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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 05.07.2018

    Als Buch bewertet

    „...Wie gut für Sie,...dass sie schon durch Geburt zur Elite gehören und damit automatisch über einen hohen Intelligenzquotient verfügen. Der emotionale Quotient..war aber offensichtlich in ihren Erbgut nicht besonders ausgeprägt vorhanden. Der ist bei ihnen eindeutig zu kurz gekommen...“

    Das Buch beginnt heftig. Als Leser darf ich bildlich gesprochen dem Sterben eines jungen Mädchen zusehen. Vor ihren Augen läuft kurz ihr Leben ab.
    Dann findet Tanja die Tote im Watt, als sie dort Vögel fotografieren wollte. Wenige Tage später ist Tanja verschwunden.
    Der Fall landet auf dem Tisch von Kommissar Bert Linning von der Kripo Wittmund. Bilder und Videos der Toten und von Tanja werden auf Seiten im Darknet gefunden. Jetzt muss es schnell gehen, denn es wird mit weiteren Toten gerechnet.
    Der Autor hat erneut einen spannenden Krimi in Ostfriesland angesiedelt. Es gibt Hinweise darauf, dass die Vergewaltigungen mit Todesfolge genau in dieser Gegend stattfinden.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Geschichte verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Sehr detailliert lässt mich der Autor an den Ermittlungen teilnehmen. Dabei treffe ich als Leser auf einige sympathische Zeitgenossen. Ein Hafenmeister, der mitdenkt, und eine Vermieterin, die unaufgefordert das Häuschen zuvor noch in Ordnung bringt, sind zwei davon.
    Dem gegenüber stehen die Herren, die sich als Eliten fühlen und glauben, sich über Recht und Gesetz hinwegsetzen und ihren Gelüsten ungestraft nachgehen zu können. Für die Kriminalisten sind dies schwierige Situationen, denn nur Fakten überzeugen die eilig herbeigerufenen Anwälte.
    Nina kann dabei ihre sarkastischen Bemerkungen nicht zurückhalten, wie das Eingangszitat zeigt. Es war ihre Reaktion auf die folgende Aussage des Beschuldigten gegenüber Bert:

    „...Ihnen scheint wohl der Unterschied zwischen Bürgern und Eliten überhaupt nicht bewusst zu sein. Aber was soll man von einem Mann in ihrer untergeordneten Position schon erwarten...“

    Gut wird ebenfalls herausgearbeitet, dass die schnelle und effektive Arbeit des Teams gekonnt durch die Bürokratie übergeordneter Stellen ausgebremst wird. Das hat insbesondere für Nina heftige Folgen.
    Gefallen hat mir ebenfalls, dass an passenden Stellen geschickt Informationen über Land und Leute integriert worden. So nimmt der Leiter der Wattwanderung den Griff des Kegelclubs nach Alkohol zum Anlass, sie über die Regeln im Watt und über die Gefahren aufzuklären. Die Bergung der Leiche und die Rückkehr des Teams an Land gelingt in letzter Sekunde, bevor das Wasser kommt.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Positiv fällt auch die angenehme Arbeitsatmosphäre im Team auf.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas F., 22.06.2018

    Als eBook bewertet

    Der vierte Roman von Rolf Uliczka um die beiden Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Polizei Wittmund ist ein sehr spannender, rasanter und kurzweiliger Kriminalroman. Der Spannungsaufbau ist sehr gelungen und man verschlingt den Roman in einem Zug. Die Charaktere in Wattmord in Carolinensiel sind sehr authentisch und sympatisch. Wer die Ostfriesenkrimis mag, kommt an Rolf Uliczka nicht vorbei. Dieser Roman macht Lust auf mehr.

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  • 3 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claus S., 17.08.2018

    Als eBook bewertet

    Ein gelungener "Ostfrieslandkrimi". Die Personen wurden gekonnt ins Bild gesetzt und haben ihren Stil bis zum Schluß
    gehalten. Das Zusammenwirken innerhalb der Dienststelle war beeindruckend und spannend bis zur letzten Zeile. Ich kann mir gut vorstellen, "Fan" weiterer Romane aus der Rubrik "Ostfrieslandkrimi" zu werden.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 05.07.2018

    Als eBook bewertet

    Hochspannung pur

    Der Ostfrieslandkrimi „Wattmord in Carolinensiel“ von Rolf Uliczka ist im Juni 2018 im Klarant Verlag erschienen. Obwohl es schon der vierte Fall für die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig ist, war es für mich das erste Buch, welches ich aus dieser Reihe kennengelernt habe.

    Jeder Fall ist in sich abgeschlossen. Der Krimi ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
    Es erwartet den Leser ein grusliges und spannendes Lesevergnügen ohne Gleichen. Man wird sofort am Anfang in den Bann der Geschichte gezogen. Aufhören oder Pausieren geht gar nicht.

    Bei einer Wattwanderung entdeckt die Studentin Tanja eine grausam zugerichtete Leiche eines jungen Mädchens, das niemand bisher vermisst hat.
    Die Ermittlung der Identität der Toten führt zu Spuren im Darknet, denn die Kollegen vom LKA haben das Mädchen auf speziellen Videos dort entdeckt. Was Bert Linnig und seine Kollegen auf diesen Bildern an Brutalität sehen schockiert alle. Unvorstellbar - irgendwo in Ostfriesland wurden diese Horrorszenen aufgenommen!

    Von Beginn an steht die polizeiliche Arbeit unter enormen Zeitdruck, denn die Filme zeigen weitere Frauen, die grausam malträtiert werden. Sie müssen lebend gefunden werden.
    Plötzlich wird Tanja von der Vermieterin ihrer Ferienwohnung als vermisst gemeldet. Irgendetwas stimmt nicht, denn zu Hause kam sie nie an.

    Der Spannungsaufbau ist dem Autor hervorragend gelungen. Immer wenn die Ermittler etwas Verwertbares finden, passiert unerwartet Neues.
    Rolf Uliczka zeigt auch eine weitere Facette der polizeilichen Arbeit, denn nichts ist abgeschlossen, wenn Verdächtige verhaftet wurden. Jetzt kommen Anwälte in Spiel und versuchen die Unschuld ihrer Mandanten zu beweisen. Eine nervenaufreibende Angelegenheit für die Polizisten, besonders hier, wenn es sich um scheinbar ehrenwerte und angesehene Zeitgenossen handelt.
    Aufgelockert wird die Erzählung durch die Schilderung der schönen Landschaft und liebenswerter Ostfriesen. Genau dieses Lokalkolorit macht solche Krimis so faszinierend.

    Auch die ermittelnden Kommissare lernt der Leser privat kennen und bewundert, wie sie versuchen den schwierigen Spagat zwischen Dienst und Privatleben zu bewältigen.
    Die handelnden Personen sind mit vielen Facetten und Eigenarten so gut beschrieben, dass ich sie alle bildlich vor mir sah. Sie wurden trefflich charakterisiert und ihre Handlungen waren nach vollziehbar.
    Im Verlauf des Krimis erwarten den Leser bis zum Schluss viele Wendungen und Überraschungen, die so nicht vorhersehbar waren.

    Fazit:
    Ein gut ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat dieser Ostfriedlandkrimi gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich eine klare und eindeutige Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 09.07.2018

    Als Buch bewertet

    Die Kommissare Bert Linning und Nina Jürgens von der Wittmunder Polizei haben sich durch ihren Autor Rolf Uliczka schon durch drei Krimis ermittelt. "Wattmord" ist der vierte Band. Für mich als Quereinsteiger war es ein Leichtes, sofort in die Handlung einzusteigen und mit den Personen vertraut zu werden.
    Bert und Nina ergänzen sich hervorragend, denn auch privat sind sie liiert, was nun durch eine Schwangerschaft bald auch bei den Kollegen publik werden wird.
    Der aktuelle Fall ist für alle sehr verstörend. Die Wattwanderer Tanja und Andy finden auf ihrer Tour eine blutjunge, übel zugerichtete Tote. Im Darknet kursieren von ihr Folterpornos. Es dauert nicht lange, da verschwindet Tanja ebenfalls spurlos. Nun gibt es diese ekelhaften Filme auch von ihr.
    Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Polizei will Tanja unbedingt rechtzeitig befreien. Was ihr an Verdächtigen ins Netz geht, gehört den gehobensten Gesellschaftsschichten an, schwafelt von einer auserwählten Elite und hat in kürzester Zeit die teuersten Rechtsanwälte herbeigeschafft. Alles deutet immer stärker auf üble Verflechtungen bis in höchste Kreise, und das Vertrauen der Polizisten in den Rechtsstaat wird arg strapaziert.
    Der Krimi liest sich wirklich gut. Wer sich ein wenig an der Nordseeküste auskennt, wird die Darstellung der Schauplätze authentisch finden. Die Ermittler sind sehr sympathisch. Man erfährt viel über ihr Privatleben und so fiebert man bei den gefährlichen Szenen natürlich mit. Der Autor schreibt sehr flüssig und kann auch gekonnt die Szenen wechseln, so dass die Spannung immer bestehen bleibt.
    "Wattmord" ist ein solider Regionalkrimi mit einer in sich runden Story und einem dezenten Cliffhanger zum Schluss, der Lust auf die nächste Folge weckt.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Horst S., 11.07.2018

    Als eBook bewertet

    Da ich Carolinensiel vom Urlaub her kenne, hat mich dieser Krimi besonders begeistert.
    Sehr spannend,wunderbar.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.07.2018

    Als Buch bewertet

    Die Studentin Tanja Grönwold unternimmt mit ihrem Freund eine Wattwanderung, um Vögel zu fotografieren. Dabei findet sie eine tote junge Frau. Kurz darauf ist Tanja verschwunden. Zufall? Die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Polizei Wittmund nehmen die Ermittlungen auf. Schon bald tauchen im Darknet Filme auf, die ihre Befürchtungen bestätigen. Die jungen Frauen wurden mit Drogen willenlos gemacht und dann missbraucht; Todesfälle waren eingeplant. Die Ermittler gehen davon aus, dass weitere junge Frauen in Gefahr sind. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Dieser Krimi ist sehr spannend und der Fall, mit dem die Kommissare befasst sind, ist zu schockierend. Eigentlich kann man sich gar nicht vorstellen, dass derartige Gräueltaten möglich sind, aber die Realität beweist es immer wieder.
    Bert und Nina sind sympathische und sehr fähige Ermittler. Sie sind mit Herzblut dabei und vergessen darüber oft ihr Privatleben. Aber auch die anderen Kollegen gefallen mir gut, denn jeder einzelne von ihnen setzt sich voll ein.
    Am meisten erregt hat mich, dass die Täter sich für etwas Besseres halten und glauben über dem Gesetz zu stehen. Ihre Netzwerke reichen weit und daher ist ihnen kaum beizukommen. Doch die Ermittler ziehen das Netz immer enger zusammen und dann wird es sogar noch für sie selbst gefährlich.
    Ein rasanter und sehr spannender Krimi, der zeigt, dass das Böse auch in der Idylle lauern kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Free N., 08.06.2018

    Als eBook bewertet

    Mord beendet die ostfriesische Idylle: Ich habe schon zwei Ostfrieslandkrimis von Rolf Uliczka gelesen, für die ich gerne 5 Sterne vergeben habe. Hier wünschte ich mir noch ein paar Sterne mehr, denn der Autor hat alles gegeben, um uns Leser mit einem unglaublichen Szenario zu konfrontieren. So etwas hätte ich in einem malerischen Ort wie Carolinensiel nicht erwartet! Der Krimi ist jedenfalls mordsspannend, unglaublich rasant und voller düsterer Geheimnisse, die sogar ein Sondereinsatzkommando auf den Plan rufen. Mehr verrate ich nicht. Auch nicht das, was mit Kommissarin Nina Jürgens passiert! Rolf Uliczka hat in seiner unnachahmlichen Erzählweise mit starken Spannungselementen und der Auflösung in der Idylle überzeugt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 09.06.2018

    Als eBook bewertet

    Wahnsinn, also ich war ja von dem Werk "Bauernmord in Bensersiel", dem Vorgänger, schon richtig begeistert. Mit seinem aktuellen Titel "Wattmord in Carolinensiel" hat er den Spannungsaufbau für mich nochmal getoppt. Ich war von Anfang bis zum Ende gefesselt und würde am liebsten weiterlesen, ganz besonders weil uns hier ein offenes Ende erwartet.. Ich hoffe sehr, dass wir nicht lange warten müssen. Absolut empfehlenswert !!

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 30.01.2019

    Als eBook bewertet

    Die Handlung ist starker Tobak
    Der organisierte Missbrauch junger Frauen und die perfide Arroganz der Täter treiben einem manches Mal die Tränen in die Augen. Man spürt Genugtuung, wenn Bert Linnig und sein Team mit sorgfältiger akribischer Polizeiarbeit die Täter dingfest machen.

    Und doch bleibt Hilflosigkeit zurück: Der Krimiautor denkt sich eine Story aus, die Ermittler lösen den Fall – und im echten Leben geschehen tagtäglich diese Dinge immer wieder, jetzt gerade dieser mutmaßliche Missbrauchsfall auf einem Campingplatz in NRW mit 23 Opfern. Herr Uliczka schildert keineswegs fiktive Dinge. Leider.

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