Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5698451

Buch (Kartoniert) 12.90
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 03.08.2017

    Als eBook bewertet

    Ich habe mich auf die Geschichte von Jude und Sophie gefreut. Ihre Vergangenheit schien eine spannende Grundlage zu sein. Aber irgendwie bin ich mit der Geschichte nicht ganz warm geworden. Ich konnte mich nicht so ganz fallen lassen. Weder bei Sophies Familie noch bei Jude’s habe ich mich sonderlich wohl gefühlt. Die örtliche Polizei war auch kein Sympathieträger. Mich zu entspannen, gelang mir nur auf der Shipley-Farm und – zu meinem Erstaunen – bei Pater Peters.

    Jude und Sophie mochte ich. Sie sind sympathische Charaktere, sodass man seine Zeit gerne mit ihnen verbringen möchte. Insbesondere Jude hat es mir angetan: Wie er kämpft und nichts für selbstverständlich hält. Er weiß, dass er es verbockt hat und versucht es nicht schön zu reden.
    Es gab nur eines, was mir nicht so gefiel. Es brauchte zwar seine Seiten, bis sich Sophie und Jude nach über drei Jahren wieder über den Weg liefen (daran ist auch nichts auszusetzen), aber dann wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie sich zu schnell wieder aufeinander eingelassen haben. Irgendwas hat mich dabei gestört.

    Interessant zu lesen fand ich Jude und seinen Umgang mit seiner Abhängigkeit. Sein Verlangen, die Versuchungen im Alltag und wie schnell man doch wieder zu Schmerzmittel kommt - wenn auch nicht freiwillig. Ich habe mir bisher nie groß Gedanken über einen Drogenentzug gemacht. Hier habe ich aber – denke ich – einen guten Einblick bekommen.

    Die Geschichte wird abwechselnd von Jude und Sophie erzählt. Jeweils vor Judes Kapitel wird sein Grad des Verlangens angezeigt. Bei Sophie hingegen was ihr innerer DJ gerade aufgelegt hat. Dieses Spiegelbild hat ihre Stimmung sehr gut eingefangen.

    Auch wenn ich hier nur 3,5 Sterne vergebe, freue ich mich dennoch auf Zachs Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 01.07.2018

    Als Buch bewertet

    Drei Jahre hat Jude Nickel wegen Totschlags im Gefängnis verbracht und ist seit fünf Monaten clean. Nun kehrt er in seinen Heimatort zurück, doch er wird nicht von allen mit offenen Armen begrüßt.
    Sophie Haines ist geschockt, als sie Jude wiedersieht, denn er war ihre große Liebe, aber ist auch für den Tod ihres Bruders verantwortlich.
    Trotz allem fühlen sich die beiden immer noch zueinander hingezogen, doch haben sie eine Chance auf eine glückliche, gemeinsame Zukunft?

    "Schon immer nur wir" ist der zweite Band von Sarina Bowen sechsteiliger True North Reihe und erzählt die Geschichte von Sophie Haines und Jude Nickel, den wir schon im ersten Band kennenlernen konnten, da er auf der Shipley Farm bei der Apfelernte geholfen hat.
    Das Buch wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven der beiden erzählt.

    Jude wollte eigentlich nie in seine Heimatstadt Colebury zurückkehren, doch als Ex-Häftling und Drogensüchtiger hat er nicht viel Auswahl, was potenzielle Jobs angeht und so kehrt er zurück, um in der Werkstatt seines Vaters zu arbeiten.
    Jude weiß, dass er nicht die besten Zukunftsaussichten hat, doch er hat seine Haftstrafe abgesessen und ist seit Monaten clean, er möchte einfach das Beste aus seinem Leben machen. Ich fand es sehr spannend, dass bei jedem von Judes Kapiteln der Grad seines Verlangens nach Drogen angegeben wurde. Er ist noch lange nicht geheilt und sein Entzug ist ein steiniger Weg, aber er will es schaffen und das habe ich sehr bewundert und fand es gut, dass Sarina Bowen gezeigt hat, wie schwierig Judes Weg ist! Ich mochte Jude wirklich gerne, weil er sich nichts vormacht, aber auch seinen Humor fand ich klasse!
    Sophie wollte eigentlich an die Juilliard gehen, um mit ihrer Musik Karriere zu machen, doch der Tod ihres Bruders Gavin hat ihre Familie tief getroffen und so ist Sophie in ihrem Elternhaus geblieben. Sie ist sehr aufopfernd und loyal und auch Sophie mochte ich total!

    Sophies Vater hat Jude schon immer gehasst und das dieser ausgerechnet für den Tod seines geliebten Sohnes verantwortlich ist, hat seine Meinung verständlicherweise nicht gebessert. Aber für Sophie war Jude schon immer die Liebe ihres Lebens. Als die beiden sich jetzt nach drei Jahren wiedersehen, fühlen sie sich immer noch zueinander hingezogen, doch wie können sie zusammen sein, wenn alles gegen sie spricht?
    Mich konnte die Geschichte von Jude und Sophie total mitreißen! Besonders gut hat es mir gefallen, dass von Anfang an eine Nähe zwischen Jude und Sophie da gewesen ist, die dafür gesorgt hat, dass sich die Beziehung der beiden irgendwie selbstverständlich angefühlt hat!
    Aber auch die Handlung an sich konnte mich mitreißen. Mir haben Jude und Sophie viel besser gefallen, als Griff und Audrey im ersten Band!

    Fazit:
    "Schon immer nur wir" von Sarina Bowen ist ein toller zweiter Band, der mich von Beginn an mitreißen konnte! Jude und Sophie sind zwei tolle und spannende Charaktere, die ich sehr mochte und ich konnte absolut mit den beiden mitfiebern.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und so vergebe ich fünf Kleeblätter!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 12.08.2017

    Als Buch bewertet

    Jude kehrt nach Jahren wieder in seinen Heimatort zurück. Doch ist nichts mehr wie es war, denn vor über 3 Jahren war er in einem Unfall verwickelt, bei dem Gavin, der Bruder von Sophie, seiner großen Liebe, ums Leben gekommen ist. Kaum angekommen, kann sich Sophie nicht gegen die Anziehungskraft wehren und so kommen sie sich wieder näher, obwohl dies nicht sein sollte.

    Dies ist Band 2 der True-North-Reihe von Sarina Bowen und nachdem mich schon das erste Buch begeistern konnte, musste ich hier unbedingt zugreifen.

    In diesem Band lernt man Jude näher kennen. Nach dem Unfall, bei dem er zugedröhnt durch Drogen Gavin umgebracht hat, war er 3 Jahre im Gefängnis. Nachdem er einen Entzug durchgestanden hat, bei den Shipleys gearbeitet hat, war jetzt die Zeit gekommen, um wieder in die Heimatstadt zurück zu kehren.
    Doch Jude hat noch immer das Verlangen nach Drogen und nach Sophie, seiner großen Liebe. Einfach ist es für ihn nicht, da er durch seine Verurteilung von allen geächtet ist und der Start auch mit seinem Vater nicht einfach ist.
    Sophie entdeckt Jude nach seiner Rückkehr und kann ihn nicht mehr aus ihrem Gedächtnis streichen. Als sie sich näher kommen, ist es um sie geschehen. Doch auch sie lebt nicht das Leben, das sie sich vorgestellt hat. Ihre Mutter vegetiert seit dem Tod ihres Sohnes nur noch vor sich hin und ihr Vater zeigt ihr immer wieder, dass das falsche Kind gestorben ist.
    Doch dann kommen ihr die ersten Zweifel, was tatsächlich in der Nacht des Unfalls passiert ist.

    In dieser Geschichte war etwas mehr Dramatik und Ernsthaftigkeit und etwas weniger Erotik verbaut. Man erlebt das Leben eines Ex-Junkies, der jeden Tag um sein Leben ohne Drogen kämpft. Aber auch die Beschreibungen von Sophies Leben, die versucht jeden Tag in ihrem Elternhaus gut hinter sich zu bringen, werden realistisch dargestellt. Ein Unfall mit Todesfall kann das Leben einer ganzen Familie von Grund auf ändern.
    Die erotischen Szenen waren etwas weniger als im ersten Teil, doch das gewisse Prickeln war auch hier wieder vorhanden. Die beschriebenen Szenen war heiß und geschmackvoll beschrieben.
    Was mir hier im Gegenteil zum ersten Band der Reihe etwas gefehlt hat, waren die Beschreibungen von Vermont. Konnte man sich die Farm der Shipleys mit ihren Apfelbäumen bildlich vorstellen, hätte diese Geschichte überall spielen können.
    Die Autorin hat einen angenehm flüssig zu lesenden Schreibstil, der einen gut durch die Geschichte gleiten lässt. Auch der Wechsel der Erzählperspektiven von Jude und Sophie ist eine gut gewählte Variante, denn so kann man sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
    Ein kleines bisschen schwächer wie der Vorgänger, aber immer noch toll. Etwas mehr Dramatik, tolle Charaktere und eine spannende Geschichte, die einen bis zur letzten Seite nicht loslässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia W., 24.10.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Nach Jahren kehrt Jude in seine Heimatstadt zurück. Doch dort wartet niemand auf ihn, nur die Erinnerungen an seine Vergangenheit, vor allem an Sophie. Aber genau sie will Jude unter keinen Umständen je wiedersehen. Er hat sie verlassen, er hat ihr damit einfach alles genommen und nie eine Erklärung für etwas geliefert. In einer solch kleinen Stadt ist es unausweichlich, dass es zu einem Zusammentreffen kommt. Und schneller als gedacht stecken beide wieder im Bann des jeweils anderen. Doch das für unweigerlich zu einigen Problemen, gerade weil Judes dunkle Schatten aus seiner Vergangenheit auf ihn warten...

    Die Charaktere:
    Jude: Für mich ist Jude einer der charakterlich stärksten Protagonisten, die ich je kennenlernen durfte. Obwohl er eine schwere Sucht zu bezwingen hat, seine große Liebe verloren hat und zusätzlich noch mehrere Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht hatte, lässt er sich davon nicht zerbrechen. Eine große Stütze ist für ihn die Familie Shipley und vor allem Sophie, auch wenn sie das zunächst nicht weiß. Er kämpft sich ins Leben zurück und gibt immer sein Bestes. Vor allem will er aber die Menschen, die er liebt, vor sich und seiner Vergangenheit beschützen.

    Sophie: Auch wenn Sophie jeden Grund hätte Jude aus tiefstem Herzen zu hassen, schafft sie es einfach nicht. Sie hat ihn nie aufgegeben und wird es auch niemals. Sophie hat ein großes Herz und hat niemals an ihrer Liebe zu Jude gezweifelt, auch wenn sie diese zeitweise zu unterdrücken versucht. Und obwohl sie durch ihre zerrüttete Familie eine weitere schwere Last zu tragen hat, kämpft sie um Normalität, um den kurz bevorstehenden Bruch in ihrer Familie zu verhindern. Ihre eigenen Interessen oder Bedürfnisse stellt sie dabei schon seit Jahren hinten an.

    Schreibstil:
    Wie auch im ersten Band wird hier abwechselnd aus Judes und Sophies Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Man erhält, vor allem bei Jude, wirklich tiefe Einblicke in ihre Seele und lernt beide Protagonisten unglaublich gut kennen und lieben. Viele Szenen waren wirklich sehr emotional und man war einfach nur noch an das Buch gefesselt. Ansonsten war der Schreibstil gewohnheitsgemäß super zu lesen und man flog praktisch nur so durch die Seiten.

    Meine Meinung:
    Den zweiten Teil der True North Reihe kann man absolut nicht mit dem ersten vergleichen. Natürlich ist der Schreibstil gleichbleibend, also wirklich gut, allerdings sind die angesprochenen Themen so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Wo der erste Band noch lustig, humorvoll und ironisch ist, ist der zweite Band eher ernst, traurig und ergreifend. Aber das ist absolut kein Abbruch für das Buch. Nichts desto trotz war die Geschichte wieder fesselnd und wunderschön zu lesen, auch wenn es mal nicht ständig was zum Lachen gab.

    Dafür war ich um einiges öfter fasziniert und einfach nur gefesselt, da es auch so einige schmutzige Geheimnisse zu klären gab. Hätte ich nicht gewusst, dass die Bücher zu einer gemeinsamen Reihe gehören, hätte ich es kaum vermuten können (abgesehen vom Auftreten der Shipleys in der Geschichte).

    Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass am Anfang eines jeden Kapitels Judes "Grad des Verlangens" (nach Drogen) in einer Skala von 1-10 aufgezeigt wurde. So konnte ich mich oft sehr viel besser in ihn hineinfühlen und verstehen, wieso er in manchen Situationen vielleicht reizbarer war als in anderen.

    Wie schon der erste Teil fand ich das Buch wirklich gut und ich kann gar nicht sagen welcher Band mir besser gefallen hat, denn so unterschiedlich wie diese sind, kann man sie kaum vergleichen. Doch ich freue mich jetzt schon unglaublich auf den dritten Band über Zach, denn ich glaube er wird ein wirklich toller Protagonist, den man einfach lieben muss!

    Im Großen und Ganzen war auch die Geschichte über Jude und Sophie wieder unglaublich toll. Allerdings sollte man keine romantische, kitschige Liebesgeschichte erwarten, denn diese kann man auf Grund Judes Vergangenheit hier nicht finden. Was nicht heißen soll, dass es keine schönen Augenblicke gab, doch oft war die Geschichte ein wenig düster. Mir gefällt sowas sehr gut, aber wer lieber fröhliche Liebesgeschichten liest, sollte sich das vielleicht noch einmal überlegen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 09.06.2018

    Als Buch bewertet

    Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem Band wieder angenehm, ruhig, gefühlvoll und sorgt dafür, dass man in die Geschichte schön hineinfallen kann.

    Erzählt wird sie im Wechsel aus den Sichtweisen von Jude und Sophie, welche beide schön ausgeformte Charaktere sind die man vom ersten Moment an nur gern haben kann.

    Jude ist ein ruhiger, belasteter und in sich gekehrter Zeitgenosse. Auf Grund seiner dramatischen Vergangenheit in Bezug auf Drogen und einen Todesfall hat er von sich selber keine allzu große Meinung. Er wirkt gerade zu Beginn sehr vorsichtig, teilweise ängstlich und ganz so als ob er selber nicht so ganz weiß was er mit sich anfangen soll. Man fühlt regelrecht wie sein Päckchen ihn zu zerdrücken versucht und wie schwer es ihm doch fällt durchzuhalten. Gleichzeitig ist er aber auch unheimlich stark, kämpft sich immer wieder raus und sucht sich Beschäftigung. Das hat mir wirklich imponiert und dafür gesorgt, dass ich seinen Charakter sofort liebgewonnen habe.

    Sophie ist stark, liebenswürdig, offenherzig und eine Kämpfernatur. Trotz der belastenden Vergangenheit mit Jude, hat sie immer zu ihm gehalten und ihre Gefühle sind noch genauso stark wie früher. Auch wenn sie ihn eigentlich wie ihre Familie hassen müsste, ist sie eher um ihn besorgt und wollte ihm von Beginn an helfen. Ich fand es erst etwas irritierend, dass sie trotz des Tods von ihrem Bruder von Anfang an weiter zu ihm gehalten hat auch als er sie im Grunde weggestoßen hat. Innerhalb der Geschichte merkt man jedoch, dass sie einfach an der Hoffnung festgehalten hatte und auf Grund zu weniger Informationen einfach stutzig geblieben ist.

    Die beiden waren ganz zauberhafte Charaktere, welche ich unheimlich gerne begleitet habe. Sie haben Gefühle projiziert, sodass man sich in ihre Lagen sehr gut hineinfinden konnte. Ich konnte sie verstehen, habe mit ihnen gelitten und gehofft.

    Alle weiteren Charaktere im Buch bleiben mehr oder weniger eher blass. Sie bekommen ihre Parts, man kann sie sich ganz gut bildlich vorstellen aber dennoch haben sie nicht so einen hohen Stellenwert und sind nur Randfiguren. Die Familie Shipley hingegen ist wieder ein guter Bezugspunkt, wenn auch eher weniger offensiv. Dennoch war es schön, dass wir auch sie ab und an besuchen durften. :)

    Die Umsetzung der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft, diese spannend, gefühlvoll und immer wieder überraschend aufzubauen. Besonders gut finde ich, dass sie das Thema Drogen nicht einfach so abgehandelt hat sondern wirklich aufzeigt, wie schlimm es sein kann und was die Betroffenen darunter erleiden. Die Wunderheilung empfand ich dann zwar etwas irritierend, allerdings kenne ich mich damit zu wenig aus.

    Das Ende war schön, wirklich sehr überraschend was die Vergangenheit angeht und passend zum Paar und der Geschichte. Ich konnte mit diesen beiden Charakteren schön abschließen, habe eine tolle und berührende Liebe wahrnehmen können und bin gespannt, ob wir sie im nächsten Band auch wieder zu Gesicht bekommen.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „True North – Schon immer nur wir“ hat Sarina Bowen einen gefühlvollen, berührenden und starken zweiten Band Ihrer Reihe geschaffen. Mit greifbaren Charakteren, einer ausgeklügelten Grundgeschichte und vielen überraschenden wie berührenden Momenten konnte Sie bei mir definitiv punkten und sorgt dafür, dass ich definitiv mehr von ihr lesen möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 16.08.2017

    Als Buch bewertet

    Mit „True North – Schon immer nur wir“ gibt es inzwischen den 2. Teil der „True North-Reihe“ von Sarina Bowen zu lesen.

    Nachdem mir schon der erste Teil gut gefallen hat, war klar, dass auch dieser Band seinen Weg in mein Bücherregal finden wird.

    Jude hat die erste Zeit nach seinem Gefängnisaufenthalt und Drogenentzug auf der Farm der Shipleys verbracht und nun ist die Erntezeit vorbei und es wird Zeit für ihn in seinen Heimatort zurückzukehren. Dort erwarten ihn keine wirklich rosigen Aussichten…ein alkoholkranker Vater, die Schatten seiner Vergangenheit und die Erinnerung an seine erste große Liebe.
    Es fällt Jude schwer Fuß zu fassen, aber er ist wild entschlossen seinen Weg zu gehen. Er versucht die väterliche Autowerkstatt wieder in Schwung zu bringen und sucht Ablenkung von seinem Verlangen nach Drogen. Sein Weg führt ihn zu einer Suchtgruppe in der örtlichen Kirche und er findet in der ehrenamtlichen Mitarbeit bei der wöchentlichen Armenspeisung Sinn und Beschäftigung.
    Dort Sophie, seiner erste große Liebe zu begegnen, damit hat Jude nicht gerechnet und eigentlich möchte er die Geister der Vergangenheit ruhen lassen.

    Sophie kann es nicht fassen, dass Jude wieder da ist. Nie hat sie ihn vergessen können und trotz aller Hindernisse, kann sie sich auch jetzt der zwischen ihnen herrschenden Anziehungskraft nicht entziehen.

    Mir hat auch dieser 2. Band gut gefallen. Mit Jude und Sophie hat die Autorin sympathische und authentische Protagonisten geschaffen, die mich als Leserin schnell in die Handlung ziehen und mitnehmen. Mit geschickt platzierten Rückblenden wird die Vergangenheit der beiden Hauptcharaktere beleuchtet und so erfährt man bei gleichzeitigem Fortgang des Handlungsstrangs in der Gegenwart, was passiert ist und wie die Figuren dorthin gekommen sind, wo sie gegenwärtig stehen. Stellenweise habe ich diese Passagen etwas langatmig empfunden, wenn sie auch für das Verständnis der Geschichte nötig sind.
    Schön war auch, dass es ein Wiedersehen mit den Figuren, allen voran der Familie Shipley aus dem ersten Band gibt. Es ist berührend zu lesen, welch gute Freunde Jude hier gefunden hat und wie sehr er immer wieder zweifelt, diese Unterstützung verdient zu haben. Überhaupt ist mir Jude mit seinen Selbstzweifeln sehr nahe gekommen.
    Sophie ist ein guter Gegenpart zum auf den ersten Blick kaputten Jude und ist für ihr junges Alter eine taffe Frau, die weiß wo sie im Leben steht und wo sie hin will.

    Im letzten Drittel des Buchs nimmt die Handlung eine spannende Wendung, deren Aufklärung mich an die Buchseiten gefesselt hat. Im direkten Vergleich dazu plätschern die vorherigen 2/3 Drittel etwas vor sich hin, aber das kann ich der Geschichte verzeihen.

    Eine schöne Lovestory, die an ein paar Kleinigkeiten hakt, aber trotzdem unterhaltsam zu lesen ist.

    Von mir gibt es 4 Bewertungssterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein