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Buch (Kartoniert)
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  • 4 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silvi Sommer, 02.04.2019

    Als Buch bewertet

    Mir ist das Cover sofort ins Auge gestochen. Diese schöne Frau im leuchtenden rotem Sommerkleid, den Rollkoffer hinter sich herziehend und die kleine dicke süße Katze die neben ihr her trottet . Sprach mich sofort an.
    Julia trennte sich zum wiederholten Male von ihrem Ehemann, der sie mal wieder betrogen hatte.
    Diesmal aber war es ihr ernst damit und sie machte sich auf die Suche nach einer eigenen Wohnung was aber zum Problem wurde so kurzfristig war keine zu bekommen .

    Es war aussichtslos bis sie ein junger Mann der aussah wie ein Dealer, sie zur Seite bat und ihr ein unglaubliches Angebot machte, was sie erst gar nicht glauben konnte.
    Er bot ihr ein Haus quasi gratis gegen Betreuung einer älteren Dame an. Das es noch ein paar mehr Außenseiter der Gesellschaft sind, die dort Zuflucht gefunden haben wie ein misshandeltes Kind , ein alter Gärtner, ein illegaler Asylant , ein Dealer und eine Friseurin die sich im Haus einen geheimen Salon eingerichtet hat und eine etwas knurrige Katze die bald ihre Jungen auf dem Sofa von Frau Smit bekommen würde. Verschwieg er ihr erst mal.
    Das das alles so weitergehen kann wie bisher liegt nun ganz in Julias Händen.
    Sie nimmt nach einigem Zögern an und kümmert sich um die alte Dame, die sie täglich im Krankenhaus besucht um mit ihr Übungen zu machen die ihr System im Gang zu halten, denn Frau Smit liegt im Koma.
    Leider hat Frau Smit einen geldgierigen Neffen der gerne schnellstens erben möchte und das Haus am besten gleich Verkaufen will.
    Das würde aber bedeuten das alle „ihre Heimat oder Zuflucht „ dort verlieren würden.
    Jetzt erwarten alle einen Plan von Julia um das zu verhindern. Julia ist damit Heillos überfordert und ihr schmerzt es das das kleine Mädchen von 7 Jahren von ihrer Mutter schwer misshandelt wird. Julia sucht die Lösung beim Jugendamt und bringt damit alle gegen sich auf.
    Nur leider muss auch sie nach kurzer Zeit feststellen das das Jugendamt Julia und die Kleine im Stich lassen und mit der Mutter Kontakt aufnehmen und sie als Liebende Mutter darstellen und die Kleine dort nicht wegholen obwohl schon schwere vergehen an dem Kind dokumentiert wurden.
    Julia sieht ein das das ein Fehler war wie ihr schon alle vorher gesagt haben und sie vor solch einem Schritt warnten.
    Jetzt wurde es richtig eng und Julia zermürbte sich den Kopf um eine schnelle Lösung zu finden.

    Es ist ein Buch das man sehr schnell lesen kann und ich spürte oft in mir eine tiefe Wut aufsteigen wie leicht es sich manche Menschen machen andere Menschen und auch Tiere einfach an die Luft setzen und keine Skrupel kennen um Kasse zu machen.

    Das Resümee dieses Buch ist für mich das wenn man keine Freunde hat man sich am besten selber aus einer misslichen Lage befreien muss . Es kann aber auch hilfreich sein wenn man sich anderen Menschen in der Not öffnet und um deren Hilfe bittet.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 21.02.2019

    Als Buch bewertet

    Der Buchtitel sprang mir sofort ins Auge, ich mag dieses Zitat von Oscar Wilde und es hängt seit kurzem sogar als Poster in meinem Wohnzimmer. Nach dem Lesen der Inhaltsangabe war ich auch interessiert an dem Buch. Und es war eine wahrlich gute Entscheidung!

    Die Geschichte um Julia und ihre neuen Freunde, die sich alle in einer kleinen Villa tummeln, ist wirklich zu Herzen gehend. Und ich konnte Julias Gedanken (man muss doch professionelle Hilfe holen, wie soll ich allein das alles regeln können?) sehr gut nachvollziehen. Ich wäre genauso ratlos gewesen wie sie und hätte wohl kaum gewusst, wie man aus der ganzen Misere rauskommen kann. Die Lösung ist dann genauso naheliegend wie gut. Doch zum Glück brauchte es 300 Seiten um darauf zu kommen. Denn ich kam dadurch in einen wahren Lesegenuss.

    Noch mehr als die Geschichte gefiel mir nämlich der Schreibstil. Der Autorin gelang es, dass alle Personen ihr ganz eigenes Gesicht bekamen. Ebenso gefiel mir die Art und Weise, wie manches einfach mittels anderer Dinge beschrieben wurde. Wen Julia zB erzählt, wie ihre Mutter Stan findet: "Meine Mutter fand Stan »besonders«. Koriander nannte sie auch besonders, darum fischte sie ihn mit äußerster Sorgfalt aus ihrem Salat, damit nicht das kleinste Fitzelchen in ihrem Mund landete." dann ist einem sofort klar, wie die Verhältnisse liegen. Auch die ständigen 'Kommentare' von Stan, die Julia permanent durch den Kopf schießen sind fast immer treffend. Alles in allem ist das Buch ein echtes Juwel!

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  • 4 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 11.01.2019

    Als Buch bewertet

    Der Roman braucht ein bisschen, bis man reinkommt, da Julia erst nach und nach die Bewohner bzw. Mitnutzer des Hauses von Frau Smit kennenlernt. Die Geschichte entwickelt sich ziemlich langsam und es geht ohne große spannende Momente voran. Den versprochenen Humor habe ich nicht so vorgefunden, wie ich dachte. Jedoch nimmt dann die Geschichte eine interessante Wendung, als Julia sich dafür einsetzt, in dem Haus bleiben zu dürfen. Sehr gefühlvoll beschreibt die Autorin Julias Bemühungen um das kleine Mädchen, das ständig auftaucht. Generell fand ich den Charakter von Julia sehr gut herausgearbeitet. Man erfährt viel über sie und sie agiert auch sehr authentisch. Das Buch ist unterhaltsam in der Hinsicht, dass man natürlich erfahren möchte, ob die Bewohner aus dem Haus raus müssen oder nicht. Ich fand das Buch lesenswert, aber ich glaube nicht, dass es mir in Erinnerung bleiben wird.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 04.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die niederländische Schriftstellerin Mirjam Oldenhave schreibt mit angenehmen Stil. Sie ist eine bekannte Kinderbuchautorin.
    „Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende“ ist ihr erster Roman für Erwachsene.

    Julia sucht dringend eine Wohnung. Ihr wird angeboten in einem Haus zu wohnen und dafür muss sie eine Komapatientin Frau Smit jeden Tag im Krankenheus aufsuchen, sie waschen und bewegen. Dazu gehört ein Gärtner, eine Friseurin und ein Kind.

    Mit dem Kind entwickelt sich ein besonderes Verhältnis.
    Es geht in dem Roman um einige tragische Umstände. Der Kaöpf um das Haus und die Beteiligten Personen beginnt.
    Alles ist von der Autorin mit Bedacht erzählt, sie lässt auch etwas humoristisches einklingen.
    Ich wurde gefesselt von den Ereignissen des Roman.

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  • 5 Sterne

    38 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 19.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ihren untreuen Ehemann mag Julia nicht mehr ertragen, packt kurzerhand ihre Sachen und verlässt ihn. Aber sie muss irgendwo unterkommen, doch die Wohnungssuche gestaltet sich schwierig, deshalb nimmt sie ein ungewöhnliches Angebot ein. Sie darf in einem großen herrschaftlichen Haus residieren, dafür ist es ihre Aufgabe, sich jeden Tag um die Komapatientin Frau Smit zu kümmern, die in einem Krankenhaus liegt und diese pflegen und bewegen. Der Haken an der Sache entpuppt sich schnell in Form der skurrilen Bewohner, die das von ihr bewohnte Haus frequentieren bzw. ebenfalls darin wohnen. Während eine Friseurin ihr Handwerk schwarz dort ausübt, gibt es auch noch einen schwermütigen Gärtner und einen Händler für den besonderen Konsum, von dem die alte Frau Smit immer ihren Tee bezogen hat. Aber auch ein junges Mädchen erweckt Julias Aufmerksamkeit, und sie nimmt sich ihrer an. Schnell entwickelt sich eine ungewöhnliche WG, die gemeinsam einige Höhen und Tiefen erlebt…
    Mirjam Oldenhave hat mit ihrem Buch „Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende“ einen sehr unterhaltsamen und gleichzeitig gefühlvollen Roman vorgelegt, der den Leser sowohl mit einem wunderbaren Erzählstil als auch mit einem schönen Sinn für Humor von der ersten Seite an verzaubert. Feinsinnig und mit einer guten Beobachtungsgabe lässt die Autorin den Leser auf ihre Protagonisten treffen, die sich durch ihre vielfältigen Eigenheiten schnell sein Herz erobern und sich als unsichtbarer Beobachter und Teil dieser kleinen ungewöhnlichen Gemeinschaft fühlen lassen. Interessant sind die einzelnen Schicksale, die wunderbar geschildert und immer mit einem kleinen Augenzwinkern versehen sind, wobei man die Ernsthaftigkeit der Themen wie Misshandlung, Krankheit, Altwerden, Pflege sowie Betrug nicht außer Acht lässt. Durch geschickte Wendungen baut die Autorin Spannung auf und lässt ihre Protagonisten eine Achterbahn der Gefühle erleben, die auch beim Leser ankommt.
    Liebevoll ausgestaltete Charaktere sprühen voller Leben und geben dem Leser den Eindruck, als würden sie gleich nebenan wohnen. Die wunderbar zusammengewürfelte Gemeinschaft ist bunt und vielfältig in ihren Eigenschaften, alle sehr individuell und gleichzeitig realitätsnah, der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen, mit ihnen fühlen, leiden, hoffen und bangen. Hauptsächlich geht es um Julia, die der Leser auf Schritt und Tritt verfolgt. Julia ist eine Frau, die endlich genug hat von ihrem Ehemann. Bisher ist es ihr nicht gelungen, sich völlig von ihm zu lösen, denn der weiß genau, welche Knöpfe er bei ihr drücken muss, um sie wieder umzustimmen. Sie verordnet sich Stärke und Mut, um den Kampf gegen ihn aufzunehmen. Julia ist hilfsbereit, mitfühlend und gutmütig. Sie setzt sich für andere ein und hat am Ende auf einmal ganz neue Freunde, die sie sich ehrlicherweise „in einem anderen Leben“ wahrscheinlich nicht ausgesucht hätte. Doch gerade diese Freunde werden ihre neue kleine Familie, mit denen sie sich wohlfühlt und die füreinander einstehen. Ob der Gärtner, das junge Mädchen oder auch die Friseurin oder der Dealer – alle sind einzigartig und machen die Geschichte zu einem wahren Genuss.
    „Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende“ ist ein wunderschöner Roman über eine zufällige Zweckgemeinschaft, die am Ende wie eine Familie zusammenwächst, um sich den Widrigkeiten entgegen zu stellen. Toll erzählt und mit einem feinen Sinn für Humor, so dass die Lesezeit leider wie im Flug vergeht! Bitte mehr davon! Absolute Leseempfehlung für eine echte Entdeckung!

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 04.01.2019

    Als eBook bewertet

    Die niederländische Schriftstellerin Mirjam Oldenhave schreibt mit angenehmen Stil. Sie ist eine bekannte Kinderbuchautorin.
    „Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende“ ist ihr erster Roman für Erwachsene.

