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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H., 14.12.2018

    Wer ist Anonymous?

    Nachdem die Freunde die Erlebnisse vom Anschlag auf CyberLondon durch R.A.T.s verarbeitet haben und wieder in ihren Alltag zurückgefunden, entwickeln Ned und die Jungs ein eigenes CyberGame. Während eines Testlaufs des Spiels hackt sich jedoch ein Unbekannter ins Spiel. Was will er und sie die Freunde in Gefahr? Zu allem Überfluss tauchen auch noch Zacks Eltern in London auf und sorgen für Unruhe…

    Auch mit dem sechsten Band der Reihe begeben wir uns in die spannende Welt der CyberGames. Die Jungs entwickeln ein weiteres eigenes Spiel, dass nun ausgiebig von allen Freunden getestet wird. Charlie, die in der Entwicklung des Spiels nicht mitgewirkt hat, darf Versuchskaninchen spielen. Charlie bekam erst nach und nach in den Bänden mehr Auftritte, aber ihre Rolle hat sich immer als sehr sympathisch gezeigt. Das bleibt auch hier so und mir gefällt es, wie wir als Leser durch ihre Augen das neue Game der Jungs erkunden. Eigentlich stellt das Spiel eher eine nebengeordnete Rolle, denn schon bald tritt Anonymous auf den Plan und hackt das Spiel, schreibt Filmsequenzen hinein und erschreckt damit die Freunde durchaus. Dennoch testen sie weiter, in der Annahme, dass Ned ihn vom System aussperren kann. Aber Anonymous ist nicht nur besonders hartnäckig, nein, er ist auch verdammt gut.
    Das Rätsel um Anonymous ist gut dargestellt, auch wenn ich manchmal dachte, dass die Freunde wirklich vielleicht auch ein wenig naiv an die Sache rangehen, vor allem mit dem Hintergrund dessen, was sie in CyberLondon durch den Anschlag durch R.A.T.s erlebt haben.
    In diesem Band zeigt Nadine Erdmann zudem wieder einmal ihre Stärke: Zwischenmenschliches und Emotionen. Zacks Eltern treten hier wieder einmal auf den Plan und zeigen sich wirklich von einer Seite, die ich von Eltern nicht erleben will. Sie stellen sich und ihre Pläne über das Wohlergehen ihres Sohnes, der dennoch für sich Dinge erledigen soll, die einfach ein No-Go sind. Besonders hervorgehoben wird dabei Zacks Gefühlsleben, wie sehr er darunter zu leiden hat. Nicht nur, dass seine Eltern diesen Weg beschreiten, sondern auch die drohende Gefahr, alles zu verlieren, was er in London aufgebaut hat, seine Familie. Denn seine Familie sind nicht seine Eltern, sondern Robert, der für ihn all die Jahre mehr Vater war als sein leiblicher, sowie Jemma und Jamie. Auch wenn es für den Leser logisch erscheinen muss, so muss Zack an dieser Erkenntnis arbeiten und bis dahin leiden wir als Leser wohl mit ihm mit.

    „Anonymous“ ist ein emotional starker Band, aber auch das Rätsel um Anonymous selbst ist sehr spannend mitzuverfolgen. Auch die Mischung von CyberWorld und der realen Welt gefiel mir, wobei die Realität hier eindeutig im Vordergrund steht. Für mich wieder eine sehr gelungene Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 18.09.2018

    Der sechste Teil der Cyberworld Reihe der Autorin Nadine Erdmann trägt den Titel Cyberworld 6.0 Anonymus. Eigentlich glauben Zack, Jemma, Jamie, Ned, Charlie und Will das ihr Leben gerade gut verläuft und sie testen ein neues CyberGame, das sie geschaffen haben, in der Endstufe da taucht plötzlich in dem Spiel ein bedrohlicher Unbekannter auf und auch Zacks Eltern melden sich zu Wort und wollen ihren Sohn für ihre eigenen Zwecke einsetzen.

    Für alle ergibt sich ein Wettlauf mit Zacks Eltern und dem Unbekannten und sie müssen an mehreren Fronten ihre Fähigkeiten einsetzen.

    Einmal mehr gelingt es der Autorin mir eine fesselnde, spannende und gut unterhaltende Geschichte zu erzählen. Die Hauptcharaktere reifen immer mehr zu jungen Erwachsenen die ihren Weg ins Leben und zueinander finden und auch die lieb gewonnenen Nebencharaktere der Vorbände dürfen mehr in den Vordergrund treten. Die Erwachsenen unterstützen die Jugendlichen in guter Form und entwerfen ein Idealbild das sich viele Kinder wünschen würden, wobei es auch Ausnahmen gibt die hoffentlich mir ihren Aktionen in diesem Band aus der Serie herausgeflogen sind.

