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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MermaidKathi, 24.03.2020

    Mein Fazit/ Meine Empfehlung:
    Das Buch an sich ist schön und es gibt auch viele interessante Rezepte – nur eben nicht so gut für mich geeignet. Aber wegen der guten Einleitung (alles Gemüse und Co kann man wunderbar nutzen für: Omeletts, Pasta, Tortilla-Füllung usw.), dem Aufbau nach Zutaten, den schönen Tipps und Hinweisen und den schönen Tafeln hinten, sowie vom optischen her, vergebe ich 4 von 5 Sternen. Wenn ihr außergewöhnlich, exotisch und vegetarisch mögt, ist das Buch sicher gut für euch geeignet 😉. Ideen zum Kochen gibt es auf jeden Fall genug! Sowohl vegetarisch als auch als vegan und glutenfreie Alternative.

    Infos zum Buch, den Rezepten und meine Meinung:
    Ich bin keine Vegetarierin, esse aber doch auch oft sehr gerne mal ohne Fleisch. Dafür ist meine Schwester seit einigen Jahren Vegetarierin und ich wollte mit ihr zusammen einige Rezepte testen.
    Das Buch enthält schöne Bilder, auch nette Zusatzinfos vorne. – aber Eismaschine als Grundgegenstand finde ich ziemlich übertrieben. Und auch viele der „Grundzutaten, die man immer haben sollte“ sind etwas ausgefallen. Aber sonst finde ich es sehr gut aufgebaut. Die Anordnung nach Gemüse/Obst. Von Apfel über Artischocken, Beerben, Kürbis, Steinobst bis Zitrusfrüchte und Zucchini finde ich super. Auch lustig finde ich die Rezeptsuche nach Zutaten. Wie z.B.: Jogurt. Bei vielen Zutaten und Rezepten gibt es außerdem zusätzliche Tipps, die mir gut gefallen. Hinten finden sich auch tolle Tafeln hinten für Original und Varianten zu Smoothies, Pesto, Salsa, Hummus… Diese sind sehr schön und gefallen mir ganz gut.
    Doch es gibt öfters komische Rezepte, wie z.B. Schokoladen-Avokado-Mouse, Himbeer-Zitronen Pfannkuchen (2 Portionen mit 12 Eiern!) oder Rosenkohl-Cranberry-Salat. Auf den ersten Blick fiel es mir schwer, mich mit den doch recht "exotischen" Rezepten anzufreunden. Eigentlich ist alles sehr exotisch und experimentell. Für mich sind die Hälfte der Rezepte deswegen leider nichts. Mit der anderen Hälfte geht es aber ganz gut (mehr oder weniger). Einige leichte und schöne Rezepte sind auch dabei (wie Paprika Quesasillas, Apfel-Crumble und Rosmarinkartoffeln).
    Aber bei den Rezepten tauchen manchmal merkwürdige Zutaten auf, die ich teilweise noch nicht kenne oder normalerweise nicht im Haus habe. Auch finde ich, dass die Nudelgerichte zu trocken sind. Z.B. bei den Karotten-Tomaten-Tagliatelle, finde ich, ist zu wenig Soße. Ich habe eine extra Soße dazu gemacht, dann war es okay. Aber trotzdem nicht so gut, meiner Meinung (und nach Meinung meiner Familie) nach. Das werde ich nicht nochmal kochen. Dafür waren alle begeistert von den Quesadillas mit Paprika und Spinat, sowie vom Apfel-Crumble. Das werden wir sicher öfters machen. Die Blumenkohl-Birnen Pizza ist auch nicht schlecht.
    Vielleicht hätte ich aber besser anfangen sollen mit: Vegetarisch für Einsteiger. Vielleicht wäre ich mit weniger exotischen Rezepten besser zurecht gekommen.
    Im großen und ganzen war das Buch ganz okay und optisch macht es auf jeden Fall was her, auch im Kochbuch-Regal! Mich haben von den 120 Rezepten aber nur sehr wenige überzeugen können, aber euch geht es vielleicht anders. Versucht ruhig mal euer Glück. Eure MermaidKathi

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nepomurks, 02.07.2017

    "Vegetarisch mit Liebe" - im wahrsten Sinne... Toll!

    Vom Koch-Blog zum eigenen Buch.. Jeanine Donofrio hat aus ihrem Blog Love & Lemons nun die besten vegetarischen Rezepte in ihrem Buch „Vegetarisch mit Liebe“ (Südwest Verlag) zusammengefasst und herausgegeben. Ein sehr dickes Buch auf den ersten Blick, mit sage und schreibe 120 Rezepten auf 320 Seiten. Aber das Innenleben ist sehr übersichtlich strukturiert und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Kräftige Seiten, die wohl auch mal einen kleinen Küchenunfall überleben werden und Seiten, die nicht beim ersten Luftzug wieder umklappen. Optisch und haptisch macht es jedenfalls einiges her, dieses umfangreiche Kochbuch.

    Unterteilt ist das Buch in Kapitel, die sich nicht nach Tageszeiten entsprechenden Mahlzeiten richten, sondern die nach einzelnen Gemüsesorten sortiert sind. Wie es im Untertitel schon heißt: „120 Rezepte von Apfel bis Zucchini“, es wurden eigentlich alle denkbaren und hiesigen Gemüse- und Obstsorten bedacht. Mir gefiel die Aufteilung zudem sehr gut, weil man so (wie die Autorin auch selber ihre Absicht dahinter beschreibt) vorhandenes Gemüse immer erst verbrauchen und verarbeiten kann, bevor man neu oder extra einkaufen muss.

    Die Gerichte, bzw. Rezepte selber sind durchweg toll – wie ich finde. Schön ist, dass man immer wieder einzelne Zutaten austauschen kann. Hierzu gibt es auch von Jeanine Donofrio selber immer wieder Tipps oder Anregungen. Ich habe bisher nur 3 Rezepte ausprobiert, fand diese aber sehr lecker und auch einfach nachzukochen. Die Anleitungen sind vielfach bebildert und einzelne Schritte waren klar ersichtlich und gut beschrieben. Es dürfte wohl auch für jeden Geschmack etwas dabei sein: Crostinis, Salate, Nudelrezepte, Tortilla-Variationen, Suppen.. Alles ist dabei und kommt auch bei jedem einzelnen Gemüse vor. Die Zutaten waren (wenn man denn hin und wieder vegetarisch kocht) auch nicht allzu ungewöhnlich und ich musste auch nichts dazu kaufen. Und ich werde in den nächsten Tagen noch weitere Rezepte ausprobieren. Es sieht einfach alles sehr lecker aus..

    Insgesamt ein Kochbuch, dass mich überzeugen konnte und das ich zukünftig häufiger zum Kochen heranziehen werde. Tolle Rezepte, schöne Aufmachung mit vielen Bebilderungen und eine intuitive Sortierung, die mit einem Übersichts-Register abschließt. Besser geht es kaum, wie ich finde! Demnach ein sehr gelungenes Koch-Buch: 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 10.03.2017

    Eine vegetarische Kochreise von A bis Z

    Jeanine Donofrio und ihr Mann Jack Mathews stellen in "Vegetarisch mit Liebe" gesunde, saisonale und vollwertige Rezepte vor. Dabei gehen sie von einer Hauptzutat aus und zaubern daraus mit anderem regionalen Gemüse oder Obst ein schmackhaftes Gericht.

    Dieses Kochbuch ist ein recht dicker Wälzer, denn es enthält 120 Rezepte in 26 Kapiteln, die alphabetisch geordnet sind. Sämtliche Rezepte sind vegetarisch oder sogar vegan, enthaltenes Gluten wird ebenfalls vermerkt.

    Neu an diesem Buch ist die Idee, von einem bestimmten saisonalen Produkt ausgehend ein komplettes Gericht zu kochen. Wenn man beispielsweise einen wunderbaren Blumenkohl vom Markt oder Hofladen mit nach Hause bringt, schlägt man unter Blumenkohl nach und mit einigen Grundprodukten aus der Speisekammer wird daraus ein Mittagessen. Damit man nicht immer die althergebrachten Rezepte kochen muss, findet man hier neue Zusammenstellungen, die innovativ erscheinen und dennoch nicht schwierig zuzubereiten sind. Die Gerichte sind teilweise asiatisch, italienisch oder auch mexikanisch inspiriert. Um beim Blumenkohl zu bleiben, findet man hier 4 Vorschläge, wie z. B. ein Blumenkohlcurry mit gebratenem Reis und einer Kardamom-Joghurt-Sauce oder eine Blumenkohlsuppe mit Paprika. Hierzu muss ich allerdings anmerken, dass ich üblicherweise nicht unbedingt Miso-Paste im Haus habe.

    Wie schon erwähnt, geht das Buch in alphabetischer Reihenfolge vor, es beginnt mit A wie Apfel und endet mit Z wie Zwiebel.

    Jedem Gericht steht jeweils eine Doppelseite zur Verfügung, linksseitig befinden sich die großformatigen Fotos und rechts findet man schön deutlich voneinander getrennt die Zutatenliste und die Zubereitung. Unter diesen Angaben gibt es eine Art Tabelle. Dort erfährt man für wieviele Personen dieses Gericht veranschlagt ist. Auch Hinweise finden hier ihren Platz, sei es für Ersatzzutaten, Kochtipps oder für Aufbewahrungstipps. Wenn das Gericht vegetarisch ist, wird darauf hingewiesen, welche Zutat zur veganen Zubereitung weggelassen werden muss. Auch Glutenangaben sind hier vermerkt.

    Ein abschliessendes Register gibt es natürlich auch.

