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  • 4 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 03.04.2018

    Ein Friese und eine Bayerin auf den Wegen der Liebe


    Das Cover

    Das Cover zeigt die See, dazu zwei Paar Füße, die im Gleichklang am Strand langgehen. Das Foto und der Titel erklären gemeinsam, dass es sich um einen Liebesroman handelt. Ich finde die Darstellung sehr gelungen.

    Die Geschichte (Achtung Spoiler!)

    Johanna lebt in Regensburg in einer WG. Sie arbeitete in einer Schreinerei und hatte sich mit einem Kollegen eingelassen, was dazu führte, dass sie ihre Arbeit verlor und auch die Beziehung in die Brüche ging. Das alles war für sie schwer zu verkraften.
    Als sie von ihrem Mitbewohner eingeladen wurde ihn nach Föhr zu begleiten, überlegte sie nicht lange und schloss sich ihm an. Sie wollte einfach etwas Abstand gewinnen. Dort angekommen traf sie auf seine ganze Familie, die ihr mit unterschiedlichen Reaktionen begegneten. Besonders aber war sie von seinem Bruder Kai beeindruckt, dessen Beziehung auch gerade zu Ende gegangen war. Da sie beide ganz bestimmt nicht bereit waren eine neue Beziehung einzugehen, begann eine Zeit der Widersprüche.

    Meine Meinung

    Diese Geschichte ist in zwei Regionen angesiedelt die unterschiedlicher nicht sein können. Da ist zum einen ein norddeutscher Mann, ein Friese, der sich auf der Insel Föhr bei Ebbe und Flut sehr wohlfühlt. Und zum anderen ist da eine junge bayrische Frau, die in einem Männerberuf arbeitet und aus einer Region mit Bergen und Wälder kommt.
    Die Autorin schreibt in einer leichten, unterhaltsamen Sprache und erzählt überwiegend aus der Perspektive von Johanna. Alle Figuren sind authentisch und sympathisch. Die Schauplätze wechseln, sodass wir die bayrische Lebensart ebenso kennenlernen, wie das Inselleben der nordfriesischen Inseln. Man spürt, dass die Autorin beide Regionen liebt und sie auch gut kennt. Es handelt sich um einen klassischen Liebesroman, der alle Zutaten hat, die er braucht, um gut zu unterhalten. Natürlich kann man sich recht schnell denken, wie die Geschichte ihren Verlauf nehmen wird. Da hat auch der Klappentext meines Erachtens zu viel verraten. Außerdem hätte ich mir, anstelle der überwiegend inneren Konflikte der beiden Hauptfiguren, im letzten Drittel der Geschichte einen etwas größeren Konflikt gewünscht, der die Spannung noch einmal kräftig hochgehoben hätte. So ist es weitestgehend auf einem niedrigen Spannungsbogen geblieben. Aber das ist nur eine persönliche Meinung.
    Insgesamt ist es ein leichter Liebesroman, den ich gerne entspannt gelesen habe. Er ist kurzweilig, unterhält prima und führt uns in Regionen, die wir als Urlaubsorte zu schätzen wissen.
    Freundinnen und Freunde von Liebesromanen haben ihre Freude an der Lektüre und deshalb spreche ich gerne eine Leseempfehlung aus.

    friedericke von "friederickes bücherblog"

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 16.04.2018

    Schöner Liebesroman, der Urlaubsstimmung verbreitet

    Cover:
    Das Cover versprüht mit den Füßen im Sand perfektes Urlaubsfeeling und passt hervorragend zur Geschichte, die zu einem großen Teil auf der Insel Föhr spielt.

