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  • 5 Sterne

    15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann K., 22.10.2018

    Da wir in der Familie auch betroffen sind ( Vater ) , habe ich das Buch anders gelesen und ich kann eine klare Kaufempfehlung aussprechen .
    Frau Maertens lässt den Leser in den Alltag eines Mukoviszidose- Patienten teilhaben .
    Ihr wundervoll flüssig und leicht lesbareres Buch zeigt, dass Ehrgeiz , Mut und Stärke ein Leben mit dieser Diagnose trotzdem lebenswert machen.
    Schon seit ihrer Kindheit lebt sie zwar eingeschränkt , aber nie als Außenseiterin . Sie bricht die Schule ab und erfüllt sich den Traum ans Theater zu gehen .
    Sie wird entgegen ärztlicher Ratschläge mit 30 schwanger und entscheidet sich nun für ein Spenderorgan.
    Wir lesen die Geschichte einer unglaublich starken und sehr ehrgeizigen Frau, die immer das Leben liebt und jedem Hoffnung gibt und Mut macht .
    Ich bin extrem beeindruckt und habe das Buch aufgrund des guten Schreibstils schnell gelesen.

    Hut ab, Frau Maertens !

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pseudo, 23.10.2018 bei bewertet

    Wenn man sich nur allein das Cover betrachtet, könnte man denken es handelt sich um einen leichten Roman über einen Urlaubsort. Wenn man jedoch die Inhaltsangabe liest, weiß man um was es geht.
    Miriam Maertens wurde 1970 mit der Diagnose Mukoviszidose geboren. Dass man bei ihr die Krankheit relativ schnell diagnostizierte, war mehr oder weniger Zufall . Damals war diese Krankheit noch nicht so bekannt und eine Behandlung , geschweige denn eine sinnvolle Behandlung, war noch nicht bekannt.
    Getragen durch ihre Familie, die immer hinter ihr stand und sie alles ausprobieren ließ , hatte die Krankheit nicht die Priorität Eins in ihrem Leben, bzw. sie setzte sich nicht in die Ecke und bedauerte ihr Schicksal.
    Der Schreibstil ist wunderbar leicht und man könnte das Buch in einem durchlesen. Beim lesen musste ich mir immer wieder ins Gedächtnis zurückrufen, dass es sich nicht um einen Roman handelt.
    Ich bewundere Menschen die so mit ihrem Schicksal umgehen und sich versuchen nicht unterkriegen zu lassen.
    Habe das Buch gern gelesen.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa2009, 12.10.2018

    Gib niemals auf

    Miriam Maertens ist 48 Jahre alt. Sehr früh wurde bei ihr die Krankheit Mukoviszidose diagnostiziert, ihr wurde keine hohe Lebenserwartung zugeschrieben. In ihrem autobiografischen Buch beschreibt sie ihr Leben. Wie sie schon als Kind angefangen hat, dafür zu kämpfen, genauso sein zu können, wie andere Kinder auch. Auch später geht sie ihren Weg, sie verlässt mit 16 Jahren die Schule, um Schauspielerin zu werden. Sie hat zwar auch die Gedanken im Kopf, dass das mit ihrer Krankheit eigentlich gar nicht gehen dürfte, aber sie gibt nicht auf und verwirklicht ihren Traum. Auch als sie später den Wunsch nach einem Kind hat, bei dem alle, auch ihre behandelnden Ärzte, ihr sagen, dass das niemals funktionieren wird, da sie alle Kraft schon für sich selbst benötigt, glaubt sie an sich selbst und das sie es schaffen kann. Später geht es ihr jedoch immer schlechter, die Ärzte raten ihr, sich eine Lunge transplantieren zu lassen. Miriam ist zuerst strikt dagegen, entscheidet sich dann aber doch dafür. Sie kämpft sich auch nach der Transplantation durch, und schafft es…

    Mit Spannung habe ich den Lebensweg von Miriam verfolgt. Die Schreibweise des Buches hat mir sehr gut gefallen. Ich war sofort drin in der Lebensgeschichte von Miriam, bin mit ihr durch die Höhen und Tiefen gegangen. Ich bin sehr beeindruckt, wie sie alles gemeistert hat, auch, dass Miriam über so viele Jahre die Krankheit gegenüber vielen Menschen geheim halten konnte, ihr Doppelleben leben konnte.
    Auch habe ich einiges über die Krankheit Mukoviszidose erfahren. Bisher wurde ich mit dieser Krankheit nicht konfrontiert, ich bin jedoch froh, nun einmal einen kleinen Eindruck in dieses Krankheitsbild bekommen zu haben.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es gibt eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 18.10.2018

