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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 11.04.2019

    Fabelhafte Zeichnungen und eine faszinierende Grundidee – aber die Story konnte mich nicht überzeugen

    „So ein Drache ist ein fliegender Schatz“ (S. 73)

    Meine Meinung:
    Als Manga-Neuling musste ich mich erst mal an den Aufbau gewöhnen. Zwar wusste ich, dass man die Mangas "hinten" anfängt zu lesen, aber mit der Reihenfolge der Bildfelder hatte ich zuerst so meine Probleme. Bis ich dann die Erklärung hinten (also im "Deutschen" vorne!) gefunden habe. Dann ging es leichter.

    Zuerst möchte ich gerne etwas zu den Zeichnungen sagen – von denen war ich von Anfang an und bis zum Schluss absolut begeistert! Teilweise sind das schon kleine Kunstwerke und die Atmosphäre, die diese Schwarz-Weiß-Bilder schaffen, ist wirklich beeindruckend. Durch schnelle Abfolgen und die unterschiedlichsten Perspektiven ergeben sich im Verlauf der Geschichte immer wieder sehr spannende und actionreiche Sequenzen. Auch die Darstellung der Drachen hier, die vom Aussehen alle sehr individuell sind und teilweise wenig von der klassischen „Drachen-Vorstellung“ haben, fand ich sehr überzeugend und innovativ. Das hat mir wirklich richtig, richtig gut gefallen!

    Was mich leider nicht überzeugen konnte, war die Story an sich. „Ein halbes Jahrzehnt nachdem die Suche nach den begehrten Drachen begann, ist die Quin Zaza eines der letzten aktiven Fangschiffe. Ihre Besatzung verkauf Fleisch, Öl und Innereien, streicht Belohnungen ein und lässt sich von allerlei Umständen in alle Himmelsrichtungen treiben, stets auf der Suche nach Drachen im Wolkenmeer.“ (S. 62/63). Diese Grundidee fand ich wahnsinnig faszinierend und meines Erachtens hat die Idee auch eine ganze Menge Potenzial. Doch für meinen Geschmack hat sich über den gesamten Verlauf des Buches keine durchgehende Story ergeben. Vielmehr sind es fünf kleine Episoden, die eher locker zusammenhängen. Immer wieder gibt es zwischendurch interessante Ansätze (wie z.B. das Töten eines extrem wertvollen Drachen oder auch der sagenumwobene Lichtdrache), die dann im Weiteren Verlauf aber nicht weiter aufgegriffen werden. Dafür hatte ich an vielen Stellen das Gefühl, dass die Geschichte „springt“ und zwischendurch ein paar Bilder und Erklärungen fehlen. Darüber hinaus hat mich das ständige Essen und „Gekoche“ dann irgendwann einfach nur noch genervt.

    Auch die Charakterdarstellung und -entwicklung konnte mich leider nicht überzeugen. Ähnlich wie bei der Story haben einige Charaktere Potenzial für „mehr“, wie etwa die latent geheimnisvolle Vannabell oder auch der etwas großkotzig und auf mich manchmal ein bisschen phlegmatisch wirkende Mika. Ich hätte mir hier ein bisschen mehr „drum herum“ gewünscht – über die Charaktere und auch die Welt im Ganzen. Hier wird immer nur ein bisschen angedeutet und der Leser neugierig gemacht – und das war es dann aber auch schon. Schade!

    FAZIT:
    Wahnsinnig tolle Zeichnungen mit einer leider extrem schwachen Story – hier wurde viel Potenzial verschenkt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 16.04.2019 bei bewertet

    Über das Jagen und Zubereiten von Drachen
    Die „Quin Zaza“ ist eines der letzten Drachenfänger-Luftschiffe im Einsatz. In teils gefährlichen Einsätzen jagt die heimatlose Crew Drachen, um diese zu zerlegen, zu verarbeiten und die Produkte an die Bevölkerung zu verkaufen. Vor allem das köstliche Drachenfleisch ist hierbei sehr gefragt, ebenso das Drachenöl.
    Der Manga Quin Zaza beinhaltet die verschieden Abenteuer der Crew, welche wie Episoden aneinander gereiht sind. Schwerpunkte eines jeden Kapitels sind ein oder mehrere Drachen sowie eine Zubereitungsart von Drachenfleisch, wobei das ausführliche Rezept an jedem Kapitelende zum Nachkochen anregt.
    Die Crew der Quin Zaza ist recht umfangreich, in jedem Kapitel werden ein oder mehrere Mitglieder etwas genauer beleuchtet, so dass man erst nach und nach die Crewmitglieder kennen lernt. Eine farbige Karte mit der gesamten Crew liegt dem Manga bei, was mir ganz gut gefiel, da ich für mich die einzelnen Charaktere auf dem Bild wiederfinden konnte. Am meisten fällt beim Lesen Crewmitglied Mika auf, der einen ständigen Appetit auf Drachenfleisch hat, was ihn immer wieder zu Heldentaten animiert.
    Loben möchte ich zudem den Zeichenstil, welcher durchgängig sehr aufwendig und ansprechend ist. Ein Bilderatlas der Drachen vorn und hinten im Buch zeigt, welcher Drache in welchem Kapitel vorkommt. Etwas zu kurz kamen Interaktionen zwischen den Crewmitgliedern, wodurch die Episoden zwar actionreich sind, jedoch ein wenig Tiefgang fehlt. Auch muss man sich darauf einstellen, dass die Zubereitung von Drachenfleisch manchmal etwas umfangreicher ausfällt. Wen das nicht stört, für den ist Quin Zaza eine unterhaltsame Lektüre und vielleicht auch eine Bereicherung für die Rezeptesammlung.

