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  • 5 Sterne

    103 von 145 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmaraSummer, 12.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Offline" oder eine digitale Auszeit wird zum Horrortrip

    Meine Meinung
    Arno Strobels neustes Werk heißt „Offline“ und handelt von kleinen Gruppe Erwachsener (11 Personen), die fünf Tage ohne Handy und ohne Internet in einem verlassen Bergsteigerhotel verbringen wollen. Was ursprünglich mal als „Digital-Detox-Trip“ geplant war, mutiert sehr schnell zu einem aussichtslosen Horrortrip, denn bereits nach kurzer Zeit verschwindet einer der Teilnehmer spurlos. Erst bei einer umfangreichen Suchaktion taucht der Vermisste schließlich wieder auf. Schwer misshandelt und seiner Sinne beraubt ist er mehr tot als lebendig. Dank heftiger Schneefälle ist die Gruppe von der Außenwelt abgeschnitten und so beginnt der Kampf ums Überleben, denn der Killer befindet sich mitten unter ihnen.

    Bevor ich mit meiner eigentlichen Rezension beginne möchte ich mich bei LovelyBooks und den S. FISCHER Verlagen für das kostenlose Vorabexemplar bedanken, dass ich im Rahmen des von LovelyBooks veranstalteten „Offline-Days“ gewonnen habe.

    Bis vor wenigen Wochen hatte ich noch kein einziges Buch von Arno Strobel gelesen. Lediglich drei seiner Werke lagen auf meinem SUB und warten sehnlichst drauf von mir gelesen zu werden. Als ich bei LovelyBooks über den Aufruf zum „Offline-Day“ gestolpert bin, war meine Neugierde geweckt. Ich habe mich also dem Experiment 24h „Offline“ gestellt und dürfte während dieser Zeit die ersten 100 Seiten von Arno Strobels neustem Psychothriller lesen.

    Diese Leseprobe beinhaltete die ersten acht Kapitel und eins muss ich dem Autor lassen, er kann erstaunlich gut Spannung aufbauen. Bereits der Prolog konnte mich mehr als nur in seinen Bann ziehen und als ich nach knapp zwei Stunden die LP regelrecht verschlungen hatte, war meine Neugierde vollends geweckt. Ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht, denn die LP endete an einer wirklich fiesen Stelle.

    Sobald mich mein Vorabexemplar erreicht hatte musste ich natürlich sofort weiterlesen und so ist es wahrscheinlich wenig verwunderlich, dass ich die restlichen Seiten innerhalb eines Tages regelrecht inhaliert habe. Jetzt nachdem ich das ganze Buch gelesen habe bin ich sowohl überrascht als auch sprachlos.

    Wer das Privileg hatte die 100 seitige LP zu lesen, der wird wahrscheinlich erste Theorie bezüglich des Täters oder der Täterin aufgestellt haben. Ich habe das ebenfalls gemacht. Allerdings versteht es der Autor meisterlich den Leser in die Irre zu führen. Mir ist es bis zum Schluss nicht gelungen das Rätsel zu lösen. Vielleicht gibt es da draußen ja den ein oder anderen Leser, der sich beim Lösen dieses Rätsel besser anstellt. Ich möchte aber erwähne, dass der oder die Irre ein grandioser Schauspieler ist und es ihm oder ihr ein ums andere Mal gelungen ist mich hinters Licht zu führen.

    Meine Eindrücke über die einzelnen Charaktere werde ich kurzhalten, denn alles andere könnte möglicherweise spoilern. Die im ersten Moment wohl wichtigste Person ist Jenny. Aus ihr Sicht wird ein Großteil des Buches erzählt. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand sie recht schnell sympathisch. Jenny tritt den „Digital-Detox-Trip“ zusammen mit drei Mitarbeitern an. Thomas, Anna und Florian sind drei Charaktere, die ich zu Beginn des Buches allesamt nur schwer einschätzen konnte. Erst im Verlaufe der Geschichte wurden sie für mich zumindest ein bisschen greifbarer.

    Neben Jenny und ihren drei Mitarbeitern gibt es noch vier weitere Teilnehmer. Das Ehepaar Annika und Matthias Baustert, die mir von Anfang an unsympathisch waren und das auch bis zum Schluss geblieben sind. David, der im ersten Moment wie der lockere Typ wirkt, der für jede Lebenssituation einen Spruch parat hat und scheinbar nicht alles so extrem ernst nimmt. Dieser Eindruck täuscht jedoch, denn David kann auch anders. Und Sandra, die ich ebenfalls nur schwer einschätzen konnte, denn ihr Verhalten fand ich ziemlich sprunghaft.

    Neben den acht Teilnehmer gibt es noch drei Reiseleiter. Johannes den Teamleiter und seine beiden Assistenten Ellen und Nico. Johannes Verhalten war mir für seine Position zu passiv, denn er scheint der Typ sein, der lieber wegläuft als sich der Verantwortung zu stellen. Ellen für die dieser „Digital-Detox-Trip“ der allererste Job ist verfällt irgendwann in eine solch lähmende Angst das sie zu nichts mehr zu gebrauchen ist. Am Schluss bleibt dann noch Nico übrig und bei ihm hatte ich manchmal das Gefühl, dass er nicht ganz wusste wie er mit der Situation um gehen soll.

