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  • 5 Sterne

    60 von 101 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C H., 27.09.2015

    "Zerschunden" von Michael Tsokos ist ein Thriller, der mich von der ersten Zeile an in seinen Bann gezogen hat. Schon der Prolog zieht einen mitten hinein in die abgrundtief gestörte Seele des natürlich noch nicht genannten und entlarvtenTäters. Die eigentliche Handlung spielt sich in nur 12 Tagen ab und wird durch meist sehr kurze Kapitel mit Ort- und Zeitangabe in ständiger Spannung gehalten. Ich hetzte mit dem Rechtsmediziner Fred Abel von Ort zu Ort durch Europa, um dem seelisch gestörten Täter immer näher und näher zu kommen. Dass es sich dabei auch noch um einen realen Fall handelt, macht die Sache natürlich noch spannender. Der Cliffhanger als Buchschluss macht mir sofort Vorfreude auf die Fortsetzung der wohl als Trilogie gedachten Fred-Abel-Reihe von Michael Tsokos. Allerdings würde mich schon interessieren, ob Rechtsmediziner wie im Buch beschrieben tatsächlich so an Polizeiaktionen, noch dazu im Ausland teilnehmen - natürlich erhöht das die Spannung - in einem True-Crime-Thriller wäre die aber sicher auch so gut zu halten gewesen. Und dass sich 15jährige Zwillinge, die aus einer früheren Beziehung Abels in Paris stammen und von denen er bislang nichts wusste, ausgerechnet im spannendsten Moment in Paris(!) per e-mail melden, wo Abel durch eine französische Zivilpolizistin an diese Frau erinnert wird, finde ich auch reichlich an den Haaren herbeigezogen. Schön finde ich, dass im Nachwort noch einmal der reale Hintergrund verständlich und eindrücklich erklärt wird.


    Fazit: ein sehr spannender Thriller, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat und jedem zu empfehlen ist, der Thriller mit realem Hintergrund gerne liest!

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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion S., 20.02.2016 bei bewertet

    Der Thriler von Michael Tsokos heißt "Zerschunden", und wird als True-Crime-Thriller bezeichnet. Das Cover des Buches sieht interessant aus. Es macht definitiv neugierig auf den Inhalt, der im Klappentext kurz aber prägnant beschrieben wird.
    Im Buch selbst geht es um den Rechtsmediziner Fred Abel, der in Berlin beim BKA in der Zentrale für Extremdelikte arbeitet. Er hat ein tolles Team, mit dem er sich gut versteht. Als Irina Petrowa ermordet aufgefunden wird, wird Fred Abel hinzugezogen. Obwohl er schon viel erlebt hat an Grausamkeiten ist er doch schockiert. Der Täter hat die alte Frau erwürgt und ausgezogen, und ihr etwas auf den Körper geschrieben, und sie anschließend wieder komplett angezogen. Abel veranlasst mit den Hautfetzen die unter Irina Petrowas Fingernägeln gefunden wurden einen Haplotest. Dieser kann die Tätergruppe ziemlich genau eingrenzen, was bei der Ermittlung des Mörders oft sehr hilfreich ist, denn ansonsten gibt es momentan keine konkreten Beweise, die den Täter überführen könnten. Als das Ergebniss feststeht, stellt sich heraus, dass das Profil auf einen Freund von Abel zutrifft. Sie waren früher gemeinsam beim Militär und haben sich sehr gut verstanden. Um so erstaunter ist Abel, denn er kann seinem langjährigen Freund Lars Moewig so eine Tat nicht zutrauen. Doch leider hat Moewig kein Alibi, schlimmer noch, er befand sich zur Tazeit sogar in unmittelbarer Nähe. Folglich wird er in Untersuchungshaft gesteckt, wo Abel ihn aufsucht um Antworten zu bekommen. Dort bemerkt er, dass Lars sich verändert hat, traut ihm so einen Mord aber dennoch nicht zu. Als Abel nun erfährt, dass Moewigs Tochter im Sterben liegt, muss er alles daransetzen um Moewigs Unschuld zu beweisen. Denn seine Tochter Lilly hat nur noch wenige Tage zu Leben und ihr größter Wunsch ist ihren Vater bei sich zu haben. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Abel muss den echten Mörder finden, denn nur so wird Lars Mooewig entlastet.
    Mir hat dieses Buch sehr, sehr gut gefallen. Ich muss gestehen, dass mir Thriller von deutschen Autoren meist nicht so gut gefallen. Sie sind meist seichter, nicht so spannungsgeladen. Aber Michael Tsokos hat mir mit seinem Buch gezeigt, dass das nicht immer zutrifft. Denn dieses Buch war sehr spannend. Die Hauptstory um den Mord ist sehr facettenreich und spannend beschrieben. Toll ist auch, dass man einen Einblick in die Arbeit in der Rechtsmediziner bekommt. Habe vorher noch nie von der Bestimmung des Haplotypen gehört,fand ich sehr aufschlussreich. Die persönliche Seite von Fred Abel fand auch Platz in der Story, und auch die sagte mir zu. Einziger Wermutstropfen ist und bleibt, dass das Buch ein Ende hat, welches den Leser im unklaren läßt. Mann....wann kommt die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    34 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 26.12.2015

    Eine alte Dame kommt vom Einkaufen und direkt hinter ihr ist ihr Mörder. Er stellt sich hinter sie, als sie die Tür zu ihrer Wohnung aufschließt und stößt sie hinein, sie fällt und er ermordet sie mit mehreren Messerstichen. Zusätzlich hinterlässt er seine Signatur auf den Leichen.
    Für die Polizei und den Rechtsmediziner Fred Abel ein ganz besonderer Fall, denn er Täter beschränkt sich nicht auf eine Stadt oder ein Land, sondern mordet europaweit. Ein erster Tatverdächtiger ist für die Polizei schnell gefunden, doch Fred Abel ist von dessen Unschuld überzeugt. Es ist sein früherer Kollege und alter Freund, Lars Moewig, der seiner Tochter deren letzten Wunsch erfüllen möchte, sie möchte ihren Papa an ihrer Seite haben, wenn sie stirbt. Lilly, die Tochter von Lars Moewig, hat Leukämie und hat nur noch wenige Tage zu leben.
    Für Fred Abel beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, wenn er es schaffen soll, der Tochter seines Freundes diesen letzten Wunsch zu erfüllen und Lars Moewig rechtzeitig zum Abschied im Krankenhaus ankommt.
    Der Auftakt zu einer Serie, die zu großen Teilen auf wahren Begebenheiten beruhen ist sehr spannend geschrieben und hat mich gleich von Beginn an gefesselt. Ich konnte mir die Figuren des Buches gut vorstellen und fand die Handlung von vielen Personen sehr sympathisch. Das Buch war flüssig zu lesen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band rund um den bekannten Rechtsmediziner

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  • 4 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys B., 22.04.2016

    Als absoluter Thriller-Fan kommt man an Autoren wie Sebastian Fitzek nicht vorbei. Durch ihn, bin ich auf Michael Tsokos, aufmerksam geworden. Wenn Fitter mit ihm zusammen so spannende Bücher schreibt, muss Tsokos ja auch schreiben können, so war mein Gedanke. Somit war klar, dass ich unbedingt den vorliegenden True-Crime-Thriller lesen wollte.

    Im ersten Teil der Abel-Trilogie erwartet den Leser bereits auf den ersten Seiten Spannung pur Wir erfahren, dass Dr. Fred Abel in der rechtsmedzinischen Abteilung des BKA arbeitet. Um genau zu sein, in der Abteilung für "Extremdelikte". Und extrem fängt auch die Story an. Mord an einer älteren Dame. Auf ihren Beinen schreibt der Mörder die Worte: Respectez Asia. das das wohl zu bedeuten hat? Abel und seine Kollegen ermitteln und treffen dabei auf Unglaubliches.

    Unglaublich? Oh ja! Gerade im Hinblick darauf, dass es sich dabei größten Teils um eine wahre Geschichte handelt. Auch besser bekannt als der Miles&More Killer, der die Welt in Atem hielt.

    Der Autor, Michael Tsokos, hat es wirklich geschafft, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen wollte. Spannung und Action wechselten sich immerzu ab. Leider gab es auch hin und wieder ein paar kleine Hänger, die jedoch wirklich nur kurzzeitig waren.

    Die Protagonisten, speziell Abel, fand ich sehr gut ausgearbeitet und man merkt, dass der Autor eine ganz bestimmte Person vor Augen hatte. Jede Geste, jede Mimik wurde detailliert beschrieben, so dass ich selbst das Gefühl hatte, Abel schon längere Zeit zu kennen.

    - Fazit -

    Ich bin vom ersten Teil der Trilogie sehr angetan und freue mich darauf, schon bald die Fortsetzung lesen zu können.

    Für Thriller Fans man ich dieses Buch absolut empfehlen.

    Ich vergebe 4 Sterne!

    - Zitat -

    "Die Schatten, die uns umgeben, sind nichts anderes als unsere eigenen sündigen Gedanken." (Seite 14)

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  • 5 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anka B., 21.04.2016

    Als ich das Buch begonnen habe, dachte ich mir einen soliden, spannenden Thriller vor mir zu haben, wie viele andere auch. Der Autor, Michael Tsokos, welcher mit Sebastian Fitzek befreundet ist, hatte seinen ersten Debütthriller, „Abgeschnitten“ zusammen mit Herrn Fitzek geschrieben. Das macht sich nun auch beim vorliegenden Thriller bemerkbar, welchen er mit einem anderen Co-Autor erstellte. Der Hinweis auf dem Cover „True crime“ wurde zwar von mir zur Kenntnis genommen, jedoch war mir die Bedeutung nicht gänzlich ins Bewusstsein gedrungen. Noch während ich das Buch las, hatte ich das Glück, zu einer Buchlesung von Michael Tsokos gehen zu können. Während dieser Lesung wurden u. a. Tatortfotos gezeigt und Herr Tsokos machte anschaulich klar, dass die Realität bei weitem schlimmer sein kann, als dann im Buch dargestellt. Seit diesem Erlebnis las ich das Buch aufmerksamer und obwohl ich bereits bluttriefendere Thriller gelesen habe, war dieser doch mit Abstand der grauenvollste, denn es macht für die Psyche doch einen gewaltigen Unterschied, ob die Story reine Fiktion ist, oder auf realen Begebenheiten beruht. Allein der Gedanke, dass solch schreckliche Dinge tatsächlich passiert sind, beschäftigt mich noch immer. Viele gute Thriller liest man zur Unterhaltung und denkt: „schon echt heftig und gruselig, aber halt nur eine Geschichte“. Bei diesem Thriller geht das nicht. Das Buch reißt dich gedanklich aus deinem idyllischen Heileweltdenken und führt dir gnadenlos die tatsächlichen und real existierenden Abgründe der menschlichen Gesellschaft vor Augen. Man begreift, dass das Böse ein wirklicher Teil des Lebens ist. Tröstlich zu wissen, dass es Menschen wie Herrn Tsokos gibt, die mit ihrer Arbeit gegen das Böse kämpfen. Noch besser, dass er mit seinen Büchern in umgangssprachlicher Form aufklärt und informiert. Ich bin jetzt schon auf die Fortsetzung gespannt.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mordsbuch, 13.01.2017

