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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny, 11.05.2014

    Das Buch hat mich als Leseprobe schon sehr angesprochen und obwohl es durch eine etwas außergewöhnliche Schreibweise anders war, hat es mir total gefallen. Es gibt knappe Kapitel und es wird ganz schnell zwischen den einzelnen Protagonisten gewechselt. Man muss etwas aufpassen, was jetzt nur Gedanken sind und was alles gesprochen wird, weil es keine Anführungszeichen gibt.
    Das Design ist total hübsch. Egal wo man das Buch zwischendrin gelesen hat, wurde man von allen angesprochen, was sich hinter diesem tollen Cover verbirgt. (Gleich schon ein bisschen Werbung gemacht...)

    Ich kann das Buch empfehlen. Es ist manchmal etwas hart aber trotzdem sehr interessant. Der Suhrkamp-Verlag hat wirklich tolle Schätze bei sich. Vor "Vergeltung" von Don Winslow wusste ich gar nichts von dem Verlag. Und die beiden Bücher waren der Hammer!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas Klaus J, 03.06.2014

    Rasant, spannend, teilweise bedrückend und aus mehreren Perspektiven geschriebener Thriller, den man voll Konzentriert lesen sollte, ansonsten besteht die Gefahr schnell den Faden zu verlieren.
    Der Autor ist mir Drehbuchautor durchaus bekannt, umso gespannter war ich auf Tribunal. Manchmal hatte ich das Gefühl einen Pressebericht zu lesen, was dem Buch aber nicht abträglich war. Die Schauplätze und Protagonisten sind glasklar beschrieben so dass ich das Gefühl hatte, vor Ort zu sein.
    Diejenigen unter den Lesern die damals den Jugoslawienkrieg am TV verfolgt haben werden das eine oder andere Dejavuerlebnis haben bei der Lektüre.Deshalb ist es für Zartbesaitete Leser eher nicht zu empfehlen.
    Ich fühlte mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten und bin gespannt auf weitere Romane des Autors.
    Ich kann für das Buch 4 von 5 Sternen vergeben.

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  • 4 Sterne

    18 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas J, 03.06.2014 bei bewertet

    Rasant, spannend, teilweise bedrückend und aus mehreren Perspektiven geschriebener Thriller, den man voll Konzentriert lesen sollte, ansonsten besteht die Gefahr schnell den Faden zu verlieren.
    Der Autor ist mir Drehbuchautor durchaus bekannt, umso gespannter war ich auf Tribunal. Manchmal hatte ich das Gefühl einen Pressebericht zu lesen, was dem Buch aber nicht abträglich war. Die Schauplätze und Protagonisten sind glasklar beschrieben so dass ich das Gefühl hatte, vor Ort zu sein.
    Diejenigen unter den Lesern die damals den Jugoslawienkrieg am TV verfolgt haben werden das eine oder andere Dejavuerlebnis haben bei der Lektüre.Deshalb ist es für Zartbesaitete Leser eher nicht zu empfehlen.
    Ich fühlte mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten und bin gespannt auf weitere Romane des Autors.
    Ich kann für das Buch 4 von 5 Sternen vergeben.

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina, 25.05.2014

    Eine mutige Ermittlerin bringt einen hochgradigen Kriegsverbrecher nach Den Haag, damit er gegen den Chef der Wölfe aussagen kann. Er ist der einzige Kronzeuge, die restlichen Zeugen sind tot oder untergetaucht.

    Das Attentat auf den Kronzeugen ist sauber geplant und die Ermittlerin Jasna sowie der Ankläger und das Gericht in Den Haag stehen plötzlich mit leeren Händen da.

    Doch Jasna gibt nicht auf und bricht im Alleingang nach Serbien auf um Branko, einen weiteren Wolf zu finden und somit das Urteil des Chef entgültig zu fällen. Was Jasna allerdings nicht weiß, ihre eigene Familie ist involviert….

    Nichts für Zartbesaitete und Krimileser! Das hier ist ein blutiger Thriller, der nichts am Krieg beschönigt und die Armut, das Leid und den Hass der Menschen so zeigt, wie er in Serbien stattgefunden hat und wie er in anderen Ländern noch stattfindet!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 23.06.2014

    Die Story ist über das gesamte Buch hinweg spannend, temporeich und teilweise brutal offen.

    Der reale Hintergrund der Story hat mich beim Lesen weit mehr als nur einmal beschäftigt und dem Ganzen einen politischen, menschenrechtlichen Tiefgang verliehen. So beschäftigt man sich gedanklich auch noch mit dem Buch und seinem Inhalt, wenn man es bereits längst aus der Hand gelegt hat.

    „Tribunal“ ist für mich ein außergewöhnliches und überraschend gut gelungenes, rundes Debut, dass mich gespannt die nächsten Romane des Autors erwarten lässt!

    Ein schnelles, fesselndes und schonungslos brutal offenes Buch, das den Leser laufend mit den nahezu unvorstellbaren Gräueltaten der Kriegsverbrecher konfrontiert. Eine klare Leseempfehlung, aber sicherlich nichts für Zartbesaitete!

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe T., 05.08.2014

    Fazit:
    Ein Thriller, der sich mit der nicht lang zurückliegenden Historie beschäftigt. Ein Buch, das realitätsnäher kaum sein kann. Es geht dreckig, unmenschlich und hoffnungsvoll zu und Verschnaufpausen sind eher selten zu finden. Der Kampf ums Überleben wird spürbar und man wird gefesselt sein von diesem außergewöhnlichen Buch. Ich kann es jedem empfehlen, der trockene Geschichtsfakten im Kopfkino zum Leben erweckt sehen will. Ein Roman, den man geistig verarbeiten muss und der einen so schnell nicht wieder loslässt.

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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina Matt, 26.03.2015

    Jasna Brandic soll einen Kronzeugen des Den Haager Kriegsgerichtes beschützen, ansonsten droht das Verfahren gegen den Massenmörder Kovac zu scheitern. Der Anführer einer serbischen Elitetruppe hat aber auch im Gefängnis noch so viel Macht, dass der Zeuge auf dem Weg in den Gerichtssaal getötet wird - Jasna steht vor einem Scherbenhaufen. Jedoch findet sie einen weiteren Zeugen, der bereit ist gegen Kovac auszusagen - Jasna reist nach Serbien und gerät in einen Strudel von Macht, Gewalt und Intrigen. Der Preis, den Kronzeugen in die Niederlande zu begleiten scheint hoch, denn schon bald muss Jasna um ihr eigenes Leben kämpfen.

    Das Cover gestaltet sich als optischer Hingucker: Schwarzer Hintergrund, eine weiße (unschuldige) zum Starten bereite Taube, roter Schriftzug, der bereits an Blut denken lässt. Und tatsächlich hat Andre Georgi einen Thriller geschrieben, der zwischen Leben und Tod spielt.

    Der Autor schrieb bisher nur Drehbücher für Fernsehkrimis, deshalb war der Schreibstil zu Beginn ein wenig gewöhnungsbedürftig. Jedoch gewöhnte ich mich schnell an die Sprache, die kurzen Sätze und die indirekte Rede. Auch dass die Geschichte im Präsens geschrieben ist, fiel nach ein paar Seiten nicht mehr ins Gewicht.

    Georgi fasst viele Geschehnisse des Balkankrieges zusammen und es gelingt ihm dabei, eine düstere Atmosphäre zu schaffen - ganz so wie man sich Krieg vorstellt. Er zeigt auf, dass der Balkan noch lange nicht zur Ruhe gekommen ist und die Zukunft des ehemaligen Vielvölkerstaates Jugoslawiens an seidenen Fäden hängt.

    Das Buch ist nichts für schwache Gemüter, so stellen sich einige Szenen als sehr gewaltvoll und blutig dar. An einigen Stellen musst ich schlucken und kurz das Lesen unterbrechen, da aber die Spannung wie es weitergeht so groß war, waren meine Lesepausen sehr kurz!

    Fazit: Eine wirklich sehr gelungene Geschichte und eine klare Leseempfehlung an alle Thrillerfans, die ein wenig an neuerer europäischer Geschichte interessiert sind.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 01.06.2014

    Jasna Brandic ist eine Ermittlerin beim Tribunal in Den Haag bei dem ehemalige Kriegsverbrecher aus dem Jugoslawien Konflikt vor Gericht stehen. Sie ist dafür verantwortlich, dass ein Hauptbelastungszeuge aussagen soll. Jedoch wird der Zeuge erschossen. Nun läuft ihr die Zeit davon einen neuen Zeugen zu finden. Da erreicht sie eine Nachricht, dass ein neuer Zeuge aussagen will. Gegen den Willen ihrer Vorgesetzten macht sie sich auf den Weg den Informanten zu finden.

    Für mich war es etwas ganz neues, eine Geschichte im Dokumentarstil zu lesen. Wer dieses Buch lesen will, sollte sich auf eine ganz neue Welt einstellen. Man fiebert richtig mit, ob Jasna den Zeugen noch rechtzeitig findet und ob sie alles aufklären lässt. Das ganze hat zwar für mich den ein oder anderen nicht geklärten Haken gehabt, aber alles in allem eine tolle mitreißende Story!

