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  • 5 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 06.10.2020

    "Es ist leichter, Liebe zu finden, wenn man sie nicht hat, als sich von ihr zu lösen, wenn man sie hat." (François de La Rochefoucauld)
    Damit hat Chirurgin Erica Sheraton gar nicht gerechnet, dass sie in den Zwangsurlaub geschickt wird. Was soll sie den nun mit ihren freien Tagen anfangen? Erica hat keine Freunde und kaum Hobbys, sie geht ganz in ihrer Arbeit und Forschung im Alaska General Hospital in Anchorage auf. Da fällt ihr nur ein, dass sie zum Skifahren zu ihrer besten Freundin Cassie nach Wild River reisen könnte. Dort trifft sie auf Reed Reynolds, Cassies Bruder, der sich in all den Jahren sichtlich verändert hat. Erica ist von ihm sofort angetan, doch bei Reed beißt sie mit ihrer snobistischen Art auf Granit. Erst als sie sich bei einem Einsatz des Search-and-Rescue-Teams näher kennen und lieben lernen, merkt Reed, das Erica auch eine ganz andere Seite hat. Doch wie soll so eine Beziehung eine Zukunft haben, wenn keiner etwas dafür aufgeben möchte?

    Meine Meinung:
    Bisher kenne ich die Autorin nur von der Maybe-Reihe, die mir nicht ganz so gefallen hat. Doch der Klappentext hat mich sofort angesprochen, besonders die Mischung von Abenteuer und Liebesroman macht mich neugierig. Endlich mal wieder eine andere Buchreihe, bei denen es nicht in erster Linie um Sportler geht. Der Schreibstil ist locker, unterhaltsam, spannend, emotional, humorvoll und in verschiedene Handlungsstränge eingeteilt. Es geht um die Workaholikerin Erica, die durch ihren Beruf als Ärztin der Chirurgie total eingespannt ist. Zusammen mit ihrem Vater setzt sie ihre restliche Zeit für die Forschung von einem Immunsuppressivum ein. Beide gehen ganz in ihrer Arbeit auf und haben sonst wenig private Berührungspunkte. Kein Wunder, das Erica deshalb Schwierigkeiten hat, ihre Gefühle offen zu zeigen, doch der Urlaub bei Cassie wird alles verändern. Cassie und Reed kennt sie aus ihrer Schulzeit. Zwar waren sie und Cassie beste Freunde, doch der Kontakt ist inzwischen eingeschlafen. Dass sie in ihrem Urlaub auf Reed treffen würde, ahnt Erica da noch nicht. Den aus dem schmächtigen Jungen von damals ist inzwischen ein gut aussehender, durchtrainierter, sympathischer Mann geworden. Jedoch mit Ericas Art kann er immer noch wenig anfangen, auch wenn er von ihr optisch fasziniert ist. Reed, der in einer Bar arbeitet, lädt Erica ein, bei einem Einsatz des Search-and-Rescue-Teams mitzumachen. Als Leiter dieses Teams hat er für alles die Verantwortung, was Erica sehr imponiert. Der Auftakt der Alaska Love konnte mich recht schnell begeistern, den der Wechsel zwischen Liebe, Abenteuer und prickelnder Erotik ist der Autorin hier sehr gut gelungen. Ebenso hatten die Charaktere alle ihre Ecken und Kanten, was der Geschichte zudem guttat. Dabei gefiel mir die gefühlskalte, hartherzige Erica am Anfang noch nicht so besonders, doch im Laufe der Geschichte lernte ich sie immer besser kennen und schätzen. Reed dagegen fand ich sofort sympathisch, besonders seine kecke, freche Art gegenüber Erica und dann wieder das genaue Gegenteil haben mir gut gefallen. Toll fand ich ihn natürlich auch bei seinen Einsätzen als Leiter des Search-and-Rescue-Teams. Kein Wunder, das ich mit dem Rettungsteam mitfiebere und insbesondere mit Reed. Cassie ist ein wahrlich schräger Vogel, was ihre Wohnung, Kleidung und Vorlieben anbelangt, doch beruflich hat sie es weit gebracht. Ganz begreifen konnte ich allerdings nicht, wie die beiden sich damals in der Schule gefunden haben. Dazu kommt noch ihre eigenartige Hündin Diva, die gut zu ihr passt. Lediglich die vielen Wiederholungen um Ericas sexy Körper fand ich etwas zu viel des guten. Trotzdem freue ich mich auf weitere Folgen dieser Reihe und gebe 4 1/2 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 05.10.2020

    Von der Autorin Jennifer Snow hatte ich bisher noch nichts gelesen, aber der Klappentext hat mich total neugierig gemacht.
    Und ich wurde nicht enttäuscht, denn ich hatte unterhaltsame, und spannende Lesestunden.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Story ist angenehm zu lesen, kurzweilig mit spritzigen Dialogen. Gleichzeitig beschreibt die Autorin die Landschaft und auch die Rettungsmissionen detailliert und bildhaft, sodass man sich beim Lesen fast in den Bergen von Wild River wähnt.
    Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Erika und Reed erzählt. Diese Art zu erzählen mag ich sehr gerne, da man in beide Seiten einen guten Einblick bekommt.
    Dr. Erika Shelton ist mit Leib und Seele Ärztin und kennt außer ihrer Arbeit nicht viel. Bis sie wie aus dem Nichts von der Klinikleitung in einen Zwangsurlaub geschickt wird und das ausgerechnet zu der Zeit, in der ihre klinische Studie für ein Medikament beginnen soll. Gezwungenermaßen besucht sie mangels Alternativen ihre Heimatstadt und dort ihr damals beste Freundin Cassie. Es bleibt nicht aus, dass sie auf Cassies Bruder Reed trifft. Erika muss feststellen, dass aus dem schlaksigen Jungen von damals ein gutaussehender Mann geworden ist, der ihr richtig gut gefällt.

    Reed habe ich direkt ins Herz geschlossen. Er ist ein äußert interessanter Charakter. Er ist sehr sympathisch, mit dem Herz auf dem richtigen Fleck und ist als Leiter der Bergrettung ebenso um das Wohl seiner Mitarbeiter wie um das der Verunglückten besorgt.

    Mit Erika hingegen hatte ich so meine Schwierigkeiten, denn sie wirkt anfangs unnahbar, kühl und versnobt. Doch wenn man hinter ihre Schutzmauern blicken kann, dann kommt eine ganz andere Erika zum Vorschein. Die Entwicklung gerade dieser Figur hat mir gut gefallen, da die Autorin realitätsnah den Spagat zwischen Erfolg im Job und gleichzeitig ein intaktes Liebesleben unterzubringen gut beschrieben hat. Und je mehr man über Erika erfährt, desto besser versteht man, warum sie so ist, wie sie eben ist.

