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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 06.08.2014 bei bewertet

    Ein Roman über Familienverhältnisse und Kindheitserlebnisse.

    Zwei eineiige Zwillingsschwestern hatten es nicht leicht im Leben; die eine macht das Beste daraus; die andere verzweifelt an sich selbst und möchte sich am liebsten auflösen - sie ist magersüchtig.
    Eindringlich wird das Leben bzw. das Auseinanderleben der beiden Schwestern Isolte und Viola erzählt.
    Insgesamt ein eher düster Roman, der nur langsam seine Spannung aufbaut.
    Ich würde den Roman Leserinnen empfehlen, die Interesse daran haben, eine Familiengeschichte zu lesen, wie eine unbedachte Situation das eigene Leben und das Leben anderer komplett aus der Bahn werfen kann. Die Gefühlsebene der beiden Mädchen wird gut und nachvollziehbar beschrieben; ebenso wie die Tatsache, dass die Beziehungen aus Kindertagen noch lange nachwirken können.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 19.07.2014

    Brillant spielt die Autorin mit Erzählperspektiven (Viola in der ersten, Isolte in der dritten Person) und Zeiten: Abwechselnd wird die Geschichte in der Gegenwart vorangetrieben, um dann die Lesenden in die Vergangenheit zu entführen. Mit dem Wissen des Klappentextes gesegnet ist klar, dass etwas Furchtbares passieren wird. Etwas, was bis in die Gegenwart nachhallt und so verfängt man sich in dem Buch ähnlich wie Viola in den Ernährungsschläuchen und Isolte in ihren Albträumen. Besonders teuflisch ist dabei der Umstand, dass die Kinder sich genauso wie Millionen anderer verhalten, es jedoch Folgen hat, die unaussprechlich sind. Durch die Eindringlichkeit der Geschichte wird der Kloß im Hals von Seite zu Seite dicker.
    Glücklicherweise lässt die Autorin den Menschen vor dem Buch nicht im Jammertal sitzen, sondern schafft zwar kein echtes Happyend, aber einen Silberstreifen am Horizont.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike, 19.08.2014

    Brillant spielt die Autorin mit Erzählperspektiven (Viola in der ersten, Isolte in der dritten Person) und Zeiten: Abwechselnd wird die Geschichte in der Gegenwart vorangetrieben, um dann die Lesenden in die Vergangenheit zu entführen. Mit dem Wissen des Klappentextes gesegnet (oder verflucht) ist klar, dass etwas Furchtbares passieren wird. Besonders teuflisch ist der Umstand, dass die Kinder sich genauso wie Millionen anderer Kinder verhalten, dieses Verhalten jedoch Folgen hat, die unaussprechlich sind. Durch die Eindringlichkeit der Geschichte steigen einem immer wieder Tränen in die Augen und der Kloß im Hals wird von Seite zu Seite dicker.
    Glücklicherweise lässt die Autorin den Menschen vor dem Buch nicht im Jammertal sitzen, sondern schafft zwar kein echtes Happyend, aber einen Silberstreifen am Horizont.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 06.08.2014

    Ein Roman über Familienverhältnisse und Kindheitserlebnisse.

    Zwei eineiige Zwillingsschwestern hatten es nicht leicht im Leben; die eine macht das Beste daraus; die andere verzweifelt an sich selbst und möchte sich am liebsten auflösen - sie ist magersüchtig.
    Eindringlich wird das Leben bzw. das Auseinanderleben der beiden Schwestern Isolte und Viola erzählt.
    Insgesamt ein eher düster Roman, der nur langsam seine Spannung aufbaut.
    Ich würde den Roman Leserinnen empfehlen, die Interesse daran haben, eine Familiengeschichte zu lesen, wie eine unbedachte Situation das eigene Leben und das Leben anderer komplett aus der Bahn werfen kann. Die Gefühlsebene der beiden Mädchen wird gut und nachvollziehbar beschrieben; ebenso wie die Tatsache, dass die Beziehungen aus Kindertagen noch lange nachwirken können.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jo, 01.08.2014

    Die Geschichte packt einen beim Lesen und lässt einen nicht mehr los. Nach und nach wird aus den Puzzleteilen ein stimmiges Bild gezeichnet. Der Schreibstil ist detailliert und atmosphärisch. Der ständige Perspektiv- und Zeitenwechsel erfordert Konzentration beim Lesen.
    Das Buch ist ein anspruchsvoller und etwas düsterer Roman.

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  • 3 Sterne

    Büchernische, 23.07.2014

    Saskia Sarginsons Jugendroman startete mühsam und blass, doch wusste er sich zu steigern. Ich fühlte mich gut unterhalten, auch wenn die Autorin das Potential dieser Geschichte aus meiner Sicht nicht vollends ausschöpfen konnte. Kritikpunkte wie verwirrende Zeitwechsel und eine starre Gegenwartshandlung schmälerten das Lesevergnügen. Nach der Hälfte des Buches steuerte die Autorin das Ruder endlich Richtung Spannung und packte mich mit mystischen Elementen und einer lebendigen Handlung, bis hin zur (zu) späten Auflösung der Hintergründe. »Zertrennlich« ist ein ruhiges, bedrückendes Jugendbuch mit einem brisanten Hintergrundthema, das einen nachdenklich zurück lässt, aber emotional nicht vollends berühren konnte. Denoch eine Leseempfehlung für all diejenigen, die gerne unterhaltsame Literatur für junge Menschen mit ernster Backgroundthematik lesen. Gute 3,5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 17.04.2015

    Isolte und Viola sind Zwillingsschwestern die mit ihrer Mutter an der Ostküste Englands leben. Sie verbringen ihre Kindheit in den Wäldern, gemeinsam mit den Zwillingsbrüdern John und Michael. Die vier werden ein unzertrennliches Quartett das jede freie Minute miteinander teilt. Doch dann schlägt das Schicksal unerbittlich zu und reißt sie auseinander. Isolte und Viola ziehen mit ihrer Tante nach London und versuchen beide auf unterschiedliche Weise mit dem Erlebten fertig zu werden. Isolte stürzt sich ins Leben, wird Modejournalistin und freut sich, dass sie es geschafft hat die Armut und das Grauen hinter sich zu lassen.
    Viola dagegen rebelliert und fängt an zu hungern. Die Magersucht hat sie fest im Griff und sie hat nur noch einen Wunsch, einschlafen und alles erlebte hinter sich lassen.
    Was ist passiert in ihrem letzten Sommer an der Küste, dass das Leben der beiden Mädchen eine so unterschiedliche Wendung nahm und seither ihr Leben bestimmt?
    Diese Frage läßt einen nicht los je länger man der Geschichte folgt.
    Nach und nach erfährt man was den beiden widerfahren ist und was sie bewegt so zu handeln wie sie es tun.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven und Zeiten von den Geschwistern erzählt.
    So erfährt man immer ein Stück mehr was auch die Spannung steigen läßt. Das Ende war für mich absolut überraschend.

    Isolte und Viola waren mir direkt sympathisch und so bin ich eingetaucht in das Leben der beiden, hab mit ihnen ihre Freude und ihren Kummer geteilt.
    Das Buch ist sehr flüssig und einfühlsam geschrieben und das macht es einem schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es ist eine berührende und einfühlsame Geschichte über zwei Mädchen, die einen nicht mehr losläßt.

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