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  • 3 Sterne

    anyway s., 06.01.2016

    17 Monate hat Jasna Brandic gebraucht, um den Belastungszeugen Oreskovic für das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag, ausfindig zu machen. Ein Zeuge der den Kriegsverbrecher Kovac überführen könnte, kämpften doch beide bei den „Wölfen“, und sind doch beide mitverantwortlich für den Mord an 3953 Menschen, darunter viele Frauen und Mädchen, die vor ihrer Ermordung vergewaltigt wurden. Aber die „Wölfe“ verfügen auch über ein Jahrzehnt nach Beendigung des Balkankrieges über ein dichtes Netzwerk an Sympathisanten und Informanten und durch Heckenschützen wird eine Aussage Oreskovic verhindert. Siebzehn Monate Ermittlung und schlaflose Nächte umsonst. Doch während sich die Straßen von Den Haag noch von dem blutigem Schock erholen, nimmt ein weiterer „Wolf“, Decknamen Branko,mit Jasna Kontakt auf, auch er will aussteigen und gegen seinen ehemaligen Kameraden und Weggefährten Kovac aussagen. Ganz gleich ob es sich nur um ein Gerücht handelt, die Niederlage, den Hauptbelastungszeugen, so kurz vor der Verhandlung, verloren zu haben, wiegt so schwer, das sich Jasna nicht allzu große Gedanken um die Echtheit des Neuen macht. Sie begibt sich auf die Suche nach Branko, nicht ahnend dass die zukünftigen Geschehnisse eng mit ihrer eigenen Familiengeschichte verwoben sind.

    Osteuropa Anfang der 90ziger Jahre, während sich der Ostblock, nördlich des Balkans, über das Ende des Kalten Krieges freut, den Warschauer Pakt aufgibt und Deutschland sich wiedervereinigt, wird aus dem Schwelbrand im Vielvölkerstaat Jugoslawien ein verehrender Krieg, ungeahnten Ausmaßes. Die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen dauert nun schon fast zwei Jahrzehnte an, und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Vor diesem Hintergrund spielt der Thriller von André Georgi.
    Der Autor schont seinen Leser nicht, die Grausamkeiten des Krieges, Gräueltaten, Foltermethoden, sowohl physischer und psychischer Natur schildert er ausführlich. Das ganze Buch ist ausschließlich in der indirekten Rede geschrieben, auf der einen Seite hatte ich das Gefühl, mich live in einer Kriegsberichterstattung zu befinden, auf der anderen Site viel es mir wiederum schwer mehr als drei, vier Seiten am Stück zu lesen, und das nicht nur wegen der oben beschriebenen Fürchterlichkeiten, sondern wegen dem enervierenden Schreibstil. Mühselig hab ich mich durch die Seiten gequält. Alle Geschehnisse, ob das Jasnas Privatleben, oder die Schauplätze in Den Haag oder in Serbien betraf, fanden für mich, durch den eigenwilligen Schreibstil des Autors, irgendwie auf einer Ebene statt. Nichts hob sich vom anderen ab, oder unterschied sich. Durch die indirekte Erzählweise, fehlte mir jeglicher Ansatz von Emotionen. Eine kalte, unbarmherzige Darstellung des Krieges, die durchaus angebracht scheint, aber keine gut gewählte Erzählweise für die Hauptprotagonistin und ihre Geschichte in diesem Thriller.
    Ein Thriller mit durchaus viel Potenzial, für mich zu eintönig umgesetzt.

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  • 5 Sterne

    8 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 23.06.2014 bei bewertet

    Die Story ist über das gesamte Buch hinweg spannend, temporeich und teilweise brutal offen. Der reale Hintergrund der Story hat mich beim Lesen weit mehr als nur einmal beschäftigt und dem Ganzen einen politischen, menschenrechtlichen Tiefgang verliehen. So beschäftigt man sich gedanklich auch noch mit dem Buch und seinem Inhalt, wenn man es bereits längst aus der Hand gelegt hat. „Tribunal“ ist für mich ein außergewöhnliches und überraschend gut gelungenes, rundes Debut, dass mich gespannt die nächsten Romane des Autors erwarten lässt! Ein schnelles, fesselndes und schonungslos brutal offenes Buch, das den Leser laufend mit den nahezu unvorstellbaren Gräueltaten der Kriegsverbrecher konfrontiert. Eine klare Leseempfehlung, aber sicherlich nichts für Zartbesaitete!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 29.06.2014

    Andre Georgi hat gründlich recherchiert, sein Roman konfrontiert den Leser mit bscheulichen Gräueltaten wie sie in der Zeit der Balkankriege begangen wurden. Es werden Kehlen durchgeschnitten, es wird vergewaltigt, Menschen gefoltert und ans Kreuz genagelt. In knappen Sätzen und distanzierter Sprache schildert der Autor seitenlang brutale Szenen bis ins Detail. Trotz der Distanz der Sprache sind solche Szenen beim Lesen kaum zu ertragen. Ein Buch, das weit mehr ist als ein brutaler Thriller eine Mahnung, was Menschen Menschen antun können. Trotzdem, lesenswert! Aber nichts für schwache Nerven.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Damir H., 04.05.2017

    Sehr gutes Buch, was sich mit der jüngsten Historie im Herzen Europas befasst.

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