    Die Schauspielerin Miriam Maertens leidet an Mukoviszidose. Doch schon immer will sie nicht krank sein und versucht ihr Leben möglichst normal zu leben. Sie selber nennt es ein Doppelleben. Ihre starker Wille und die Liebe ihrer Familie ermöglichen es ihr, auf diese Art zu leben. Noch dazu hat sie das Glück als Kind an ein Arztehepaar zu geraten, das auf diese Krankheit spezialisiert ist. Sie bringen ihr alles bei was sie wissen muss und vor allem, das es wichtig ist, das sie jeden Tag ein bestimmtes Programm zur Entlastung ihrer Lunge abspielt.

    Miriam Maertens lebt mit dieser Disziplin ihr Leben. Sie wird Schauspielerin am Theater und widersetzt sich den Empfehlungen der Ärzte und wird schwanger. Doch auch hier kann sie wieder mit der Hilfe des Arztehepaares rechnen.

    Irgendwann kommt sie allerdings an den Punkt, das ihre Lunge langsam aufgibt und sie sich mit einer Transplantation auseinandersetzen muss, wenn sie weiter leben möchte. Dabei wollte sie diesen Weg eigentlich nicht gehen.

    Die Lebensgeschichte von Miriam Maertens war beeindruckend. Wahnsinn, mit welcher Disziplin und welcher Kraft sie ihrer Krankheit entgegen tritt. Zum Schluß hin kamen mir dann auch so manches Mal die Tränen. Miriam Maertens schildert all ihre Gefühle. Man spürt anfangs alle ihre Sturheit und Kraft dieser Krankheit gegenüber, ihren Lebenswillen und später dann auch die Angst und die Panik. Was ich auch toll fand war wie ihre beiden Brüder und ihre Freunde hinter ihr standen. So viel Wärme und Liebe.

    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Zum einen war es ein interessanter Einblick in diese Krankheit, zum anderen war es einfach nur beeindruckend.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 23.10.2018 bei bewertet

    Für dieses Buch kann ich Miriam Maertens nur bewundern. Ich finde es überaus mutig, dieses Buch geschrieben zu haben. Sie kam mit der Krankheit Mukoviszidose 1970 schon auf die Welt und hat bereits in ihrer Kindheit alles darangesetzt, ihre Krankheit zu verbergen. Sie wollte sein wie alle anderen Kinder. Nur mit äußerster Disziplin ist es ihr gelungen, ihre Krankheit in den Griff zu bekommen. Eine große Hilfe war ihr hierbei ihre Familie, Ihre Mutter, der Vater und ihre beiden Brüder. Hierauf konnte sie sich immer verlassen.

    Daß Miriam Maertens jetzt mit ihrem Buch an die Öffentlichkeit geht, finde ich überaus mutig, aber auch hilfreich für alle diejenigen, die mit ähnlichen gesundheitlichen Problemen belastet sind. Sie macht allen Mut, nicht aufzugeben, sondern sich auf die Krankheit einzulassen und zu kämpfen, das Leben ist es allemal wert.

    Es sei dahingestellt, ob es leichter ist, seine Krankheit nicht zu verbergen und offen damit umzugehen. Das muß jeder für sich entscheiden.

    Ich habe viel gelernt von Miriam Maertens über die Krankheit Mukoviszidose, von der ich bis dato mehr oder weniger nur den Namen kannte, und ich bin zutiefst beeindruckt, mit welcher Disziplin sie versucht, mit der Krankheit zu leben.