    Neue Protagonisten kommen hinzu und ohne viel zu verraten kann ich sagen, dass sie sehr gut ins Gesamtkonzept passen. Die Dialoge sind unterhaltsam und in Teilen auch anrührend. Der Anteil der Szenen in der Cyberworld sind in diesem Band geringer als in den Vorbänden, das stört mich aber gar nicht, da es auch zum Gesamtkonzept dieses Bandes nicht so gut passen würde. Hier geht es nicht ums spielen sondern eher um die Gefühlswelt der Protagonisten und wie sie ihren Weg finden.

    Mein Fazit, ein Band der Cyberworld Reihe der mir sehr gut gefallen hat und der mir etliche Stunden gutes Lesevergnügen geschenkt hat. Mit Cyberworld 7.0 soll die Reihe ihren Abschluss finden, wobei ich die Freunde gerne weiterhin begleiten würde.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sven T., 19.09.2018

    Mit dem sechsten Teil der Buchreihe um die Cyberworld bewegen wir uns mit großen Schritten auf das große Finale zu. Die Buchreihe mit all ihren Figuren ist mir inzwischen so sehr ans Herz gewachsen, dass ich dem siebten und finalen Band zwar sehr entgegen fiebere, dies aber auch mit einem weinenden Auge tue. Aber noch ist es nicht so weit, so dass die Vorfreude überwiegt.

    „Cyberworld 6.0: Anonymous“ legt diesmal den Fokus auf meine Lieblingsfigur der Reihe, nämlich Zack. Auch wenn er ständig vom Schicksal gebeutelt wird, schaffen es seine Freunde ihm wieder Mut zuzusprechen. Die Figuren entwickeln eine Gruppendynamik die mich sofort in ihren Bann zieht. Nach sechs Büchern kann ich behaupten Teil dieser Familie geworden sein. Ich lach mit Ihnen und weine mit Ihnen und die zwischenmenschlichen Beziehungen sind äußerst realistisch beschrieben. Ich kann mich mit den Figuren total identifizieren, das macht das Buch zu einem richtigen Erlebnis. Diese Reihe macht einfach riesigen Spaß und ist eine meiner absoluten Favoriten. Es ist so eingängig geschrieben, dass ich über die Seiten nur so fliege. Ich hätte die ganze Geschichte locker an einem Tag lesen können, habe mich dann aber doch dagegen entschieden, da ich mir gern noch etwas Lesestoff aufheben wollte um über das Geschrieben noch etwas nachdenken zu können. Das fiel mir allerdings dann doch sehr schwer, denn das Buch hat eine unglaubliche Anziehung auf mich ausgeübt.

    Es ist immer schwierig nur einen Teil einer Buchreihe zu bewerten, eigentlich fast unmöglich, deswegen fließt in meine Bewertung natürlich das Gesamtwerk mit ein. Nun warte ich auf den finalen Band und weiß, dass ich die komplette Reihe irgendwann noch einmal lesen werde und das ist ein Fakt. Dieses Bedürfnis in mir auszulösen ein Buch erneut zur Hand zu nehmen, schaffen nur die wenigsten Geschichten und diese hier ist eine davon …

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 29.08.2018

    Cover:
    Ich mag den Stil der CyberWorld-Cover sehr und wurde auch beim sechsten Band nicht enttäsucht! Die Cover deuten immer schon ein wenig auf den Inhalt hin, ohne zu viel zu verraten. Für mich sehr gelungen.

    Inhalt:
    Inhaltlich erleben wir in diesem Band unglaublich viel! Nicht vorrangig in der Cyberworld, aber die fehlt auf jeden Fall auch nicht! Ich war von der ersten Seite an wieder in dem Leben unserer geliebten Cyberkids drin, sodass ich sofort von der Geschichte abgeholt wurde. Die Handlung ist spannend durchdacht und bietet emotionale Momente in der realen Welt, aber auch aufregende in der Cyberworld, vor allem in dem neuen Testspiel, was die Freunde zusammen hergestellt haben. Allein diese kurzen Abenteuer machen schon wahnsinnig viel Spaß! Es ist nicht nur so, dass die alltäglichen Erlebnisse der Jugendlichen einen sehr mitreißen, sondern auch das Geheimnis um Anonymous, was es zu lüften gilt, begeisterte mich von Seite zu Seite mehr! Inhaltlich wurde ich wirklich auf ein Abenteuer mitgenommen, das alles beinhaltete, was ein Abenteuer braucht! Bis zum Ende hing ich an den Zeilen!


