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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 31.08.2017

    “WOLKENHERZ - Die Spur des weißen Pferdes“ ist der Auftakt einer neuen Jugendbuchreihe.

    Als plötzlich ein fremder weißer Hengst auf dem Ginsterhof auftaucht, beginnt die Suche nach der Herkunft des mysteriösen Pferdes.

    Die spannende und fantasievolle Geschichte um Jola und den weißen Hengst spielt in der Gegenwart. Doch es sind auch einige noch ungeklärte Rückblenden in das Jahr 1944 raffiniert in das Buch verwoben, die die pfiffige Geschichte zusätzlich interessant machen und einige Rätsel aufgeben, die in den Fortsetzungen der Reihe gelüftet werden. Nicht nur Jola, die bisher mit Pferden nichts am Hut hatte, wird sofort in den Bann des anmutigen Hengstes gezogen, sondern auch mich und meine Tochter als Leser fasziniert das mysteriöse Tier und das Rätsel um seine Herkunft.

    Alle Charaktere werden einfühlsam und nachvollziehbar gezeichnet und gewannen beim Lesen schnell unsere Sympathie. Es geht in der Geschichte nicht nur um Pferde, sondern auch Freundschaft, Vertrauen und alltägliche Teenagerprobleme stehen im Mittelpunkt.

    Die raffinierte Geschichte lässt sich durch die angenehme Erzählweise und den bildhaften Schreibstil flüssig und zügig lesen. Spannung und Lesefreude kommen bei der geheimnisvollen Lektüre nicht zu kurz. Durch den Hauch von Mystery, die wundervolle Freundschaftsgeschichte und die spannenden Episoden handelt sich bei “Wolkenherz“ nicht um ein typisches Pferdebuch. Das offene Ende und die ungelösten Rätsel machen zudem neugierig auf den zweiten Band, der im Frühjahr 2018 erscheint.

    Mir und meiner Tochter (9) gefällt “Wolkenherz - Die Spur des weißen Pferdes“ außerordentlich gut und wir vergeben gerne fünf von fünf Hufeisen.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 24.07.2017

    Bayern statt Neuseeland, Schule statt Fernunterricht, Ginsterhof statt Abenteuer: Das ist Jolas neues Leben. Doch schnell merkt sie, dass es ihr auch auf dem idyllischen Reiterhof nicht langweilig werden wird. Denn schon in ihrer ersten Nacht im neuen Zuhause taucht ein geheimnisvolles Pferd auf. Obwohl Jola bisher mit Pferden nichts am Hut hatte, zieht der weiße Hengst sie sofort in seinen Bann. Warum spürt sie eine so tiefe Verbindung zu ihm? Und wieso scheint es, als wäre er schon immer auf dem Ginsterhof zu Hause? Gemeinsam mit der pferdevernarrten Katie versucht Jola, das Rätsel um seine Herkunft zu lösen. Denn die beiden Mädchen sind sich sicher: Es gibt einen Grund, warum der weiße Hengst auf dem Ginsterhof aufgetaucht ist. Und den wollen sie unbedingt herausfinden.


    Inhalt:

    Wenn Träume und Hoffnungen zerplatzen wie eine Seifenblase im Wind, dann bist du im Leben von Jola angekommen. Statt ein abenteuerliches Leben in Neuseeland, muss sie nun die Zeit in Bayern am Ginsterhof absitzen und zu dem auch noch die Schule dort besuchen, statt ihrem heißbeliebten Fernunterricht beizuwohnen.

    Langeweile ist wohl vorprogrammiert oder hat Jola sich etwa doch getäuscht? Denn gleich in der ersten Nach nimmt ihr neue Heim gespenstische Formen an und ein geheimnisvolles Pferd findet den Weg in ihren Hof. Jola , eher Skateboard - Typ statt Pferdenärrin, spürt dennoch direkt, dass zwischen ihnen so etwas wie eine magische Verbindung besteht. Aber wieso?

    So macht es sich gut, dass sie mit Pferdeexpertin und absolute Pferdenärrin Katie, die passende Freundin an der Seite hat um dieser geheimen Mission auf die Spur zu gehen. Ihre Mission: Herauszufinden wieso der Hengst sich auf Ginsterhof so heimisch fühlt und was es mit der magischen Verbindung, die Jola spürt so auf sich hat.