    Die Protagonisten wurden von der Autorin authentisch dargestellt, ebenso wie die Entwicklung, die sie im Laufe der Story gemacht haben.
    Gepunktet haben aber auch die Nebenprotagonisten und insbesondere Cassie, Erikas ehemals beste Freundin und ihr Hund stehen auf meiner Sympathieliste ganz oben.

    Die Story ist interessant, romantisch und es wird heiß. Die Rettungsmissionen, zu denen das Search and Rescue Team Wild River gerufen wird, waren für mich ein Highlight. Hier wurde es nicht nur einmal spannend und nervenaufreibend.
    Aber auch die Gefühle sind nicht zu kurz gekommen und es gab ein, zwei doch sehr emotionale Stellen. Der Humor der Autorin hat mir zudem so manches Lächeln beschert.

    Ich muss gestehen, dass ich das Buch quasi inhaliert habe und einmal begonnen, habe ich es nicht mehr aus der Hand gelegt.

    Fazit:
    Von mir gibt’s eine absolute Leseempfehlung für den Auftaktband der Alaska Love- Reihe für alle Leser, die es nicht nur auf Romantik, sondern auch Spannung stehen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LustamLesen, 05.10.2020

    ALASKA LOVE - WEIHNACHTEN IN WILD RIVER von JENNIFER SNOW ist mein drittes winterliches Buch in diesem Jahr und auch dieses habe ich trotz der Herbststimmung draußen schon jetzt sehr genossen. Hier war es in den letzten Tagen so kalt, dass eine warme Decke, ein heißer Kakao und mein gemütliches Sofa das Setting der Wahl war. Der Auftaktband der neusten Reihe der Autorin spielt im winterlichen ALASKA und meiner Ansicht nach ist WILD RIVER ein perfekter Ort für eine winterliche Stimmung.
    Die HAUPTCHARAKTERE dieser Geschichte sind ERIKA SHERATON und REED REYNOLDS. ERIKA gefällt mir sehr gut. Ein SPANNENDER CHARAKTER und die Entwicklung, die die Figur durchmacht ist wirklich interessant. Dinge, die einen zunächst die Stirn runzeln lassen, ergeben im Laufe der Geschichte plötzlich Sinn. Auch REED ist absolut klasse. Beide PROTAGONISTEN sind in meinen Augen sehr AUTHENTISCH. Und passen eigentlich die beiden so gar nicht zusammen.
    Die HANDLUNG der Geschichte sagt mir sehr zu. Ich mag Bücher dieser Art sehr. Die Thematik ist spannend, gut recherchiert und toll ausgearbeitet.
    ERIKA ist ÄRZTIN und wird von der Klinikleitung in den Zwangsurlaub geschickt. Das passt dem Workaholic so gar nicht in den Kram. Gezwungenermaßen macht sie einen Ausflug in ihre frühere Heimat, das nette Örtchen WILD RIVER, um ihre Freundin CASSIE zu besuchen. Entspannung gehört aber leider so gar nicht zu ERIKAS Kompetenzen und so ist sie ziemlich schnell Teil des SEARCH-AND-RESCUE-TEAMS. Dort begegnet sie REED wieder, dem Bruder ihrer Freundin. Die beiden hatten früher ein eher schwieriges Verhältnis und auch das Wiedersehen ist zunächst nicht ganz so einfach. Umso schöner ist es, als es zwischen den beiden so richtig anfängt zu knistern.
    Der SCHREIBSTIL von JENNIFER SNOW hat mir schon in ihren anderen Büchern sehr gut gefallen. Und auch hier mag ich ihre Schreibart sehr. Mit der Hilfe der Autorin habe ich mich bei meinem Ausflug nach Alaska sehr wohl gefühlt. Die Landschaft ist vor meinen Augen entstanden, von JENNIFER SNOW sehr bildhaft beschrieben. Die Geschichte ist KURZWEILIG und LEICHT zu LESEN. MIR hat sie großen Spaß gemacht.
    ALASKA LOVE - WEIHNACHTEN IN WILD RIVER von JENNIFER SNOW ist eine SCHÖNE und BESONDERE LIEBESGESCHICHTE. Das Buch ist durchaus NERVENAUFREIBEND, aber auch ROMANTISCH, HUMORVOLL und BERÜHREND.
    Ich hoffe sehr darauf, dass auch die anderen Bücher der Reihe ganz bald übersetzt werden. WILD RIVER ist ein Ort, an dem noch so einige Geschichten auf den Leser warten. Von mir bekommt ALASKA LOVE - WEIHNACHTEN IN WILD RIVER von JENNIFER SNOW 5 von 5 STERNEN.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Narzisse99, 07.10.2020

    Erika Sheraton ist Chirurgin in Anchorage und ein Workoholik: Keine Freunde, keine Beziehung, keine Familie außer ihrem Vater, der gleichzeitig ihr (strenger) Vorgesetzter ist, Null Privatleben, geringe Sozialkompetenz. Als ihr Zwangsurlaub aufgebrummt wird, fährt sie mangels Alternativen in ihre Heimatstadt Wild River, in der immer noch ihre beste Freundin Cassie wohnt. Zu ihr hat sie allerdings seit 10 Jahren so gut wie keinen Kontakt mehr. Dementsprechend holprig beginnt ihr Aufenthalt dort. Zu Cassies Bruder Reed hat sie ein zwiegespaltenes Verhältnis: einerseits findet sie ihn heiß, andererseits nerven sie sich gegenseitig.
    Im Buch geht es zum einen um die Beziehung zwischen Erika und Reed. Da sprühen die Funken, da prickelt es im Bett, da müssen einige Vorurteile aufgeräumt werden.
    Zum anderen geht es um die Freundschaft zwischen Erika und Cassie. Cassie ist so ein toller, lustiger und chaotischer Charakter, dabei extrem liebenswert. Ihr in rosa gewandeter Hundewelpe Diva trägt noch zusätzlich zu ihrer Extravaganz bei. Die beiden haben mir so manchen Lacher entlockt.
    Wichtige Nebenschauplätze sind familiäre Beziehungen, Verlustsituationen, Identifikation, Einsamkeit und die Freiwilligenarbeit bei Search and Rescue.
    Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Unterhaltung, Spannung, Drama, Liebe, Sehnsucht, Wehmut und Witz. Es bietet unvorhersehbare und vorhersehbare Wendungen. Es ist sehr warmherzig und kurzweilig geschrieben.
    Ich bin gerne nach Wild River gereist und wäre gerne noch länger bei den sympathischen Protagonisten und der wunderbaren Schneelandschaft geblieben.
    Selbstverständlich gibt es für dieses tolle Buch die volle Punktzahl und eine unbedingte und absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 09.10.2020