    Buchinfo
    Zerschunden: True-Crime-Thriller - Michael Tsokos
    Taschenbuch - 432 Seiten - ISBN-13: 978-3426517895
    Verlag: Knaur TB - Erschienen: 1. Oktober 2015 - EUR 14,99
    Kurzbeschreibung
    Ein Serienkiller, der europaweit in der Nähe von Flughäfen zuschlägt. Er ist schnell, er ist unberechenbar, und er ist nicht zu fassen. Seine Opfer: Alleinstehende Frauen, auf deren Körper er seine ganz persönliche Signatur hinterlässt. Ein Fall für Rechtsmediziner Fred Abel vom Bundeskriminalamt, der plötzlich tiefer in den Fall involviert ist, als er möchte. Denn der Hauptverdächtige ist ein alter Freund, dessen kleine Tochter im Sterben liegt.
    Der Auftakt zu einer hochspannenden Serie, die auf authentischen Fällen und echten Ermittlungen basiert - von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner.
    „Nichts ist so grausam wie die Realität - eine fulminante Mischung aus Fakten und Fiktion!“ Sebastian Fitzek
    Bewertung
    Michael Tsokos und Koautor Andreas Gößling ist mit Zerschunden, meines Erachtens, ein klasse True-Crime-Thriller gelungen. Es wurde eine wahre Mordserie mit echten Personen durch Fantasie ergänzt und gut ausgeschmückt. Das Buch beginnt mit einer Entführung, die vor ein paar Jahren stattfand und wird dann mit dem ersten Kapitel und erstem Mord zum aktuellen Datum fortgesetzt. Anschließend lernt man die Hauptfigur Rechtsmediziner Dr. Fred Abel kennen. Dr. Abels Person gefällt mir, er steht zu alten Freunden und macht nicht nur Dienst nach Vorschrift sondern liebt seine Arbeit. Man wird gleich von Anfang an an das Buch gefesselt und liest gerne weiter. Mit den wechselnden Zeiten, Orten und auch Rückblenden kam ich gut zurecht. Am Anfang jedes Kapitels steht wann und wo es spielt. Man erfährt immer mehr über die Vorgeschichte des Täters. Gegen Ende des Buches habe ich gedacht zu wissen wie es endet, aber es passierte doch noch mehr als erwartet.
    Ich bin schon auf das nächste Buch gespannt.

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  • 5 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 23.10.2015

    Zwei Autoren - ein Buch.
    Eine Geschichte zu zwei vollkommen unterschiedlichen Männern.
    Viele Kapitel, Orte und Zeiten die zusammenführen. Den Täter und seinen Jäger.

    Zur Story:
    'Nachläufer' werden sie genannt, diese Art Täter die Frauen bis nach Hause verfolgen, dort überfallen, ausrauben und im schlimmsten Fall ermorden.
    Der Rechtsmediziner der BKA-Abteilung Extremdelikte Fred Abel hat es mit so einem Nachläufer zu tun, dessen Opfer, eine alte Frau wurde ermordet und mit einer seltsamen Signatur versehen.
    Durch die genaue Spurensuche und DNA Tests kommt schnell ein Verdächtiger in Frage, ausgerechnet ein guter Freund von Abel. Kann er seinem Bauchgefühl trauen? Ist dieser ehemalige Freund wirklich unschuldig?
    Abel setzt alles an die Aufklärung, denn er hat nur ein paar Tage Zeit, so wie auch Lilly, die Tochter des Freundes.
    Kann Abel den Täter überführen?
    Ein Trip durch Europa führt ihn an die Tatorte an denen der Miles&More Killer seine Spur hinterlies.

    In wieweit sich der Autor Michael Tsokos mit dem Hauptprotagonisten Fred Abel selbst dargestellt hat vermag ich nicht zu beurteilen. Aber - dieser Mensch ist ihm sehr gelungen.
    Ein Sympath, ausdauernder Denker und intelligenter Verknüpfer.
    Ein kinderloser Ehemann und trauernder Sohn.
    Für ihn ist Moral ebenso wichtig wie Freundschaft.
    Sein Berufstand ist sein persönlicher Ego - Kollegialiät über Grenzen hinaus auch wenn nicht immer so ganz legal.

    Der Killer ist wirklich thrillermäßig inszeniert. Ihm zu folgen, ohne seine Identität zu kennen und so nach und nach hinter die Fassade zu blicken ist sehr spannend ge- und beschrieben. Bösartig, schon ordinär in seiner Spache und den Gedanken. Aber es machte neugierig auf dessen Vergangenheit und die Gegenwart.

    Michael Tsokos und Andreas Gößling, die 2 Autoren des Buches 'Zerschunden', erschienen im Droemer-Knauer Verlag, haben sich sehr gut ergänzt.
    Während Tsokos mit seinem Insiderwissen brilliert, was aus dieser jahrelangen Berufserfahrung als Rechtsmediziner resuliert, hat Gößling mit dem Schreibstil und der Sprache die Tatumstände und Zustände der Opfer auf den Punkt rüber gebracht ohne dabei abwertend zu werden.
    Es ist wie es ist - im Sektionssaal, am Tatort oder bei der Tat - nichts wird verschönt - der Tod hat viele Gesichter und die sind alles andere als angenehm.

    Die Arbei der Rechtsmediziner kam sehr gut rüber, auch die psychologischen Komponenten zu Serienkillern haben mich fasziniert. Alles sehr verständlich geschrieben.
    Die Spannung von Anfang an sehr gut aufgebaut und doch steigert sie sich zum Schluss noch einmal.