    Meine Meinung:

    Angezogen wurde ich von diesem Buch, durch sein verspielt - verträumtes und geheimnisvoll wirkenden Cover. Der Klapptext setzte dann meiner Neugier den I-Punkt auf und es war um mich geschehen.

    Man lernt Jola und ihre Leben, aber auch ihre verpufften Träume und Sehnsüchte sehr gut zu beginn kennen. Sie ist sehr taff, weiß was sie will und hat klare Ziele vor Augen. Sie war mir direkt sehr sympathisch und es war ein tolles Erlebnis an ihrer Seite auf Entdeckungsreise und Antwortensuche zu gehen und die Wahrheit über den mysteriösen weißen Hengst herauszufinden.

    Der Schreibstil - bildlich, flüssig, jung & spritzig, mit einem angenehmen Touch Humor und Ernsthaftigkeit. Man kommt schnell voran und erlebt ein bilderbuchähnliches Leseerlebnis. Es war ein purer Lesegenuss!

    Interessant war es, dass Autorin Sabine Gliebken nicht nur ein Pferdebuch mit typischen Teenieklischees und Mädchenproblemen entworfen hat, sondern mit fantastischen Elementen aus der Fantasy-Szenerie und Mysterieanteilen aufwartet und so der Handlung einen komplett eigenen und sehr überraschenden Verlauf zu teil werden ließ. Mich hat das Gesamtbild und der Reihenauftakt total überzeugt.

    Auch wenn während der Handlung klar wurde, dass es auch Kapitel gab, die meines Erachtens so gar nicht in die Handlung hineinpassten, so keimte in mir die Hoffnung auf, dass sie in den weiteren Bänden an Bedeutung zunehmen könnten. Aber auch hatte trotz des gelungenen Schreibstils und der fantastischen Handlung auch das Buch ab und an einmal mit Längen zu kämpfen. Sie stockten zwar den Lesefluss, taten am Ende dem Buch aber nicht weh.

    Fazit:

    Ein himmlischer Auftakt mit überraschenden Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin.

    Für mich war das Buch eine wahre Überraschung und konnte mich total von sich überzeugen. Band zwei dauert zwar noch etwas, aber ich werde ihn mit Begeisterung empfangen!

    Eine Leseempfehlung für Jung und Jung gebliebene!

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  • 5 Sterne

    Leselauschen, 27.09.2020

    Herzlich Willkommen auf dem Ginsterhof! Hier sind Jola und ihr Vater frisch zu Gast bei Katie und ihrer Familie. Doch die Idylle trügt und schon bald geschehen mysteriöse Ereignisse auf dem Pferdehof.

    "Wolkenherz - Die Spur des weißen Pferdes" von Sabine Giebken ist der spannende Auftakt einer vierteiligen Buchreihe, in der Jola und Katie auf der Spur eines geheimnisvollen Pferdes sind, der eines Morgens plötzlich im Stall steht. Jola fühlt sich magisch von dem weißen Hengst angezogen. Alles scheint so, als wäre das Tier schon ewig Teil des Ginsterhofes. Ihr Erzählstil hat etwas Magisches und im Verlaufe des Buches gibt es immer wieder Rückblenden rund ins Jahr 1943.  Das macht es zu einem besonderen Lesevergnügen. 

    Die Geschichte um Wolkenherz hat mein Herz berührt, mich mit Jola und Katie miträtseln lassen, hat Erinnerungen geweckt und mit Schmunzeln, Lachen und auch mal ein Tränchen verdrücken lassen.

    Es ist nicht nur einfach ein Pferdebuch. Natürlich gibt es auch Reitszenen, aber dadurch, dass Jola selbst nicht wirklich etwas mit Pferden zu tun hatte, geht es hier auch um die Verbindung zwischen Mensch und Pferd, Vertrauen, den Mut zu haben sich selbst etwas zu zutrauen und sich für etwas einzusetzen.


    Auf dem harmonischen Cover mit den sanften Pastellfarben sieht man nicht nur filigrane Verzierungen, sondern auch das geheimnisvolle weiße Pferd im Galopp. Es wirkt mystisch und weckt direkt die Neugierde auf die Geschichte.

    Sabine Giebken's Zeilen fesseln die Leser*innen direkt und führen sie direkt auf dem Ginsterhof. Ihr Schreibstil lässt sich fließend lesen und es entsteht dabei ein herrliches Kopfkino. Ihre Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet.  Man fühlt mit ihnen mit und kann sich in sie hinein versetzen, sei es nun bei Jola und Katie, die doch recht verschieden sind u d dich viel gemeinsam haben oder dem Opa von Katie, der manchmal etwas eigenbrödlerisch wirkt und auch etwas zu verbergen scheint.

    Es geht im Buch um Familie und Freundschaft, die Kriegszeit und ihre Auswirkungen, Pferde und um den Weg zu sich selbst zu finden.

    Geheimnisse, wunderbare Schauplätze und Szenen mit dem Hengst, die für Gänsehaut sorgen! Lasst euch mitnehmen auf dem Ginsterhof, lernt Wolkenherz kennen und findet die ersten Teile eines unglaublichen Rätselpuzzles.

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  • 4 Sterne

    Little Cat, 16.07.2017

    Rezension zu dem Buch
    „Wolkenhherz – Die Spur des weißen Pferdes“
    von Sabine Giebken


    Buchdetails
    Erscheinungsdatum Erstausgabe : 13.07.2017
    Aktuelle Ausgabe : 13.07.2017
    Verlag : Magellan
    ISBN: 9783734847134
    Fester Einband
    Sprache: Deutsch

    Zur Autorin:
    Sabine Giebken, geboren 1979, schrieb schon als Kind eigene Geschichten in Schulhefte. Später standen dann Studium und Beruf im Vordergrund, doch während eines längeren Aufenthalts in Kanada flammte ihre alte Leidenschaft für das Schreiben wieder auf. Wenn sie sich nicht gerade auf ihren Reisen von abenteuerlichen Landschaften und ungewöhnlichen Menschen inspirieren lässt, lebt sie mit ihrer Familie in Bayern.
    Quelle: Megellan Verlag


    Zum Inhalt:
    Jahrelang reiste Jola mit ihrem Vater durch die Welt. Von Neuseeland geht’s zum Ginsterhof in Deutschland. Dort trifft sie auf Katie und ihre Familie. Katie verhält sich zunächst sehr abweisend. Plötzlich taucht ein geheimnisvolles Pferd auf dem Hof auf und keiner weiß woher es kommt.

    Meine Meinung:
    Das Cover finde ich außerordentlich gut gelungen. Die Farben sind prima aufeinander abgestimmt und besonders gut gefällt mir die Liebe zum Detail:) Auch das die Schrift und die Muster etwas dicker gedruckt sind, finde ich sehr schön. So fühlt es sich richtig gut an.
    Die Geschichte hat mir von Anfang an gut gefallen. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt. Jola mochte ich gleich von Anfang an. Sie hat es nicht leicht wieder Freundschaften zu schließen, da sie nie lange an einem Ort blieben. Mir gefällt es sehr wie die Autorin mit dem Thema Freundschaften / Integration umgeht.
    Jolas Vater spielt eher am Rande mit. Er interessiert sich hauptsächlich für seine Reisen. Sein Charakter hätte ich mir mit etwas mehr Tiefe gewünscht.
    Katie spielt zunächst die Zicke, macht dann aber eine Wandlung durch. Ihre Familie spielt auch eher eine Nebenrolle, dennoch kommen Sie gut dabei weg.
    Das Buch spielt abwechselnd in zwei Zeiten. Einmal in der heutigen Welt von Jola und dann in der Zeit von Lotta (1944). Dies ist jeweils durch Kapitel getrennt und es steht immer der Name von Lotta drüber wenn es 1944 spielt.
    Eigentlich mag ich so was nicht, aber hier ist es ganz gut gelungen. Die Kapitel sind entweder aus Jolas oder Lottas Sichtweise geschrieben. Durch Diebe, dem weißen Pferd, Nacht und Nebelaktionen kommt richtig Spannung auf. Lottas Kapitel sorgen für große Verwirrung und werfen oft Fragen auf.
    Das Ende war für mich enttäuschend. Ich fand es nicht gut gelöst. Ich möchte hier nicht in Einzelheiten gehen, weil ich dann zu viel verrate. Aber ich hätte mir einen etwas anderen Ausgang gewünscht. Dennoch habe ich keinesfalls bereut dieses Buch zu lesen. Ich würde das Buch für Kinder ab 12 Jahren empfehlen, nach oben hin sind absolut keine Grenzen gesetzt.

    Meine Meinung:
    Ein schönes Pferdebuch mit viel liebe zum Detail. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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