    In " Alaska Love - Weihnachten in Wild River " ist Erika ganz auf ihre Karriere als Chirurgin und als Leiterin eines Medikament Entwicklungs -/ und Testverfahren konzentriert.
    Deshalb erwischt sie es eiskalt, als sie in der Weihnachtszeit Zwangsurlaub nehmen muss.
    So kommt es, dass Erika nach langer Zeit ihre Freundin Cassie in ihrer alten Heimat Wild River besucht und um dort ihre unfreiwillige Freizeit mit Skifahren zu verbringen. Dass Erika so auch Reed, Cassies großen Bruder wieder begegnet und dieser in ihr ungeahnte Gefühle aufkommen lässt und er diese dazu noch erwidert, hätte sie nicht mit gerechnet.
    Zudem ist Erika plötzlich in eine Such und Rettungsaktion vom Search-and-Rescue-Teams vor Ort involviert und sieht danach manches mit anderen Augen.
    Aber Erikas Leben ist in Anchorage und im dortigen Alaska General Hospital, wo auch ihr Dad arbeitet. Und Reed ist in Wild River als Leiter des Search-and-Rescue-Teams in seinem Element.
    Wie soll es also mit ihnen weitergehen, haben sie so überhaupt eine reelle Chance auf ein Happy End?
    Die Story hat mich gleich in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Erika und Reed mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen..ich musste das Buch in einem Rutsch lesen, da ich erfahren wollte, ob es den beiden gelungen war eine gemeinsame Zukunft zu bekommen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 05.10.2020

    ZUSAMMENFASSUNG
    Erika ist eine erfolgreiche Ärztin, deren Leben nur aus Arbeit besteht. Als sie mitten in der Weihnachtszeit in den Zwangsurlaub geschickt wird, beschließt sie ihre beste Freundin Cassie in der kleinen Stadt Wild River zu besuchen. Das Wiedersehen nach langer Zeit verläuft eher holprig, denn die beiden Freundinnen scheinen sich in verschiedene Richtungen entwickelt zu haben. Und auch mit Cassies Bruder Reed gerät Erika immer wieder aneinander. Schnell kommen die beiden sich aber näher und arbeiten im Search-and-Rescue Team Seite an Seite.

    MEINUNG
    Kleinstadtidylle trifft auf nervenaufreibende Rettungseinsätze in den verschneiten Bergen. Die perfekte Mischung für eine gemütliche Geschichte, der es aber nicht an Spannung fehlt. Der angenehme Schreibstil und witzige Dialoge sorgen dafür, dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Außerdem bekommt man interessante und glaubhafte Einblicke in die Arbeit des Search-and-Rescue-Teams.
    Erika ist besonders am Anfang ein eher schwieriger Charakter. Sie wirkt unnahbar und durch ihre Unbeholfenheit in zwischenmenschlichen Beziehungen auch mal zickig. Doch nach und nach taut sie auf und man versteht, warum sie ihre kalte Fassade aufgebaut hat. Sie trifft vielleicht nicht immer die richtigen Entscheidungen, trotzdem sind diese gut nachvollziehbar. Ihr innerer Konflikt zwischen Karriere und Beziehung wurde gut rübergebracht.
    Reed dagegen war mir von Anfang an sympathisch. Er ist warmherzig, geradezu aufopferungsvoll und ein liebevoller Bruder. Man merkt gleich, dass ihm das Wohl seiner Mitmenschen sehr wichtig ist. Die kleinen Streitereien zwischen ihm und Erika am Anfang haben wirklich Spaß gemacht zu lesen.
    Reeds Schwester und Erikas beste Freundin Cassie ist quirlig, verrückt und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen, genauso wie ihren narkoleptischen Hund. Ich hoffe, dass es in Band 2 mit ihrer Geschichte weitergeht, denn das Potenzial ist schon mal da.
    Ich fand es schön zu lesen, wie Erika und Cassie sich nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell wieder angenähert haben, wie es wohl nur bei so engen Freunden wie den beiden möglich ist. Auch die Entwicklung, die Erika während ihrer Zeit in Wild River und vor allem durch Reed genommen hat, fand ich sehr gut.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir noch etwas mehr weihnachtliche Stimmung gewünscht hätte. Es gab zwar weihnachtliche Dekoration und es wurde über die Feiertage gesprochen, aber so richtige Weihnachtsgefühle kamen beim Lesen irgendwie nicht auf. Trotzdem passt der Roman mit viel Schnee, Skifahrten und Bergrettungen perfekt in die kalte Jahreszeit.

    FAZIT
    Eine winterliche romantische Geschichte mit viel Gefühl und Spannung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 06.10.2020

    Kurzbeschreibung



    Liebe ist das schönste Weihnachtsgeschenk!



    Das Letzte, was Erica Sheraton gebrauchen kann, sind freie Tage. Als Ärztin im Alaska General Hospital in Anchorage bleibt ihr kaum Zeit zu schlafen - geschweige denn, sich über ihr verkorkstes Liebesleben Gedanken zu machen. Doch ausgerechnet über Weihnachten wird sie in den Zwangsurlaub geschickt. Bei ihrer besten Freundin, die in dem kleinen Städtchen Wild River ein Outdoor-Unternehmen führt, will sie die Tage mit Skifahren und Schneetouren verbringen. Statt auf der Piste findet sie sich jedoch bald als Teil des Search-and-Rescue-Teams wieder, das dringend auf eine Medizinerin angewiesen ist. Bei den Einsätzen gerät sie immer wieder mit Reed Reynolds aneinander, der das Team führt - und der ihr Herz bei jeder Begegnung schneller schlagen lässt. Doch wie soll es eine Zukunft für den rauen Bergretter aus Wild River und die erfolgreiche Ärztin aus der großen Stadt geben?



    Meinung



    "Alaska Love - Weihnachten in Wild River" ist ein Roman von Jennifer Snow. Das Buch ist am 1. Oktober 2020 im LYX Verlag erschienen, umfasst 367 Seiten und ist als ebook erhältlich. Hierbei handelt es sich um den Auftakt der romantischen Serie rund um die Bergretter von Wild River, passend für Fans von Small Town Romances. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann auch als Einzelband gelesen werden. Die Autorin hat bereits mehr als zehn Geschichten veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Der Aufgabenbereich der Bergrettung umfasst hauptsächlich die Rettung von verletzten Personen aus unwegsamem Gelände. Sie führt auch Suchaktionen nach vermissten Personen in jeglichem Gelände durch. Außerdem betreibt die Bergrettung ein eigenes Präventionsprogramm zur Vermeidung von Unfällen sowie zur Aufklärung. Sie ist Ärztin aus Leidenschaft und ein Stadtmensch. Er ist Leiter des Bergrettungsteams und in der rauen Natur zu Hause. Können zwei Welten die soweit auseinander liegen einen gemeinsamen Weg finden?