    Von allen anderen Protagonisten gibt es so manchen der interessant war, aber auch ein, zwei sehr nervige Protas die diese Story nicht wirklich bereicherten und mir etwas übertrieben in den Darstellungen waren. Es muss nicht immer jeder oder alles lustig sein. Dieses Buch wird durch Ernsthaftigkeit geprägt, da brauche ich keinen überdrehten Praktikanten.

    Das Ende des Buches - ein übler Cliffhanger - es schreit nach einer Fortsetzung, wie auch ich.
    Herr Tsokos wird es hoffentlich gehört haben und am nächsten Teil schreiben.
    Jetzt heißt es warten, so viele offenen Fragen, zum Haare raufen.
    Denn da liegt noch einiges im Argen, da gibt es noch vieles zu erzählen - ich warte auf Transnistrien und die Zwillinge!
    Gerne vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.
    c) K.B. 09/2015

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  • 4 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru R., 26.10.2015

    Fred Abel ist eigentlich Rechtsmediziner, aber als ein alter Freund von ihm in Verdacht gerät, ein grausamer Serienkiller zu sein, beginnt Abel sich in die Ermittlungen einzuschalten. Er macht Jagd auf diesen Mörder, der immer in der Nähe von Flughäfen zuschlägt und auf seinen Opfern eine persönliche Signatur hinterläßt. Abel beginnt dem Killer hinterher zu reisen, besessen davon, diesen zu stellen und seinen Freund aus dem Gefängnis zu holen. Denn dessen Tochter liegt im Sterben und ihm läuft die Zeit davon.

    Ein spannendes Buch mit tiefen Einblicken in die Arbeit eines Rechtsmediziners. Wenn man bedenkt, dass das Buch teilweise auf wahren Begebenheiten beruht, fragt man sich unwillkürlich, was aus Lars Moewig geworden wäre, wenn Abel sich nicht so für ihn eingesetzt hätte. Unschuldig verurteilt?
    So ganz abwegig erscheint einem das nicht.
    Die Figur von Lars war für mich die bewegendste in dem Buch. Mit ihm habe ich gelitten und gebangt. Bei Abel ist noch Luft nach oben, aber ich denke das ist Absicht, da noch weitere Bände geplant sind.

    Ein True Crime Thriller der unter die Haut geht, nicht zuletzt wegen der Taten die teilweise sehr detailliert beschrieben sind. Spannend und unterhaltsam geschrieben, ich freue mich auf weitere Fälle mit Fred Abel.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 03.11.2015 bei bewertet

    Auftakt einer True-Crime-Serie

    Der True-Crime-Thriller „Zerschunden“ von Michael Tsokos ist der Auftakt zu einer hoch spannenden Serie von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner.

    Fred Abel, Rechtsmediziner in Berlin, ist auf der Suche nach dem „Miles & More“-Killer – wie er ihn selbst nennt – der seine Taten (noch) innerhalb Europas immer in der Nähe von Flughäfen begeht. Der Täter begeht Raubmorde, anders aber als auf „herkömmliche“ Weise beschriftet er seine Opfer mit einer Parole. Was will er den Beamten damit sagen? Oder gilt die Botschaft jemand anderem? Falls ja, wem?

    Unser Hauptcharakter, Fred Abel, wird mit dem Fall konfrontiert, als er das Berliner Opfer auf dem Obduktionstisch in der Abteilung „Extremdelikte“ bekommt. Persönlich hineingezogen wird er, als es heißt, dass ein früherer Bundeswehrkamerad von ihm der vermeintliche Täter ist.
    Kann das sein? Zumindest war er zur Tatzeit in den jeweiligen Städten der Morde (es kommen zu Berlin noch London und später Bari in Italien dazu).

    Schafft Fred es, seinen ehem. Kameraden Lars zu helfen und dessen Unschuld zu beweisen, sodass dieser seine an Leukämie erkrankte Tochter vor deren bevorstehenden Tod noch einmal sehen kann?

    Das Buch ist sehr spannend und basiert auf einem authentischen Fall und echten Ermittlungen. Was ich selbst doch sehr erschreckend finde.
    Verwirrend fand ich, dass in den Buch auch noch andere Fälle der BKA-Einheit „Extremdelikte“ angeschnitten werden.
    Toll hingegen finde ich, dass einige Kapitel nicht aus Sicht von Fred Abel, sondern mal von einem der Opfer und mal vom Täter erzählt werden.

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  • 4 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys B., 22.04.2016 bei bewertet

    Als absoluter Thriller-Fan kommt man an Autoren wie Sebastian Fitzek nicht vorbei. Durch ihn, bin ich auf Michael Tsokos, aufmerksam geworden. Wenn Fitter mit ihm zusammen so spannende Bücher schreibt, muss Tsokos ja auch schreiben können, so war mein Gedanke. Somit war klar, dass ich unbedingt den vorliegenden True-Crime-Thriller lesen wollte.

    Im ersten Teil der Abel-Trilogie erwartet den Leser bereits auf den ersten Seiten Spannung pur Wir erfahren, dass Dr. Fred Abel in der rechtsmedzinischen Abteilung des BKA arbeitet. Um genau zu sein, in der Abteilung für "Extremdelikte". Und extrem fängt auch die Story an. Mord an einer älteren Dame. Auf ihren Beinen schreibt der Mörder die Worte: Respectez Asia. das das wohl zu bedeuten hat? Abel und seine Kollegen ermitteln und treffen dabei auf Unglaubliches.