    Im Bergsteigerhotel wird die Gruppe von zwei Hausmeistern empfangen, die für zusätzliche Spannung sorgen. Horst und Timo könnten unterschiedlicher nicht sein. Während der eine der logisch Denkende ist, der die Ruhe bewahrt, ist der andere so extrem launisch, dass er alle Nase lang die Beherrschung verliert.

    Wer den Titel des Buches liest, denkt wahrscheinlich zuerst an das digitale Offline, was bei einem „Digital-Detox-Trip“ natürlich naheliegend ist. Dieses „Digital-Detox-Experiment“ spielt aber ab einem bestimmten Punkt nur noch eine untergeordnete Rolle. Offline hat nämlich auch noch eine andere Bedeutung und bis ich hinter diese gekommen bin hat es eine ganze Weile gebraucht.

    Das Buch beginnt mit einem Prolog, indem der Leser eine Frau Namens Katrin kennenlernt, die scheinbar von einem Irren bedroht wird. Wer jetzt aber glaubt, dass diese Frau im weiteren Verlauf der Geschichte keine Rolle mehr spielt, der täuscht sich gewaltig. Ich verratet nur so viel, wer aufmerksam liest, dem sollten am Ende alle Fragen beantwortet werden. Eine kleine Warnung gibt es allerdings. Offline ist ein Psychothriller und der bzw. die Irre ist ein skrupelloser Psychopath, der vor absolut nichts zurückschreckt.

    Fazit
    Ich war ja bereits von der LP begeistert aber das Gesamtwerk hat mich regelrecht aus den Schuhen gehauen. Arno Strobel versteht was von seinem Handwerk und mit diesem Thriller hat er ein Buch geschrieben, was ich jedem empfehle der gerne gute Spannungsliteratur liest. Der Leser bekommt nämlich eine ordentlich Portion Spannung und Nervenkitzel geboten.

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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela D., 11.10.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt:

    Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf 2500 Metern Höhe reist.
    Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...

    Meinung:

    Das Cover des Buches ist meiner Meinung nach perfekt zu dem Titel des Buches gewählt und es ist interessant genug um das Buch in die Hand zu nehmen um sich den Klappentext durchzulesen. Arno Strobel hat natürlich schon einige Bücher geschrieben, aber für mich war es das erste von ihm, aber nach dieser Geschichte war es garantiert nicht das Letzte. Der Schreibstil war durchweg sehr flüssig mit einem, für mich sehr guten Tempo. Es war durchweg so spannend, dass ich wirklich Schwierigkeiten hatte, das Buch auch nur für ein paar Minuten aus der Hand zu legen. Hatte ich es kurz abgelegt, kreisten meine Gedanken trotzdem weiter um dieses Buch, denn man rätselt durchgehend wer denn eigentlich der Täter ist. Es gibt so viele Spuren und Hinweise, die sich im nächsten Moment allerdings wieder in Luft auflösen und man wieder über jemand anderen als vermeintlichen Täter nachdenkt. Ich muss sagen, ich hatte bis zum Schluss einen ganz anderen Verdacht und war dadurch über die Auflösung am Ende doch sehr überrascht.

    Der Prolog geht sehr spannend los. Danach findet man sich in einer komplett anderen Umgebung wieder. Man lernt die 11 Charaktere kennen, die eine Reise antreten, auf der sie die nächsten Tage ohne Handy verbringen wollen. Dazu wurde von der Reiseleitung ein riesiges, altes Hotel, welches momentan teilrenoviert ist ausgesucht. In diesem Hotel treffen sie noch auf die beiden Hausmeister des Gebäudes. Am ersten Abend tauscht sich die Gruppe aus, wie sich die ersten Stunden ohne Kontakt mit der Außenwelt für sie anfühlen und sie lernen besser kennen. Am nächsten Morgen ist jedoch ein Teilnehmer spurlos verschwunden. Da das Hotel mittlerweile eingeschneit ist, macht sich die Gruppe innerhalb des Gebäudes auf die Suche und stößt nach einiger Zeit auf den sehr übel zugerichteten Vermissten, welcher auch kurze Zeit später seinen Verletzungen erliegt. Den verbliebenen Personen ist schnell klar, dass durch den Schneesturm niemand in das Hotel hereingekommen sein kann und das somit der Täter unter ihnen sein muss. Ab da beginnen sie sich, gegenseitig zu verdächtigen, zu beschuldigen und niemand will dem Anderen mehr vertrauen und die Reise wird zu einem echten Albtraum.

    Beim Lesen hatte ich teilweise das Gefühl mich mit in diesem Hotel zu befinden so anschaulich und real war alles beschrieben. Interessant war es auch mitzuerleben, wie sich die Personen in dieser furchtbaren Situation verhalten. Das Ende und die Auflösung des Thrillers hätten allerdings für meinen Geschmack ein paar Seiten mehr gebraucht, irgendwie ging mir das zu einfach und zu schnell. Trotzdem passt es und macht Sinn.

    Fazit:

    Wer einen spannenden und gut durchdachten Psychothriller sucht, der nicht vorhersehbar ist und einen durchweg zum miträtseln treibt sollte das Buch unbedingt lesen. Die Geschichte ist aber definitiv nichts für schwache Nerven.

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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 13.10.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: In einer Zeit, in der das Handy praktisch überall dabei ist, beschließt eine Gruppe dem digitalen Stress zu entgehen. Doch schnell wird der Entspannungsausflug zum Horrortrip, als einer von ihnen schwer verletzt aufgefunden wird. Eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten wird bald klar, dass der Täter mitten unter ihnen sein muss.

