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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 28.05.2019

    Klapptext:


    Im Münster der nahen Zukunft bricht ein weltberühmter Künstler auf dem Rathausbalkon der Giebelstadt vor tausenden Fans tot zusammen. Sein Brustkorb ist innerlich zerfetzt. Warum, ist unklar. Der ermittelnde Hauptkommissar Ivens sucht nach Antworten. Was er findet, ist beklemmend: In der Welt von morgen, in der wir Türen, Steckdosen und Haushaltsroboter über Smartphones steuern, Drohnen und selbstfahrende Autos das Stadtbild prägen, kann ein Wahnsinniger von seinem Computer aus ganz Europa ins Verderben stürzen

    Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch .Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Der Autor hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Auch die kurzen Kapitel tragen dazu bei das sich das Buch angenehm lesen lässt.Einmal angefangen mit lesen konnte ich es kaum aus den Händen legen.
    Ich wurde nach Münster in die nahe Zukunft entführt.Dort begleitete ich das Ermittlerteam eine Weile und erlebte spannende und interessante Momente.
    Die Protoganisten wurden gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Kommissar Ivens und seine Mitarbeiterin Herwig.Ich habe die beiden gleich in mein Herz geschlosssen.Aber auch die anderen Figuren waren sehr interessant.
    Paul Weiler beschäftigt sich in diesem Krimi mit dem sehr aktuellen und brisanten Thema "Technik in naher Zukunft".Geschickt baut er es in diesen Krimi ein.Die Technik entwickelt sich rasant und schnell weiter.Computer und Handys beherrschen unser Leben.Doch leider hat dies nicht nur Vorteile.Ständige Überwachung und Kontrolle der Menschen ist ein Nachteil davon.Es gibt fast kein Privatleben mehr.Das hat mich sehr nachdenklich und ängstlich gemacht.
    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.In mir war Kopfkino.Auch erklärt Paul Weiler hervorragend die einzelnen Technologien so,das man es auch als Laie versteht.Begeistert hat mich auch die Zusammenarbeit des Ermittlerteams.Über das Privatleben erfahren wir auch etwas.Ich fand dies sehr abwechslungsreich und es hat in keinster Weise die eigentliche Aufklärung des Mordes behindert.
    Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durchweg sehr spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.Das Abschluss hat mich sehr überrascht und er war einfach perfekt.
    Das Cover finde ich sehr ansprechend.Es passt perfekt zu diesem Krimi.
    Für mich rundet es das geniale Werk ab.
    Ich hatte viele lesenswerte und interessante Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf eine weitere Folge mit dem Ermittlerteam.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 28.05.2019

    Bei „Tödliche neue Welt“ von Paul Weiler handelt es sich um einen Kriminalroman.

    Münster in naher Zukunft:
    Auf dem Rathausbalkon der Giebelstadt bricht ein weltberühmter Künstler vor tausenden Fans tot zusammen. Es ist unklar, warum sein Brustkorb innerlich zerfetzt ist. Hauptkommissar Ives sucht nach Antworten. Was er herausfindet ist beklemmend: In der Welt von morgen, in der wir Türen, Steckdosen und Haushaltsroboter über Smartphones steuern, Drohnen und selbstfahrende Autos das Stadtbild prägen, kann ein Wahnsinniger von seinem Computer aus ganz Europa ins Verderben stürzen.


    Die Vorbemerkung des Autors finde ich sehr interessant. Hier erwähnt er , dass Technologien, Schauplätze und das Inteligence Centre, die in diesem Krimi vorkommen es in Wirklichkeit gibt.
    Dies macht die Geschichte noch realistischer und glaubwürdiger.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Der Plot der Geschichte wird sehr realistisch beschrieben und hat mich etwas beängstigend und nachdenklich zurückgelassen. Nach dieser Geschichte sehe ich die technologische Entwicklung mit ganz anderen Augen.
    Die Spannung baut sich sehr schnell auf und wird durch die vielen Handlungssträngen , Wendungen und Ereignissen bis zum Schluß aufrecht erhalten.
    Der beschriebene Kriminalfall ist hier eher nebensächlich, was mich aber hier überhaupt nicht gestört hat. Die neuen Technologien, wie sie das Leben in Zukunft verändern werden, ist schon Krimi genug.

    Die facettenreichen Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ich konnte mir alle sehr gut vorstellen. Ebenso werden die Schauplätze sehr bildhaft beschrieben.

    Die Geschichte ist spannend, interessant und absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 26.05.2019

    -- Smarter Mörder --

    In diesem gut gelungenen Krimi vermittelt Paul Weiler nebenbei, wie weit die technischen Möglichkeiten mittlerweile entwickelt sind. Es ist erschreckend und zugleich faszinierend was alles möglich ist.

