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  • 4 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 10.06.2016

    Als eBook bewertet

    Kaum hatte ich die erste Seite aufgeschlagen, war ich schon mitten drin im Spiel. Es ging zunächst um ein Adventure-Computerspiel, wie es viele Jugendliche in den Bann ziehen dürfte.
    Iris spielt viel und gerne, und sie ist gut. Doch noch ahnt sie nicht, was ihre Erfolge nach sich ziehen werden, denn sie wirken sich auf erschreckende Weise auf die Realität aus. So begab ich mich mit Iris auf eine interessante Mission, und sie und ihre Erlebnisse luden einfach zum mitfiebern ein.

    Besonders gut fand ich, dass hier das Klischee durchbrochen wurde, dass es hauptsächlich Jungs sind, die dem „Spielevirus“ verfallen. Außerdem ist Iris sehr clever, und es hat daher einfach Spaß gemacht mit ihr auf diese ungewöhnliche, spannende und teils nervenaufreibende Reise zu gehen.
    Doch sie sollte nicht die einzige Figur bleiben, die zu überzeugen wusste.
    Auch die beiden Nebenfiguren Alex und Marthe hatten Begeisterungspotential. Ich bin mir noch nicht mal ganz sicher, ob man hier wirklich von Nebenfiguren sprechen kann, weil sie sehr viel Anteil am Fortgang und Gelingen der Geschichte hatten. Ich konnte mir nie ganz sicher sein, welches (reale) Spiel hier gespielt wird. Vor allem konnte ich nicht wirklich absehen, wer gut und wer böse ist. Dies blieb bis zum Schluss so, denn die Geschichte wartete immer wieder mit erstaunlichen Wendungen bzw. Neuinformationen auf. Die letztliche Gewissheit, wer hier welches Spiel spielt, werde ich vermutlich erst im nächsten Buch bekommen.
    Nicht nur daher blieb das Buch durchweg spannend.

    Die Geschichte ist durch das Alter der Figuren gut auf die Zielgruppe zugeschnitten. Auch die Sprache und der Satzbau sind altersgerecht und etwas einfacher gehalten, was dem Lesespaß junger Erwachsener/(erwachsener) Jugendbuchliebhaber allerdings nicht abträglich sein dürfte. Als Eltern sollte beachten, dass manche Szenen das Potential haben an den Nerven zu zerren. Gerade bei zart besaiteten Kindern ist das vielleicht nicht unkritisch.

    Die Geschichte fesselt durch eine überaus spannende Handlung und tolle Figuren, die immer wieder für eine Überraschung gut waren. Ich warte gespannt auf Teil 2.
    Wertung 4,5*

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges H., 20.06.2016

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Iris spielt ein neues Online-Game, und gewinnt dieses relativ schnell. Sie weiß noch nicht, dass viele Jugendliche auf der ganzen Welt dieses Spiel gespielt haben und dass die Besten auserwählt wurden auf die Insel "Pala" zu kommen. Dort werden sie von dem ominösen Mr. Oz unterrichtet und ausgebdildet. Sie ahnt nicht, welche Gefahr auf sie wartet...

    MEINUNG:
    Das Cover wirkte auf mich etwas karibisch angehaucht und irgendwie hätte ich sowas wie ein Überlebensspiel auf einer Insel in der freien Wildnis erwartet. Ich ging also eher unvorbereitet in das Buch hinein.
    Der Einstieg gelang mir ganz leicht, der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und die Seiten fliegen nur so vorbei. Die Sichtweisen wechseln zwischen verschiedenen Jugendlichen, die im Laufe des Buches auftauchen und eine Rolle spielen. Alles beginnt mit einem geheimnisvollen Onlinespiel und man hat keine Ahnung, was einen noch erwarten wird.
    Im Laufe des Buches musste ich zwar ab und zu mal die Stirn runzeln, da ich einiges irgendwie unlogisch fand oder auch etwas zu weit hergeholt.
    Aber eines muss man dem Buch wirklich lassen, es ist von Anfang bis Ende spannend. Der Ort wechselt, es bleibt im Dunkeln was eigentlich hinter allem steckt und die verschiedenen Sichtweisen machen es nur noch aufregender.
    Während des Lesens gefiel mir die Idee der Geschichte wirklich gut und ich wollte jederzeit weiterlesen, um herauszufinden, was eigentlich wirklich los ist. Ich habe regelrecht nach Hinweisen gesucht, um was es wohl gehen könnte. Auch weiß man nicht, wem man wirklich trauen kann und wem nicht, jeder scheint verschiedene Motive zu haben und gerade wenn man sich sicher ist, passiert wieder irgendwas, was einen davon abbringen könnte demjenigen zu trauen.
    Gegen Ende jedoch wird es irgendwie nochmal ziemlich abgedreht, wie ich finde. Leider lösen sich auch keine Fragen auf - das kann man nun sehen wie man will, es ist natürlich sinnvoll, weil man so den nächsten Band lesen möchte.
    Alles in allem war es spannende Unterhaltung, die wirklich mal etwas anderes war.

