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Buch (Kartoniert) 12.99
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  • 5 Sterne

    60 von 112 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 06.05.2018

    Klapptext:


    Endlich Zeit für den eigenen Garten. Oder für ausgiebige Urlaube, unabhängig von allen Ferienzeiten. Und lange, nette Weinabende mit guten Freunden – wann immer Sie Lust darauf haben!

    Moment – das klingt so gar nicht nach Ihrem Alltag jenseits der 60? Weil Sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, ermüdende Gespräche über Krankheiten zu führen oder mal wieder auf die Enkel aufzupassen, weil deren Eltern »ganz spontan« etwas dazwischengekommen ist?
    Schluss damit!

    Lassen Sie sich von Jürgen Brater in den Ruhestand führen, von dem Sie immer geträumt haben. Pfeifen Sie auf Jammer-Else, sozialen Dauereinsatz und Faltenfreiheit.
    Denn wenn jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, das Leben zu genießen – wann denn dann?!

    Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.
    Schon die ersten Seiten haben mich in den Bann gezogen.
    Der Autor verführte mich in das Alltagsleben eines Rentners.Dabei spicht er viele Themen an.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und sehr flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin .Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Die Seiten flogen nur so dahin.Auch die sehr kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das ich das Buch kaum noch aus den Händen legen wollte.
    Auf sehr unterhaltsame und witzige Art und Weise beschrieb mir Jürgen Brater was ein Rentner nach seinem Berufsleben so alles unternimmt und welche Probleme mit der Zeit auftreten.Durch die sehr angenehme und herzliche Erzählweise wurde es mir nie langweilig.Viele Tipps und Anregungen die der Autor gibt werde ich mir für später merken.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so konnte ich mir alles richtig gut vorstellen.Viele Dinge werden als Rentner ganz anders gesehen.Aber der Autor versteht es sehr gut einem die Angst vor dem Altwerden zu nehmen.
    Auch das Cover finde ich sehr lustig und orginell,Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.
    Mir hat das Buch ausgezeichnet gefallen und ich vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    47 von 87 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patrick D., 21.07.2018

    Ein Buch über das Älter werden und die Zeit nach der Zeit als berufstätiger ist sicherlich nichts Neues, aber daraus eine Erzählung zu machen, die eine geniale Mischung aus Humor und Erfahrungsbericht ist, macht einfach Spaß. So möchte ich gerne auch alt werden und das was geschieht reflektieren.

    Schon das Cover ist ein richtiger Blickfang und hat mich im ersten Moment ein wenig ratlos zurück gelassen. Wie ist es gemeint und in welchen Zusammenhang zum Titel, der recht umgangssprachlich daher kommt? Bereits nach wenigen Seiten im Buch wusste ich wie alles zusammen passt und den Nagel wirklich auf den Kopf trifft. Vor allem hatte ich reichlich Zuspruch mit dem Cover, denn es fällt doch auf und einige Leute hatten hinterher Interesse an dem Buch.

    Das Buch ist unterteilt in viele kleine Kapital, so dass dieses Buch immer mal schnell zur Hand genommen werden kann um in ein paar freien Minuten ein wenig Frohsinn zu verbreiten. Es geht um die Gelassenheit, Altersbeschwerden und ganz vieles mehr.

    Der Autor Jürgen Brater hat schon einige Bücher veröffentlicht und das merkt man dem Buch an, denn er führt durch das Buch mit viel Humor und schafft es dennoch den Inhalt zu vermitteln. Das geschieht in einer kurzweiligen Art und Weise die Freude bereitet und so das Buch mit seinen knapp über zweihundert Seiten in kürzester Zeit von mir gelesen wurde. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

    Die vielen verschiedenen Beispiele und Einblicke lockern das ganze nochmals auf. Das Buch eignet sich nicht nur zum selber lesen, sondern ebenfalls als Geschenk. Im Kreis der Kollegen, wenn jemand in Rente geht kann ich es mir durchaus gut vorstellen.

    Fazit: Ein wunderbares Buch das Spaß auf das Altern macht und ich mich hoffentlich genauso selbst sehen werde wie der Autor das in diesem Buch macht. Für mich eine absolute Kaufempfehlung und natürlich fünf Sterne dafür.

