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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 08.11.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Die 17-jährige Romy kann an nichts anderes denken als an Rache. Rache an den Piraten, die ihren Freund Call vor zwei Jahren getötet haben. Die Chance dazu erhält sie, als sie ausgewählt wird, als Kapitänin auf das Baggerschiff „Lily“ zu gehen. Doch auch hier kann sie nicht allen trauen und bald geraten sie und ihre Mannschaft in große Schwierigkeiten.

    Meinung: „Rivergold“ ist der neue Roman der Autorin Ally Condie, die bereits mit der „Cassia & Ky“-Trilogie oder mit „Atlantia“ überzeugen konnte. Auch hier hat sie wieder eine spannende und faszinierende Welt erschaffen.
    Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Romy, die den Leser als Ich-Erzählerin durch die Geschichte führt. Romy ist taff, stark und clever. Jedoch ist sie auch wütend seit ihr Freund ermordet wurde. Die beiden sind zusammen aufgewachsen und er war ihre ganze Familie. Kein Wunder also, dass sie eine tödliche Panzerung für das Baggerschiff „Lily“ entworfen hat, die jeden Piraten, der versucht an Bord zu gelangen, tötet. Als sie als Kapitänin ausgewählt wird, ist sie jedoch alles andere als begeistert, da sie nach den tragischen Ereignissen auf ihrer ersten Reise eigentlich nie mehr auf den Fluss wollte. Aber andererseits bietet ihr die Mission die perfekte Möglichkeit ihre Erfindung in Aktion zu erleben.
    Als während der Reise verschiedene Schwierigkeiten auftauchen, handelt Romy immer überlegt, aber auch misstrauisch. Man merkt einfach, dass sie gewohnt ist, alleine zu sein und eigentlich keine Verbindung zu anderen Menschen hat, außer eben zu Call.
    Ihre Mannschaft hat mir ebenfalls gut gefallen. Jeder hat seine Aufgabe und einige darf der Leser näher kennenlernen. Hierbei stechen vor allem Brig, Naomi und Tam hervor.
    Naomi kennt sie noch von ihrer letzten Fahrt und so, wird ihr die ruhige und zuverlässige Frau schnell zur Unterstützung.
    Tam ist sehr jung und ein guter Koch. Durch seine lockere Art mag ihn jeder.
    Und Brig ist stark, klug und sehr sympathisch.
    Meine absolute Lieblingsfigur in dem Buch war aber ganz klar „Lily“. Ein mysteriöses Mädchen, das nicht viel von sich preisgibt und dem Romy deshalb vorläufig den Namen des Schiffes gibt. Lily ist ebenso wütend wie Romy und genauso mutig.
    Und dann wäre da noch der undurchsichtige Porter, der alles tun würde, damit seine Leute überleben.
    Die Welt, in der die Geschichte spielt, hat sich, im Gegensatz zu unserer heutigen, sehr verändert. Seitdem sich die Union aus Romys Umgebung zurückgezogen hat, ist das Überleben nur noch im Außenposten möglich. Dieser wird vom Admiral geführt, der der alleinige Herrscher ist. Für ihn wird das Gold in den Flüssen abgebaut und jeder tut, was dieser mächtige Mann will.
    Außer natürlich die Piraten, die eine große Gefahr sind und den Fluss für sich beanspruchen.
    Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Es ist eine Dystopie, die sich allerdings ebenfalls mit den Themen Freundschaft, Liebe, Trauer, Widerstand und Abenteuer befasst. Und natürlich mit dem Überleben.
    Mich zumindest konnten die Charaktere, das Setting und die ganze Geschichte auf ganzer Linie überzeugen und ich empfehle sie Fans von Dystopien mit starken Protagonistinnen.

    Meinung: Gelungene Dystopie mit einer starken weiblichen Protagonistin und einer spannenden Geschichte. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Rivergold

    Inhalt in meinen Worten:
    Ich bin auf einem besonderen Schiff unterwegs, unter mir gibt es Piraten die mich gerne fallen sehen möchten, denn ich klaue ihnen etwas kostbares. Gold. Doch ist das die einfache Wahrheit? Oder steckt nicht mehr dahinter? Diese Frage werde ich nach gehen, denn uns überfallen Piraten, und genau hier beginnt mein Abenteuer wobei es schon viel eher begann, ich vor zwei Jahren einen wichtigen Menschen auf einem gleichen Schiff, auf dem ich unterwegs bin, verlor. Warum ich ihn verlor, und warum Piraten böse auf mich sind? Das erfahre ich tatsächlich in dieser Geschichte, doch ich erfahre noch etwas viel wertvolleres. Was das ist, ja lasst euch überraschen.
    Doch so viel sag ich euch noch dazu, manchmal sieht alles anders aus, als es in Wahrheit ist und manchmal ist dein Traum von gestern dein größter Alptraum von morgen.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Ich stürzte mich in diese Geschichte ohne zu wissen, was das für eine Geschichte ist. So wusste ich nicht, das es eine Vorgeschichte gibt, doch ich kam dennoch gut hinein in dieses Abenteuer. An sich passierte gar nicht so viel und doch passierte ganz arg viel. Die Protagonistin um die es hier geht, hat mich berührt, mit ihr zusammen musste ich lernen Dingen andere Bedeutungen zu geben und zu erkennen, wohin mich Liebe führen kann, selbst wenn diese Liebe nicht mehr erwidert werden kann, umso wertvoller ist es wenn ich dann Verbündete finde, mit denen ich so niemals gerechnet hätte. Freunde kann man manchmal haben, ohne das man es wahr haben möchte.

    Der Schreibstil:
    Das Buch ist unglaublich schnell lesbar durch die Verständlichkeit der Sprache, andererseits ist es auch extrem spannend, denn ich wusste nie was als nächstes in der Welt, in der ich mich befinde passiert. Und ich erfahre so manches Wissen aus der Vergangenheit und befinde mich doch im hier und jetzt. Das macht die Lesbarkeit wirklich gut weg. Ich habe das Gefühl durch die Augen von Romy ihre Geschichte zu erleben.

    Die Welt:
    Vor allem befinde ich mich auf einem besonderen Schiff, das Gold schürfen kann und zugleich besonders gestaltet ist. Ich befinde mich auf einem Fluss und drumherum ist Wald. Das ist die Welt in der ich unterwegs bin. Doch gefühlt eben auf dem Schiff, das auf dem Fluss sich voran gräbt. Nach und nach erfahre ich das es drei Lager gibt. Piraten, wir und der Admiral. Wobei ich eigentlich zum Admiral gehöre. Doch ob ich oder ein ganz anderer Stamm an Menschen das dritte Lager sind, das verrate ich euch hier mal nicht.

    Spannung:
    Kennt ihr das Gefühl in das Eiskalte Wasser gestoßen zu werden und ihr sollt von null auf hundert schwimmen können, so ähnlich fühlte ich mich die ersten Seiten des Buches. Ich wusste es gab eine Vorgeschichte, doch irgendwie auch nicht, denn alles was ich hier erlebe, erlebe ich durch Romys Augen was bedeutet ich nehme so wie sie alles wahr, dank dem Schreibstil, der Umgebung und der Charaktere fühlte ich mich in dieser Geschichte lebendig. Deswegen überraschte mich das Ende sehr.

    Charaktere:
    Romy ist eine Draufgängerin, die ihr Schiff besitzen und beschützen möchte. Ist aber auch offen für die Wahrheit, die ihr dargeboten wird, dank ihrer Art findet sie Freunde, mit denen sie nicht rechnete aber doch überrascht ist, als sie sie trifft. Zudem finde ich die Piraten wahnsinnig spannend, vor allem weil es sie sind die mich am meisten berührten, gerade durch ihre Geschichte. Was mir schwer gefallen war, war der Schmerz den Romy in sich fühlte und den sie doch lernen muss loszulassen, ob ihr das gelingen wird?

    Empfehlung:
    Ich war relativ schnell in der Geschichte und bin mir immer noch nicht sicher, ob dieses Buch jetzt zu einer Reihe gehört oder nicht, aber irgendwie hatte ich das Gefühl da gehört noch viel mehr zu dieser Geschichte die ich noch nicht kannte, zum anderen war es aber ein in sich abgeschlossenes Werk, wobei am Ende doch noch manches offen blieb und meine eigene Fantasie arbeiten darf.
    Ich kann das Buch gut allen empfehlen, die wissen da gibt es noch mehr als das sie sehen, da gibt es noch mehr zwischen schwarz und weiß und vor allem gibt es die Hoffnung und die stirbt immer zuletzt.

    Bewertung:
    Mich riss die Geschichte extrem mit und die letzten 150 Seiten wollte und konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. Romy und all die anderen Charaktere begeisterten mich, berührten mich tief innen in mir drin, deswegen klare fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    Seit ihr Freund Call vor zwei Jahren auf einer Baggerfahrt auf der Suche nach Gold von Piraten getötet wurde, sinnt Romy auf Rache.
    Sie ist mittlerweile zu einer wichtigen Maschinistin geworden und wird von dem Admiral des Außenpostens zur Kapitänin einer großen Expedition ernannt. Doch die Piraten lauern immer noch auf ihre Chance, das Baggerschiff zu entern und Romy muss bald feststellen, dass nicht alle Mitglieder ihrer Crew so loyal sind, wie sie vorgeben.

