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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ayleen P., 18.08.2017

    Als Buch bewertet

    Eine äußerst spannende Fortsetzung der Reihe

    In einem Garten in Amsterdam wird ein grausiger Fund gemacht: ein menschlicher Schädel, jedoch ohne den Rest des Körpers. Maud Mertens wird mit der Ermittlung betraut, die sich unmittelbar auch in der Nachbarschaft von Kyra Slagter, einer Kriminalisikstudendin, ereignet. Insgesamt werden gleich 10 Köpfe entdeckt und Kyra stellt sich die Frage, ob ihre verschwundene Schwester unter den Opfern, direkt vor ihrer Nase, sein könnte. Maud schlägt sich währenddessen mit den Fragen durch, ob es sich hier um ein Verbrechen aus der Vergangenheit handelt und was die Intention des Irren sein muss. Die beiden unterschiedlichen Ermittlerinnen gehen ihre ganz eigenen Wege und gleichzeitig zusammen. Vor allem, da es auch Neuigkeiten im Fall von Kyras vermisster Schwester Sarina gibt.

    Schauplatz der gefundenen Leichen ist der Garten eines ehemaligen, geachteten Politikers, der aber auch gleichzeitig schon wegen Kinderpornographie im Fokus der Polizei stand. Aufgrund des medialen Interesses benötigt Maud Mertens eine Menge Feingefühl, um nicht den falschen Leuten auf die Füße zu treten. Obwohl es um einige düstere Themen geht, werden diese nicht ausgeschlachtet. Gewalt und Leid werden nur soweit in das Buch eingeflochten, wie sie eben für die Schilderung der Geschichte benötigt werden. Das macht den Krimi angenehm zu lesen und sehr ausgeglichen.

    Kyra unternimmt unterdessen ein paar letzte Anstrengungen, um Fortschritte in dem Fall von Sarina zu machen und scheint diesmal sogar einigen Erfolg zu haben. Dazu reiht sich ein dritter Erzählstrang eines verstörten Mädchens, welches wir schon aus den vorherigen Bänden kennen, und welches nun ein paar bedeutsame Erinnerungen an den Verbleib von Sarina hat. Beide dieser Nebenstränge finde ich persönlich total super. Sie ziehen sich durch die gesamten Bände (und das nicht zu knapp im Umfang) und mich interessiert immer noch brennend, was passiert ist und wie es weitergeht. Aufgrund dieser beiden Erzählstränge empfehle ich ein Lesen der vorangegangenen 2 Bände, auch wenn man an sich Band 3 so lesen könnte.

    Der Krimi beginnt recht gemächlich, wird aber mit der Zeit umso interessanter. Das Buch endet mit einem riesigen (!) Cliffhanger und lässt so einige Fragen offen. Das dürfte manch einen Leser unzufrieden zurücklassen. Bei mir hat es allerdings eher das Interesse am nächsten Band geweckt, den ich sicherlich lesen werde.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 10.07.2017

    Als Buch bewertet

    sehr düsterer und spannender Krimi

    Das Buch ist der 3. Band in der holländischen Serie " Die Nordsee-Morde" mit den Hauptfiguren Kommissarin Maud Mertens mit ihrem Ermittlungsteam und der Kriminalistikstudentin Kyra Slagter. Da ich die beiden ersten Bände nicht gelesen habe, konnte ich mit manchen Anmerkungen nichts anfangen. Die Geschichte war dennoch für sich verständlich.
    Bei Gartenarbeiten, die vom neuen Besitzer einer Villa in Auftrag gegeben wurden , werden die Schädel von mehreren Leichen gefunden. Der Vorbesitzer war ein bekannter und geachteter Politiker, der mittlerweile verstorben ist. Die war jedoch nur eine Seite seines Lebens. Die Polizei hatte ihn  bereits mehrfach im Visier wegen Kinderpornografie, konnte ihm aber nichts nachweisen. Besteht nun die Möglichkeit die nachzuholen ? Auch die Familie des Politikers gerät unter Verdacht : die Tochter, die auf einem einsamen Hof in Norwegen lebt und der Sohn, der sich überwiegend im Ausland aufhält. Gleichzeitig hofft Kyra, dass ihre seit fünf Jahren verschwundene Schwester Sarina nicht unter den Toten ist. Sarina ist auf einem Segeltörn spurlos verschwunden. Ihr Schicksal ist ungewiss.
    In London versucht die junge Sarah ihre traumatischen Erlebnisse während einer Gefangenschaft zu verarbeiten. Sie kannte möglicherweise Sarina. Maud und Kyra beschließen zu ihr zu fahren, um näheres zu erfahren. Bevor das Gespräch stattfinden kann, wird Sarah erneut entführt. Wird die Polizei sie rechtzeitig finden ?
    Damit endet das Buch und damit ist klar, dass es wohl eine Fortsetzung wird, auf die ich mich jetzt schon freue. Die Geschichte ist absolut spannend, aber auch sehr deprimierend. Die Polizei scheint immer mindestens einen Schritt zu spät zu kommen. Der/die Täterdreht ihnen eine lange Nase, selbst wenn die Polizei auf den ersten Blick erfolgreich ist. Die Botschaft ist, die Welt ist ein gefährlicher Ort und man darf niemandem trauen.
    Die handelnden Personen Maude und Kyra sind nicht rundum sympathisch, sondern haben ihre Ecken und Kanten, was sie aber nur glaubwürdiger macht.
    In weiten Teilen erinnert der Krimi in seiner pessimistischen Grundhaltung an skandinavische Thriller.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 29.08.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schwarzes Wasser, von Isa Maron

