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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 11.12.2017

    Nachdem Zack nur knapp das Abenteuer „Yonderwood“ überlebt hat, wollen die Freunde eigentlich bloß in Ruhe zum Alltag zurückkehren. Doch bei einem Ausflug nach CyberLondon, einer neuen Simulationswelt, geht alles schief, was schief gehen kann. Zusammen durchlaufen sie einen tödlichen Wettlauf gegen die Zeit, denn Terroristen haben die CyberStadt unter Kontrolle und sie kennen kein Erbarmen.

    Was für eine Fortsetzung?!? Ich bin von dieser Reihe ehrlich begeistert. Von Band zu Band wird die Spannung noch etwas mehr gesteigert und ich finde es immer wieder unvorstellbar, woher die Autorin Nadine Erdmann die Ideen nimmt.

    Zack hatte im letzten Teil der Geschichte gerade noch Glück und hat sich endlich soweit erholt, dass er wieder seinem normalen Tagesablauf nachgehen kann. Alle haben sich soweit es geht von den Ereignissen erholt und wollen in CyberLondon einfach etwas Zeit verbringen und erfahren, was die R.A.T.s sich wieder für eine Aktion ausgedacht haben. Doch dann kann sich keiner mehr aus der CyberWelt ausloggen und die Ereignisse überschlagen sich.
    Die Charaktere kennt man inzwischen sehr gut und wenn man die Vorgängerbände kennt, wird man sich auch hier sofort wieder zu Hause fühlen. Ich mag hier keinen mehr als den Anderen, denn sie haben alle ihre Stärken und Schwächen, die die Protas auch so sympathisch machen.
    Der Schreibstil ist klasse und die Spannung zog sich von fast ganz am Anfang bis hin zum Ende. Am liebsten hätte man die Vier in CyberLondon unterstützt und man hat eindeutig mit ihnen mit gefiebert. Die Spannung hat auf alle Fälle dazu beigetragen, dass man das Buch leider viel zu schnell fertig gelesen hatte und nun wieder sehnsüchtig auf die Fortsetzung wartet.
    Die Idee mit einer solchen virtuellen Stadt finde ich klasse, so könnte man sich lange Reisezeiten sparen und Städte besuchen, die man sonst nie sehen würde. Ganz tolle Idee! Aber auch die Horrorvision von London war fantastisch dargestellt und hat einem das Fürchten gelehrt. Auch wenn man als „Besucher“ wusste, dass es nur Fiction war, ging es mir ähnlich wie Jamie, Jemma, Zack und Will, es war so realistisch, dass man sich die Ängste der Vier sehr gut vorstellen konnte und einfach mitfühlen musste.

    Klasse Grundidee mit aktuellem Thema, faszinierende Geschichte, sympathische Charaktere und Spannung bis zum Zerreißen. Was will man mehr von einem Buch. Ich kann ich eine eindeutige Leseempfehlung geben und auch diesen Band der Reihe vorbehaltlos empfehlen. Weiter so!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Clara O., 17.12.2017

    Nach den dramatischen Ereignissen in Yonderwood hoffen Jemma, Jamie, Zack und ihre Freunde eigentlich bloß auf Ruhe, die Rückkehr in den Alltag und einen coolen Ausflug nach CyberLondon, der neuen Simulationswelt in der CyberWorld. Doch was als netter Abend in der CyberCity geplant war, wird schon bald zu einem tödlichen Wettlauf gegen die Zeit, denn Terroristen kapern die Stadt – und sie kennen kein Erbarmen…
    [Klappentext]

    R.A.T.s – eine rebellierende Gruppe mit terroristischen Zügen hackt sich in die Cyberworld, genauer gesagt in CyberLondon, ein virtuelles London, und verändert zunächst Kleinigkeiten, lässt Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen der Stadt bunt leuchten. Diese harmlosen Hackerangriffe werden von der Firma, die diese Simulation erstellt hat, nicht ernst genommen und sie unternehmen nichts dagegen. Sie sehen es als eine Art Werbung und die wenig besorgten Besucher es als Unterhaltung.
    Jemma, Jamie, Zack und Will wollen sich ein vorangekündigtes Spektakel ansehen, als aus Unterhaltung plötzlich Terror wird. Sie – und weitere Besucher – werden in CyberLondon eingesperrt und R.A.T.s lassen ihren sadistischen und terroristischen Ideen Cyberwirklichkeit werden. Sie sprengen Wahrzeichen, töten Avatare und jagen die Besucher mit Cybermonstern.

