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  • 4 Sterne

    48 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friederike B., 30.01.2018

    Als Buch bewertet

    Kein Buch wurde im Januar so sehnsüchtig erwartet, wie Verliere mich. Nicht von Laura Kneidl. Zumindest von mir. Nachdem Band 1 mich absolut überzeugen konnte, war ich, wie so viele andere Leser auch, wahnsinnig gespannt zu sehen, wie es in Band 2 weitergehen würde.

    Sage hat sich von Luca getrennt und steht jetzt den Weihnachtsfeiertagen allein gegenüber. Von ihren Gefühlen überwältigt kapselt Sage sich ab und meidet ihre Freunde. Doch einmal in ihr Leben getreten, lassen diese sich nicht so schnell abwimmeln und dann taucht plötzlich jemand bei ihr auf, den sie so gar nicht erwartet hätte …

    Ich kann leider nicht vermeiden, dass ein paar Spoiler auftreten werden, sonst könnte ich keine ordentliche Rezension schreiben. Seit also gewarnt, wenn ihr das Buch noch nicht gelesen habt.

    Ich habe im Vorfeld schon ein paar Rezensionen gelesen und war ganz schön geschockt, was da alles bemängelt wurde. Der Großteil ist zwar positiv, aber einem Autor tun die negativen Rezensionen natürlich immer mehr weh. Ich denke, dass viele mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen sind, denn immerhin konnte der große Knall von Band 1 nicht wiederholt werden: Sages Angststörung. Das ist mittlerweile bekannt und da Sage auch eine gewisse Entwicklung in Berühre mich. Nicht durchlaufen hat, kann das nun auch nicht mehr – in diesem Ausmaß – passieren. Ich bin mit keinerlei Erwartungen an das Buch herangegangen, ich habe mich einfach gefreut Sage wiederzusehen. Tatsächlich fühlten sich die ersten paar Seiten wie „nach-Hause-kommen“ an, es war dieselbe Atmosphäre, dieselbe Sage, dieselben Freunde. Ich kannte sie alle schon und habe mich total gefreut wieder Teil dieser Clique zu sein.

    Was mir an Sage so gefällt, ist, dass sie ihre Probleme in allererster Linie versucht mit sich selbst auszumachen. In manchen Situationen ist das zwar nicht immer ratsam, aber der Grundgedanke daran gefällt mir sehr. Was mir weniger gefallen hat, sind Sages Trinkgewohnheiten. Die fand ich schon in Band 1 bedenklich, denn ich finde, dass Sage aus den falschen Gründen Alkohol trinkt. Es entwickelt sich zwar keine Sucht daraus, aber gut ist es trotzdem nicht.

    Nichtsdestotrotz hatte dieses Buch einige positive Überraschungen parat. Sages Angststörung ist noch nicht überwunden, aber dieses Mal hat sich die Handlung nicht nur auf Sage konzentriert, sondern auch auf Luca. Es hat mir wahnsinnig gut gefallen, dass beide Hauptfiguren mit sich kämpfen müssen und das sie sich gegenseitig helfen. Denn obwohl Sage sich eine romantische Beziehung zu Luca untersagt, kann sie ihn doch nicht aus ihrem Leben streichen und versucht eine Art Freundschaft zu Luca aufzubauen. Er ist ihr Anker, ihr sicherer Hafen, denn sie kennt ihn und weiß, dass er ihr nie etwas tun würde. Und wie es scheint, braucht Luca nun Sages Hilfe.

    Dieser Aspekt der Gleichberechtigung hat mich total beeindruckt und gefreut. Denn wie oft hat der Kerl dem Mädchen geholfen, aber das war es dann auch schon. Sage benutzt ihre gewonnene Stärke, um Luca eine Stütze zu sein – Darf ich an dieser Stelle bitte um Applaus bitten! *Applaudiert begeistert*

    Auch Sages Therapiestunden machen eine Veränderung durch, was zu einer sehr tollen Freundschaft führt. Die Andeutung einer entstehenden Homosexuellen Beziehung hat bei mir ebenfalls Beifall ausgelöst und ich würde mich sehr freuen, wenn der Verlag sich entscheidet, auch dieses Buch von Laura zu veröffentlichen. Leser finden würde es bestimmt genug.

    Lauras Schreibstil hat mich wieder total überzeugen können, er hat mir sogar besser gefallen, als in Band 1. Ich mag das Tempo, dass sie vorgibt, denn es ist angenehm und natürlich. Hier jagt kein Event das nächste, sondern es ist aus dem Leben gegriffen. Da gibt es dann eben Gammeltage auf der Couch und auch Tage, an denen man gar nicht aus dem Haus will. So gewinnen Szenen mit Luca an Intensität und ich war jedes Mal ganz gespannt und aufgeregt, wenn die zwei sich über den Weg gelaufen sind. Ein paar sehr süße Szenen sind dabei entstanden, die ich auch in Zukunft gerne wieder lesen werde.

    Außerdem hat Laura einmal den Sport-Anime „Yuri! on Ice“ erwähnt – da ist dann das Fangirl in mir ausgeflippt. (Falls ihr „Yuri! on Ice“ nicht kennt – Schaut es euch an!)

    ACHTUNG SPOILER VORAUS!

    Das Finale des Buches hat mich ein wenig überrumpelt, denn wirklich damit gerechnet habe ich nicht. Aber natürlich musste es einen gewissen Abschluss geben. Ich habe gelesen, dass sich manche Leser einen dramatischeren Abschluss gewünscht hätten, aber mal ehrlich: Ich bin total zufrieden, so wie es ist. Denn noch mehr Drama hat Sage echt nicht verdient und man muss meiner Meinung nach nichts ausschlachten, dass auch so gelöst werden kann. Es klares, unkompliziertes Ende ist das Beste, das Sage passieren konnte.

    Verliere mich. Nicht ist für mich ein würdiger Nachfolger von Berühre mich. Nicht und ich habe mich sehr gefreut, Teil von Sages Geschichte sein zu dürfen.

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  • 5 Sterne

    39 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 05.02.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Sage liebt Luca, hat jedoch Angst vor diesen Gefühlen. Und vor ihrem Stiefvater Alan und dem, was er ihr antun könnte. Deswegen hat sie sich von Luca getrennt und fristet nun ihr Leben in tiefer Sehnsucht. April, Lucas Schwester bittet die junge Frau, wieder bei ihr einzuziehen. Aber kann diese Nähe zu Luca wirklich gut gehen?

    Meinung: Auch der zweite Band dieser Reihe konnte mich voll und ganz überzeugen. Bereits in „Berühre mich nicht“ war ich von der Geschichte von Sage und Luca geflasht und „Verliere mich nicht“ ist ebenso gut wie sein Vorgänger. Wieder geht es um Sage, ihre Vergangenheit und ihre Gefühle für Luca. Und immer noch steht viel zwischen den beiden. Sogar mehr als vorher, nachdem Sage Luca so schmerzhaft zurückgewiesen hat.
    Es geht aber nicht nur um Liebe, sondern noch um Ängste, dunkle Vergangenheit und Freundschaft. Dieser Mix lässt den Leser das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Der gute Schreibstil und die übrigen sympathischen Charaktere, wie Freundin April oder auch Connor, sorgen dafür, dass „Verliere mich nicht“ für mich bereits jetzt ein Jahreshighlight ist.
    Wer den ersten Band schon mochte, sollte diesen hier auf jeden Fall lesen. Er wird nicht enttäuscht werden.

    Fazit: Tolles Finale einer tollen neuen Reihe. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia W., 17.08.2018

    Als Buch bewertet

    Charaktere:
    Sage: Obwohl sich Sage zunächst ihren Ängsten hingibt und vor ihren Problemen flieht, kämpft sie sich Schritt für Schritt da durch und gibt immer ihr Bestes. Sie versucht sich so oft wie möglich dem Negativen zu stellen und entwickelt sich dadurch stetig ein Stück weiter. Nichtsdestotrotz ist sie, gerade was ihre Gefühle betrifft, immer noch sehr verschlossen, was aufgrund ihrer Erfahrungen nur verständlich ist.

    Luca: Nachdem es zwischen Sage und Luca nicht gerade glücklich endete, versucht er natürlich vor allem in ihrer Gegenwart gleichgültig zu wirken und nichts zu nah an sich heran zu lassen. Doch seine Fassade bröckelt immer mehr und es wird schwieriger seine Gefühle für sich zu behalten, so dass er Sage gegenüber stets einfühlsam und liebevoll ist.



    Schreibstil:
    Wie auch schon im ersten Band erzählt Sage ihre Geschichte selbst in der Ich-Perspektive. Und wie man es von Laura Kneidl nicht anders kennt ist der Schreibstil annähernd perfekt. Er ist flüssig, jugendlich und locker, so dass man gar nicht merkt, wie schnell man eigentlich durch die Seiten fliegt. Alle Gefühle, sowohl Ängste als auch romantische Emotionen, wirken so unglaublich authentisch und echt, dass man nur mitfiebern kann.



    Meine Meinung:
    "Verliere mich. Nicht." war eine so wundervolle Fortsetzung, aber auch ein gelungener Abschluss. Nachdem "Berühre mich. Nicht." mit einem riesen Cliffhanger geendet hat, war man natürlich mehr als gespannt darauf, wie es nun weitergehen würde.
    Man hätte also durchaus eine von dieses Hot-Cold-Lovestorys erwarten können, doch das war hier niemals der Fall. Es wirkte zu keiner Zeit kitschig oder aufgesetzt, sondern viel mehr glaubhaft und nachvollziehbar.
    Ich habe es geliebt mitzuerleben wie Sage und Luca sich wieder aneinander annähern und sich gegenseitig helfen und stützen. Es war einfach nur süß zu lesen, wie Luca trotz allem stets ein guter Freund war und die Liebe zwischen den Beiden niemals ganz versiegen konnte. Besonders schön war es, dass sich beide gegenseitig zeigten, was "Leben" überhaupt bedeutet. Wie man sein eigenes Leben erst richtig leben und genießen kann, ohne sich von seinen Lasten erdrücken zu lassen. Denn auch Luca hat sein eigenes Päckchen zu tragen und tritt deshalb als Aufreißer auf. Aber das Leben wird erst richtig lebenswert, wenn man zu sich selbst und seinen Gefühle steht. Und genau das zeigen sich die beiden, auch wenn sie es selbst vielleicht gar nicht merken. Obwohl beide der Meinung sind, total verkorkst zu sein, sind eben sie genau das passende Gegenstück, was der andere in diesem Moment braucht. Und obwohl beide ihre Schwächen haben, kitzeln sie aus dem anderen dessen Stärken heraus und beweisen, dass sie es allemal wert sind geliebt zu werden.
    Vor allem wurde aber ein sehr schweres Thema aufgearbeitet und gut in der Story verpackt. Auch wenn ich persönlich eine solche Situation noch nie erlebt habe, bin ich der Meinung, dass Sages Ängste durchaus echt und aufrichtig wirken.

    Einziger Kritikpunkt für mich: Irgendwann wurde es dann doch ein wenig vorhersehbar. Allerdings ist das bei einem Liebes-/New Adult-Roman glaube ich nicht möglich, dies komplett zu vermeiden. Natürlich wusste man schon im Voraus, wie Sage schlussendlich mit ihrem Trauma umgehen wird und wie sich Luca ihr gegenüber verhalten wird. 

    Nichtsdestotrotz war die Geschichte unglaublich spannend und ergreifend und lud einen als Leser förmlich zum Miterleben ein!
    Diese Liebesgeschichte von Sage und Luca war so einzigartig, dass man sie am liebsten wieder und wieder aufs Neue erleben würde! Worte können einfach nicht beschreiben, wie sehr man sich in diese beiden Bücher von Laura Kneidl verlieben kann.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole K., 24.02.2018

    Als Buch bewertet

    Nach dem drastischen Beziehungsende zwischen Sage und Luca versucht Sage über ihn hinweg zu kommen. Für sie ist klar, dass eine Beziehung mit Luca nicht sinnvoll wäre. Doch das Herz von Sage sehnt sich nach ihm. Als sie wieder zurück zu Luca und April zieht wird schnell klar, dass das Herz von Sage oft ihren Verstand für einen kurzen Moment besiegen kann.
    Doch wie kann ihr Herz den Kampf gegen den Verstand gewinnen, wenn so viele Geheimnisse zwischen Luca und Sage stehen?

    Fangen wir mal mit dem Cover des Buches an. Es ist das gleiche Cover wie vom ersten Band "Verliere Mich. Nicht.", diesmal nur in einem türkisen Ton. Wie ich schon in meiner Rezension zum ersten Teil gesagt habe, finde ich das Cover unglaublich schön! Auch wenn es jetzt türkis anstatt rosa ist, ist es noch genau so wunderschön. Zu diesem Teil würde auch eher eine kalte Farbe passen, anstatt eine warme.

    Der Schreibstil von Laura Kneidl ist einfach nur fabelhaft, was ich immer wieder erwähnen muss. Er lässt sich flüssig und leicht lesen. Ihre Beschreibungen von Dingen sind genau, lassen jedoch einem Platz zum fantasieren.

    Nach dem Ende des ersten Teils war ich total geschockt und wollte unbedingt den zweiten Teil lesen. Umso mehr war ich froh, als ich die Möglichkeit bekam, bei der Leserunde mit zu machen.
    Das Buch beginnt mit der Szene, wo Sage in einem Motel ankommt. Ab dem ersten Satz, der ersten Zeile findet man sich sofort wieder in die Welt von Sage und Luca rein und spürt den tiefen Schmerz von ihr. Es hat mich unfassbar wütend gemacht, wie Alan sie im Angriff hat. Ich hatte so gehofft, dass sie sich von niemanden mehr kontrollieren lässt. Während dem Verlauf des Buches, wurde ich fast verrückt. Ich wollte so sehr, dass Luca und Sage wieder zusammen finden, weswegen ich jedes mal verschnaufen musste, als Sage ihn abgewiesen hat.

    Ich glaube, in keinem anderen Buch liebe ich die Nebencharaktere so sehr wie in dieser Reihe! Alle Charaktere hier sind einzigartig und auf gar keinen Fall langweilig. April ist eine fantastische Freundin, ebenso Megan. Obwohl Megan physisch nicht da ist, hat man trotzdem ständig das Gefühl das sie da ist und nicht unnötig im Buch fest steckt. Sage hat in dem Buch sich wahnsinnig weiter entwickelt, was mich unfassbar stolz gemacht hat. Jedoch bin ich mir sicher, dass es nur wegen Luca passiert ist. Luca war immer an ihrer Seite und hat ihr beigestanden. Aber auch Sage hat sich für ihn eingesetzt. Hach, wie sehr ich die beiden liebe.

    Das Ende war wirklich spannend. Ich wollte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Auch wenn viele Fragen offen geblieben sind, schadet es dem Buch nicht. Es können einfach nicht immer für jeden ein eindeutiges Ende geben.

    Als Fazit kann ich nur sagen, dass ich diese Reihe abgöttisch liebe. Die Geschichte ist so speziell, dass man es nicht einfach vergessen kann. Jeder sollte dieses Buch lesen und lieben.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 14.02.2018

    Als eBook bewertet

    Gesamteindruck:
    Cover: Das Cover unterscheidet sich nur im Titel und in der Farbe vom ersten Teil. Wie auch schon beim Vorgänger gefällt es mir sehr gut. Es ist romantisch, wobei sich mir die Bedeutung der Blumen auch hier immer noch nicht erschließt.

    Schreibstil: Laura Kneidl hat ein sehr gutes Sprachgefühl. Stimmungsvoll und sehr eindrücklich beschreibt sie die konfliktbeladene und extrem emotionale Situation zwischen Sage und Luca. Ihr Stil ist flüssig zu lesen und wenn man einmal angefangen hat, möchte man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Mit ihren Worten reißt sie einen mit, nimmt den Leser gefangen.

    Plot & Charaktere: Auch in diesem Band hat sie die einzelnen Figuren wirklich toll ausgearbeitet. Man bekommt allerdings einen tieferen Einblick in die verschiedenen Charaktere, lernt sie und ihre Wesenszüge besser kennen. Mir gefällt, wie Laura Kneidl in diesem Teil das Gesamtbild weiter zusammensetzt – wie bei einem großen Puzzle. Zuerst ärgert man sich, wenn sich alles nicht so fügt, wie man hätte, dann aber, wenn sich der Knoten endlich löst und das Ganze Formen annimmt, wird man euphorisch. So ähnlich ging es mir bei dieser Dilogie auch. Während der Auftakt meine Nerven und Geduld manches Mal noch sehr strapaziert hat, konnte mich die Autorin mit diesem Finale tatsächlich versöhnen.

    Stärken & Schwächen: Gefühlschaos pur. Sage ist ein unglaublich lebendiger und auch authentischer Charakter, an dem ich manchmal fast verzweifelt bin. Ich bin glücklich, dass ich in Verliere mich. Nicht. nicht mehr so viel an ihr zu meckern habe. Das liegt zum einen daran, dass ich mich wohl in gewisser Weise an sie und ihr Denken gewöhnt habe, zum anderen aber auch daran, dass sie doch eine beachtliche Entwicklung durchgemacht hat. Die Stärke dieser Roman-Reihe liegt mit Sicherheit in ihrer extremen Emotionalität. Man wird auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen, man schreit, man jubelt, man möchte an manchen Stellen einfach aussteigen, weil man denkt, boah, warum?, und dennoch geht es nicht. Ich konnte mich nicht entziehen und ich bin froh!

    Mein Fazit:
    Was für ein Finale?! Nachdem mich der erste Teil ziemlich verstört und wütend zurückgelassen hat, konnte mich dieser Abschluss versöhnen. Diese Bücher sind Gefühl pur. Es war ein sehr emotionales Leseerlebnis, das mir als emotionaler Leser manches Mal sehr viel abverlangt hat, und dennoch bin ich froh, mich auf diese Geschichte eingelassen zu haben. Ich kann euch wirklich nur empfehlen, lest sie! Sie sind ganz großes Kino …

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie R., 14.11.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn ich 10 Sterne geben könnte, würde ich 10 geben. Absolut zu empfehlen, das ist soooo eine schönee Geschichte. Schade dass es keinen 3ten Teil gibt.

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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anneliese Z., 11.03.2018

    Als eBook bewertet

    Mit diesem Buch , der auch in Ich-Form geschrieben wurde, war ich weniger begeistert.

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  • 3 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 18.02.2018

    Als Buch bewertet

    Laura Kneidl – Verliere mich. Nicht.

    Luca hat Sage aus der Wohnung geworfen und nun ist sie vollkommen allein. Jede Stunde vermisst sie ihn mehr und sie überlegt ihm endlich die Wahrheit zu sagen. Doch wie könnte sie, wenn sie damit ihre Schwester in größte Gefahr bringt? Es bleibt ihr nichts übrig, endlich eine passende WG zu suchen.
    April jedoch ist nicht bereit ihre beste Freundin aufzugeben und so überredet sie ihren Bruder, der schon wenige Tage später am Arm einer hübschen Frau hängt, Sage wieder bei ihnen wohnen zu lassen.
    Als das Semester wieder anfängt, sind das jedoch nicht Sage´s einzigste Probleme: Sie ist durchgefallen und muss eine Nachprüfung über sich ergehen lassen und die Einzelstunden bei ihrer Ärztin kann sie auch nicht mehr bezahlen, sodass sie in die Gruppentherapie muss. Dort trifft sie auf einen alten Bekannten...

    „Verliere mich. Nicht.“ ist der direkte Nachfolgeband von „Berühre mich. Nicht.“ und um die Geschichte zu verstehen, muss man den ersten Teil gelesen haben, denn die Geschichte um Sage und Luca geht hier weiter.
    Auch hier ist der Schreibstil flüssig und locker, sodass man das Buch gut lesen kann. Die Geschichte ist kurzweilig und emotional, aber leider auch vorhersehbar. Ganz so überzeugt hat mich der zweite Teil jetzt nicht, denn der interessante Teil lässt ziemlich lange auf sich warten. Ein Großteil der Geschichte dreht sich um die Anziehung bzw. Abstossung von Luca und Sage, die sich im letzten Band wieder getrennt haben. Es waren ein paar nette Szenen dabei, die mich auch berühren und verzaubern konnten, letztendlich hielt das Buch aber nicht wirklich viele Überraschungen parat, und das Finale hat mich dann regelrecht enttäuscht. Hier hätte ich mir einen schönen und vor allem spannenden Showdown gewünscht.
    Was mir auch nicht so gut gefallen hat waren ein paar „Logik“fehler (erst heißt es Sage hätte Luca 5 Tage nicht gesehen, ein paar Sätze später sind es dann 2 Wochen oder Sage schnippelt den Lachs und wenige Sätze sind es Paprika..., das sind so Kleinigkeiten die mich dann ein wenig irritieren und die Lust aufs Lesen etwas schmälern. Ein weiteres Beispiel ist: Grace sitzt neben Sage, Luca sitzt Sage gegenüber hat aber so lange Arme um Grace den Rücken zu streicheln.)
    Im Großen und Ganzen plätscherte die Story als gute Ergänzung vor sich hin, versteht mich nicht falsch, die Geschichte ist schön, die Grundidee toll, aber hier wäre doch noch Potenzial gewesen, dass leider nicht genutzt wurde. Das ist verdammt schade.

    Positiv möchte ich die weitere Ausarbeitung der Charaktere bewerten, die in diesem Band noch etwas realistischer und lebendiger dargestellt werden.
    Sage hat es mir in den ersten zwei Dritteln des Buches nicht einfach gemacht, natürlich hat sie schweres durchgemacht, natürlich hat sie mit ihrer Angst zu kämpfen, aber ich hätte mir schon viel eher gewünscht, dass sie sich auf den Hosenboden setzt und anfängt zu kämpfen, was sie ja dann auch irgendwann gemacht hat. Auch hätte ich gerne etwas mehr von der Gruppentherapie gelesen, die hier gänzlich untergeht. Ich verstehe durchaus, dass hier nicht alle Aspekte detailliert ausgearbeitet werden können, aber gerade wo sie versucht ihre Ängste zu bekämpfen, hätte ich persönlich interessant gefunden.
    Leider hat sich Luca auch nicht gerade mit Ruhm in diesem Buch bekleckert. Fand ich ihn in dem ersten Teil noch charismatisch und liebenswert, hat er mich gleich am Anfang schockiert, als er nur wenige Tage später eine neue Freundin am Arm hatte. Da frage ich mich doch, war das nötig? Auch die plötzlich abfällige und distanzierte Art, war eine ganz neue Seite an ihm. Natürlich kann man sein Verhalten nachvollziehen (zumindest ein bisschen), aber auch das machte den Einstieg in das Buch nicht unbedingt leichter. Glücklicherweise verliert sich das recht schnell wieder, sodass er schnell in seine alte Rolle zurück findet.
    Nun denn, es ist wie es ist und das oben erwähnte ist meine persönliche Meinung. Für mich hätte es keinen zweiten Teil geben müssen, denn bei einigen Begebenheiten (Hunde ausführen), fühlte es sich an, als müssten hier Seiten gefüllt werden. 100 Seiten mehr im ersten Band und die Geschichte zum Abschluss bringen, das wäre sicherlich für mich die bessere Alternative gewesen, aber ich kann auch durchaus die vielen positiven Rezensionen verstehen.

    Besonders gut gelungen sind die Beschreibungen der Schauplätze und neben Conner konnte mich auch April wieder begeistern. Gerne hätte ich von beiden noch mehr gelesen.

    Ich kann nur noch mal betonen: Es ist eine solide und angehme Fortsetzung, die mich zwar nicht vollends verzaubern konnte, aber trotzdem ein paar schöne, emotionale und kurzweilige Lesestunden geschenkt hat.

    Das Cover passt zum ersten Band und ist anstatt rosa diesmal blau, was ein angehmer Blickfang ist.

    Fazit: solide Fortsetzung, die mich nicht ganz überzeugt hat. 3 Sterne.

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  • 1 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.R., 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    Sage und Luca - Die enttäuschende Fortsetzung...

    "Sekunden, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, sahen wir uns an, und obwohl uns nur wenige Schritte voneinander trennten, hätten wir nicht weiter entfernt sein können als in diesem Moment." S. 87

    Achtung: In der Rezi sind Bezüge zum ersten Teil enthalten.

    Handlung
    Nach dem Sage sich von Luca getrennt hat, wegen dem Anruf von Sages widerlichem Stiefvater Alan, reist sie -wider Erwarten- nicht zu ihrer Familie, sondern sucht sich ein Motelzimmer um im Selbstmitleid zu versinken. Nach ein paar Ereignissen und Gesprächen, bittet Luca sie dann zurück in seine Wohnung zu ziehen, in der sich sowieso noch all ihre Habseligkeiten befinden. Zurück auf seiner Couch beginnt die Odyssee - er geht ihr aus dem Weg, sie ihm und es findet kein klärendes Gespräch statt... Die Handlung trottet so vor sich hin bis ein Gespräch unausweichlich erscheint und alle -selbst geschaffenen- Probleme lösen sich plötzlich in Luft auf. Eine Situation fungiert als deus ex machina und schon werden alle vorhergegangenen Szenen nutzlos und unnötig.
    Man hätte eine nette, dramatische Liebesgeschichte erwarten, doch weitgefehlt. Und das liegt nicht am New-Adult-Genre, welches mit seinem Schema klare Handlungsabläufe vorgibt, sondern an der individuellen Handlungskonzeption.
    Die Handlung ist kilometerweit voraus zu durchschauen. Keine Wendungen, die ich nicht vorausgesehen habe. Dabei fing es relativ vielversprechend an: Laura Kneidel baute die Nebencharaktere zu Beginn weiter aus. Connor, ein Kommilitone von Sage wird als Pansexuell geoutet, woraufhin sich eine Romanze mit einem Mitglied des Freundeskreises andeutete. Diese wird aber im späteren Verlauf totgeschwiegen. Ich finde diesen Ansatz sehr modern und passend für unsere heutige, junge Gesellschaft und hätte mir gewünscht, dass dieser weiter ausgebaut würde. Auch die anderen Beziehungen im Freundeskreis von Sage und Luca werden angeteasert und dann nicht aus erzählt...sehr schade.
    Der Epilog ist einfach nur ein Witz. Er vermittelt einem einfach gar nichts, Es wirkt, als hatte die Autorin keinen Bock mehr auf ihre Geschichte.

    Schreibstil
    Dieser entspricht, dem des ersten Teils. Leichter Aufbau, doch durch die Unreife des Plots überflog ich einige Sätze gerade zum Ende. Die Wortwahl von Laura Kneidel konnte ich auch in diesem Teil nicht immer ganz nachvollziehen und sie steht in einem Konflikt mit der Aussagekraft des Textes. Zum Einen reißt die Autorin gesellschaftliche Genderdiskussionen an, zum Anderen benutzt sie lexikalische Ausdrücke, die veraltet sind und nicht mehr in die junge Zielgruppe passen. (Sie verwendet den Ausdruck "Studenten" anstelle des, an Hochschulen und Universitäten konsequent benutzte "Studierende") Ich möchte mich hier nicht als Frauenrechtlerin outen und aus Prinzip rummeckern, vielmehr geht es mir hier um die Kontinuität: Wenn schon die Gender-Schublade aufgemacht wird, dann doch bitte auch konsequent.

    Charaktere
    Luca war mir die sympathischste Figur. In diesem Teil bekommt der Leser bessere Einblicke in sein Leben und seine komplizierte Beziehung zu seiner Mutter. Die Stellen mit ihm haben mir wirklich gefallen. Genau wie die Nebenhandlungen der Nebencharaktere, wenn sie denn dann mal angeschnitten worden. Sage enttäuscht mich, sosehr ich mich auch in sie hineinversetzen wollte, habe ich sie innerlich, beim Lesen immer wieder angeschrien: "Mach doch mal den Mund auf, Mädchen! Du bist alt genug, dein Verhalten und das deiner Mitmenschen zu hinterfragen und zu bewerten."

    Das muss ich noch loswerden
    Ich sahs da, am Ende, schlug das Buch zu und wollte einfach nur anfangen zu heulen - nicht aus Mitgefühl zu den Figuren, sondern aus Frustration. Nach dem ersten Teil war ich glücklich, endlich mal wieder was Besonderes in diesem Genre gelesen zu haben. Und nun fühlt sich dieser hier an, wie ein X-beliebiger Groschenroman.

    Fazit
    Unorigineller, enttäuschender und vorhersehbarer 2. Teil - langweiliger Plot, unnötiges In-die-Länge-ziehen, unbefriedigendes Ende. Ich habe so viel mehr erwartet.

    Verliere mich. Nicht| Laura Kneidel| 2. Teil einer Reihe| LYX Verlag| 2018| 267 Seiten

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia H., 18.02.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    persönliche Wertung:

    Es ist einfach unfassbar, wie mich der Schreibstil von Autorin Laura Kneidl berührt. Vom ersten Satz an war ich wieder Teil der Geschichte und ich hatte gleich das Gefühl, Band Eins gerade erst aus der Hand gelegt zu haben. Bei vielen Reihen habe ich das Problem, dass ich vom ersten Teil leider gar nicht mehr alles weiß wenn dann endlich Teil Zwei erscheint - umso erstaunlicher und natürlich toller, dass ich hier das Gefühl hatte keinen Augenblick Zeit dazwischen liegen zu haben. :)
    Ich finde es sehr besonders, wie es Laura Kneidl schafft, sämtliche Emotionen innerhalb kürzester Zeit in mir auszulösen. Die Geschichte von Sage und Luca war für mich ein Gefühlschaos und Abenteuer zugleich. Sie sind zu Freunden, Wegbegleitern - zu einem Teil von mir geworden und ich bin richtig traurig, dass ihre Geschichte nun zu Ende erzählt ist. Kennt ihr dass, ihr lest eine Geschichte und wollt eigentlich gar nicht weiter lesen, weil ihr nicht möchtet, dass sie endet und könnt aber nicht aufhören zu lesen, weil ihr süchtig seid? Genauso ist es mir bei diesen beiden Büchern ergangen.
    Die Charaktere haben mir wie schon im ersten Teil sehr gut gefallen, ich finde die Vielfalt der Protagonisten einfach toll. Jeder hat seine ganz individuelle sehr spannende Geschichte und auch die Nebencharaktere sind toll und sehr detailreich beschrieben. Man merkt direkt, wie viel Liebe die Autorin in jedes kleine Detail gesteckt hat. Wie ihr seht, ich bin schon wieder nur am Schwärmen. ♥ Es ist aber auch einfach so ein wundervolles Buch.
    Besonders toll finde ich nach wie vor, dass Sage nicht die Null Acht Fünfzehn Protagonistin ist. Sie trägt die Fesseln ihrer Vergangenheit in sich und ihr Kampf gegen genau diese Fesseln ist so anschaulich beschrieben, dass ich in jedem Moment genau gespürt habe, was in ihr vorgeht. Glücklich wird man im Leben nur, wenn man es schafft seine eigenen Dämonen klein zu halten und dadurch über sich hinaus wächst. Dieser innere Kampf gegen einen Teil seines Selbst hat Laura Kneidl wirklich gut dargestellt und hat mir mit ihren Worten Mut gemacht, dass ich alles überwinden kann und dass es oft viel einfacher ist Hilfe zu bekommen als man vielleicht selbst denkt. Man muss nur den Mut haben sich zu öffnen und über Ängste zu sprechen.
    Das Ende des Buches und somit der Geschichte ist sehr gut gewählt. Es war für mich jetzt nicht sehr überraschend, aber das finde ich überhaupt nicht schlimm, eher im Gegenteil. Für mich wäre es eher schlimm gewesen, wenn es anders geendet hätte. Das einzige, was ich vielleicht bemängeln könnte ( aber das ist dann wirklich eine klitzekleine Kritik auf höchstem Niveau ), am Ende ging mir alles ein klein bisschen zu schnell... Im Gegensatz zum Anfang dieses Buches war es nach meinem Empfinden ein riesiger Unterschied und ich hätte mir für das Ende vielleicht noch die eine oder andere Seite mehr gewünscht, natürlich auch, weil es dann nicht so schnell zu Ende gewesen wäre... *grins*


    Fazit:

    Alles in Allem ein absolutes Lesehighlight und zu Recht so sehr gehypt in den letzten Tagen/ Wochen. Die gesamte Geschichte ist einfach soooo wunderschön, die Charaktere sind der Hammer und der Schreibstil weckt den Wunsch nie wieder aufzuhören. ;)
    Ich will mich noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich denke dies wird ein heißer Anwärter für meine Lesehighlights 2018 und wenn ich das im Februar schon sage - muss es echt was heißen!

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  • 4 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina´s heart is, where books are, 23.01.2018

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an den LYX Verlag , das ich verliere mich.nicht. vorablesen durfte , ihr habt damit meinem Herzen & meiner Seele Frieden geschenkt :D
    Selbstverständlich beeinflusst das meine hier hinterlegten Worte in keinster Weise !

    Das Cover ist hübsch , der Klappentext vielversprechend ;)

    Sage und Luca, ich liebte die beiden schon in Berühre mich.nicht. und ich liebe die beiden auch jetzt noch , es gab Momente , da dachte ich , ich brauche auch einen Luca . Dann kamen die Momente wo ich Sowohl Luca als auch Sage am liebsten verhauen hätte , einfach weil ich´s kann , NEIN natürlich nicht nur so zum Spaß , sondern , weil sie mich zur Weißglut gebracht haben :x

    Ich habe Tränen vergossen , ich habe gelacht , geflucht , mitgelitten , ich war happy , traurig , aufgebracht , Achterbahn der Gefühle kann ich dazu nur sagen . Also kann ich sagen , ja die Geschichte ist vielseitig , lückenlos und zugegeben am Anfang dachte oh Shit die Story wird nur so vor sich hinplätschern, aber dann wurde ich eines besseren belehrt , denn manchmal kommt es nicht drauf an , was oberflächlich irgendwo geschrieben steht , sondern auf das , was zwischen den Zeilen steht und vor sich geht & das habe ich bei Sage & Luca gemacht und verstanden worum es wirklich geht !

    Ich werde die beiden vermissen und hoffe sehr , das Laura Kneidl über die Nebenprotagonisten Bücher schreibt , denn die waren auch toll :)

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra-Sch., 05.02.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das große Finale der Lovestory von Sage und Luca...


    Kurz zum Inhalt:
    Sage war so glücklich mit Luca, denn er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen, zu leben und zu lieben. Dennoch kann sie nicht mit ihm Zusammensein. Ihre Ängste und ihre dunkle Vergangenheit verhindern das.
    Doch Luca und Sage können einander nicht vergessen, und finden langsam und kleinweise wieder zueinander.

    Doch kann es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?


    Meine Meinung:
    "Verliere mich. Nicht." ist die Fortsetzung von "Berühre mich. Nicht." und ist nur mit dem ersten Teil zu lesen. Da VMN direkt an BMN anschließt und die Vorgeschichte somit nicht mehr erklärt wird, sollte man BMN wirklich gelesen haben, um dann nicht frustriert zu sein, weil man eigentlich nicht weiß, was passiert ist und warum...

    Der Schreibstil von Laura Kneidl ist unglaublich flüssig und schnell zu lesen.
    Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, und die Ängste von Sage lassen sich sehr gut nachvollziehen.
    Auch die Nebencharaktere sind wundervoll beschrieben, sympathisch, und man mag sie einfach alle gern.
    Und natürlich passieren aufregende und spannende Ereignisse, die mit Sage's Vergangenheit zu tun haben...

    Zwischenzeitlich war es mir leider etwas zu langatmig zu lesen, da Sage und Luca einfach nicht miteinander gesprochen haben. Vor allem Sage mit ihren Ängsten klärt Luca einfach nicht auf, warum sie damals mit ihm Schluss gemacht hat und nun immer wieder etwas Abstand zu ihm hält... Das ist etwas frustrierend.

    Leider fehlt mir am Schluss auch ein bisschen der Abschluss um die Nebencharaktere, die man ja auch sehr ins Herz geschlossen hatte, weil alle so sympathisch waren. Deren Zukunft bleibt leider total offen...


    Fazit:
    Das fulminante Finale der mitreißenden Liebesgeschichte um Sage und Luca. Dies ist die Fortsetzung von "Berühre mich. Nicht." und nur mit dem ersten Teil zu lesen.

    Es ist wundervoll zu lesen, doch alles in allem hat mir der erste Teil doch deutlich besser gefallen, daher diesmal nur 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 08.08.2018

    Als Buch bewertet

    Direkt nach dem ersten Band habe ich „Verliere mich. Nicht.“ hinterher gelesen und muss sagen, dass ich diesen deutlich schwächer finde als den ersten. Erst ab der Mitte des Buches konnte die Story mich wieder mitreißen, was der erste Band direkt von Anfang an geschafft hatte.
    Gerade der Anfang ist mir übel aufgestoßen. Die Beziehung zwischen Sage und Luca war in meinen Augen immer etwas Besonderes gewesen, weil die Autorin dies so rüberkommen ließ. Nicht nur, weil Sage ihre Angst gegenüber Männern hatte, sondern auch weil Luca ja geradezu eine Bindungsphobie hat aufgrund der Geschichte mit seiner leiblichen Mutter Jennifer. Und Weihnachten trennen die beiden sich und Silvester hat er schon eine Neue, die er allen vorstellt. Und aus dem ersten Band weiß man ja, dass Luca so was nur macht, wenn die Person etwas Besonderes und ihm sehr wichtig ist. Wenn man nun sieht, dass er gerade mal eine Woche gebraucht hat, eine neue Freundin zu finden (vielleicht hatte er die auch schon paar Tage vorher, das erfährt man nicht, sondern nur wie sie sich kennen gelernt haben), dann stößt einem das sehr übel auf. So Besonders konnte das mit ihm und Sage dann ja nicht sein… Erst langsam und mit Lauf der Geschichte bekommt man dafür wieder ein Gefühl, aber der bittere Beigeschmack des Anfangs lässt sich auch am Ende nicht abschütteln, was ich sehr schade finde.
    Wirklich spannend wurde es, wie bereits erwähnt, erst ab der Hälfte des Buches und konnte mich in den Bann ziehen, der bis zur letzten Seite hielt, auch wenn das Ende mich dann doch ein wenig enttäuscht hat, denn es wird mir zu wenig auf Nora und ihre Reaktion eingegangen, eigentlich fast gar nicht. Es wird nur kurz etwas in einem Nebensatz erwähnt und das war es, dabei hätte ich gerade das noch als wichtig empfunden.
    Alles zusammen hinkt der Abschluss des Zweiteilers sehr hinter dem Auftakt hinterher, daher kann ich diesem nur drei Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    buecherkakao, 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein gefühlvoller Abschluss von Sages und Lucas Geschichte

    Das Ende des ersten Bandes hat auch beim Rereaden mein Herz gebrochen, daher wollte ich unbedingt auch den zweiten Band nochmal lesen.

    Der Schreibstil war wieder unheimlich schön – voller Gefühl und Tiefe – und zieht einen direkt in die Geschichte.

    Sages Entwicklung hat mir schon im ersten Band unglaublich gut gefallen und im zweiten Band hat sie noch mehr zu sich selbst gefunden. Auch Luca hat sich durch beide Bände hinweg sehr stark entwickelt.

    Das Buch hat zwar zu Anfangs mein Herz sehr gebrochen, aber mit jeder weiteren Seite haben sich auch die Teile wiederzusammengesetzt, und ich mochte es so sehr, dass Sage und Luca wieder zueinander gefunden haben.

    Es war auch hier so schön, den Nebencharakteren wieder zu begegnen, die mir schon im ersten Teil ans Herz gewachsen sind. Auch die Bonuskapitel in der Jubiläumsausgabe haben mir wieder richtig gut gefallen.

    Ich freue mich so sehr, dass es zu dieser Reihe sowohl graphic novels zu Sages und Lucas Geschichte als auch noch zwei weitere Bände rund um Aprils und Gavins Geschichte geben wird.

    Fazit:
    Den zweiten Band der „Nicht“-Reihe habe ich auch beim zweiten Mal lesen unheimlich geliebt. Es war so schön und schmerzhaft zugleich, die Geschichte von Sage und Luca miterleben zu dürfen.

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  • 4 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich Berühre mich. Nicht. fertig gelesen hatte, stand für mich fest, dass ich gleich zur Fortsetzung von Laura Kneidl greife. Zu gemein war der Cliffhanger und zu sehr wollte ich wissen, wie und ob es mit Sage und Luca weitergeht.

    Sogleich war ich wieder gefesselt und versank in der Geschichte.

    Es geht mit dem gewohnten Schreibstil weiter. Lebhaft und gefühlvoll werden wir durch die Geschichte getragen. Aber auch dieses Mal gibt es mir zu viele emotionale Beschreibungen, so dass ich diese Eindrücke zwar problemlos nachempfinden konnte, aber mein persönliches Empfinden kein Entfalten fand, da mir alles bereits vorgegeben wurde.
    Die Geschichte wird dabei aus Sages Perspektive in der Ich-Form erzählt. Dabei schafft sie es, dass ich ihre Handlungsentscheidungen nachempfinden und mit ihr fiebern konnte.

    Aber auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Sie wirken lebendig und ich freue mich bereits jetzt, noch mehr von ihnen zu erleben. Denn noch habe ich drei Geschichte von und mit ihnen vor mir und ich freue mich auf jede einzelne.

    Auch die Fortsetzung schaffte es, mir eine tolle Lesezeit zu bereiten. Die Handlung ist herzergreifend und berührt. Erschlägt aber nicht mit seinem ernsten Thema. Ich kann das Buch sehr empfehlen und vergebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Peter R., 08.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ganz nett geschrieben. Ist etwas fürs Wochenende!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L.ina (https://zeilenflut.wordpress.com/), 05.02.2018

    Als Buch bewertet

    ACHTUNG, Spoilergefahr!
    Bitte lest erst Berühre mich. Nicht. bevor ihr diese Rezension lest!

    Zusammenfassung:
    Nachdem sich Sage am Ende von Berühre mich. Nicht., aufgrund ihrer Angstzustände und der Drohung von Alan, von Luca getrennt hat, ist Sie Hals über Kopf nach Melview abgehauen. Sie hat kaum Geld, darum entscheidet Sie sich für ein günstiges und heruntergekommenes Motel. Die nächsten Tage vergräbt Sie sich unter der Decke und gibt sich ihrer Trauer hin.
    Sie wollte sich eigentlich nicht von Luca trennen, aber Alan hat Ihr keine andere Möglichkeit gelassen. Außerdem ist Sie der Meinung, dass Luca jemand besseren verdient hätte, der nicht so viel Ballast mit sich herumträgt.
    Als Sie endlich wieder unter Ihrer Decke hervorkriecht, wird Sie von April überredet auf die Silvesterparty bei Aaron mit zu kommen. April versichert Ihr, dass Luca nicht da sein wird. Seinen Anblick würde Sie nicht verkraften.
    Aber natürlich ist Luca doch da. Und er ist nicht allein. Er bringt Grace mit, eine junge hübsche Frau, welche in einer Buchhandlung arbeitet. Die offensichtlich perfekte Frau für Luca.
    Sage kann den Anblick kaum ertragen, nur mit Alkohol ist es Ihr irgendwie möglich, sich im selben Raum wie Luca und Grace aufzuhalten. Doch durch den Alkohol sagt Sie Dinge, die Sie nüchtern niemals aussprechen würde.

    Meine Gedanken:
    Das Cover passt perfekt zum Cover von Berühre mich. Nicht.
    Berühre mich. Nicht. war in rosatönen gehalten. Verliere mich. Nicht. ist in wunderschönen blau und türkistönen gehalten.

    Wie schon der erste Teil ist auch Verliere mich. Nicht. sehr flüssig und gut lesbar aus Sages Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben.

    Das Ende von Berühre mich. Nicht. hat einen - nach der Trennung von Luca - zerstört zurückgelassen. Man leidet und hofft von Anfang an wieder mit Sage mit. Das dreckige, stinkende und heruntergekommene Motelzimmer zieht Sage noch weiter in ein tiefes Loch hinein.
    Jedes Mal, wenn Sage einen neuen Hoffnungsschimmer sieht, hofft man mit ihr mit, dass endlich alles für Sie gut wird. Und das nur um im nächsten Moment wieder mit ihr zu Leiden.

    Sage ist der festen Überzeugung, dass Sie nicht gut genug für Luca ist, da sie einfach so viel Ballast und Angstzustände mit sich trägt. Aber sie kann ihn auch nicht vergessen.

    Luca kann Sage auch nicht vergessen. Als er Sie wieder zurück in die Wohnung holt, damit Sie nicht mehr in diesem Loch von einem Motel schlagen muss, weicht er Ihr ständig aus.

    April versucht Sage mit allen Mitteln zu helfen. Sie ist ihr eine sehr große Hilfe und eine wirkliche Stütze. Eine richtige Freundin.
    Auch Megan ist weiterhin an Sages Seite, wenn auch am anderen Ende des Landes, in New York.

    Auf in Verliere mich. Nicht. werden Sages Angstzustände weiter thematisiert. Aber Sage bekommt Sie immer besser in den Griff.
    Aufgrund der Finanziellen Engpässe wechselt Sie von Einzeltherapiestunden zu einer Gruppensitzung. Bei dieser ist ausgerechnet Conner anwesend. Ein Junge aus ihrem Kurs. Aber Sie überwindet sich und erzählt, zumindest einen Teil der Wahrheit, in der Gruppensitzung.
    Diese Sitzungen, die Offenheit der anderen Patienten und zu sehen, dass Sie mit ihren Ängsten nicht alleine ist, hilft ihr enorm weiter.

    Sage und Luca versuchen weiterhin auf Abstand zu bleiben, was beiden aber immer schwerer fällt. Wenn einer der beiden Hilfe benötigt, ist der andere sofort, ohne zu zögern zur Stelle.
    Man merkt richtig, wie viel sich die Beiden bedeuten.

    Zu jeder möglichen Situation erreichen Sage aufmerksame kleine Geschenke. Es liegt immer eine Nachricht mit dabei, aber Sie sind anonym.


    Fazit:
    Das perfekte Ende einer New Adult Reihe.
    Wie schon im ersten Teil fiebert, freut und leidet man mit Sage mit und wünscht ihr, dass alles für Sie gut wird.
    Jedes mal, wenn sich Sage und Luca näher kommen, wünscht man sich, dass Sie endlich offen miteinander sprechen.
    Jeder, der gerne von Gefühlen mitgerissen wird und bittersüße Liebesgeschichten liebt, sollte auf jeden Fall Laura Kneidl's Dilogie Berühre mich. Nicht. / Verliere mich. Nicht. verschlingen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinlovesbooks, 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ich weiß wirklich nicht, warum ich so lange gewartet habe, dieses Buch zu lesen. Der erste Band, „Berühre mich. Nicht“ ist schon sehr spät erst bei mir eingezogen, vor etwa 2 Jahren, als gefühlt schon jeder die Reihe gelesen hatte. Mir hat das Buch damals so unglaublich gut gefallen, dass ich mir direkt Band 2 zugelegt habe. Und doch habe ich diesen dann auf meinem SuB verstauben lassen. Da soll mal einer wissen warum.

    Ich bereue es jedenfalls total, denn die Geschichte war einfach so unglaublich toll.
    Laura hat hier wieder einen richtig tollen, flüssigen Schreibstil, der einen von der ersten Seite weg total packt. Die Liebesgeschichten, die ich von der Autorin bislang gelesen habe, sind alle nicht rasant, die Geschichten bauen sich langsam auf und gehen in einem realistischen Tempo von statten. Hier ist nichts gehetzt oder überstürzt und genau das mag ich an ihren Geschichten so gerne. Viele andere Autoren, schaffen es nicht, dass der Leser dran bleibt und man ist dann schnell mal gelangweilt weil nicht so viel passiert und alles etwas länger dauert, aber Laura hat das wirklich richtig drauf. Das weiß ich bei ihren Geschichten wirklich sehr zu schätzen. Es ist einfach schön, die Protagonisten in ihrem Leben zu begleiten.

    Mir sind Sage und Luca ja damals schon bei Band 1 total ans Herz gewachsen. Und auch in diesem Band haben mir die Beiden unglaublich gut gefallen. Jeder ist mir auf seine Weise unter die Haut gegangen. Und Sage fand ich, wie auch schon in Band 1, extrem Besonders. Sie ist einfach anders als andere Protagonisten und Luca, hach, er ist schon ein verdammt Süßer.

    Trotzdessen, dass 2 Jahre zwischen Band 1 und 2 lagen. Kam ich relativ flott wieder in die Geschichte hinein und habe mich auch direkt ab Seite 1 wieder in der Reihe wohlgefühlt. Die Handlung war richtig toll, nervenaufreibend, und ich habe mich immer wieder erwischt, wie ich mitgefiebert habe.

    Das Ende war sehr gut aufgebaut und beschrieben und man hat einfach gemerkt, dass sich die Autorin auch damit Zeit gelassen hat und nichts hastig hastig niedergeschrieben hat, damit sie endlich zu einem bestimmten Punkt kommt.

    Ich kann die Reihe von Luca & Sage jedem empfehlen, der New Adult Geschichten mag, die in einem realistischen Tempo vorangehen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    xinchen, 07.02.2018

    Als Buch bewertet

    Veloren ging ich nur in den Seiten dieses Buches!


    Sage und Luca sind endlich zurück. Nachdem sie sich am Ende des ersten Teiles getrennt haben, müssen sie nun lernen, nur als "Bekannte/Freunde" miteinander umzugehen. Dies stellt sich als gar nicht so einfach für die beiden heraus, schließlich gibt es da ja auch noch so etwas wie Gefühle und die lassen sich leider nicht so leicht ausschalten. Und dann ist da ja auch noch Sages Vergangenheit! Werden die beiden trotz alldem zueinander finden?

    Meine Meinung:

    Schon auf den ersten Seiten dieses Buches fühlt man sich schon wieder wie zuhause. Man trifft auf vertraute Charaktere und es ist als wäre man nie fortgewesen.
    Ich konnte es gar nicht abwarten, zu erfahren wie es mit Sage und Luca weitergehen würde!
    Laura Kneidl besticht durch einen wunderbar flüssigen Schreibstil, der sich zum Glück nicht allzu sehr in Umschreibungen verliert. Die Gefühlswelt der Protagonisten beschreibt sie mit viel Feingefühl und der richtigen Portion Dramatik.
    Die Protagonisten bleiben sich auch in diesem Teil treu, doch gleichzeitig kann man als Leser erkennen, dass sie sich entwickelt haben und reifer geworden sind. Ganz wie im richtigen Leben.
    Man wird von Anfang an von diesem Buch gebannt, da Spannung und Handlung immer weiter wachsen. Kein einziges Kapitel hat mich gestört und ich hatte auch nie das Gefühl es gäbe Füller-Kapitel. Man wird extrem gut unterhalten und einem blutet das Herz an gewissen Stellen im Buch. An anderen läuft es einem kalt über den Rücken.
    Das Buch hat genau die richtige Mischung an Romantik und Drama.

    Fazit:

    Ein absolutes Lese-Muss für alle Fans von Laura Kneidl und New-Age-Romanen! Man wird kein bisschen enttäuscht! Und verdrückt wenn eine Träne weil die Reihe nun vorbei ist.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 23.03.2018

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch handelt es sich um den finalen Band dieser Reihe. Nachdem der letzte Band mit einem echt fiesen Cliffhanger geendet hat, war ich wie viele Andere auch gespannt wie diese Reihe enden würde.

    Die Handlung setzt direkt nach dem Ende von Band eins ein. Kleinere Wiederholungen erleichtern den Einsteig, auch wenn ich es nicht benötigt habe, denn die Lektüre lag bei mir noch nicht so lange zurück.

    Ich war sehr unglücklich mit dem Ende von Teil eins. Da waren so einige Dinge, die ich so nicht ganz nachvollziehen konnte. Leider zogen sich solche Probleme mit der Handlungsweise von Sage bis in dieses Buch. Manchmal hätte ich sie wirklich schütteln können. Gut gemacht fand ich ihre Probleme mit den Ängsten. Diese waren realistisch und es hat mir gut gefallen, dass sie auch im zweiten Band noch eine Rolle gespielt haben. Sage war im ersten Band ein Charakter in den ich mich gut hineinversetzen konnte, auch wenn ich komplett anders bin. Hier hatte ich damit so meine Schwierigkeiten.

    Luca hat mir gut gefallen. Er macht in diesem Teil eine gute Figur. Immer wenn er auftauchte machte mir das Lesen gleich viel mehr Spaß.

    Die Nebencharaktere, welche ich im ersten Band noch als sehr spannend angelegt empfand, nahmen in diesem Teil nicht mehr so viel Raum ein. Das finde ich etwas schade.

    Die Liebesgeschichte ist gelungen. Mir gefällt dieses Pärchen. Auch wenn ich finde, dass dieser Teil wenig neue Erkenntnisse bringt. Ab und an zogen sich die Szenen auch ein wenig. Schlussendlich wurden aber alle offenen Fragen beantworten und selbstverständlich gab es ein zufriedenstellendes Ende.

    Der Schreibstil gefällt mir eigentlich recht gut. Leider hatte ich in diesem Band ab und an das Gefühl, dass die Handlung etwas auf der Stelle verharrt. Ich hätte mir ein wenig mehr Tempo gewünscht. Die Dialoge sind aber flott und ansprechend geschrieben. Ich mag auch den Humor der Autorin.

    Insgesamt ist es ein stimmiger Teil, der gut zu Band eins passt und diesen auf eine gute Weise beendet. Leider hat er ein paar Längen. Auch mit Sage kam ich in diesem Teil nicht so gut klar wie zuvor. Trotzdem hat die Geschichte ein angemessenes Ende gefunden und die Liebesgeschichte wurde auf eine schöne Weise fortgeführt. Ich finde, dass die Reihe durchaus lesenswert ist, man sollte nach dem ersten Band nur vielleicht nicht so hohe Erwartungen haben, wie ich sie hatte.

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