NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5928026

Buch (Gebunden) 20.00
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    29 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria R., 07.04.2016

    Als eBook bewertet

    Ich habe dieses Buch gelesen und habe einen ganz anderen Guido W. kennen gelernt. Die Krankheit hat ihn unheimlich sympatisch gemacht. Früher habe ich oft seinen Humor geschätzt und oft über seine Reden lachen müssen. In diesem Buch zeigt er eine menschliche Tiefe, die beeindruckt. Schade, dass er sterben musste und diese bisher nicht gekannte Seite an seiner Person nicht länger leben durfte. Auch der Einblick in die Krankheit und das was sie mit den Patienten macht ist beeindruckend, kann es doch jeden jederzeit treffen. Danke Guido!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute W., 20.03.2016

    Als eBook bewertet

    Ein Buch, das einen fesselt und man nicht mehr aus der Hand legen kann/will.
    Bin tief beeindruckt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    47 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter P., 14.01.2016

    Als Buch bewertet

    Was begegnet uns zwischen zwei Leben?

    Erst in überraschenden Situationen wird uns die Endlichkeit unseres Wesens bewusst und die einen können besser und die anderen können schlechter damit umgehen.
    Es ist dankenswert, dass sich mit Wichmann/Westerwelle zwei Menschen zusammengefunden haben, die andere teilhaben wollen lassen: An Geschichte und Geschichtchen und dabei nicht vergessen - gut unterhalten zu wollen!
    Denn, dass man auch mit schwierigen Themen, lesenswert und kurzweilig daherkommen kann, stellt Wichmann gekonnt unter Beweis.

    In diesem Buch, das so Vieles miteinander zu verweben weiß, gibt es einen roten Faden, den Herr Westerwelle (man möge fast schon sagen, 'ausgerechnet Guido Westerwelle') Unbeteiligten eröffnen möchte: Findet Frieden und widmet Euch der Frage: Was kann ich dazu beitragen ...! Aus vielerlei Perspektiven heraus fand ich persönlich das Buch lesenswert, sei es der Wohnort, die Vertrautheit mit Köln und der Uniklinik, die zeitgenössische Nähe zu den im Buch beschriebenen Ereignisse der letzten Bundestagswahl, der Umgang mit Krankheit und Tod. Es konnte mich zu Tränen rühren und versöhnlich lächeln lassen. Wie jemand die Fallhöhe eines Prominenten verlässt und uns einlädt, seine Schrulligkeit und größten Ängste kennen zu lernen, gebietet Respekt!
    Was ich aber zwei Monate nach der Lektüre immer noch im Herzen trage, ist die im Buch mitbewegte Frage: Was bleibt?! Was bleibt von unserem Wirken, wenn wir nicht mehr sind. Und diese Frage überrascht zum Teil selbst die Autoren: Was bleibt, wenn man alles gegeben hat und der Patient dennoch stirbt. Was bleibt, wenn man ein Leben lang sich einer Aufgabe gewidmet hat und sie einem genommen wird ... Viele Fragen begleiten den Text, die jeder Leser mit seinen Antworten zu ergänzen wüsste. Westerwelle erzählt uns, dass das Gefühl der Wirksamkeit an einer Sache, an einem Kampf, an einer Situation mitgewirkt zu haben, ... zum Wohle der Menschen, zum Wohle eines Menschen ... Frieden schenkt. Einen Frieden, den man nur spürt, wenn man inne hält. Letztlich ist dieses Streben nach Frieden eine humane Qualität, die uns Menschen besonders macht!
    Ob in der Medizin, in der Politik oder auf der Straße: jeder darf sich fragen, trage ich dazu bei, dass es meinem Gegenüber besser geht? Im Frieden wächst die Freiheit. Für Guido Westerwelle kam mit dem schrecklichen Umbruch seiner Gewissheiten eine Phase, wo er Schritt für Schritt jeder Form von Freiheit beraubt wurde, bis sein Lebensraum sich auf ein Krankenhausbett reduzieren liess. Selten genug erfahren 'Gesunde' diesen Perspektivwechsel.
    Dass Herr Westerwelle diesen Perspektivwechsel für ein breites Publikum so auserzählt ist dankenswert!
    Inhalt wie Schreibstil verdienen volle Punktzahl!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    46 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 07.01.2016

    Als Buch bewertet

    Guido Westerwelle ist ein polarisierender Politiker gewesen, der gern kräftig gegen andere Parteien austeilte und dabei kein Blatt vor dem Mund nahm. Mit seiner vorlauten und etwas besserwisserischen Art stach er immer aus der grauen Politikermasse heraus.

    Der einstige FDPler und Außenminister der BRD verabschiedete sich nach der Bundestagswahl im September 2013 vollständig aus der Bundespolitik. Nach dieser hektischen, stressigen, aber auch erfüllenden Lebensphase wollte er sich von nun an mehr dem Privaten widmen und entschleunigen. Doch dafür hatte er nur wenig Zeit, denn bereits im Frühjahr 2014 wurde bei ihm Leukämie diagnostiziert.

    In seinem sehr ehrlichen und offenen Buch berichtet er über seinen persönlichen Kampf gegen den Krebs. Im Mittelpunkt steht einmal nicht die Politik, sondern sein Leben. Hierbei kommt man dem Menschen Guido Westerwelle um einiges näher. Ungewohnt verletzlich und höchst emotional gewährt er, Guido Westerwelle, Einblick in sein eigenes Seelenleben, seine Vergangenheit und den Klinikalltag. Viele Rückschläge, das Hoffen und Bangen um einen geeigneten Stammzellenspender und die Liebe zu seinem Ehemann charakterisieren diese einschneidende Periode.

    Mich hat dieses Buch aufgrund seiner Authentizität sehr berührt. Darüber hinaus konnte ich einiges über Leukämie und die verschiedenen Behandlungsarten bzw. Krankheitsstadien erfahren.

    Am Ende seiner Krebsbehandlung ist Guido Westerwelle ein anderer. Er wirkt durch dieses Schicksal geläutert und geht mit seinem Gegenüber nun milder ins Gericht, weil er die Zerbrechlichkeit des Lebens(-Glücks) kennengelernt hat. Diese Kehrtwende hat mir besonders imponiert.

    Insgesamt stimmt dieses überzeugend geschriebene Buch einerseits betroffen und andererseits immens hoffnungsvoll. Denn Guido Westerwelle hat diese harte Prüfung überlebt, auch dank des umfangreichen Zuspruchs aus dem Volk und Freundes-/Bekanntenkreises.

    FAZIT
    Ein bewegendes Buch, das menschelt und Zuversicht ausstrahlt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    38 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniel K., 19.11.2015

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch, sehr offen und ehrlich. Hat mich bewegt und beeindruckt. Werde es zu Weihnachten verschenken

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina L., 21.04.2016

    Als Buch bewertet

    Ich habe mir die autobiographische Krankheitsgeschichte von Guido Westerwelle direkt nach dessen ersten Auftritt in einer Talkshow nach der Stammzellentransplantation gekauft und innerhalb von 2 Tagen gelesen. Ich war sehr positiv überrascht, wie offen der sonst eher zurückhaltende und nüchtern wirkende Politiker über seine Krankheitsgeschichte und sein Leben schreibt. Die Darstellung zum Krankheitsbild der Leukämie sind sehr verständlich und anschaulich beschrieben. Mich hat die Lektüre zum Nachdenken angeregt und dazu bewogen endlich den Schritt zu machen, sich für eine Stammzellenspende zu registrieren.
    Ein absolut lesenswertes, kurzweiliges Buch, aber keine leichte Kost.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 30.08.2018

    Als Buch bewertet

    Eine sehr interessante Autobiographie über den Teil seines Lebens, der den ehemals nassforschen Politiker Westerwelle zu einem sehr nachdenklichen, auf sich selbst zurückgeworfenen - ja sympathischen Menschen gemacht hat. Es wäre gut gewesen, hätte er mit diesen Erkenntnissen weiterleben dürfen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 21.01.2017

    Als Buch bewertet

    Guido Westerwelle beschreibt in seiner Biographie die Zeit "zwischen zwei Leben": sein Leben als FDP-Politiker und Bundesaußenminister und sein Leben nach der Leukämieerkrankung.

    Das Buch beginnt im Dezember 2013 als Westerwelle noch in seiner Funktion als Außenminister die Ukraine besucht, die von inneren Unruhen geprägt ist. Zuvor hatte Präsident Wiktor Janukowytsch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht unterzeichnet.

    Es ist eine der letzten Dienstreisen von Westerwelle, der sein Amt aufgrund der herben Stimmenverluste der FDP bei der Bundestagswahl im September 2013 abgeben muss. Er ist nicht resigniert, sondern vielmehr enttäuscht darüber, was aus den Liberalen geworden ist. Die bevorstehende ruhigere Zeit möchte er zusammen mit seinem Mann Michael Mronz verbringen und diese mit einem Urlaub auf seiner geliebten Insel Mallorca einläuten. Anschließend möchte er sich der "Westerwelle Foundation", einer Stiftung für internationale Verständigung, widmen.

    Westerwelle genießt die unbeschwerte Zeit auf Mallorca ohne Verpflichtungen und Termine, feiert dort Weihnachten mit seinem Mann, nur das rechte Knie bereitet ihm Probleme. In Deutschland möchte er seinen kaputten Meniskus operieren lassen, erhält jedoch bei einer Blutuntersuchung die niederschmetternde Diagnose Leukämie. Westerwelle hat Glück, dass die Erkrankung so früh erkannt wurde, dennoch beginnt ein körperlicher und seelisch belastender Leidensweg, bis im September 2014 ein geeigneter Spender für die Stammzellentransplantation gefunden ist.

    Egal wie man zu Guido Westerwelle als Politiker bzw. Person des öffentlichen Lebens stehen mag, in "Zwischen zwei Leben" lernt man den Menschen Westerwelle kennen, der die Sympathien des Lesers leicht gewinnt und der mit Hilfe des Journalisten Dominik Wichmann seinen Schicksalsschlag der Krebserkrankung berührend und eindringlich erzählt. Er schildert einerseits den Verlauf der Erkrankung, die Möglichkeiten der Therapie und vor allem ganz offen, wie er sich fühlte und wie froh er war, die Unterstützung durch seinen Mann und seine Freunde zu erfahren und die Versorgung durch vertrauenerweckende Ärzte zu haben. Gleichzeitig gibt er in Rückblenden Einblicke in sein Leben als Politiker, die Hürden, die er als Homosexueller umschiffen musste, und in sein Verhältnis zu Angela Merkel, die er sehr schätzt.

    Mit dem Buch möchte Westerwelle Mut machen, sowie ihm nach Erhalt der Diagnose und der schweren Zeit der Erkrankung selbst von Fremden immer wieder Mut gemacht wurde. Er betont, wie wichtig es ist, zu kämpfen, zuversichtlich zu bleiben und niemals aufzugeben. Gleichzeitig erinnert er daran, wie kurz das Leben sein kann und dass man es mit allen Facetten genießen sollte, solange es geht.

    Umso trauriger ist es, dass Westerwelle nur ein Jahr nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus nach der erfolgten Stammzellentransplantation und kurz nach der Veröffentlichung seines so optimistischen Buches wieder stationär behandelt werden musste und am 18. März 2016 den schweren Folgen der Leukämie erlag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga A., 26.04.2016

    Als Buch bewertet

    Ich wahr sehr Überrascht wie Herr Westerelle wie offen er mit ,seiner schweren Krankheit um geht.
    Und den muht nie aufgeben hat,trotz der scweren Stunden und wie offen er über die Beziehung zu seinen Mann wahr.Er hat ja gesagt ohne seinen Mann würde er nicht achaffen .ich habe das Buch ihn zwei Tagen gelesen habe .Leider Hat Herr Westerwelle den Kampf verloren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein