5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App! Gleich Code kopieren:

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 110703592

Printausgabe 11.99 €
eBook (ePub) -67% 3.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MadVi, 20.02.2019

    Als eBook bewertet

    Auf dem Campingplatz in Bensersiel freuen sich alle auf die neue Saison, aber sie beginnt anders als erwartet. Ein Kellner wird tot auf dem Wasser gezogen und dann verschwindet noch eine Camperin spurlos. Nina Jürgens und Bert Linnig werden auf die Fälle angesetzt. Gibt es eine Verbindung zwischen den Fällen? Oder war es "nur" ein Unfall und die Frau ist aus eigenem Antrieb verschwunden?
    Dieses Buch ist für mich der zweite Band, den ich aus dieser Reihe lese und gehe ich davon aus, dass auch Neueinsteiger keinerlei Verständnisprobleme haben werden. Die Figuren werden gut eingeführt und das Privatleben der Ermittler nimmt hier nur einen sehr kleinen Teil ein, der auch noch erklärt wird. Geschrieben ist das Buch wunderbar flüssig und so kann – und will – man dem Geschehen weiter folgen. Es werden einige Themen behandelt, die ich nicht erwartet habe und sie werden nachvollziehbar und auch einfühlsam geschildert. Das Verhalten der Opfer entspricht so gar nicht dem konventionellen Schema und hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
    Im Laufe der Ermittlungen kehren die Kommissare immer wieder auf den Campingplatz zurück und müssen dort auf weitere Zeugen warten. Diese ruhigen Momente runden den Küstenkrimi ab, da auch immer wieder Bezug auf Bensersiel bzw. auf das Leben auf dem Campingplatz Bezug genommen wird. Die meisten Figuren sind sehr sympathisch gezeichnet, aber natürlich kommt kein Krimi ohne Bösewicht aus. Auch diese erhalten ihre eigene Geschichte, ohne platt zu wirken.
    Die Auflösung hat mir gut gefallen und mich auch überrascht, da ich einer anderen Fährte gefolgt bin. Somit wird das Buch zu einem wunderbaren Leseerlebnis, das einige Überraschungen und Unkonventionelles zu bieten hat und bei dem man nie vergisst, wo das Ganze überhaupt spielt. Klare Leseempfehlung für alle Fans von Küstenkrimis!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 28.01.2019

    aktualisiert am 02.02.2019

    Als eBook bewertet

    Beschaulich beginnt dieser Krimi. Detailreich und mit einem Augenzwinkern werden die Menschen und das Leben auf dem Campingplatz vorgestellt. Umso krasser wirken dann die beiden Verbrechen in dieser vermeintlichen Idylle: der brutale Mord an dem Kellner und die Entführung der jungen Frau.
    Viele lose Enden versuchen die Ermittler zu verknüpfen, aber so recht will nichts zusammenpassen. Mal deuten die Spuren auf einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen, dann wieder spricht alles dagegen. Aber ich will nicht zu viel verraten.
    Besonders gefallen hat mir, wie die Gedanken und Gefühle von Anna beschrieben werden.
    Es war wieder ein gut zu lesender und spannender Krimi mit einem völlig unerwarteten Ende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danica G., 26.03.2019

    Als eBook bewertet

    Campermord in Bensersiel ist der 6. Ostfrieslandkrimi von Rolf Uliczka und für mich der 3. Krimi.
    Dieses Mal spielt das Ganze in Bensersiel u.a. auf dem dortigen Campingplatz. Es geht um den Mord von Saisonkellner Gernot, der auf dem Campingplatz wohnt. Noch während den Ermittlungen verschwindet plötzlich die sexy Camperin Anna. Bert und Nina haben alle Hände wohl zu tun, fragen sich auf dem Campingplatz durch und landen bei einer Rentnerclique, die ihnen bei Friesentorte und Kaffee so einiges über das Camperdasein erzählen.
    Die Hinweise gehen in diverse Richtungen von Drogenmilieu über Eifersucht, da gibt es so einige Möglichkeiten, wo der Mörder zu suchen ist und auch die verschwundene Camperin wiederzufinden, stellt sich als sehr schwer dar.
    Ich finde es richtig spannend, habe mitgefiebert, ob der Mörder gefunden wird und wer es wohl ist und auch ob die Camperin wieder wohl behalten auftaucht. Zum Schluss gab es auch noch eine sehr überraschende Wendung.
    Besonders gut hat mir der 2. Erzählstrang gefallen bei dem man aus Sicht der Vermissten einiges über die Geschehnisse, aber auch über ihre schreckliche Kindheit und Jugend erfährt.
    Außerdem ist die Mischung aus Krimi, Einblick in die wunderschöne Umgebung an der ostfriesischen Nordseeküste wieder sehr gelungen.
    Lediglich das Ermittlerduo kam mir dieses Mal etwas zu kurz, in den beiden vorherigen Krimis wurde auch einiges Privates über die beiden preisgegeben, nun war der Fokus eindeutig auf den Campern. Sie sind dafür wirklich sehr gut beschrieben, so dass man sich ihre Wagenburg und den Campingplatz gut vorstellen kann.

    Also, ab in den Urlaub auf zum Camping nach Bensersiel.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlies P., 29.08.2019

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich verschlinge diese Krimis. Weiter so. Ich hoffe auf baldige Fortsetzung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 28.01.2019

    Als eBook bewertet

    Mord und Entführung zum Saisonauftakt

    „Campermord in Bensersiel“ von Rolf Uliczka aus dem Klarant-Verlag ist der 6. Fall für die beiden Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig der Kripo Wittmund.
    Rolf Uliczka erzählt eine vielschichtige und äußerst spannende Geschichte, die fesselt und den Leser schnell in ihren Bann zieht. Sein angenehmer und flotter Erzählstil ist wunderbar zu lesen. Auch der Humor kommt, trotz dramatischer Geschehnisse, nicht zu kurz.
    Endlich ist es Frühling geworden und die neue Saison auf dem Campingplatz Bensersiel beginnt. Die ersten Saisoncamper sind schon eingetroffen und freuen sich über das Wiedersehen. Man kennt sich und freut sich schon auf viele schöne Tage an der Nordsee. Plötzlich verändert sich alles – im Hafenbecken wird ein toter junger Mann gefunden und die attraktive Saisoncamperin Anna ist spurlos verschwunden. In beiden Fällen werden Nina und Bert aktiv und versuchen zunächst heraus zu finden, ob ein Zusammenhang besteht oder nur Zufall ist.

    Dieser Ostfrieslandkrimi von Rolf Uliczka ist raffiniert und geschickt aufgebaut, denn es gibt zwei verschiedene Handlungsstränge. Der Leser erlebt Annas Entführung aus ihrer Sicht und erfährt nur so viel, wie Anna selbst über ihre missliche Lage in Erfahrung bringt.
    Zum anderen ermitteln die Polizisten akribisch und genau. Sie erfahren viel aus dem privaten Umfeld der beiden Personen, die den meisten keine Unbekannten sind. Es ist ein vielschichtiges Geflecht von flüchtigen Beziehungen, Geheimnissen und kriminellen Handlungen, was sie ordnen und entwirren müssen. Dabei zeichnet der Autor interessante Charaktere und Personen mit ungewöhnlichen Lebensgeschichten, die die Handlung bereichern und es den Ermittlern nicht einfach machen.

    Für mich ist Anna eine der schillernsten Persönlichkeiten des Buches. Die detailgetreue und lebhafte Personenschilderung ist gelungen. Man merkt, dass der Autorin sich intensiv mit Psychologie beschäftigt hat. Zunächst erscheint sie etwas oberflächlich, doch ihre Erlebnisse während der Entführung und ihr Überlebenswille zeichnen das Bild einer ganz anderen Frau, die in ihrem Leben tief verletzt und erniedrigt wurde. Wie sie damit umgeht und neue Kraft aus ihrem Unglück schöpft hat mich sehr beeindruckt.
    Der Tote aus dem Hafenbecken ist kein unbeschriebenes Blatt und bald wird offenbar, dass das organisierte Verbrechen auch das beschauliche Ostfriesland im Blick hat. Die Ermittlungen bringen immer neue Aspekte ans Licht und LKA und Europol sind auch nicht so kooperativ, wie es sich die örtliche Polizei wünscht.

    Dennoch gelingt es Nina, Bert und ihrem Team alles lückenlos aufzuklären und die Sicherheit für die Camper wieder her zu stellen. Dabei haben Nina und Bert auch privat neue Freunde gewonnen. Jetzt kann es endlich ein schöner Sommer in Bensersiel werden.

    Fazit:
    Ein gut ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat dieser Ostfrieslandkrimi gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich eine klare und eindeutige Leseempfehlung.
    Mein Dank gehrt an den Klarant-Verlag, der mir kostenlos ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine ehrliche Lesermeinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 24.02.2019

    Als Buch bewertet

    „...Heute brauchte Gernot doch ausnahmsweise mal etwas Stärkeres, um seine Wut herunterzuspülen. […] Dann mischte er einen Grog nach echt hanseatischen Rezept: Wasser kann, Zucker darf und Rum muss...“

    Auf dem Campingplatz beginnt die Saison. Seit einigen Jahren treffen sich drei Rentnerpärchen, die ihre Wohnwagen in Form einer Wagenburg stellten. Das waren Familie Köper aus Leipzig, Familie Brettfeld aus Bonn und Jan mit seiner Frau aus der Nähe von Bad Mergentheim. Heute gesellt sich Gernot zu ihnen. Er arbeitet als Kellner in der nahe gelegenen Gaststätte. Wenige Tage später wird Gernots Leiche im Hafenbecken gefunden. Der Fall wird den Kommissaren Bert Linnig und Nina Jürgens übertragen.
    Der Autor hat erneut einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
    Der Schriftstil passt sich gekonnt dem Geschehen an. So wird das Zusammenleben auf dem Campingplatz sehr gut wiedergegeben. Bert und Nina werden von den drei Pärchen gleich mit offenen Armen aufgenommen. Sie erzählen ihnen, was sie beobachtet haben.
    Der Tote hat nichts anbrennen lassen. Häufig hatte er in seinem Wohnwagen Frauenbesuch. Dazu gehörte auch Anna. Ausgerechnet am Todestag von Gernot ist auch Anna verschwunden. Durch Zufall war ihr Mann an dem Tag auf den Campingplatz und zeigt ihr Ausbleiben an. Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen?
    Die Ermittlungen führen Bert und Nina immer wieder auf den Campingplatz. Hier scheinen die Fäden zusammenzulaufen. Einerseits geht es um Eifersucht, andererseits hat Gernot eine Vergangenheit als Drogenhändler. Könnte diese ihn eingeholt haben?
    Ab und an ist ein feiner Humor spürbar. Obiges Zitat ist eine Beispiel dafür.
    Doch dann bekommt Bert zu spüren, dass hinter den Fällen noch mehr stecken könnte. Eine übergeordnete Behörde hatte Gernot ebenfalls im Blick. Manuel Reiter, Annas Mann, bringt das auf den Punkt.

    „...Nennt man das 'Die Linke weiß nicht, was die Rechte tut?` […] Wohl ein weltweit verbreitetes Phänomen in Sicherheitsbehörden...“

    Die Handlung wird in zwei Strängen erzählt. Einerseits begleite ich als Leser die Polizisten bei ihren Ermittlungen, andererseits erfahre ich, was in dieser Zeit mit Anna geschieht. Dabei fällt der ungebrochene Lebensmut der jungen Frau und ihre Eigeninitiative auf. Zwischendurch darf ich einen Blick in ihre nicht einfache Kindheit werfen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das liegt nicht nur an der spannenden Handlung, sondern an der Vielschichtigkeit des Geschehens. Dazu gehört, dass auch ein Thema behandelt wird, dass unter anderen bei Militärangehörigen eine Rolle spielt: posttraumatische Belastungsstörung und ihre Folgen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 09.03.2019

    Als eBook bewertet

    Gefährliches Campen an der Nordsee

    Im Yachthafen von Bensersiel schwimmt die Leiche des Saisonkellners Gernot Kaldenbach. Währenddessen verschwindet eine Camperin vom nahegelegenen Campingplatz. Wurde sie entführt? Hängen die beiden Geschehnisse zusammen? Die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund ermitteln in viele Richtungen.

    Wieder einmal lässt der Autor Rolf Uliczka an der Nordsee Verbrechen geschehen, die dann sehr sorgfältig und dabei einfühlsam aufgelöst werden. Die Protagonisten werden sehr warmherzig, aber auch humorvoll gezeichnet, so dass man gerne weiterliest. Die Geschehnisse sind sehr spannend geschildert und gut miteinander verquickt, so dass man als Leser gerne miträtselt und mitfiebert, welche Lösung es denn geben kann. Der private Hintergrund der Ermittler wird eher kurz gehalten, der Fokus ist diesmal vor allem auf die Opfer gerichtet.

