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  • 5 Sterne

    19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 21.07.2017

    Das Taschenbuchcover ist schön gestaltet. Der Targa- Schriftzug ist erhaben und gebürsteter Edelstahloptik gestaltet, was perfekt den Targas Charakter widerspiegelt.
    Interessant an diesem Thriller ist, dass gar kein Geheimnis aus dem Täter gemacht wird. Ganz im Gegenteil. Zusammen mit Targa kommen wir ihm nah, hautnah sogar. Der Leser schaut Sandman bei seinen Taten über die Schulter, er sieht was er sieht, fühlt was er fühlt und denkt was Sandman denkt. Das trauen sich nicht viele Autoren und B.C. Schiller machen dies auf eine derart einfühlsame und spannende Weise, dass man als Leser davon inspiriert und begeistert ist.
    Überhaupt lebt dieser Thriller von dem großartigen Duell der Charaktere Sandman und Targa. Die anderen Charaktere sind eher Statisten, ein wenig schablonenhaft und stereotyp, aber das ist zu verschmerzen angesichts dieser Zwei, die das gesamte Buch tragen.
    Auch mit Targa wurde eine Ermittlerin erschaffen, die so gar nicht vom 08/15- Reißbrett der Standard-Ermittler kommt. Obwohl Targa eine erwachsene Frau ist, und sich als solche auch selbst begreift, wird hier auf üblichen „Frauenkitsch“ wie emotionales Wirrwarr verzichtet. Targa ist und bleibt emotionsarm, bis auf wenige, ausgewählte Bezugspersonen und dies ist ihre große Stärke, in der Geschichte und auch als literarische Figur.
    Einiges im Thriller bleibt am Ende unklar und mysteriös, jedoch wurde der Story ein würdiges Ende gegeben, mit Raum für Fortsetzungen.
    Mein Fazit: was für ein Buch, was für Charaktere! Danke an B.C. Schiller für dieses Lesevergnügen. Dieser Thriller entwickelt einen Sog auf die Leser, er unterhält, fasziniert und inspiriert. Meine unbedingte Kaufempfehlung für alle Thrillerfans.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 12.07.2017 bei bewertet

    Targa Hendricks wird von dem Leiter der Sonderabteilung K2 Volker Lundt zu einer seltsamen Mordserie hinzugezogen. Vier tote Mädchen wurden elend erstickt und im Abstand von mehreren Wochen trieben ihre leblosen Körper in Holzkähnen auf der Spree. Auf den ersten Blick wirken sie, als würden sie schlafen. Die vier Mädchen waren zudem alle Studentinnen einer privaten Universität, an der Falk Sandman Hochschuldozent, charismatisch, clever und besessen von den letzten Worten Sterbender – seiner Opfer, doziert. In seinem Bootshaus konnten Spuren von ihnen nachgewiesen werden und zwei der Boote gehörten Sandman. Er steht im Verdacht mindestens diese vier jungen Frauen offenbar durch Ersticken getötet zu haben, leider sind die Indizien nicht ausreichend, da Alibis vorhanden sind. Die polizeiliche Strategie ist, das Einschleusen einer vermeintlich ebenso gefährlichen Partnerin nähmlich Targa Hendricks, Undercover Ermittlerin der BKA-Sondereinheit K2, um ihn zu überführen. Targa lebt mit Hund in einem VW Bus auf einem gottverlassenen Campingplatz, hat keine Freunde, keine Liebe, nichts zu verlieren. Doch vor allem hat sie keine Angst – und genau das macht sie so verdammt gut in ihrem Job. Denn als Undercover-Ermittlerin einer Sondereinheit des BKA ist es ihre Aufgabe, Serienkiller auf frischer Tat zu überführen, und dazu gibt es nur zwei Wege: Targa muss sich einem Mörder ausliefern – oder ihn glauben lassen, sie sei wie er. Also, höchste Einsatzstufe 5, undercover mit direktem Kontakt zur hochgefährlichen Zielperson. Dabei droht das Risiko eine zu starke Faszination für die Zielperson zu entwickeln. Und tatsächlich sie sieht sich plötzlich einer Situation gegenüber, mit der sie nicht gerechnet hat und gerät selbst in den Strudel des Verbrechens: Sie könnte das nächste Opfer sein! Nervenkitzel pur. Ein herausragender Psychothriller, fesselnd und schockierend zugleich. Ich liebe den Roman dieses Autorenpaares Barbara und Christian Schiller, denn das ungleiche Paar Hendricks und Lundt ergänzen sich einfach großartig. Ein Serienmörder, Targa in Gefahr, aber es folgen ja noch mehr da es am etwas mysteriösen Ende des Buches heißt 'Fortsetzung folgt', nehme ich mal an dieser Roman ist der Auftakt zu einer fantastischen Reihe um Targa Hendricks und den hoffentlich bald wieder genesen Leiter der Sonderabteilung K2 Volker Lundt. Tolle Ermittlerarbeit und ein mehr als gruseliger Fall sorgen für schlaflose Nächte. Top! Ein extrem spannendes Buch. Gehört definitiv zu meinen Lieblingsthrillern.

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  • 3 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 28.08.2017 bei bewertet

    "Targa - Der Moment, bevor Du stirbst" ist der Auftakt einer neuer Thrillerserie von dem Autorenehepaar B.C. Schiller. Targa Hendricks hatte einen schweren Start ins Leben und tut sich bis heute schwer anderen Menschen zu vertrauen. Aus diesem Grund lebt sie als Einzelgängerin und bringt die idealen Voraussetzungen für ihren Job als Sonderermittlerin beim BKA.

    Ihr aktueller Auftrag führt sie zu dem hochintelligenten Hochschulprofessor Falk Sandmann, der eine sehr dunkle Seite hat, die er bei seinen Studenten auf grausame Art und Weise auslebt. Targa versucht, dass Vertrauen von Falk zu gewinnen und sich auf sein gefährliches Spiel einzulassen. Wird Targa es schaffen, das Vertrauen zu gewinnen und das mörderische Spiel zu stoppen oder wird sie selber zum Opfer?

    Der Roman befasst sich viel mit Targa ihrer Gedanken und teilweise ihrer Vergangenheit. So begibt sie sich auf die Suche nach ihrem Vater, den sie für ihren schweren Lebensstart und den Tod ihrer Mutter verantwortlich macht. Zwar bleiben für mich viele Fragen besonders zu Targa noch offen, aber es gibt ja eine angekündigte Fortsetzung, wo sicherlich noch mehr auf Targas Leben eingegangen wird.

    Der Klappentext versprach spannend zu werden, doch insgesamt konnte mich das Buch im Ganzen nicht wirklich überzeugen. Auch wenn der Schreibstil flüssig zu lesen war und auch durch verschiedene Erzählperspektiven die Spannung erhalten blieb, wurde für mich hier zu viel Potential verschenkt. Vielleicht steigert sich die Handlung in den weiteren Büchern und dies war sozusagen nur das "Vorgeplänkel". Dem zweiten Band würde ich wahrscheinlich noch eine 2. Chance geben.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 23.07.2017 bei bewertet

    Dafür, dass so manchem Opfer die Luft ausgeht, ist mir diese Geschichte zu langatmig geraten.
    Targa Hendricks, als Neugeborenes mit ihrer Zwillingsschwester ausgesetzt, hat durch dieses Trauma, trotz liebevoller Pflegeeltern, eine autistische Persönlichkeit. Dies kommt ihr zwar bei ihrem Job als Undercoveragentin der Polizei sehr zugute, da sie keine Angst hat sich mit Schwerverbrechern einzulassen, jedoch im Privaten ist diese Eigenschaft dann doch eher hinderlich. Targa kann keine wirklich tiefen Beziehungen eingehen, denn sie kann mit den sozialen Codici des sogenannten menschlichen Umgangs nicht viel anfangen. Als sie den Auftrag bekommt den Serienmörder Falk Sandmann zur Strecke zu bringen, der eine Hochschuldozentur innehat, fasziniert sie dieser wirklich böse Charakter dieses Mannes. Es gelingt ihr sein Vertrauen zu gewinnen, denn selbst der fieseste Mörder hat seine schwachen Seiten. Auf knapp 400 Seiten schildert das Autorenduo B. C. Schiller die Annäherung der Jägerin an ihr Opfer, was leider manchmal ermüdend ist, weil so manche Situationsbeschreibung mehr an ein Drehbuch erinnert, als an einen Thriller. Eine eigentlich spannende Geschichte mit ein paar Nebenfiguren, die schließlich am Ende alle zusammenfinden, gewürzt mit viel Todessehnsucht und Grenzerfahrungen beim Sex. Hat meine Erwartungen nach der LP leider nicht erfüllt. Daher nur drei Sternchen.

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  • 2 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 11.07.2017 bei bewertet

    Falk Sandman ist ein Serienkiller. Den Ermittlern ist klar, dass er der Mörder von mehreren Frauen ist, aber es gibt keine Beweise. Targa, eine gefühllose Ermittlerin, wird auf ihn angesetzt. Sie gilt als gefühlskalt und muss sich für Falk Sandman öffnen. Er kommt ihr näher als erwartet...

    Falk Sandman ist fasziniert von den letzten Worten Sterbender und betreibt einen Blog. Das Thema finde ich sehr spannend und ist interessant umgesetzt. Beide Charaktere werden tiefgründig dargestellt. Deswegen hat man als Leser häufig das Gefühl, dass man einen Psychothriller liest. Beide Hauptpersonen kämpfen gegeneinander um die Macht. Allerdings ging dabei manches mal die Spannung verloren.

    Das Cover und den Titel finde ich sehr gelungen und sie haben mich als nicht Thrillerleser trotzdem angesprochen.

    Mich störte, dass die Ausgangsituation meiner Meinung nach unrealistisch ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das BKA so vorgehen würde. Warum macht man nicht einfach eine Hausdurchsuchung? Dort würde man auf jeden Fall DNA der Opfer finden. Falk wischt alles nur ab, da müssen doch auch Spuren zurück bleiben.
    Teilweise war für mich gegen Ende die Geschichte dann auch etwas zu dick aufgetragen.

    Aber was mich am meisten störte, sind die Worte "Fortsetzung folgt". Das Buch wird nicht richtig offensichtlich als Teil einer Reihe beworben. Ich ging davon aus, dass es eine abgeschlossene Geschichte ist. Wobei ich während dem Lesen manchmal das Gefühl hatte, dass es sich nicht um den ersten Teil handelt und man Targa schon kennen muss. Das hat den Lesefluss manchmal gestört, weil ich meinte, mir fehlen Hintergrundinformationen. Wegen dieser Enttäuschung vergebe ich 2 Sterne!