    FAZIT:
    Ein spannender Jugendthriller, der zwischendurch etwas abgedreht, aber dennoch durchaus lesenswert ist!

    Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 22.05.2016

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt der Trilogie klingt sehr interessant und ich war mächtig gespannt was es damit auf sich hatte.
    Gleich zum Anfang lernt man Iris kennen.
    Iris ist sympathisch, hat einen tragendenden Hintergrund und nimmt völlig für sich ein.
    Sie ist ein Teenager der mit einigen Problemen zu kämpfen hat.
    Und sie ist etwas Besonderes.
    Als ihr Bruder verschwindet beginnt sie ein Onlinegame zu spielen.
    Ein Spiel das sie völlig für sich einnimmt.
    Doch es ist mehr als ein Spiel.
    Plötzlich wird das Spiel zur Realität und für Iris steht alles auf dem Spiel.
    Wird sie sich bewähren können oder daran zerbrechen?
    Das ganze Ausmaß ist zienlich erschreckend und bietet ein Horrorszenario, das vielschichtig gestaltet ist.
    Ich fand den Verlauf ungemein interessant und faszinierend.
    Die Abgründigkeit die dahintersteckt wurde mir schnell klar.
    Ich wusste ich musste mehr über den Hintermann entdecken.
    Was führt er im Schilde?
    Wer ist er?
    Man hat das Gefühl er ist allmächtig und kann einfach alles kontrollieren. Das macht Angst und fördert zugleich ungemeines Entsetzen und maßlose Wut.
    Aber wird man ihn stoppen können?
    Ich habe Iris begleitet asuf ihrer Reise. Sie hat mich dabei ungemein erstaunt und sehr ergriffen.
    All der Schmerz, die Verzweiflung und die namenlose Wut brechen dabei ihren Bahn.
    Ich hab so unendlich mit ihr mitgezittert und mitgefiebert.
    Am schlimmsten war die ganze Zeit das man nicht wusste ob es einen Ausweg gibt.
    Iris hat hier einiges zu bewältigen, das einfach alles von ihr fordert.
    Stärke, Mut , aber auch Wut.
    Sie wächst dabei stetig über sich hinaus und hat mich doch beeindruckt.
    Die Welt von Pala hat mich fasziniert und mitgerissen.
    Richtig toll strukturiert und doch sehr komplex und einfach genial.
    Sowas zu erschaffen, einfach der Wahnsinn.
    Wenn man bedenkt, was dabei alles nötig ist.
    Auch die Charaktere konnten mich ziemlich beeindrucken, sie machen Entwicklungen durch, die mich sehr mitgerissen haben.
    Vor allem Iris und Alex haben mir am meisten gefallen.
    An keiner Stelle ist es langweilig oder vorhersehbar. Es herrscht eine elektrisierende Spannung die mich alles stehen und liegen ließ.
    Man hatte fast das Gefühl, man erkunde diese Welt selbst und erlebe Iris´ Abenteuer.
    Der Autor hat es geschafft Wendungen und Überraschungen mit einzubauen die mich entsetzt und sprachlos gemacht haben.
    Vor allem gerät man dabei selbst in Konflikte. Plötzlich erscheint alles in einem neuen Licht und man weiß nicht, was man noch glauben soll.
    Der Abschluss hat mir überaus gut gefallen und ich bin gespannt wie es weitergeht.

    Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perpspektiven von Iris und Alex. Was mir sehr gut gefallen hat, es verschafft ihnen mehr Raum und Tiefe.
    Auch die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, sie wirken authentisch und nehmen völlig für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die Beschreibungen der Umgebungen sowie der Emotionen, lassen ein faszinierendes Kopfkino entstehen.
    Das Buch ist in 3 Teile gegliedert, die einzelnen Kapitel sind kurz gehalten.
    Der Schreibstil des Autors ist intensiv und fließend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.

    Fazit:
    Wow, was für ein Auftakt der Pala Trilogie.
    Ich war förmlich geflasht von der elektrisierenden Spannung, seinen Charakteren und Pala selbst.
    Ein Spiel das alles fordert, einfach toll durchstrukturiert.
    Fight oder Flight?
    Wie entscheidest du dich?
    Eine mehr als klare Leseempfehlung.
    Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 08.05.2016

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?

    Was tust du, wenn aus einem Spiel Realität wird? Diese Frage stellt sich auch Iris, eine leidenschaftliche Gamerin. Überall auf der Welt spielen die Kids das neue Spiel "Superhelden". Auch Iris, nichtsahnend, dass sie dadurch in die Fänge von Mr. Oz gerät. Denn die begabtesten und besondersten Spieler lässt er auf die Insel Pala entführen und zu Geheimagenten, sogenannten Superhelden ausbilden. Doch was ist der Zweck? Welchen perfiden Plan verfolgt er? Wird Iris seinen Fängen entkommen?

    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Ich möchte gleich vorweg sagen, weil ich es in der Runde bemerkt habe, dass es für viele irgendwo wichtig erschien, dass das Buch für die Zielgruppe der 12 bis 15jährigen ist! Bitte das auch beim Lesen bedenken, weil ich finde, dass es gut auf diese Gruppe zugeschnitten ist!

    Zuallerst jetzt einmal zum Cover! Es ist echt großartig! Mir gefällt es sehr gut und auch die Folgecover!!! Ja, ich habe schon ein bisschen geschmökert, wann die beiden anderen Teile rauskommen und wie die Cover harmonieren! Einfach perfekt!!!

    Iris ist 12, eine leidenschaftliche Gamerin und musste in ihrem jungen Leben schon viel mitmachen.
    Der Vater beging Selbstmord, der Bruder reist in der Welt herum und kümmert sich nicht weiter um sie und die Mutter....sie zerfließt in Selbstmitleid und achtet nicht weiter auf Iris. So wirkliche Freunde, mit denen sie ständig ihre Zeit verbringt, hat sie nicht. Braucht sie auch nicht. Sie verzieht sich lieber in ihr Zimmer und taucht in die Welten der Games ein.
    Als ihr Bruder ihr das Spiel schickt, weiß sie nicht, worauf sie sich da einlässt, wenn sie es spielt! Woher auch! Die Idee dahinter ist gut, auch wenn ich einen spektakuläreren Namen für das Spiel besser gefunden hätte, vielleicht es sogar "Pala" getauft hätte, "Superhelden" war für mich doch etwas zu ..... sagen wir banal! Aber dennoch hat es dem Buch nichts genommen!
    Ich fand es spannend herauszufinden, was genau hinter Mr. Oz steckt. Wer ist er? Was für Ziele verfolgt er? Ist er gut oder böse? Auch finde ich die Parallelen, die der Autor mit diversen Geschichten wie z.b. der Zauberer von Oz oder Herr der Ringe zieht, sehr gelungen und geben der Story einen für mich geheimnisvollen Touch.
    Neben Iris gibt es noch ein paar weitere Charaktere, die jeder für sich - und für mich - wichtig für die Geschichte sind und sie speziell machen.
    Allen voran Alex! Er ist bereits ein ausgebildeter Agent, scheint aber mit seinem Leben auf der Insel ganz und gar nicht zufrieden zu sein. Jedoch fragt man sich, ob es auch wirklich so ist oder ob er nur so tut! Verbirgt er ein Geheimnis? Oh ja, das tut er, aber welches? Lest selbst!
    Marthe bzw. Fiber, ein Computergenie, und irgendwie läuft sie Alex den Rang ab. Bei ihr weiß ich nicht ganz, wie ich sie einschätzen soll, aber ich hoffe auf den nächsten Band um mich mehr mit ihr vertraut machen zu können! Sie ist mir in diesem Band zu undurchsichtig!
    Und dann gibt es noch den geheimnisvollen Shade! Und wer hinter ihm steckt war für den ein oder anderen in der Leserunde eine Überraschung, aber ich muss sagen, dass ich irgendwo damit gerechnet habe. Das es auch gut passt und ich auch hoffe, dass man noch mehr von ihm erfährt! Ich mochte ihn gerne!!
    Alles in allem hat der Autor ein tolles Buch geschaffen, welches ideal für die Zielgruppe zugeschnitten ist. Ich denke, dass diese auch weniger Probleme haben mit dem Alter der Figuren! Sie können sich auch sicher besser in die Story reinversetzen als ein Erwachsener! Die Kombination aus Action und Geheimnissen ist toll!
    Ich fand auch die Insel selbst mit all ihren Facetten im Untergrund faszinierend und zugleich geheimnisvoll, mit ausreichend Platz für die eigene Vorstellungskraft! Und den Mythos um Mr. Oz perfekt passend zur Story! Auch der Schreibstil des Autors ist flüssig und lässt einen nur so durch Buch fliegen!