    Charaktere:
    Jedes Mal, wenn ich in das Leben von Jamie, JEmma, Will, Ned und Charlie eintauche, ist es wie das Wiedersehen mit alten Freunden. Ich habe die Charaktere in denvorherigen Bänden bereits so ins Herz geschlossen, dass es doch eigentlich irgendwann langweilig werden würde, weil man sie schon so gut kennt. Fehlanzeige! In "Anonymous" steht besonders das Privatleben der Jugendlichen im Fokus, was für emotionalgeladene Momente beim Leser sorgt, denn man leidet so sehr mit ihnen mit! Ob es der Mobber aus der Schule ist, mehr als grausame Eltern, ... Man erlebt in diesem Band so viel mit den Charakteren! Sie sind so authentisch und detailliert gestaltet, dass man sie vor Augen sehen kann. Dabei hat keiner nur positive Seiten. Jeder hat so seine Fehlerchen und auch davor scheut die Autorin nicht zurück. Neben den Jugendlichen rücken auch ihre Eltern mehr in den Fokus, die man lieben oder hassen lernt. Faszinierend fand ich vor allem den ominösen Gegenspieler dieses Bandes, der euch mit Sicherheit aus den Socken hauen wird!

    Schreibstil:
    Ich mag den Schreibstil der Autorin total! Sie schafft es, dass man sich schon auf den ersten Seiten Zuhause fühlt und gar nicht anders kann, als die Charaktere als seine Freunde anzusehen. Nadine Erdmann haucht ihnen mit so viel Herz Liebe ein, dass man schon allein deswegen das Buch lieben wird! Durch die auktoriale Erzählweise, deren Fokus zwischen den Charakteren angenehm wechselt, erlebt man wieder wahnsinnig viel und kommt ihnen wie immer sehr nahe, ohne überfordert zu werden. Stilstisch top, denn man kann es definitiv nicht aus der Hand legen, wenn man einmal angefangen hat!

    Fazit:
    Auch der sechste Band konnte mich restlos begeistern! Es ist vielleicht der ruhigste von allen bisher, was so die actionreichen Geschehnisse angeht, aber das heißt nicht, dass man nicht weniger mitfiebert. Ich habe in "Anonymous" so mit den Charakteren mitgeweint und mitgeliebt, dass ich gefühlsgeladen hoch hundert war! Fans der Reihe wird es aus den Socken hauen und Neuleser werden die Charaktere ins Herz schließen und nie wieder loslassen wollen! Emotionales Abenteuer pur!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 28.10.2018

    »Komm.« Sie stand auf und streckte ihm ihre Hand hin. »Wir müssen wieder ins Bett, damit Superdad und Wonder Woman morgen dafür sorgen können, dass die Welt deiner drei Chaoten wieder ein Stücken besser wird.« – Zitat aus dem Buch, Kapitel 8, Pos .1217

    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover ist den Designern sehr gut gelungen. Das Grundmotiv blieb wie immer dasselbe. Das Herrenhaus als Motiv für diesen Band, ist gut gewählt, passt es doch hervorragend zum Inhalt. Es spielt einen wichtigen Aspekt der Geschichte wieder, auch wenn ich es mir etwas anders vorgestellt habe. Die Farbgestaltung ist ebenso stimmig.

    Meine Zusammenfassung des Inhaltes mit eigenen Worten:
    ACHTUNG, meine Zusammenfassung enthält leichte inhaltliche Spoiler!
    Nach den Ereignissen in CyberLondon freuen sich die Freunde auf die Ruhe, die wieder eingekehrt ist. Doch diese hält nicht lange an, als Zacks Eltern auftauchen und ihn ohne sein Einverständnis mit nach New York nehmen möchten, ist sie sofort dahin. Zeitgleich wird das neue CyberGame von jemanden der sich Anonymus nennt, gehackt. Gemeinsam müssen die Freunde an verschiedenen Fronten kämpfen, doch diesmal erhalten sie Verstärkung in Form von ihren Familien. Die Mittel, die beide Seiten anwenden sind drastisch und ziemlich extrem, die Freunde haben deshalb stark zu kämpfen.

