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  • 5 Sterne

    68 von 103 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 17.09.2016

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Der schwedische Kommissar Sam Berger ermittelt in einem Fall um ein verschwundenes Mädchen. Als die Polizei schließlich ein Kellerverlies stürmt finden die Ermittler nur Blutspuren, jedoch keine Leiche. Berger glaubt, dass es sich um eine Mordserie handelt und dem Täter noch mehr Mädchen zum Opfer gefallen sein könnten. Doch er tappt lange Zeit im Dunkeln und gerät durch seine eigenmächtigen Ermittlungen, die ihn immer tiefer in die Ereignisse hineinziehen auch selbst in Gefahr. Die Geschehnisse rauben ihm den Schlaf und stellen ihn schließlich auf die Probe.

    Meine Meinung:
    Die Handlung ist von Beginn an spannend aufgebaut und hat mich beim Lesen nicht mehr losgelassen. Obwohl der Roman 414 Seiten umfasst, war es mir kaum möglich diesen Thriller aus der Hand zu legen. Die Handlung ist sehr schlüssig und nachvollziehbar beschrieben. Am Ende löst sich das ganze Rätsel auf. Arne Dahl bringt den Leser immer wieder durch ungeahnte Wendungen auf neue Fährten und nichts ist auf den ersten Blick so wie es scheint. Hier wird dem Leser Hochspannung garantiert. Auch der Titel ist passend gewählt und die Gestaltung des Buchumschlages passt sich harmonisch ins Gesamtbild ein. Ich hoffe auf die baldige Fortsetzung der Reihe um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom.

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  • 5 Sterne

    40 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 09.09.2016

    Als eBook bewertet

    Nach seiner erfolgreichen Reihe um die Stockholmer A-Gruppe und seinem Vierteiler um das Opcop-Team darf sich der gespannte Leser jetzt auf einen neuen Ermittler aus der Feder von Arne Dahl freuen. Gleich zu Beginn erleben wir die düstere Stimmung in einem entlegenen Waldgebiet, in dem Sam Berger mit seinen Kollegen in einer Hütte die seit drei Wochen entführte Ellen Savinger vermuten. Jedoch sind sie aller Wahrscheinlichkeit (wieder) zu spät, da sie in einem Kellerverlies nur trockenes Blut finden. Sind sie aber trotzdem auf der richtigen Spur?
    Wir lernen einen eigenwilligen Ermittler kennen, der sich aber auch nicht nach dem nicht so erfolgreichen Einsatz von seinem schimpfenden Vorgesetzten ins Bockshorn jagen lässt. Gemeinsam mit seiner Kollegin Desiré Rosenkvist, die er liebevoll Deer nennt( was seinem Chef auch nicht gefällt) verfolgt er die Spur und ist davon überzeugt, dass der Täter nicht zum ersten Mal zugeschlagen hat.
    Doch bald gerät er selbst unter Verdacht und in Gefahr.
    Glaubte ich am Anfang, dass die Fußstapfen, die das A-Team und die Opcop-Gruppen beim Leser hinterlassen haben, eine Nummer zu groß für Sam Berger wären, hat mich der Fortgang der Handlung eines Besseren belehrt. Schon über die Genre-Grenzen eines Krimis hinausgehend, dreht sich die Spannung anfangs langsam, aber dann mit zunehmender Intensität eine Spirale hinauf und der wahre Thrill erwischte mich beim Lesen der letzten Zeilen. Glaubte man als Leser die Dinge ad acta legen zu können, setzt der Autor einen unverhofften Schlusspunkt. Ich bleibe sprachlos zurück und das ist der wahre Arne Dahl.
    Der Auftakt einer neuen Reihe ist in meinen Augen gelungen. Wir erleben einen sehr analytischen Sam Berger, der Gespräche führen kann und gleichzeitig eigenen Gedanken fortspinnt, der unkonventionelle Ermittlungen führt, der seinem Chef nicht nach dem Mund redet, der eigentlich kein Teamplayer ist und trotzdem den Rückhalt und das Vertrauen seiner Kollegen braucht, vor allem von Molly Blom.
    Dahl führt seine Helden durch die Hölle ihres eigenen Lebens, ohne auf deren Gefühle und die des Lesers Rücksicht zu nehmen. Dieser Fall führt ganz tief zurück in ihre Vergangenheit und an die Grenzen der Legalität ihres Handelns.

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  • 5 Sterne

    40 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 21.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ein neues Ermittlerduo stellt Arne Dahl hier vor, Sam Berger und Molly Blom. Und er startet so packend, dass der Leser gar nicht merkt, dass es bis zu Bloms erstem Auftritt länger dauert als sonst bei Duos üblich. Das liegt mit auch daran, dass die beiden kein „normales“ Duo sind, sondern durch problematische Vergangenheit und Gegenwart vielmehr unfreiwillig aneinandergekettet werden.

    Zu lösen ist ein Fall, der zuerst überschaubar wirkt, sich dann aber immer mehr ausweitet. Nicht klar, ist, ob es nun einen Serienmörder gibt, wie Berger das vermutet. Und: Wie sehr darf er sich in seine eigenen, versteckten Ermittlungen vertiefen, um nicht seinen Job zu riskieren? Mehrere Mädchen verschwinden, ihre Leichen werden nicht gefunden. Berger sieht in den Fällen einen Zusammenhang, nicht nur aufgrund der Tatsache, dass an jedem Tatort etwas gefunden wird, das Berger in Verbindung mit den Taten bringt.
    Blom ist Bergers Meinung und gemeinsam entwirren sie grausame Zusammenhänge und Taten eines Täters, den beide besser kennen, als sie denken. Doch sie sind nicht nur Jäger, sondern auch Gejagte: Die Polizei und eine Sondereinheit stellen sich gegen sie, sind von Bergers Schuld überzeugt. Mit einer überraschenden, aber durchaus stichhaltigen Akte kann Berger aber seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, die Behörden müssen nachgeben.
    Nicht für alles haben die Superermittler schlussendlich eine Erklärung (wohl weil es die nicht geben kann), aber wenn man sich damit abfinden kann, dass es der Täter schon irgendwie gemacht haben könnte, gibt es an diesem Krimi/Thriller nichts auszusetzen. Im Gegenteil: Dieser Start in die neue Reihe legt die Latte für die Folgebände sehr hoch und punktet am Ende noch mit einem grausamen Cliffhanger.

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  • 5 Sterne

    25 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 13.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie immer Arne Dahl -Stil.Das erfordert das Mitdenken.Und das finde ich super.

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  • 5 Sterne

    35 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 06.09.2016

    Als Buch bewertet

    Arne Dahl hat mit diese Krimiserie einen Suchtfaktor ausgelöst! Nach dieser spannungsbeladenen Lektüre will man einfach nur mehr haben! Kriminalkomissar Sam Berger ermittelt in einem Fall um ein verschwundenes Mädchen und denkt als Einziger, dass es sich um einen Serienmörder handeln muss. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, sehr zum Ärger seines Chefs und doch ist er am Ende auf der richtigen Spur, auch wenn er sich dabei seiner Vergangenheit stellen muss.
    Von Anfang bis zum Ende des Buches war ich gefesselt, sowohl vom Schreibstil des Autors, der vielen Krimifans ja schon bekannt ist, als auch vom eigensinnigen, sturköpfigen Charakter Bergers. Ein absolut gelungender Einstieg, von dem wir hoffentlich in Kürze die Gelegenheit haben werden mehr zu lesen.

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  • 5 Sterne

    29 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 12.09.2016

    Als Buch bewertet

    Im Entführungsfall Ellen ist Kommissar Sam Berger entgegen seinem Vorgesetzten davon überzeugt, es mit einem Serienmörder zu tun zu haben. Kann er die Fünfzehnjährige retten, bevor auch sie stirbt, oder bringt er nur seine Karriere in Gefahr?

    Mit „Sieben minus eins“ beginnt der Autor Arne Dahl eine neue Buchreihe. Zumindest gehe ich anhand der Verlagsbeschreibung, wonach dies der erste Krimi um die Ermittler Berger und Blom sei, davon aus, dass weiter Bände geplant sind. Vorkenntnisse sind daher keine nötig, der Band eignet sich ideal zum Einstieg in das Werk des Autors.