    Jemma, Jamie, Zack und Will werden zu Gejagten und fliehen durch CyberLondon, während im echten London Ned und sein Vater versuchen, die R.A.T.s aufzuhalten und zu den vier Freunden Kontakt aufzunehmen. Sie müssen sich beeilen, denn zunächst ist nicht klar, was mit den getöteten Avataren passiert und wie lange sich die Besucher in der CyberWorld aufhalten können, ohne Schäden davonzutragen. Besonders für Jamie ist dieser ungeplant lange Aufenthalt nicht ungefährlich.

    Ein sehr dramatischer Band der CyberWorld-Reihe. Gewöhnlich großartig geschrieben, so spannend, dass man dieses Buch nicht aus der Hand legen kann. Das kann Nadine Erdmann einfach. Natürlich bin ich voreingenommen, denn ich mag die CyberWorld sehr. Ich möchte sie aber jedem empfehlen.
    Dieser Band ist schon ein Thriller, niemand ist mehr sicher und die Autorin greift aktuelle Themen auf. London und Großbritannien wurden besonders in diesem Jahr häufig Ziel von furchtbaren, terroristisch motivierten Anschlägen.
    Die Protagonisten entwickeln sich weiter, werden erwachsener. Besonders Will hat mir in diesem Band gut gefallen (mit ihm bin ich bisher nicht so warm geworden). Charlie ist ein Mädchen, das jeder gerne wäre oder kennen würde, sie sagt geradeheraus was sie denkt, sie ist klug und einfach liebenswürdig.
    Das Ende fand ich sehr gelungen, es bietet auf jeden Fall Potenzial für weitere Bände – auf die ich mich jetzt schon sehr freue.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ZeilenZauber, 29.11.2017

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Mittlerweile müsste ich ja wissen, dass Nadine Erdmann die Leser gern an den Rand des Wahnsinns treibt, aber immer wieder lasse ich mich von dem lockeren Einstieg täuschen.
    So auch im vorliegenden Teil. Die Freunde wollen einfach nur einen entspannenden Ausflug nach CyberLondon machen und schon sind sie wieder mittendrin.
    Das klingt jetzt nach ratz-fatz, doch Erdmann baut die Spannung sukzessive auf und legt immer noch mal eine Schippe mehr oben drauf. Mir gefällt die Idee der CyberWorld ja eh sehr gut und es ist sehr angenehm, dass man die Ebenen auch prima unterscheiden kann. Auch wenn es schon mal Auswirkungen von der Realität auf die CyberWorld und umgekehrt gibt.
    Dabei verliert die Autorin nie aus den Augen, dass die Protagonisten wachsen und sich entwickeln. Dies macht sie lebendig und zeigt neue Facetten auf. Doch trotzdem bleiben sich die Figuren treu, ohne stereotyp oder klischeebehaftet zu agieren.
    Dies gepaart mit einem mitreißenden Schreibstil plus der einen oder anderen Überraschung, ließ mich das Buch schwerlich aus der Hand legen. Man fliegt nur so durch die Seiten und fiebert mit Jemma, Jamie, Zack und ihren Freunde mit, wenn die Terroristen CyberLondon in ihre Gewalt bringen.
    Ein kleiner Tipp von mir. Holt euch bei Google-Maps eine Karte von London auf den Monitor und erlebt die Hatz durch London wirklich mit. Ich bin parallel zur Handlung immer wieder mit Google-Streetview die Strecke, von der berichtet wurde, abgegangen. Habe mich umgeschaut und schon war ich noch tiefer in der Story.
    Mir hat der Ausflug in die CyberWorld wieder sehr viel Spaß gemacht und ich vergeben gern 5 Cyber-Sterne

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Vorsichtig richtete Jamie sich auf, bereit, sofort wieder in Deckung zu gehen, falls noch eine Explosion folgen sollte - dann wagte er einen Blick über den Rand der Brüstung.
    Der Anblick war grauenvoll. Große Teile des Palace of Westminster lagen in Trümmern und brannten lichterloh. Auch die Westminster Bridge war zerstört. Eine der Explosionen hatte die Brücke auseinandergerissen. Verzweifelte Menschen rannten umher und schrien. Andere hatte der Schock gelähmt. Viele waren verletzt und blutüberströmt, etliche lagen reglos und still.
    Fassungslos starrte Jamie auf das Chaos. »Es - es sieht aus wie nach einem Terroranschlag«, brachte er entsetzt hervor.
    »Das war es ja auch.« Wills Augen glänzten vor Zorn.
    Nach den dramatischen Ereignissen in Yonderwood hoffen Jemma, Jamie, Zack und ihre Freunde eigentlich bloß auf Ruhe, die Rückkehr in den Alltag und einen coolen Ausflug nach CyberLondon, der neuen Simulationswelt in der CyberWorld. Doch was als netter Abend in der CyberCity geplant war, wird schon bald zu einem tödlichen Wettlauf gegen die Zeit, denn Terroristen kapern die Stadt - und sie kennen kein Erbarmen ...