    Meinung: „Offline- Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle“ ist der neue Thriller des Autors Arno Strobel, der bereits mit zahlreichen anderen Werken begeistern konnte.
    Auch sein neustes Werk kann wieder fesseln und unterhalten.
    Digital Detox wäre in einer Welt, in der man praktisch immer online ist, eine willkommene Abwechslung, gerade in Branchen, in denen die Mitarbeiter oft am PC sitzen. Das denkt auch Jenny König von Fuchs Telecom und freut sich darauf, mit einem kleinen Team diese neue Idee ausprobieren zu dürfen. Jenny ist sympathisch und man merkt, dass sie ein gutes Verhältnis zu ihren Angestellten hat. Sie ist klug und durchsetzungsstark. Außerdem möchte sie durch diese Veranstaltung ihre Mitarbeiter näher kennenlernen.
    Außer diesen sind noch einige weitere Teilnehmer dabei. Dazu noch die Mitarbeiter des Reiseunternehmens und zwei Hausmeister, die sich um das Hotel kümmern.
    Dieses Hotel ist riesig und etwas gruselig. Es war einmal ein Bergsteigerhotel, wird nun jedoch renoviert, sodass es außer den erwähnten Charakteren,keine Gäste gibt. Durch dieses Setting wirkt die Geschichte nochmal um einiges spannender und bedrückend. Dazu trägt natürlich ebenfalls der starke Schneefall bei, der kurz nach dem Eintreffen der Gruppe eintritt.
    Die Charaktere und die Konflikte, mit denen sie konfrontiert werden, sind gut gemacht und überzeugend dargestellt. Genauso wie die Gefahr, die im Laufe der Geschichte immer beklemmender und allgegenwärtiger wird.
    Das Buch bleibt die ganze Zeit über spannend und ich konnte es kaum erwarten, die Auflösung zu erfahren. Außerdem fiebert man unweigerlich mit den Charakteren mit und fragt sich, was weiter mit ihnen passiert.
    Mir zumindest hat „Offline“ sehr gut gefallen und ich bin froh, mein Handy in greifbarer Nähe zu haben und eben nicht „offline“ zu sein.

    Fazit: Gelungener Thriller, der gut unterhalten kann und die Spannung die ganze Zeit über aufrechterhält. Sehr zu empfehlen.

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  • 2 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Summerdance, 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die erste Hälfte des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Idee ist zwar nicht neu, ich mag diese Art von Geschichten trotzdem sehr gerne. Die Vorstellung, mit einem Mörder in einem eingeschneiten und noch nicht komplett renovierten Hotel zu sein ist einfach herrlich gruslig. In der ersten Hälfte weiß der Autor dieses Setting auch sehr gut einzusetzen: der Strom funktioniert noch nicht in allen Bereichen des Hotels, dazu gibt lange Gänge, viele Nischen und Schatten. Jeder der schon einmal nachts in einem spärlich beleuchteten Hotelgang unterwegs war, kann sich hier gut hineinversetzen.

    Leider kommt nun ein großes ABER, denn ab der Mitte des Buches hat sich meine anfängliche Begeisterung recht schnell gelegt. Die Handlung plätschert so vor sich hin und viel nebensächliches wird beschrieben. Auch beginnt der Autor nun damit, jede Kleinigkeit zu beschreiben, anstatt dem Leser die Interpretation zu überlassen. Die Figuren erklären ihre nächsten Handlungen anstatt sie einfach auszuführen. Die Geschichte ist in diesen Abschnitten sehr zäh zu lesen und die zu Beginn noch beklemmende Atmosphäre verschwindet so immer mehr.

    Größte Schwäche des Buches sind für mich aber die eindimensional und teils hölzern wirkenden Charaktere. Stellenweise hatte ich das Gefühl ein Theaterstück zu lesen. Die Aussagen der Charaktere vermitteln in vielen Abschnitten nur Informationen, aber keine Emotionen. Immer wieder bin ich über Situationen gestolpert, in denen mir aufgefallen ist, dass die Charaktere dem Leser etwas erklären, denn der Gesprächspartner hat die Informationen bereits. Dass darüber gesprochen wird macht keinen Sinn. Auch ließen mich merkwürdige Antworten, die so gar nicht zur Situation passen wollten, regelmäßig stutzen.

    Die finale Auflösung mag Sinn machen, wirkt auf mich aber ein wenig konstruiert. Eine große Rolle für meine Bewertung spielte das Ende aber nicht mehr, es hätte noch so ausgefeilt sein können, durch die Schwächen bei den Charakteren und Dialogen kam bei mir nur wenig Lesespaß auf.

    Fazit
    Die Idee fand ich toll, doch die Umsetzung und vor allem die Dialoge konnten mich leider nicht über die komplette Länge des Buches überzeugen.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 27.09.2019

    Als eBook bewertet

    'Offline' ist ein fantastischer Psychothriller des Autors Arno Strobel.


    Das Buch ist, wie bereits bei den anderen Büchern des Autors, schlicht und einfach gehalten. Gerade durch dieses Schlichte Design fällt es auf und gefällt mir gut.

    Der Psychothriller umfasst einen Prolog, dreiundfünfzig Kapitel sowie einen Epilog.

    Der Prolog ist sehr beunruhigend und auch etwas Angst einflößend. Aber zugleich finde ich ihn einen genialen und sehr gelungen Einstieg in den Psychothriller 'Offline'.Mit den ersten Kapiteln startet es dann erst mal eher ruhiger und wir dürfen viele verschiedene Figuren kennen lernen. Es wird aber bereits nach nur wenigen Seiten sehr spannend. Diese Spannung steigert sich immer weiter und weiter und man fiebert als Leser mit dem Geschehen und den Figuren von der ersten bis zur letzten Seite mit. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch ist dadurch schnell zu lesen, man kommt gut voran. Ich war von der ersten Seite an vom Buch gefangen und konnte es nur sehr, sehr schwer aus der Hand geben! Es gibt einige erwartet Handlungen aber man darf sich auch auf viele Überraschungen und unterwartete Wendungen gefasst machen!

    Fazit: Was für ein Buch, ich habe es fast auf einmal ausgelesen. Achtung: Einmal in der Hand kann man dieses Buch nur mehr sehr schwer aus der Hand geben! Typisch Arno Strobl!

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Fünf Tage ohne Handy, ohne Internet! Raus aus dem digitalen Stress und einfach mal nicht erreichbar sein. Genau das möchte eine Gruppe junger Leute in einem ehemaligen Bergsteigerhotel am Watzmann ausprobieren.
    Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Für alle beginnt ein Horrortrip ohne Ausweg, denn sie können niemanden benachrichtigen.

    Heutzutage ist es kaum noch denkbar, seine Zeit offline zu verbringen und gerade für Computerfachleute, aus denen die Gruppe zum Teil besteht, ist es kaum vorstellbar. Und dennoch begeben sie sich auf diesen Trip, der so ganz anders endet, als sie erwartet hatten.
    Am Anfang der Geschichte bekommt man eine kurze Vorstellung der Reiseteilnehmer, doch erfährt man hier noch nicht viel von allen. Erst im Laufe der Story kommen immer wieder Infos über die Teilnehmer heraus.
    Als die Gruppe den ersten Vermissten schwer misshandelt wiederfindet, ist es für alle ein Schock, denn der Verletzte ist gelähmt, taub, blind und kann nicht sprechen. Er ist in sich selbst gefangen.
    Für die anderen ist es schwer vorstellbar, wer der Täter sein kann und wem man nun noch vertrauen kann, noch dazu, dass sie keine Chance haben, vom ersten Opfer irgendetwas zu erfahren. Doch als die nächste Person verschwindet, wissen sie, dass es noch nicht zu Ende ist.
    Die Idee hinter dem Plot ist super, mir gefällt auch, dass es tatsächliche Opfer gibt und die Psychoschiene nicht zu kurz kommt. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da es für mich zu viele Personen auf einem Haufen waren. Auch der Aufstieg und der erste Abend konnten mich nicht ganz mitreißen. Ab dem ersten Fall ändert sich dies und man ist am Rätseln, wie alles zusammenhängt und wer der Täter ist, was mich gut bei Laune halten konnte. Es ist auch interessant, wie sich eine Gruppe unter solchen Extrembedingungen nach und nach verhält. Dies war super beschrieben und nachvollziehbar dargestellt. Der Ablauf war durchgängig spannend und der Schreibstil vom Autor ist flüssig. Das Ende war nicht ganz überraschend, aber gut gewählt.

    Ein guter Psychothriller, der einem Spaß macht und mich nach den anfänglichen Schwierigkeiten gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro, 23.09.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:


    "Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf 2.500 Metern Höhe reist.
    Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen..."


    Meine Meinung:

    Mich hat dieser Thriller schwer begeistern können, so dass ich ihn kaum aus der Hand legen konnte. Im Grunde genommen habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Spannung war so genial, dass ich einfach immer weiter lesen musste.

    Der Schreibstil war so authentisch, man hat den Figuren ihre Art richtig abgenommen. Keiner wirkte gekünstelt oder war zu blass gezeichnet. Die Konversationen zwischen den Figuren war mehr als authentisch. Zwar ist der Thriller sehr brutal, aber meiner Meinung nach, gehört das auch zu einem guten Thriller dazu.

    Total begeistern konnte mich das Setting am Anfang, als die Protagonisten sich am Königssee trafen. Ich war selbst erst letztes Jahr dort und fand es total schön darüber zu lesen und konnte mich gut nach dorthin versetzen lassen.

    Ich will gar nicht zu viel schreiben, da ich nichts verraten möchte. Aber soviel vorab: Für mich war der Thriller nicht vorhersehbar, ich habe nicht damit gerechnet und doch immer schwer mitgerätselt, wer der Täter sein konnte.

    Ein absolutes Muss für Thriller-Fans. Der Spannungsbogen wird kontinuierlich weiter aufgebaut, so dass der Lese regelrecht mitfiebern muss. Langeweile kennt das Buch nicht.

    Außerdem muss ich gestehen, dass mich dieses "Offline"-Experiment-Thema auch sehr interessiert hat. Gut gefallen hat mir, wie sich die Figuren bevor das Grauen seinen Weg fand, dazu äußerten. Ich weiß nicht, ob ich bereit wäre, mein Handy für fünf Tage abzugeben...