    Ich persönlich werde auf jeden Fall auch den zweiten Band (Erscheint Juni 2016) lesen "Pala - Das Geheimnis der Insel"!

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  • 5 Sterne

    Nessis B., 05.06.2016

    Als Buch bewertet

    Mit „Pala – Das Spiel beginnt“ legt der Autor einen unglaublich spannenden ersten Teil einer neuen Jugendbuch-Trilogie vor. Mich konnten vor allem die authentischen Charaktere und das toll beschriebene Setting überzeugen, weil ich mich direkt zurechtgefunden habe.

    Die Geschichte wird uns aus Sicht eines allwissenden Erzählers nähergebracht, da die Perspektive immer wieder zwischen verschiedenen Orten und Charakteren hin und her wechselt. Ich persönlich finde, dass der Autor einen sehr fesselnden Schreibstil hat, denn ich habe die Lektüre praktisch am Stück verschlungen und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Schon die Kapitelüberschriften regen jeweils zum Nachdenken an, weil meist mit einem Wort umschrieben wird, was in diesem oder jenen Kapitel passiert, ohne bereits zu viel zu verraten.

    Besonders gut haben mir auch die Ortsbeschreibungen des Autors gefallen. Gerade am Anfang, als Iris in den Niederlanden unterwegs ist, hatte ich das Gefühl, tatsächlich eine Stadtführung zu erhalten. Auch Pala und das System, das dort herrscht, wurden so authentisch – aber mit wenigen Worten und keineswegs ausschweifend – beschrieben, dass ich es mir vor meinem inneren Auge vorstellen konnte.

    Iris als Protagonistin von „Pala“ konnte mich vor allem deshalb überzeugen, weil sie sich stets selbst treu geblieben ist. Sie ist eine typische (noch)-Dreizehnjährige, die sich mit den üblichen Problemen der Pubertät herumschlägt. Trotzdem lässt sie sich von ihren romantischen Gefühlen nicht beeinflussen, sondern geht ihren Weg – egal, wer oder was sich ihr in den Weg stellt. Selbst in Situationen, in denen man als Leser denkt, dass diese für einen Teenager nicht zu bewältigen sind, steht sie ihre Frau und gibt niemals auf. Dabei muss man vor Iris wirklich den Hut ziehen, denn durch den Tod des Vaters und die Differenzen mit ihrem Bruder sollte man eigentlich meinen, dass sie psychisch sowie emotional etwas mitgenommen sein sollte, aber selbst hier schafft sie es, ihre persönlichen Belange beiseite zu schieben, wenn es darauf ankommt.

    Auch die Nebencharaktere sind authentisch gestaltet und vor allem individuell. Der Autor bedient sich bei diesem Buch keiner Stereotypen, sondern erschafft einzigartige Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dies kann vor allem daran liegen, dass auf Pala die unterschiedlichsten Nationalitäten zusammenkommen. Mir haben hier gleich mehrere Personen imponieren können, sodass ich insgesamt von einem gelungenen Charakterdesign sprechen kann.

