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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 11.06.2019

    Als Buch bewertet

    "Wandern heißt, aus dem Alltag heraustreten, Natur erleben, Seele und Körper stärken und damit die Gesundheit fördern. Doch das ist nicht alles, sagt der Philosophie-Coach Albert Kitzler: Wandern ist ein Spiegelbild des Lebens - es geht ums Aufbrechen und Loslassen, um Anstiege und Abstiege, um Durststrecken und das erhebende Gefühl, ein Ziel zu erreichen. "Vom Glück des Wanderns" lädt ein zum Nachdenken über das Wandern und das Leben und erschließt dabei die stille und wohltuende Kraft, die beidem innewohnt." - soweit der Klappentext.

    Dr. Albert Kitzler, Jahrgang 1955, Philosoph, gab seine erfolgreiche Karriere als Filmproduzent und Medienanwalt auf und gründete 2010 "Maß und Mitte - Schule für antike Lebensweisheit". Er bietet Seminare, Matineen, Vorträge und philosophische Urlaube sowie Einzel- und Unternehmensberatungen an. Seine bisherigen Bücher zur Philosophie im Alltag "Wie lebe ich ein gutes Leben?", "Philosophie to go" und "Denken heilt!" wurden von den Lesern mit Begeisterung aufgenommen. Albert Kitzler lebt in Berlin und bei München. (Quelle: Klappentext)

    Der dunkelgelbe Einband ist in seiner Gestaltung ein echter Hingucker.

    Albert Kitzler beginnt seine Ausführungen nach Vorwort und Einleitung mit dem Kapitel "Wanderwege - Lebenswege - Denkwege" und weist damit auf die Doppelbedeutung des Wortes "Weg" hin. Davon ausgehend bauen die weiteren dreizehn Kapitel auf. Sie tragen Überschriften wie "Das richtige Maß finden", "Zur inneren Ruhe finden" oder "Die Freude am Leben stärken". Jedem Kapitel wird ein Zitat vorangestellt. Am Ende findet sich jeweils eine kurze Zusammenfassung des Inhaltes mit wiederum einem passenden Zitat. So ist es jederzeit möglich, sich einen Überblick zu verschaffen und ein für die jeweilige Situation passendes Kapitel auszusuchen. Denn dies ist kein Buch zum einmaligen Lesen, nein, es ist ein Buch, das man immer wieder zur Hand nehmen kann und sollte.

    Der Autor schreibt einen angenehm zu lesenden Stil, der auch durch die vielen Zitate, die teilweise in moderne Form gebracht, erläutern, worum es ihm geht. Er sieht Wandern als eine Form, für eine kurze Zeit aus dem Alltag auszusteigen, innezuhalten, sich in der Natur zu bewegen und auf diese Art und Weise Abstand zum Alltag zu bekommen. Immer wieder wird dies mit dem Lebensweg und der eigenen Entwicklung verbunden.

    Ein Literaturverzeichnis mit Leseempfehlungen, die Lebensdaten der zitierten Philosophen und umfangreiche Anmerkungen sowie ein Lesebändchen runden das Buch ab.

    Fazit: ein absolut empfehlenswertes Buch für alle Wanderer und Naturfreunde und für alle, die sich mit Philosophie auseinandersetzen möchten

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 30.05.2019

    Als Buch bewertet

    „...Wandern und Denken haben etwas Meditatives. Beide sind Formen des Unterwegs – Seins, Ausdruck und Abbild unseres Lebens, der Wegstrecke zwischen Geburt und Tod. Jeder Schritt auf diesem Weg eröffnet eine neue Perspektive, mit jedem Schritt verlassen wir einen Ort und betreten einen neuen, schreiten fort ins Unbekannte...“

    In seinem Buch bringt der Autor die beiden Aspekte, die im Eingangszitat angesprochen werden, zusammen. Einerseits zeigt er auf, wie das Wandern Körper und Geist beeinflusst, andererseits führt er mich gedanklich tief in die klassische und in die fernöstliche Philosophie.
    Nach der Einführung beleuchtet er in 14 Kapiteln, wie man zu einem ausgeglichenen und zufriedenen Leben finden kann und welche Rolle das Wandern dabei spielt.
    Es beginnt damit, dass er Beispiele dafür anführt, welche unterschiedlichen Bedeutungen das Wort „Weg“ in Philosophie und Literatur hat. Die Ableitung von Wandeln, Wenden und Bewegung werden anhand vieler Zitate belegt. Eines davon lautet:

    „...Du musst den Weg gehen, um zu erfahren, ob es der richtige ist...“

    Anschließend erfahre ich, wie besondere Wanderungen das Leben das Autors und seine Entscheidungen beeinflusst und verändert haben. Der erste Satz dieses Kapitels ist nicht nur Einleitung, sondern auch Leitfaden für viele folgende Seiten:

    „...Das Glück des Wanderns rührt daher, dass Wandern für Leib und Seele ein Gesundbrunnen ist...“

    Wandern führt dazu, das wir uns selbst besser kennenlernen, uns seelisch erholen und Maß und Mitte finden. Auf diese Aspekte legt der Autor viel Wert, deshalb werden sie auch an verschiedenen Stellen wiederholt. Gleichzeitig stehen viele Aussagen des Autors diametral zur heutigen Lebenswirklichkeit. Das drückt sich in der folgenden Frage aus:

    „...Warum lässt der Mensch es zu, dass die kurze Spanne seines Lebens dahineilt in Ärger, Angst und Sorge?...“

    Er preist das Wandern als Möglichkeit, aus dem Alltag auszusteigen, neue Inspiration und innere Ruhe zu finden. Gelassenheit und Duldsamkeit werden als Werte dargestellt, die zu Ausgeglichenheit und Zufriedenheit führen.
    Gegen Ende des Buches wendet sich der Autor unserer eigenen Endlichkeit zu. Die Natur zeigt uns den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen, von Flüchtigkeit und Vergänglichkeit.
    Während in den meisten Abschnitten das einsame Wandern thematisiert wird, geht es zum Schluss des Buches um ein gedeihliches Miteinander und den freundlichen Umgang im Lebensumfeld.
    Viele Gedanken zeigen Parallelen zur christlichen Religion. Der Unterschied besteht darin, dass der Autor der Meinung ist, dies aus sich heraus schaffen zu können.
    Der Schriftstil des Buches ist ausgereift. Die philosophischen Darlegungen erfordern Konzentration und den Willen, mitzudenken. Das Lesen braucht Zeit, um die Gedanken verfolgen zu können. Gleichzeitig ermuntert der Text dazu, das eigene Leben an den Aussagen zu reflektieren. Dabei kann es durchaus passieren, dass man an der einen oder anderen Stelle eigene Prämissen setzt, denn es fließt Lebenseinstellung und Lebenserfahrung mit ein.
    Gut gefallen haben mir die vielen anschaulichen Beispiele, kurzen Geschichten oder Legenden, die in die Abhandlungen integriert wurden. Sie dienen zur Vertiefung und Veranschaulichung des theoretischen Ausführungen.
    Zu jedem Kapitel gibt es eine kurze und prägnante Zusammenfassung.
    Ein ausführliches Literaturverzeichnis, Leseempfehlungen, Daten der zitierten Philosophen und ausführliche Anmerkungen ergänzen das Buch.
    Ich kann das Buch nur jeden empfehlen, der sich einmal auf besondere Weise mit der Philosophie auseinandersetzen möchte.

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  • 5 Sterne

    Wedma _., 18.07.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch habe ich sehr gern gelesen, ein echtes Lesevergnügen, und empfehle es ebenso gern auch weiter.
    Schon seit einiger Zeit habe ich mir so eine Lektüre gewünscht, in der man vom Standpunkt der praktischen Philosophie über das Wandern und das, was es dem Wandernden bringt, nachdenkt.
    Es geht nicht nur um das Wandern als solches, es geht auch um den Lebensweg an sich, und was die Philosophen wie Konfuzius, Buddha, Laotse oder auch Diogenes, Epiktet, Platon uvm. dazu geäußert haben.

    Dieses Werk von Albert Kitzler hat meine Erwartungen übertroffen. Sowohl die Themenauswahl als auch ihre inhaltliche Aufbereitung fand ich sehr gelungen. Hier wurden auch etwas komplexere Dinge sehr zugänglich dargestellt. Die schönen Zitate der abendländischen und fernöstlichen Philosophen, die Kurzgeschichten, die die eine oder die andere Lebensweisheit bildhaft vor Augen der Leser führen, sind nicht nur köstlich an sich, sie sind eine wahre Bereicherung in vielerlei Hinsicht. Viele spannende Zitate zum Dao (Tao), dem richtigen Weg, findet man hier. Etliche bunte Klebezettel, die die schönsten Stellen markieren, zieren die Seiten meines Exemplars.

    Je weiter, desto tiefgründiger wurde das Ganze. Oft dachte ich: So ein großartiges Buch! Hier steckt so viel Weisheit in geballter Form. Und so angenehm zu lesen!

    Ich habe extra langsam gelesen, damit die schöne Lektüre nicht so schnell vorbei ist.

    Als Hörbuch, von einem Profisprecher gelesen, wäre es bestimmt auch etwas Tolles. Das Hörbuch hätte ich sofort geholt.
    Die Anmerkungen sind liebevoll wie sorgfältig gestaltet worden. Sie liefern zusätzliches Material zum Haupttext und stellen eine willkommene Ergänzung dar, ebenso wie die Liste der zitierten Philosophen und das Literaturverzeichnis am Ende des Buches.

    Dankbar für all die Erkenntnisse und die erfüllten Lesestunden habe ich die letzte Seite umgeblättert. Herrlich. Eine wahre Bereicherung. Bestimmt lese ich dieses Werk nach einer Pause nochmals.

    Schön auch, so ein Buch im eigenen Buchregal zu wissen. Es ist hochwertig gestaltet. Festeinband in Dunkelblau. Umschlagblatt, Lesebändchen in Rot, gutes Papier, angenehme Schriftgröße. Toll auch als Geschenk/ nettes Mitbringsel.

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  • 5 Sterne

    Silvia K., 19.06.2019

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch für Wander- und Philosophiebegeisterte

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne wandert oder diese wunderschöne Beschäftigung in Zukunft aufnehmen möchte, denn gerade der wird hierfür Ansporn genug finden. Außerdem kommt jeder, der sich für Philosophie begeistert, garantiert nicht zu kurz. Mir hat dieses Buch eine tolle Lesezeit bereitet und ich werde es sicher noch oft in die Hand nehmen! Auch das Cover gefällt mir sehr gut und ich nehme es immer wieder gerne in die Hand.

    Ich habe mir mit dem Lesen viel Zeit gelassen, gerade deswegen, weil ich oft an Punkte gekommen bin, die zum Träumen und in Erinnerungen schwelgen eingeladen haben, von Wanderungen, die ich bisher schon erlebt habe, aber auch von Orten, an denen ich gerne noch wandern möchte. Das Buch hat mich darin bestärkt, weiter an diesem Hobby fest zu halten, es hat mir vor Augen geführt, wie viele positive Effekte das Wandern mit sich bringt und wie sich diese auf alle Lebenslagen auswirken. Die Energie und Ausdauer, die man damit gewinnt, Ziele, die man glücklich erreicht, das Auf und Ab des Weges wie der Rhythmus des Lebens, die Entspannung und Entschleunigung, die Zeit zum Nachdenken über sich und das Leben, der Austausch mit Gleichgesinnten und nicht zuletzt natürlich die Kraft und unglaubliche Schönheit der Natur. Dies alles kann man auch auf kurzen Wanderungen erleben und ich hatte beim Lesen oft den Drang, das Buch wegzulegen und einfach loszugehen. Zudem hat es mir die Philosophie auf interessante Art und Weise näher gebracht, mit der ich bisher kaum in Berührung gekommen bin.

    Die Aufteilung der Kapitel ist sehr gelungen, so kann man sich auch speziell ein Thema heraus suchen und erhält neben einem passenden Zitat auch eine kurze Zusammenfassung am Ende jedes Kapitels, was mir sehr gut gefällt. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis, Daten der vielen zitierten Philosophen und Anmerkungen zu vielen Stellen im Text runden das Buch gut ab. Ich vergebe sehr gerne fünf glänzende Sterne!

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  • 2 Sterne

    neling, 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das soll eine Liebeserklärung an das Wandern sein? Buch war leider nichts für mich.

    Als ich das Buch zunächst sah, war ich absolut begeistert. denn ich mag das Wandern, lese gern und habe auch nichts gegen Philosophie. Das Buch gehört eher in die Sachbuchkatagorie, womit ich keine Probleme habe, denn ich lese auch gern gute Sachbücher.

    Das Äußere des Buches fand ich auch sehr ansprechend. Mir gefiel der knackige Titel, die Farbe, die hochwertige Verarbeitung mit Lesebändchen (das schätze ich immer besonders) und auch das Cover. Das empfand ich wirklich als gut gelungen.

    Leider ernüchterte der Inhalt mich ziemlich rasch. Obwohl ich die Idee interessant fand, gefiel mir die Umsetzung dieser Idee leider nicht. Den Schreibstil fand ich äußerst sperrig, es sprach mich leider nicht an. Ich kämpfte mich etliche Wochen durch den Inhalt. Die Grundgedanken des Inhalts boten nichts Neues für mich, mit einigen stimme ich allerdings als Christin auch nicht überein.

    Das Buch soll eine Liebeserklärung an das Wandern sein, als das empfand ich es wirklich nicht.

    Eher als sehr trockene Aneinanderhäufung von verschiedenen philosophischen Zitaten. Das allein die Quellenangaben/Anmerkungen 32 Seiten umfassen, spricht da für mich eine deutliche Sprache.
    Damit man mich richtig versteht, ich habe nichts gegen Zitate, aber die Menge war für mich zuviel des Guten. Da gab es Kapitel mit 47 zum Teil recht langen Zitaten und oft nur wenigen überleitenden Worten, in denen oft nur dasselbe nochmals wiederholt wurde. Das die Quellen korrekt angegeben wurden, finde ich gut und auch die kurze Auflistung der zitierten Philosophen fand ich hilfreich. Und ich mochte auch manche Zitate und schätze die Fleißarbeit. Für diese und die tolle äußere Gestaltung vergebe ich wohlwollende 2 von 5 Sternen.

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