    Fazit:

    Ich weiß nicht, ob ich das Haus ohne Handy verlassen möchte. Genialer Thriller.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Einfach mal abschalten - fünf Tage ohne Internet und für niemanden erreichbar sein. Für das Digital-Detox-Experiment scheint das ehemalige Bergsteigerhotel auf dem Watzmann geradezu ideal. Und deshalb bricht eine zusammengewürfelte Reisegruppe auf, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Zum Glück erreicht die Gruppe das abgelegene Hotel gerade noch rechtzeitig, bevor ein Schneesturm dafür sorgt, dass die Umgebung im Schnee versinkt und die Wege unpassierbar werden. Doch dieses vermeintliche Glück entpuppt sich recht schnell als Falle: Denn bereits am zweiten Tag verschwindet jemand aus der Gruppe und wird bestialisch verstümmelt aufgefunden. Angst und Misstrauen greifen um sich. Wer ist der Täter? Auf Hilfe von außen braucht die Gruppe nicht zu hoffen, denn sie sind offline und ganz auf sich gestellt.....

    Der Thriller beginnt mit einem Prolog, der bereits auf den ersten Seiten dafür sorgt, dass sich beim Lesen nicht nur Spannung, sondern auch ein ziemlich mulmiges Gefühl einstellt. Danach lernt man die Teilnehmer des Digital-Detox-Experiments kennen und kann dabei ein wenig durchatmen. Es ist zunächst nicht ganz leicht, sie alle richtig zu- und einzuordnen. Doch nach einer kurzen Eingewöhnungszeit kann man sie auseinanderhalten.

    Arno Strobel versteht es hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man sie spontan vor Augen hat. Dadurch kann man sich ganz auf die spannende Handlung einlassen. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen dafür, dass man schnell in den Sog der Ereignisse gerät. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen allerdings nicht sein, da der Autor detailliert beschreibt, welche grausamen Verletzungen der Täter seinen Opfern zugefügt hat und diese Beschreibungen sind so gelungen, dass sich spontan das Kopfkino einschaltet und für Gänsehaut sorgt. Der Täter lässt sich nicht so leicht in die Karten schauen. Beinahe jeder könnte es gewesen sein. Deshalb weiß man schon bald nicht mehr, was man glauben und wem man vertrauen soll. Das Ganze gipfelt in einem spannenden Finale, das leider ein wenig schnell abgehandelt wird und dadurch recht abrupt wirkt.

    Auch wenn das Finale auf mich etwas schnell abgehandelt wirkte, habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten. Ich war hin- und hergerissen, wusste nicht, was ich glauben und wem ich vertrauen soll - und das hat den besonderen Reiz dieses Thrillers für mich ausgemacht.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette G., 03.10.2019

    Als eBook bewertet

    Superschön....

    Thomas, Anna und Jenny machen gemeinsam mit anderen eine fünftägigen Reise in ein einsam gelegenes Bergsteigerhotel. Vor der Reise geben alle ihre Handys und technischen Geräte ab - um Offline zu sein. Der erste Tag verläuft ruhig - bis Thomas am nächsten Tag spurlos verschwunden ist und ihn die Gruppe wenig später - erschreckenderweise - findet - jemand hat ihm etwas nicht schönes angetan. Die Gruppe kümmert sich liebevoll um ihn......

    Wird er es überleben???

    Wie werden die anderen die nächsten restlichen Tage dort erleben???

    Ich habe mir dieses ❤❤❤ Buch zweimal durchgelesen in einem Rutsch und bin sehr ❤❤❤ davon. Konnte es nicht mehr aus der Hand legen, so gut ist es.

    Beim lesen lief mir dabei auch ein gruseliger Schauer über den Rücken an der Stelle, wo z.B. bei Kathrin das Handy auf einmal sprach.

    Es ist so geschickt geschrieben worden, das man nicht sofort herausbekommt, wer Thomas etwas angetan hat. Auch eine "Spezialität darin das bekommt man nicht sofort selber raus. 

    Aufgrund dieser Tatsache, das selbst ich etwas nicht ganz lösen konnte, bekommt es von mir die vollen 5 Sterne und ein grosses Lob dazu an den lieben und netten Autor und allen daran Beteiligten.

    ❤ lichst empfehlen kann ich es JEDEM von Euch ❤

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 05.07.2020

    Als Buch bewertet

    Möchtest du wirklich offline sein?

    Jenny König begibt sich mit einer Gruppe aus zehn weiteren Personen auf einen fünftägigen Digital-Detox-Trip in ein verlassenes Bergsteiger Hotel auf dem Watzmann. Ohne Smartphones, Internet oder andere digitalen Spielereien. Doch dies wird zum ultimativen Horrortrip.

    Dieses Buch fing schon so extrem spannend an. Da bekam man sofort Gänsehaut. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und die kurzen Kapitel waren klasse.
    Das Buch ist ein absoluter Pageturner. Ich konnte es tatsächlich kaum aus der Hand legen.

    Die Gruppe ist schön bunt gemischt vom Nerd bis zum Yuppie. Und die Geschichte ist wirklich unvorhersehbar. Jedes Mal verdächtigt man jemand anderen. Der Autor hat es brillant geschafft, einen immer wieder auf die Falsche Fährte zu führen. Genau solche Thriller liebe ich. Auch die Sicht von einem der Opfer war echt gruselig. Da bekam man schon fast Beklemmungen, wenn man sich das nur vorgestellt hat, das würde einem selbst passieren.