    Obwohl Teil einer Reihe, ist diese Geschichte auch gut allein zu lesen, denn der Fall ist in sich abgeschlossen. Sehr gut bringt der Autor den regionalen Anteil der Geschichte zur Geltung, man merkt ihm seine Liebe zu seiner Wahlheimat an. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe vier von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Elke B., 24.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Gleich nach der Bestellung war das Buch auf meinem e-book.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Elke B., 20.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    War gleich nach dem Kauf auf meinem e-book!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 02.02.2019

    Als Buch bewertet

    Auf dem Campingplatz geht es rund

    Inhalt/Klappentext:
    Tödliche Schatten liegen über dem ostfriesischen Küstenort Bensersiel. Im Yachthafen schwimmt die Leiche des ermordeten Saisonkellners Gernot Kaldenbach, der auf dem nahe gelegenen Campingplatz wohnte. Fast zeitgleich verschwindet die verführerisch attraktive Saisoncamperin Anna, viel deutet auf eine Entführung hin. Die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund stoßen auf ein Geflecht aus Eifersucht, Leidenschaft und Gier. Der Campingplatz offenbart sich als ein Ort der Geheimnisse, und mehrere der Bewohner geraten unter Verdacht. Hat Annas Mann Manuel womöglich ein Verhältnis seiner Frau mit dem selbstbewussten Kellner nicht ertragen? Doch es gibt auch Spuren, die auf ganz andere Zusammenhänge schließen lassen. Je mehr die Ermittler über das Mordopfer erfahren, desto zwielichtiger erscheint der Mann. Hat er das organisierte Verbrechen an die ostfriesische Küste gebracht? Die Kommissare ermitteln in alle Richtungen, als plötzlich eine unerwartete Nachricht eintrifft …
    (Quelle: Klarant Verlag)

    Meine Meinung:
    Sehr spannender und undurchsichtiger 6. Fall für die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens. Mit diesem Band konnte mich der Autor sofort wieder in den Bann ziehen. Sehr schön fand ich wie die Begebenheiten aus dem 5. Band in dieser Geschichte eingeflossen sind. Die Kommissare zeigten auch in diesem Band sich von der besten Seite. Ich fand es toll wie auch das Privatleben ein wenig eingeflossen ist. Die Story ist sehr verzwickt und ich hatte etwas Mühe den roten Faden nicht zu verlieren. Sehr gelungen fand ich wie der Autor verschiedene Fälle in die Geschichte eingebaut hat und es für mich gar nicht klar war wer oder welcher Fall letztendlich ausschlaggebend ist. Die Kommissare zeigten auch in diesem Band ihr ganz besonderes Gespür für Zusammenhänge. Das Spannungslevel ist durchgehend hoch und der Leser wird immer wieder überrascht. Der Abschluss fand ich toll gelöst. Ganz besonders hat mir gefallen wie die verschiedenen Stränge häppchenweise zusammengeführt wurden und erst ganz zum Schluss der für mich überraschende Täter bekannt wurde.

    Mein Fazit:
    Spannender und undurchsichtiger 6. Fall. Dieser Fall hat mich sofort wieder in den Bann gezogen. Die Grundthematik ist schwierig und ein wenig Konfliktbehaftet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    leseratte1310, 22.03.2019