    Es liest sich leicht dieses Buch. Es ist, als ob Miriam Maertens ihre Geschichte erzählt und man hört aufmerksam zu. Sie erzählt nicht nur von ihrem eigenen Leben mit der Krankheit, sie erzählt von ihrer Familie, ihren Freundinnen, ihrem Sohn und ihrer großen Liebe. Es ist also nicht nur ein Sachbuch, sondern die Lebensgeschichte der Miriam Maertens. Ein wunderbares Buch mit 5 Sternen und einer Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 23.10.2018

    Wenn man sich nur allein das Cover betrachtet, könnte man denken es handelt sich um einen leichten Roman über einen Urlaubsort. Wenn man jedoch die Inhaltsangabe liest, weiß man um was es geht.
    Miriam Maertens wurde 1970 mit der Diagnose Mukoviszidose geboren. Dass man bei ihr die Krankheit relativ schnell diagnostizierte, war mehr oder weniger Zufall . Damals war diese Krankheit noch nicht so bekannt und eine Behandlung , geschweige denn eine sinnvolle Behandlung, war noch nicht bekannt.
    Getragen durch ihre Familie, die immer hinter ihr stand und sie alles ausprobieren ließ , hatte die Krankheit nicht die Priorität Eins in ihrem Leben, bzw. sie setzte sich nicht in die Ecke und bedauerte ihr Schicksal.
    Der Schreibstil ist wunderbar leicht und man könnte das Buch in einem durchlesen. Beim lesen musste ich mir immer wieder ins Gedächtnis zurückrufen, dass es sich nicht um einen Roman handelt.
    Ich bewundere Menschen die so mit ihrem Schicksal umgehen und sich versuchen nicht unterkriegen zu lassen.
    Habe das Buch gern gelesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 17.11.2018

    einfach nur MUTIG!

    Dieses Buch kann unter die Haut gehen, wenn man sich mit mit dem Thema und der Autorin identifiziert beziehungsweise sich ganz darauf einlässt und offen an das Lesen herangeht. Die Autorin öffnet sich in diesem Buch sehr, und lässt den Leser in ihr innerstes eintauchen - daher kein Buch für Zwischendurch, sondern ein Buch, was einem lange nach dem Lesen noch beschäftigt.
    Das Buch ist nicht geschönt, oder sonst etwas - das Buch zeigt einfach die Wahrheit aus Sicht der Autorin - daher ist es in meinen Augen besonders zu Lesen.

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  • 5 Sterne

    SofieW, 17.10.2018

    Ich lebe ein echtes Leben

    Miriam Maertens ist Schauspielerin und leidet unter der Krankheit Mukoviszidose. Es ist vor allem die Lunge, die ihr im wahrsten Sinne des Wortes die Luft zum Atmen und zum Leben nimmt. Als ihre Eltern die Diagnose erfahren, rät ihnen der Arzt, ihre Tochter in ein Heim zu geben, damit sich erst gar keine Beziehung aufbaut, älter als 5 Jahre würde die sowieso nicht werden. Doch es kommt anders. Durch ihre eigene Entschlossenheit, dem Leben die Krankheit unterzuordnen und nicht umgekehrt und die Unterstützung ihrer ganzen Familie gelingt es ihr, eine Kindheit zu leben und erwachsen zu werden. Sie ergreift ihren Traumberuf und gründet eine eigene Familie. Aber es wird immer schwerer und schließlich muss sie ja sagen zu einem Platz auf der Liste für ein neues Organ.
    Miriam Maertens hat ihre Krankheit bisher nahezu geheim gehalten. Erst jetzt ist sie mit ihrem Schicksal an die Öffentlichkeit getreten, in Form eines Buches, das sie selbst geschrieben hat.
    Es ist ein sehr leichter Schreibstil, freundlich, nie verurteilend, ihre Gefühle sehr zurückhaltend einbringend, mit dem sie ihre Geschichte begleitet. Manchmal kommt es einem vor, als würde man ihr gemütlich gegenüber sitzen und sie würde ihr Leben erzählen, in 'freundlichem Plauderton'. Und dies ist sicher auch der Grund dafür, das man dieses Buch eigentlich erst aus der Hand legen kann, wenn man am Ende erfahren hat, wo die Autorin heute steht, nämlich mitten im Leben und sehr glücklich über das, was ihr geschenkt wurde. Man nimmt hier sehr gerne Anteil und kommt mit einem guten Gefühl aus der Geschichte heraus.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 14.10.2018

    Intensiv & mutig

    „Verschieben wir es auf morgen“ ist ein autobiografisches Buch der Schauspielerin Miriam Maertens in dem sie ihre Lebensgeschichte erzählt.