    Fazit:
    Dieses Buch ist mein diesjähriges Thriller Highlight. Spannung ohne Ende und unvorhersehbar. Eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karen b., 24.10.2019

    Als Buch bewertet

    vor langer zeit habe ich bereits schonmal ein buch von Arno Stobel gelesen. damals war ich etwas gespalten was meine meinung anging. diesmal muss ich sagen das cover hat mich neugierig gemacht. sieht einfach cool aus.
    der inhalt hat mich echt überzeugt.
    sehr gut und spannend. auch wenn ich sagen muss ich hatte schon eine weile das gefühl zuwissen wer der täter ist, aber es machte für mich keinen sinn, erst hinterher war alles logisch.
    ganz klar ein buch was mal gut lesen kann. was die spannung hält und man selbst staunt wie schnell es vorbei ist

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    read.and.create, 05.10.2021

    Als Buch bewertet

    "DU WOLLTEST NICHT ERREICHBAR SEIN."

    Arno Strobel gelingt es sehr gut, falsche Fährten zu legen und den Leser so immer wieder in die Irre zu führen.
    Die Entwicklung – vom anfänglichen Zusammenhalt über das Misstrauen bis hin zum letztendlichen Auseinanderbrechen der Gruppe – ist für mich ein Highlight der Story. Die Auflösung hingegen finde ich etwas enttäuschend, sie kommt auch sehr abrupt, wirkt konstruiert und wird in wenigen Seiten durchgedrückt. Insgesamt wird das ganze Buch von einer unheimlichen Stimmung getragen, die von Kapitel zu Kapitel unerträglicher wird.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 12.10.2019

    Als eBook bewertet

    “Offline“ von Arno Strobel ist ein ungemein mitreisend und fesselnder Psychothriller der durch bestialisch ausgeführte Taten jedoch nichts für schwache Nerven ist.


    

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. einfach mal dem digitalen Stress entkommen und Offline sein. So zumindest sollten die Teilnehmer ihre digitale Detox- Kur in einem ehemaligen Bergsteigerhotel auf den Satzmann in 2500m Höhe erleben. Aber schon am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen, der auf bestialische Weise zugerichtet aufgefunden wird. Ein Horrortrip ohne Entkommen beginnt für die Teilnehmer, denn sie sind nicht nur Handylos, zugeschneit und vollkommen abgeschottet von der Aussenwelt, sondern der Täter weilt direkt unter ihnen.


    
Arno Strobel weiss wie er mit einem packenden Einstieg seine Leser mitreisen und in das in 2500m Höhe gelegene Bergsteigerhotel entführen kann. Total gefesselt von der Handlung, dem Verlauf und dem stetig ansteigenden Spannungsbogen, konnte ich das Buch zeitweise gar nicht mehr aus den Händen legen. Auch die Thematik für eine gewisse Zeit abgeschottet von der Aussenwelt "offline" zu gehen, um eine Detok-Kur vom stressigen online Alltag zu nehmen, fand ich überaus spannend und interessant, das von Arno Strobel auch hervorragend umgesetzt wurde.


    
Die einzelnen Charaktertypen sind eine bunte Mischung aus Heulsuse, Besserwisser, Führsorglich-einfühlsam und Anführer, die authentisch ausgearbeitet sind und die Handlung durch ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten durchgehend unterhaltsam gestaltet haben. Auch die Entwicklung der Figuren, das sückchenhafte Preisgeben schlummernder Geheimnisse haben für Abwechslung, rasante Wendungungen und ansteigender Spannungsbögen sorgen können.
    Durch gekonnt falsch gelegte Fehrten schafft es Arno Strobel ebenfalls meisterhaft, mich im Bezug auf den Täter immer wieder in die Irre zu führen. Obwohl ich eine Vorahnung hatte, war ich total überrascht über den wendungsreich und auflösenden Ausgang der Handlung.


    Insgesamt ein überaus packend, fesselnd und mitreisend spannender Psychothriller der jedoch an bestialisch aufgeführten Morden nicht zu knapp geschrieben wird. Ein hervorragendes Leseerlebnis bei dem ich im wahrsten Sinne des Wortes beim lesen "offline" gegangen bin.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 26.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich spannender Thriller , der unter die Haut geht . Der Plot hat es in sich , wenn auch manchmal im Verlauf des Lesens ich etwas durcheinander kam , bei dem ganzen hin und her. Jeder gegen jeden und keiner vertraute sich mehr . Wenn auch in der Mitte fast klar war , wer der Täter war. Im großen und ganzen gelungen.

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  • 5 Sterne

    23 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 12.10.2019

    Als eBook bewertet

    Ella ist so was wie das heutige Siri oder Amazons Alexa, der man kurze Befehle gibt, die dann ausgeführt werden. Ella allerdings ist auf einem Smartphone installiert und “dient” Katrin, der das Telefon gehört. Von jetzt auf gleich hat Ella keine Lust mehr, auf Katrin zu reagieren, ganz im Gegenteil sie hat sich ihre “Herrin” zum Feindbild auserkoren. Hat Ella einen Programmierfehler?

    Eine Gruppe von jungen Leuten macht sich auf die Reise in ein abgelegenes Bergsteigerhotel. Sie möchten 5 Tage völlig offline, also ohne Mobiltelefon und Computer auskommen, um sich von dem alltäglichen Stress zu erholfen und wieder mehr miteinander zu unternehmen und zu reden. Doch dann ist Thomas, ein Gruppenmitglied, verschwunden und taucht einige Zeit später schwer missbraucht wieder auf.