    Als Buch bewertet

    Auf dem Campingplatz Bensersiel hat die Saison angefangen und schon tauchen die Saisonrentner auf. Der Kellner Gernot Kaldenbach ist hier auch untergekommen, aber er kann nicht lange die Campingatmosphäre genießen, denn schon bald schwimmt er als Leiche im Yachthafen. Dann verschwindet auch noch die attraktive Anna, die nichts anbrennen ließ. Keine einfache Ermittlung für die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Polizei Wittmund, denn im Fall Anna deutet alles auf eine Entführung hin. Hängen die beiden Fälle zusammen?
    Für mich war dies der vierte Band um das Ermittlerteam aus Wittmund, obwohl es bereits der sechste ist.
    Der Schreibstil ist gewohnt gut zu lesen und sehr locker. Die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann. Die ostfriesische Atmosphäre ist sehr schön dargestellt und es kommt gleich Urlaubsfeeling auf. Auch das Zusammengehörigkeitsgefühl auf einem Campingplatz ist schön beschrieben, trotzdem wäre das nichts für mich, da ist mir zu viel Nähe und zu viel Beobachtung.
    Bert und Nina sind sympathische und sehr fähige Ermittler. Sie gehen auf die Menschen ein und finden so einiges heraus, was die Menschen lieber unter der Decke gehalten hätten. Dabei geht es teilweise um wirklich heftige Probleme. Kellner Kaldenbach aber war wirklich ein schlimmer Finger und es ist kein Wunder, dass es ein solches Ende mit ihm genommen hat.
    Es gibt einige Verdächtige und es ist gar nicht so leicht herauszufinden, wer denn nun der Mörder ist. Immer wieder gibt es Wendungen, die wieder Zweifel säen. Doch am Ende ist der Täter jemand, den wohl niemand auf dem Schirm hatte.
    Es ist von Anfang an spannend und da der Leser im Ungewissen bleibt, hält sich die Spannung auch bis zum Ende.
    Wieder einmal wurde das idyllische Ostfriesland vom Verbrechen heimgesucht. Mit hat dieser Krimi sehr gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Stephanie S., 22.02.2019

    Als eBook bewertet

    Was mit einem idyllischen Szenario auf dem Bensersieler Campingplatz beginnt, mündet in einem spannenden Roadtrip mit unerwartetem Ende. Meine Augen flogen zwischenzeitlich nur so über die Seiten und ich konnte die Lösung des Falles kaum abwarten! Der Schreibstil ist wie immer flüssig, die Geschichte in sich schlüssig. Hat mich wirklich gut unterhalten!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Heinz-Dieter B., 10.04.2019

    Als eBook bewertet

    Unpassende Beschreibung eines Frauenschicksals führt zur Abwertung

    Buchmeinung zu Rolf Uliczka – Campermord in Bensersiel

    „Campermord in Bensersiel“ ist ein Kriminalroman von Rolf Uliczka, der 2019 im Klarant Verlag erschienen ist. Dies ist der sechste Band um die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens.

    Zum Autor:
    Rolf Uliczka ist geboren und aufgewachsen am Rande der romantischen Holsteinischen Schweiz und lebt mit seiner Frau seit einigen Jahren im Saterland. Menschen in all ihren Facetten und ihre Geschichten haben ihn schon immer fasziniert. Auch das Schreiben war und ist eine seiner größten Leidenschaften. Ostfriesland, das Land der Leuchttürme, des Wattenmeeres, der grünen Landschaften mit seinen geheimnisvollen Mooren und Inseln, wo jährlich Millionen ihren Urlaub verbringen, bietet ihm viel Stoff für das Unerwartete. Genau das macht auch die Spannung seiner Ostfrieslandkrimis aus.

    Klappentext:
    Tödliche Schatten liegen über dem ostfriesischen Küstenort Bensersiel. Im Yachthafen schwimmt die Leiche des ermordeten Saisonkellners Gernot Kaldenbach, der auf dem nahe gelegenen Campingplatz wohnte. Fast zeitgleich verschwindet die verführerisch attraktive Saisoncamperin Anna, viel deutet auf eine Entführung hin. Die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund stoßen auf ein Geflecht aus Eifersucht, Leidenschaft und Gier. Der Campingplatz offenbart sich als ein Ort der Geheimnisse, und mehrere der Bewohner geraten unter Verdacht. Hat Annas Mann Manuel womöglich ein Verhältnis seiner Frau mit dem selbstbewussten Kellner nicht ertragen? Doch es gibt auch Spuren, die auf ganz andere Zusammenhänge schließen lassen. Je mehr die Ermittler über das Mordopfer erfahren, desto zwielichtiger erscheint der Mann. Hat er das organisierte Verbrechen an die ostfriesische Küste gebracht? Die Kommissare ermitteln in alle Richtungen, als plötzlich eine unerwartete Nachricht eintrifft …