    Unglaublich? Oh ja! Gerade im Hinblick darauf, dass es sich dabei größten Teils um eine wahre Geschichte handelt. Auch besser bekannt als der Miles&More Killer, der die Welt in Atem hielt.

    Der Autor, Michael Tsokos, hat es wirklich geschafft, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen wollte. Spannung und Action wechselten sich immerzu ab. Leider gab es auch hin und wieder ein paar kleine Hänger, die jedoch wirklich nur kurzzeitig waren.

    Die Protagonisten, speziell Abel, fand ich sehr gut ausgearbeitet und man merkt, dass der Autor eine ganz bestimmte Person vor Augen hatte. Jede Geste, jede Mimik wurde detailliert beschrieben, so dass ich selbst das Gefühl hatte, Abel schon längere Zeit zu kennen.

    - Fazit -

    Ich bin vom ersten Teil der Trilogie sehr angetan und freue mich darauf, schon bald die Fortsetzung lesen zu können.

    Für Thriller Fans man ich dieses Buch absolut empfehlen.

    Ich vergebe 4 Sterne!

    - Zitat -

    "Die Schatten, die uns umgeben, sind nichts anderes als unsere eigenen sündigen Gedanken." (Seite 14)

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 12.05.2016 bei bewertet

    Eine alte Frau wird in Berlin brutal ermordet. Es scheint sich um einen sogenannten „Nachläufer“ zu handeln, einen Täter, der seinem Opfer bis zu dessen Wohnung hinterherläuft und es dort überwältigt. Dieser ist besonders grausam. Zuerst wurde Irina Petrowka erwürgt, dann ausgezogen, beschriftet und wieder angezogen – und beraubt. Kurz darauf passiert der gleiche Mord in London. Fred Abel, Gerichtsmediziner, der mit dem Fall betraut ist, und der ermittelnde Kriminalkommissar finden heraus, dass als Täter Lars Moewig in Frage kommt. Abel kann es nicht fassen. Moewig ist ein alter Freund, mit dem er zusammen in der Armee gedient hat. Ein wenig sonderbar zwar, aber unvorstellbar, dass er ein Mörder ist – oder vielleicht doch? Die Indizien sprechen gegen ihn und er wird in Untersuchungshaft gesteckt, obwohl er Stein und Bein schwört, unschuldig zu sein. Er beschwört seinen alten Freund Fred Abel, ihm zu helfen – seine kleine Tochter Lili leidet an Leukämie im Endstadium und er möchte bei ihr sein, wenn sie stirbt. Abel ist voller Zweifel, doch er möchte auch helfen.
    Es ist dies ein unglaublich spannendes Buch, das einen schon über einige dramaturgische Schwachstellen hinwegsehen lässt. Es wird wohl im wahren Leben nicht so einfach sein für eine Pathologen, auf eigene Faust zu ermitteln und der wird dann nicht gleich ein „Spezialist für eh alles“ sein. Aber das hat der Geschichte keinen wirklichen Abbruch getan. Das Buch war recht flüssig und schnell zu lesen und ist gut und spannend aufgebaut. Der Held ist vielleicht eine Spur zu heldenhaft, zu makellos, aber vielleicht relativiert sich das noch in den beiden nächsten Teilen. Das Cover ist sehr passend und „griffig“.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 07.11.2015 bei bewertet

    Auftakt einer True-Crime-Serie

    Der True-Crime-Thriller „Zerschunden“ von Michael Tsokos ist der Auftakt zu einer hoch spannenden Serie von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner.

    Fred Abel, Rechtsmediziner in Berlin, ist auf der Suche nach dem „Miles & More“-Killer – wie er ihn selbst nennt – der seine Taten (noch) innerhalb Europas immer in der Nähe von Flughäfen begeht. Der Täter begeht Raubmorde, anders aber als auf „herkömmliche“ Weise beschriftet er seine Opfer mit einer Parole. Was will er den Beamten damit sagen? Oder gilt die Botschaft jemand anderem? Falls ja, wem?

    Unser Hauptcharakter, Fred Abel, wird mit dem Fall konfrontiert, als er das Berliner Opfer auf dem Obduktionstisch in der Abteilung „Extremdelikte“ bekommt. Persönlich hineingezogen wird er, als es heißt, dass ein früherer Bundeswehrkamerad von ihm der vermeintliche Täter ist.
    Kann das sein? Zumindest war er zur Tatzeit in den jeweiligen Städten der Morde (es kommen zu Berlin noch London und später Bari in Italien dazu).

    Schafft Fred es, seinen ehem. Kameraden Lars zu helfen und dessen Unschuld zu beweisen, sodass dieser seine an Leukämie erkrankte Tochter vor deren bevorstehenden Tod noch einmal sehen kann?

    Das Buch ist sehr spannend und basiert auf einem authentischen Fall und echten Ermittlungen. Was ich selbst doch sehr erschreckend finde.
    Verwirrend fand ich, dass in den Buch auch noch andere Fälle der BKA-Einheit „Extremdelikte“ angeschnitten werden.
    Toll hingegen finde ich, dass einige Kapitel nicht aus Sicht von Fred Abel, sondern mal von einem der Opfer und mal vom Täter erzählt werden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole S., 22.08.2016

    Gleich vorneweg: Tolles Buch!

    Ich kenne Michael Tsokos bereits aus einem gemeinsamen Buch mit dem Deutschen Bestseller Autor Sebastian Fitzek.
    Fitzek hat einen sehr eigenen, grausamen, aber total realen Schreibstil, der mich schon lange begeistert und an seine Bücher fesselt.
    Und Tsokos passte und passt perfekt dazu.

