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  • 3 Sterne

    19 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 21.04.2020

    Als Buch bewertet

    Anstrengender Schreibstil

    Diesen Lago-Maggiore-Krimi durfte ich mir auf Anfrage als eBook bei netgalley.de herunterladen. Das 288-seitige, broschierte Taschenbuch mit der ISBN 978-3-651-00068-1 kostet 14.99€ und erschien am 25. März 2020 im FISCHER Scherz Verlag.

    Pinienduft, Espresso und die Geister der Vergangenheit: Ein deutscher Ex-Polizist gerät am Lago Maggiore in seinen persönlichsten Fall. Eigentlich hat Lukas Albano Geier sein Leben als Zeugenschützer in München hinter sich gelassen. An seinem geliebten Lago Maggiore widmet er sich der Musik. Im Hafen schaukeln die Boote, hinter den mittelalterlichen Dächern leuchtet himmelblau der See – doch hoch über dem Lago braut sich etwas Düsteres zusammen. Im Städtchen Maccagno wird eine Tote aufgefunden. Auf den Arm der Frau ist eine Telefonnummer geschrieben: die von Lukas Albano Geier.

    Meinung
    Dieser Kriminalroman war völlig anderes als erwartet. Vorab möchte ich jedoch erst einmal betonen, dass mir das Cover und die Beschreibung wirklich sehr gut gefallen, allerdings hatte ich so meine Probleme, in die Geschichte zu finden. Die Sprache und den Schreibstil fand ich persönlich anfangs ziemlich gewagt, experimentell sowie anstrengend und es dauerte seine Zeit, bis ich mich damit anfreunden konnte. Auch der Charakter des Protagonisten Lukas Albano Geier wirkte zunächst sehr depressiv auf mich, was ich für einen Krimi immer störend finde. Meiner Meinung nach hat ein "Depressiver" nichts in Kriminalromanen verloren. Die Wohnverhältnisse, die Sache mit dem Turm und das ganze Drum-Herum habe ich auch nicht in einem romantischen Licht gesehen, sondern als völlig entrückt empfunden. Allerdings nahm die Geschichte ab der zweiten Hälfte dann endlich Fahrt auf und alles entwickelte sich zunehmend wie ich es mir gewünscht hatte: ziemlich rasant. Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse und Albano Geier wurde lebendig. Insgesamt konnte mich die Story trotzdem nicht überzeugen. Schade, aber ich gehe davon aus, dass dieses Buch ein breites Publikum erreichen und glücklich machen wird.

    Fazit
    Ich vergebe 3 von 5 Sternen, weil ich mit der Stimmung des Protagonisten und dem Schreibstil nicht klar gekommen bin, das konnte leider auch die Beschreibung der wunderschönen Natur, das Zwitschern der Vögel und der Duft von frisch aufgebrühtem »caffè« nicht ausgleichen.


    © 2020 Frau-mit-Hut

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    ja nein
  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 30.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Lukas Albano Geier war früher einmal Personenschützer, doch das hat er inzwischen hinter sich gelassen. Er ist von München an den Lago Maggiore gezogen und fühlt sich wohl und widmet sich seiner Musik. Es ist also schön beschaulich! Doch dann wird er unverhofft mit seiner Vergangenheit konfrontiert, denn in dem kleinen Ort Maccagno wird eine Tote aufgefunden. Auf ihrem Arm steht die Telefonnummer von Lukas Albano Geier. Er kennt diese Frau, denn er hat ihr seinerzeit geraten, sich hier in diese Gegend zurückzuziehen, da sie hier sicher wäre. Seine Neugier ist geweckt und er fühlt sich auch verpflichtet, der Sache nachzugehen.
    Es geht auch recht beschaulich zu in diesem Krimi. Beim Lesen wird man durch die bildhaften Beschreibungen in Urlaubsfeeling versetzt. Man kann sich gut vorstellen, wie man seine Abendessen genießt mit einem Blick über den See. Aber nicht nur die Gegend ist sehr schön, auch Lukas Albano Geier hat sich eine besondere Unterkunft in einem alten Turm gegönnt, in dem er auch sein Musikstudio hat. Neben der Musik kümmert er sich also auch noch um die Ermittlungen. Dabei wendet er sich an alte Kontakte, aber er weiß auch nicht so genau, wem er trauen kann.
    Mir hat dieser etwas gewöhnungsbedürftige Schreibstil gut gefallen. Die Charaktere sind alle interessant dargestellt. Allerdings bin ich mit Lukas Albano Geier nicht so recht warm geworden, da er eine etwas schwermütige Art hat. Vielleicht liegt es daran, dass ihn die Geschichte seiner Eltern nicht loslässt, die in Thailand von dem Tsunami verschluckt wurden. Er hatte ihnen die Reise geschenkt. Lukas vermeidet es, an seine Eltern zu denken, aber es lässt ihn dennoch nicht los.
    Während es durch die vielen atmosphärischen Beschreibungen anfangs etwas behäbig zugeht, kommt dann irgendwann doch noch etwas mehr Fahrt auf.
    Mich hat dieser atmosphärische Krimi gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 30.07.2020