    Zur Handlung:
    Im Münster der nahen Zukunft bricht ein junger Künstler während einer Kunstaktion tot zusammen. Man geht von einem natürlichen Tod infolge seiner Lebensführung aus. Als sich ein europäischer Geheimdienst einschaltet und von ähnlichen Todesfällen berichtet, müssen Hauptkommissar Ivens und seine Kollegin Herwig ermitteln. Die Ermittlungen bringen den Hauptkommissar an seine persönliche Schmerzgrenze und betreffen ihn sogar privat.

    Meine Meinung:
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die Handlung war gut durchdacht und die technischen Details waren geschickt platziert. Es war nicht unbedingt der spannendste Krimi, aber ein sehr raffinierter.

    Ich würde mich freuen, wenn die Ermittler Ivens und Herwig noch weitere Kriminalfälle lösen könnten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 03.09.2019

    „...Wolfsspinnen sind Nutztiere. Sie jagen Ungeziefer. Genau wie Baldy. Aber im Gegensatz zu Wolfsspinnen nutzte er für seine Jagd ein Netz, das andere für ihn gesponnen hatten...“

    Mit diesem Zitat endet der Prolog. Dann beginnt die eigentliche Handlung. Wir befinden uns in Münster der nahen Zukunft. Als Hauptkommissar Alexander Ivens an diesem Tag sein Haus verlässt, läuft er Emmerich, dem stellvertretenden Oberbürgermeister und Vorsitzenden des Polizeiausschusses, über den Weg. Der fordert ihn auf, mit auf den Ehrenbalkon des Rathauses zu kommen. Davor hätte Ivens sich gern gedrückt. Die extreme Farbshow des japanischen Künstlers Akio Komohoto schmerzt in seinen Augen. Kurz nach der Festansprache und der Eröffnung des Events bricht der Künstler zusammen. Ivens will ihn wiederbeleben, doch ein Blutsturz bringt den Tod.
    Eigentlich glaubt man an eine natürliche Todesursache. Aus Kostengründen gibt es kaum noch Obduktionen. Das einzige Anzeichen, dass etwas nicht stimmt, ist die Aufnahme mit dem MRT. Die Diagnose liest sich so:

    „...Das Herz und wesentliche Hauptschlagadern in der Nähe des Herzens sind fast völlig zerfetzt...“

    Der Autor hat einen fesselnden, aber auch beklemmenden Krimi geschrieben.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Die Personen werden gut charakterisiert. Ivens weiß, was er will und lässt sich auch von seinem Vorgesetzten nicht unterbuttern. Mit Herwig bekommt er eine neue Partnerin. Obwohl er anfangs skeptisch war, ergänzen sich die beiden schnell hervorragend. Seine Skepsis hängt mit einem persönlichen Trauma zusammen. Bei einem Brand im Studentenwohnheim hat er seine Tochter verloren. Nun hat er Angst, das die Neue ihn immer wieder daran erinnert. Sie ist aber ein ganz anderer Typ wie seine Tochter.
    Dass die Menschheit nicht viel dazu gelernt hat, zeigt das folgende Zitat:

    „...Es war seit Jahren Vorschrift, dass die Einschaltung der Aufnahmefunktion an Kamerabrillen über ein Leuchtsignal für alle sichtbar sein musste. Es war allerdings auch Vorschrift, dass Unfälle und Katastrophen mit direktem Personenbezug nicht gefilmt werden durften....“

    Nicht nur, das fotografiert wird, was das Zeug hält, Ivens Wiederbelebungsversuch kursiert schon bald in allen Medien.
    Während sich Ivens und Herwig mit der jüngeren Vergangenheit des Toten beschäftigen, überlegen die Stadtoberen, wie sie aus dem Geschehen Profit schlagen können. Das Event war für drei Tage geplant. Es müsste doch eine Möglichkeit geben, die Show zu verlängern und die Farbeffekte zu erhalten.
    Dann aber gibt es einen weiteren Toten und eine besondere Behörde nimmt Kontakt mit Ivens auf, weil sie auf zwei ähnliche Fälle gestoßen ist.
    Der Autor ermöglicht mir, dass ich eher als die Kommissare weiß, was wirklich gespielt wird. Exakt bis aufs Detail beschreibt mir der Täter sein Vorgehen. Die ungewöhnliche Mordmethode ist auch für technische Laien verständlich dargestellt. Und es ist leider nicht auszuschließen, dass schon bald dafür reale Möglichkeiten existieren.
    Der Autor versteht es, den Spannungsbogen hoch zu halten. Das liegt vor allem an den offenen Fragen. Was ist das Motiv des Täters? Wie kam er in Kontakt mit den Opfern? Und wieso ist äußerlich keinerlei Verletzung bei den Opfern zu sehen?
    Als die Geschichte dem Ende zu geht, muss Ivens erleben, das die Behörden in erster Linie am Mordwerkzeug interessiert sind. Das gilt es sicherzustellen. Hier setzt bei mir als Leser logischerweise das Kopfkino ein, denn mögliche Szenarien, was damit gemacht werden kann, sind sofort präsent. Im Buch klingt das so:

    „...Welcher Geheimdienst wäre nicht an einer Methode interessiert, nahezu jede beliebige Person an jedem beliebigen Ort der Welt ausschalten zu können, ohne dass irgendjemand Verdacht schöpfte?...“

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die tödlichen technischen Spielereien geben der Geschichte einen besonderen Kick, auch wenn es nicht zuletzt ein kranker Mensch ist, der damit seine besondere Rachephantasie auslebt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 28.04.2019 bei bewertet

    Den ersten Krimi Der Tag der Engel von Paul Weiler habe ich noch gut im Gedächtnis behalten.Nun war ich erst recht gespannt auf den folgenden Tödliche neue Welt, ob der mir ebenfalls so gut gefällt.
    Was wären wir nur ohne die ganze Technik. Wir alle sind uns insgeheim doch einig, dass die nicht nur Vorteile bietet. Als ich dieses Buch durch hatte war ich mir auf jeden Fall sicher welches Gerät ich definitiv nicht in meiner Wohnung stehen haben möchte.
    Anfangs fällt das Cover schon durch seine aussergewöhnliche Farbgebung ins Auge und ich habe mich direkt gefragt inwieweit das mit der Geschichte verbunden ist.
    Dann folgt der Prolog. Er macht neugierig, denn er weist auf einen Täter hin, der Ungeziefer jagdt. Ein Einstieg bei dem sofort das Kopfkino sich dreht. Was meint der Täter mit Ungeziefer und warum? Wer ist überhaupt der Täter?
    Es ermitteln Hauptkommissar Ivens, der vor Jahren seine Tochter durch einen Brand in einem Studentenwohnheim verloren hat und damit immer noch nicht abgeschlossen hat, ebenso wie die junge Kommissarin Herwig, die sich von Düsseldorf nach Münster hat versetzen lassen und hofft ,hier endlich auf Anerkennung zu stoßen.
    Zwei angenehme Charaktere, die mir sofort sympatisch waren und deren Emotionen, Gedanken sowie Ermittlungsarbeiten ich perfekt teilen konnte.
    Natürlich gibt es wieder verschiedene Theorien und ich als Leser werde ein ums andere Mal gedanklich gefordert; aber das fulminante Ende wurde raffiniert dargestellt und hat mich als Leser wie es sich für einen guten Krimi gehört doch überrascht.
    Paul Weiler hat eine Gabe den Leser mit seinem Schreibstil buchstäblich in die Geschehnisse hereinzuziehen.
    Zum Durchatmen gibt es zwischendurch immer wieder ein wenig Lokalchlorik, was ich als sehr angenehm empfand.
    Wenn ihr jetzt wissen wollt, welches Teil man sich am Besten nicht in die Wohnung holt dann lest doch einfach selbst.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 23.05.2019

    "Ein sehr interessanter Krimi"

    Münster in naher Zukunft: Ein berühmter Künstler bricht vor tausenden Fans zusammen und verstirbt trotz sofortiger erster Hilfe. Die Untersuchung zeigt, dass der Brustkorb des Verstorbenen innerlich zerfetzt wurde. Hauptkommissar Ivens beginnt mit seinen Ermittlungen. Dann tauchen ähnliche Fälle auf.

    Auf diesen Krimi war ich sehr gespannt, weil mich das Cover und die Beschreibung neugierig gemacht haben. So wie ich es erwartet habe, wird die nahe Zukunft samt technischer Innovationen und Selbstverständlichkeiten beschrieben, ohne allzu futuristisch zu sein. Diesen Ausblick fand ich interessant, aber auch ein Stückchen erschreckend bzw. nachdenklich machend.
    Der Schreibstil war flüssig lesbar und konnte mich in die Geschichte ziehen. Ich hatte viele Fragen im Kopf und war gespannt, was genau dahintersteckt und wie sich alles aufklärt.
    Die Protagonisten wurden gut und anschaulich beschrieben und wirkten dadurch authentisch. Hauptkommissar Ivens fand ich sympathisch und ich konnte seinen Gedanken und Ermittlungen gut folgen. Gut gefiel mir auch der Einblick ins Private.
    Der Plot war spannend konstruiert und wirkte an keiner Stelle langweilig oder gezogen. Vom Gefühl her war es eher so, dass der Kriminal- bzw. Mordfall gegen die technischen Aspekte und Zukunftsvisionen ein wenig in den Hintergrund rückte. Dennoch war die Spannung gut vorhanden und hielt sich auch bei mir konstant.

    Ein interessanter Krimi mit einem fast schon erschreckenden Ausblick auf technische Innovationen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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