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  • 1 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 23.07.2017 bei bewertet

    Schrecklich enttäuschend
    Von der Leseprobe war ich noch sehr angetan. B. C. Schiller schaffen einen spannenden Auftakt. Die vielen Handlungsstränge, die direkt von Anfang an in einzelnen Kapiteln aufgezeigt werden, lassen auf einen spannenden Krimi schließen. Dazu noch eine nicht alltägliche Ermittlerin und einen Hochschuldozenten, dessen Hobby es ist, seinen Studentinnen buchstäblich die Luft zu nehmen. Das war es allerdings auch schon an Positivem zu diesem Buch. Der Täter steht von Anfang an fest - das muß nicht negativ sein, das sich daraus entwickelnde Katz-und-Maus-Spiel hätte interessant sein können. Leider verschleudern die Autoren hier ihr Potenzial. Die Charaktere sind stereotyp angelegt. Sie sollen wohl intelligent und interessant erscheinen, wirken aber wie ein Abklatsch einer schlechten Komödie. 'So handelt nur ein Psychopath' heißt es über den Täter, der seine Opfer auf Booten auf der Spree durch Berlin treiben läßt. Aha, das kennzeichnet also schon einen Psychopathen? Und dann der Mann, der auf einer Gefängnisinsel eingestellt wird, um die Gefangenen zu bewachen. Welche Kritierien wurden bitte schön bei seiner Einstellung zugrunde gelegt? Im Laufe der Geschichte kommt man zu dem Ergebnis, wahrscheinlich gar keine. Er macht von Anfang an einen Fehler nach dem anderen. Die ganze Geschichte mit seinen Nebenschauplätzen wirkt zunehmend konstruiert, die Handlungen werden konfus und wirr. Gegen Ende hin handeln alle ohne Sinn und Verstand. Ich mußte mich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. Es hat definitiv kein Vergnügen gemacht, das Buch zu lesen. Es hat mit jedem Kapitel mehr genervt. Und dann kam das Ende. Wo andere Autoren es durch ihre Geschichten und Figuren schaffen, den Leser gespannt auf das nächste Abenteuer warten zu lassen, meinen B. C. Schiller mit einem offenen Ende 'Fortsetzung folgt' den Leser animieren zu wollen, weiter zu lesen. Tut mir leid, aber ich bin da raus. Es interessiert mich schlicht und einfach nicht.

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  • 4 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 11.07.2017

    In Berlin treiben immer wieder Boote mit toten Mädchen über die Spree. Sie scheinen erstickt zu sein. Um dem Täter auf die Spur zu kommen wird Targa Hendricks auf den Fall angesetzt.

    Das Cover ist in rot gehalten mit silbernem Titel und durchaus ansprechend gestaltet.

    Der Leser wird durch verschiedene Perspektiven mit auf Tätersuche genommen. Die beiden häufigsten sind dabei Targa Hendricks und Falk Sandman.
    Targa wirkt auf Andere erst mal seltsam. Sie sieht die Welt eher pragmatisch und kann nicht so gut mit Menschen. Sie sieht sich selbst als Mensch ohne Emotionen, aber ob das wirklich so stimmt? Targas Kapitel wirken manchmal etwas trocken, aber nicht auf eine schlechte Weise. Diese Art ihre Seite darzulegen passt einfach zu ihrem Charakter, zu dem Menschen, den sie selbst in sich sieht.
    Falk hingegen wird von einer gewissen Leidenschaft angetrieben. Er geniest es Macht über andere auszuüben und man kann ihn auch durchaus als Arrogant bezeichnen. Dabei weiß er genau was er tun muss um zu bekommen was er will.

    Eine Person die meines Erachtens viel zu kurz kommt ist Volker Lundt. Targas Vorgesetzter. Er hat Potential und hätte gerne mehr über ihn erfahren.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Schon der Anfang war sehr eindringlich geschrieben und das Autoren-Duo weiß wie man eine spannende Atmosphäre erzeugt.
    Ich finde sie haben einen gelungenen Thriller vorgelegt und mit Targa eine sehr interessante Ermittlerin geschaffen, von der man hoffentlich noch etwas liest.

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 15.08.2017

    Ein extrem spannender Thriller mit einem faszinierenden Spiel der Charaktere

    Meine Meinung:
    „Targa“ ist der Start zu einer neuen Thriller-Reihe des Bestseller-Autorenduos Barbara und Christian Schiller. Wie bereits von ihren früheren Werken (u.a. „Rattenkinder“ und „Stiller Beobachter“ der Tony-Braun-Thriller-Reihe) gewohnt, geht es auch diesmal alles andere als zimperlich zu. Ein Serienkiller treibt in Berlin sein Unwesen und hat schon mehrere junge Frauen auf dem Gewissen. Die Polizei ist sich sicher, dass der Hochschuldozent Falk Sandmann der Killer ist – doch es gelingt ihnen nicht, auch nur den kleinsten Beweis für diesen Verdacht zu erbringen. So soll die Undercover-Ermittlerin Targa Hendricks sich ohne Berührungsängste in die Höhle des Löwen begeben: Als Komplizin oder als potenzielles Opfer. Genau hierbei treffen zwei Charaktere aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch mehr gemeinsam haben, als auf den ersten Blick zu erkennen ist. Targa ist innerlich tief zerrissen, trauert noch immer um ihre tote Zwillingsschwester Yella und wird von starken Rachegelüsten angetrieben. Angst kennt sie keine – höchstens vor zu viel menschlicher Nähe. Auf der anderen Seite steht der Antagonist Sandmann, ein hochintelligenter, psychopathischer und extrem charismatischer Mann, der ein unglaubliches Talent dafür hat, Frauen willenlos und sich hörig zu machen. Genau dieses „Duell“ der Charaktere ist der Kern, der diesen Thriller so besonders, ja außergewöhnlich macht. Ständig liegt eine Spannung zwischen Targa und Sandmann in der Luft. Sie umkreisen sich, ziehen sich an, stoßen sich ab und stets balanciert Targa dabei an einem tiefschwarzen Abgrund. Neben diesen beiden Charakteren verblassen nahezu alle anderen Figuren zu Nebendarstellern – was ich allerdings nicht als störend empfunden habe. Lediglich die Figur des Carlos Schmidt habe ich als sehr interessant empfunden, da man sich als Leser lange Zeit fragt, wie dieser Handlungsstrang wohl zur Haupthandlung passt..

    Die Story an sich ist ebenso fesselnd, obgleich man den Antagonisten von Anfang an kennt. Dies gleichen die beiden Autoren neben dem intensiven Charakterspiel durch viel Tempo, Action und auch die ein oder andere Überraschung aus. So entwickelt die Geschichte schon früh einen Sog, den man sich beim Lesen nur ganz schwer wieder entziehen kann. Obgleich man sich während der Lektüre schnell bewusst wird, dass diese Story danach verlangt, dass es am Ende einen großen, dramatischen Showdown zwischen Targa und Sandmann geben muss, ist dieses Finale doch so spannend und dramatisch, dass es einen würdigen und sehr passenden Abschluss bildet. Da es wie gesagt der erste Band einer neuen Reihe ist, halten die beiden Autoren am Ende selbstverständlich noch einen kleinen Cliff-Hanger parat, der mich extrem neugierig auf den nächsten Band zurückgelassen hat.

    FAZIT:
    Ein fesselnder Thriller mit temporeicher Story und zwei extremen Charakteren mit faszinierendem Zusammenspiel. Ein „high class Thriller“!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    valid_username, 18.07.2017

    Spannend von Anfang an!

    Handlung:
    Die Undercover-Ermittlerin der BKA Sondereinheit, Targa Hendricks, ist eine hochintelligente Person, die jedoch ein stark eingeschränktes Sozialverhalten aufweist. Sie denkt rein rational und ist gefühlsneutral, weshalb sie Gefühle wie Liebe, Angst oder Trauer nur erahnen, nicht aber verstehen kann. Targa ist die Richtige Ermittlerin, wenn es um hochbrisante Fälle geht und so soll sie dieses Mal einen gefährlichen Serienmörder überführen.
    Der unglaublich charismatische Psychologieprofessor Falk Sandman ist begeisterter Apnoe-Taucher und Blogger. Thema seines Blogs sind die letzten Worte Sterbender, von denen er nahezu besessen ist. Er ist dringend tatverdächtig mehrere Frauen ermordet zu haben, weshalb sich Targa zunächst bei ihm einschleusen und ihn dann auf frischer Tat ertappen kann.


    Persönliche Meinung:
    Anfangs war ich noch sehr skeptisch was die Handlung betrifft, da quasi von Anfang an klar war wer der gesuchte Mörder ist und sogar wie denn die Morde passiert sein müssen. Dies ist jedoch völlig irrelevant, da der Fokus der Handlung klar auf der Überführung des Tätest und nicht der Ermittlung dieses liegt. Auch die Protagonistin empfand ich zunächst als unnahbar und ich konnte keinen wirklichen Draht zu ihr finden. Mit dem weiteren Handlungsverlauf ändert sich dies jedoch sehr schnell. Auch in diesem Thriller ist das Geschehen in mehrere Handlungsstränge aufgeteilt, jedoch ist der Wechsel der Erzählstränge sehr gut abgestimmt. So dauert es keine halbe Seite, bis der Leser wieder völlig in die andere Handlung eingetaucht ist. Der Schreibstil ist wirklich hervorragend. Durch die detaillierten Beschreibungen ist es dem Leser möglich hautnah am Geschehen dabei zu sein.

    Fazit:
    Dieser Thriller ist spannend von dem ersten Kapitel an bis hin zur letzten Seite. Zu keiner Zeit wirkt die Handlung zäh oder gar langweilig. Auch durch die Handlungsstränge, die sich im weiteren Verlauf geschickt verknüpfen entsteht keine Verwirrung. Im Allgemeinen handelt es sich hier um einen hochspannenden, mitreißenden und packenden Thriller, bei dem es schwer fällt ihn aus der Hand zu legen.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 13.07.2017

    Inhalt:
    Targa Hendricks ist Undercover-Ermittlerin bei einer Sondereinheit des BKA. Gemeinsam mit ihrem Kollegen ermittelt sie gegen Falk Sandman, einen Psychologie-Hochschuldozenten und Blog-Autor. Sandman ist fasziniert und besessen von den Worten Sterbender. Dies ist auch das Thema seines Blogs. Targa hat nichts zu verlieren, sie hat keine Freunde und empfindet keine Liebe oder Zuneigung, deshalb ist sie für diese Ermittlungen genau die Richtige. Sie soll Sandmann so nahe wie nur möglich kommen und in seine Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen. Es wurden schon vier Frauenleichen in Booten auf der Spree gefunden und Sandman wird verdächtigt die Frauen getötet zu haben, um ihnen ihre letzten Worte zu entlocken. Wird Targa dieser psychischen Belastung und diesem Katz- und Maus-Spiel standhalten.

    Meine Meinung:
    Dieser Psychothriller hat mich von der ersten bis zur letzten Seiten gefesselt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so fasziniert war ich von der Ereignissen. Die Handlung ist in verschiedene Stränge unterteilt und auch der Prolog gibt schon zu Beginn ein paar wichtige Hinweise auf die Hintergründe. Ein Handlungsstrang bleibt für längere Zeit recht undurchschaubar, man kann ihn nicht gleich in das Geschehen einordnen. Die Ereignisse sind in einem geschickten Psychospiel beschrieben und man kann sich als Leser zu keiner Zeit sicher sein, in welche Richtung sich die Ereignisse entwickeln könnten. Die Spannung wurde von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht erhalten. Einzig den Titel fand ich nicht stimmig genug zum Inhalt, obwohl er kurz und präzise auf die Hauptperson ausgelegt ist. Hier hätte ich mir einen kreativeren Titel gewünscht, der dem Leser mehr Spielraum für eigene Gedanken lässt.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    valid_username, 18.07.2017 bei bewertet

    Sehr spannend!

    Handlung:
    Die Undercover-Ermittlerin der BKA Sondereinheit, Targa Hendricks, ist eine hochintelligente Person, die jedoch ein stark eingeschränktes Sozialverhalten aufweist. Sie denkt rein rational und ist gefühlsneutral, weshalb sie Gefühle wie Liebe, Angst oder Trauer nur erahnen, nicht aber verstehen kann. Targa ist die Richtige Ermittlerin, wenn es um hochbrisante Fälle geht und so soll sie dieses Mal einen gefährlichen Serienmörder überführen.
    Der unglaublich charismatische Psychologieprofessor Falk Sandman ist begeisterter Apnoe-Taucher und Blogger. Thema seines Blogs sind die letzten Worte Sterbender, von denen er nahezu besessen ist. Er ist dringend tatverdächtig mehrere Frauen ermordet zu haben, weshalb sich Targa zunächst bei ihm einschleusen und ihn dann auf frischer Tat ertappen kann.


    Persönliche Meinung:
    Anfangs war ich noch sehr skeptisch was die Handlung betrifft, da quasi von Anfang an klar war wer der gesuchte Mörder ist und sogar wie denn die Morde passiert sein müssen. Dies ist jedoch völlig irrelevant, da der Fokus der Handlung klar auf der Überführung des Tätest und nicht der Ermittlung dieses liegt. Auch die Protagonistin empfand ich zunächst als unnahbar und ich konnte keinen wirklichen Draht zu ihr finden. Mit dem weiteren Handlungsverlauf ändert sich dies jedoch sehr schnell. Auch in diesem Thriller ist das Geschehen in mehrere Handlungsstränge aufgeteilt, jedoch ist der Wechsel der Erzählstränge sehr gut abgestimmt. So dauert es keine halbe Seite, bis der Leser wieder völlig in die andere Handlung eingetaucht ist. Der Schreibstil ist wirklich hervorragend. Durch die detaillierten Beschreibungen ist es dem Leser möglich hautnah am Geschehen dabei zu sein.

    Fazit:
    Dieser Thriller ist spannend von dem ersten Kapitel an bis hin zur letzten Seite. Zu keiner Zeit wirkt die Handlung zäh oder gar langweilig. Auch durch die Handlungsstränge, die sich im weiteren Verlauf geschickt verknüpfen entsteht keine Verwirrung. Im Allgemeinen handelt es sich hier um einen hochspannenden, mitreißenden und packenden Thriller, bei dem es schwer fällt ihn aus der Hand zu legen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 12.05.2018 bei bewertet

    Targa Hendricks ist Undercover-Ermittlerin in Berlin. Sie ist eine besondere, fast schon autistisch anmutende Persönlichkeit, hat kaum Freunde und weiß nicht recht, was Liebe eigentlich ist. Und sie hat keine Angst, was sie für ihren Job unendlich wertvoll macht. Ihrer Aufgabe, Serienmörder zu überführen, geht sie mit sehr persönlichem Einsatz nach. Im Fall vom manipulativen Hochschuldozenten Falk Sandman, der einiger Morde an jungen Frauen verdächtigt wird, wird Targa alles abverlangt, doch reicht das, diesen hochintelligenten Verbrecher zu überführen?
    Das Autoren-Duo B.C. Schiller hat mit „Targa – Der Moment, bevor du stirbst“ eine neue Romanfigur erschaffen, die sich wohltuend von den vielen Supermenschen in diesem Genre abhebt. Targa hat Ecken und Kanten und nicht immer kann sich der Leser mit ihr identifizieren, doch nach ihrem schweren Start ins Leben hat man für Vieles Verständnis. Ihre geradlinige ehrliche, manchmal fast naive Art macht sie dem Leser sympathisch. Ihr Gegenspieler Falk Sandman ist ein gefühlloser Verbrecher, den man möglichst schnell überführt sehen will. Die Autoren schreiben flüssig, als Leser fliegt man nur so durch das Buch. Der Spannungsbogen wird recht gut über die 395 Seiten dieses Buches gehalten, so dass man bis zum Schluss mit Targa mit fiebert. Ich musste mich erstmal mit dieser neuen ungewöhnlichen Romanfigur anfreunden, im Laufe dieses Thrillers ist sie mir aber immer mehr ans Herz gewachsen.
    Das blutrote Cover fällt einem Thriller Leser natürlich sofort ins Auge, auch der silberne Schriftzug darauf fällt auf. Der Untertitel „Der Moment, bevor du stirbst“ trifft die Geschichte sehr gut.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike G., 18.08.2017 bei bewertet

    Targa Hendricks arbeitet als Undercover-Agentin für eine Spezialeinheit der Polizei. Dank ihrer besonderen Charaktereigenschaften - sie hat nicht nur einen brillianten Verstand sondern ist auch komplett furchtlos und frei von normalen menschlichen Emotionen - wird sie für besonders schwierige und gefährliche Fälle auserwählt, an denen sich die Ermittlungsbehörden die Zähne ausbeißen.
    Doch als sie auf den ebenso intelligenten wie narzistischen und skrupellosen Hochschuldozenten Falk Sandman angesetzt wird, der verdächtigt wird, mehrere junge Frauen umgebracht zu haben, läuft sie nicht nur Gefahr, dem unleugbaren Charme des Mörders zu verfallen sondern gar sein nächstes Opfer zu werden.
    Ein Kräftemessen beginnt, das mal zu Gunsten des einen, mal des anderen ausgeht.
    Wer aber wird am Ende die Oberhand behalten in diesem grausamen Katz-und-Maus-Spiel zweier gesellschaftlicher Außenseiter? In einem spannenden Finale muss die Entscheidung fallen....