    Meine Meinung zum Inhalt:
    Wie schon viele andere Male beginnt die Geschichte mitten in einem CyberGame und dann auch noch in deren Eigenen. Ich fand es toll, es mit den Freunden zu spielen und ihre Ideen zu sehen. Durch den bildhaften Schreibstil der Autorin konnte ich mir alles leicht vorstellen. Dieser Band ist ruhiger, es gab nicht so viel Action wie im vorherigen Band, doch waren die Ereignisse nicht minder drastisch.

    Die Ereignisse um Zack und seine Eltern haben mich sehr schockiert. Nadine Erdmann hat hier den abgehobenen Teil unserer Gesellschaft sehr real in ihre Geschichte eingebaut. Umso schöner war für mich der Zusammenhalt der Freunde und der Familien Bennett und Dunnington. Es war ein tolles Gefühl zu lesen, wie sie durch dick und dünn gehen und sich die Ereignisse zum Guten gewendet haben. Die Autorin hat es geschafft, mich emotional sehr zu berühren. Die Gefühle der Protagonisten waren zum Greifen nah, da ich sie selbst intensiv wahrnehmen konnte.

    Auch die Geschehnisse um Anonymus waren erschreckend. Der Verdacht mit den Ratten war definitiv nicht unbegründet. Doch auf die Wahrheit war ich dann doch nicht vorbereitet. Ich hatte mit einigem gerechnet, doch nicht damit. Umso cooler fand ich am Ende das Happy End und wurde auch davon tief berührt. Man konnte sagen, dass mein Herz bei dieser Geschichte immer wieder vor Rührung und Freude gestrahlt hat! Danke, liebe Nadine Erdmann für dieses wundervolle Empfinden. Dadurch habe ich die Geschichte noch mehr genossen und wollte unbedingt wissen, wie sie ausgehen wird.

    Mein Fazit:
    Nadine Erdmann hat mit diesem Band eine emotionale Fortsetzung geschrieben, die sich auch mit Problemen aus der realen Welt befasst. Die Geschichte berührte mich tief, hatte aber auch genug Spannung zum Mitfiebern und rätseln dabei. Das Handeln von Zacks Eltern war schlimm und ist für mich ein absolutes No-Go. Die Ereignisse um Anonymus haben mich sehr überrascht und waren nicht minder gefühlvoll bzw. spannend. Am Ende war ich über das Happy End für alle Seiten froh und schwelge noch in Gedanken an die Geschichte.

    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

    Das Buch wurde mir im Rahmen einer Leserunde zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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  • 5 Sterne

    Tine_1980, 08.09.2018

    Zack, Ned und der Rest der Clique genießen im Moment die Ruhe, die nach den schrecklichen Erlebnissen in Cyberlondon eingekehrt ist. Für die Veröffentlichung ihres eigenen CyberGame wird dieses von ihnen auf Herz und Nieren getestet. Doch gibt es dort einen Unbekannten, der ihre Aufmerksamkeit sucht und dazu kommt, dass Zacks Eltern überraschend in London auftauchen. So ist es mit der Ruhe auf einmal vorbei.

    Dies ist der sechste Band der CyberWorld-Reihe und es war wieder auf seine ganz eigene Art klasse!
    Man beginnt zu lesen und fühlt sich sofort wieder wie zuhause. Die Clique und die dazugehörigen Familien sind einem inzwischen so ans Herz gewachsen und so ist der Einstieg keinerlei Problem.
    Dieses Mal ist die Geschichte etwas ruhiger, dafür aber sehr emotional und nachdem die zwei vorherigen Geschichten so immens spannend waren, ist es schön, mal ein bisschen durch schnaufen zu können.
    Zack ist dieses Mal einer der Hauptakteure und man lernt ihn von seiner verletzlichen Seite kennen. Wo in den letzten Bänden immer Jamie diese Rolle intus hatte, ist hier ein Rollentausch nötig. Doch auch das ist für die Beiden kein Problem.
    Auch in den Reihen der anderen Freunde passiert einiges, doch hier müsst ihr selber lesen.
    Es ist eine Geschichte die einen emotional abholt und mitnimmt in so viele unterschiedliche Schicksale, die das Leben hervorbringt. Zack und seine Eltern geraten aneinander und die Reaktion von Zack ist extrem, aber auch nachvollziehbar. Auch das Schicksal hinter Anonymous ist heftig und so werden die Freunde und auch die Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen. Dieses Mal erlebt man zwar auch immer mal kurze Sequenzen im CyberGame, aber diese sind hier nicht der wichtige Bestandteil. Hier treten eher die realen Erlebnisse in den Vordergrund.
    Der Schreibstil ist wie immer toll und die Seiten fliegen nur so dahin. Trotz der ruhigeren Handlung kann einen die Autorin Nadine Erdmann voll und ganz begeistern. Sie schafft es mühelos, die Gefühle der Protas zum Leser zu transportieren und man fühlt mit ihnen mit.

    Auch bei diesem Band spreche ich meine uneingeschränkte Leseempfehlung aus, denn wer einmal in diese Reihe hineingefunden und sie für toll empfunden hat, wird auch diese Geschichte der Freunde lieben. Für alle Anderen: Fangt bei Band 1 an und lest euch durch alle Geschichten durch. Einfach spitze!

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  • 5 Sterne

    ZeilenZauber, 28.08.2018

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Mal wieder geht es bei den Freunden in der Realität und in ihrem eigenen CyberGame rund. Dabei lernt man neue Facetten kennen und das macht die Charaktere nur noch realistischer. Auch treten neue Figuren auf die Bühne, die lebendig sind und ihre Ecken und Kanten haben. Um nicht zu schreiben, es gibt auch ein paar echt widerliche Charaktere, die die Autorin geschaffen hat, aber diese sind das Salz in der Suppe und unterstützen auch die bereits bekannten Charaktere unserer Freunde bei der Entwicklung. Dies macht sie nur noch lebendiger und ich musste bei einigen Szenen echt schlucken, weil sie recht ergreifend waren.
    Auch bestehende Charaktere zeigen neue Seiten, die mir bisher gar nicht so bewusst waren. Nicht alle gefielen mir, aber für die realistische Darstellung sind diese Charaktereigenschaften ungemein wichtig. Denn niemand ist 100% gut, hilfreich und verständnisvoll. Es gibt immer Manipulationsversuche.
    Die Spannung wurde nach und nach aufgebaut, egal ob es um die CyberWorld oder um die Realität ging. Dies merkte ich immer erst, wenn ich das Buch beiseite legen musste, weil ich müde war und ins Bett musste.
    Der Schreibstil Erdmanns ist leicht und mitreißend und lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen.
    Von mir gibt es 5 anonyme Sterne und ich warte voller Neugier auf die nächsten Abenteuer der Freunde.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Eigentlich läuft gerade alles sehr gut im Leben von Zack, Ned und dem Rest der Clique. Nach den schrecklichen Erlebnissen in CyberLondon ist der Alltag wieder eingekehrt und die Freunde testen ihr eigenes CyberGame, um es für die Veröffentlichung fertigzustellen. Doch dann tauchen Zacks Eltern überraschend in London auf und in der CyberWorld sucht ein Unbekannter die Aufmerksamkeit der Freunde - mit äußerst drastischen Mitteln. Wer verbirgt sich hinter Anonymous und was will er von Ned, Will und deren Freunden?

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 05.09.2018

    Will, Ned, Jamie, Jemma und Zack freuen sich auf die Veröffentlichung ihres Spiels, das sie mit Charlie zusammen testen, doch plötzlich tauchen Bilder im Game auf, die nicht programmiert waren. Wer hat sich in ihr Game gehackt? Gleichzeitig tauchen Zacks Eltern auf und sie haben ihre eigenen Pläne mit dem Jungen. Und auch in der Schule haben sie mit einem neuen Rowdy zu tun.

    Das Cover ist wieder hervorragend gemacht, es passt zur bisherigen Reihe und gibt wie immer einen deutlichen Hinweis auf die Handlung.

    Über den Schreibstil den Autorin brauche ich nicht mehr viel zu schreiben. Unglaublich wie sie die Orte und Protagonisten beschreibt und so zum Leben erweckt. Genauso unglaublich ist es, wie sich die Protagonisten seit dem ersten Teil weiterentwickelt haben und auch erwachsener geworden sind. Auch neue Figuren werden in diesem Band wieder eingeführt und zwar so, dass man gleich mehr von ihnen lesen will, auch von den Bösen.

    Der Plot der Handlung ist wieder ausgezeichnet durchdacht, auch wenn dieser Teil weit weniger actionreich, dafür aber absolut emotional und absolut spannend daherkommt.

    Und zwischen Spannung und Emotionen kommt aber auch der Humor nicht zu kurz. Alleine Kate ist eine absolute Bereicherung der Reihe, die zuvor schon sehr gut war.

    Man kann dieses Buch eigenständig von der Reihe lesen, empfehlen würde ich allerdings die Reihe von vorne zu beginnen.