    "Rivergold" ist ein Einzelband von Ally Condie, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Romy Blythe erzählt wird.

    Romy ist eine sehr spezielle Protagonistin, mit der ich nur langsam warm geworden bin. Sie hat vor zwei Jahren ihren Freund Call an die Piraten verloren und ist noch lange nicht über den Verlust hinweggekommen. Sie möchte seinen Tod rächen und entwickelt für den Admiral des Außenpostens eine geniale Verbesserung des Baggerschiffs, die den Piraten das Leben schwer macht und ihr großen Einfluss im Außenposten einbringt.
    Als das Baggerschiff nun den Serpentin, den größten Fluss, mit dem größten Goldvorkommen erschließen soll, geht sie als Kapitänin an Bord und muss sich vielen Herausforderungen stellen.
    Romy ist Maschinistin, fühlt sich mit der Lily, dem Baggerschiff sehr verbunden und ist immer noch auf Rache aus. Sie hat eine sehr logische und praktische Denkweise, doch ich konnte leider nicht alle ihrer Entscheidungen komplett nachvollziehen, aber Romy war trotzdem eine sehr interessante Protagonistin, die mir letzten Endes auch gut gefallen hat!

    Auch die Geschichte konnte mich noch nicht von Beginn an mitreißen, auch wenn sie sich durchgehend sehr gut lesen ließ! Ich habe ein wenig Zeit gebraucht, um mich in der Geschichte zurechtzufinden, wusste besonders am Anfang noch nicht, wo sie einmal hinführen sollte. Aber so wie Romy mir im Verlauf der Geschichte immer besser gefallen hat, so konnte mich auch die Geschichte immer mehr mitreißen!
    Man erfährt schnell, dass Romy einen Verräter in ihrer Crew hat und man rätselt mit, wer das sein könnte. An manchen Stellen hätte ich mir sowohl in der Handlung, als auch bei den Charakteren ein wenig mehr Tiefe gewünscht, denn ich hatte leider oft das Gefühl, nur an der Oberfläche gekratzt zu haben und besonders bei dem Thema Verräter sind mir nicht alle Beweggründe ausreichend geklärt worden.

    Die Welt hat leichte dystopische Züge. Die Bewohner des Außenpostens haben sich vor mehreren Generationen von der übrigen Welt abgespaltet und sind auf sich alleine gestellt. Sie wurden von Admirälen angeführt und der jetzige Admiral ist besonders versessen darauf, so viel Gold, wie möglich mit seinen Baggerschiffen aus den Flüssen zu fördern. Ich fand die Welt eigentlich sehr spannend und besonders der Konflikt zwischen den Siedlern des Außenpostens und den Vagabunden, oder auch Piraten genannt, hat viel Spannung in die Geschichte gebracht. Ich fand es dann aber auch ein wenig schade, dass man nur wenig über die Hintergründe erfahren hat, wie beispielsweise die Gründe, die zur eigentlichen Abspaltung geführt haben und was mit den anderen Menschen geschehen ist.

    Ein paar Kritikpunkte sind es jetzt geworden und ich finde, dass Ally Condie das Potenzial nicht komplett ausgeschöpft hat, aber "Rivergold" hat mich nicht enttäuscht zurückgelassen! Wie bereits erwähnt, nahm die Geschichte schnell an Fahrt auf und konnte mich immer mehr fesseln! Endlich mal wieder ein guter Einzelband!

    Fazit:
    "Rivergold" von Ally Condie ist ein spannender Einzelband mit leichten Schwächen.
    Ich habe ein wenig Zeit gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden und, um mit Romy warm zu werden. Doch Romy hat mir immer besser gefallen und auch die Geschichte nahm schnell an Fahrt auf. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, hätte gerne mehr über die Welt erfahren und hatte bei der Geschichte und den Charakteren das Gefühl nur an der Oberfläche gekratzt zu haben.
    Doch "Rivergold" konnte mich gut unterhalten und hat mich nicht enttäuscht zurückgelassen, sodass ich schwache vier Kleeblätter vergebe.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 13.01.2020

    Als eBook bewertet

    Nach einer traumatischen Erfahrung bekommt die siebzehnjährige Romy Blythe eine unerwartete Chance. Als Kapitänin des Baggerschiffs »Lily« muss sie soviel Gold für die Siedler aus den Flüssen der Umgebung schöpfen, aber Roma will nur eins: Rache an ihren Feinden. Doch wem kann sie vertrauen? Selbst in ihrer Crew scheint es einen Verräter zu haben. Als das Baggerschiff angegriffen wird, muss sich Romy nicht nur endlich ihren Feinden stellen, sondern sich selbst.

    Man taucht sogleich in eine dystope Welt ein. Leider wird auf diese nicht gross eingegangen, was ich sehr schade finde. Ansonsten fand ich die Erzählung intensiv. Im Mittelpunkt steht Romy und da sie von sich erzählt, dreht sich die Geschichte um sie und alle anderen Charaktere verblassen dadurch. Es hat mir einerseits gefallen, anderseits birgt das die Gefahr, dass sich der Leser bald langweilt. Abschliessend fand ich den Schluss etwas platt. Es wird wenig Spannung für eine Fortsetzung aufgebaut.

    Ich fand das Buch spannend, aber mir fehlte das gewisse Etwas, wie mehr Hintergrundinfos, starke Nebencharaktere. Ich denke für Zwischendurch ist es trotz allem eine unterhaltsame Lektüre. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 13.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach einer traumatischen Erfahrung bekommt die siebzehnjährige Romy Blythe eine unerwartete Chance. Als Kapitänin des Baggerschiffs »Lily« muss sie soviel Gold für die Siedler aus den Flüssen der Umgebung schöpfen, aber Roma will nur eins: Rache an ihren Feinden. Doch wem kann sie vertrauen? Selbst in ihrer Crew scheint es einen Verräter zu haben. Als das Baggerschiff angegriffen wird, muss sich Romy nicht nur endlich ihren Feinden stellen, sondern sich selbst.

    Man taucht sogleich in eine dystope Welt ein. Leider wird auf diese nicht gross eingegangen, was ich sehr schade finde. Ansonsten fand ich die Erzählung intensiv. Im Mittelpunkt steht Romy und da sie von sich erzählt, dreht sich die Geschichte um sie und alle anderen Charaktere verblassen dadurch. Es hat mir einerseits gefallen, anderseits birgt das die Gefahr, dass sich der Leser bald langweilt. Abschliessend fand ich den Schluss etwas platt. Es wird wenig Spannung für eine Fortsetzung aufgebaut.

    Ich fand das Buch spannend, aber mir fehlte das gewisse Etwas, wie mehr Hintergrundinfos, starke Nebencharaktere. Ich denke für Zwischendurch ist es trotz allem eine unterhaltsame Lektüre. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 11.11.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe zwar etwas anderes erwartet, trotzdem hat mich der Schreibstil und auch die Handlung gefesselt
    Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass es ein neues Buch von Ally Condie gibt, „Die Auswahl“ habe ich damals verschlungen.
    In dem Einteiler „Rivergold“ geht es um die 17-jährige Romy, die Kapitänin auf einem Baggerschiff wird, welches Gold aus dem Fluss fördert. Doch Romy ist getrieben von Rache und möchte die Menschen töten, die ihr vor 2 Jahren ihren Freund nahmen. In ihrer Crew gibt es allerdings jemanden, der gegen sie arbeitet und so muss Romy sich behaupten und an ihren Aufgaben wachsen.
    Der Prolog hat mich tief berührt. Romy und Call auf ihrer ersten Fahrt mit dem Baggerschiff, stehlen sich einige Minuten der Zweisamkeit. Doch das endet mit Calls Tod. Romy wird dadurch härter und arbeitet daran, die Baggerschiffe besser vor Piraten zu schützen. Schließlich darf sie das neue Baggerschiff auf einer neuen Rute als Kapitänin steuern. Doch es gibt einen Verräter an Bord und Romy weiß nicht wem sie trauen kann und wem nicht. Neue Erkenntnisse lassen sie an allem zweifeln, woran sie bis jetzt geglaubt hat und sie versucht der Wahrheit auf den Grund zu gehen.
    Ich mochte Romy sofort und konnte verstehen, wie sie so abgestumpft werden konnte. Sie hat den einzigen Menschen verloren, den sie liebte und kann diesen Verlust einfach nicht verkraften. Durch ihre Wut angetrieben, entwickelt sie immer bessere Technik um die Bagger vor den Piraten zu schützen. Sie ist wahnsinnig stark und stur und versucht nicht emotional zu reagieren. Sie lässt die Menschen kaum an sich heran und das tat mir wahnsinnig leid.
    Der Schreistil ist sehr spannend und mitreißend. Die Seiten fliegen nur so dahin. Trotzdem habe ich etwas mehr erwartet, als nur die Fahrt auf dem Baggerschiff. Gern hätte ich auch noch mehr erfahren, wie es mit Romy weitergeht. Aber es war eine spannende Geschichte mit einer sehr starken Protagonistin.
    Vielen Dank an netgalley und dem Fischer Verlag, dass ich das neueste Werk von Ally Condie lesen durfte.
    Fazit: Ich habe zwar etwas anderes erwartet, trotzdem hat mich der Schreibstil und auch die Handlung gefesselt

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