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  • 5 Sterne

    107 von 189 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 01.06.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Womit der Autor punktet, sind die detaillierten und tiefgehenden Beschreibungen der verschiedenen Handlungsorte.
    In jedem Band sucht sich der Autor eine andere Region aus, nimmt uns mit und bringt uns nicht nur die Landschaft, sondern auch die Eigenheiten dieser Landstriche nahe.
    Tolle Beschreibungen dieser Wahnsinns-Landschaft, tolles Essen, bretonischen Leben usw.
    Die Naturbeschreibungen sind wieder großartig gelungen.

    Ein solider Krimi, der Spannung und Wendungen bietet, eben ein George Dupin.
    Sein Privatleben spielt in jedem Band eine gewisse Rolle.
    Auch die Charaktere dieser Krimi-Reihe müsse nicht mehr beschrieben werden, sie sind hinlänglich bekannt.
    Selbstverständlich wird auch dieser Fall nachvollziehbar gelöst.
    Der Schreibstil ist gut und angenehm lesbar.
    Für mich mal wieder ein rundum gelungener Band der Dupin-Reihe

    Fazit:

    Ich habe den Krimi mit viel Vergnügen gelesen und gebe gerne eine Leseempfehlung für alle Bretagne-Fans und alle anderen Fans dieses Genres ab.

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  • 5 Sterne

    87 von 162 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.06.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Auch im Oktober ist es in der Bretagne noch sommerlich warm und man könnte einfach nur genießen. Doch dann stirbt die 89-jährige Tante von Kadeg und Kadeg selbst wird auch angegriffen. Dupin und sein Team sind in diesem Fall auch persönlich involviert, schließlich wurde ein Kollege angegriffen. Was steckt dahinter und ist die Tante womöglich doch keines natürlichen Todes erlegen?
    Meine Meinung:
    Irgendwie habe ich diesen Dupin-Roman als völlig anders die bisherigen Bände, aber durchaus nicht als schlechter. Es ging viel weniger um das private und das obwohl eine Kollege angegriffen wurde. Klar geht es wie immer auch viel um das gute Essen und trinken, aber der Fall steht viel mehr im Vordergrund. Mir hat das gut gefallen. Der Schreibstil war wie immer gut, die Geschichte ausgeklügelt und bis zuletzt auch nicht wirklich vorhersehbar. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt.
    Fazit:
    Anders als die bisherigen Bände

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  • 5 Sterne

    41 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra F.- magic mouse, 28.06.2022

    Als eBook bewertet

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!

    Das Team rund um Kommissar Georges Dupin ermittelt zum Tod von Kommissar Kadegs Tante.Diese Tante war eine geschiedene, reiche Industriellengattin, die in einer alten bretonischen Abtei lebte.Sie teilte allen mit, dass ihr Tod bald bevorstehen würde.Doch bald kommt der Verdacht auf, dass sie nicht eines natürlichen Todes gestorben ist und dann wird auch noch Kadeg angegriffen und weitere Menschen sterben!
    Wer steckt hinter den ganzen Morden und warum?
    Ein sehr gelungener Thriller mit seinem Schauplatz in der wunderschönen und rauen Bretagne!
    Dieser Thriller hat mir nicht nur viele spannende Lesestunden geschenkt, sondern auch mein Fernweh durch die wunderbaren plastischen Landschaftsbeschreibungen geweckt!Spannung wird bis zum Schluss hochgehalten!Meine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    42 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 22.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist wunderschön.

    Der Schreibstil ist hervorragend, sehr flüssig und fesselnd.

    Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben, ebenso die Landschaft und die Lebensart.

    Für mich ein sehr guter Krimi, mit Spannung von Anfang bis Ende und tollen Wendungen.