    Zunächst hatte ich gedacht, dass wir wieder eine Story à la Mädchen-wird-in-Videospiel-hineingezogen präsentiert bekommen, aber ich wurde hier eines Besseren belehrt. Auf was die Gesamtgeschichte hinausläuft, bzw. was der Plan von Mr Oz ist, ist zwar noch nicht abzusehen, doch das ist in einem ersten Teil ja auch noch nicht notwendig.

    Die Spannung ist von Anfang an vorhanden und steigert sich zwischendurch immer wieder. Besonders das Ende hat dann einen fiesen Cliffhanger, sodass man am liebsten direkt mit Band zwei fortfahren möchte! Durch einige Wendungen, die man als Leser so nicht voraussehen konnte, wurde die Spannung noch zusätzlich angefacht. Auch der bereits erwähnte fesselnde Schreibstil hat sein Übriges dazu beigetragen.

    Insgesamt kann ich nichts Negatives an dieser Lektüre finden und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, weil mir Iris und ihre Mitstreiter sehr ans Herz gewachsen sind. Besonders neugierig fiebere ich dem großen Finale entgegen, denn ich gehe davon aus, dass es noch spektakulär werden wird.

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  • 4 Sterne

    Selection Books, 10.08.2016

    Als Buch bewertet

    Auf "Pala-Das Spiel beginnt" war ich wahnsinnig gespannt, da ich einige sehr begeisterte Rezensionen gelesen hatte. Tatsächlich konnte das Buch mich trotz kleiner Schwachpunkte völlig in seinen Bann ziehen. Actionreich und spannend geschrieben kann man sich der düsteren Welt von Pala kaum noch entziehen.

    Nach dem Tod ihres Vaters flüchtet sich die dreizehnjährige Iris in die virtuelle Welt von Pala. In dem Online-Game, das bei Kids auf der ganzen Welt beliebt ist, muss man verschiedene schwierige Prüfungen bestehen. Doch was auf den ersten Blick völlig harmlos wirkt, entpuppt sich als tödliche Realität. Denn Pala existiert wirklich. Der Erfinder des Spiels, der geheimnisvolle Mr. Oz, lässt die besten Spieler entführen und nach Pala bringen. Dort erhalten sie eine professionelle Agentenausbildung und müssen ebenso gefährliche Prüfungen bestehen wie im Spiel. Auch Iris befindet sich schon bald auf Pala und muss um ihr Leben fürchten.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da der Schreibstil flüssig und prägnant ist. Der Autor kommt ohne viel Drumherum schnell auf den Punkt, wodurch man nur so durch die Seiten fliegt. Einzig die vielen eingeworfenen englischen Redewendungen haben mich sehr genervt. Sie wirkten zu künstlich und gezwungen. Das Erzähltempo ist rasant, fällt im Mittelteil aber kurzzeitig ab. Trotzdem war die Geschichte zu jeder Zeit spannend. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe gebannt verfolgt, wie es Iris auf Pala erging. Das Buch entwickelte eine regelrechte Sogwirkung auf mich. Man merkt allerdings auch, dass die angesprochene Zielgruppe eher jünger ist. Ich würde sie auf ab 12 Jahre schätzen. Vieles am Anfang der Geschichte ist einfach sehr unrealistisch und wirkt weit hergeholt und konstruiert. Mich hat das zu Beginn sehr gestört und ich hatte Schwierigkeiten, mich richtig auf die Geschichte einzulassen. Allerdings hat mich die Story mit Iris Eintreffen auf Pala völlig gepackt und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Jüngere Leser werden das mit Sicherheit auch nicht bemerken und hinterfragen. Wenn man sich auf etwas unrealistische Gegebenheiten einlassen kann würde ich das Buch auch älteren Lesern ans Herz legen, denn die Grundidee der Story ist einfach klasse.