    Meiner Meinung nach hat er sich an Fitzeks Büchern orientiert, was aber keine Kritik sondern für mich eher Lob ist, da ich genau diesen Schreibstil liebe.!

    Der Wechsel zwischen Orten, Zeiten und Perspektiven mit den Kapiteln ( wie es Fitzek schön vorgemacht hat)macht das Lesen nochmals viel interessanter und spannender.

    In diesem Fall von Dr. Abel wechselt man zwischen dem Krankenhaus, in dem ein schwer krankes Mädchen um ihr Leben kämpft, der jetzt Zeit mit der Suche nach dem Mörder ( queer durch Europe, mehr verrat ich nicht) und den Jahren zuvor, wodurch man vieles über die Vergangenheit des Täters erfährt.

    Sehr spannend zu lesen, wirklich!


    Tsokos hat einen sehr genauen, wissenschaftlichen Schreibstil. Er erzählt von realen Methoden, Fällen, Städten. ( Oft komplexe Methoden aus der Rechtsmedizin)
    Also für Fantasie Fans eher nichts.

    Alles in allem, tolles, fesselndes Buch.. bis zum Ende ;)

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 19.01.2016

    Eine alte Frau wird in Berlin brutal ermordet. Es scheint sich um einen sogenannten „Nachläufer“ zu handeln, einen Täter, der seinem Opfer bis zu dessen Wohnung hinterherläuft und es dort überwältigt. Dieser ist besonders grausam. Zuerst wurde Irina Petrowka erwürgt, dann ausgezogen, beschriftet und wieder angezogen – und beraubt. Kurz darauf passiert der gleiche Mord in London. Fred Abel, Gerichtsmediziner, der mit dem Fall betraut ist, und der ermittelnde Kriminalkommissar finden heraus, dass als Täter Lars Moewig in Frage kommt. Abel kann es nicht fassen. Moewig ist ein alter Freund, mit dem er zusammen in der Armee gedient hat. Ein wenig sonderbar zwar, aber unvorstellbar, dass er ein Mörder ist – oder vielleicht doch? Die Indizien sprechen gegen ihn und er wird in Untersuchungshaft gesteckt, obwohl er Stein und Bein schwört, unschuldig zu sein. Er beschwört seinen alten Freund Fred Abel, ihm zu helfen – seine kleine Tochter Lili leidet an Leukämie im Endstadium und er möchte bei ihr sein, wenn sie stirbt. Abel ist voller Zweifel, doch er möchte auch helfen.
    Es ist dies ein unglaublich spannendes Buch, das einen schon über einige dramaturgische Schwachstellen hinwegsehen lässt. Es wird wohl im wahren Leben nicht so einfach sein für eine Pathologen, auf eigene Faust zu ermitteln und der wird dann nicht gleich ein „Spezialist für eh alles“ sein. Aber das hat der Geschichte keinen wirklichen Abbruch getan. Das Buch war recht flüssig und schnell zu lesen und ist gut und spannend aufgebaut. Der Held ist vielleicht eine Spur zu heldenhaft, zu makellos, aber vielleicht relativiert sich das noch in den beiden nächsten Teilen. Das Cover ist sehr passend und „griffig“.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 03.11.2015

    Auftakt einer True-Crime-Serie

    Der True-Crime-Thriller „Zerschunden“ von Michael Tsokos ist der Auftakt zu einer hoch spannenden Serie von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner.

    Fred Abel, Rechtsmediziner in Berlin, ist auf der Suche nach dem „Miles & More“-Killer – wie er ihn selbst nennt – der seine Taten (noch) innerhalb Europas immer in der Nähe von Flughäfen begeht. Der Täter begeht Raubmorde, anders aber als auf „herkömmliche“ Weise beschriftet er seine Opfer mit einer Parole. Was will er den Beamten damit sagen? Oder gilt die Botschaft jemand anderem? Falls ja, wem?

    Unser Hauptcharakter, Fred Abel, wird mit dem Fall konfrontiert, als er das Berliner Opfer auf dem Obduktionstisch in der Abteilung „Extremdelikte“ bekommt. Persönlich hineingezogen wird er, als es heißt, dass ein früherer Bundeswehrkamerad von ihm der vermeintliche Täter ist.
    Kann das sein? Zumindest war er zur Tatzeit in den jeweiligen Städten der Morde (es kommen zu Berlin noch London und später Bari in Italien dazu).

    Schafft Fred es, seinen ehem. Kameraden Lars zu helfen und dessen Unschuld zu beweisen, sodass dieser seine an Leukämie erkrankte Tochter vor deren bevorstehenden Tod noch einmal sehen kann?

    Das Buch ist sehr spannend und basiert auf einem authentischen Fall und echten Ermittlungen. Was ich selbst doch sehr erschreckend finde.
    Verwirrend fand ich, dass in den Buch auch noch andere Fälle der BKA-Einheit „Extremdelikte“ angeschnitten werden.
    Toll hingegen finde ich, dass einige Kapitel nicht aus Sicht von Fred Abel, sondern mal von einem der Opfer und mal vom Täter erzählt werden.

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 18.11.2015 bei bewertet

    Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Schon mit dem Prolog wurde Spannung erzeugt. Und es ging dann auch gleich weiter, mit der Ermordung einer alten Dame. Eine seltsame Botschaft hat der Täter auf der Toten hinterlassen. Schon die ersten Seiten machen gleich am Anfang Hoffnung auf einen wirklich sehr spannenden und vielversprechenden Thriller, und das war das Buch auch.

    Die Schreibweise gefällt mir sehr gut, sehr flüssig geschrieben, so dass ich das Buch auch „verschlungen“ hatte. Man musste sich durch keine faden Stellen durchkämpfen, so dass man das Buch kaum aus den Händen legen mochte. Auch die Beschreibungen über einzelne Personen gefallen mir gut, sachlich und nicht zu ausschweifend. Die Hauptperson, der Rechtsmediziner Dr. Fred Abel kommt beim Leser sehr sympathisch an. Er lebt für seinen Beruf, setzt sich aber auch für Freunde und Bekannte ein, wie hier im Buch für einen alten Gefährten, Lars Moewig, der wohl unschuldig hinter Gittern sitzt, während seine 12jährige Tochter Lilly im Sterben liegt. Der Thriller beruht auf einer wahren Begebenheit, was das Lesen noch spannender macht.

    Fazit: Richtig gut und spannend geschrieben und ich würde mich sehr über einen nächsten Thriller mit Dr. Abel freuen.

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  • 4 Sterne

    5 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 20.10.2015

    Die sechsundsiebzigjährige Irina Petrowa macht wie jeden Tag ihren beschwerlichen Einkauf. Als sie sich auf den Rückweg zu ihrer Wohnung macht, hat sie das Gefühl, verfolgt zu werden. Ihr Gefühl trügt sie nicht, denn als sie ihre Wohnung aufschließt, wird sie überfallen und brutal in ihre Wohnung gestoßen, so dass sie fällt. Der Täter erwürgt sie mit seinen bloßen Händen, ritzt ihr eine Botschaft in die Haut und durchsucht anschließend die Wohnung nach Beute. Die Polizei hat schnell einen Verdächtigen für diesen Nachläufer-Raubmord, namlich Lars Moewig. Lars Moewig ist ein alter Freund von Fred Abel. Als Fred ihn im Gefängnis besucht, schwört Lars auf seine Unschuld. Und Fred hat echte Bedenken, dass sein früherer Freund eine solche üble und hinterhältige Tat begangen haben soll. Also verspricht Fred Lars, alles in seiner Macht stehende zu tun, um Lars schnell aus dem Gefängnis zu holen. Doch viel Zeit darf Fred sich nicht lassen, denn die zwölfjährige Tochter von Lars liegt im Sterben und ihr letzter Wunsch ist es, ihren Papa noch einmal zu sehen. Bei seinen Recherchen stößt Fred bald auf weitere Nachläufer-Raubmorde, die sich im europäischen Umland ereignet haben und bei denen die gleiche Botschaft in die Haut der Opfer geritzt wurde. Kann Fred nun beweisen, dass Lars Moewig unschuldig ist?

    Der Roman gliedert sich in teilweise sehr kurze Kapitel, was ich als positiv empfinde. Jedes Kapitel beschreibt einen anderen Blickwinkel bzw. wird von einer anderen Person heraus erzählt. Dabei gibt es auch immer wieder Rückblicke in eine Zeit vor fünf Jahren. Zu Anfang erschließt sich dem Leser noch nicht, wie diese Zeitsprünge zusammenhängen. Doch je mehr man in die Geschichte eintaucht, desto mehr lichten sich die Zusammenhänge. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Ich fand den Roman spannend geschrieben, jedoch hat er mich nicht vollends in seinen Bann gezogen. Daher vergebe ich vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 06.10.2015

    Ein Mörder überfällt ältere Damen in ihrem eigenen zu Hause und "beschriftet" sie mit mysteriösen Botschaften. Rechtmediziner Fred Abel wird zum Tatort gerufen beginnt zu ermitteln, denn nicht nur in Berlin taucht solch ein Mordfall auf, sondern auch in anderen Städten Europas und immer in der Nähe von Flughäfen. Als dann ein Bekannter Abels in Verdacht gerät, versucht dieser alles, um die Unschuld seines Freundes zu beweisen, denn es geht nicht nur um die Gefängnisstrafe, denn die kleine Tochter des Beschuldigten liegt im Krankenhaus, Krebs im Endstadium und ihr letzter Wunsch ist, ihren Papa noch einmal zu sehen. Doch wer steckt hinter den Morden? Oder war es doch Abels Freund?
    Zugegeben, ich bin mit riesen Erwartungen an diesen Thriller gegangen, denn ich hatte das Werk von Fitzek/Tsokos - Abgeschnitten in kürzester Zeit verschlungen und war begeistert. Deshalb war es ganz klar, dass ich dieses Buch auch lesen muss. Doch zu Anfang viel es mir sehr schwer, in das Buch zu finden, der Prolog war noch atemberaubend und auch das erste Kapitel begann vielversprechend, darauf kam allerdings die Ernüchterung und es zog sich beim Lesen so sehr, dass ich mich zusammenreißen musste, um weiter zu lesen. Doch das Weiterlesen hat sich gelohnt und nach ca. 100 Seiten wurde es dann doch wieder spannend und ich habe den restlichen Thriller wirklich verschlungen. Woran es wirklich bei den ersten Seiten lag? Zu viele Details über zu viele Personen, die zu sehr ins Tiefe gingen und alles führte etwas vom eigentlich Fall weg. An der Sprache gibt es eigentlich nicht viel zu meckern und auch der Schreibstil hat mir nachher sehr gut gefallen.
    Die Charaktere in diesem Buch sind wirklich sehr gut dargestellt, gerade von Rechtsmediziner Abel habe ich aus allen Perspektiven einen guten Eindruck bekommen. Er ist ehrgeizig, mutig und loyal, denn wer würde sich so sehr für jemanden einsetzen, den er heute gar nicht mehr wirklich kennt. Ein durchaus gelungener, sympathischer Ermittler und auch mal eine ganz andere Art von Ermittler. Der Täter ist auch interessant gezeichnet und man bekommt in kleineren Kapiteln, die zum Teil als Rückblick dargestellt wurden, näheren Einblick in seine kranken Gedanken. Auch das hat mir sehr gut gefallen.
    Das Cover des Buches ist für mich so ein kleines Highlight, ich gehöre ja zu denen, die ein Buch in der Buchhandlung als erstes in die Hand nimmt, weil das Cover so toll, faszinierend, verstörend ist und dieses Cover mit der Naht ist wirklich gelungen!
    Mein Fazit: wenn ich meine Erwartungen nicht so hoch angesetzt hätte, wäre ich gleich von Anfang mehr in der Geschichte gewesen, so hatte ich einige Schwierigkeiten richtig in das Gelesene zu finden, doch andererseits bin ich mir gar nicht sicher, ob ich dieses Buch wirklich weiter gelesen hätte, wenn es nicht aus der Feder von Herr Tsokos gestammt hätte. Wer die Länge zu Anfang des Buches durchsteht, erhält auf jeden Fall einen spannenden Thriller mit einem wirklich sympathischen Ermittler, der etwas anderen Art. Dank des Cliffhangers am Ende bin ich jetzt extrem neugierig auf die beiden nächsten Teile.

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  • 5 Sterne

    2 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 03.02.2016

    "Zerschunden" von Michael Tsokos,
    erschienen im Knaur Verlag, Seitenanzahl: 432

    Inhalt:

    Ein Serienkiller, der europaweit in der Nähe von Flughäfen zuschlägt. Er ist schnell, er ist unberechenbar, und er ist nicht zu fassen. Seine Opfer: Alleinstehende Frauen, auf deren Körper er seine ganz persönliche Signatur hinterlässt. Ein Fall für Rechtsmediziner Fred Abel vom Bundeskriminalamt, der plötzlich tiefer in den Fall involviert ist, als er möchte. Denn der Hauptverdächtige ist ein alter Freund, dessen kleine Tochter im Sterben liegt.
    Der Auftakt zu einer hoch spannenden Serie, die auf authentischen Fällen und echten Ermittlungen basiert - von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner.


    Autor:

    Michael Tsokos, 1967 geboren, ist Professor für Rechtsmedizin und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Forensik. Seit 2007 leitet er das Institut für Rechtsmedizin der Charité. Seine Bücher über spektakuläre Fälle aus der Rechtsmedizin sind allesamt Bestseller.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Der Schreibstil liest sich angenehm flüssig und verständlich. Die kurzen Kapitel steigern die Spannung und animieren zum Weiterlesen.
    Dieser Thriller basiert auf einem authentischen Fall mit echten Ermittlungen.
    Der Rechtsmediziner Dr. Fred Abel, ausgestattet mit einem kriminalistischen Instinkt, wird sehr engagiert, umgänglich und sympathisch beschrieben. Mit seiner Partnerin ist er privat nicht so unbedingt zufrieden; er schwelgt manchmal in Erinnerungen.
    Die Spannung ist sofort allgegenwärtig und wird über das gesamte Buch gehalten. Es zeigt den stressigen Alltag eines Rechtsmediziners auf. Der Leser begleitet Dr. Abel vom Sektionssaal auf kriminalistische Spurensuche und Täterjagd.
    Von zwei Handlungssträngen (Gegenwart und 5 Jahre in der Vergangenheit) wird berichtet, die später perfekt zusammengefügt werden.
    Professionelle erstellte Täterprofile geben Auskunft über Eigenschaften und Aussehen des Täters. Diese Profile werden anschaulich aufgezeigt.
    Mit Hilfe von Rechtsmedizinern, Kriminalkommissaren, Profilern und Staatsanwälten begibt Dr. Abel sich auf die Suche nach dem Schlüssel der Täterpersönlichkeit. Die Blutspur führt durch ganz Europa.


    Fazit:

    Ein Thriller der Extraklasse. Auf keinen Fall für zarte Gemüter!

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  • 5 Sterne

    7 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 26.12.2015 bei bewertet

    Serienkiller als True-Crime-Thriller

    Eine alte Dame kommt vom Einkaufen und direkt hinter ihr ist ihr Mörder. Er stellt sich hinter sie, als sie die Tür zu ihrer Wohnung aufschließt und stößt sie hinein, sie fällt und er ermordet sie mit mehreren Messerstichen. Zusätzlich hinterlässt er seine Signatur auf den Leichen.
    Für die Polizei und den Rechtsmediziner Fred Abel ein ganz besonderer Fall, denn er Täter beschränkt sich nicht auf eine Stadt oder ein Land, sondern mordet europaweit. Ein erster Tatverdächtiger ist für die Polizei schnell gefunden, doch Fred Abel ist von dessen Unschuld überzeugt. Es ist sein früherer Kollege und alter Freund, Lars Moewig, der seiner Tochter deren letzten Wunsch erfüllen möchte, sie möchte ihren Papa an ihrer Seite haben, wenn sie stirbt. Lilly, die Tochter von Lars Moewig, hat Leukämie und hat nur noch wenige Tage zu leben.
    Für Fred Abel beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, wenn er es schaffen soll, der Tochter seines Freundes diesen letzten Wunsch zu erfüllen und Lars Moewig rechtzeitig zum Abschied im Krankenhaus ankommt.
    Der Auftakt zu einer Serie, die zu großen Teilen auf wahren Begebenheiten beruhen ist sehr spannend geschrieben und hat mich gleich von Beginn an gefesselt. Ich konnte mir die Figuren des Buches gut vorstellen und fand die Handlung von vielen Personen sehr sympathisch. Das Buch war flüssig zu lesen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band rund um den bekannten Rechtsmediziner.

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