    Ich mag diese Reihe sehr und freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    38 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    Fazit: Das Cover löst beim Betrachten bereits einige Spannungen aus. Dieses Buch ist erneut ein Highlight. Für Kommissar Dupin wird dieser Fall sehr persönlich. Es geht um die Familie von Inspektor Kadeg. Die Orte der Handlung sind so detailliert beschrieben, dass man beim Lesen meint, man sei dort anwesend. Man liest nicht nur einen Kriminalfall, sondern man liest über Landschaften und deren Bewohner. Das Lesen dieser Krimis ist jedes Mal ein besonderes Erlebnis. Die Umschreibung der vorkommenden Protagonisten erübrigt sich, Diese sind den Lesern dieser Reihe schon sehr bekannt. Dass das private Leben von George Dupin gestreift wird, ist normal. Der Fall wird für alle nachvollziehbar aufgelöst. Dieser Krimi fand ich von Beginn weg spannend und das Lesen bereitet sehrt viel Vergnügen. Erneut ist eine wunderbare Geschichte für alle Fans dieser Buchreihe entstanden. Eine Lesempfehlung von mir bleibt nicht aus.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    Apfelanbau, Cidre, sensationelle Vogelsichtungen in der Bretagne – sehr aufschlussreich und spannend.
    In der Bretagne mit seinen Westwinden, dem Golfstrom und seinen lukrativen Apfelbaumfeldern ist es anscheinend selbst im Oktober noch sommerlich. Kommissar Georges Dupin versucht zunächst den plötzlichen Tod von Kadegs Tante Joëlle Contel und den Angriff auf ihn als Polizisten aufzuklären. Wohnhaft ist die Neuundachtzigjährige in der Abtei der Engel in Aber Wrac’h, einem geschichtsträchtigen, weitläufigen Gelände mit Apfelwiesen, Wald und einem Herbularium der einstigen Mönche. Aufgeklärt wird der Kriminalfall mit 2 Todesfällen, zwei genesenden Opfern im Krankenhaus von Brest bereits nach 3 Tagen, unter Schilderungen über die Schönheit der Landschaft, den kulinarischen Köstlichkeiten der Region. Geschichtliches über diese Gegend, aber auch über Ornithologie wird informiert in diesen unter Naturschutz stehenden Urlaubsgegend.
    Insgesamt ein sehr angenehmes, spannendes und informatives Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus A., 22.06.2022

    Als Buch bewertet

    In der Bretagne glaubt man an die Vorboten des Todes...wer sie sieht, hat nicht mehr lange zu leben... so ergeht es der Tante von Kadeg, dem Inspektor aus Concarneau. Und tatsächlich: ein paar Tage später ist sie tot, scheinbar friedlich eingeschlafen. Immerhin war sie ja schon 89 Jahre alt! Aber als sich Kadeg abends noch auf dem Grundstück der Tante umsehen will, wird er plötzlich niedergeschlagen und aus dem harmlosen Todesfall einer alten Dame wird ein handfester Mord. Kommissar Dupin und seine Truppe ermitteln mit Hochdruck, können aber weitere Todesfälle nicht verhindern. Umso geheimnisvoller erscheint das Motiv hinter den verschiedenen Taten. Aber Kommissar Dupin um wäre nicht Kommissar Dupin wenn er nicht mit Hilfe seines eingespielten Teams und jeder Menge Kaffee dem Rätsel nicht auf die Spur kommen würde.
    Mein Fazit: auch der elfte Band der Dupin-Reihe hat nichts von seine Klasse eingebüßt! Der Plot ist wie immer clever gestrickt, die Charaktere mittlerweile vertraut. Dazu kommt mal wieder richtige Spannung und eine tolle Lösung. Von mir gibt es natürlich wieder fünf von fünf Sternen für erstklassige Unterhaltung. #BretonischeNächte #NetGalleyDE

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lena lesemaus, 07.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wieder ein fesselnder Krimi um den Commisar Dupin. Ich musste das Buch in einem Rutsch lesen.