    Die Geschichte wird grösstenteils in der dritten Person aus der Sicht von Sam Berger erzählt, unterbrochen durch kurze Passagen in der Ich-Perspektive in der Gegenwart, bei denen der Erzähler erst im Laufe der Geschichte bekannt wird. Berger ist eine Figur mit Ecken und Kanten, bei dem ich trotz einer gewissen Sympathie lange nicht alle seine Verhaltensweisen nachvollziehen oder gutheissen konnte. So versteckt er öfters Ermittlungsresultate vor seinen Kollegen und riskiert so, dass der Täter verspätet gefunden wird (oder die Ermittlungen vor Gericht nicht standhalten), ohne dass ich nachvollziehbare Gründe für sein Vorgehen erkennten konnte. Über Molly Blom, die zweite Protagonistin, die man aber erst nach einer gewissen Zeit kennenlernt, erfährt der Leser nicht besonders viel. Gewisse Punkte ihres Lebens werden zwar angesprochen, der Mensch hinter dem Erlebten blieb für mich jedoch nicht fassbar.

    Die Handlung ist spannend und komplex aufgebaut, auch wenn dem Leser kaum Anhaltspunkte zum Miträtseln geliefert werden. Zunächst war ich recht enttäuscht, da der Täter und sein Motiv schon in der Mitte des Buches bekanntgegeben werden, „Sieben minus eins“ bliebt aber durch die Jagd nach dem gesuchten dennoch bis zum Schluss spannend. Das Buch wird durch den Verlag als Kriminalroman bezeichnet, für mich fühlte es sich aber mehr wie ein Thriller an, inklusive dem obligaten Showdown am Ende, im den der Protagonist in Lebensgefahr schwebt (auch wenn dieser Showdown für meinen Geschmack etwas kurz geraten ist).

    Auch wenn mir die Protagonisten nicht zu 100% sympathisch waren, hat mich „Sieben minus eins“ von Anfang bis zum Schluss mitgerissen und ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Berger und Blom.


    Mein Fazit

    Trotz früher Bekanntgabe des Täters spannend bis zum Schluss.

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  • 5 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 26.09.2019

    Als Buch bewertet

    Hochspannung pur. Sam Berger ermittelt in mehreren Vermisstenfällen.

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  • 5 Sterne

    35 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail, 02.10.2016

    Als Buch bewertet

    Sieben minus eins – da waren es nur noch sechs.
    Aus dem Klappentext: »Sieben minus eins« ist der Beginn einer neuen Krimiserie um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom – psychologisch raffiniert, voller abgründiger Wendungen und unerhört spannend. Der beste Arne Dahl, den es je gegeben hat.
    Zum Inhalt: Kriminalkommissar Sam Berger und sein Team sind auf der Suche nach einem verschwundenen Mädchen. Sein Team wurde durch einen Anruf zu einem Grundstück gerufen. In der Hütte die auf diesem Grundstück ist, soll das verschwundene Mädchen sein. Als die Beamten die Hütte stürmen geht eine Selbstschussanlage los und verletzt einen der Beamten. Der Täter war ihnen um eine Nasenlänge voraus. Sam Berger wird zum Einzelgänger bei der Ermittlung, was ihm natürlich sehr angekreidet wird. Alleine fährt Berger zum Tatort zurück, auch wenn keine Leiche gefunden wurde, ist Berger überzeugt, dass hier das Mädchen festgehalten und gefoltert wurde. Und so wie es kommen muss, Sam findet Spuren die das Spurenkommando übersehen hat. Was beginnt ist ein Spiel, an dem nur einer Spaß hat und das ist der Täter. Bis ins kleinste Detail baut er eine Falle nach der anderen auf und immer wieder tappt das Team mitten rein.
    Mein Fazit:
    Das ist mein erstes Buch von Arne Dahl und ich muss gestehen, es hat mich sofort in den Bann gezogen. Die Spannung die aufgebaut wird, die Neugier, was weiter passiert, dann eine vollkommen sicher geglaubte Handlung wieder offen, sehr ungewöhnlich aber einfach toll. Schon das Cover macht Lust, das Buch in die Hand zunehmen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Jetzt heißt es nur noch warten auf die nächsten Krimis.

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  • 5 Sterne

    33 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 02.09.2016

    Als Buch bewertet

    Der schwedische Kriminalkomissar Sam Berger glaubt im Fall eines verschwundenen Mädchens, eine Verbindung mit früheren Fällen zu sehen. Doch seine Serientätertheorie glaubt ihm niemand. Als ein blutverschmiertes Kellerverlies als Versteck gefunden wird, gibt es keine weiteren Spuren. Erst eine in die Sache verwickelte Frau bringt Berger auf die richtige Fährte. Doch die führt ihn geradewegs in se Tatorten auftaucht der Lösung der Fälle ganz nah zu kommen. Diine eigene Vergangenheit, der er sich schliesslich unter vielen Albträumen stellen muss.