    Cover:
    Passt zu den zwei ersten Büchern, guter Erkennungswert.

    Inhalt:
    Im Garen einer Viola in Amsterdam wird ein Schädel gefunden. Bei der Untersuchung des Geländes tauchen weitere Köpfe auf.
    Bei den Ermittlungen stößt Kommissarin Maud Mertens auf eine Mauer des Schweigens. Der Vorbesitzer der Villa war ein hochrangiger Politiker der schon eine umfangreiche Polizeiakte hat, dem aber nie etwas nachgewiesen werden konnte.
    Ein weiterer Aspekt.
    Die Villa steht in der unmittelbaren Nachbarschaft zu der vor Jahren verschwundenen Sarina Slagter………….

    Meine Meinung:
    Leider konnte mich dieser 3. Teil um die Kommissarin Maud Mertens und die Kriminalistik Studentin Kyra Slagter nicht mehr überzeugen.
    Im Gegenteil zu den beiden ersten Büchern finde ich hat die Polizei (und auch Maud) ganz wichtige Teile von Aussagen nicht beachtet und auch die polizeiliche Recherche wurde sehr ungenügend betrieben. Da wird hoher Aufwand betrieben und dann wird das familiäre Umfeld eines Verdächtigen kaum genau angeschaut.
    Auch als klar wird, dass die Morde immer im selben Monat stattfinden kommt kein Umdenken und recherchieren in eine bestimmte Richtung.

    Für mich war diesesmal sehr viel unrealistisch, verwirrend und durcheinander.
    U.a. sehr unglaubwürdig wie „XY“ (um nicht zu spoilern) auf Sarah/Jane in London aufmerksam wird, oder bei wichtigen Zeugen nur lasch nachgehackt wird.
    Die Polizeiarbeit scheint mir diesmal ohne „Biss“ und unzureichend. Dann gibt es wiederum einen „alternden“ Polizisten der super schnell an viel und weitverzweigte wichtige Info kommt – sehr komisch.

    Die Geschichte liest sich für mich diesemal auch sehr zäh. Vor allem die Passagen mit Sarah/Jane sind für mich sehr langatmig und langweilig.
    Auch in manch anderen Situationen wird weit ausgeholt und Allgemeinwissen eingestreut, was ich unnötig und „nur“ als Seitenfüller sehe.
    So richtige Spannung kam bei mir erst bei den letzen 50 Seiten auf, und das auch nur, weil ich gehofft habe, dass noch die umwerfende Aufklärung kommt.

    Die Mordhandlung ist ekelhaft, brutal, sexistisch und mir zu detailliert beschrieben, so gewollt reißerisch und abstoßend – das brauche ich nicht.

    Der Mörder wird zwar gefasst, aber das ganze Drama bleibt in einem fiesen Chliffhänger offen.

    Auch das Drama um Sarina und die Suche nach ihr wird zur neverending Story, was irgendwann mal zu viel ist (außer man liebt Serien).

    Autorin:
    Isa Maron, geb. 1965, ist Autorin mehrerer Kriminalromane und gilt in den Niederlanden als Meisterin ihres Genres.

    Mein Fazit:
    Leider hat mich der 3. Teil überhaupt nicht überzeugen können.
    Bei den ersten beiden Büchern konnte ich das offene Ende gerade noch so akzeptieren, wurde doch die Haupthandlung in sich abgeschlossen.
    Doch diesesmal wird mir zu viel konstruiert, zu gewollt verknüpft und zu wenig aufgeklärt.
    Deshalb von mir diesesmal nur knapp 3 Sterne.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 29.08.2017

    Als Buch bewertet

    Schwarzes Wasser, von Isa Maron

    Cover:
    Passt zu den zwei ersten Büchern, guter Erkennungswert.