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  • 2 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kurt a., 10.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Würde dae buch nicht empfehlen manhmal wird mehr über kräuter und äpfel geschrieben als über um das es eigentlich geht

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  • 5 Sterne

    47 von 93 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 23.06.2022

    Als eBook bewertet

    Es ist Oktober, die Sonne scheint warm und die Luft ist mild. Der bretonische Sommer geht weiter.
    Thierry Kadegs Tante stirbt, was keinen verwundert, die 89-jährige Joëlle Contel hat eine Reihe von "Vorzeichen des Todes" gesehen. Dann wird Kadeg auf dem Grundstück seiner Tante niedergeschlagen. Im Krankenhaus versucht er sich zu erinnern.
    Kommissar Dupin sucht nach Gründen der Tat. Hat es was mit einer Vogelsichtung zu tun? Ein seltenes Exemplar eines Alks hat Kadegs Tante anscheinend gesehen.

    In der betörenden Luft der Bretagne, wo es nach Äpfeln duftet, das Meeresrauschen die Stimmung beeinflusst wird das Team um Kommissar George Dupin in einen verwobenen Fall gezogen, der sehr persönlich wird.

    Der mittlerweile neunte Band von Jean-Luc Bannalec, alias Jörg Bong, lebt vom Flair der Bretagne, dem guten Essen, es riecht herrlich nach frischem Brot und Café.

    Georg Dupin ist immer auf der Jagd nach seinem Café. Wenn er auch noch seinen geliebten Käse und Austern bekommt, ist er so gut wie glücklich. Seine Beziehung zu Claire schreitet voran. Es ist eine schöne Zeit für den Kommissar.
    Den vertrackten Fall löst er bestimmt, auf sein Team kann er sich verlassen.

    Es ist ein spannender Krimi mit unterschiedlichen Charakteren, die das Buch sehr lebendig machen. Das Aroma der Äpfel konnte ich riechen. Das Brot war so schön knusprig, ich konnte es schmecken.
    Die kulinarischen Bilder sind schön anzusehen, es gefällt mir, wenn nicht immer der Fall im Fokus steht, sondern auch die Genüsse. Die Landschaft wird zauberhaft beschrieben.

    Ich mag die Reihe sehr, George Dupin verfolge ich seit einer Weile, er ist ein sehr sympathischer Kommissar. Er flucht auch mal, ist weich, stark in Worten und selten verlegen.
    Dieser Krimi bietet viel, es hat mir Spaß gemacht, den Spuren von Georg Dupin zu folgen.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina B., 08.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der Beste Dupin überhaupt!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annegret S., 13.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannend wie immer!!!

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 13.07.2022

    Als eBook bewertet

    Nachdem sich "Vorzeichen des Todes" gezeigt haben, stirbt Kommissar Kadegs 89jährige Tante Joelle. Als dann auch auf ihn und Joelles Gärtner Anschläge verübt werden, erscheint der natürliche Alterstod der alten Dame plötzlich in einem ganz anderen Licht.
    Inspiriert von den Spiegel-Bestseller-Listen, dachte ich dieses Buch sei ein Muss, denn umsonst wird es ja sicher nicht darin aufgeführt sein. Also habe ich es gelesen, auch wenn mich die Inhaltsbeschreibung nicht unbedingt dazu Inspiriert hätte. Doch leider habe ich mich dann eher durch das Buch gequält, immer auf den überspringenden Funken hoffend. Die Story empfinde ich weder besonders originell noch spannend.
    Für mich liest es sich eher wie ein Reiseführer mit ausführlichen Landschaftsbeschreibungen und kulinarischen Spezialitäten (diese ständigen Anpreisungen nervten mich irgendwann dann nur noch). Nicht gerade fesselnd und das was man von einem spannenden Krimi erwartet. Und ein mögliches Tatmotiv im auftauchen einer ausgestorben Vogelart wirkt ebenso unglaubwürdig wie Dupins kindische Verweigerung mit dem Präfekten zu sprechen.
    Ein Buch das ich kein zweites Mal lesen werde und auch nicht empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 19.08.2022

    Als Buch bewertet

    In Dupins 11. Fall wird es persönlich, denn sein Kollege Kadeg hat nur knapp einen lebensgefährlichen Angriff überlebt. Kommissar Dupin und sein Team sind erschüttert und beginnen sofort mit dem Ermitteln. Kadeg wurde im Garten der historischen Abtei seiner jüngst verstorbenen Tante niedergeschlagen und schon bald ergeben sich erste Hinweise und Unstimmigkeiten – was für Interessen verfolgen die Erben? Und was hat es mit einem möglicherweise spektakulären Vogelfund auf sich?