    Es ist immer wieder eine Freude über die Gruppe in der CyberWorld zu lesen, sie sind mir mittlerweile wie Freunde ans Herz gewachsen. Schade, dass dies der vorletzte Teil sein soll. Umso gespannter bin ich natürlich darauf, was die Autorin danach schreibt, denn die will ich auf jeden Fall auch lesen.

    Fazit: Emotionsreicher 6 und vorletzter Teil rund um Jamie und Co. 5 von 5 Sternen, da ich leider nicht mehr vergeben darf bzw. kann.

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  • 4 Sterne

    Ascari V., 10.09.2018

    Kaum zu glauben, aber wahr: Die phantastische Reihe rund um unsere jugendlichen Helden Jemma, Jamie, Zack, Will, Ned, Charlie steuert langsam, aber unerbittlich auf ihr Finale zu. Denn laut Autorin wird mit dem siebten Band das Ende erreicht sein.

    Wie jedes Mal versteht es schon das Cover neugierig zu machen, denn zwangsläufig fragt man sich gleich einmal, was es mit diesem Haus und dem in Großbuchstaben geschriebenen “Help us” an der Wand auf sich hat.

    Meine Meinung:

    Nach dem letzten Band, der mir trotz der längeren Pause noch sehr gut in Erinnerung ist, geht die Autorin es dieses Mal wieder etwas ruhiger an. Sehr gut so, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich nach dieser Achterbahnfahrt im fünften Teil weitere Aufregungen vertragen hätte. Wobei das aber nun nicht heißen soll, dass absolut gar nichts passiert, ganz im Gegenteil.

    Nadine Erdmann konzentriert sich in diesem Band erstmals auf eine Figur, die bisher eher als ruhiger Gegenpol zu Jamie in Erscheinung getreten ist: Zack. Zack, der von Anfang damit zu kämpfen hatte, dass er seinen Eltern so gar nichts bedeutet. Als diese nach London kommen und Zack nach New York mitnehmen wollen, zwingen sie ihn damit nun endgültig dazu, sich mit seinem Verhältnis zu ihnen auseinanderzusetzen. Auf diese Weise lernen wir Leser auch eine Seite von Zack kennen, eine, die bisher eher im Hintergrund geblieben ist.

    Dies mag auf den ersten Blick erschrecken, hat mir aber sehr gut gefallen, denn jeder Mensch hat mit seinen Dämonen zu kämpfen, man sieht es ihnen in der Regel nur nicht an. Diese Entwicklung verleiht der Figur nun deutlich mehr Tiefe als bisher, wo der Schwerpunkt eher auf Jamie gelegen hat, der mit den Folgen seines Unfalls leben muss.

    Der zweite Teil widmet sich dem Rätsel in der Geschichte, denn wer ist Anonymous und was will er? Offensichtlich ist er ein echtes As am Computer, weil es ihm mühelos gelingt, die Sicherheitsmaßnahmen von Will und Ned für ihr neues Cybergame zu umgehen. Nachdem lange Zeit nicht klar ist, ob er in Verbindung zu den Terroristen R.A.T.s (die wir in Teil 5 kennenlernen durften) steht, müssen unsere Helden sehr vorsichtig zu Werke gehen.

    Im Vergleich zu Zacks Geschichte fand ich diesen Teil jedoch den schwächeren, weil die Idee zur Auflösung (die für mich eigentlich früh auf der Hand lag) für unsere Helden erst recht spät auftaucht – und im Verhältnis dann ziemlich zügig erzählt wird. Das ging mir persönlich einfach ein klein bisschen zu schnell, auch wenn hier einige sehr, sehr herzige Szenen auftauchen, die vor allem das jüngere Lesepublikum sicher mögen wird.

    Trotzdem bin ich selbstverständlich gespannt auf den letzten Teil, der hoffentlich die verbliebenen, noch offenen Handlungsstränge zu einem zufrieden stellenden Ende führen wird. Die Autorin gibt netterweise im Nachwort einen kleinen Hinweis, was uns erwarten wird (weshalb ich jetzt erst recht neugierig bin, logisch).

    Mein Fazit:

    “CyberWorld 6.0” habe ich im Vergleich zu den beiden vorigen Bänden als etwas schwächer empfunden, was aber nicht heißt, dass der Autorin nicht trotzdem eine sehr lesenswerte Geschichte gelungen ist. Vor allem Fans von Zack werden dieses Mal auf ihre Kosten kommen, diese sehr persönlichen Szenen waren für mich in diesem Band das absolute Highlight!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clary999, 04.09.2018

    Der spannende sechste Band aus der CyberWorld-Reihe!

    Zum Inhalt: London im Jahr 2039: Jemma, Jamie, Zack, Will, Ned und Charlie freuen sich auf die Veröffentlichung ihres eigenen CyberGame! Bei den letzten Testläufen gibt es ein unerwartetes Problem. Jemand hat sich in ihr Game gehackt, trotz der sicheren Firewall! Wer versteckt sich hinter dem Hacker, der sich selbst Anonymus nennt? Was will er von ihnen? Die sechs Freunde versuchen diesem seltsamen Anonymus auf die Schliche zu kommen! Allerdings ist er auch ein Profi!

    Währenddessen gibt es noch ein weiteres Problem, das so furchtbar ist, dass man es kaum glauben kann! Zacks Eltern sind aufgetaucht und deren Pläne für Zack sind unfassbar!

    Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin Nadine Erdmann ist wieder mitziehend und locker. Die sechs Jugendlichen sind mir schon aus den letzten Bänden vertraut. Jeder hat so seine Eigenheiten und hat sich weiterentwickelt. Die Geschichte spielt diesmal größtenteils in der realen Welt. Aufregend wird es in der RealLife und in der CyberWorld!

    Es beginnt humorvoll und witzig und auf einmal der erste Schockmoment! Eine unheimliche und gruselige Situation in ihrem CyberGame! Die Begegnung mit Zacks Eltern war natürlich anders, trotzdem auch schockierend!

    Der Handlungsverlauf ist abwechslungsreich, emotional und spannend! Amüsante anschauliche Episoden, bei denen ich schmunzeln und lachen konnte! Momente, die mich sehr berührt haben, aber auch erschütternde Situationen. Besonders für Zack ist es aufwühlend. Seine Freunde sind immer für ihn da und auch Robert und Kate stehen ihm zur Seite, dennoch gerät er an seine Grenzen! Er ist noch minderjährig und es einfach zu viel, was jetzt passiert…

    Die originellen Ideen für das Computer-Rollenspiel fand ich wieder faszinierend und konnte ich mir richtig vorstellen! (Ich spiele übrigens (zumindest bisher) keine Computerspiele.)

    »»Wisst ihr, manchmal überlege ich echt, ob ich nicht doch eine berühmte Rocksängerin werden sollte. Und sei es nur, damit ich der ganzen Welt erzählen kann, was für herrlich verrückte und wunderbar schräge Freunde ich habe.« Alle grinsten, doch dann wisperte Zack aus dem Mundwinkel zu den anderen: »Mal sehen, ob sie immer noch so nett von uns denkt, wenn sie gleich mit uns in die vergessene Höhle runtersteigen muss.««
    Zitat aus dem Buch

    Unerwartete Vorkommnisse gibt es für die Clique in der Freizeit, in der Schule und zu Hause! Besonders gut gefällt mir, wie die Jugendlichen kontern! Kleine »Dummheiten« machen sie verständlicherweise auch manchmal ;). Die Autorin kann die Gefühle der Personen so lebensnah wiedergeben, dass ich immer wieder beeindruckt und gerührt bin!

    In dieser Reihe spielt Freundschaft und gegenseitiges Vertrauen eine wichtige Rolle, aber auch weitere Themen, die mich in der realen Gegenwart ebenfalls bewegen!

    Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt!

    Spannung, ein paar Gruseleffekte, Humor, Überraschungen und viele Emotionen!

    Für Fans der Reihe eine absolute Leseempfehlung!
    Den interessierten Lesern empfehle ich mit dem ersten Band zu beginnen! Es lohnt sich!
    5 Sterne

    Teil 1: Mind Ripper
    Teil 2: House of Nightmares
    Teil 3: Evil Intentions
    Teil 4: The Secreet Of Yonderwood
    Teil 5: Burning London
    Teil 6: Anonymous

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  • 1 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 17.11.2018

    Als Erstes einmal der Hinweis das dieses Buch zu einer Reihe gehört und man die Vorgänger schon gelesen haben sollte, um die Story durchgehend zu verstehen. Das Buch ohne den Hintergrund wissen zu lesen, rate ich ab, weil man wahrscheinlich durchgehend auf dem Schlauch stehen würde. Wer die vorherigen Bände allerdings kennt, dem dürften Namen und Geschehnisse nicht mehr überraschen.