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascari V., 08.12.2017

    Mittlerweile hat die Reihe um die CyberWorld von Nadine Erdmann auch schon Band 5 erreicht. Die Autorin hat sich ja von Band zu Band kontinuierlich gesteigert, deswegen war ich schon sehr neugierig, was sie uns mit "Burning London" nun Neues serviert.

    Der Klappentext:

    Nach den dramatischen Ereignissen in Yonderwood hoffen Jemma, Jamie, Zack und ihre Freunde eigentlich bloß auf Ruhe, die Rückkehr in den Alltag und einen coolen Ausflug nach CyberLondon, der neuen Simulationswelt in der CyberWorld.

    Doch was als netter Abend in der CyberCity geplant war, wird schon bald zu einem tödlichen Wettlauf gegen die Zeit, denn Terroristen kapern die Stadt – und sie kennen kein Erbarmen ...

    Meine Meinung:

    Es gibt Bücher, wo ich mittlerweile den Klappentext nicht mehr lese. Absichtlich nicht, um wirklich absolut jeden Spoiler zu vermeiden. Die "CyberWorld"-Reihe gehört da mittlerweile dazu. Jetzt im Nachhinein denke ich mir, dass ich es vielleicht doch hätte tun sollen, denn so wäre der Schock vielleicht nicht ganz so groß gewesen ...

    Zwar erinnert uns die Autorin mehr als einmal daran, dass hier nur das virtuelle London von Terroranschlägen betroffen ist, aber ihre plastischen Beschreibungen der Zerstörung, des Leids und des Schreckens werden wohl auch nach dem Lesen nach lange Zeit in mir nachhallen.

    Trotzdem finde ich es gut, dass uns Nadine Erdmann uns dieses Mal wirklich nichts schenkt. Bereits nach den ersten Kapiteln ist man als Leser voll im neuen Abenteuer drin, ist gleichzeitig fasziniert, begeistert und abgestoßen in einem.

    Zusammen mit unseren vier Helden Jemma, Jamie, Ned und Zack begibt man sich auf das Abenteuer quer durch das virtuelle London und kann gar nicht anders, als mitzufiebern und zu lesen und zu lesen und zu lesen ... Ganz ehrlich: Pausen sind mir dieses Mal wirklich schwer gefallen!

    Obwohl "Burning London" uns von Anfang an auf eine sehr action-reiche Achterbahnfahrt schickt, nimmt sich die Autorin auch hier wieder Zeit, gefühlvolle Szenen einzubauen. Ich will hier nicht näher darauf eingehen, welche ich meine (Spoiler-Alarm, ihr wisst schon). Aber da war einige dabei, die mich wirklich sehr gerührt haben, eine hat mir sogar kurz einige Tränchen in die Augen gedrückt.

    Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass damit dieses Mal auch einige der Nebenfiguren etwas mehr Tiefe bekommen haben. Das macht jetzt schon neugierig, wie es mit ihnen in den zwei noch kommenden Bänden weitergehen wird.

    Das Ende kam für meinen Geschmack zwar ein wenig abrupt, ich sehe das jetzt aber nicht als großen Schönheitsfehler an. Das lässt sich leicht verschmerzen und ich vergebe tatsächlich ein weiteres Mal mit gutem Gewissen fünf Sterne :).

    Mein Fazit:

    Mit "CyberWorld 5.0: Burning London" legt uns Nadine Erdmann jetzt schon den fünften Band ihrer Reihe vor. Auch wenn ich mir hier mehr als einmal dachte, recht starken Tobak für ein Jugendbuch serviert zu bekommen, spreche ich gern eine Empfehlung aus - auch für erwachsene Leser.

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  • 5 Sterne

    Sven T., 05.12.2017

    „CyberWorld 5.0: Burning London“ von Nadine Erdmann ist, wie es der Name schon sagt, bereits der fünfte Teil der CyberWorld-Reihe. Es ist schon bemerkenswert wie die Qualität über fünf Bände hin konstant gehalten werden kann. Nadine Erdmann hat sich im Laufe der Serie sogar noch gesteigert, gerade was Ideenreichtum angeht. Ich bin immer wieder überrascht was man alles mit der Thematik anfangen kann und was für tolle Abenteuer dabei herauskommen.