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  • 5 Sterne

    37 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith E., 05.06.2018

    Das ist ein tolles Buch zum Entspannen und auch zum Lachen !
    Bin begeistert ! 👍🏻

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  • 4 Sterne

    37 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 30.04.2018

    „...Jedes Lebensalter hat seine Vor- und Nachteile. Man muss die Vorteile nach Kräften nutzen und die Nachteile in Gottes Namen in Kauf nehmen...“

    Als man ihm im Bus einen Sitzplatz anbot, hat sich der Autor erstmals mit dem Thema Alter auseinandergesetzt, obwohl er schon ein paar Jahre in Rente ist. Auf amüsante Art lässt er mich als Leser an seinen Gedanken teilnehmen.
    Nach drei kurzen einführenden Kapiteln gliedert er seine weiteren Ausführungen in 9 Abschnitte.
    Er setzt mich mit der Frage auseinander: Wohin mit der Zeit? Danach wendet er sich der Gelassenheit des Alters, der äußeren Erscheinung, den Altersbeschwerden, Glück im Alter, Fitness, sozialen Kontakten, Familie und Tod zu. Zum Abschluss beantwortet er aus seiner Sicht die Frage, warum er nicht noch einmal 20 sein möchte.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Er ist eine gute Mischung aus Faktenwissen, persönlichen Erfahrungen, Beispielen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis und humorvollen Einblendungen.
    Auf das Eingangszitat nimmt er ab und an Bezug. Den durchaus trockenen Humor beweist das folgende Zitat:

    „...Warum habe ich im Gesicht so viele Falten, wo doch am Hintern so viel Platz wäre?...“

    Dem Autor geht es darum, in seinen Beispielen zu belegen, wie man das Alter genießen kann. Das folgende Zitat sollte man sich in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen.

    „..Alt werden ist eine großartige Freiheit...“

    Auf vielfältige Art und Weise zeigt der Autor, woraus diese Freiheit resultiert. Zwei Punkte arbeitet er heraus: Wenn man nicht will, muss man sich nicht mehr unterordnen, weder einem Vorgesetzten noch einem strikten Zeitplan. Zum anderen sind die wichtigsten Entscheidungen des Lebens gefallen.
    Gut gefallen hat mir, dass der Autor zwar seine Sicht der Dinge dargelegt hat, aber auch andere Lebensgestaltungen in Spiel bringt. Dabei macht er deutlich, dass sie zwar nichts für ihn sind, jeder aber seinen eigenen persönlichen Weg finden muss, um im Alter glücklich zu bleiben.
    Gut gestaltete Dialoge, die mich häufig zum Schmunzeln brachten, lockern die Geschichte auf.
    Der Autor scheut sich auch nicht, zu erzählen, dass er Verhaltensweisen, die ihn bei anderen gestört haben, plötzlich bei sich selbst feststellen musste.
    Eines ist in jeder Zeile des Buches zu spüren. Der Autor schreibt nicht nur über ein zufriedenes Altern trotz auftretender Probleme, er strahlt mit seine Worten diese Gelassenheit aus. Er vermittelt den Eindruck, dass er mit sich im Reinen ist.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der darin enthaltene Optimismus wirkt belebend.

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  • 5 Sterne

    25 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 29.04.2018

    Wie sieht das Leben als Renter/-in aus? Was mache ich mit meiner Zeit?


    Der pensionierte Zahnarzt Jürgen Brater hat sich diesen Fragen selbstkritisch und mit einer gehörigen Portion Galgenhumor genähert. Entspannt und mit offenem Visier stellt sich der Autor allen Facetten des Alters und nimmt Bekannte dabei gern aufs Korn. Ob Reisewahn, Fernsehsucht oder Fitnesssucht, er kann diesen Trends/Marotten der Bestager so gar nichts abgewinnen und setzt selbst lieber auf Ruhe. Auch das zunehmende Vergessen und den körperlichen Verfall nimmt er spaßig. Sein Credo ist eh: "Pfeif drauf".

    Mir hat Braters ironisch-entspannte Sicht aufs Älterwerden imponiert, weil er damit dem Druck der Medien auf die Gesellschaft entgegenwirkt, die ewig fitte und jünger aussehende Senioren im Fokus haben. Und was im Alter wirklich wichtig ist, um nicht allzu früh zu vergreisen, wird zwischen den Zeilen ebenfalls thematisiert.

    FAZIT
    Eine heitere Lektüre übers Älterwerden, die einen lockeren Umgang mit dem Thema Alter propagiert und m. E. damit genau den richtigen Ton trifft.

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 14.04.2018

    Vier Sterne plus und eine Empfehlung fürs Altwerden

    „Wenn ich Glück habe bin ich ja gar nicht gemeint. Vielleicht klammert sich ja hinter mir ein humpelnder Fünfundneunzigjähriger krampfhaft an seinem Rollator fest, oder der Bauch einer Hochschwangeren schwuppt in jeder Kurve gegen ihre Stehnachbarn.“ Alles beginnt mit der schockierenden Erkenntnis, „Das Sitzplatzangebot gilt zweifelsfrei mir.“ Im Bus von Jüngeren den Platz angeboten zu bekommen, ist der schockierende Auslöser für Jürgen Brater, sich übers Älterwerden Gedanken zu machen.