    Ich begleite die Reihe seit dem ersten Teil und erfreute mich bisher an jeden, da die Charaktere, die Gesellschaft und ganz besonders die Cyberworld an sich ein tolles Szenario anbot. Der Vorgänger von diesem Teil zeigte wieder, das die Autorin noch ein paar gute Ideen für ihre Welt hat, weswegen meine Freude auf diesen gerade zu ins Unendliche ging. Doch bereits nach den ersten Seiten verfiel ich in eine Art Schockstarre und fragte mich, was hier bitte los sei. Dies lag besonders daran, das ich plötzlich sehr genervt war, von den dauernden gesellschaftlich richtigen Verhalten aller Beteiligten. Egal ob die Teeanger rund um Jamie, Jenna und Zack oder die Erwachsenen wie die Väter der Eltern, alle hatten, die gleiche Aussage, die gerade zu einstudiert klang. Eine Abweichung von dieser war nicht zu finden, weshalb die mir lieb gewonnen Personen ihre Menschlichkeit verloren.



    Auch die Geschichte des Teils konnte mich nicht wirklich überzeugen. Denn der in der Kurzbeschreibung angedeutete Anonymus konnte zwar mit seiner Hintergrundstory und der familiären Lage mein Herz erweichen, wirklich Sinn ergab das ganze aber trotzdem nicht. Für mich ist das Hacken großer Systeme eine Kunst und nix was man so einfach in einem kleinen Computerladen lernt, weshalb ich mich schon fragte, wie er überhaupt dieses Wissen erlernen konnte. Auch der Grund weshalb er diesen Weg wählte, war mir etwas zu schwammig, denn hier hätte es eindeutig andere Mittel gegeben. Wieso schrieb er z. B. kein eigenes Spiel? Das hätte doch auch Eindruck geschindet.



    Sich als erwachsene Person in die heutige Jugend zu versetzen ist mittlerweile ein richtiges Minenfeld der Möglichkeiten geworden. Diese dann auch noch sprachlich zu treffen erfordert können, welches die Autorin bisher schaffte, diesmal aber nicht packte. Wie schon oben erwähnt war die Meinung aller Hauptcharaktere nahezu gleich, weshalb es zwischen Teenager und Erwachsenen förmlich keinen Unterschied gab. Dazu kam, dass selbst Nebencharaktere viel zu freundliche Haltungen hatten, die einfach nicht glaubhaft waren. Es wird stets und ständig beschrieben was für ein hartes und teures Pflaster London sei, aber davon merkte man von keinen Ladenbesitzer etwas.



    Das Traurigste aber waren die eintönigen Wiederholungen von Worten, die mich schier an den Rand der Verzweiflung brachten. Alles war ständig cool, peinlich oder der, die, das war ein A****loch. Wo blieb da die Vielfalt? Dabei gibt es doch gerade auf dem Gebiet der Schimpfwörter eine breite Auswahl. Besonders störend fand ich übrigens die Aussage „er/sie/es klaute sich einen Kuss“. Ich empfand die Stärke der Reihe stets als den Umgang mit den Paaren egal ob hetero oder homosexuell, aber dieses geklaue von Küssen, war durch die vielfache Benutzung einfach nur noch störend.



    Auch wenn ich in diesem Teil sehr viel zu beanspruchen habe, gab es auch Dinge, die mir gefielen. Ich fand es z.B. sehr interessant, das man das neue Spiel der Truppe erleben durfte, welches wirklich ein paar gute Momente hatte. Gerade die Krabbe, die, wenn man freundlich zu ihr ist, einen Schatz bringt, war eine wirklich tolle Idee, welche ich mir in Spielen tatsächlich wünschen würde. Wen auch negativ gefallen, hat mir der Streit rund um Zacks Eltern und deren teils schwachsinnigen Vorhaben mit ihrem Sohn. Waren die Eltern bisher schon nicht sehr beleibt, dürften Sie jetzt zu wahren Hassobjekten verkommen sein, denn ihre Ansichten und Ankündigen für die Zukunft waren einfach nur erschreckend und abstoßend.



    Die große Frage ist jetzt, wie es jetzt mit mir und der Reihe weiter geht. Es wird aber höchst wahrscheinlich so sein, das ich dem 7. Teil eine Chance geben werde, mit der Hoffnung, wieder an die von mir geliebte Reihe anzuknüpfen. Wie es so schön heißt, die Hoffnung stirbt nie.

    Mein Fazit

    Dies war wohl der enttäuschenste Teil der Reihe, der mir nur mit Kleinigkeiten wirklich Freude bereitete. Geliebte Personen wirkten für mich zu eintönig und auch der Story, fehlte diesmal der packende Aspekt. Ich hoffe daher sehr auf Teil 7.

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