    Auch die Einteilung in Level, wie im Online-Game, hat mir gut gefallen. Zum Erreichen eines neuen Levels müssen Prüfungen bestanden werden - eine härter als die andere. Nicht alle Kinder schaffen es in das nächste Level, da die Prüfungen sich nicht selten in tödliche Fallen verwandeln. Die Geschichte wird aus Erzählersicht geschildert, sodass man einen guten Überblick über Pala und die wichtigen Protagonisten erhält. Iris ist sehr gewitzt und intelligent. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich war gespannt darauf, wie sie sich auf Pala und in den Prüfungen schlagen würde. Insgesamt lernt man mehrere Protagonisten kennen, mit denen ich aber auf Distanz geblieben bin. Genau wie Iris war ich nicht sicher, wem man überhaupt vertrauen kann. Dadurch wird es natürlich noch spannender. Auch die Ziele von Mr. Oz bleiben die ganze Zeit über undurchsichtig und verwirrend. Während er die Kinder effektiv selektiert, erfahren diese nur, dass sie Superhelden werden, die die Welt retten sollen. Mr. Oz ist dabei eine Kinderarmee zu erschaffen, die völlig abhängig von ihm ist, und niemand weiß wofür. Viele Fragen werden in diesem Band nicht beantwortet, sodass man auf Band 2 mehr als neugierig ist. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen.

    Fazit: „Pala – Das Spiel beginnt“ von Marcel van Driel ist ein vielversprechender Auftakt einer spannenden Jugendbuch-Reihe. Trotz kleiner Schwächen hat mich die Story völlig in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Grundidee der Story ist wirklich klasse und bietet jede Menge Potenzial für die Fortsetzung, auf die ich mich schon sehr freue!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 19.11.2017

    Als Buch bewertet

    Nach einer kurzen Einleitung konnte ich direkt in die Geschichte einsteigen und war schnell gepackt. Die Handlung enthält allerlei Wendungen und Quests, sodass mir nie langweilig wurde. Insbesondere durch die wechselnden Perspektiven gelingt es Marcel van Driel, der Handlung eine angenehme Tiefe zu geben. Die wechselnden Perspektiven sind es auch, die gerade am Anfang Spannung erzeugen. Damit wurde dann auch die Zeit überbrückt, die es brauchte, bis Iris selbst vor die ersten Quests gestellt wurde.
    Die gesamte Geschichte ist in einem einfachen Stil gehalten und lässt sich daher leicht lesen. Ich habe gar nicht gemerkt, wie schnell ich förmlich durch die Seiten geflogen bin, bis es plötzlich zu Ende war.

    Die Protagonistin Iris hat mir gut gefallen. Sie verhält sich weitestgehend realistisch, stellt die richtigen Fragen und beweist mehrfach, dass sie ziemlich intelligent ist. Zusammen mit den beiden anderen Hauptfiguren Alex und Marthe bildet sie ein interessantes Gespann, das sicher noch für einigen Zündstoff sorgen wird. Zumal ich mir bis zum Schluss - und am Ende nochmal ganz besonders - nicht sicher war, wie ich einzelne Personen einschätzen soll.
    Insgesamt sind die Figuren in "Pala. Das Spiel beginnt" abwechslungsreich gestaltet, hätten für meinen Geschmack aber ruhig noch etwas mehr Tiefe haben können.
    Sehr gefreut hat mich, dass in diesem Buch nicht das Klischee vom "männlichen Gamer" überstrapaziert wird. Natürlich gibt es auch einige männliche Charaktere, aber eben nicht nur. Ob es nun die Protagonistin Iris ist oder die anderen Mädchen, die die Geschichte als Nebenfiguren tragen: Marcel van Driel weist hier sehr gut darauf hin, dass nicht nur Jungs Computer spielen!

    All die Euphorie angesichts dieser interessanten Geschichte kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass es die eine oder andere unlogische Stelle gibt. Z.B. finde ich das gesamte Konstrukt der "Insel Pala" nicht ganz glaubwürdig. Vielleicht geben die Folgebände noch ein wenig mehr Informationen preis, denn bisher kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass dieses Konstrukt tatsächlich funktionieren und die vielen Jugendlichen "Pala" einfach so akzeptieren würden.

    FAZIT
    "Pala. Das Spiel beginnt" ist der interessante Auftakt einer neuen Reihe. Er startet spannend und abwechslungsreich mit überwiegend gut konzipierten, aber noch etwas flachen Charakteren. Lediglich die eine oder andere Logiklücke schmälert das Lesevergnügen.

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