    Der Autor erzählt aus der Ich-Perspektive. Er reflektiert seine Gewohnheiten und Spleens, nimmt die anderer unter die Lupe und gibt Tipps, wie sich am besten zufrieden alt werden lässt. Er streift dabei fast so jedes Thema, das den Alltag im Ruhestand ausmacht, betont die Vorteile, verschweigt aber auch die negativen Seiten nicht, auch wenn sich die logerweise hauptsächlich bei anderen finden lassen. Bei dem Luxusproblem, wohin mit der vielen Freizeit angefangen, über die Gelassenheit oder die Frage „Warum habe ich im Gesicht so viele Falten, wo doch am Hintern so viel Platz dafür wäre?“ und Altersbeschwerden, bis hin zu moderner Technik, soziale Kontakte und fit bleiben im Alter ist hier alles vertreten.

    Der lockere, humorvolle Sprachstil lässt sich äußerst kurzweilig und entspannt lesen. Die angenehme Schriftgröße und zahlreiche Absätze machen das Vergnügen perfekt, auch dann, wenn die Augen nicht mehr ganz so fit sind. Man darf unheimlich viel schmunzeln, wofür viele witzige Sprüche und Gedanken, wie z.B. „Wenn man sich beim Schuhe-Binden denkt: “ und auch spitze Kommentare sowie Vergleiche der Art „Bei denen Rentner in Rudeln aus Bussen quellen wie Japaner auf Deutschlandtour“ zum Thema Gruppenreisen für Senioren, oder „Kleider allzu dürrer Frauen mangels Füllung mindestens genauso viele Falten werfen wie ihr Körper.“, um das Ruhestandsbäuchlein zu rechtfertigen, sorgen. Auch so manche Episode, die von seinen eigenen Pleiten berichtet, lässt einen beim Lesen breit grinsen. Geht es mir doch jetzt noch so, wenn ich nur daran denke, wie er der Bekannten Lydia, wegen fehl geschlagener Mnemotechnik beim Einkauf Putenschnitzel beim Grillen untermogeln muss, obwohl die kein Geflügel isst.

    Jürgen Brater ist ein zufriedener Ruheständler, der, auch wenn es nicht immer klappt, stets gute Vorsätze fasst. Den Kindern nicht zu viel reinreden, die Zeit nicht mit Jammern verschwenden, sich das Gute vor Augen halten, möglichst viele soziale Kontakte pflegen, aber eben nur mit Menschen, die einem gut tun. Ich denke er hat das Rezept für ein glückliches Alter gefunden und es wäre super, wenn er damit möglichst viele Leser anstecken könnte.

    Wirklich amüsant, fand ich seine eigenen Schusseligkeiten, von denen er berichtet. Richtig gut hat mir sein Optimismus gefallen, der stets zu spüren ist. Ich denke so einen Opa, Papa oder auch Ehemann kann sich jeder nur wünschen. Auch wie er seine Tipps präsentiert, als Empfehlung zumindest darüber nachzudenken, aber eben ohne erhobenen Zeigefinger, fand ich sehr angenehm und gelungen. Nicht ganz so gut hat mir gefallen, dass er Dinge, die andere gern tun, wie z.B. Ehrenamt, Vereinsleben, Volkshochschulkurse oder auch Rentner WG´s schon ein wenig ins Lächerliche zieht bzw. madig macht, weil sie für einen eigenbrötlerischen Menschen wie ihn, der liebend gerne stundenlang auf dem Hochsitz seiner Jagdleidenschaft nachgeht, nichts sind. Wobei sich die Spleens und Problemchen anderer, die noch viel schlimmer sind, vor Augen zu halten, aber eben vielleicht einfach zufriedener macht. Ab und an empfand ich beim Lesen die eine oder andere Länge, aber insgesamt hatte ich wirklich amüsante Unterhaltung. Ich bin jetzt vierzig und ich habe mir fest vorgenommen, mir diese Tipps, spätestens wenn ich in Ruhestand gehe, noch einmal zu Gemüte führen werde. „Jedes Lebensalter hat seine Vor- und Nachteile. Man muss die Vorteile nach Kräften nutzen und die Nachteile in Gottes Namen in Kauf nehmen.“ Ich hoffe, dass ich das auch in seinem Alter noch so sehen kann, wie er.

    „Es ist wichtiger, den Jahren mehr Leben zu geben als dem Leben mehr Jahre“ mit dem Zitat, das der Autor von Curd Jürgens entlehnt, möchte ich die Besprechung schließen, denn ich denke, wenn man seine Tipps beherzt und sich vom Optimismus und der Gelassenheit Jürgen Braters anstecken lässt, hat man die besten Chancen darauf. Ich kann mir das Buch auch super als Geschenk zum Ruhestand vorstellen oder auch für diejenigen, bei denen der Altersstarrsinn zu sehr zugeschlagen hat, aber auch für alle anderen, die gerne etwas dafür tun wollen, gelassenen und vergnügt alt zu werden.

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