    Inhalt:
    Im Garen einer Viola in Amsterdam wird ein Schädel gefunden. Bei der Untersuchung des Geländes tauchen weitere Köpfe auf.
    Bei den Ermittlungen stößt Kommissarin Maud Mertens auf eine Mauer des Schweigens. Der Vorbesitzer der Villa war ein hochrangiger Politiker der schon eine umfangreiche Polizeiakte hat, dem aber nie etwas nachgewiesen werden konnte.
    Ein weiterer Aspekt.
    Die Villa steht in der unmittelbaren Nachbarschaft zu der vor Jahren verschwundenen Sarina Slagter………….

    Meine Meinung:
    Leider konnte mich dieser 3. Teil um die Kommissarin Maud Mertens und die Kriminalistik Studentin Kyra Slagter nicht mehr überzeugen.
    Im Gegenteil zu den beiden ersten Büchern finde ich hat die Polizei (und auch Maud) ganz wichtige Teile von Aussagen nicht beachtet und auch die polizeiliche Recherche wurde sehr ungenügend betrieben. Da wird hoher Aufwand betrieben und dann wird das familiäre Umfeld eines Verdächtigen kaum genau angeschaut.
    Auch als klar wird, dass die Morde immer im selben Monat stattfinden kommt kein Umdenken und recherchieren in eine bestimmte Richtung.

    Für mich war diesesmal sehr viel unrealistisch, verwirrend und durcheinander.
    U.a. sehr unglaubwürdig wie „XY“ (um nicht zu spoilern) auf Sarah/Jane in London aufmerksam wird, oder bei wichtigen Zeugen nur lasch nachgehackt wird.
    Die Polizeiarbeit scheint mir diesmal ohne „Biss“ und unzureichend. Dann gibt es wiederum einen „alternden“ Polizisten der super schnell an viel und weitverzweigte wichtige Info kommt – sehr komisch.

    Die Geschichte liest sich für mich diesemal auch sehr zäh. Vor allem die Passagen mit Sarah/Jane sind für mich sehr langatmig und langweilig.
    Auch in manch anderen Situationen wird weit ausgeholt und Allgemeinwissen eingestreut, was ich unnötig und „nur“ als Seitenfüller sehe.
    So richtige Spannung kam bei mir erst bei den letzen 50 Seiten auf, und das auch nur, weil ich gehofft habe, dass noch die umwerfende Aufklärung kommt.

    Die Mordhandlung ist ekelhaft, brutal, sexistisch und mir zu detailliert beschrieben, so gewollt reißerisch und abstoßend – das brauche ich nicht.

    Der Mörder wird zwar gefasst, aber das ganze Drama bleibt in einem fiesen Chliffhänger offen.

    Auch das Drama um Sarina und die Suche nach ihr wird zur neverending Story, was irgendwann mal zu viel ist (außer man liebt Serien).

    Autorin:
    Isa Maron, geb. 1965, ist Autorin mehrerer Kriminalromane und gilt in den Niederlanden als Meisterin ihres Genres.

    Mein Fazit:
    Leider hat mich der 3. Teil überhaupt nicht überzeugen können.
    Bei den ersten beiden Büchern konnte ich das offene Ende gerade noch so akzeptieren, wurde doch die Haupthandlung in sich abgeschlossen.
    Doch diesesmal wird mir zu viel konstruiert, zu gewollt verknüpft und zu wenig aufgeklärt.
    Deshalb von mir diesesmal nur knapp 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore S., 09.08.2018

    Als eBook bewertet

    Das ist das 1. Buch der Autorin, was ich gelesen habe. Es fesselt den Leser und man kann es kaum aus der Hand legen. Die Handlung ist durch die verschiedenen zeitlichen Abläufe und Erläuterungen aus der Vergangenheit etwas gewöhnungsbedürftig. Man muss sich konzentrieren und wird damit von der Handlung gefesselt.
    Die kriminelle Energie und die abartigen Gedanken erschrecken, man kann sich das nicht vorstellen. Auch kann man Parallelen zu aktuellen Fällen von Kindesmissbrauch ziehen und erkennt, wie abgründig auch ein Nachbar sein kann, dem man täglich begegnet.
    Ich hoffe, dass im nächsten Buch diese Täter ihrer Strafe zugeführt werden.

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