    Die neunundzwanzig Jahre alte Erika Sheraton ist eine aufstrebende Chirurgin im Alaska General Hospital in Anchorage. Sie strebt nach der Anerkennung ihres Vaters und will sich als erfolgreiche Chirurgin etablieren. Zwischenmenschliches fällt ihr schwer, sowohl in der Arbeit wie auch privat. Ihr Zwangsurlaub bringt ihr ihre Heimat und Reed näher, doch ihr Leben liegt in Anchorage. Der Leser erkennt sofort, dass Erika ein Workaholic ist. Ihre Unzulänglichkeiten bleiben nicht lange verborgen. Auch wenn man sich mit ihr nicht unbedingt identifizieren kann, so kann man sich doch in sie hineinfühlen. Reed Reynolds ist Leiter des Search and Rescue Teams in Wild River. Zehn Jahre Erfahrung haben seine Fähigkeiten ausgedehnt und seine Sinne geschärft. Reed geht in seiner Arbeit auf und ist mit seinem Singleleben zufrieden. Er ist vollkommen anders als Erika. Reed ist mit sich im Reinen. Er liebt seine Arbeit und hat einen großen Freundeskreis. Reed kann gut mit Menschen umgehen. Er war für mich sofort ein Sympathieträger.



    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Ich konnte schnell in das verschneite und idyllische Alaska abtauchen. Die Grundhandlung bietet wenig Überraschendes, ist aber ansprechend ausgeführt. Eine willkommene Abwechslung und für mich eine unbekannte Komponente bieten die Rettungsmissionen und die Arbeit von Search and Rescue. Insgesamt ergibt sich so eine Mischung aus schwungvoller Liebesgeschichte, außergewöhnlichem Engagement und gefährlichen Rettungsaktionen. Die ernsten Situationen allein prägen dieses Buch aber nicht. Auf Humor und erfrischende Dialoge wurde nicht vergessen. Der Leser begleitet nicht nur die aufkommenden romantischen Gefühle sondern auch das sinnliche Treiben der Protagonisten. Auch wenn hier Weihnachten im Titel steht und die Erzählung rund um diese Zeit angesiedelt ist, so kommt doch eher wenig festliche und beschauliche Stimmung. Das Buch eignet sich also nicht nur, um es in der Adventszeit zu lesen. Es passt gut in den kühler werdenden Herbst und die Wintermonate.



    Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Erika und Reed. So kann der Leser die sich anbahnenden Emotionen, die Gedanken und das Tun der Hauptcharaktere gut nachvollziehen. Den Schreibstil der Autorin mochte ich gerne. Leicht, klar, gut beschreibend und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.



    Fazit: "Alaska Love - Weihnachten in Wild River" ist ein Roman von Jennifer Snow und der Auftakt der romantischen Serie rund um die Bergretter von Wild River. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann auch als Einzelband gelesen werden. Insgesamt ergibt sich eine Mischung aus schwungvoller Liebesgeschichte, außergewöhnlichem Engagement und gefährlichen Rettungsaktionen. Auch wenn hier Weihnachten im Titel steht und die Erzählung rund um diese Zeit angesiedelt ist, so kommt nur sehr wenig weihnachtliche Stimmung auf und das Buch passt nicht nur in den Advent sondern auch in den kühler werdenden Herbst sowie die Wintermonate. Von mir gibt es **** Sterne.



    Zitat



    "Die Stadt, die sich zwischen die Chugach und Talkeetna Mountains schmiegte, war klein und hatte nur zweitausend Einwohner. Außerdem war sie atemberaubend schön mitten zwischen schneebedeckten Gipfeln und der unberührten Wildnis, aber sie war auch Erikas Vergangenheit, und ihr war jetzt schon ein wenig klaustrophobisch zumute."

    (Pos. 317)

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  • 5 Sterne

    Nicole M., 18.10.2020

    Nach der „Colorado-Ice-Reihe“ habe ich mich sehr auf neuen Lesestoff von Jennifer Snow gefreut. Vielen Dank an die Community und Austauschplattform Lesejury von Bastei Lübbe, für die ich dieses Buch in einer Leserunde lesen, bewerten und natürlich rezensieren durfte.

    Nach dem Eis bleibt es auch in der Kälte in den Romanen der Autorin, jedoch ist neuer Handlungsort Alaska, zwischen Bergen und Schnee. Die Leseprobe konnte mich schon gefangen nehmen und so hat mich auch um Glück der ganze Roman für sich eingenommen. Wer hier auf einen kitschigen Weihnachtsroman hofft, ist fehl am Platz. Ja es spielt um die Weihnachtszeit, es ist jede Menge Schnee dabei und es spielt die Familie eine große Rolle, jedoch ist dies kein typischer Weihnachtsroman. Es handelt vielmehr um die Entwicklung von Persönlichkeiten und das zu finden, was man nicht glaubte missen zu müssen. Daher kann er zu jeder Zeit gelesen werden.

    Direkt und ohne Umschweife wird man in die Handlung geworfen, ich mag ja so etwas sehr und man landet direkt bei der Ärztin Dr. Erica Sheraton, die von ihrer Klinik eine Auszeit verordnet bekommen hat und nun 14 Tage in den Urlaub gehen soll. Doch sowas wie Freizeit ist ein Fremdwort für sie, sie ist ein Workaholic, hat keine Hobbys, Freunde oder sonst irgendetwas in ihrem Leben was ihr mehr bedeuten würde, als ihr Job. Doch ihre Freundin Cassie, die sie über 10 Jahre nicht mehr gesehen hat und diese würde sie nun in Wild River besuchen. Doch der Anfang ist schwer, nach langer Zeit der Stille, Erica muss sich erst daran gewöhnen, wieder in die Heimat ihrer Jugend angekommen zu sein und sich an die Menschen dort gewöhnen. Und auch ausgerechnet Cassies Bruder Reed, mit dem ihr Verhältnis schon immer schwierig war, macht ihr die alte und neue Umgebung sowie das Aufflackern ihres Herzens nicht gerade leicht.

    Neben amüsanten und kecken Dialogen, knistert es gewaltig und die Story hat einfach ein unheimlich schönen und stimmigen Verlauf, untersetzt mit sinnlichen, aber auch ehrlichen und zweifelnden Momenten und das ganz eigene persönliche Drama, bis einen die Auge für das Wesentliche geöffnet werden. Nebenher erfährt man etwas über aufregende Touren und Rettungsaktionen sowie das anstrengende Leben im medizinischen Beruf.
    Die Romanmischung ist wohl dosiert aus wunderschöner Natur, Leidenschaft zu dem was man gerne tut, romantischen, süßen, frechen und herzlichen Momente, gepaart mit Humor, prickelnder Leidenschaft und mitfühlender sowie emotionaler Dramatik.