    "Berger ging durch den Regen. Es war wunderbar wohtuend, als würde das Wasser all den Mist wegspülen. Die graue unfreundliche Dunkelheit der Herbstnacht konkurrierte mit der sanften Beleuchtung Södermalms. und irgendwo in diesem Spannungsfeld fand der Reinigungsprozeß statt." Zitat S. 36


    Arne Dahls Schreibstil ist vielseitig, wie das Zitat zeigt, geht er auch auf die Psyche seiner Figuren gut ein. Doch seine besondere Fähigkeit ist es, die Handlung so punktgenau zu beschreiben, dass man als Leser (fast) selbst dabei zu sein scheint.



    Dieser Krimi-Auftakt zeigt das Aufeinandertreffen von Sam Berger und Molly Blom im Fall einer vermissten 15-Jährigen. Damit wird der Grundstock gelegt für ein tolles Ermittlerteam, bei dem sich schnell zeigt, durch welche Probleme aus ihrer Vergangenheit sie gemeinsam verbunden sind. Sie müssen unter Zeitdruck ermitteln und die Aussicht, es mit einem Serientäter zu tun zu haben, gibt dem Krimi einen gewissen Kick.

    Sam Berger ermittelt in einem Entführungsfall und die Zeit drängt. Er vermutet einen Serientäter, eine Vermutung, die niemand teilt. Doch Berger lässt sich so schnell nicht entmutigen und er geht seiner Idee nach. Sogar als er selbst zum Opfer seiner eigenen Vergangenheit wird, bleibt er dem Täter auf den Fersen. Es kommt zu einigen grausigen Vorfällen, die für atemlose Spannung sorgen. Man weiß kaum, was man glauben soll und wer wirklich der ist, für den er sich ausgibt. Dieser Krimi lässt dem Leser kaum Zeit, eigene Vermutungen anzustellen. Und wenn, hat die nächste Wendung die Idee schnellstens zum Einstürzen gebracht.

    Berger und Blom sind spezielle Charaktere und sorgen mit einigen Besonderheiten für gute Unterhaltung. Man darf gespannt sein auf ein Ermittlungsgespann, das mit Intelligenz, Mut und einer schwierigen Vergangenheit seinen großen Auftritt auf der Krimibühne einleitet.

    Die psychologische Seite ist ebenfalls gut ausgeführt. Es geht in die Vergangenheit, man versteht im Nachhinein die Gründe des Täters, auch wenn sie noch so grauenhaft erscheinen. Gerade der Täter ist für mich der geniale Teil dieses Krimis, denn obwohl relativ ausgefallen, reagiert er doch allzu menschlich und sein Werdegang wirkt nachvollziehbar, nicht aber seine Taten. Hier wird ein neues Kapitel der Krimigeschichte aufgeschlagen. Es geht Undercover zur Sache und immer neue Erkenntnisse treiben die Handlung voran und die Spannung steigt unaufhörlich. Häufige Perspektivwechsel sorgen für einen steten Lesefluss und man folgt der Handlung, bis sich die Lösung zeigt und offene Fragen eine Fortsetzung der Reihe nötig macht.


    Mal wieder ein gelungener, logisch aufgebauter Krimi, der die Leser bei Spannung hält und auf Nachfolgebände hoffen lässt und einem neuen Ermittlungsteam den Weg auf die Krimibühne ebnet.

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  • 4 Sterne

    26 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sosow, 12.09.2016

    Als Buch bewertet

    Zum Auftakt dieser neuen schwedischen Krimireihe schickt Arne Dahl Kriminalkommissar Sam Berger ins Rennen. Er ermittelt im Fall um ein verschwundenes junges Mädchen und sieht scheinbar als einziger Zusammenhänge zu früheren Fällen. Bei seinem Chef Allan Gudmundsson stößt er mit dieser Theorie auf wenig Verständnis, hat dieser doch schon länger genug von Berger's Alleingängen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und plötzlich wird Berger selbst zum Gejagten.
    Mit Sam Berger und Molly Blom hat Arne Dahl ein neues Ermittlerduo mit Ecken und Kanten geschaffen und doch waren sie mir gleich irgendwie sympathisch. Beide sind eigenwillige Persönlichkeiten, wirken aber völlig authentisch.
    Gleich zu Beginn schraubt Arne Dahl die Spannung ziemlich hoch und obwohl man zwischendurch immer wieder in die Irre geführt wird, bleibt dies auch bis zum Schluss so. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    19 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    Mit dem Einstieg in das Buch habe ich mich eher schwer getan, denn man landet ohne große Erklärungen mitten in dem Fall. Man weiß nicht so wirklich worum es geht und die Personen kennt man erst Recht nicht. Meiner Meinung ist das bei einem Thriller nicht so geschickt.

    Es hat gut 100 Seiten gedauert bis ich mich in dem Geschehen zurecht gefunden habe und dann auch mal ein wenig Spannung aufkam. Hier hatte ich dann wirklich Hoffnung, dass mich das Buch nun endlich gepackt hat, aber leider war die Euphorie schnell wieder vorbei. Es gibt leider so wenige Spannungsmomente, auch wenn mich die Handlung öfter mal überraschen konnte.

    Über weite Strecken dominierte bei mir leider die Langeweile und die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Zu den beiden Ermittlern konnte ich auch keine Verbindung aufbauen und so richtig haben die beiden für mich nicht funktioniert. Außerdem war mir vieles in der Geschichte zu sprunghaft und ich hatte Probleme manchen Abläufen zu folgen.

    Dies war mein erster Dahl. Ich bin leicht enttäuscht und hatte mir doch ein wenig mehr versprochen. Da der Schreibstil jedoch generell gut zu lesen und der Fall an sich auch interessant, würde ich wieder etwas von ihm lesen.

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  • 3 Sterne

    20 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 11.10.2016

    Als Buch bewertet

    Kommissar Sam Berger ist auf der Spur eines vermeintlichen Serienmörders. Allerdings ist er der einzige, der an diese Mordserie glaubt, weil es bislang nur verschwundene Mädchen gibt, von denen zumindest eines mutmaßlich abgehauen ist. Berger wird zurückgepfiffen, widersetzt sich natürlich und gerät zwischendurch selbst in Verdacht, der Mädchenmörder zu sein. (Das war ein etwas unglaubwürdiges Manöver – denn wenn das Buch als „der erste Fall von Sam Berger“ angekündigt wird, kann er kaum als Mörder überführt werden.) Eine von ihm verdächtigte Frau stellt sich als verdeckte Ermittlerin heraus, mit der er schließlich zusammenarbeitet, als die beiden herausfinden, dass der Mörder einen persönlichen Bezug zu beiden Ermittlern hat, der in ihrer Jugend zu finden ist. Die Ermittlungen laufen unter widrigen Umständen und ohne das Wissen ihrer jeweiligen Vorgesetzen.
    Es war dies das erste Buch von Arne Dahl, das ich gelesen habe. Die Handlung war mir ein bisschen zu arg konstruiert und aufgesetzt und von nervenzerfetzender Spannung war eigentlich auch nichts zu spüren. Die Geschichte ist gut erzählt, der Schreibstil gefällt mir an sich sehr, allerdings hatte ich den Eindruck als hätte der Autor sich eine Geschichte abgerungen, die er aufgrund eines Verlagstermines liefern musste – der ganze Aufbau ein wenig zu künstlich.

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  • 5 Sterne

    25 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 30.08.2016

    Als eBook bewertet

    Wenn der Jäger zum Gejagten wird

    All diese verschwundenen Mädchen. Sie verfolgen den Stockholmer Kriminalkommissar Sam Berger bis tief in seine Träume. Berger und sein Team finden Blutspuren: Da muss jemand 15-jährige Schulmädchen hassen. Aber warum?
    Sam Berger muss sich erinnern. Denn seine eigene Vergangenheit ist eng verbunden mit den aktuellen Entführungsfällen. Dann stößt er auf eine geheimnisvolle Frau. Doch da hat er sein Schicksal schon längst nicht mehr selbst in der Hand.
    Wird es der Polizei gelingen, die Mädchen noch lebend zu finden - und ihren grausamen Entführer? Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
    „Sieben minus eins“ punktet mit vielen grausigen Einfällen, Twists & Turns, mit denen Arne Dahl die Geschichte voran und die Spannung in die Höhe treibt. Eine Geschichte, die sich zudem flott und flüssig lesen lässt. Nichts ist wie es scheint, niemand ist, wer er zu sein scheint.
    Die Vergangenheit wirft lange Schatten, die der Autor gründlich ausleuchtet. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Erst ganz am Ende schließt sich dann der Kreis.
    Sam Berger ist mir sofort ans Herz gewachsen. Er schleppt einiges an Ballast mit, verfängt sich in seiner Vergangenheit. Das Thema Zeit dominiert seine Gedanken. Und so überrascht es nicht wirklich, dass er alte Uhren sammelt. Überhaupt ist Berger sehr analog.
    Molly Blom hat sich wegen chronischer Migräne einer Botox-Behandlung unterzogen. Ihr scheint jedes Mitgefühl zu fehlen. Eine starke Frau, die Berger zeigt, wo der Hammer hängt. Sie arbeitet für eine interne Einheit der Säpo, dem schwedischen Geheimdienst.
    „Sieben minus eins“ ist der Beginn einer neuen Krimiserie um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom - psychologisch raffiniert, voller abgründiger Wendungen und unglaublich spannend bis zum überraschenden Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung schreit.