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  • 3 Sterne

    Frank W. W., 14.04.2019

    Abenteuer in den Wolken

    Klappentext:
    Sie sind die letzten Drachenfänger: Die Crew des Luftschiffs Quin Zaza verdient sich ihren Lebensunterhalt mit der Jagd auf Drachen. Als Händler ziehen sie von Hafen zu Hafen, stets auf der Suche nach köstlichem Drachenfleisch und wertvollen Reichtümern. Doch der Nervenkitzel der Jagd hat seinen Preis, und das Leben an Bord ist gefährlich. Drachen sind alles andere als harmlos, und ein falscher Schritt kann ein rasches Ende bedeuten …

    Rezension:
    Als neustes Besatzungsmitglied des Luftschiffs „Quin Taza“ muss sich Takita in das ihr noch neue Leben eingewöhnen. Und das heißt: Drachen jagen, zerlegen und die gewonnenen Teile profitabel verkaufen. Das alles hoch in den Wolken. So ein Leben ist natürlich abenteuerlich. Aber zum Glück liefert jeder erlegte Drachen auch leckere Mahlzeiten.
    Eigentlich komme ich viel zu selten dazu, mir mal einen Comic zu gönnen. Deshalb nutzte ich die Gelegenheit, mir im Rahmen einer Leserunde mal die fernöstliche Comic-Variante näher anzusehen. Mangas kannte ich bisher nur vom Hören. Dass man diese – auch in der deutschen Übersetzung – rückwärts lesen muss, war eine Überraschung. Auch ein schwarz-weißes Innenleben hatte ich nicht erwartet. Allerdings sind die Zeichnungen detailverliebt und deshalb gut anzusehen.
    Was mich allerdings nicht ganz überzeugen konnte, ist die Geschichte an sich. Die Story gibt nur Momentaufnahmen einzelner Abenteuer wieder. Kaum ein Protagonist entwickelt einen erkennbaren Charakter. Bei der Hauptprotagonistin Takita ist nicht mal erkennbar, ob es sich um eine junge Frau oder eher ein älteres Kind an der Schwelle zur Jugendlichen handelt. Das einzige Besatzungsmitglied mit einer erkennbaren Persönlichkeit ist Mika, der immer waghalsig und hungrig ist. Letzteres führt dazu, dass jedes Kapitel mit einem Rezept für die Drachenfleich-Zubereitung endet.
    Es ist schwer einzuschätzen, ob Band 1 nur den Charakter eines Teasers trägt und die folgenden Bände eine tiefergehende Handlung aufweisen werden, in der man auch mehr von den verschiedenen Protagonisten erfährt. Für sich alleine genommen, kann dieser Band jedoch nicht ganz überzeugen.

    Fazit:
    Dieser Manga kann mit gelungen Zeichnungen aufwarten, doch fehlt der Story leider die wünschenswerte Tiefe, den Charakteren der Hintergrund.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 16.04.2019

    Über das Jagen und Zubereiten von Drachen
    Die „Quin Zaza“ ist eines der letzten Drachenfänger-Luftschiffe im Einsatz. In teils gefährlichen Einsätzen jagt die heimatlose Crew Drachen, um diese zu zerlegen, zu verarbeiten und die Produkte an die Bevölkerung zu verkaufen. Vor allem das köstliche Drachenfleisch ist hierbei sehr gefragt, ebenso das Drachenöl.
    Der Manga Quin Zaza beinhaltet die verschieden Abenteuer der Crew, welche wie Episoden aneinander gereiht sind. Schwerpunkte eines jeden Kapitels sind ein oder mehrere Drachen sowie eine Zubereitungsart von Drachenfleisch, wobei das ausführliche Rezept an jedem Kapitelende zum Nachkochen anregt.
    Die Crew der Quin Zaza ist recht umfangreich, in jedem Kapitel werden ein oder mehrere Mitglieder etwas genauer beleuchtet, so dass man erst nach und nach die Crewmitglieder kennen lernt. Eine farbige Karte mit der gesamten Crew liegt dem Manga bei, was mir ganz gut gefiel, da ich für mich die einzelnen Charaktere auf dem Bild wiederfinden konnte. Am meisten fällt beim Lesen Crewmitglied Mika auf, der einen ständigen Appetit auf Drachenfleisch hat, was ihn immer wieder zu Heldentaten animiert.
    Loben möchte ich zudem den Zeichenstil, welcher durchgängig sehr aufwendig und ansprechend ist. Ein Bilderatlas der Drachen vorn und hinten im Buch zeigt, welcher Drache in welchem Kapitel vorkommt. Etwas zu kurz kamen Interaktionen zwischen den Crewmitgliedern, wodurch die Episoden zwar actionreich sind, jedoch ein wenig Tiefgang fehlt. Auch muss man sich darauf einstellen, dass die Zubereitung von Drachenfleisch manchmal etwas umfangreicher ausfällt. Wen das nicht stört, für den ist Quin Zaza eine unterhaltsame Lektüre und vielleicht auch eine Bereicherung für die Rezeptesammlung.

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