    „Bretonische Nächte“ ist der neue Kriminalfall mit Kommissar Dupin. Ich liebe die Reihe und habe jeden Roman verschlungen. Um die Figurentwicklung des Kommissars und seines Teams mitzuerleben, empfehle ich, die Reihe chronologisch zu genießen. Den Krimi kann man grundsätzlich jedoch auch ohne Vorwissen gut verstehen und lesen.

    Für mich gehört zu einem heißen, knackigen Sommertag neben einem Eis der jeweils neue Dupin einfach dazu! Der flüssige Schreibstil ist von hohem Tempo gekennzeichnet und der zwar mürrische, aber im Grunde seines Herzens ganz liebe Kommissar, haben es mir einfach angetan! Hinzu kommt das nette Team, das den Kommissar umgibt – Riwal, der mit seinem Nationalstolz nie um eine gute bretonische Geschichte verlegen ist, der pflichtbewusste Kadeg und Nolwenn, die immer alles ganz genau im Blick hat – sie runden die Personalie ab, die mir jedes Mal ein Gefühl von „Heimkehr“ vermittelt. Auch im neuen Roman werden dem Leser wieder die bretonischen Sitten, Geschichten und Natur nahegebracht. Der Kriminalfall selbst war in diesem Roman für mich erstaunlich schnell und unerwartet vorhersehbar. Das ging mir sonst anders. Nichtsdestotrotz habe ich die atemberaubende Kulisse, in der man unfassbar großes Fernweh entwickelt, die humorvollen Interaktionen und den eigensinnigen Kommissar sehr genossen. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall für Dupin und sein Team!

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 23.06.2022

    Als eBook bewertet

    Vorzeichen des Todes

    Sommerlich warm ist es im Oktober, allein die frühe Dämmerung zeigt den Herbst an. So verbringt Kadegs 89jährige Tante gerne noch Zeit auf ihrer wunderschönen Terrasse, wo sie – nach einigen Vorzeichen des Todes, welche andere als Esoterikkram abtun – schließlich aufgrund eines Herz-Kreislauf-Versagens friedlich einschläft. Damit nicht genug, wird Kadeg auf ihrem Anwesen zusammengeschlagen, als er ihrer dort gedenken möchte. Zeit für Dupin, mit Ermittlungen zu beginnen.

    Gemütlich beginnt dieser elfte Fall: Dupin und seine Kollegen sitzen beim Essen zusammen und geben sich allerlei kulinarischen Köstlichkeiten hin. Geplaudert wird über dies und das, Elstern als Vorzeichen des Todes und die Hobbyornithologen, welche Alkenvögel an der Küste beobachten. Neben den typischen Köstlichkeiten der Bretagne kommen auch Beschreibungen von Flora und Fauna der rauen Landschaft mit ihren stürmischen Winden nicht zu kurz. Fast schon wie nebenbei entwickelt sich schließlich die Kriminalhandlung. Langsam aber stetig baut sich Spannung auf, insbesondere, da Dupins Mitarbeiter krankenhausreif geprügelt worden ist und der Kommissar mit seinem Team dadurch persönlich betroffen ist. Typischerweise braucht es viel Kaffee, um die kurzen Nächte zu kompensieren und die Ermittlungen in verschiedenste Richtungen zu lenken. Ein Motiv könnte man nämlich einigen Personen unterstellen.

    Gewohnt flott im Schreibstil und mit einem humorvollen, aber im Ernstfall strikten Dupin geht es an den Fluss Aber Wrac´h im Finistère, eine Landschaft, welche Jean-Luc Bannalec malerisch und bildhaft beschreibt, vervollständigt wird der lebhafte Eindruck durch die Beobachtungen der Vogelkundler und ihrer profunden Kenntnisse der hiesigen Tierwelt. Aufmerksam darf der Leser mitverfolgen, wie Indizien gesammelt werden, welche sich nur langsam zu einem handfesten Motiv verdichten. Logisch und gut durchdacht wird der Fall schlussendlich aufgelöst ohne dass eine Frage offen bliebe.

    Auch dieser Fall ist wiederum gekennzeichnet durch detaillierte Ausführungen landestypischer Speisen, Getränke und Gepflogenheiten, sodass man völlig eintauchen kann in diese Zeilen, einige Stunden fernab vom Alltag genießen und bereits bekannten Ermittlern über die Schulter sehen darf beim geschickten Lösen eines Verbrechens.







    Titel Bretonische Nächte

    Autor Jean-Luc Bannalec

    ISBN 978-3-462-05403-3

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Flexibler Einband, 336 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 22. Juni 2022

    Verlag Kiepenheuer & Witsch

    Reihe Kommissar Dupin, Elfter Fall

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 18.09.2022

    Als eBook bewertet

    Ein neuer Fall für Dupin

    Schon seit Jahren freue ich mich immer wieder auf einen neuen Fall für Kommissar Dupin und auf eine "Reise" in die Bretagne, denn die ist immer noch einer der "Hauptcharaktere" der Bücher und ich habe auch in diesem Band wieder viel Neues über diesen faszinierenden Landstrich erfahren, so dass meine Sehnsucht mal wieder größer geworden ist.
    Doch auch der Fall ist wieder einmal sehr interessant und natürlich auch wieder mit einem lokalen Bezug. Und dieses Mal geht es unter Anderem um Vogelkunde.
    Außerdem wird es persönlich, denn Kadeg sorgt sich um seine Tante, die kurz darauf tatsächlich stirbt. Sie ist zwar 89 Jahre alt geworden, aber dann wird Kadeg niedergeschlagen, als er noch einmal zum Haus seiner Tante fährt. Wer steckt dahinter und welches Motiv? Was hat die Hobby-Ornithologin entdeckt, was verborgen bleiben sollte?
    Wieder einmal ein sehr atmosphärischer, aber auch spannender Krimi.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 16.08.2022

    Als Buch bewertet

    Stimmiger, bretonischer Fall;
    Einige der ersten Bücher mit Kommissar Dupin habe ich vor einiger Zeit gelesen und dann irgendwie den Anschluß verloren. Ich konnte diesen 11. Fall problemlos lesen; ohne dass mir Vorwissen, Personen, etc. gefehlt hätten. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Fall großen Bezug zu den lokalen Gegebenheiten und dem bretonischen Setting hat. Die Beschreibungen der Landschaft, Natur, Geschichte, usw. waren mir allerdings an einigen Stellen etwas zu viel. Der Fall entwickelt sich schlüssig und die Lösung ist außergewöhnlich. Die Anzahl der Verdächtigten war von Anfang an beschränkt, so dass klassische Recherchearbeit und Befragungen die Ermittlungen bestimmen. Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten. Der geübte Schreibstil liest sich schnell und flüssig, die Kapitellängen sind sehr angenehm. Insgesamt eine schöne Unterhaltung mit viel bretonischem Charme.

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  • 4 Sterne

    Werner K., 28.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Die Handlung ist wie immer einigermassen spannend und sehr gut recherchiert, allerdings ist mir dieser Kommissar Dupin nicht wirklich sympathisch - ich möchte jedenfalls einen solchen Chef nicht haben.
    Für mich stehen in den Krimis von Jean-Luc Bannalec aber immer die wunderbaren , stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen an vorderster Stelle. Entweder man lernt neue Gegenden kennen oder erkennt bekannte wieder. Jean-Luc Bannalec hat uns nach dem Lesen der ersten Bände motiviert, wiederholt in die Bretagne zu fahren und wir waren bestimmt noch nicht zum letzten Mal dort - schließlich gibt es ja viele "Bretagnen" zu entdecken.
    Kein Wunder, dass der Autor eine Auszeichnung erhalten hat, da er sich um die Bretagne verdient gemacht hat - und weiter noch machen wird.