    Erica, ist eine erfolgreiche, leidenschaftliche und hübsche Frau, die sich hinter ihrem Ehrgeiz zum Beruf gar nicht verstecken muss. Jedoch verschreckt sie die Menschen um sich herum mit ihrer Distanziertheit, ihrer kühlen rüber kommenden Art und auf Grund von fehlenden Emotionen, versucht sie keine zu nahen menschlichen Beziehungen aufkommen zu lassen. Alles schön auf Abstand und ohne zu viel Gefühl zu investieren, da sie für das alles eigentlich gar keine Zeit hat. Die kurze Zeit in Wild River bringt sie ein Stück weit zu sich selbst zurück, sie ist mutig, lässt sich fallen und erlebt das erste Mal, was es beutet, etwas zu ersehnen, was man gar nicht wirklich vermisst hatte.

    Reed, ist nur nur Barkeeper, er ist auch Anführer eines Teams beim Search and Rescue Team in Wild River, der mit jede Menge Rettungsaktionen zu tun hat und alles für die sichere Aufklärung in seinem Umfeld tut. Er ist nie aus seinem Heimatort weggekommen, aber er ist dort auch fest verwurzelt. Die Frau seines Lebens hat er noch nicht gefunden oder hat er bis dahin vermisst. Er ist sportlich, sieht gut aus und um keinen Spruch auf den Lippen verlegen, besonders nicht, als er Erica, die beste Freundin seiner Schwester Cassie nach Jahren das erste Mal wieder sieht. Beide habe bereits eine besondere Verbindung zu einander, aber nichts täte er lieber, als ihr den steifen Stock aus ihrem Popo zu schieben und sie auf den Boden der Tatsachen zu holen. Doch ihre spezielle Art imponiert ihm auch und sein Jagdfieber ist alarmiert. Nebenbei kann er einen sehr persönlichen Verlust nur schwer verarbeiten.

    Auch sehr interessante Nebencharaktere waren am Start und eine Geschichte, die sich zwischen Cassie und Tank abspielt, ist zu erahnen und gerne würde ich auch in diese Story abtauchen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker, leicht und bildgewandt. Da ich nun die Schreibart der Autorin schon kannte, hatte ich auch keine Probleme mich ihren Stil und in den Wechsel der Perspektiven einzufinden. Die Story wird aus der Sicht von Erica und Reed im stetigen Wechsel sowie aus der Erzählperspektive wiedergegeben.
    Die einzelnen Kapitel haben unterschiedliche Leselängen, jedoch fliegt der Text nur so dahin.

    Das Cover hat einen wunderschönen naturgewaltigen Ausblick auf eine unangetastete Landschaft. Dazu ist noch eine männliche Person abgebildet, aber glücklicherweise nicht im ganzen und gerne könnte ich auch drauf verzichten.

    Mein Fazit: In meinen Augen ein wunderschöner Liebesroman über Eingeständnisse, Selbstfindung und der freie Fall seiner eigenen Persönlichkeit. Dazu in einer zauberhaften winterlichen Kulisse.

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  • 5 Sterne

    Ascora, 12.10.2020

    Liebe? Karriere? Oder doch beides?
    Der Klappentext: „Das Letzte, was Erica Sheraton gebrauchen kann, sind freie Tage. Als Ärztin im Alaska General Hospital in Anchorage bleibt ihr kaum Zeit zu schlafen - geschweige denn, sich über ihr verkorkstes Liebesleben Gedanken zu machen. Doch ausgerechnet über Weihnachten wird sie in den Zwangsurlaub geschickt. Bei ihrer besten Freundin, die in dem kleinen Städtchen Wild River ein Outdoor-Unternehmen führt, will sie die Tage mit Skifahren und Schneetouren verbringen. Statt auf der Piste findet sie sich jedoch bald als Teil des Search-and-Rescue-Teams wieder, das dringend auf eine Medizinerin angewiesen ist. Bei den Einsätzen gerät sie immer wieder mit Reed Reynolds aneinander, der das Team führt - und der ihr Herz bei jeder Begegnung schneller schlagen lässt. Doch wie soll es eine Zukunft für den rauen Bergretter aus Wild River und die erfolgreiche Ärztin aus der großen Stadt geben?“

    Zum Inhalt: Jeder freut sich normalerweise auf seinen Urlaub, nur Dr. Erica Sheraton nicht. Ihr wird von ihrem Krankenhaus sogar Zwangsurlaub angeordnet. Zwei Wochen in denen sie nicht arbeiten darf. Was soll sie nur in dieser Zeit mit sich anfangen? Hobbies? Hat sie keine. Freunde? Eigentlich auch keine. Familie? Sie hat nur noch ihren Vater und der ist ein größerer Workaholic wie sie. In ihrer Verzweiflung erinnert sie sich an eine Jugendfreundin und an das Städtchen Wild River, in dem sie einige Zeit gelebt hat. Kurzerhand verbringt sie dort ihren Urlaub. Und es fängt sogar an ihr Spaß zu machen, vor allem als Reed in ihr Leben tritt. Großer Bruder ihrer Freundin, Barkeeper und Mitglied des Search and Rescue Teams und höllisch sexy. Doch haben sie eine Zukunft? Erica ist hin und her gerissen: Liebe oder große Karriere?

    Zum Stil: Den Schreibstil der Autorin Jennifer Snow kenne ich bereits von ihrer Colorado-Ice-Serie und er ist wie gewohnt leicht und flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Erzählt wird abwechselnd aus Ericas und Reeds Perspektive, allerdings nicht in Ich-Form, dadurch wird dem Leser der Einstig in die Gefühlswelt der beiden Hauptcharakter sehr erleichtert, vor allem Ericas Gefühls-Wirr-War kommt so sehr gut beim Leser an. Beide Charaktere machen nachvollziehbare Entwicklungen durch und wirken so recht authentisch, aber nicht ohne gewisse Ecken und Kanten. Neben der Liebesgeschichte, mit recht viel Erotik, sorgen die Einsätze des Search and Rescue Teams für einen gewissen Nervenkitzel und ich persönlich fand das Vorgehen bei solchen Aktionen sehr interessant und realistisch.
    Mein Fazit: Alaska Love – Weihnachten in Wild River ist der Auftaktband einer neuen Serie der Autorin Jennifer Snow, er ist in sich abgeschlossen und bietet durch seine Nebencharaktere trotzdem viel Material für eine spannende und liebenswerte Serie rund um das Search and Rescue Team. Ich bin gespannt mit wem es weiter geht.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 02.10.2020

    „Alaska Love – Weihnachten in Wild River“ von Jennifer Snow ist der Auftakt ihrer Reihe um die mutigen Bergretter des Search-and-Rescue-Teams.
    Erica Sheraton ist Chirurgin im Alaska General Hospital in Anchorage. Ihr Job und ihre Karriere sind für sie das Wichtigste im Leben. Sie kennt kein Wochenende und keinen Feierabend und so ist sie entsprechend geschockt, als sie vom Vorstand der Klinik einen zweiwöchigen Zwangsurlaub verordnet bekommt. Spontan reist sie in ihre alte Heimatstadt Wild River zu ihrer besten Freundin Cassie, die dort ein Outdoor-Unternehmen führt. Dabei trifft sie auch auf deren Bruder Reed, der alte Erinnerungen an ihre Jugend ans Tageslicht bringt.