    Positive Aspekte:

    Man erhält wertvolle Ratschläge für eine gut organisierte Vorratshaltung, für Resteverwertung und einige Grundrezepte vervollständigen das Buch zu einem umfassenden Standardwerk der vegetarischen Küche.
    Grundrezepte: Getreide, Nüsse rösten, Pizzateig, Saucen und Dressings (von Cashewcreme, über Erdnusssauce bis zu Chilisauce und Kokoscreme).

    Für folgende 5 Themen gibt es das Originalrezept und jeweils 4 Fälschungen: Pesto, Hummus, Guacamole, Salsa und Smoothie. Eine tolle Idee, die ich besonders gelungen und variantenreich finde.

    Als besonders reizvoll habe ich empfunden, wie häufig Limonen und Zitronen in den Rezepten verwendet werden. Zitrusfrüchte geben vielen Gerichten einen ganz besonderen Kick. Das ist durchaus ein Pluspunkt an diesem Buch.

    Mir gefällt speziell die tolle Aufmachung und die relativ einfachen Grundzutaten. Sie lassen regionale Küche lebendig werden und machen vegetarische Küche zu einer leckeren Sache.

    Negative Aspekte:

    Es gibt keinerlei Nährwertangaben und das finde ich schade. Was mich ebenfalls stört, sind einige Zutaten von hierzulande unbekannten Produkten, die nicht im üblichen Einkauf landen, geschweige denn auf dem Markt zu finden sind. Dazu gehören Tamari, Sriracha-Sauce, Emmer, Hanfsamen, Wassermelonenrettich und Misopaste.

    Im Kapitel über Tomaten ist mir ein Rezept aufgefallen, bei dem ein Sandwich mit grünen Tomaten und Käse geröstet wird. Dafür benötige ich wirklich kein Kochbuch!

    Dieses Buch ist eine gelungene Kochreise nach Asien, Italien oder Mexiko. Mit regionalen Produkten kann man aromatisch und frisch kochen und erhält neue Kochideen. Wer sich für dieses Buch interessiert, dem empfehle ich einen Blick auf den Blog der Autoren: Love & Lemons.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ayleen P., 17.05.2017

    Ein Leidfaden für Leute, die gern experientieren und kombinieren

    Vegetarisch mit Liebe - ich mag die Idee des Kochbuches sehr: Als Ausgangsbasis das Gemüse und Obst zu nehmen, was man da hat und dann ein Rezept zu wählen. Oder zu schauen, welches Gemüse gerade schön im Laden ist und nicht die letzte, verschrumpelnde Frucht zu nehmen, weil diese einem noch für das Essen fehlt. Normalerweise geht man aber immer andersherum vor und das soll dieses Kochbuch ändern.

    Es wird vor allem Wert darauf gelegt, möglichst lokal und saisonal zu kaufen, was ich gern unterstütze, was meist viel besser schmeckt und auch den Geldbeutel schont. Außerdem wird man angehalten Gemüsereste einfach in bestehende Gerichte einzugliedern und zu verwerten, um diese nicht wegzuschmeißen und Gerichte aufzupeppen.

    Das Cover des Buches finde ich leider etwas altbacken, auch die Bilder sind zum Teil etwas unscharf, aber die Umsetzung ansonsten gefiel mir. Das Buch startet vorab mit Basics, die man immer da haben sollte. Danach gibt es 20 Kapitel, die je von einem Gemüse handeln: Ob Standards wie Kartoffeln und Karotten oder Gemüse und Obst, zu dem man nicht allzu viele Rezepte besitzt wie Steinobst und Rosenkohl. Links befindet sich das Bild, rechts sehr übersichtlich die Zutaten, die Zubereitung und auch oft Hinweise dazu, wie man das Gericht vegan oder glutenfrei zubereiten kann, was bestimmt den einen oder anderen interessieren dürfte. Das einzige, was mir gefehlt hat, war ein Hinweis mit der Zubereitungszeit auf den ersten Blick. Für die Saucenliebhaber schließt das Buch mit Rezeptvarianten für Pesto, Salsa und co.

    Das Buch enthält viele (120!) Rezepte, allerdings schummeln sich auch einige rein, die kein ganzes Gericht darstellen, sondern bestenfalls eine Beilage. Bisher habe ich noch nicht viele Rezepte nachgekocht, anders als bei anderen Büchern, wo man gleich eine ellenlange Liste hat. Aber es hat tolle Ansätze und Ideen gegeben, sodass es weniger darum geht, hier ein bestimmtes Gericht 1:1 nachzukochen. Experimentierfreudig muss man schon sein, um Schokomuffins mit Zucchini zu kreuzen. Und ob sich die Kleinen über Chicorée mit Erbsen-Avocado-Humus freuen, sei auch mal dahingestellt. Ich vergebe 4 Sterne für die Idee des Buches, an einige Rezepte muss ich erst noch gewöhnen.

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