    Inhalt:
    Johanna ist Tischlerin und liebt es mit Holz zu arbeiten. Nach einer Affäre mit dem Sohn des Chefs hat sie ihren Job verloren. Als ihr Mitbewohner Malte sie fragt, ob sie ihn zu einem Urlaub auf die Insel Föhr begleiten möchte, wo er auf seine Familie treffen wird, stimmt sie zu. Hier trifft sie auf Maltes Bruder Kai, dessen Beziehung vor kurzem in die Brüche gegangen ist. Schon bald kommen sich die beiden näher, doch keiner von ihnen möchte eine Beziehung führen. Währenddessen haben sich Malte und Bettina, die beste Freundin von Johanna, endlich ihre Gefühle füreinander gestanden.
    Nach dem Urlaub verbringt Johanna den Sommer wegen eines Praktikums auf Föhr und wohnt bei Kai. Sie genießen die gemeinsame Zeit und sehr schnell merkt man, dass sich Johanna und Kai gut tun und zusammengehören, doch was wird am Ende des Sommers geschehen?

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Das Buch ist größtenteils aus der Perspektive von Johanna geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Ab und zu kommen auch Bettina und Kai zu Wort.
    Die Autorin schafft es mit ihrem bildhaften Schreibstil die Bilder vor meinen Augen entstehen zu lassen, ich konnte förmlich das Meeresrauschen hören und die salzige Luft riechen. Man merkt einfach, dass sie sich sowohl im Norden als auch im Süden, wo das Buch jeweils spielt, sehr gut auskennt und diese Gegenden auch liebt.
    Mit den Charakteren, die ihre Stärken und Schwächen haben, hat die Autorin sympathische Personen erschaffen, die sich langsam in mein Herz geschlichen haben. Vor allem Johanna mit ihrer verletzlichen und offenen Art war mit schnell ans Herz gewachsen. Sehr gerne habe ich die beiden Pärchen auf ihrem Weg begleitet.
    Doch einiges hat mir gefehlt, wie z.B. die Aussprache zwischen Malte und seinen Eltern und auch das Ende hätte für ein perfektes Lesevergnügen noch einen Ticken länger sein dürfen, so endet es doch etwas abrupt, deswegen wunderbare 4,5 von 5 Sternen.

    Fazit:
    Ein wunderbares Wohlfühlbuch, perfekt zum Entspannen, mit sympathischen Charakteren mit Ecken und Kanten, Humor, Urlaubsstimmung, Familie, Freundschaft und zweite Chancen. Vielen Dank für diese schönen Lesestunden. Absolute Leseempfehlung für alle die einen schönen Liebesroman mit Urlaubsflair lesen möchten.

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  • 3 Sterne

    Birgit S., 04.04.2018

    Johanna, die in Regensburg lebt hat ihren Job als Tischlerin verloren. Da kommt es ihr ganz recht, dass ihr Mitbewohner Malte sie zu einem Urlaub auf seine Heimatinsel Föhr mitnimmt. Denn dort wartet die Liebe auf sie. Maltes Bruder Kai ist sehr attraktiv und sehr unkompliziert. Schnell kommen sich die beiden näher und verbringen wunderbare Tage an der Nordsee. An die Liebe denkt wohl keiner. Doch als Johanna wieder zurück in den Süden fährt merkt Kai, dass ihm etwas fehlt...

    Die Geschichte kommt am Anfang sehr langsam in Bewegung, erst, als Johanna und Malte in Föhr ankommen habe ich mich richtig zu Hause gefühlt. Der Friesentee, die gute Meeresluft und das Wellenrauschen konnte man richtig spüren. Und auch die Gefühle von Johanna und Kai, mit denen ich mich gleich angefreundet habe kamen sehr gut rüber.

    Der Teil, der in Bayern spielt war dann wieder schwächer, es war alles ein bisschen langatmig beschrieben und ich konnte mich nicht mehr so in die Geschichte einleben, obwohl mir Johannas Familie war auf Anhieb sympathisch war.

    Alles in allem eine durchschnittliche Liebesgeschichte mit wunderbar kurzweiligem Flair an der Nordsee, etwas gemütlicherem Ambiente im Süden, und einem für mich etwas zu abrupten Ende...

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