    Fazit: Berger und Blom, ein neues starkes Team. Schwedisch. Schnell. Spånnend.

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  • 2 Sterne

    27 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelaKafer, 01.10.2016

    aktualisiert am 02.10.2016

    Als Buch bewertet

    Hat mich enttäuscht

    Zum Inhalt:
    Ellen Savinger, ein 15jähriges Mädchen ist verschwunden. Nach einem Tipp per Telefon durchsucht die Polizei eine Hütte. Im Keller des Hauses finden sie viel Blut, aber keine Leiche. Kriminalkommissar Sam Berger vermutet einen Serientäter. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Nathalie Freden und bald wird ihm bewusst, dass ein Vorfall in seiner und ihrer Vergangenheit etwas mit den Vorkommnissen zu tun hat….

    Ich muss gleich vorweg schicken, dass ich mich über dieses Buch geärgert habe.
    Obwohl Krimifan, hatte ich bisher noch kein Buch von Arne Dahl gelesen. Umso mehr freute ich mich nun über die neue Reihe.
    Die Vorschusslorbeeren für dieses Buch waren ja enorm.
    Nach den ersten 50 Seiten hätte ich das Buch schon beinahe aus der Hand gelegt. Es geht um eine neue Reihe um das Ermittlerduo Berger und Bloom, doch der Autor wirft einen mitten in ein Gewirr aus Ereignissen, die nicht nachvollziehbar sind. Als würde man in einen Folgeband einsteigen, bei dem die ersten Bände unbedingte Voraussetzung sind. Auch fand ich die Sprache phasenweise mehr als gewöhnungsbedürftig.
    Die Arroganz eines Autors seiner Leserschaft gegenüber, die schon das Cover vermuten lässt, auf dem der Name des Autors fünfmal so groß wie der Titel abgebildet ist, hat mich genervt.
    So ist auch die Hauptfigur Sam Berger ein Einzelgänger und Einzelkämpfer, der weder die Meinung des Vorgesetzten akzeptiert, noch es für nötig hält, sein Team ins Bild zu setzen. Seine Kollegen und Mitarbeiter werden als Untergebene bezeichnet, seine Ex-Lebensgefährtin und Mutter seiner Kinder nennt er "Aas".
    Nichtsdestotrotz war die Geschichte spannend, die Hauptfiguren Berger und Bloom zeigten nach und nach auch Gefühle und so manches Verhalten ließ sich auf Grund ihrer eigenen Geschichte verstehen. Ich habe das Buch schließlich tatsächlich zu Ende gelesen.
    Weiterempfehlen möchte ich es aber nicht.

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  • 4 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin B., 21.10.2016

    Als eBook bewertet

    Der Beginn einer neuen Krimiserie um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    21 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela S., 12.10.2016

    Als Buch bewertet

    Alleingänge der Ermittler sind ja in Krimis und vor allem in Thrillern beinahe an der Tagesordnung. Trotzdem schafft es Arne Dahl in diesem Buch immer wieder, den Leser zu überraschen.
    Nicht nur bei der Zusammenstellung seiner neuen Hauptfiguren hat er eine Konstellation gewählt, die für viel Zündstoff sorgt und denen so viele Möglichkeiten offen stehen, dass es auch in Zukunft garantiert nie langweilig wird.

    Kriminalkommissar Sam Berger fand ich gleich recht sympathisch, obwohl wir auch weniger vorteilhafte Seiten von ihm kennenlernen dürfen. Er ist kein fehlerloser Übermensch, sondern ein Typ mit Ecken und Kanten, der durchaus glaubwürdig und authentisch erscheint. Auch sein Team hat mir gut gefallen und die Art, wie sie miteinander umgehen, ist sehr erfrischend und teilweise eher freundschaftlich.

    Der Bösewicht, den sich der Autor ausgedacht hat, ist ebenfalls kein eindimensionaler Charakter, sondern auch jemand, an dem man nicht nur Negatives finden kann. Insgesamt kann man sagen, dass man mit allen Beteiligten gut mitfühlen kann, denn das Geschehen wird sehr atmosphärisch erzählt.

    Wir dürfen ausführliche und glaubhafte Ermittlungsarbeit begleiten, aber trotzdem wirkt dieser “Kriminalroman” in weiten Teilen eher wie ein Thriller auf mich, denn es geht auch stellenweise recht actionreich zur Sache und für Sam und seine Begleiterin wird es oft brenzlig.

    Übermäßig blutige oder brutale Szenen erspart uns der Autor, dafür quält er uns am Ende mit einem fiesen Cliffhanger, der extrem neugierig auf eine Fortsetzung macht. Es bleiben einige Fragen offen, die hoffentlich im Folgeband geklärt werden … ich freue mich schon sehr darauf!

    Fazit:
    Ein sehr fesselnder, spannender Thriller, in dem man die beiden Hauptpersonen der neuen Reihe gleich sehr persönlich und von ihrer emotionalsten Seite kennenlernt. Prima durchdacht und mit einem Ende, das Lust auf eine Fortsetzung macht!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Almuth R., 02.09.2016

    Als Buch bewertet

    Raffiniertes Puzzle

    Zu Beginn ist man als Leser zunächst etwas orientierungslos – so als würde man in Band zwei einsteigen, weshalb man einige Andeutungen nicht verstehen und Figuren nicht sofort einordnen kann. Erst nach und nach bekommt man weitere Informationen und allmählich fallen die Puzzleteilchen an ihren richtigen Platz.
    Kriminalkommissar Sam Berger ist eigenwillig und kompromisslos. Als ein 15-jähriges Mädchen verschwindet und die Polizei das Versteck und Blutspuren findet, aber keine Leiche, ahnt Berger, dass das Verschwinden des Mädchens mit früheren Fällen zusammenhängt. Doch nur Berger erkennt diesen Zusammenhang und sucht einen Serientäter. Damit stößt er bei seinem Chef Allan Gudmundsson auf wenig Verständnis. Dieser hat von Bergers Alleingängen sowieso schon lange genug und droht ihm sogar mit Entlassung.
    Doch Sam Berger ermittelt mit Hilfe seiner Kollegen, auch mit unerlaubten Mitteln, weiter. Er stößt auf eine Spur: eine Frau, die an mehreren Tatorten gesehen wurde. Ist sie eine Helferin des Serienkillers? Nebenbei erfährt man in kleinen Häppchen mehr über Bergers Familienleben, das keines mehr ist, über seine Kindheit und Jugend. Man ahnt, dass Berger mehr über den Serientäter weiß, dass es zwischen ihm und dem Täter eine Verbindung gibt.
    Und plötzlich wendet sich das Blatt und Sam Berger wird vom Jäger zum Gejagten. Doch wem kann er noch vertrauen?
    Äußerst raffiniert, hochspannend! Gut, dass es erst der Auftakt zu einer Serie ist, denn von Berger und Co möchte man definitiv mehr lesen!

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  • 5 Sterne

    19 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 17.10.2016

    Als Buch bewertet

    sehr spannend und wendungsreich


    Mit " Sieben minus eins " legt der Pieper - Verlag eine neue Reihe des Erfolgsautors Arne Dahl vor. Gut konstruiert und mit vielen Wendungen im Geschehen gelingt es dem Leser nicht, diesen Kriminalroman für längere Zeit aus den Händen zu lesen, denn man will wissen wie es ausgeht.

    Sam Berger Kriminalkommissar der Stockholmer Polizei jagt einen Serienmörder. Sieben Mädchen hat er in seine Gewalt gebracht und Sam Berger will ihn stoppen. Er tappt mit seinem Team in eine Falle, bei dem ein Kollege verletzt wird und bei seinen weiteren Recherchen merkt er, dass er nicht der Einzige ist, der diesem Fall auf der Spur ist, die tief in seine Vergangenheit zurückgeht.

    Wieder ein interessantes Ermittlerduo steht hier im Mittelpunkt, das auf eigene Faust dem Fall zu Leibe rückt. Die Spannung steigert sich im Laufe des Falles immer mehr, die Wendungen im Geschehen tuen des ihre dazu, dass man bei der Stange bleibt und jedes Mal merkt, dass man wieder daneben gelegen hat.

    Ich freue mich auf weitere Fälle dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 06.09.2016

    Als Buch bewertet

    Spannender Schwedenkrimi fernab 08/15

    "Nun schrie er wie ein Wahnsinniger und rannte auf das Uhrwerk und Ellens geschundenen, zerrissenen Körper zu. Endlich erreichte er sie und sah ihr in die Augen. Aber ihr Blick war tot." (S. 345)

    Der schwedische Kriminalkommissar Sam Berger ist sich sicher: Die entführte 15-jährige Ellen Savinger ist nicht das erste Opfer eines Serientäters, bereits weitere verschwundene Jugendliche gehen auf sein Konto. Doch ohne Beweise stößt er bei seinem Vorgesetzten auf taube Ohren. Mit der intelligenten sowie außergewöhnlichen Molly Blom trifft Sam Berger auf eine Person, welche ebenfalls an keine Einzeltat glaubt. Doch noch etwas anderes verbindet die beiden: Ein düsteres Geheimnis in ihrer Kindheit. Und ehe sie sich versehen, gerät ihre bisherige Welt gewaltig aus den Fugen, spielt der Faktor Zeit buchstäblich gegen sie...
    Meine Sorge, es könne sich bei "Sieben minus Eins" um einen weiteren von vielen Schwedenkrimis mit Klischee-Ermittler handeln, hat sich zum Glück nicht bestätigt. In rasantem Tempo geht es los und verliert bis zum Schluss an keinerlei Geschwindigkeit. Der direkte Stil des Autoren kommt ohne unnötige Längen, ohne Chi-Chi aus und lässt das Geschehen vor allem durch seine geschickte Wortwahl manchmal nur um so gewaltiger wirken. Sam Berger ist hierbei ein etwas eigenwilliger, jedoch nicht unsympathischer Ermittler mit einer Vorliebe für alte Uhren, der für seine Ziele auch gerne mal bei seinem Chef aneckt. Lange Zeit habe ich mich gefragt, wann die im Klappentext angekündigte Molly Blom auftauchen wird, mit der Sam Berger gemeinsam in der mit diesem Roman startenden Krimiserie ermitteln wird, da sie nicht zum Team rund um Sam Berger gehört. Um nichts vorweg zu nehmen kann ich nur sagen: Das Warten hat sich gelohnt! Hat der Roman bereits zu Beginn wie einer der besseren Krimis gewirkt, rückt dieser mit Molly Bloms Auftauchen fernab jeder 08/15-Krimis! Dabei war es faszinierend mitzuverfolgen, wie die beiden Charaktere aufeinander trafen und nach und nach zu einem gut funktionierenden Team zusammenwuchsen. Und nun warte ich auf den zweiten Teil, denn was im ersten Teil begann, ist trotz Aufklärung des Falls noch längst nicht zuende.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 01.09.2016

    Als Buch bewertet

    Kriminalkommissar Sam Berger ist sich sicher, dass das Verschwinden einer jungen Frau, mit früheren Fällen in Verbindung steht. Nur fehlt jede Spur. Sein Chef hat wenig Verständnis für ihn und droht ihm, dass er gefeuert wird, wenn er noch mehr Alleingänge wagt. Doch dann entdeckt er Spuren, Spuren die nur er lesen kann, von jemandem, den er sehr gut kennt. Dies weckt bei ihm Erinnerungen an Früher, Erinnerungen, die er lieber löschen würde.
    Dies ist der Auftakt einer neuen Krimiserie, die sich um Sam Berger und Molly Blom dreht. Arne Dahl hat ein neues, sehr authentisches Ermittlerteam erschaffen. Die beiden kämpfen beide gegen die Vergangenheit an, zumindest in diesem ersten Band. Mir waren die Figuren sympatisch und die Handlungsstränge ergaben am Ende einen soliden Krimi. Es dauerte ein bisschen, bis ich in die Handlung rein kam, da doch sehr viel ermittelt wird und alle Personen einem unbekannt sind. Aber zum Schluss hin haben sich die Ereignisse überschlagen und ich konnte das Buch nicht mehr weg legen. Sehr raffiniert macht Arne Dahl den Jäger zum Gejagten. Der Autor schafft es durch immer neue Wendungen im Fall, die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu halten. Ich freue mich schon auf Band 2!

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