    Als eBook bewertet

    Lukas Albano Geier war früher einmal Personenschützer, doch das hat er inzwischen hinter sich gelassen. Er ist von München an den Lago Maggiore gezogen und fühlt sich wohl und widmet sich seiner Musik. Es ist also schön beschaulich! Doch dann wird er unverhofft mit seiner Vergangenheit konfrontiert, denn in dem kleinen Ort Maccagno wird eine Tote aufgefunden. Auf ihrem Arm steht die Telefonnummer von Lukas Albano Geier. Er kennt diese Frau, denn er hat ihr seinerzeit geraten, sich hier in diese Gegend zurückzuziehen, da sie hier sicher wäre. Seine Neugier ist geweckt und er fühlt sich auch verpflichtet, der Sache nachzugehen.
    Es geht auch recht beschaulich zu in diesem Krimi. Beim Lesen wird man durch die bildhaften Beschreibungen in Urlaubsfeeling versetzt. Man kann sich gut vorstellen, wie man seine Abendessen genießt mit einem Blick über den See. Aber nicht nur die Gegend ist sehr schön, auch Lukas Albano Geier hat sich eine besondere Unterkunft in einem alten Turm gegönnt, in dem er auch sein Musikstudio hat. Neben der Musik kümmert er sich also auch noch um die Ermittlungen. Dabei wendet er sich an alte Kontakte, aber er weiß auch nicht so genau, wem er trauen kann.
    Mir hat dieser etwas gewöhnungsbedürftige Schreibstil gut gefallen. Die Charaktere sind alle interessant dargestellt. Allerdings bin ich mit Lukas Albano Geier nicht so recht warm geworden, da er eine etwas schwermütige Art hat. Vielleicht liegt es daran, dass ihn die Geschichte seiner Eltern nicht loslässt, die in Thailand von dem Tsunami verschluckt wurden. Er hatte ihnen die Reise geschenkt. Lukas vermeidet es, an seine Eltern zu denken, aber es lässt ihn dennoch nicht los.
    Während es durch die vielen atmosphärischen Beschreibungen anfangs etwas behäbig zugeht, kommt dann irgendwann doch noch etwas mehr Fahrt auf.
    Mich hat dieser atmosphärische Krimi gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 30.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine Urlaubslektüre

    Der ehemalige Zeugenschützer des Bundeskriminalamtes Lukas Albano Geier hat mit seiner Vergangenheit abgeschlossen und lebt mittlerweile nicht mehr in München sondern am Lago Maggiore. Ganz stilvoll in einem mittelalterlichen Turm, bei dem jeder Raum eine Etage einnimmt und er auch sein Musikstudio betreibt. Mittlerweile kann er von seiner Musik gut leben, seit sein Hit „Tutto Bene“ in aller Munde ist. Ein beschauliches Leben, das Lukas nicht unnötig komplizieren möchte und somit auch zu Frauen eher ein distanziertes Verhältnis hat. Als plötzlich in einem neuen Hotel eine Tote aufgefunden wird, die Lukas Telefonnummer auf ihrem Arm vermerkt hat, holt ihn seine Vergangenheit ganz plötzlich wieder ein, denn für diese Frau hatte Lukas seinerzeit ein neues Leben entworfen und ihr versprochen, dass ihr in dieser Gegend keinerlei Gefahr droht.

    Der Schreibstil des Autorenduos Andreas und Stephan Lebert, die hier unter dem Pseudonym Andrea Di Stefano veröffentlichen, ist ebenso beschaulich wie das Leben von Lukas. Man meint das Urlaubsfeeling und die Atmosphäre des Sees zu spüren. Während man durch die wunderschöne Landschaft streift, den ein oder anderen Leckerbissen zu sich nimmt und noch ein Gläschen Wein oder Grappa genießt, der Mond alles in ein verzaubertes Licht taucht … – ach wie schön.

    Die Krimihandlung kommt für meine Begriffe zu kurz, hier schwankt Lukas zwischen seiner Musik, seinen Ermittlungen und dann kommen noch dazu die Nachforschungen bezüglich seiner verschollenen Eltern (darauf gibt es bis zum Ende jedoch keine Antwort). Spannung entsteht nicht so recht, es plätschert irgendwie vor sich hin.

    Trotzdem finde ich das Buch als Urlaubslektüre gut geeignet, viel Lokalkolorit, wenig Aufregung – das Ganze auf einem Liegestuhl. Dafür gibt es 3 gute Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Kulisse für diesen Krimi ist toll ausgewählt. Das macht dieses Buch vielleicht so einzigartig. Im Hafen von Luino schaukeln die Boote in den Wellen dahin. Lukas Albano Geier ist ein Ex-Polizist und hoch über dem Lago Maggiore widmet er sich nun der Musik. Er kann hier von seiner Musik sehr gut leben, seit sein Hit „Tutto Bene“ in aller Munde ist. Sein Leben als Zeugenschützer hat er in München zurück gelassen. Bis in Luino eine Tote gefunden wird. Auf deren Arm seine Telefonnummer geschrieben wurde. Nun liest man, wie er durch diese Tote von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Für diese frau hat er damals ein neues Leben entwickelt. Das Ferienfeeling merkt man beim Lesen dieses Krimis sehr schön. Die Schilderung über den Fall, könnte noch einiges an Wendungen erfahren. Die Spannung in diesem Buch will nicht so recht aufkommen. Es sind einige Dinge, die bei Lukas zu sehr schwanken. Ich bin jedoch der Meinung, dass sich das Buch als Ferienlektüre sehr gut eignet. Ich wünsche viel Vergnügen dabei.

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