5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 93274101

Buch (Kartoniert) 15.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    "The Woman in the Windwo - Was hat sie wirklich gesehen?" von A.J. Finn ist ein total spannender und gut konstruierter Thriller über Verlust, Liebe, Wahn und Wirklichkeit.

    Anna Fox, lebt nach einem traumatischen Erlebnis, allein und zurückgezogen in ihrer schönen und grosses Wohnung in New York. Aufgrund ihrer zunehmenden Agoraphobie, kann sie ihr Haus nicht mehr verlassen und verbringt den Großteil ihrer Zeit als beratende Person in Internetforen, schaut sich Schwarz/weiss Filme an, beobachtet durch ihre Fenster ihre Nachbarn und trinkt zuviel.
    Bis eines Tages Familie Russel in die Wohnung gegenüber einzieht. Beim Anblick des intakten Familienlebens von Mutter- Vater und Sohn, vermisst Anna mehr denje ihre eigene Familie.
    Doch dann steht plötzlich der junge Ethan Russel vor der Tür und auch ihre Nachbarin lernt sie kennen.
    Kurze Zeit später wird Anna, Zeugin an einem brutalen Übergriff an ihre Nachbarin. Sie weiss sie muss ihr helfen und das Haus verlassen. Doch schon kurz nachdem sie das Haus verlässt, holen sie ihre Ängste ein und ihr wird schwarz vor Augen. Als Anna wieder erwacht scheint alles so, als wäre nichts gewesen und ihre Beobachtung nur ein Hirngespinst ihrer Wahrnehmung.

    Die Protagonistin der Geschichte Anna Fox ist ein Charakter mit Ecken und Kanten die nicht nur mit ihrer Angstörung zu kämpfen hat, sondern auch immer häufiger über ihren Durst trinkt und eine fülle an Medikamente zu sich nimmt. Faszinierend daran war, das ihre Wahrnehmungen Immer häufiger durch den Überfluss an Medikamenten und Alkohol getrübt wurde und man als Leser selbst nicht so genau wusste, ob das Erlebte nun eine Wahrnehmungsstörung oder doch der Realität entsprach. Wobei ich die Anststörung von Anna, erst im Verlauf der Geschichte so richtig wahrgenommen habe. Vielmehr hat man sich unentwegt gedanken darüber gemacht, was mit ihr nicht stimmt und was sie zu dem hat werden lassen was sie war. 
    Lange ist dem Leser auch verborgen geblieben, was es mit ihrer Krankheit auf sich hatte bzw. welches traumatische Erlebnis allen Anschein der Auslöer dafür gewesen ist.
    Obwohl ich zeitweise so meine ganz eigenen Vermutungen aufgestellt habe, bin ich doch bis fast zum Schluss im Dunkeln getappt. Denn gegen Ende des Buches wird es nochmals so richtig rasant, die Geschichte nimmt gehörig an Fahrt an und hat mich mit einer schlüssig und richtig gut konsturierten Auflösung überraschen konnte.
    Richtig angenehm, fesselnd und sagenhaft mitreisend empfand ich auch den Schreibstil des Autors der durch kurze Kapitel, packende Handlungsstränge und wendungsreiche Erlebnisse für eine unglaubliche Spannung und so einige Überraschungen während dem Lesen gesorgt hat. Zeitweise hat mich die Geschichte so in ihren Bann gezogen, das ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen wollte und konnte.
    Im Gesamten konnte mich der Thriller unglaublich gut unterhalten, war Wendungsreich, spannend, mitreisend und überraschend. Ein Debütroman der es in sich hat und absolut lesenswert ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 13.02.2018

    Als eBook bewertet

    Schon seit Monaten hat Anna Fox ihr New Yorker Haus nicht mehr verlassen. Die erfolgreiche Kinderpsychologin leidet unter Agoraphobie und ihre Angst lähmt sie schon bei dem Gedanken daran, die Tür nach draußen zu öffnen. Mit Alkohol und Tabletten ertränkt sie ihre Sorgen und beschränkt sich auf das, was sie von ihrem Fenster aus beobachten kann. Die neuen Nachbarn von gegenüber beäugt sich skeptisch und als sie einen Mord beobachtet, muss sie handeln. Doch die Polizei will ihr nicht glauben, ohne Opfer ist der Fall auch schwierig. Anna kommen Zweifel, hat sie doch zu viel getrunken und unter den Medikamenten halluziniert? Aber sie hat es sich nicht eingebildet und langsam aber sicher merkt sie, dass sie selbst in Gefahr schwebt.
    Mit „The woman in the window“ ist A.J. Finn ein würdiger Nachfolger für die erfolgreichen Krimis der letzten Jahre gelungen, locker kann er mit Gone Girl und Girl on the Train mithalten. Einmal mehr steht eine Frau im Zentrum, für die man als Leser einerseits Zuneigung und Sympathie empfinden kann, jedoch immer auch Zweifel mitschwingen: kann man ihr trauen? Erinnert sie sich wirklich richtig oder sind doch Alkohol und Medikamente Schuld an dem, was sie zu sehen glaubt.
    Die Figurenzeichnung ist dem Autor hervorragend gelungen, Anna ist vielschichtig und tiefgründig. Sie hat ihre Schwächen, ohne Frage, und je mehr sich ihre Vorgeschichte entfaltet, desto leichter lässt sich auch nachvollziehen, wie sie zu der Frau werden konnte, die sie zu Beginn der Handlung ist. Man will ihr gerne glauben und spürt die Zweifel, die an ihr nagen. Warum glaubt man ihr nicht? Gibt es doch noch mehr, was sie nicht sieht und wahrnimmt, oder erlaubt sich jemand ein perfides Spiel mit ihr?
    Ein rundherum gelungener Thriller, der sich nicht beiseite liegen lässt, mit überraschenden Wendungen punkten kann und von einer interessanten Protagonistin lebt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clary999, 21.05.2018

    Als Buch bewertet

    »Ein Haus, das sie nicht verlassen kann.
    Ein Verbrechen, das nur sie gesehen hat.
    Eine Gefahr, die über allen schwebt. «
    Zitat aus dem Buch

    Zum Inhalt: Anna Fox hatte vor elf Monaten ein traumatisches Erlebnis. Seit damals verlässt sie ihr Haus in New York nicht mehr. Oft sitzt sie am Fenster, beobachtet ihre Nachbarn und schießt Fotos. Eine neue Familie, die Russels, ist ins Haus gegenüber eingezogen. Anna wird von der neuen Nachbarin besucht und findet sie sehr nett. Als Anna kurz darauf bei den Russels einen gewalttätigen Überfall sieht, ist sie schockiert und gerät in Panik. Sie fühlt sich hilflos, aber versucht trotzdem ihr Haus zu verlassen um der Frau zu helfen…
    Anna wacht im Krankenhaus auf. Niemand glaubt ihr, dass etwas Furchtbares passiert ist…

    Meine Meinung: Der Schreibstil des Autors A. J. Finn ist fließend und einprägsam. Erzählt wird aus Annas Sicht in Ich-Form. Die Stimmung wirkt düster und gedrückt. Die Geschichte ist zwar an den Hitchcock-Klassiker 'Das Fenster zum Hof' angelehnt, aber hat trotzdem ihre eigene Note.

    Anna Fox, eine ehemalige Kinderpsychologin, leidet unter Agoraphobie. Ihr Leben ist von Angstzuständen, Depressionen, Schuldgefühlen und Panikattacken geprägt. Mit Medikamenten und zu viel Alkohol betäubt sie ihre Ängste. Da sie ihr Haus nicht mehr verlassen kann, vertreibt sie ihre Zeit mit Schwarz-Weiß-Filmen, Schach und Chats im Internet. Im AGORA-Forum berät sie andere Betroffenen, sich selbst kann sie allerdings nicht helfen. Am Fenster beobachtet sie das Leben draußen. Sie lebt allein. Ihr Mann und ihre Tochter sind nicht mehr bei ihr. Was ist vor 11 Monaten passiert? Schrittweise erfährt man durch Annas Gedanken mehr über ihre Vergangenheit.

    »Eins, zwei, drei…
    Ich reiße die Tür auf.
    Licht und Luft springen mich an.
    Einen Moment steht alles still, so still wie im Film, so langsam wie ein Sonnenuntergang… «
    Zitat aus dem Buch, Seite 79

    Nach dem Überfall im Haus der Russels ist Anna aufgewühlt. Die Polizei und die Nachbarn halten sie für verrückt. Ihr Psychiater macht sich Sorgen. Anna versucht allein im Internet mehr über die Russels herauszufinden. Die Familie wirkte auf mich suspekt. Irgendetwas scheinen sie zu verbergen. Alistair Russell ist unsympathisch. Ethan, der Sohn der Russels, scheint verängstigt zu sein. Aber warum? Jane Russel??? Ist das allerdings nur Annas Eindruck, der sich widerspiegelt, oder stimmt es auch?

    »» Etwas kann nicht »exakt wahr« sein«, sagt er. »Entweder ist es wahr oder falsch. Entweder ist es real oder nicht. « »Ziemlich wahr«, antworte ich. «
    Zitat aus dem Buch, Seite 139

    Umso mehr geschah, umso unheimlicher wurde es. Anna beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln. Als Leser wurde ich auch unsicher. Ist alles nur Annas Einbildung? Könnte es mit den Tabletten und dem Alkoholmissbrauch zusammenhängen?

    Wie viel von dem, was angeblich passiert, ist real?

    Der Autor versteht es den Leser zu verwirren. Zeitweise war es für mich dennoch zu lang gezogen. Die Spannung ist größtenteils unterschwellig und steigt relativ spät an. Sonderbare Vorkommnisse lassen Zweifel aufkommen. Manches konnte man zwar ein bisschen erahnen, aber letztendlich hat mich das nachvollziehbare Ende doch sehr überrascht!