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  • 3 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Der Autor kennt die Bretagne wie seine Hosentasche und hat schon wiederholt die verschiedenen Facetten dieser Region aufgezeigt. Es sind immer die Alleinstellungsmerkmale der Handlungsorte, denen er seine Aufmerksamkeit widmet. Landschaftliche oder kulinarische Highlights, kulturelle und historische Besonderheiten, außergewöhnliche architektonische Kleinode, wie die liebevoll restaurierte Abbye des Anges aus dem 16. Jahrhundert, nahe der Bucht von Aber Wrac’h im Finistère, deren Umgebung er auch in „Bretonische Nächte“ stimmungsvoll und kenntnisreich in Szene setzt.

    Kadegs 89-jährige Tante ist verstorben, nachdem zahlreiche Vorboten ihren nahen Tod angekündigt haben. Das allein wäre nicht außergewöhnlich und keine Ermittlung wert, aber dann wird Kadeg nachts auf dem Gelände ihres Anwesen niedergeschlagen und lebensgefährlich verletzt. Das nehmen nicht nur Kommissar Dupin sondern auch Kadegs Teamkollegen persönlich und setzen alles daran, den Täter/die Täterin dingfest zu machen.

    Mittlerweile ist die Reihe beim elften Band angelangt und zeigt leichte Ermüdungserscheinungen. Über weite Strecken hat man den Eindruck, dass sich der Autor nicht entscheiden kann, welches Motiv er den gewalttätigen Übergriffen zugrunde legen soll. Die Handlung plätschert mehr oder weniger vor sich hin, die Anzahl der Verdächtigen ist wie immer übersichtlich. In der Erbmasse ist jede Menge Geld im Spiel, um dessen Verteilung es die eine oder andere Unstimmigkeit gibt. All das reicht aber bei Weitem nicht, um Spannung zu erzeugen und das Interesse an der Auflösung hochzuhalten. Der Berg kreist und gebiert schlussendlich eine Maus, sprich, auf den letzten Metern wird ein Motiv aus dem Hut gezaubert, das zumindest mich nicht überzeugen konnte. Das ist weder komplex noch raffiniert, und die Vermutung liegt nahe, dass dem Autor langsam aber sicher die Ideen ausgehen.

    Das Tüpfelchen auf dem i ist jedoch die Schlusssequenz, ein müder Cliffhanger und eine überflüssige Konzession an die Leserschaft.

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  • 5 Sterne

    0 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 27.07.2022

    Als eBook bewertet

    Warum wurde Kadeg niedergeschlagen?
    Bretonische Nächte von Jean- Luc Bannalec
    Den Leser erwartet wieder ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist bereits der 11.Teil und im Mittelpunkt steht Kommissar Dupin.
    Das Cover spiegelt die Idylle der Bretagne und ihre sagenhaften Schätze wieder und so tauche ich in seine Welt hinein...
    Mir sind sowohl der Autor als auch unsere Protagonisten bekannt. So ist es für mich ein Wiedersehen mit alten Bekannten und meine Spannung ist groß.
    Wir befinden uns in der Bretagne, es ist Sommer und relativ ruhig im beim Kommissariat.
    Dupins Mitarbeiter Kadeg erzählt, dass für seine Tante die letzten Tage angebrochen sind... die Vorzeichen eines nahen Todes sind da. Dann stirbt die alte Dame in kurzer Zeit und Kadeg wird auf ihrem Grundstück überfallen und lebensgefährlich verletzt.
    Für Dupin stellt sich die Frage... ist die Tante eines natürlichen Todes gestorben oder hat jemand nachgeholfen. Warum sollte man sonst seinen Kollegen Kadeg ausschalten wollen. Was hat er entdeckt oder wurde jemand gestört beim Beseitigen von Beweisen?
    Bald mehren sich die Merkwürdigkeiten und Dupin und sein Team suchen auf dem Gelände der ehemaligen Abtei, in der Familie und zwischen den Aufzeichnungen über Vogelsichtungen nach einem möglichen Motiv...
    Spannende Wendungen, viele Spuren und atemberaubende Beschreibung der Gegenden machen diesen Roman für mich zu etwas Besonderem. Das Finale war wie immer unerwartet und spannend.

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