    Die Arbeit ist das einzige, was Erica seit dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater verbindet. Sie funktioniert im Dauerbetrieb, aber man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass das nicht mehr lange gut gehen kann. Zurück in ihrer alten Heimat hat Erica zwar ein paar Anpassungsschwierigkeiten, aber schnell fühlt sie sich ausgesprochen wohl und das liegt nicht nur an der guten Bergluft.
    Reed war schon immer fasziniert von der intelligenten, aber sturen Freundin seiner Schwester. Als Erwachsene hat sie eine noch größere Anziehungskraft auf ihn, obwohl sie ihn gleichzeitig in den Wahnsinn treibt.
    Die Chemie zwischen den Protagonisten knistert gewaltig. Das Hauptproblem sind jedoch die unterschiedlichen Lebensmodelle, die kaum gemeinsame Überschneidungen zulassen. Im Buch müssen Reed und Erica heurausfinden, welche Prioritäten sie setzen wollen und welche Kompromisse die Liebe wert ist. Dabei ist der Druck, der vor allem auf Erica lastet, beim Lesen fast körperlich spürbar.
    Der Schreibstil liest sich gut und ich habe bis zum Schluss auf ein Happy End für die beiden gehofft. Wie das aussieht, muss jeder selbst im Buch nachlesen.

    Mein Fazit:
    Ein traumhaftes Setting, sympathische Charaktere und eine Lovestory zum Mitfiebern bilden einen gelungenen Auftakt zur neuen Reihe. Ich bin gespannt auf weitere Geschichten aus Wild River und gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 25.09.2020

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Erika war eine angesehene Chirurgin, die auch nach einem Medikament forscht, damit Leute nicht mehr bei einer Operation an den Nieren sterben so wie ihre Mutter gestorben ist. Ihr Vater hatte sich danach sehr verändert und sie musste immer das Beste geben und doch war es ihm nie genug. Sie hat nie ein Lob bekommen. Sie erinnert sich öfter zurück wie es noch mit Mama war. Dann wurde Erika in einen Zwangsurlaub geschickt. Sie fuhr zu ihrer Freundin Cassie nach Wild River. Cassie und sie hatten sich zehn Jahre nicht mehr gesehen und hatten sich dadurch etwas entfremdet. Als sie auf Cassies Bruder Reed traf, knisterte es zwischen den Beiden. Er hatte sie schon einmal als Kind beschützt, nachdem sie in den Wald gelaufen war und sie nicht mehr raus gefunden hatten, da sie Recht haben wollte und Reed den Weg nach Hause gewusst hat.
    Wie geht es weiter? Wieso half sie dem Search and Rescue Team bei einer Rettung? Hat Erika sich in Reed verliebt? Kann ihr Vater Reed retten nachdem er abgestürzt ist? Nimmt sie die Stelle in Wild River an?
    Es ist ein wunderschönes Buch das auch emotionsvoll ist. Die ersten Sätze haben mich schon gefangen genommen, mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Ich konnte einfach nicht zu lesen aufhören und habe es in einem durch verschlungen. Ich warte schon mit Vorfreude auf die nächsten beide Teile. Holt euch das Buch, denn es ist wirklich traumhaft schön und es kommt sogar etwas Weihnachtsstimmung auf.

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  • 5 Sterne

    Monika T., 15.10.2020

    Erica ist Ärztin und hat nur ihre Arbeit am Alaska General Hospital in Anchorage im Kopf. Für ein Liebesleben bleibt da keine Zeit. Kurz vor Weihnachten wird sie in den Zwangsurlaub geschickt, da sie total überarbeitet ist. Erica weiß nicht, was sie mit ihrer freien Zeit anfangen soll und beschließt, ihre alte Freudin in Wild River zu besuchen. Doch die beiden haben sich 10 Jahre lang nicht gesehen und Erica hat sich in den letzten Jahren nicht viel um sie geschert. In Wild River angekommen, läuft sie schon bald Reed, dem Bruder ihrer Freundin über den Weg. Er hat sich seit damals optisch sehr verändert und leitet inzwischen das Search und Rescue Team. Zuerst eckt Erica mit ihrer besserwisserischen und herablassenden Art bei Reed an, doch mit der Zeit beginnt Wild River und Reed sie in einen anderen Menschen zu verwandeln. Doch ist Erica dazu bereit, für die Liebe im Job kürzer zu treten?

    Ich habe bisher noch nie etwas von Jennifer Snow gelesen und war sofort begeistert von ihrem Schreibstil. Der Roman hat mich von Anfang an gefesselt und fasziniert und es gab außer den romantischen Szenen auch viele spannende Stellen. Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und ich konnte mir von allen ein Bild machen. Erica war zwar am Anfang sehr überheblich und von sich überzeugt, doch im Laufe der Zeit konnte sie sich komplett ändern. Das Buch hat mir richtig gut gefallen und ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören, so sehr war ich davon gefesselt. Ich bin gespannt auf die anderen Bücher der Autorin und werde sie auch auf jeden Fall auf meine Leseliste setzen.

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  • 5 Sterne

    Books and Sloths, 27.07.2021

    „Alaska Love – Winter in Wild River” ist ein wundervoller, romantischer, leichter und stimmiger Auftakt einer tollen Reihe.
    Der Schreibstil der Autorin Jennifer Snow ist leicht, flüssig und angenehm zu lesen. Mit ihren Beschreibungen schafft sie es, einen gedanklich selbst ins kleine, gemütliche Städtchen Wild River zu versetzen. Das Buch ist durch das tolle Setting und die Leichtigkeit das perfekte Wohlfühlbuch um einfach mal abzuschalten und der Realität für ein paar Stunden zu entfliehen.
    Die Protagonistin Erika war greifbar und sehr authentisch. Die anfänglich arrogante und abgehobene Ärztin hat einem schnell gezeigt, was wirklich in ihr steckt und ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie hat sich im Laufe des Buches auch toll weiterentwickelt.
    Auch der Protagonist, Reed, ist einfach nur ein Traum. Er ist charmant, hilfsbereit, gütig und selbstlos. Im Laufe des Buches hat sich nicht nur Erika in ihn verliebt, sondern auch ich.
    Besonders toll finde ich auch Reeds Engagement im Search and Rescue Team. Seine eigene Sicherheit zu riskieren um anderen zu helfen finde ich wirklich bewundernswert!
    Im Laufe des Buches gab es viele tolle, romantische und auch sexy Szenen, zeitgleich gab es aber natürlich auch ein bisschen Drama und einige Konflikte. Gerade die Konflikte fand ich sehr gut umgesetzt und nicht überspitzt oder unrealistisch.
    Alles in allem war „Alaska Love – Winter in Wild River“ ein tolles Wohlfühlbuch, das mich durch seine tollen Charaktere, sein wunderschönes Setting, seine gemütliche Stimmung und seine Leichtigkeit vollends überzeugen konnte.

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 02.10.2020

    Erika und Reed eine ungewöhnliche und besondere Liebesgeschichte.

    Erika kehrt nach 10 Jahren gezwungenermaßen wieder in ihre Hematstadt zurück um ihre Freundin zu besuchen. So schwer der Anfang fällt, es ist bald als wäre sie nicht weggewesen und da ist dann auch noch Cassies Bruder Reed, der ganz anders ist als in ihrer Erinnerung.

    Die Autorin schafft es in dem Buch mich nach Alaska zu entführen und all die Abenteuer und Rettungsmissionen mitzuerleben. Ich hab mich in der kleieinn Stadt sehr wohl gefühlt und verstand alle die dort bleiben wollen und nicht nur Urlaub machen.

    Die Geschichte hat ein Wahnsinnstempo denn alles spielt innerhalb eines Monats (kaum zu glauben was manchmal in so kurzer Zeit passieren kann).
    Die Handlung hat mich doch sehr überrascht und die Plottwists waren ziemlich gemein bzw nervenaufreibend.

    Ich hab mit Erika so mitgelitten und konnte ihre Zerrissenheit so gut nachvollziehen, denn es nicht immer einfach sich richtig zu entscheiden.
    Reed ist ein Hammerkerl und doch wirkt er zeitweise so wie er nicht wirken will.

    Beide arbeiten an sich bzw an einer Lösung ihrer Probleme.

    ich für mich hoffe ja dass es noch einen weiteren Teil gibt, denn es gäbe noch einiges über diese kleine Stadt zu erzählen.

    Ideal für die Vorweihnachtszeit, wenn bei uns kein Schnee liegt.

    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    Sasa, 06.06.2021

    Alaska Love – Weihnachten in Wild River ist die erste Geschichte, die ich von Jennifer Snow gelesen habe. Sowohl Schreibstil als auch Handlung haben mich überzeugt. Die Handlung hat sich locker und flüssig lesen lassen. Es gab spannende und emotionale Stellen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch gelesen.

    Auch wenn mir Erika zu Beginn nicht sympathisch war, tat sie mir leid. Sie kam mir einsam und etwas zu rational denkend vor. Dieser Eindruck hat sich im Laufe der Handlung geändert. Je mehr man über sie erfahren hat und je länger sie in Wild River war, umso sympathischer wurde sie mir. Es war schön ihre Veränderung mitzuverfolgen.
    Reed war mir von Anfang an sympathisch. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen, besonders Reeds Schwester Cassie.

    Die Dynamik und Gespräche zwischen Reed und Erika waren genial geschrieben und haben mich des Öfteren zum Lachen gebracht.
    Es war spannend mitzuverfolgen, wie aus sich entfremdeten ehemaligen besten Freundinnen wieder Freundinnen werden.

    Ich bin schon auf den nächsten Teil der Reihe gespannt.

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  • 4 Sterne

    booklover2011, 23.12.2020

    Schöne Liebesgeschichte trifft auf Kleinstadtfeeling und spannende Rettungseinsätze

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Liebe ist das schönste Weihnachtsgeschenk!

    Das Letzte, was Erica Sheraton gebrauchen kann, sind freie Tage. Als Ärztin im Alaska General Hospital in Anchorage bleibt ihr kaum Zeit zu schlafen - geschweige denn, sich über ihr verkorkstes Liebesleben Gedanken zu machen. Doch ausgerechnet über Weihnachten wird sie in den Zwangsurlaub geschickt. Bei ihrer besten Freundin, die in dem kleinen Städtchen Wild River ein Outdoor-Unternehmen führt, will sie die Tage mit Skifahren und Schneetouren verbringen. Statt auf der Piste findet sie sich jedoch bald als Teil des Search-and-Rescue-Teams wieder, das dringend auf eine Medizinerin angewiesen ist. Bei den Einsätzen gerät sie immer wieder mit Reed Reynolds aneinander, der das Team führt - und der ihr Herz bei jeder Begegnung schneller schlagen lässt. Doch wie soll es eine Zukunft für den rauen Bergretter aus Wild River und die erfolgreiche Ärztin aus der großen Stadt geben?


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Erika und Reed geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Vor allem Erika entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Cassie, Erikas beste Freundin und Reeds Schwester, die mich schon sehr neugierig auf ihre Geschichte mit Tank macht. Auch Cassies Hund Diva sorgt für einige Szenen, die mir in Erinnerung bleiben werden.

    Man spürt die Anziehung zwischen Erika und Reed, doch ging es mir stellenweise zu schnell voran zwischen ihnen, auch wenn sie sich schon lange kennen. Zudem hätte ich mir manchmal mehr Details bzw. Seiten gewünscht, vor allem am Ende haben sich die Ereignisse förmlich überschlagen. Die erotischen Szenen sind heiß und ansprechend geschrieben. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz. Die Rettungseinsätze von Reed und Erika sind spannend und interessant erzählt. Die Nebenfiguren wie Cassie, Tank oder Reeds Kolleg:innen der Such- und Rettungsmannschaft runden die Geschichte perfekt ab.

    Insgesamt eine schöne und berührende Liebesgeschichte mit Kleinstadtfeeling und spannenden Rettungseinsätzen, bei der es mir aber stellenweise zu schnell voranging, so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für Liebesroman- und Kleinstadtfans. Ich freue mich schon sehr auf das Wiedersehen mit den Charakteren und Cassies Geschichte.

    Fazit:
    Eine schöne und berührende Liebesgeschichte, in der es auch um Freundschaft, Kleinstadtfeeling und spannende Rettungseinsätze geht.