    Besonders interessant fand ich, wie der Autor das Thema Angststörungen in das Geschehen integriert hat! Sehr gut gelungen!

    Ein raffinierter psychologischer Spannungsroman!

    Leseempfehlung!
    4 Sterne

    » Ich habe das Gefühl, dass in dir irgendetwas steckt, von dem niemand etwas weiß. - Schatten des Zweifels (1943) «
    Zitat aus dem Buch, Seite 7

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alfred H., 12.04.2018

    Als eBook bewertet

    Für mich einge sehr gute Kaufentscheidung und Empfehlung für diesen Thriller. Zu Beginn musste ich mich einlesen. Dann aber war ich gefesselt. Vieles erinnert an bekannte Romanvorlagen, wie "Das Fenster zum Hof", "Lady Bag" oder auch "Girl on the Train". Trotzdem ein eigenständiges Werk mit "Suchtpotentional".

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anyah Fredriksson, 19.04.2018

    Als Buch bewertet

    Die New Yorker Psychologin Anna Fox ist seit 11 Monaten an ihr Haus gefesselt, denn sie leidet unter Agoraphobie. Ihr Ehemann Ed hat sie bereits mit der gemeinsamen, achtjährigen Tochter Olivia verlassen. Das Mädchen entfremdet sich immer weiter von der Mutter, nennt sie nicht mehr Mommy sondern Mom. Die Endgültigkeit ihrer Situation hat Anna jedoch noch nicht akzeptiert oder möchte sie nicht wahr haben. Fast täglich skypt sie mit ihrer Familie. Besonders schlimm ist es für Anna, sich am Tag zu beschäftigen, sie spielt Online-Schach, beteiligt sich in einem Forum für klassische Filme, die sie heiß und innig liebt, und abends betreut sie in einem Forum für Agoraphobie Mitpatienten, sie tut dies anonym, nur wenige wissen um ihre Profession und niemand kennt ihren Namen. Zudem hat sich Anna ein etwas gefährliches oder zumindest verbotenes Hobby ausgesucht: sie beobachtet ihre Nachbarn und fotografiert sie. Mit einer Familie als neue Nachbarn wächst Annas Wunsch, wieder ein normales, erfülltes Familienleben führen zu können, wie sie selbst es noch bis vor knapp einem Jahr führen konnte. Dann wird sie Zeugin einer unglaublichen Tat und damit wird es richtig kompliziert für Anna.

    Der Autor A.J. Finn baut sein Szenario unglaublich spannend und atmosphärisch tief auf, die Situation um die Hauptfigur Anna spitzt sich mehr und mehr zu. Vom Start an kann mich Finn überzeugen und mitnehmen, ich mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen, ja, es zieht mich geradezu magisch an. Damit erfüllt es für mich die Voraussetzungen zu einem Pageturner. Auch wenn das Buch kleine Ähnlichkeiten (das Eingesperrtsein im Haus/ in der Wohnung) zu Hitchcocks „Das Fenster zum Hof“ haben mag, so ist es für mich doch eine total andere Story und vor allem wird sie vom Autor modern und in einem brillanten Schreibstil erzählt. Die Charaktere stecken voller Leben und kommen authentisch rüber. Die verwendete Sprache ist modern und auf den Punkt gebracht.

    A. J. Finn ist das Pseudonym von Daniel Mallory, derzeit leitender Verlagschef bei William Morrow / HarperCollins. Der Oxford-Absolvent und ehemalige Buchkritiker lebt in New York City. The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen? Ist sein Debütroman und wird derzeit als Hauptfilm bei Fox entwickelt.

    Sehr gerne vergebe ich diesem qualitativ hochwertigem Thriller seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle ihn uneingeschränkt weiter. Thriller-Leser kommen bei der Lektüre voll auf ihre Kosten und Filmliebhaber bekommen Erinnerungen an wahre Klassiker als Sahnehäubchen geliefert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 27.03.2018

    Als Buch bewertet

    Ich persönlich denke, dass "The woman in the window" sehr ähnlich zu "Girl on the train" ist (was ich nicht besonders mochte, aber darum geht es jetzt nicht). Anna hat sehr viele Gemeinsamkeiten mit der Protagonistin aus dem anderen Werk. Beide beobachteten sehr viel. In "GOTT" kam die Protagonistin als Verrückte durch und am Ende war sie doch die Gute. In "TWITW" war ich daher vorbereitet und wollte nicht direkt abkaufen, dass Anna Irre war, nur um dann am Ende zu lesen, dass es genauso abläuft und sie die Gute ist. Doch hier war es anders. Anna kam als Gute durch. Also war ich mir sicher, dass sie tatsächlich die Irre ist...und dann stand, dass selbst die Polizei sie für irre hält und ich war doch verwirrt...


    Zusammengefasst ohne zu spoilern: Ein Meisterwerk! Fans von "Gone Girl" werden es lieben und nicht mehr aus der Hand legen lassen können!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein