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  • 4 Sterne

    32 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke Körner, 14.06.2021

    Als Buch bewertet

    Caspers Weltformel ist für mich ein Roman der etwas anderen Art. Er weicht in seinem Thema von den mir bisher gelesenen Bücher ab und ehrlich gesagt, ist es mir zwischendurch auch schwer gewesen dran zu bleiben. Das Thema an sich ist aber ein sehr interessantes. Kann man eine Formel entwickeln, die dein Leben und Entscheidungen vorraussagen? Mit diesem Thema beschäftigt sich Caspar schon seit Jahren. Ein Algorithmus, der mittlerweile sein Leben bestimmt und ihn in seinem Hamsterrad gefangen hält. Als er merkt, dass er seine Lebensfreude immer mehr verliert, bricht er von jetzt auf gleich aus und landet in Budapest. Nur mit ein paar Sachen, Laptop und Handy. Da steht er nun in einem fremden Land und lässt sich erst einmal treiben. In einer Bar lernt er den Ungarn Janos kennen. Nach einer Nacht mit viel Whisky und Absinth wacht er auf der Couch von Janos auf, beschließt aber dort nicht auf Dauer zu bleiben. Der Zufall führt Casper mit Ilona zusammen, die ihm anbietet bei ihm als Untermieter zu bleiben. Ilona und Casper, zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Roman beschreibt die Geschichte der beiden abwechselnd aus ihrer und dann wieder aus seiner Sicht. Sie lernen sich kennen, sie streiten sich, sie ärgern sich übereinander. Casper´s Verhalten führt des öfteren zu Konflikten. Über allem schwebt immer wieder seine Formel, die ihn weiterhin nicht loslässt und sich immer wieder in seine Gedanken schleicht. Er lernt in Budapest ein ganz anderes Leben kennen und zum ersten Mal in seinem Leben findet er einen richtigen Freund. Aber was ist das zwischen ihm und Ilona. Bevor sie es beide beantworten können, dreht sich das Schicksal und sie müssen gemeinsam einen Weg finden. Das Buch lässt sich in seiner Schreibweise leicht und gut lesen, leider hat mir in manchen Passagen der Spannungsbogen gefehlt. Capsers eigentliches Thema, seine Formel, wird aber durchweg als roter Faden durch das Buch gezogen und ist immer präsent und findet auch im Buch ein passendes Ende. Auf jeden Fall ein Roman der anderen Art, lesenswert, aber leider kein suchtpotenzial, dass man unbedingt weiterlesen muss.

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  • 4 Sterne

    31 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena H., 12.05.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman handelt von Casper, der seinen Zug verpasst und spontan entscheidet nach Budapest zu reisen. Dort angekommen hat er keinen Plan und trifft nach und nach auf Personen die im ersten Moment so gar nicht zu ihm passen und ihm doch im Laufe des Buches ans Herz wachsen. Sein bisheriges Leben verlief nach einer klaren Formel. Mit Beginn der Reise gibt er genau diese auf.

    Andere als erwartetet lernt der Leser sehr wenig von der Formel. Viel mehr geht es um die Beziehungen im Buch und andere Lebensformen. Casper entwickelt sich zu einer Art Mentor.

    Immer wieder bringt einen das Buch zum lachen, stauen und lernen und überrascht mit unerwarteten Veränderungen.

    Leider hatte das Buch für mich keine gleichmäßige Geschwindigkeit in der Handlung. Teilweise konnte ich es nicht weggehen, weil ich es spannend fand, teilweise musste ich mich aber auch motivieren weiterzulesen. Vieles passiert mir persönlich dann doch zu schnell. Man braucht auch einige Seiten bis man mit den Charakteren warm wird und sie wirklich kennenlernt. Das Ende ist mir zudem zu märchenhaft. Aber mehr will ich nicht verraten.

    Der Schreibstil ist aber super und das Buch lässt sich leicht und gerne lesen.

    Das ich nicht 5 Sterne vergeben habe, liegt wahrscheinlich daran, dass ich vom Klappentext mehr Formel erwartet habe.

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  • 4 Sterne

    32 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 22.05.2021

    Als Buch bewertet

    Roadtrip nach Budapest

    Die Bewertung des Buchs „Caspers Weltformel“ der Autorin Victoria Grader, fällt mir tatsächlich etwas schwer. Inhaltlich hatte ich einfach eine andere Geschichte erwartet, so konnte der Klappentext wirklich nicht halten was er versprach. Zu Beginn setzte sich Hauptprotagonist Casper noch mit so mancher philosophischen Frage auseinander, dies lies im Lauf des Romans allerdings stark nach. Auch um seine Weltenformel ging es doch weniger als erwartet. Darüber hinaus hatte ich richtige Schwierigkeiten mit der zweiten Hauptprotagonistin Ilona, da sie mir von Anfang bis Ende durchgängig mit ihrer berechnenden Art auf die Nerven ging. Zwar hatte sie auch ihre Höhepunkte, diese führten allerdings nicht zu einer dauerhaften Veränderung. Trotzdem kann und will ich den Roman nicht schlecht bewerten, da die Autorin wirklich eine großartige Erzählerin ist. Ihr Schreibstil macht die Geschichte überaus lebendig und ließ sich darüber hinaus auch noch leicht lesen. So reiht sich das Buch in eine Reihe toller Roadtrip-Geschichten ein, welche ich im Allgemeinen wirklich gerne lese. Die Geschichte ist auf jeden Fall ein Reiseerlebnis in Buchform und entführt in eine ganz andere Welt. Darum vergebe ich 3,5 Sterne, welche ich auf 4 aufrunde.

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  • 4 Sterne

    27 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute G., 27.05.2021

    Als eBook bewertet

    Menschen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen treffen aufeinander und beeinflussen einander.

    Es ist super interessant, die Leben der unterschiedlichen Charaktere von außen zu beobachten. Man kann sich einfach zurücklehnen und sich nach Budapest und in das Buch hinein ziehen lassen. Also einerseits sehr entspannend.

    Manchmal waren mir die Zickereien der weiblichen Protagonistin zu anstrengend und ich konnte manche Konflikte nicht so wirklich nachvollziehen.

    Das Ende das Buches war für mich so plötzlich und irgendwie nicht so aufwändig wie der Rest des Buches.

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  • 2 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christine s., 19.05.2021

    Als Buch bewertet

    Casper, der klassische Dauer-Physikpromovend bricht halt über Kopf sein altes Leben in Berlin ab und findet sich in Budapest wieder. Ilona hat dort ihr ganzes Leben verbracht und lebt ein einsames Leben als Versagerin. Dazu noch ein gewalttätiger Vermieter, ein herzlicher LKW-Fahrer und ein Waldschrat. Schließlich zwei Lover und eine besorgte Mutter. Dieses Konglomerat aus am Leben gescheiterten Figuren bewegt sich einigermaßen zufällig durch den Roman. Sie verstehen einander nicht und fühlen doch alle miteinander, dass sie mit dem Status Quo ihres Daseins unzufrieden sind. Sie brechen auf und brechen den Aufbruch wieder ab. Sie haben hohe Pläne und landen auf dem Boden ekliger Tatsachen. Ein Genuss ist dieser Roman nicht, aber vielleicht ein Blick in die Seele der Menschheit.

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  • 5 Sterne

    15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika W., 01.06.2021

    Als Buch bewertet

    "Caspers Weltformel"
    Schon der Titel dieses Buches hat mich neugierig gemacht. Was hat es mit der Weltformel auf sich?
    Casper ist ein Theoretiker, der alles genau nach einer Formel macht. Alles muss vorherbestimmt sein. Alles läuft nach einem festen Algorithmus.
    Irgendwann kommt Casper hat einen Punkt in seinem Leben, wo ihm dieses einfach nicht mehr reicht. In ihm kommt die Frage auf: "Muss man immer das tun, was eigentlich logisch und vorherbestimmt ist?"
    Die Antwort lautet: "Nein!"
    Unser "Romanheld" beweist uns das Gegenteil, indem er der Frage nachgeht: "Was passiert, wenn man den Zufall bestimmen und entscheiden lässt?"
    Casper reist, durch einen Zufall bestimmt, nach Budapest, wo er die 2. Hauptfigur diesen Romans, Ilona trifft. Diese Begegnung stellt sein Weltbild auf den Kopf.
    Der Schreibstil der Autorin Victoria Grader gefällt mir von der ersten bis zur letzten Zeile.
    Für mich hat dieses Buch sehr viel Ähnlichkeit mit dem wahren Leben. Ich habe jeden Abend und jede freie Minuten voller Sehnsucht auf die Entwicklung dieser Geschichte, in dem Roman gelesen. Eingetaucht in einen Traum, in ein Märchen, welches sich vielleicht auch im wahren Leben wiederfindet.
    Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der seiner sehnsüchtigen Seele etwas Gutes tun will.

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