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  • 4 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 21.12.2020

    Romanze in winterlicher Idylle - vielschichtig & unterhaltsam

    Prickelnde Romanze und Kleinstadtfeeling – damit lockte mich der Auftakt der „Alaska Love“-Reihe von Jennifer Snow, in dem sie passend zur Jahreszeit
    ins verschneite Wild River entführt.

    Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Chirurgin Erica und Reed, der Anführer einer Bergrettungsmannschaft ist.
    Erica ist Workaholic durch und durch.
    Auch wenn Erica ihren Beruf gewissenhaft und ehrgeizig nachgeht,
    tritt sie als Person unnahbar und kühl auf.
    Nicht nur Personen in ihrem Umfeld haben es da schwer mit ihr warm zu werden,
    auch ich hatte beim Lesen das Problem …
    Auch Reed tut sich mit Ericas eiserner Art manchmal schwer, und da beide zudem stur sind, kommt es nicht nur einmal im Laufe der Handlung zu so manch hitzigen Moment.
    Neben der Liebesgeschichte nehmen auch auch die familiären Bande
    und die aufregenden Rettungsaktionen einen Großteil der Handlung ein.

    Ich bin gut in die Story hineingekommen.
    Das Setting und die Spannungen zwischen Erica und Reed haben mich ins Geschehen eintauchen lassen.

    Die Geschichte ist in der dritten Person erzählt,
    wobei sich auf die Geschehnisse rund um Erica und Reed konzentriert wird.
    Der Schreibstil ist angenehm.

    Es hat mir Freude bereitet, diese zwei Sturköpfe auf ihren Weg zu begleiten,
    zu sehen, wie sie über sich selbst hinauswachsen,
    mitzuerleben, wie die Gefühle hochkochen und sie etwas finden, womit keiner von ihnen gerechnet hat.
    An mancher Stelle war mir die Handlung allerdings etwas zu sehr in die Länge gezogen,
    und die, vor allem im Mittelteil häufig aufeinanderfolgenden Bettszenen waren mir tatsächlich ein bisschen zu viel des Guten …

    Insgesamt jedoch war es eine unterhaltsame & vielseitige Geschichte, mit starken, interessanten Protagonisten und ansprechendem Ambiente.

    4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Monica P., 08.10.2020

    Zwangsurlaub

    Erica muss Urlaub nehmen und fährt zu ihrer ehemaligen Freundin in die Berge , die sie seit 10 Jahre nicht mehr gesehen hat. Sie ahnt nicht, dass nach diesem Urlaub nichts mehr so ist wie zu Beginn.

    Meine Meinung :

    Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit prickelnder Erotik, vor grandioser Natur und einer spannende Nebengeschichte. Eigentlich alles richtig gemacht, denn auch der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Die Handlungen und Personen werden sehr gut beschrieben und sind gut verständlich. Was mich gestört hat, sind die häufigen Wiederholungen wie toll Reed und Erica und wie unwiderstehlich sie doch sind etc. Ebenfalls bin ich mit der weiblichen Hauptperson nicht richtig warm geworden.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

    4 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leserinnen, die über solch Kleinigkeiten hinweg sehen können.

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  • 4 Sterne

    Bettina n., 16.10.2020

    Erika wird gezwungen ein Pause einzulegen und sie nimmt sich vor ihre Freunschaft mit Cassi neu zu beleben, mit was sie nicht gerechnet hat war das knistern das zwischen ihr und Reed ist.

    Erika ist Ärztin und sonst nichts, keine Hoppies kein Privatleben, doch nun soll sie abschalten was ihr sehr schwer fält. Doch in den kleinen Ort wo sie einst zu Hause war findet sie ruhe und Reed, den Bruder ihrer besten Freundin. Beide haben nicht mit der Anziehung gerechnet. Sie merken beide schnell das da mehr ist aber es gibt einigen Hürden zu überwinden um zusammen zu kommen.
    Ich fand es auch schön das aus beiderlei sichte erzählt wurde, viel weihnachten darf man sich nicht erwarten aber dafür bekommt man einen guten einblick in die tüken der natur. Tolles Buch

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  • 3 Sterne

    jublo, 14.10.2020

    Jessica Snow – Alaska Love. Weihnachten in Wild River


    Weniger Weihnachtsfeeling als gedacht.. insgesamt okay, aber nicht ganz überzeugend


    Meine Meinung / Bewertung:
    Erwartet hatte ich eine Geschichte, in der vorweihnachtliche Stimmung allgegenwärtig ist. Doch wie das mit Erwartungen nun mal so ist – man bekommt nicht immer, was man erwartet. Zwar spielt Weihnachten eine Rolle bzw. wird eine Rolle spielen, doch eher zum Ende hin. Mehr wie „Weihnachten in Wild River?“.
    Davon abgesehen ließ sich die Geschichte im Großen und Ganzen gut lesen.
    Erika ist Ärztin und bekommt von ihrem Krankenhaus, in dem sie gemeinsam mit ihrem Vater arbeitet, Zwangsferien aufs Auge gedrückt. Durch und durch Workaholic weiß sie mit dieser Auszeit nicht wirklich etwas anzufangen. Letztlich besucht sie ihre beste Freundin aus Kindertagen in Wild River. Doch über die Jahre sind die einstigen Freundinnen einander recht fremd geworden – was zu unangenehmer Stille zwischen den beiden führt und in meinen Augen ziemlich authentisch dargestellt ist. Was „hilft“ in einer solchen Situation? Alkohol! Und hier kommt Reed ins Spiel – Cassies Bruder, der den beiden Frauen in der Bar ausschenkt.
    Von Anfang an hatte ich ein kleines Problem mit dem Tempo, in dem die Geschichte voranschreitet. So empfand ich an mancher Stelle die Story als geradeso vor sich hinplätschernd, während ich mich an anderer Stelle fragte, ob ich etwas verpasst habe. Das war mir zu unausgeglichen und nicht immer so ganz schlüssig.
    Das Setting für die Liebesgeschichte war gut gewählt. Insbesondere die Teilnahme an Missionen des Search-and-Rescue-Teams bot viel Raum, der nicht immer optimal genutzt wurde. Man wurde in eine Situation hineinkatapultiert, die dann ganz plötzlich endete.
    Ähnlich empfand ich es hinsichtlich der Vater-Tochter-Storyline, deren Auflösung mich nicht überzeugen konnte. Für mich gab es einfach zu viele Baustellen: Karriere, Forschung, Beziehung zum Vater, Liebe, Aufarbeitung einer alten Freundschaft und das Search-and-Rescue-Team. Ein oder zwei Punkte weniger hätten der Geschichte in meinen Augen gut getan.

    Mein Fazit:
    Alles in allem eine nette Geschichte, die sich unterm Strich gut lesen lässt – wenn auch mit ein paar kleinen Schwächen

    Sterne: 3 von 5!


    Viel Spaß beim Lesen!

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