    Die Figuren sind nachwievor der Mittelpunkt des Ganzen. Auch wenn drumherum viel passiert wie Anschläge, Angriffe durch Monsterkonstrukte oder der nackte Kampf ums Überleben, so liegt doch der Fokus ganz klar auf den zwischenmenschlichen Beziehungen der mir inzwischen sehr ans Herz gewachsenen Protas. Witz und Sarkasmus ist für die Serie genauso typisch wie Wut und Hass. Und ich hatte teilweise richtig Wut und hätte am liebsten selber eingegriffen. Und gerade diese Momente machen diese Reihe für mich unverzichtbar. Dieses mittendrin Gefühl ist für mich ein richtiges Highlight und deswegen bin ich auch immer traurig, wenn ein Band wieder zu Ende geht. So etwas findet man leider viel zu selten. Ich kann mich so wunderbar mit den ganzen Figuren identifizieren, sie sind wie aus dem echten Leben gegriffen und entwickeln sich auch realistisch weiter. Ich bange deshalb schon, wenn nach Teil 7 Schluss ist *puyy … aber bis dahin ist ja noch ein Stück.

    Leute ... lest diese Reihe!
    Ja ... es sind Jugendbücher.
    Nein ... es sollte nicht nur von jugendlichen gelesen werden.
    Ja ... es ist pädagogisch wertvoll … zumindest manchmal :D
    ACHTUNG: es macht süchtig!

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 10.12.2017

    Hacker bauen immer wieder Neues in die Cyber-Welt von London ein, doch plötzlich wird aus dem Spaß bitterer Ernst, denn die RATS bedrohen die Spieler. Und mittendrin sind natürlich Jamie, Jemma, Zack und Will.
    Das Cover des Buches ist auffällig, sehr gut gemacht und passt perfekt sowohl zu diesem Band als auch zu den anderen Bänden.
    Der Schreibstil der Autorin ist sowieso fantastisch, die Protagonisten entwickeln sich (zumindest in den meisten Bereichen) weiter, die Orte werden hervorragend dargestellt, die Spannung ist von der ersten Seite an auf sehr hohem Niveau.
    Die Autorin beweist auch sehr gute Ortskenntnisse von London.
    Diesmal spielt die Story nicht in einem Spiel, sondern in der Cyber-Version von London.
    Die Story ist sehr gut durchdacht, auch der Nebenstrang ist sehr gut.
    Eigentlich wollte die Autorin ja nur 4 Bände schreiben, jetzt sollen es 7 werden.
    Zum Glück hat die Autorin die Reihe weitergeschrieben, denn schon die ersten 4 Bände waren absolut spitze und 5 Sterne wert, dieser Teil ist aber bisher der Beste. Leider gibt es aber nicht mehr als 5 Sterne zu vergeben.

    Fazit: Tolle Fortsetzung der Reihe mit dem bisherigen Höhepunkt. Ich warte gespannt auf den nächsten Teil. 7 von 5 möglichen Sternen :-)

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 23.12.2017

    Burning London ist der fünfte Band der Cyberworld Reihe der Autorin Nadine Erdmann. Die Abenteuer von Jemma, Will, Jamie, Zack, Ned und Charlie gehen weiter. Dieses Mal geraten Jemma, Will, Jamie und Zack in große Gefahr als sie Cyber London besuchen und eine Gruppe von Terroristen diese Welt übernimmt.

    Die Autorin zeigt hier ein gekonntes Potential Gefahrensituationen aufzubauen und die Spannung durchweg zu halten. Die Charaktere sind detailreich gezeichnet und entwickeln sich immer weiter, neue Charaktere dürfen hinzukommen und passen sich gut in die Geschichte ein. Die Gedankenwelt der Protagonisten trägt zur Spannung in der Geschichte bei und erklärt gut die verschiedenen Handlungen. Der Aufbau der Geschichte ist klar konstruiert und schweift nicht in Nebensächlichkeiten ab. Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte mir die Umgebung, in der sich die Charaktere bewegen, gut vorstellen. Insgesamt unterhaltsam und gut lesbar und neugierig machend auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 18.12.2017

    Sind wir wirklich schon bei Teil 5? Wahnsinn.

    Durch die Autorin des Buches, Nadine Erdmann, welche ich auf der Frankfurter Buchmesse kennen lernen durfte, erfuhr ich das es noch dieses Jahr einen weiteren Band und auch wieder eine Leserunde bei Lovelybooks geben würde.

    Ich behielt die Augen offen und schließlich war es soweit. Die Leserunde startete und ich hatte das Glück eines der E-Book´s zu gewinnen.

    Ob auch der 5. Teil der Reihe überzeugen konnte, erfahrt ihr dann jetzt.

    Da es sich bei den Bänden um eine Reihe handelt, weise ich darauf hin, das man mit dem ersten Band beginnen sollte.

    Auch diesmal schlüpfte ich förmlich in das Buch, da mich die Geschichte bereits nach ein paar Seiten komplett gepackt hatte. Ein weglegen war da nur sehr schwer möglich.

    Dies liegt besonders an der Schreibweise der Autorin, welche einfach ein Gespür für Details besitzt und es schafft eine fiktive Welt zu erstellen, die sich sehr echt anfühlt.
    Diesmal schaffte sie es sogar die fiktive Welt in einer fiktiven Welt mit in die Geschichte einzubeziehen und selbst diese authentisch dazustellen.

    Auch wenn die Reihe für Jugendliche geschrieben wurde, so würde ich sie doch Erwachsenen weiter empfehlen, da sie auch Probleme aufzeigt, mit denen jene zu kämpfen haben. Gerade in diesem Teil erleben wir bei Robert, der Vater von Jemma und Jamie, was heißt ein alleinerziehender Vater zu sein.

    Moderne Technik, für eine ein Segen für andere ein Fluch. Dieses Mal dürfen wir einen Hackversuch der besonderen Art mit erleben, da die Erpresser das Ziel haben die Menschheit von der Technik weg zu führen. Das sie dafür selbst Technik benutzen und dabei sogar sehr geschickt erscheinen, zeigte wie verzweifelt Menschen werden können, wenn sie Problem lösen wollen. Zum anderen zeigte dieser Eingriff in die Technik wie schnell diese unser Feind werden kann. Das Buch erzählt also nicht nur eine Geschichte sondern weist dabei auch auf die möglichen Risiken hin, die moderne Technologien mit sich bringen.

    Selten war die Story der Buchreihe so erbarmungslos. Natürlich war die Thematik um einiges gewagter, aber keinesfalls unüberdacht. Mich selbst, packte die Geschichte mehr den je und bewies, das die Autorin auch mit mehr Action eine famose Story erzählen kann.

    Neben den vielen gefährlichen Momenten durfte auch diesmal die Liebe nicht fehlen. Da die 6 mittlerweile 3 Paare sind, durften besänftigende Worte, Küsse und Umarmungen nicht fehlen. Gerade die Beziehung zwischen Zack und Jamie sowie die von Charlie und Ned sind dabei immer etwas besonderes, da es sich hier um ein homosexuelles Paar und ein Paar aus Mensch und Maschine handelt. Befremdlich? Nicht in den Büchern von Nadine Erdmann, welche diese kritischen Themen mit einer Normalitität in die Geschichte einbaut, wie man sie wohl nur sehr selten findet

    Von alt bekannt bis neu hinzu gekommen, durften wir auch diesmal wieder die verschiedenen Charaktere erleben.

    Das Hauptaugenmerk lag auch diesmal wieder auf Jamie, Jemma, Zack, Will, Charlie und Ned. Obwohl jeder seine Höhen und Tiefen hat, mag ich alle 6, da jeder verschiedenen Fähigkeiten besitzt die man einfach nur schätzen kann. Besonders aber schätzte ich auch diesmal ihren Zusammenhalt. Die 6 stehen zu einander und zeigen was es heißt "wahre Freunde" zu sein.

    Immer öfters stoßen nun auch Robert, der Vater von Jemma und Jamie hinzu, genau wie Edward, der Vater von Will und Ned. Beides sind ausgesprochen liebevolle Charaktere und das obwohl Edward bereits bewies das er wirklich alles für seine Söhne tun würde. Sehr zum Leid anderer Menschen.

    Besonders um Will drehten sich diesmal ein paar Seiten, da dieser auf Grund seiner Familie nicht gerade an der Universität geschätzt wird. Dies bringt ihn dazu immer mehr über seine Zukunft nach zu denken, welche für ihn gerade noch in den Sternen steht. Sein eigentliches Ziel, die Firma seines Vaters zu übernehmen, rückt für ihn immer weiter in die Ferne, da er merkt das es nicht das es was er wirklich will. Man darf also gespannt sein, in welche Richtung Will sich entwickelt.