    Ja, er ist außerordentlich spannend und darüberhinaus stilistisch elegant dieser Thriller, den sich das Autorenpaar Barbara und Christian Schiller ausgedacht hat! Er ist von geradezu nervenzerreißender Spannung bis zum Schluss, schwächelt in keinem Moment, ist schnell, unheimlich und grausam.
    Und das, obwohl die Rollenverteilung von Anfang an klar ist! Der Leser kennt den Mörder, sieht ihm bei seinen bizarren Morden, die durch die völlige Abwesenheit von Empathie abstoßen und erschrecken, über die Schulter, blickt ihm direkt in seine rabenschwarze Seele.
    Er ist böse, dieser Mann, von dem dennoch eine unfassbare Faszination ausgeht, dem Frauen auf eine Art verfallen, wie man es sich nur schwer vorzustellen vermag. Und natürlich ist er krank, er ist eine Bestie in Menschengestalt, ein Mörder der Superklasse, sich seiner Überlegenheit sicher.

    Wo er in all seiner Grausamkeit dennoch ein klar fassbarer Charakter ist, so ist seine Gegenspielerin Targa ein Rätsel bis zum Schluss! Zu ihrer Seele hat der Leser nur punktuell Zugang, was sie nicht greifbar macht. Bis zum Ende des Thrillers bleibt unklar, auf welche Seite sie eigentlich gehört, denn in ihr kämpft das Gute mit dem Bösen.
    Beide Hauptfiguren polarisieren, sie haben keine Grauzonen wie die meisten Menschen, sie sind radikal in ihren jeweiligen Persönlichkeiten.

    Und obwohl meines Erachtens ein wenig zu detailreich auf die Tötungsszenen, deren Notwendigkeit ich grundsätzlich und hier im besonderen in Frage stelle, eingegangen wird, ist den beiden Autoren ein in jeder Hinsicht ungewöhnlicher Thriller gelungen, ein finsteres Kammerspiel beinahe, das dem inneren Kämpfen und Ringen ebensoviel Raum gibt wie dem äußeren, - und den ich deshalb bereits den Psychothrillern zurechnen möchte.

    Doch es gibt nicht nur die eine, die Haupthandlungsebene, auf der die Ermittlerin und der Psychopath agieren! Mit dieser verwoben sind einige wenige Nebenschauplätze, deren Bedeutung sich erst allmählich erschließt. Und auf diesen Seitensträngen sind Charaktere unterwegs, deren Beziehung zur Haupthandlung und deren Akteuren nach und nach ans Licht tritt, bis zum Schluss die Puzzleteile soweit eingesetzt sind, dass ein klares Bild entsteht.
    Wobei das Ende mit einem wahren Paukenschlag daherkommt und wieder neue Fragen aufwirft - die einen Folgeband versprechen, auf den man mit Recht gespannt sein darf!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 15.08.2017 bei bewertet

    Ein extrem spannender Thriller mit einem faszinierenden Spiel der Charaktere

    Meine Meinung:
    „Targa“ ist der Start zu einer neuen Thriller-Reihe des Bestseller-Autorenduos Barbara und Christian Schiller. Wie bereits von ihren früheren Werken (u.a. „Rattenkinder“ und „Stiller Beobachter“ der Tony-Braun-Thriller-Reihe) gewohnt, geht es auch diesmal alles andere als zimperlich zu. Ein Serienkiller treibt in Berlin sein Unwesen und hat schon mehrere junge Frauen auf dem Gewissen. Die Polizei ist sich sicher, dass der Hochschuldozent Falk Sandmann der Killer ist – doch es gelingt ihnen nicht, auch nur den kleinsten Beweis für diesen Verdacht zu erbringen. So soll die Undercover-Ermittlerin Targa Hendricks sich ohne Berührungsängste in die Höhle des Löwen begeben: Als Komplizin oder als potenzielles Opfer. Genau hierbei treffen zwei Charaktere aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch mehr gemeinsam haben, als auf den ersten Blick zu erkennen ist. Targa ist innerlich tief zerrissen, trauert noch immer um ihre tote Zwillingsschwester Yella und wird von starken Rachegelüsten angetrieben. Angst kennt sie keine – höchstens vor zu viel menschlicher Nähe. Auf der anderen Seite steht der Antagonist Sandmann, ein hochintelligenter, psychopathischer und extrem charismatischer Mann, der ein unglaubliches Talent dafür hat, Frauen willenlos und sich hörig zu machen. Genau dieses „Duell“ der Charaktere ist der Kern, der diesen Thriller so besonders, ja außergewöhnlich macht. Ständig liegt eine Spannung zwischen Targa und Sandmann in der Luft. Sie umkreisen sich, ziehen sich an, stoßen sich ab und stets balanciert Targa dabei an einem tiefschwarzen Abgrund. Neben diesen beiden Charakteren verblassen nahezu alle anderen Figuren zu Nebendarstellern – was ich allerdings nicht als störend empfunden habe. Lediglich die Figur des Carlos Schmidt habe ich als sehr interessant empfunden, da man sich als Leser lange Zeit fragt, wie dieser Handlungsstrang wohl zur Haupthandlung passt..