    Meine Meinung:
    Gut und leicht bin ich in das Buch hereingekommen, die Atmosphäre auf dem Campingplatz war gut getroffen. Die meisten Figuren waren mir sympathisch, aber sie waren alle recht oberflächlich gestaltet. Eindeutig zu kurz kamen mir die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens, die beide leider blass blieben. Die Hauptrolle übernimmt die verschwundene Camperin Anna, deren Weg hauptsächlich geschildert wurde. Gerade die Beschreibung ihres Schicksals hat mich sehr enttäuscht. Ihr Leidensweg wurde mir viel zu positiv geschildert. Fast konnte man den Eindruck gewinnen, dass sie auf einer Urlaubsreise unterwegs sei, obwohl sie sich doch in den Händen von Kriminellen befand. Die Schilderung der Geschehnisse auf dem Campingplatz war durchaus spannend, auch weil das ein oder andere Geheimnis aufgedeckt wurde. Überraschungen gab es bei der Lösung der Kriminalfälle, die logisch erklärt wurden. Aber der dominierende Eindruck war die unsägliche Beschreibung des Schicksals Annas. Dies führt zu einer klaren Abwertung.

    Fazit:
    Der Genuss eines in Teilen durchaus lesenswerten Krimis wird durch die unpassende Beschreibung eines Frauenschicksals massiv gestört. So kann ich nur zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten) vergeben und keine Leseempfehlung aussprechen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 23.02.2019

    Als Buch bewertet

    Speziell Nordseeurlauber werden diesen spannenden Krimi mögen, denn der Autor hat das Flair von Stadt und Campingplatz wunderbar eingefangen. Die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig, die man eventuell schon von früheren Folgen her kennt, haben gleich zwei Straftaten aufzuklären: ein toter Kellner im Hafenbecken und eine entführte Nymphomanin. Ein schmieriger Spanner trägt erheblich zur Aufklärung bei. Auch wenn die Szenen auf dem Campingplatz eine gewisse Gemütlichkeit vermitteln, so bleibt doch die Spannung stets erhalten. Mich persönlich hat das Schicksal der entführten Anna noch mehr interessiert als der Mord, denn die junge Frau läßt sich durch nichts unterkriegen.
    Auch wenn man die früheren Bände mit Nina und Bert nicht kennt, kommt man problemlos in die Geschichte hinein. Diesmal stehen die persönlichen Beziehungen auch nicht so sehr im Vordergrund, was in diesem Fall ganz gut passt.
    Ich finde, "Campermord in Bensersiel" ist ein wunderbarer Urlaubskrimi, nicht nur für Nordseefans!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 29.01.2019

    Als eBook bewertet

    Wow, ich muss echt sagen, dass mich die Handlung wunderbar auf falsche Fährten geführt hat. Gut gefallen hat mir auch, wie der Autor die verschiedenen Handlungsstränge miteinander verbindet. Er konnte mich immer wieder überraschen, sodass mich die Ereignisse absolut gefesselt haben und ich von Anfang bis Ende wirklich super unterhalten wurde !!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 01.03.2019

    Als Buch bewertet

    Bei „Campermord in Bensersiel“ von Rolf Uliczka handelt es sich um einen Ostfrieslandkirmi.


    Über dem ostfriesischen Küstenort Bensersiel liegen tödliche Schatten. Die Leiche des ermordeten Saisonkellners Gernot Kaldenbach schwimmt im Yachthafen. Er wohnte auf dem nahe gelegenen Campingplatz genauso wie die Saisoncamperin Anna. Diese ist spurlos verschwunden.

    Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund auf ein Geflecht aus Eifersucht, Leidenschaft und Gier.

    Mehrere Bewohner des Campingplatzes, sowie Annas Ehemann geraten unter Verdacht den selbstbewussten Kellner ermordet zu haben. Je mehr die Ermittler über den Ermodeten erfahren, desto zwielichtiger erscheint der Mann. Hat er das organisierte Verbrechen an die ostfriesische Küste gebracht.?


    Dies hier ist der sechste Band aus der Reihe. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.


    Der knackige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Der Autor hat sich beim Schreiben sehr auf die Fälle konzentriert und hat diese ohne ausufernde Beschreibungen beschrieben.

    Die Mischung aus Kriminalfall und dem sehr kurz gehaltenen Privatleben der Ermittler hat mir sehr gefallen.


    Durch den bildhaften Schreibstil konnte ich mir alle Handlungsorte (besonders die Atmosphäre auf dem Campingplatz), sehr gut vorstellen. Der Lokalkolorit kommt nicht zu kurz.


    Durch die vielen Wendungen und den vielen Verdächtigen ist die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend und lädt den Leser dazu ein, mitzuraten wer der oder die Täter sein könnte.


    Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und sind in ihrem Charakter sehr unterschiedlich. Diese Mischung hat sehr viel Abwechslung in die Geschichte gebracht und bis kurz vor Ende der Geschichte war für mich fast Jeder mal der Täter. Ebenso hat mir gefallen, dass sehr viele verschiedene Themen angesprochen werden. Wie z.B. PTBS, Drogen, Nymphomanie usw.


    Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 30.01.2019

    Als eBook bewertet

    Campermord in Bensersiel
    Autor: Rolf Uliczka

    Im Yachthafen des ostfriesischen Küstenortes Bensersiels schwimmt die Leiche des ermordeten Saisonkellners Gernot Kaldenbach, der auf dem nahe gelegenen Campingplatz wohnte. Fast zeitgleich verschwindet die verführerisch attraktive Saisoncamperin Anna, viel deutet auf eine Entführung hin. Die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund stoßen auf ein Geflecht aus Eifersucht, Leidenschaft und Gier. Der Campingplatz offenbart sich als ein Ort der Geheimnisse, und mehrere der Bewohner geraten unter Verdacht. Hat Annas Mann Manuel womöglich ein Verhältnis seiner Frau mit dem selbstbewussten Kellner nicht ertragen? Es gibt viele Ungereimtheiten und ein Wirrwarr an Fakten müssen die Ermittler durchforsten. Das Mordopfer scheint es nicht nur faustdick hinter den Ohren zu haben, sondern sich auch in äußerst zwielichtige Kreise zu bewegen. Hat er das organisierte Verbrechen an die ostfriesische Küste gebracht? Die Kommissare ermitteln in alle Richtungen, als plötzlich eine unerwartete Nachricht eintrifft …

    „Mord in Bensersiel“ ist der 6. Band aus der Reihe „Die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln“. Alle Teile sind eigenständig zu lesen.

    Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Der Krimi lässt sich super lesen. Spannende Handlungen und verzwickte Fakten lassen einem das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Perspektivenwechsel zwischen den einzelnen Figuren sorgt dafür, dass man aus mehreren Richtungen Vermutungen anstellen kann, aber das letzte Puzzleteil immer fehlt.

    Gernot wird ermordet, fast zeitgleich verschwindet Anna. Annas Verschwinden erleben wir aus ihrer Sicht mit, jedoch nicht, warum, weshalb und durch wen. Es gibt mehrere Delikte mit den entsprechenden Ermittlungsansätzen. Die Arbeit der Ermittler, Bert Linnig/Nina Jürgens und ihr Team, ist authentisch dargestellt und vor allem nicht zu langatmig. Bert und Nina sind mir als Charaktere sehr ans Herz gewachsen und es ist schön zu sehen, wie sie sich Stück für Stück von ihrem persönlichen Verlust erholen können.

    „Campermord in Bensersiel“ ist ein gut durchdachter und raffinierter Ostfriesenkrimi, der von mir eine klare Kaufempfehlung erhält.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ines Z., 03.03.2019

    Als eBook bewertet

    Der Krimi geht wirklich gut los,richtig schön geheimnissvoll,da kam man beim Lesen super ins Camper-Flair.Die Vorstellrunde der Rentner-Dauercamper ist gelungen.Es sind sehr schöne schräge abwechslungsreiche Charaktere darunter,so dass das Lesen interessant bleibt.Durch die bildliche und flüssige Schreibweise konnte ich mir viele der Situationen wunderbar vor Augen führen.
    Die Ermittler Bert Linning und Nina Jürgens sind mir sehr sympathisch und sie haben mit dem Mord am Kellner Gernot und mit der Entführung der facettenreichen Persönlichkeit Anna genug zu tun.Es geht Schlag auf Schlag,die Liste der möglichen Täter wird immer länger.Langweilig wird es beim Lesen ganz sicher nicht,der Spannungsbogen bleibt und zum Schluß gibt es noch eine Wendung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja - Unsere kleine Bücherwelt, 04.02.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover spricht mich leider nicht so sehr an, aber der Klappentext machte mich neugierig.
    Mich erwartete ein kurzweiliger Ostfrieslandkrimi, der an manchen Stellen meiner Meinung nach etwas mehr Spannung hätte vertragen können. Der Schreibstil ist flüssig-leicht, der Krimi dadurch sehr gut zu lesen.
    Wer leichte Ostfrieslandkrimis mag, ist hier richtig!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke B., 24.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Gleich nach der Bestellung war das Buch auf meinem e-book

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein