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  • Stephanie B.

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 23.02.2018 Als Buch bewertet

    Als großer Ostsee-Fan lese ich natürlich auch gern Krimis, die in meiner bevorzugten Urlaubsregion spielen und da gehören die Bücher von Eric Berg einfach dazu. Seit seinem Krimi-Debüt „Das Nebelhaus“, welches in 2017 als Verfilmung mit Felicitas Woll (die übrigens auch die Kommissarin in den Nele Neuhaus-Verfilmungen spielt) im Fernsehen lief, gewinnt der Autor mit jedem neuen Buch mehr Fans. Seine Krimis, die bevorzugt auf mehreren Zeitebenen spielen, schauen hinter die bürgerliche Fassade, wie man es von Nele Neuhaus kennt und erzeugen eine unheimliche Spannung, wie man sie bei Hitchcock mag.

    Absolut spannend und lesenswert und in meinen Augen verdient Eric Berg die Bezeichnung „Nele Neuhaus der Ostsee“!

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  • 5 Sterne

    22 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caren Lückel, 03.05.2018

    Als Buch bewertet

    Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite

    Inhalt:
    Ellen Holst, 42 und frisch getrennt, möchte nach einem bisher unsteten Leben als Diplomatengattin endlich einen endgültigen Wohnsitz beziehen. Mit ihrem Sohn Tristan kauft sie ein Haus in einer Wohnanlage in Heiligendamm. Kurz nach ihrem Einzug erfährt sie, dass vor sechs Jahren ausgerechnet in ihrem Haus ein grausames Verbrechen stattgefunden hat. Drei Menschen wurden ermordet, ein Täter wurde nie dingfest gemacht. Anfangs interessiert sie das eigentlich nicht, nach und nach wird sie aber von dem damaligen Geschehen eingeholt.

    Meine Meinung:
    Das ist wieder so ein Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und mitten in der Geschichte. Der Autor erzählt abwechselnd in zwei Zeitebenen: Zum einen Ellens Geschichte im Jahr 2016, zum anderen die Ereignisse im Jahr 2010, in dem das grausame Verbrechen geschah. Der Leser erfährt häppchenweise, wie und warum es zu den Morden kam.
    Ein dritter Handlungsstrang spielt in Albanien. Anfangs kann man diese Geschichte überhaupt nicht einordnen, nach und nach fügt sich das Puzzle zusammen und alles ergibt einen Sinn. Die Spannung baut sich langsam auf und steigert sich bis zum Schluss, durch den ganzen Krimi zieht sich eine unterschwellig düstere Stimmung.
    Das Ende ist überraschend aber stimmig, es bleiben keine Fragen offen. Auf dem Weg dahin führt uns Eric Berg immer wieder auf falsche Fährten, es gibt überraschende Wendungen, die alle Spekulationen über den Haufen werfen.
    Am besten gefallen hat mir die Darstellung der Protagonisten. Die Charaktere sind facettenreich und differenziert gezeichnet. Von jedem einzelnen wurde ich immer wieder überrascht, keiner ist nur gut oder nur böse.
    Schließlich sei noch die liebevolle und detaillierte Beschreibung der wundervollen Ostseeküste erwähnt. Ich habe Lust bekommen, in unser Wohnmobil zu steigen und hin zu fahren.