    Die Story an sich ist ebenso fesselnd, obgleich man den Antagonisten von Anfang an kennt. Dies gleichen die beiden Autoren neben dem intensiven Charakterspiel durch viel Tempo, Action und auch die ein oder andere Überraschung aus. So entwickelt die Geschichte schon früh einen Sog, den man sich beim Lesen nur ganz schwer wieder entziehen kann. Obgleich man sich während der Lektüre schnell bewusst wird, dass diese Story danach verlangt, dass es am Ende einen großen, dramatischen Showdown zwischen Targa und Sandmann geben muss, ist dieses Finale doch so spannend und dramatisch, dass es einen würdigen und sehr passenden Abschluss bildet. Da es wie gesagt der erste Band einer neuen Reihe ist, halten die beiden Autoren am Ende selbstverständlich noch einen kleinen Cliff-Hanger parat, der mich extrem neugierig auf den nächsten Band zurückgelassen hat.

    FAZIT:
    Ein fesselnder Thriller mit temporeicher Story und zwei extremen Charakteren mit faszinierendem Zusammenspiel. Ein „high class Thriller“!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 12.08.2017 bei bewertet

    Inhalt:
    Targa Hendricks ist Undercover-Ermittlerin bei einer Sondereinheit des BKA. Gemeinsam mit ihrem Kollegen ermittelt sie gegen Falk Sandman, einen Psychologie-Hochschuldozenten und Blog-Autor. Sandman ist fasziniert und besessen von den Worten Sterbender. Dies ist auch das Thema seines Blogs. Targa hat nichts zu verlieren, sie hat keine Freunde und empfindet keine Liebe oder Zuneigung, deshalb ist sie für diese Ermittlungen genau die Richtige. Sie soll Sandmann so nahe wie nur möglich kommen und in seine Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen. Es wurden schon vier Frauenleichen in Booten auf der Spree gefunden und Sandman wird verdächtigt die Frauen getötet zu haben, um ihnen ihre letzten Worte zu entlocken. Wird Targa dieser psychischen Belastung und diesem Katz- und Maus-Spiel standhalten.

    Meine Meinung:
    Dieser Psychothriller hat mich von der ersten bis zur letzten Seiten gefesselt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so fasziniert war ich von der Ereignissen. Die Handlung ist in verschiedene Stränge unterteilt und auch der Prolog gibt schon zu Beginn ein paar wichtige Hinweise auf die Hintergründe. Ein Handlungsstrang bleibt für längere Zeit recht undurchschaubar, man kann ihn nicht gleich in das Geschehen einordnen. Die Ereignisse sind in einem geschickten Psychospiel beschrieben und man kann sich als Leser zu keiner Zeit sicher sein, in welche Richtung sich die Ereignisse entwickeln könnten. Die Spannung wurde von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht erhalten. Einzig den Titel fand ich nicht stimmig genug zum Inhalt, obwohl er kurz und präzise auf die Hauptperson ausgelegt ist. Hier hätte ich mir einen kreativeren Titel gewünscht, der dem Leser mehr Spielraum für eigene Gedanken lässt.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 13.08.2017 bei bewertet

    Ein Detail, welches wirklich gut gemacht ist, ist der Klappentext des Buches. Im Innenteil sind Steckbriefe der Charaktere angegeben, die bereits neugierig machen. Hinten drauf steht ein kleiner einleitender Text zu den Charakteren, keine normale Inhaltsangabe. Das war neu und das mochte ich. Allein die Tatsache, dass Falk Sandman von den letzten Worten Sterbender fasziniert ist, ist schon eine seltsame Begebenheit, die einen interessanten Fall versprach.

    Die Protagonistin Targa ist nicht einfach. Ihre Art ist recht speziell. Sie hat Ecken und Kanten und sicherlich kommt nicht jeder Leser mit ihr klar. Ich aber mochte sie. Ihre Herangehensweise war spannend zu beobachten. Sie unterscheidet sich stark von den gängigen weiblichen Ermittlerinnen in den üblichen Krimis. Sie ist sehr emotionslos und das macht sie auch so gut in ihrem Job. Diese Eigenschaft wird aber im Laufe des Falles auf die Probe gestellt.

    Ich finde das Buch sehr spannend. Auch wenn man schon recht zu Beginn weiß, wer der Täter ist, ist der Weg bis zum Ende wirklich spannend gezeichnet. Ich konnte das Buch nicht zur Seite legen und musste unbedingt wissen, wie es endet. Ab und an war es ein wenig vorhersehbar. Trotzdem gab es ein paar gute Kniffe in der Handlung, die wieder neue Möglichkeiten ins Spiel gebracht haben.

    Der Schreibstil ist das, was mir am besten gefallen hat. Er war sehr gut lesbar und ragte heraus. Er hat immer wieder mein Interesse geweckt und mich zum weiter lesen ermuntert. Auch konnte man sich sowohl Umgebung als auch Charaktere sehr gut vorstellen. Ab und an griff er voraus, was aber der Spannung keinen Abbruch tat, das hat mir gefallen.