    Da das Buch nicht für Kinder sondern für Jugendliche entworfen wurde, konnte die Autorin diesmal auch etwas gefährlichere Gegner in die Geschichte einbauen. Die R.A.T.S, wie sie sich im Buch nennen, sind eine Gruppe von Personen die den Leuten klar machen wollen das die Technik nicht unser Freund sondern unser Feind ist. Dabei schrecken sie nicht davor zurück, Leute in der Cyberworld zu quälen und gar zu töten.

    Auch wenn sich die Cover sehr ähneln, so haben sie doch stets unter den Umrissen von London eine andere Szenerie.

    Zudem besitzt jeder Hauptbuchtitel eine andere Farbe, so das wir uns diesmal über eine gelben erfreuen durften.

    Wieder einmal schaffte es die Autorin eine spannende, aber auch emotionale Story zu erzählen, die neben vielen gefährlichen Augenblicken, immer noch Zeit für Gefühle hatte.

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    clary999, 07.12.2017

    Auch im 5. Band wurde es hochspannend!

    Zum Inhalt: CyberLondon, die neue Simulationswelt in der CyberWorld! Jamie, Zack, Jemma und Will wollen einen Abend in der CyberCity verbringen. Doch kaum angekommen verwandelt sich ihre Vorfreude und Neugierde in Angst und Schrecken! Terroristen haben CyberLondon eingenommen! Was haben sie vor? Und plötzlich ist es für die Freunde und viele weitere C-Weltler ein Kampf ums Überleben, dessen Ausgang unberechenbar ist… Die Zeit rennt!

    „Weg! Einfach nur weg!
    Fort von Trümmern, Feuer und Schreien.
    Weg von Menschen, die schubsten und drängelten und sie voneinander trennen konnten...“
    Zitat aus dem Buch

    Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist wieder fließend und mitziehend! Jemma, Jamie, Zack, Will, Ned und Charlie sind tolle Freunde, die sich aufeinander verlassen können. Jeder ist mir auf seine Weise sympathisch. Auch Robert, Max, Kate und Dunnington sind wieder dabei! Dieser Band spielt abwechselnd in der realen und virtuellen Welt.

    Es beginnt relativ ruhig. Die sechs Freunde haben sich mittlerweile (zumindest einigermaßen) von den vergangenen erschütternden Ereignissen erholt. Jamie hat nur noch selten Albträume und sie haben wieder Spaß miteinander. Doch der Besuch in CyberLondon führt sie in eine unglaubliche Katastrophe! Und es wurde schlagartig extrem spannend und oft auch gruselig! Furchteinflößende Kreaturen, gewaltige Explosionen… ! Ein Entkommen scheint kaum möglich zu sein! Immer wieder stoßen die Freunde auf grauenerregende Überraschungen! Die Terroristen sind eiskalt und skrupellos! Sie scheinen den Schock und die Verzweiflung der Betroffenen sogar zu genießen! Warum gehen sie so radikal vor? Welche Forderungen stellen sie? …

    Der virtuelle Terroranschlag auf CyberLondon und deren Besucher wurde so bildhaft und eindringlich beschrieben, dass es beängstigend war. Jamie, Zack, Will und Jemma sind in extrem großer Gefahr, auch wenn es „nur“ eine virtuelle Welt ist! Draußen in der realen Welt wird fieberhaft nach einem Ausweg gesucht, aber die Gegner spielen kein faires Spiel!

    Zwischendurch gab es vielfältige emotionale Szenen, die wieder sehr eindrucksvoll wiedergeben wurden! Verzweiflung, Ängste, Wut… Das gegenseitige Vertrauen, Unterstützung und Zuneigung gibt ihnen Kraft! Aber wird es reichen? Auch der trockene Humor und der Sarkasmus, den ich bei dieser Reihe so gut finde, tauchten hin und wieder auf!

    Spannungsreich, aufregend und unheimlich, aber auch gefühlvolle und humorvolle Momente!

    Ich bin schon gespannt auf das nächste Abenteuer!

    Für die Fans dieser Sci-Fi Jugendbuch-Reihe absolute Leseempfehlung!
    Alle anderen Neugierigen sollten mit dem ersten Band beginnen!
    4,5 Sterne (5)

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    Tanja K., 20.12.2017

    Eine nervenaufreibend, emotionale Fortsetzung

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