    Fazit:
    Ein spannender, intelligent konstruierter Krimi mit genial gezeichneten Protagonisten. Mein Highlight 2018!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ysa, 28.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ellen ist gerade 42 Jahre alt, frisch getrennt von ihrem Ehemann, einem Diplomaten und versucht in Vineta, einer ruhigen Siedlung in Heiligendamm für sich und ihren Sohn Tristan ein neues Leben aufzubauen. Eher zufällig erfährt sie, dass ausgerechnet in ihrem Haus vor 6 Jahren drei Menschen ermordet wurden. Das schreckt sie nicht ab, denn sie möchte alles tun, damit dieses Haus für sie und ihren Sohn ein „Glückshaus“ wird. Als dann aber einige beunruhigende Dinge geschehen, kann sie nicht umhin, sich auch für die Vergangenheit zu interessieren.
    Eric Berg erzählt zwei Zeitebenen der Ereignisse: Einerseits wird die Geschichte Ellens im Jahr 2016 erzählt, ihre Versuche hier heimisch zu werden und ihrem Sohn ein stabiles Heim und Sicherheit zu geben.
    Andererseits erfährt der Leser von den Ereignissen aus dem Jahre 2010, vom Erbauer der Siedlung Vineta, der hier sein Ideal von „Großfamilie“ realisieren wollte und von den Schicksalen der einzelnen, gut ausgewählten Familien. Was als Idylle geplant war, gerät außer Kontrolle und verwandelt sich in ein Geflecht von Lügen und Falschheit, gipfelt schließlich in den drei Morden.
    Intelligent und abwechslungsreich wird von den dramatischen Entwicklungen in der Siedlung erzählt, aber auch von den teilweise dramatischen Schicksalen der einzelnen Charaktere, die hier aufeinander treffen. Der Autor versteht es, die Protagonisten facettenreich und psychologisch stimmig darzustellen.
    Seine ruhige Sprache lässt sie alle lebendig werden – mit Ecken, Kanten und allen erdenklichen Abgründen hinter ihren wohlgeordneten Fassaden. Die Bösen sind nicht nur böse, die Guten nicht nur gut. Sehr menschlich also!
    Eric Berg wechselt rasch zwischen 2010 und 2016, so dass die Spannung von den ersten Seiten an aufgebaut wird und über immerhin 416 Seiten durchgehend auf hohem Niveau gehalten wird. Von Anfang an habe ich mitgeraten und gerätselt. Einige überraschende Wendungen haben meine eigenen Überlegungen zu Opfern und Täter mehrmals über den Haufen geworfen. Die Auflösung am Schluss war völlig unerwartet, aber glücklicherweise logisch und hat alle offenen Fragen beantwortet.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es war mein erstes Buch dieses Autors, aber sicher nicht das letzte!

    Fazit: eine intelligent konstruierte Geschichte spannend erzählt! Wirklich lesenswert!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael G., 27.04.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir gefallen, aber eine Frau mit 69 Jahren als Greisin zu bezeichnen ist doch etwas daneben

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 06.05.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach der Trennung von ihrem Mann will Ellen Holst mit ihrem Sohn Tristan in der Siedlung „Vineta“ in Heiligendamm ein ruhigeres Leben führen. Doch kaum sind sie angekommen, erfährt sie beim Einkaufen, dass in ihrem Haus vor Jahren ein schreckliches Verbrechen passiert ist, bei dem drei Menschen zu Tode kamen. Eigentlich will sie nichts auf das Gerede geben, aber dann passieren merkwürdige Dinge in der Siedlung.
    Von Anfang an ist die Spannung aufgebaut und sie steigert sich immer mehr. Man erhält abwechseln Einblick in das Geschehen von 2010, als die Morde passierten, und dem von 2016. Darüber hinaus gibt es einen weiteren Erzählstrang um Malush und seine Schwester Majlinda, die aus Albanien kommen.
    Der Erbauer der Anlage, Gernot Kessel, hatte einen Traum von einer Gemeinschaft, in der man beschützt und sicher leben kann. Doch gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht. Er sammelt Bewohner um sich, die alle sehr individuell sind und ihre Probleme haben. Es kommt zu Streitigkeiten und merkwürdigen Vorgängen und am Ende sogar zu Toten.
    Als Ellen in ihr Haus einzieht, hat die Anlage viel von ihrem ursprünglichen idyllischen Ambiente verloren. Ellen hat das Leben als Diplomatenfrau in ständig wechselnden Ländern nie behagt. Daher hat sie sich nun von ihrem Mann getrennt und will Tristan ein Zuhause bieten. Doch schon bald verschwinden wieder Dinge, und die Parallelen zu 2010 sind nicht zu übersehen. Überall taucht auch Ruben auf, ein seltsamer junger Mann, der zwar alleine lebt, aber einen Betreuer hat. Tristan freundet sich mit Ruben an, während Ellen seinem Betreuer Sven näherkommt. Ellen fühlt sich immer unbehaglicher und versucht herauszufinden, was 2010 geschehen ist.
    Alle Charaktere sind sehr gut dargestellt und in ihrer Individualität sehr gut beschrieben, so dass sie authentisch in all ihren Facetten sind.
    Genau wie Ellen wollte auch ich Licht ins Dunkel bringen und obwohl ich manchmal glaubte, zu wissen, wer die Opfer und wer der Täter ist. Doch so einfach macht es der Autor den Lesern nicht. Immer wieder geschieht etwas, das dafür sorgt, dass man im Unklaren bleibt. Mein ungutes Gefühl hatte schon seine Gründe, aber es führte mich dennoch nicht auf die richtige Spur. Das Ende hat mich dann vollkommen überrascht. Es ist schlüssig, es ist genial und zeigt, was für Abgründe doch in Menschen stecken können.
    Ein ungewöhnlicher und packender Krimi.

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  • 4 Sterne

    22 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 29.04.2018

    Als eBook bewertet

    Was ist vor sechs Jahren in Heiligendamm geschehen?

    Ellen Holst hat sich nach der Trennung ihres Mannes mit ihrem Sohn Tristan in Heiligendamm an der Ostsee niedergelassen. Kaum ist sie eingezogen, erfährt sie, dass in ihrer Wohnanlage und schlimmer noch, in ihrem Haus, vor sechs Jahren drei Menschen ermordet wurden. Sie versucht, die vergangenen Ereignisse nicht zu sehr an sich ran zu lassen, aber als Gegenstände aus ihrem Haus verschwinden, muss sie sich doch mit der Vergangenheit auseinandersetzen.

    Die spannende Krimihandlung wird auf zwei wechselnden Zeitebenen erzählt: einmal erleben wir die Ereignisse von 2010 mit, die in dem furchtbaren Dreifachmord gipfeln, auf der anderen Seite begleiten wir Ellen und Tristan bei ihrem Neuanfang in Heiligendamm.

    2010 wird die schicke und luxuriöse Wohnanlage Vineta in Heiligendamm eröffnet, verschiedene Menschen und Familien beziehen die neuen Häuser, die nach außen hin durch eine Mauer und Pförtner abgesichert sind. Der Erbauer und Gründer von Vineta, Gernot Kessel, verfolgt das Ziel, dass seine Bewohner zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen. Dazu gehören gemeinsame Grillabende usw. Ich finde es zwar schön, wenn Nachbarn nicht völlig isoliert voneinander leben, aber die Zielsetzung von Kessel und seine Durchführung hatten für mich etwas Aufgesetztes und Zwanghaftes, ja, ich empfand es stellenweise sogar als übergriffig. Schnell keimen die ersten Konflikte auf, die sich immer weiter steigern.

    Als Ellen im Jahr 2016 in eines der Häuser zieht, macht Vineta einen vernachlässigten Eindruck und ich war neugierig, was zu diesem Verfall geführt hat. Und ich war natürlich auch sehr gespannt, wer von den damaligen Bewohnern noch in Vineta lebt bzw. welche damals ermordet wurden. Der Autor verschleiert die Identität der Toten sehr geschickt, so dass man als Leser viel Raum zum Spekulieren hat.

    Es gibt aber noch einen dritten Handlungsstrang, bei dem es um zwei albanische Geschwister und deren furchtbare Familiengeschichte geht und den ich anfangs überhaupt nicht den Ereignissen von Vineta zuordnen konnte.

    Die Charaktere sind sehr gut gelungen und manches Mal musste ich meinen ersten Eindruck revidieren. Ellen Holst hat sich schweren Herzens von ihrem Mann getrennt, weil sie das oberflächliche Leben als Diplomatengattin satt hatte. Der Leser erfährt einige Einzelheiten aus ihrem bisher luxuriösen Leben in teilweise sehr armen Ländern und ich muss sagen, ich konnte ihre Entscheidung nachvollziehen. Allerdings fällt es Ellen anfangs schwer, eine Neuorientierung für ihr nun sesshaftes Leben zu finden. Ihr Sohn Tristan erscheint anfangs als typischer Jugendlicher, aber tatsächlich hat er ein sehr großes Herz.
    Aber auch die Eigenheiten der Bewohner von 2010 hat der Autor sehr gut getroffen.

    Das Buch ist spannend geschrieben, mit viel Raum zum Spekulieren und die Auflösung der Morde von 2010 und seine Opfer konnten mich überraschen.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 04.05.2018

    Als eBook bewertet

    In Eric Berg seinem spannenden Krimi " So bitter die Rache" geht es um einen sechs Jahre zurück liegenden Mord, bei dem drei Menschen getötet wurden.
    2016 hat die 42 jährige Ellen Holst sich von ihrem Mann getrennt und ist mit ihrem Sohn Tristan nach Heiligendamm in eine ehemals idyllische Siedlung gezogen. Sie ist es leid, ständig in der Welt umziehen zu müssen. Da ihr Mann Diplomat ist, würde sich daran nicht ändern.
    In Heiligendamm möchte sie zur Ruhe kommen und ihrem Sohn ein stabiles Zuhause und Umfeld bieten.
    Erst nachdem sie schon ins Haus so gezogen ist, erfährt sie von den grausamen Morden die in ihrem Haus geschehen sind. Noch nicht beunruhigt, beginnt sie langsam sich einzurichten. Doch als ihr Sohn sich mit dem Nachbarsjungen Ruben, eigentlich schon ein junger Mann, anfreundet, geschehen seltsame Dinge.
    Ruben ist speziell und genau dieser Aspekt macht es nicht einfach.
    Immer mehr beunruhigt, versucht sie dann doch sich mehr für das damals Geschehene zu interessieren. Sie lernt einen Mann kennen, der für Ruben eine wichtige Rolle spielt. Und von da an wird es immer undurchsichtiger für Ellen. Immer wieder wird sie belogen, doch da sie sich frisch verliebt hat, merkt sie es erst als es ziemlich brenslich wird.

    Meine Meinung:
    Einen so spannungsgeladenen Krimi habe ich schon lange nicht gelesen. Der Name Eric Berg steht einfach für einen grandiosen Schreibstil, der ein von der ersten Seite an mitreißt.
    Der Krimi ist in zwei Zeitebenen aufgeteilt, rückblickend auf die Geschehnisse von 2010, und die Gegenwart mit Ellen 2016.
    So erfährt man, wie alles mit der Siedlung in Heiligendamm begonnen hat. Wie es zu der Konstellation der Bewohner der neu erbauten Häuser gekommen ist. Was sind das für Menschen, passen sie überhaupt zusammen?
    Und dann Ellen, sie ist mir mit ihrem Sohn ans Herz gewachsen. Sie entwickelt sich von der ehemaligen Ehefrau, die nur als Anhängsel eines wichtigen Ehemannes galt, zu einer mutigen taffen Frau. Sie lässt ihr Leben Revue passieren und muss sich entscheiden wie ihre Zukunft aussehen soll. Aber die große Frage ist, kommt sie dem Geheimnis der ungeklärten Morde auf die Spur, ohne nicht selbst dabei in Gefahr zu geraten?
    Für alle Krimi Fans, eine absolute Leseempehlung.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 06.05.2018

    Als Buch bewertet

    Nach der Trennung von ihrem Mann will Ellen Holst mit ihrem Sohn Tristan in der Siedlung „Vineta“ in Heiligendamm ein ruhigeres Leben führen. Doch kaum sind sie angekommen, erfährt sie beim Einkaufen, dass in ihrem Haus vor Jahren ein schreckliches Verbrechen passiert ist, bei dem drei Menschen zu Tode kamen. Eigentlich will sie nichts auf das Gerede geben, aber dann passieren merkwürdige Dinge in der Siedlung.
    Von Anfang an ist die Spannung aufgebaut und sie steigert sich immer mehr. Man erhält abwechseln Einblick in das Geschehen von 2010, als die Morde passierten, und dem von 2016. Darüber hinaus gibt es einen weiteren Erzählstrang um Malush und seine Schwester Majlinda, die aus Albanien kommen.
    Der Erbauer der Anlage, Gernot Kessel, hatte einen Traum von einer Gemeinschaft, in der man beschützt und sicher leben kann. Doch gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht. Er sammelt Bewohner um sich, die alle sehr individuell sind und ihre Probleme haben. Es kommt zu Streitigkeiten und merkwürdigen Vorgängen und am Ende sogar zu Toten.
    Als Ellen in ihr Haus einzieht, hat die Anlage viel von ihrem ursprünglichen idyllischen Ambiente verloren. Ellen hat das Leben als Diplomatenfrau in ständig wechselnden Ländern nie behagt. Daher hat sie sich nun von ihrem Mann getrennt und will Tristan ein Zuhause bieten. Doch schon bald verschwinden wieder Dinge, und die Parallelen zu 2010 sind nicht zu übersehen. Überall taucht auch Ruben auf, ein seltsamer junger Mann, der zwar alleine lebt, aber einen Betreuer hat. Tristan freundet sich mit Ruben an, während Ellen seinem Betreuer Sven näherkommt. Ellen fühlt sich immer unbehaglicher und versucht herauszufinden, was 2010 geschehen ist.
    Alle Charaktere sind sehr gut dargestellt und in ihrer Individualität sehr gut beschrieben, so dass sie authentisch in all ihren Facetten sind.
    Genau wie Ellen wollte auch ich Licht ins Dunkel bringen und obwohl ich manchmal glaubte, zu wissen, wer die Opfer und wer der Täter ist. Doch so einfach macht es der Autor den Lesern nicht. Immer wieder geschieht etwas, das dafür sorgt, dass man im Unklaren bleibt. Mein ungutes Gefühl hatte schon seine Gründe, aber es führte mich dennoch nicht auf die richtige Spur. Das Ende hat mich dann vollkommen überrascht. Es ist schlüssig, es ist genial und zeigt, was für Abgründe doch in Menschen stecken können.
    Ein ungewöhnlicher und packender Krimi.

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  • 5 Sterne

    21 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kirsten M., 19.04.2018

    Als Buch bewertet

    Hab es erst angefangen, aber da die Erzählweise von Eric Berg so spannend und unterhaltsam ist, hab ich gleich hundert Seiten am Stück geschafft. Weiß noch nicht, wie es ausgeht, aber ich bin mir sicher, dass die Spannung bleibt, denn dafür ist dieser Autor ein Garant!!!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin S., 27.05.2018

    Als Buch bewertet

    Der Kriminalroman ließ sich gut lesen und ich kam gut mit den Sprüngen zwischen Vergangenheit und Gegenwart zurecht. Aber von der Spannung her hat er mich nicht so gefesselt wie schon manch anderer Roman.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dagmar C., 31.05.2018

    Als Buch bewertet

    Die Protagonistin und ihre Geschichte
    Ellen Holst war mehrere Jahre im Ausland und kehrt nach der Trennung von ihrem Mann mit ihrem Sohn nach Deutschland zurück. Nach ihrem Einzug in einer kleinen Siedlung in Heiligendamm erfährt sie, dass in ihrem Haus sechs Jahre zuvor drei Menschen ermordet wurden. Zunächst lässt sie sich davon nicht aus der Ruhe bringen, aber dann kommt es zu Vorfällen, die den Anschein haben, mit den Ereignissen von vor sechs Jahren in Zusammenhang zu stehen.

    Meine Gedanken zum Buch
    Hin und wieder hat mich diese Geschichte an „Das Nebelhaus“ erinnert. Eric Berg arbeitet auch in einem neuen Roman mit verschiedenen Handlungssträngen in unterschiedlichen Zeitebenen.
    Der Leser erlebt nicht nur, wie Ellen Holst in ihr neues Heim einzieht, sondern erhält auch einen Rückblick auf den Einzug der ehemaligen Besitzer. Ein weiterer Handlungsstrang dreht sich um ein Geschwisterpaar, das in beiden Zeitebenen nach Heiligendamm kommt. Die Handlungsstränge sind gut durchdacht und fließen am Ende schlüssig zusammen.

    Auch die Tatsache, dass der Leser zwar weiß, dass es zu Morden kam, aber erst nach und nach erfährt, wer damals überhaupt getötet wurde, erinnerte mich an „Das Nebelhaus“. Das ist aber keineswegs störend, sondern im Gegenteil, eher spannend, weil ich mir zwischendurch Gedanken darüber machen konnte, wer Täter und wer Opfer ist.

    Die Idee, die Protagonistin eher ungewollt auf die richtige Spur zu bringen, hat mir gut gefallen, insbesondere, da Ellen es gar nicht darauf angelegt hat, die Morde aufzuklären. sie versucht lediglich, sich und ihren Sohn zu schützen. Sie hinterfragt die aktuellen Ereignisse und wird dadurch immer weiter in die Vergangenheit hineingezogen, bis am Ende alles wie ein offenes Buch vor ihr liegt.

    Eric Berg konnte mich erneut überzeugen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga B., 12.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ellen Holst und ihr fast erwachsener Sohn wollen nach jahrelangem Wohnortwechsel durch die ganze Welt in einer noblen Siedlung in Heiligendamm an der Ostsee sesshaft werden. Dass in ihrem Haus vor vielen Jahren mehrere Morde begangen wurden, macht ein beklemmendes Gefühl, mehr aber auch nicht. Ellen freundet sich mit den Nachbarn an und hofft auf ein angenehmes Leben. Doch plötzlich verschwindet ein Schürhaken aus dem Haus. Keiner will es gewesen sein. War ein Fremder im Haus? Oder lügt Ruben, ein geistig beeinträchtigter junger Mann, der zu diesem Zeitpunkt zu Besuch war? Es folgen weitere unerklärliche Dinge und Ellen wird unruhig …

    Eric Berg erzählt die in Heiligendamm spielende Geschichte auf zwei Zeitebenen. Die Geschehnisse, die Ellen in 2016 erlebt, ähneln stark denen aus 2010, die sich genau dort ereignet haben und in einem Dreifachmord endeten. Dies weiß der Leser, nicht aber Ellen, die die Zusammenhänge erst nach und nach herausfinden muss.

    Spannender Krimi, der jedoch leider so gut wie kein Lokalkolorit beinhaltet und so überall hätte spielen können.

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  • 1 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annett W., 21.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ich fange das Buch in Kürze an zu lesen und bin schon gespannt, kann daher aber noch nicht sagen, ob es mir gefallen hat.
    Ehe ich ein Buch kaufe, lese ich gern die Bewertungen. Ich frage mich allerdings, warum die Bewertungen nicht mehr kurz und knapp ausfallen, wie das früher der Fall war?! Fast alle Bewerter beten den Inhalt vor. Warum nur?? Die Inhaltsangabe steht doch sowieso zu Beginn komplett am Eintrag. Ich scrolle dann immer bis zum Ende, um endlich das Wesentliche einer Bewertung zu erfahren.
    Ich muss jetzt (leider) einen Stern vergeben, obwohl noch nicht gelesen. Das Buch hat bestimmt 4 bis 5 Sterne verdient. Ich gebe 1 Stern für die unnötigen Inhalsangaben bei den Bewertungen!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ava, 14.05.2018

    Als Buch bewertet

    Lesevergnügen bis zum Schluss!
    Eine geschlossene Wohnanlage an der Ostsee, ein zurückliegendes Verbrechen und jede Menge unterschiedliche Charaktere...
    Obwohl immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gewechselt wird, wird dem Leser erst gegen Ende die Lösung des Rätsels offenbart. Dazwischen lernt man die Bewohner der Wohnanlage kennen; ihre Stärken und Schwächen, ihre Motive...
    Geschickt versteht es der Autor, in flüssigem Schreibstil, die Leser in die Geschichte tief eintauchen zu lassen um sie dann doch immer wieder mit neuen Wendungen zu überraschen. Toll - ich war gefesselt von Beginn an und wurde bis zum Schluss auch nicht enttäuscht. Daher: volle Punktzahl

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  • 3 Sterne

    4 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christine, 30.04.2018

    Als eBook bewertet

    Für mich noch das einigermaßen beste Buch von Eric Berg, aber wie bei jedem anderen wird auch hier in verschiedenen Zeitebenen geschrieben. Die Bezeichnung Krimi finde ich nicht ok, eher ein Roman, empfehlen kann ich diesen Schriftsteller nicht, mir fehlt einfach die Spannung, da gibt es wesentlich bessere!!Die Bezeichnung Nele Neuhaus der Ostsee ist für Frau Neuhaus eine Beleidigung!!

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 04.05.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In Eric Berg seinem spannenden Krimi " So bitter die Rache" geht es um einen sechs Jahre zurück liegenden Mord, bei dem drei Menschen getötet wurden.
    2016 hat die 42 jährige Ellen Holst sich von ihrem Mann getrennt und ist mit ihrem Sohn Tristan nach Heiligendamm in eine ehemals idyllische Siedlung gezogen. Sie ist es leid, ständig in der Welt umziehen zu müssen. Da ihr Mann Diplomat ist, würde sich daran nicht ändern.
    In Heiligendamm möchte sie zur Ruhe kommen und ihrem Sohn ein stabiles Zuhause und Umfeld bieten.
    Erst nachdem sie schon ins Haus so gezogen ist, erfährt sie von den grausamen Morden die in ihrem Haus geschehen sind. Noch nicht beunruhigt, beginnt sie langsam sich einzurichten. Doch als ihr Sohn sich mit dem Nachbarsjungen Ruben, eigentlich schon ein junger Mann, anfreundet, geschehen seltsame Dinge.
    Ruben ist speziell und genau dieser Aspekt macht es nicht einfach.
    Immer mehr beunruhigt, versucht sie dann doch sich mehr für das damals Geschehene zu interessieren. Sie lernt einen Mann kennen, der für Ruben eine wichtige Rolle spielt. Und von da an wird es immer undurchsichtiger für Ellen. Immer wieder wird sie belogen, doch da sie sich frisch verliebt hat, merkt sie es erst als es ziemlich brenslich wird.

    Meine Meinung:
    Einen so spannungsgeladenen Krimi habe ich schon lange nicht gelesen. Der Name Eric Berg steht einfach für einen grandiosen Schreibstil, der ein von der ersten Seite an mitreißt.
    Der Krimi ist in zwei Zeitebenen aufgeteilt, rückblickend auf die Geschehnisse von 2010, und die Gegenwart mit Ellen 2016.
    So erfährt man, wie alles mit der Siedlung in Heiligendamm begonnen hat. Wie es zu der Konstellation der Bewohner der neu erbauten Häuser gekommen ist. Was sind das für Menschen, passen sie überhaupt zusammen?
    Und dann Ellen, sie ist mir mit ihrem Sohn ans Herz gewachsen. Sie entwickelt sich von der ehemaligen Ehefrau, die nur als Anhängsel eines wichtigen Ehemannes galt, zu einer mutigen taffen Frau. Sie lässt ihr Leben Revue passieren und muss sich entscheiden wie ihre Zukunft aussehen soll. Aber die große Frage ist, kommt sie dem Geheimnis der ungeklärten Morde auf die Spur, ohne nicht selbst dabei in Gefahr zu geraten?
    Für alle Krimi Fans, eine absolute Leseempehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kirsten M., 19.04.2018

    Als Buch bewertet

    Hab es erst angefangen, aber da die Erzählweise von Eric Berg so spannend und unterhaltsam ist, hab ich gleich hundert Seiten am Stück geschafft. Weiß noch nicht, wie es ausgeht, aber ich bin mir sicher, dass die Spannung bleibt, denn dafür ist dieser Autor ein Garant!!!

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  • 1 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike H., 25.10.2018

    Als Buch bewertet

    Anspruchsvoller Krimi,den man nicht so zwischendurch lesen sollte.

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