    Julia sucht dringend eine Wohnung. Ihr wird angeboten in einem Haus zu wohnen und dafür muss sie eine Komapatientin Frau Smit jeden Tag im Krankenheus aufsuchen, sie waschen und bewegen. Dazu gehört ein Gärtner, eine Friseurin und ein Kind.

    Mit dem Kind entwickelt sich ein besonderes Verhältnis.
    Es geht in dem Roman um einige tragische Umstände. Der Kaöpf um das Haus und die Beteiligten Personen beginnt.
    Alles ist von der Autorin mit Bedacht erzählt, sie lässt auch etwas humoristisches einklingen.
    Ich wurde gefesselt von den Ereignissen des Roman.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 21.01.2019

    Als Buch bewertet

    Nach dem ihr Ehemann sie zum wiederholten Mal betrogen hat, packt Julia ihre Koffer, findet aber so schnell keine eigene Wohnung. In ihrer Verzweiflung nimmt sie ein eher dubioses Angebot an: Gegen Housekeeping und die Pflege einer im Koma liegenden älteren Dame, darf sie mietfrei in einer Villa wohnen. Der reiche Neffe wartet eigentlich nur auf das Ableben seiner Tante, möchte sich aber nicht selbst um sie kümmern. Was er und auch Julia nicht ahnen, ist, dass die Besitzerin der Villa, Frau Smit, sich einiger Menschen angenommen hat und den Außenseitern bei sich eine Zuflucht gegeben hat.
    Fortan hat Julia weniger mit der Pflege der komatösen Patienten, sondern vielmehr mit den Sorgen und Problemen um den anderen Besuchern zu tun. Insbesondere das siebenjährige Mädchen Veronique zu tun.

    "Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" ist ein herzerwärmender Roman, der innerhalb kürzester Zeit zu lesen ist. Im Vordergrund steht die Künstlerin Julia, die es endlich schafft, sich von ihrem untreuen Ehemann zu trennen und durch ihren Umzug unfreiwillig die Verantwortung für Menschen übernimmt, die in der Villa von Frau Smit Zuflucht gefunden haben. Frau Smit hat bis sie ins Koma gefallen ist, ehrenamtlich in einem Hospiz gearbeitet und sich selbstlos um andere arme Seelen gekümmert.
    Leider erfährt man sonst wenig über Frau Smit und auch die anderen Charaktere bleiben bis auf Julia und die kleine Veronique unscheinbar im Hintergrund.

    Die Geschichte ist vor allem aufgrund ihrer Botschaft um Freundschaft und Nächstenliebe, gegenseitige Anteilnahme und gegen das Wegschauen schön zu lesen. Verschiedenste gesellschaftliche Probleme werden angesprochen, aber letztlich - wie die Mehrzahl der Protagonisten - nur oberflächlich behandelt. Hier hat der Roman an Potenzial verschenkt und wäre vor allem im Hinblick auf die geringe Seitenzahl ausbaufähiger gewesen, um konkrete Lösungen für die Probleme der Gäste des Hauses zu finden und der Geschichte mehr Tiefgang zu verleihen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 11.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Roman braucht ein bisschen, bis man reinkommt, da Julia erst nach und nach die Bewohner bzw. Mitnutzer des Hauses von Frau Smit kennenlernt. Die Geschichte entwickelt sich ziemlich langsam und es geht ohne große spannende Momente voran. Den versprochenen Humor habe ich nicht so vorgefunden, wie ich dachte. Jedoch nimmt dann die Geschichte eine interessante Wendung, als Julia sich dafür einsetzt, in dem Haus bleiben zu dürfen. Sehr gefühlvoll beschreibt die Autorin Julias Bemühungen um das kleine Mädchen, das ständig auftaucht. Generell fand ich den Charakter von Julia sehr gut herausgearbeitet. Man erfährt viel über sie und sie agiert auch sehr authentisch. Das Buch ist unterhaltsam in der Hinsicht, dass man natürlich erfahren möchte, ob die Bewohner aus dem Haus raus müssen oder nicht. Ich fand das Buch lesenswert, aber ich glaube nicht, dass es mir in Erinnerung bleiben wird.

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