    Miriam Maertens ist seit ihrer Kindheit an Mukoviszidose erkrankt, wodurch sie immer wieder im Leben eingeschränkt wird. Aber sie will sich nicht einschränken lassen, will ein normales Leben leben und andere möglichst wenig an ihrer Krankheit teilhaben lassen. Sie will ein Leben nach ihren Vorstellungen und nimmt selbst stets mutig und entschlossen wenig Rücksicht auf sich.

    Es ist unglaublich zu lesen, wieviel Energie die Autorin hat. Trotz der negativen Prognosen der Ärzte verliert sie nicht den Mut und kämpft, kämpft für ein Leben nach ihren Vorstellungen. Lange Zeit hat sie sich aus Angst vor den Folgen gegen eine Lungentransplantation gewehrt und lässt sich erst als es gar nicht mehr anders geht auf die Liste für ein Spenderorgan setzten. Nachdem die Operation gut verlaufen ist, beschließt sie endlich den Anschein ihres normalen Lebens aufzugeben und stattdessen anderen Erkrankten Mut zu machen.

    Ich fand es beeindruckend zu lesen mit welchem Kampfgeist die Autorin gegen ihre Krankheit vorgegangen ist. Sie lässt den Leser an ihrem gesamten Leben und ihrer Krankheit teilhaben, gibt dabei intime Einblicke. Mit einem eisernen Willen und dem Rückhalt ihrer Familie gelingt ihr Unglaubliches und sie schafft es sogar ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen.

    „Verschieben wir es auf morgen“ ist ein sehr intensives und mutiges Buch, das zeigt, was man alles schaffen kann, wenn man es wirklich will.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 14.10.2018 bei bewertet

    Intensiv & mutig

    „Verschieben wir es auf morgen“ ist ein autobiografisches Buch der Schauspielerin Miriam Maertens in dem sie ihre Lebensgeschichte erzählt.

    Miriam Maertens ist seit ihrer Kindheit an Mukoviszidose erkrankt, wodurch sie immer wieder im Leben eingeschränkt wird. Aber sie will sich nicht einschränken lassen, will ein normales Leben leben und andere möglichst wenig an ihrer Krankheit teilhaben lassen. Sie will ein Leben nach ihren Vorstellungen und nimmt selbst stets mutig und entschlossen wenig Rücksicht auf sich.

    Es ist unglaublich zu lesen, wieviel Energie die Autorin hat. Trotz der negativen Prognosen der Ärzte verliert sie nicht den Mut und kämpft, kämpft für ein Leben nach ihren Vorstellungen. Lange Zeit hat sie sich aus Angst vor den Folgen gegen eine Lungentransplantation gewehrt und lässt sich erst als es gar nicht mehr anders geht auf die Liste für ein Spenderorgan setzten. Nachdem die Operation gut verlaufen ist, beschließt sie endlich den Anschein ihres normalen Lebens aufzugeben und stattdessen anderen Erkrankten Mut zu machen.

    Ich fand es beeindruckend zu lesen mit welchem Kampfgeist die Autorin gegen ihre Krankheit vorgegangen ist. Sie lässt den Leser an ihrem gesamten Leben und ihrer Krankheit teilhaben, gibt dabei intime Einblicke. Mit einem eisernen Willen und dem Rückhalt ihrer Familie gelingt ihr Unglaubliches und sie schafft es sogar ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen.

    „Verschieben wir es auf morgen“ ist ein sehr intensives und mutiges Buch, das zeigt, was man alles schaffen kann, wenn man es wirklich will.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 20.10.2018

    Eine total berührende, wahre Geschichte

    Das Buch ist von Miriam Maertens geschrieben, die von Geburt an, an der Erbrankheit Mukoviszidose leidet. In den Siebzigerjahren wurde prophezeit, das dies einen frühen Tod bedeutet, bzw das nur ganz wenige Kinder das fünfte Lebensjahr erreichen.
    Aber trotz aller düsteren Prognosen der Ärzte, bezüglich der diagnostizierten Erkrankung von Miriam, nahm die ganzen Familie den Kampf gegen die Krankheit auf.
    Miriam geht trotz der Erkrankung unbeiirt ihren Weg und strahlt so viel Mut, Zuversicht und Kraft aus, die einem selber, durch die verfassten Zeilen von der Autorin erreichen.

    Ein ganz tolles Buch, welches wunderbar geschrieben worden ist.
    Es liest sich flüssig und gibt einen genauen Einblick in das Leben von Miriam, aber auch in das Gefühlsleben von ihr.
    Ebenso hat sie hat ihre Familie so genau, so ehrlich und so liebevoll beschrieben und ihren Werdegang, das ich das Gefühl hatte, ich war live mit dabei und ich würde ihre Familie in echt kennen.

    Miriam Maertens hat ihre Worte mit Bedacht gewählt und sie erreichen den Leser.

    Ihre Kraft und Zuversicht strahlen aus den Zeilen heraus und man sagt sich, wahnsinn und absolut bewunderswert, wie sie ihren Weg gegangen ist.
    Wie sie aus kleinen Dingen" Kraft" geschöpft hat, die für die meisten Menschen doch einfach selbstverständlich sind und hingenommen werden.

    Ein ganz tolles Buch, welches mich nicht kalt gelassen hat und wo man zum Nachdenken angeregt wird.

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  • 5 Sterne

    Gudrun, 13.10.2018

    Das Cover ist in wunderbaren Farben, die gut aufeinander abgestimmt sind, gehalten. Durch die zarten Farben wird die Abbildung der Autorin, die dem Tod ein Schnippchen schlug, gut in Szene gesetzt. Es zeigt eine starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt.



    Der Schreibstil ist super eingängig. Ich war sofort mittendrin und konnte die Schilderungen gut nachvollziehen. Bisher habe ich nur wenig von Mukoviszidose gewusst. Also, nur die Eckdaten, die ich ab und an aufgeschnappt habe. Hier wird Klartext gesprochen und das finde ich klasse.

    Der Wesenszug von Miriam Maertens, sich nicht von der Krankheit, den Ärzten, den Menschen um sich herum das Leben diktieren zu lassen, zeigt unglaubliche Stärke und wie auch erläutert wird, kräftigende Liebe zum Leben und von Menschen, die wichtig sind, um das ganze meistern zu können.

    Die Autorin erzählt "ohne Weichspüler", was Sache ist und das hat mir gezeigt, dass es nur so und nicht anders funktionieren kann.

    Ich habe dieses Buch aufgrund der Intensivität nicht mehr aus der Hand legen können. Es hat mich unheimlich fasziniert und ich ziehe meinen Hut vor Miriam Maertens.



    Mein Fazit: schonungslos ehrliches Buch, das über Mukoviszidose aufklärt und wie man trotzdem seinen eigenen Weg meistern kann - Hut ab

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 13.10.2018 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Sie hat sich nie als Kranke gefühlt. Deshalb beschloss die Schauspielerin Miriam Maertens, einfach so zu leben, als wäre sie gesund. Doch wie lange kann das gut gehen? Lange führt sie ein Doppelleben, damit keiner ihre Erkrankung bemerkt. Aber irgendwann kommt der Tag, da lässt die Krankheit sich nicht mehr verheimlichen.
    Meine Meinung:
    Was für ein tolles Buch und was für eine bemerkenswert starke Frau! Ich habe das Buch förmlich verschlungen, weile sehr fesselnd geschrieben ist. Die Geschichte von Miriam ist wirklich ungeheuer berührend und zeigt einem auf der einen Seite, wie stark und auch stur man sein kann, auf der anderen Seite wie schwach und verletzlich. Das Buch berührt, macht Mut, zeigt auch wie schrecklich diese Krankheit ist und in diesem fall, dass es auch gut ausgehen kann. Der Schreibstil ist trotz des schwierigen Themas sehr locker und passt auch zu dieser starken Frau.
    Fazit:
    Tolles Buch!

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  • 4 Sterne

    Renée J., 25.04.2019

    Ungebrochene Stärke
    Miriam Maertens, eine deutsche Schauspiel- und Theaterkünstlerin schreibt erstmals über ihr Leben mit der Lungenerkrankung Mukoviszidose und lässt uns als Leser tief teilhaben an ihrem Kampf mit der Krankheit und wie sie es mit eisernem nach vorne schauen nicht nur geschafft hat die dunklen Prognosen der Ärzte mit Unwahrheit zu strafen, sondern auch ihren Traum das Theaterleben Realität werden zu lassen.



    Als ich von diesem Buch gehört habe, wollte ich es sofort lesen. Krankheiten und das Leben mit Ihnen interessiert mich persönlich sehr und auch rückblickend kann ich sagen, dassdieses Buch daher eine gute Wahl war.



    Dieses Buch lässt Teilhaben an den Höhen und Tiefen eines mit Krankheit gelebten Alltags und darüber hinaus an dem Seelenleben einer bewundernswerten Frau, die keine Mühe scheut für Ihre Ziele zu kämpfen, auch wenn diese noch so unmöglich erscheinen.



    Miriam führt uns ein in das Krankheitsbild, das Mukoviszidose mit sich bringt und erzählt über ihr Leben mit und gegen die Krankheit. Das eine solche Geschichte nicht von Selbstmitleid getragen werden muss, sondern viel mehr mit der daraus erwachsenden (Gegen)Kraft der Person, zeigtsie sehr anschaulich.



    Beim Überfliegen des Inhaltsverzeichnisses fällt ein weiterer positiver Punkt auf: der Aufbau. Passend zu ihrer Lebensmitte dem Schauspiel teilt sie ihre Geschichte in 3 Akte auf. Zu Beginn wird der Leser hier ganz sanft mit dem Krankheitsbild und den Mitkämpfern (hauptsächlich Maertens Familie) bekannt gemacht. Und natürlich ist auch von Anfang an Maertens unverwechselbare Kämpfernatur herauszuhören, ohne, dass die (Leidens)Geschichte retuschiert oder unmenschlich wirkt.



    Der sehr persönliche hüllenlose Schreibstil hat mir gut gefallen und mich schnell über die Seiten fliegen lassen. Und auch die Fotoseiten haben diese Biografie auf gelungene Art mit passenden Momenten bebildert.



    Die Leidenschaft, die auf diesen gut 270 Seiten zum Tragen kommt, hat mich förmlich mitgerissen und tief inspiriert zurückgelassen. Diese Frau sieht ihre Grenzen nicht ein, geht für schauspielerische Leistungen an den Rand des Möglichen und strapaziert ihre beschädigten Lungen damit aufs Äußerste. Beweist mit ihrem Handeln aber auch, das psychische Stärke jeden physischen Mangel, wenn schon nicht besiegen, dann doch wenigstens nicht kampflos das Feld überlässt.



    Wer eine starke Biografie lesen will, der liegt mit diesem Buch richtig.

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  • 5 Sterne

    Sabine B., 16.10.2018

    Verschieben wir es auf morgen " ist die Autobiografie von Miriam Maertens und die Geschichte ihrer Krankheit .

    Miriam leidet seit frühester Kindheit an Mukoviszidose , aber sie lässt sich dadurch nicht einschränken . Niemand ausser ihrer Familie weiß von ihrer Krankheit . Sie will sein wie jeder andere . Ihre Eltern und Brüder stehen immer hinter ihr !

    Sie wird Schauspielerin , verliebt sich , bekommt gegen den Rat der Ärzte ein Kind . Ist Glücklich !

    Doch die Krankheit schlägt zurück , sie bekommt kaum noch Luft , braucht eine Lungentransplantation und kämpft sich zurück !

    Trotz dieser schweren Thematik liest sich das Buch weg wie nichts . Miriam erzählt schonungslos und anschaulich über ihr Leben mit Mukoviszidose.

    Es ist eine klare empfehlung , absolut lesenswert !

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  • 5 Sterne

    marina w., 04.11.2018

    Miriam Maertens erzählt in diesem unbedingt empfehlenswerten Buch von ihren Jahren mit der bereits in ihrer frühen Jugend diagnostizierten schrecklichen Lungenkrankheit Mukoviszidose. Dies macht sie sehr eindringlich, unterhaltsam und ohne falsches Pathos. Die Leserschaft erfährt neben Details zur Krankheit aber auch viel über Charakterstärke, Familienunterstützung und das Schauspielerleben. Miriam Maertens gehört nämlich zu der vielen Menschen durch Theater, Film und Fernsehen bekannten Schauspieler-Dynastie Maertens. Die vielfältige, in erster Linie aber wohl mentale Unterstützung, die ihr durch ihre Eltern und ihre beiden älteren Brüder zu Teil wurde, ist etwas, dass man jedem schwerkranken Menschen wünschen muss.

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  • 4 Sterne

    Dominik S., 17.10.2018

    Inhalt:

    Sie hat sich nie als Kranke gefühlt, wollte nie jemand sein, bei dem man zuerst an die kaputte Lunge denkt. Deshalb beschloss die Schauspielerin Miriam Maertens, einfach so zu leben, als wäre sie gesund.

    Sie will so sein wie alle Kinder, nichts versäumen, überall mitmachen, auch auf Klassenfahrt gehen. Die auffällige Sorge ihrer Mutter versteht sie nicht. Sie fühlt sich körperlich schwach, aber nie krank. Und sie kann sich durchsetzen, weil ihr Bruder mitkommt, der ihr den Rücken abklopft und mit ihr inhaliert. Mit sechzehn bricht sie die Schule ab, weil sie unbedingt ans Theater will – wie ihr Vater und ihre beiden älteren Brüder. Nur wenige wissen, dass Miriam Maertens vor jedem Auftritt und in den Pausen inhaliert, um auf der Bühne nicht atemlos zu sein. Mit Anfang Dreißig wird sie gegen den Rat der Ärzte schwanger. Erst als sie kaum noch Luft bekommt, ist sie bereit, sich auf die Liste für ein Spenderorgan setzen zu lassen. Es erfordert viel Kraft und noch mehr Mut, den eigenen Weg so unbeirrt zu gehen – aber das Leben ist es allemal wert.

    Meinung:

    Der Roman "Verschieben wir es auf morgen" handelt von der Schauspielerin Miriam Maertens die an der schweren Krankheit Mukoviszidose leidet. Die Autorin nimmt uns mit durch ihren Alltag und den täglichen Kampf gegen die Krankheit. Schon als Kind bekommt sie die Diagnose der chronischen Krankheit gestellt und ihre Lebenserwartung war nicht besonders hoch. Doch mit viel Mut, Kampfgeist und Stärke schafft es Miriam Maertens sich zurück ins Leben zu kämpfen und lässt sich schlussendlich eine Lunge transplantieren. Wir erfahren hier die Geschichte einer unglaublich starken und ehrgeizigen Frau, die kein Mitleid mit sich selbst hat und stattdessen ihr Leben lebt. Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt und ich bin wirklich begeistert vom Schreibstil der Erzählung. Während des Lesens wird einem wieder einmal bewusst wie zerbrechlich das Leben ist und wie sehr man sich glücklich schätzen kann wenn man gesund ist.

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  • 4 Sterne

    Marakkaram, 15.10.2018

    Wieder brach eine Welt in mir zusammen. Mit sichtbarem Sauerstoffschlauch rumzulaufen - damit wäre das Ende der Fahnenstange erreicht. Mein Doppelleben würde auffliegen. Erwischt!

    Leben mit Mukoviszidose
    ...und das ist schon ein bemerkenswertes, ein aussgewöhnliches Leben, das die Theaterschauspielerin Miriam Maertens führt.

    Ihr Buch ist eine gelungene Mischung aus Biographie und Erfahrungsbericht. Sie erzählt von ihrer Kindheit, ihrer Familie, dem Theater und dem Doppelleben, das sie führt. Stets darauf bedacht, dass die Aussenwelt sie nicht als "krank" wahrnimmt. Auf der anderen Seite, das Leben mit Muko, die ständige Bedrohung, die über einem liegt, Krankenhausaufenthalte, tägliche 3-Stunden-Pflege der Lunge usw.

    Ich fand es faszinierend, wie leichtfüssig und flüssig der Schreibstil ist, ohne dabei auch die Angst und den Ernst der Lage aussen vor zu lassen. Ich habe es an einem Nachmittag verschlungen und mich dann tatsächlich gefragt: War es vielleicht zu oberflächlich, weil es sich so wegliest? Aber das ist es ganz und gar nicht, sondern einfach sehr gut geschrieben und klasse vermittelt. Klar, es gibt immer Stellen, die man persönlich vielleicht gerne tiefer gehabt hätte, aber die Autorin andere Schwerpunkte setzt. Aber Miriam Maertens lässt ihre Leser da oftmals schon sehr nah und ungeschont an sich heran. Das und ihre gnadenlose Ehrlichkeit machen das Buch lesenswert.

    Miriam Maertens ist ohne Zweifel eine bewundernswerte Frau mit einer unheimlich starken Persönlichkeit, deren Lebensweg sehr klar aufzeigt, wie wichtig der Umgang mit einer Krankheit oftmals für den Verlauf und vor allem die Lebensqualität ist. Jeder wird sich fragen, ob er selbst immer die Stärke gehabt hätte.

    Fazit: Ich bin weder ein Theaterfan noch kenne ich jemanden mit Mukoviszidose und dennoch habe ich dieses Buch verschlungen.
    Ein Erfahrungsbericht, der Mut macht, zum Nachdenken anregt und einen starken Weg zeigt, mit Krankheiten umzugehen.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 10.01.2019

    Entscheidung für das Leben

    Bei der Schauspielerin Miriam Maertens wurde in frühester Kindheit Mukoviszidose diagnostiziert, eine Krankheit, die zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht richtig therapiert werden konnte. Trotz der Beeinträchtigungen hat sie immer versucht ihr Leben so zu gestalten, als wäre sie gesund. Ihre Sturheit hilft ihr dabei, die Krankheit immer wieder in Schach zu halten. Die schlechte Prognose bei der Geburt (Tod innerhalb von fünf Jahren) kann sie so verändern, dass sie nicht nur Jahrzehnte dranhängen kann, sondern auch den Schauspielerberuf erfolgreich ausübt und eine Familie aufbaut. Eine Lungentransplantation hilft ihr letztendlich, die Krankheit wirklich zu besiegen, nachdem sie einen jahrzehntelangen Kampf mit ihr durchgefochten hat.

    Die Autorin erzählt in ihrer Autobiografie über die unglaubliche Selbstdisziplin, den Rückhalt der Familie und ihren eigenen ganz besonderen Stursinn, die ihr in diesem Kampf um das Leben halfen. „Never give up“ wird zu ihrem Lebensmotto, das ihr kleiner Sohn später zusammenfasst in dem Satz: „Ich kann nicht mehr, aber ich geh noch weiter.“ Letztendlich ist diese Einstellung ihre ganz besondere Entscheidung für das Leben.

    Dieses Buch macht Mut, den eigenen Lebensweg zu gehen, auch wenn es scheinbar unüberwindliche Schwierigkeiten gibt. Dies ist auch das Ziel der Autorin, die sich sehr spät in ihrem Leben für eine Lungentransplantation entscheidet und dies sich als genau die richtige Entscheidung erweist. „Verschieben wir es auf morgen“ – dass es ihr gelungen ist, dies immer wieder hinzukriegen, nötigt dem Leser Respekt für ihren Lebensweg ab. Der flotte Schreibstil und ihr Humor in allen Lebenslagen machen das Buch gut lesbar.

    Ein sehr emotionales Buch, das sehr viel Mut macht, sich dem Leben zu stellen. Unbedingt empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    Lesenichte, 13.11.2018

    Was soll man zu diesem Buch sagen? Man sieht auf dem Cover eine Frau mitten im Leben. Es ist alles hell gestaltet und der Titel sticht schön hervor. Doch dann geht es um diese böse und gemeine Krankheit.

    In dem Buch erfährt man, wie Miriam Maertens trotz, vielleicht aber auch wegen ihrer Mukoviszidose, das Leben in vollen Zügen genießt. Sie erzählt von ihrer wunderbaren Familie, welche sie immer und in jeder Situation unterstützt hat. Diese Familie muss man einfach lieb haben. Miriam Maertens schafft es von der ersten Seite an zu zeigen ich bin krank aber ich wiederstehe der Krankheit und genieße mein Leben. Als Schauspielerin schreibt sie sogar ihr Buch wie ein Theaterstück. Ständig hat man das Gefühl, diese Frau schafft alles - bis zum nächsten Schicksalsschlag. Und dann steht sie wieder auf und ist diese unfassbare Frau.

    Ich ziehe den Hut vor dieser unsagbar mutigen Frau. Ich selbst kenne Mukoviszidose nur aus Büchern und von Erzählungen. Jedem Betroffenen kann dieses Buch nur ans Herz gelegt werden. Es macht Mut. Leider bin ich selbst mit dem Schreibstil von ihr nicht so ganz klar gekommen. Mal werden Sachen, welche mir eher unwichtig erscheinen, lange erzählt und für mich wichtige und interessante Themen werden kurz in Stichworten beschrieben. Ansonsten gab es auch Momente in denen ich sehr schmunzeln musste.

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