    Insgesamt mochte ich dieses Buch. Ich kann mir gut vorstellen die Fortsetzung zu lesen, wenn sie erscheint. Eine spannende Geschichte mit coolen Protagonisten. Targa sticht unter Büchern dieses Genres wirklich heraus.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.07.2017 bei bewertet

    Targa Hendricks ist verdammt gut in ihrem Job als Undercover-Ermittlerin des BKA. Nun soll sie den Hochschuldozenten Falk Sandmann überführen, der im Verdacht steht, mehrere junge Frauen ermordet zu haben. Da man ihm aber nichts nachweisen kann, kommt Targa ins Spiel – in ein tödliches Spiel.
    Der Schreibstil des Buches ist einfach und flüssig zu lesen.
    Targa hat eine traumatische Kindheit hinter sich, daher ist sie eine Einzelgängerin . Sie kennt keine Angst, was dafür sorgt, dass sie so erfolgreich in ihrem Job ist. Ihr Gegenspieler ist eine charismatische und intelligente Persönlichkeit mit einer dunklen Seite. Er ist besessen von den letzten Worten Sterbender und er sorgt dafür, dass es ist immer wieder erleben kann. Als er Targa begegnet, ist er fasziniert von ihr und ihrer Gefühllosigkeit. Sie soll ihm beweisen, dass er Vertrauen zu ihr haben kann. Wir sie tun, was er verlangt?
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass ich mir ein Bild von ihnen machen konnte. Auch wenn mir Targa und Sandmann als Persönlichkeiten zu extrem sind und ich mich daher mit beiden nicht identifizieren kann, sind sie gleichwertige Gegner in einem grausamen Spiel. Dagegen war es mir manchmal unverständlich, wie sich die Opfer von einer starken Persönlichkeit blenden ließen und somit in die Falle tappten.
    Es geht sehr, sehr spannend zu, allerdings auch ziemlich grausam. Man darf also nicht allzu zartbesaitet sein, wenn man dieses Buch liest. Wer lieber mitermittelt, ist bei diesem Buch falsch, denn der Täter steht von Anfang an fest. Trotzdem konnte sich die Spannung bis zum schlüssigen Ende halten.
    Ein spannender Thriller.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 12.07.2017 bei bewertet

    Kleine, fiese Twists - Targa ist eine BKA Mitarbeiterin, die eine schwierige Vergangenheit und augenscheinlich keine Gefühle hat. Die Vermutung liegt nahe, dass sie unter einer Art Autismus leidet. Sie ist der perfekte Lockvogel für Sandman, der einige Opfer auf dem Gewissen hat, dem aber nichts handfestes nachzuweisen ist.

    Was extrem spannend anfängt, hat im zweiten Drittel zwar ein paar Längen, aber auch einige kleine, fiese Wendungen zu bieten. Es ist nicht der riesengroße Twist, der dieses Buch ausmacht, sondern eben die kleinen Twists, die einen bei der Stange halten. Da der Täter ja bekannt ist, lebt die Story von der Annäherung von Targa und Sandman. Dabei werden nicht nur Schwächen von Sandman enthüllt, sondern auch von Targa, die gar nicht so richtig weiß, wie sie damit umgehen soll.

    Mir hat das Buch gut gefallen und ich konnte es kaum weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Ich hatte ständig Bilder im Kopf und finde, dass die Geschichte als Verfilmung einen grandiosen Psychothriller abgeben würde. Am Ende werden nicht alle Fragen geklärt, da es der Auftakt einer neuen Reihe sein soll. Das hätte man durchaus auch anders lösen können, aber wahrscheinlich will man den Leser auf diese Weise den zweiten Teil kaufen müssen lassen. Der Fall an sich wird aber abgeschlossen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CW, 01.08.2017 bei bewertet

    Targa ist ein gut konstruierter Thriller, der mehr auf der psychischen Ebene wirkt. Wer lieber einen Krimi a la "Wer wars" ist hier falsch, von Anfang an steht fest wer der Böse ist. Im Mittelpunkt hier stehen die Hauptpersonen Targa und Falk und ihr Spielchen miteinander. Der Schreibstil und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man das Buch schnell und zügig lesen kann. Besonders gut gefallen haben mir dir die kleinen Überraschungseffekte am Ende einiger Kapitel. Dafür gibt es aber kein überraschendes Ende. Insgesamt ein spannendes Buch mit einem kleinem Cliffhanger (eine Fortsetzung wird bereits am ende des Buches angekündigt), der einem das Folgebuch lesen lassen möchte, es aber auch nicht dramatisch ist, wenn man es nicht tut. Targa finde ich sehr undurchschaubar und dadurch spannend; Falk war mir nicht sympathisch. Hier kommt auch schon mein Knackpunkt: ihn finde ich zum Teil unglaubwürdig und unrealistisch (wer kann sich schon mit einem Blick alle Frauen hörig machen). Warum er alle diese Frauen ermordet wird zwar aufgelöst, steht aber nicht im Mittelpunkt der Geschichte.
    Insgesamt ein spannender aber stellenweise etwas konstruierter Thriller.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 02.07.2017 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Undercover-Ermittlerin einer Sondereinheit des BKA - Targa Hendricks - hat die Aufgabe, Serienkiller auf frischer Tat zu überführen, und dazu gibt es nur zwei Wege: Targa muss sich einem Mörder ausliefern – oder ihn glauben lassen, sie sei wie er.
    Meine Meinung:
    Targa, die Hauptprotagonistin, finde ich sehr gut gelungen. Ihr Hintergrund, wie sie aufgewachsen ist, machen sie noch sympathischer. Sie ist unkonventionell und anders als man erwartet. Die Story ist sehr spannend und gut geschrieben. Das Buch las sich wie im Flug. Einziger Kritikpunkt ist das arg offene Ende, dass einen förmlich zwingt, auch das nächste Buch zu lesen. Aber es gibt schlimmeres als ein weiteres Buch lesen zu müssen.
    Fazit:
    Hoffentlich gibt es noch viele Targa Bücher.

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