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Meinem Sohn habe ich dieses Buch das erste Mal vorgelesen als er 9 war. Danach musste ich es ihm noch zwei Mal vorlesen. Er ist jetzt 11 Jahre. Ich finde dieses Buch ebenfalls ganz toll und auch pädagogisch sehr wertvoll!
Warmherzige Geschichte nach wahren Erlebnissen eines im Gesicht entstellten Jungen, der lernt, mit diesem Handicap zu leben und dem es schließlich sogar gelingt, entgegen aller Erwartungen in die Gesellschaft integriert zu werden.
August ist anders. Er kam mit einer Gesichtsanomalie zur Welt und musste sich schon etlichen Operationen aussetzen. Aufgrund dessen wurde er von seiner Mutter zu Hause unterrichtet und war noch nie auf einer richtigen Schule. Nun soll er jedoch die fünfte Klasse besuchen. Natürlich hat August Angst davor, wird er ja, wenn er sich draußen aufhält, von jedem angestarrt. Und es kommt, wie es kommen muss. August erster Schultag wird eine Katastrophe. Doch da sind Jack und Summer, die August das Gefühl geben, dass er so ist, wie alle anderen. Doch es gibt auch andere Kinder, die nicht mit der Situation umgehen können. Und so lernt August einiges über sich, seine Klassenkameraden und das Leben.
Welch ein berührendes Buch. Schon von Anfang an wusste ich, dass ich begeistert sein werde.
August ist ein so lebenslustiger und kluger Junge. Ich musste während des Lesens ständig daran denken, wie ich wohl reagieren würde, wenn er plötzlich vor mir stehen würde. Klar, man würde schauen. Klar, man würde Mitleid haben. Und dann würde man es wieder vergessen. Doch was ist, wenn man ständig mit ihm zu tun hätte? Wenn man ihn näher kennenlernen und verstehen würde, was ihn bewegt?
August Familie ist wunderbar. Seine Eltern verhätscheln ihn zwar sehr, aber sie lassen ihn auch das machen, was er möchte. Seine Schwester Olivia liebt ihren Bruder, will ihn beschützen, weiß aber auch, dass er seinen eigenen Weg gehen muss, damit er in dieser unwirtlichen Welt zurecht kommen kann.
Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr berührt. Sie schreibt mit einer Leichtigkeit von August Leben und gibt der Geschichte so viel Herzlichkeit mit. Alle Charaktere sind so liebenswert und am Ende versteht man sehr genau, dass Freundschaft mit eins der wichtigsten Dinge in unserem Leben ist.
Natürlich gibt es auch Moment in dem Buch, in dem die Tränen fließen. Gerade das Ende hat mir nochmal sehr zugesetzt. Es war rührend, lustig und herzergreifend.
Anderssein ist nicht schlimm. Anderssein ist für andere befremdlich und viele können damit nicht umgehen. Anderssein ist eben anders, auf eine andere gute Art und Weise. Und August ist ein tapferer, kleiner, schlauer Junge, der zwar anders, aber doch so normal ist.
Ich liebe das Buch. Der Schreibstil ist super zum Lesen und mir gefällt, dass die Geschichte nicht nur aus Augusts Sicht erzählt wird, sondern auch aus der Sicht von seiner großen Schwester Via, seinem besten Freund Jack aber auch anderen Personen.
Ich musste das Buch von der Schule aus lesen, ich glaube, sonst hätte ich es auch nicht gelesen, da ich den Film dazu schon kannte. Aber trotzdem konnte mich das Buch mit seiner Geschichte fesseln und vor allem berühren. Ich finde August so stark, er musste soviel durchmachen und trotzdem ist er die meiste Zeit happy mit seinem Leben. Er nimmt alles einfach so, wie es ist, weil er weiß, dass niemand etwas daran ändern kann. Und das ist echt großartig.
Ich war sehr gespannt auf das Buch, da es so gelobt worden ist. Leider war ich etwas enttäuscht.
Da die Geschichte immer wieder aus der Sicht einer anderen Person geschrieben ist, kann man sich gar nicht richtig auf die Hauptfigur einlassen. Für mich hatte dieser Roman definitiv zu wenig Tiefgang, kein Buch, dass einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird! Schade...
Es ist erstaunlich, wie lange dieses Buch bereits auf dem Markt ist und wie oft es mir seitdem über den Weg läuft ...
Ich muss gestehen, dass ich bisher nur gute Meinungen zum Inhalt gehört habe. Gibt es keine kritischen? Traut sich niemand, etwas Schlechtes zu sagen, weil das Thema so wichtig ist? Ich für mich habe einfach (fast) nichts auszusetzen. Man sollte die Geschichte auch aus mehreren Perspektiven sehen, um das Gesamtbild einfangen zu können.
Von Anfang an habe ich mich auf eine emotionale Achterbahn der Gefühle eingestellt. Ich hatte meine Markierzettelchen bereit gelegt, um Stellen nicht aus den Augen zu verlieren, die ich später nochmals wiedergeben wollte. Meine Zeit habe ich extra so geplant, dass ich viel am Stück lesen konnte. Und doch kam einiges anders.
Die knapp 450 Seiten habe ich tatsächlich in ca. 2 oder 3 Tagen durchgesuchtet. Meine Augen klebten am Text, meine Umwelt spielte keine Rolle zu dieser Zeit. August und sein Erlebtes fesselten mich und die Sprache der Autorin ließ die Zeilen nur so vorüberfliegen.
Das Zuklappen des Buches bedeutete für mich dieses Mal nicht, dass ich es beiseite lege, meine Meinung niederschreibe und es vergesse. Ganz bewusst habe ich ein paar Tage verstreichen lassen, um zu sehen, wie es auch hinterher auf mich wirkt.
Es ist jetzt kein Buch, welches mich tief im Herzen getroffen hat, obwohl ich sehr viel Mitleid mit dem Protagonisten hatte. (aber das ist wahrscheinlich vorprogrammiert bei diesem Thema) Dennoch ist es ein Beitrag, den ich gerne gelesen habe.
Bei der Seitenanzahl wurde wirklich sehr viel angesprochen. Es wurden mehrere Seiten beleuchtet. Und es kamen sogar einige Personen zu Wort, sodass man das Ganze nicht nur aus einer Betrachtungsweise wahrnahm. Aber es war vieles so weichgekocht. Selbst das Ende kam nicht überraschend, sondern man ahnte, worauf es hinauslaufen wird. Es war schön anzusehen und ich habe mich für August gefreut. Jedoch hätte es ein anderer Ausgang auch getan.
Es gibt Konflikte, ja. Und es gibt Hürden, die der Junge überwinden muss. Und ich fand es gut, dass Raquel J. Palacio auch die beiden Seiten aufgezeigt, was es heißt, die Schwester zu sein. Oder einfach nur ein Junge, der mit dem Aussehen von August nicht klar kommen mag.
Aber es war zu weichgespült.
Ich denke, die Schriftstellerin hat ein Anliegen verarbeitet, welches viel Gewicht hat. Und dennoch wollte sie eher einen Wohlfühlroman herausbringen - was sie auch super geschafft hat. Genau unter diesem Aspekt sollte man das Debüt zur Hand nehmen.
Mir hat auf alle Fälle geholfen, dass ich den Filmtrailer bereits kenne. Denn obwohl es detaillierte Beschreibungen im Buch von August gibt und die nicht wirklich übereinstimmen, konnte ich mir dennoch so ein besseres Bild von allem machen.
Ganz nüchtern betrachtet: Ja, es ist ein wichtiges Buch. Es wird auch einen hart umkämpften Platz in meinem Regal erhalten und ich werde es mit Sicherheit oft weiterempfehlen. Und trotzdem habe ich irgendwie die Taschentuchmomente vermisst ...
"Ich werde immer die Schwester eines Jungen mit Geburtsfehler sein: Das ist nicht das Problem. Ich will bloß nicht immer darauf reduziert werden." (S. 138)
Bewertungen zu Wunder Sieh mich nicht an
Bestellnummer: 57903887
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 4Schreiben Sie einen Kommentar zu "Wunder Sieh mich nicht an".
Kommentar verfassen14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bettina S., 19.06.2016
Meinem Sohn habe ich dieses Buch das erste Mal vorgelesen als er 9 war. Danach musste ich es ihm noch zwei Mal vorlesen. Er ist jetzt 11 Jahre. Ich finde dieses Buch ebenfalls ganz toll und auch pädagogisch sehr wertvoll!
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ja nein12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sabine F., 27.02.2018
Warmherzige Geschichte nach wahren Erlebnissen eines im Gesicht entstellten Jungen, der lernt, mit diesem Handicap zu leben und dem es schließlich sogar gelingt, entgegen aller Erwartungen in die Gesellschaft integriert zu werden.
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ja nein9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Meggie, 18.05.2020
August ist anders. Er kam mit einer Gesichtsanomalie zur Welt und musste sich schon etlichen Operationen aussetzen. Aufgrund dessen wurde er von seiner Mutter zu Hause unterrichtet und war noch nie auf einer richtigen Schule. Nun soll er jedoch die fünfte Klasse besuchen. Natürlich hat August Angst davor, wird er ja, wenn er sich draußen aufhält, von jedem angestarrt. Und es kommt, wie es kommen muss. August erster Schultag wird eine Katastrophe. Doch da sind Jack und Summer, die August das Gefühl geben, dass er so ist, wie alle anderen. Doch es gibt auch andere Kinder, die nicht mit der Situation umgehen können. Und so lernt August einiges über sich, seine Klassenkameraden und das Leben.
Welch ein berührendes Buch. Schon von Anfang an wusste ich, dass ich begeistert sein werde.
August ist ein so lebenslustiger und kluger Junge. Ich musste während des Lesens ständig daran denken, wie ich wohl reagieren würde, wenn er plötzlich vor mir stehen würde. Klar, man würde schauen. Klar, man würde Mitleid haben. Und dann würde man es wieder vergessen. Doch was ist, wenn man ständig mit ihm zu tun hätte? Wenn man ihn näher kennenlernen und verstehen würde, was ihn bewegt?
August Familie ist wunderbar. Seine Eltern verhätscheln ihn zwar sehr, aber sie lassen ihn auch das machen, was er möchte. Seine Schwester Olivia liebt ihren Bruder, will ihn beschützen, weiß aber auch, dass er seinen eigenen Weg gehen muss, damit er in dieser unwirtlichen Welt zurecht kommen kann.
Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr berührt. Sie schreibt mit einer Leichtigkeit von August Leben und gibt der Geschichte so viel Herzlichkeit mit. Alle Charaktere sind so liebenswert und am Ende versteht man sehr genau, dass Freundschaft mit eins der wichtigsten Dinge in unserem Leben ist.
Natürlich gibt es auch Moment in dem Buch, in dem die Tränen fließen. Gerade das Ende hat mir nochmal sehr zugesetzt. Es war rührend, lustig und herzergreifend.
Anderssein ist nicht schlimm. Anderssein ist für andere befremdlich und viele können damit nicht umgehen. Anderssein ist eben anders, auf eine andere gute Art und Weise. Und August ist ein tapferer, kleiner, schlauer Junge, der zwar anders, aber doch so normal ist.
Meggies Fussnote:
August ist der Größte.
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Honeybook, 02.04.2022
Ich liebe das Buch. Der Schreibstil ist super zum Lesen und mir gefällt, dass die Geschichte nicht nur aus Augusts Sicht erzählt wird, sondern auch aus der Sicht von seiner großen Schwester Via, seinem besten Freund Jack aber auch anderen Personen.
Ich musste das Buch von der Schule aus lesen, ich glaube, sonst hätte ich es auch nicht gelesen, da ich den Film dazu schon kannte. Aber trotzdem konnte mich das Buch mit seiner Geschichte fesseln und vor allem berühren. Ich finde August so stark, er musste soviel durchmachen und trotzdem ist er die meiste Zeit happy mit seinem Leben. Er nimmt alles einfach so, wie es ist, weil er weiß, dass niemand etwas daran ändern kann. Und das ist echt großartig.
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ja nein10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stephanie P., 30.06.2015
Ich war sehr gespannt auf das Buch, da es so gelobt worden ist. Leider war ich etwas enttäuscht.
Da die Geschichte immer wieder aus der Sicht einer anderen Person geschrieben ist, kann man sich gar nicht richtig auf die Hauptfigur einlassen. Für mich hatte dieser Roman definitiv zu wenig Tiefgang, kein Buch, dass einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird! Schade...
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ja nein8 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jane K., 25.01.2018
Es ist erstaunlich, wie lange dieses Buch bereits auf dem Markt ist und wie oft es mir seitdem über den Weg läuft ...
Ich muss gestehen, dass ich bisher nur gute Meinungen zum Inhalt gehört habe. Gibt es keine kritischen? Traut sich niemand, etwas Schlechtes zu sagen, weil das Thema so wichtig ist? Ich für mich habe einfach (fast) nichts auszusetzen. Man sollte die Geschichte auch aus mehreren Perspektiven sehen, um das Gesamtbild einfangen zu können.
Von Anfang an habe ich mich auf eine emotionale Achterbahn der Gefühle eingestellt. Ich hatte meine Markierzettelchen bereit gelegt, um Stellen nicht aus den Augen zu verlieren, die ich später nochmals wiedergeben wollte. Meine Zeit habe ich extra so geplant, dass ich viel am Stück lesen konnte. Und doch kam einiges anders.
Die knapp 450 Seiten habe ich tatsächlich in ca. 2 oder 3 Tagen durchgesuchtet. Meine Augen klebten am Text, meine Umwelt spielte keine Rolle zu dieser Zeit. August und sein Erlebtes fesselten mich und die Sprache der Autorin ließ die Zeilen nur so vorüberfliegen.
Das Zuklappen des Buches bedeutete für mich dieses Mal nicht, dass ich es beiseite lege, meine Meinung niederschreibe und es vergesse. Ganz bewusst habe ich ein paar Tage verstreichen lassen, um zu sehen, wie es auch hinterher auf mich wirkt.
Es ist jetzt kein Buch, welches mich tief im Herzen getroffen hat, obwohl ich sehr viel Mitleid mit dem Protagonisten hatte. (aber das ist wahrscheinlich vorprogrammiert bei diesem Thema) Dennoch ist es ein Beitrag, den ich gerne gelesen habe.
Bei der Seitenanzahl wurde wirklich sehr viel angesprochen. Es wurden mehrere Seiten beleuchtet. Und es kamen sogar einige Personen zu Wort, sodass man das Ganze nicht nur aus einer Betrachtungsweise wahrnahm. Aber es war vieles so weichgekocht. Selbst das Ende kam nicht überraschend, sondern man ahnte, worauf es hinauslaufen wird. Es war schön anzusehen und ich habe mich für August gefreut. Jedoch hätte es ein anderer Ausgang auch getan.
Es gibt Konflikte, ja. Und es gibt Hürden, die der Junge überwinden muss. Und ich fand es gut, dass Raquel J. Palacio auch die beiden Seiten aufgezeigt, was es heißt, die Schwester zu sein. Oder einfach nur ein Junge, der mit dem Aussehen von August nicht klar kommen mag.
Aber es war zu weichgespült.
Ich denke, die Schriftstellerin hat ein Anliegen verarbeitet, welches viel Gewicht hat. Und dennoch wollte sie eher einen Wohlfühlroman herausbringen - was sie auch super geschafft hat. Genau unter diesem Aspekt sollte man das Debüt zur Hand nehmen.
Mir hat auf alle Fälle geholfen, dass ich den Filmtrailer bereits kenne. Denn obwohl es detaillierte Beschreibungen im Buch von August gibt und die nicht wirklich übereinstimmen, konnte ich mir dennoch so ein besseres Bild von allem machen.
Ganz nüchtern betrachtet: Ja, es ist ein wichtiges Buch. Es wird auch einen hart umkämpften Platz in meinem Regal erhalten und ich werde es mit Sicherheit oft weiterempfehlen. Und trotzdem habe ich irgendwie die Taschentuchmomente vermisst ...
©2018
Zitat:
"Ich werde immer die Schwester eines Jungen mit Geburtsfehler sein: Das ist nicht das Problem. Ich will bloß nicht immer darauf reduziert werden." (S. 138)
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Yvonne W., 24.03.2020
Verifizierter KommentarIch kenne das Buch nicht. Möchte es jetzt lesen
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