    Arno Strobel hat mit seinem neuesten Thriller “Offline” wieder ein sehr aktuelles Thema aufgenommen. Mit flüssigem und psychologisch geschicktem Erzählstil wird bereits im Prolog schon so viel Spannung aufgebaut, dass sich die Seiten regelrecht zwischen den Händen des Lesers verselbständigen und das Adrenalin während der Lektüre regelrecht durch die Adern gepumpt wird, während man sich von der Geschichte völlig vereinnahmen lässt. Mit dem Thema “Künstliche Intelligenz”, wie sie zum Teil schon im heutigen Alltag gebräuchlich ist und auch in der Industrie genutzt wird hat Strobel wieder ein heißes Eisen angepackt und hält den Menschen den Spiegel vor. Wir verlassen uns immer mehr auf die Technik und denken gar nicht daran, dass diese digitalen und computergesteuerten Maschinen sich auch mal gegen uns wenden könnten. Sie wurden zwar von Menschen programmiert und gebaut, doch können sich dort auch Fehler einschleichen und durch einen technischen Defekt genau das Gegenteil bewirken, als für das, wofür sie gemacht wurden.

    “Offline” verspricht schon mit den ersten Kapiteln wahnsinnig viel Spannung und psychologisches Geschick, die einiges an Gänsehaut und Kribbeln verursachen. Wieder ein Pageturner der Extraklasse!

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  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 21.10.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist der Wahnsinn.
    Ein Intensiver und großartiger Thriller
    Es schlägt einen in seinem Bann und lässt einen nicht mehr los.
    Die Spannung ist immer gehalten.
    Es ist so Bewegend und erschreckend zugleich.
    Arno Strobel hat das Buch so gut geschrieben, das man denkt. man ist mittendrin.
    Er schreibt sehr flüssig und verzichtet auf langweilige Passagen.
    Das Buch kann ich nur wärmstens empfehlen, ihr werdet es nicht bereuen.

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  • 5 Sterne

    31 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 25.09.2019

    Als eBook bewertet

    Obwohl dieser Krimi klassische Elemente enthält (z. B. eingeschneites Hotel), ist er durch den bewussten Verzicht auf Handys in der Handlung ganz modern gestaltet – und soooo spannend!
    Einiges ahnt man ja im Vorhinein, aber was oder wer genau den Horror auslöst – und warum, wusste ich ganz lange nicht. Auch, wie der Prolog zu der Geschichte passt, war mir lange ein Rätsel. Und genau das erwarte ich von einem Thriller!
    Der Stil ist okay, stört aber auch nicht weiter…. Mir gefällt, dass Arno Strobel sich nicht allzu lange mit Beschreibungen (z.B. der Landschaft) aufhält.
    Wer sich mal ein paar Stunden gruseln möchte, ist hier genau richtig.
    Klare Leseempfehlung! Aber ein Tip: Beginnen Sie nicht, abends mit dem Lesen! Entweder kommen Sie dann nicht zum Schlafen, weil sie das Buch unbedingt zu Ende lesen müssen, oder es kommen Träume…..

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  • 3 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 16.09.2020

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung

    Digital Detox. Eine Sache, die manche Ernsthaft in Erwägung ziehen sollten. Doch bitte nicht wie in Arno Strobels Buch Offline. Nicht auf einer Insel, mit einem nicht fertigen Hotel, zu einer Jahreszeit die denkbar schlecht ist, wenn sich eine Person dort befindet die nichts Gutes im Sinn hat.

    Auf die Frage, wie mir das Buch gefallen hat, muss ich leider ganz deutlich sagen, dass ich mir nicht sicher bin. Einerseits fand ich die Idee des Buches wirklich toll und auch das man bis zum Schluss eigentlich alle oder keinen der Digital Detox Gruppe verdächtigen kann. Andererseits gingen mir die Personen so dermaßen auf die Nerven, dass es echt schwer für mich war, beim Lesen nicht zu fluchen. Die Protagonisten sind meiner Meinung nach schon recht realistisch dargestellt, auch in Anbetracht der schier grauenhaften und ausweglosen Situation. Sie haben perfekt dargestellt, dass sich eine Gruppe in mehrere Lager spalten kann, wenn man niemanden trauen kann. Doch einige der Protagonisten sind einfach nur nervig und sehr sprunghaft in Ihren Verdächtigungen, was mich ziemlich genervt hat.

    Was aber auf alle Fälle punkten konnte, ist der unglaublich, fesselnde Schreibstil von Arno Strobel. Ich habe das Buch, trotz der Nervensägen verschlungen und freue mich auf weitere Bücher von Arno Strobel. Auch das Cover fand ich sehr ansprechend gestaltet, so dass dieses sich auch schnell in mein Blickfeld schob und ich das Buch unbedingt lesen wollte.

    Das Buch erschien im Fischer Taschenbuch Verlag.

    Fazit

    Eine gute Story mit nervigen Protagonisten. Eine Digital Detox Woche die anders wurde als geplant. Lesenswert? Ja doch, trotz der nervigen Figuren.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 22.10.2019

    Als eBook bewertet

    Obwohl Arno Strobel im Thriller-Genre kein Unbekannter ist, habe ich bisher noch nicht viel von ihm gelesen und das war auch schon vor längerer Zeit. Offline klang einfach zu gut und ist ja auch brandaktuell, da war ich auf die Umsetzung sehr gespannt.

    Ich muss ja gestehen, dass das Buch irgendwie ganz anders war, als das, was ich erwartet hatte. Es war nämlich noch viel besser. Aber fangen wir von vorne an.

    Der Einstieg fiel mir leicht, der Prolog hat gleich richtig neugierig gemacht und ich war gespannt, was es damit auf sich hat. Danach ging es erst mal sehr gemächlich weiter. Eine Gruppe von Menschen macht sich auf den Weg in ein Bergsteigerhotel, und vorher müssen sie natürlich brav ihre Mobiltelefone abgeben. Dieser Teil hätte vielleicht ein kleines bisschen gekürzt werden können, denn hier ist mir etwas zu wenig passiert, das ist allerdings nur eine kleine Kritik, denn was dann kam, hat mich einfach nur begeistert. Im Hotel angekommen, fängt nämlich schon bald das Grauen an, und hört nicht mehr auf.

    Und dieses Grauen ist ziemlich brutal. Viel brutaler, als ich es erwartet hatte. Ich lese auch viel Horror und oft richtig grausame Sachen, und ich war wirklich geschockt, dass hier solche krassen Szenen enthalten sind, aber es war ein positiver Schock, wenn man das so sagen kann. Denn auch die Spannung hat sich wirklich von jetzt auf gleich unwahrscheinlich gesteigert und sich bis zum Ende durchgezogen.

    Es war für mich wirklich ein durchgängiges Rätseln. Man wusste, einer in diesem Hotel ist ein verrückter Psychopath, aber ich hatte absolut keine Ahnung, wer, oder was dahinter stecken könnte. Natürlich hatte ich meine Vermutungen, diese habe ich jedoch immer wieder schnell verworfen. Im Laufe der Geschichte habe ich vermutlich jeden mal verdächtigt. Für mich war es unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen, ich musste einfach rausfinden, wer dahinter steckt und wie es endet. So habe ich das Buch also in einem Rutsch gelesen. Das Ende ist wirklich gelungen und passt zum gut ausgeklügelten Rest und trotzdem war ich nicht ganz zu hundert Prozent zufrieden. So ein kleiner Knall hätte noch gefehlt, aber das ist hier schon Jammern auf hohem Niveau, denn eigentlich kann man nicht meckern.

    Fazit
    Offline hat gemächlich angefangen, abgesehen von dem Prolog. Da dachte ich erst noch, dass mir das etwas zu ausführlich ist. Aber dann im Hotel ging der Horror los und ich war echt geflasht. Ich hätte nie im Leben mit so einer brutalen Story gerechnet, und dann noch mit einer, die mich so in Atem hält. Adrenalin pur, sage ich euch! Die Spannung war kaum auszuhalten, ich konnte das Buch nicht weglegen und habe pausenlos mitgerätselt. Dabei gab es wirklich einige schockierende Szenen, in die man sich nicht mal ansatzweise hineinversetzen möchte. Grausamer geht es kaum, mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern! Das Ende war zwar perfekt durchdacht und hat mich auch im Großen und Ganzen zufrieden zurückgelassen, auch wenn ich mir hier noch einen kleinen Tick mehr erhofft hätte. Aber wie schon erwähnt, das ist Jammern auf hohem Niveau und das Buch ist natürlich ein absolutes Must-Read, 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
    Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist. Und das geht - natürlich - nicht gut. Die Gruppe, bestehend aus 11 Leuten, wird schnell reduziert.

    Abgeschieden und mit einem Irren unter sich abgeschnitten von der Welt. Das ist sicherlich schon vielfach in Büchern thematisiert worden. Ich denke da als erstes an Shining von Stephen King (was auch die Hauptperson Jenny denkt, als sie das Hotel zum ersten Mal sieht) oder an Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek. Aber „Offline“ ist irgendwie anders. Es hat mich mehr gepackt und ich war mehr drin in dem Buch. Ich kann es nicht besser beschreiben. Ich habe angefangen und konnte einfach nicht aufhören. 200 Seiten ab nachmittags …. meine Nacht war sehr kurz.

    Der Schreibstil ist - wie immer bei Arno Strobel - sehr flüssig. Die Kapitel waren kurz und knackig, so dass erst gar keine Langatmigkeit entstanden ist.
    Die Charaktere sind gut beschreiben und man kann ohne Probleme sein Kopfkino einsetzen. Leider, muss man an manchen Stellen sagen, an denen die Opfer beschrieben werden.

    Arno Strobel hat irgendwann man gefragt, warum die Leute so emotional reagieren, wenn in einem Buch Tiere getötet werden. Der überwiegende Teil der Antworten war so, wie ich auch geantwortet hätte: Tiere - und auch Babys oder kleine Kinder - sind hilflose Wesen und sollen nicht leiden oder sterben. Erwachsene Menschen ja -- kein Problem. Ich lese ja einen Krimi und weiß, dass dabei natürlich auch getötet wird. Nachdem ich Offline gelesen habe, muss ich meine Meinung relativieren. Die Schilderung, was mit den Opfern gemacht wird, ging mir größtenteils derbe unter die Haut.

    Einzig das Ende hat mich nicht ganz so überzeugt wie sonst. Ich konnte zwar durch den Prolog ahnen, worauf es hinausläuft, aber durch einen (unbeabsichtigten?) Logik-Fehler im Buch bin ich immer wieder kurz von meiner Meinung abgewichen. Auch hätte ich mir einen anderen Täter gewünscht, was das Ende für mich evtl. stimmiger gemacht hätte, was aber evtl. auch meinem fehlenden Hintergrundwissen geschuldet sein kann.

    Alles in allem ist es von mir eine klare Leseempfehlung für nicht so zart besaitete Leser.

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