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  • 5 Sterne

    71 von 109 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin P., 30.06.2015

    Als eBook bewertet

    Ein Buch wie warmer Sand am Meer.
    Wie das Rauschen der Wellen im Ohr.
    Wie Sonne auf unserer Haut.

    Zum Inhalt:

    Carly und ihr Bruder Ralph wachsen bei ihrer Tante Alissa auf. Nachdem ihre Eltern ums Leben kamen, sind der Tod und alles was mit dem Meer zu tun hat, absolute Tabuthemen.
    Aber gerade das Meer scheint Carly wie von Geisterhand magisch anzuziehen.
    Nun soll sie das Reetdachhaus der verstorbenen Cousine ihres Professors auf Vordermann bringen, damit es sich besser verkaufen lässt. Vier Wochen hat sie dafür Zeit.
    Sie ergreift die Chance, will sich ihrer Angst vor dem Meer stellen und gleichzeitig Abstand von ihrer unmöglichen Liebe gewinnen.
    Doch als sie das Haus betritt, ändert sich alles. In ihr machen sich Gefühle breit, die sie vorher nicht kannte. Sie fühlt sich der Frau, die in dem Haus gewohnt hat seltsam nahe. Eine gewisse Ähnlichkeit zu ihr ist ebenfalls nicht zu leugnen.
    Seltsame Dinge geschehen und eine Welt voller kleiner Geheimnisse bricht über Carly herein.

    Meine Meinung:

    Die maritime Stimmung ist allgegenwärtig. Wenn man dieses Buch aufschlägt, spürt man den Sand unter den Füßen, hört das Rauschen der Wellen und atmet die frische Seeluft ein.
    Ein Hauch von Urlaub liegt in der Luft und Fernweh stellt sich ein.

    Dieses Buch steckt voller kleiner Geheimnisse, die man zusammen mit Carly, der Hauptprotagonistin, zu enthüllen hofft. Carly ist eine sympathische junge Frau, auf der Suche nach ihren Wurzeln, unentdeckter Talente und einem richtigen Zuhause, wo sie sich wohlfühlt und hingehört. Im Wege stehen ihr dabei eine unmögliche Liebe und Kindheitsängste, die lange unter den Teppich gekehrt wurden. Man leidet, fühlt und lacht mit ihr. Mir ist es sehr leicht gefallen mich in sie hineinzuversetzen.
    Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, sehr facettenreich, mit Ecken und Kanten und mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet. Sie fügen sich perfekt zu einem harmonischen Ganzen zusammen.

    Die Landschaft und die Umgebung wurden einfach wundervoll dargestellt. Besonders die Beschreibung des Hauses war ein Highlight für mich. Wenn ich die Augen schließe, habe ich alles bildlich vor mir. Jedes noch so kleine Detail wurde von der Autorin liebevoll dargestellt und wunderschön umschrieben. Ihr gelingt es immer wieder, die Stimmung perfekt einzufangen.

    Ein weiteres Highlight sind die Rezepte, die sich immer mal wieder am Ende eines Kapitels befinden. So kann der Leser nicht nur die Stimmung, sondern auch noch den Geschmack des Buches genießen.

    Hinzu kommt der angenehme Schreibstil, der einen nur so über die Seiten fliegen lässt. Die Geschichte wird in zwei Erzählstränge aufgeteilt. In dem einen erfährt man, wie es Carly ergeht und in dem anderen erhält man tiefe Einblicke in Hennys Leben, diese reichen vom Jahre 1952 bis in die Gegenwart. Das Cover ist wunderschön und spiegelt die Geschichte perfekt wider.

    Ich freue mich bereits jetzt schon auf den zweiten Teil der Trilogie.

    Fazit:

    Dieses Buch lädt zum Träumen und genießen ein. Eine glasklare Leseempfehlung.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    90 von 147 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, W., 23.05.2015

    Als Buch bewertet

    Es wird eine Geschichte erzählt, die Herz und Seele berührt. Mittelpunkt des Geschehens ist Carly, die plötzlich ihren Uni-Job verliert, und das Ende ihrer Beziehung zu Thore verkraften muss. Carly sucht daher einen neuen Lebensweg, der sie an die Ostsee führt. Der Leser wird durch die, voller Atmosphäre, geschilderte Handlung mitgenommen auf dem Weg Cary´s, und dabei erfährt man selbst die Geheimnisse der Zufriedenheit. Das Buch regt zum Nachdenken an, und führt vor Augen wie wertvoll es ist Zufriedenheit zu spüren.

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  • 5 Sterne

    47 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin P., 30.06.2015

    Als eBook bewertet

    Ein Buch wie warmer Sand am Meer.
    Wie das Rauschen der Wellen im Ohr.
    Wie Sonne auf unserer Haut.

    Zum Inhalt:

    Carly und ihr Bruder Ralph wachsen bei ihrer Tante Alissa auf. Nachdem ihre Eltern ums Leben kamen, sind der Tod und alles was mit dem Meer zu tun hat, absolute Tabuthemen.
    Aber gerade das Meer scheint Carly wie von Geisterhand magisch anzuziehen.
    Nun soll sie das Reetdachhaus der verstorbenen Cousine ihres Professors auf Vordermann bringen, damit es sich besser verkaufen lässt. Vier Wochen hat sie dafür Zeit.
    Sie ergreift die Chance, will sich ihrer Angst vor dem Meer stellen und gleichzeitig Abstand von ihrer unmöglichen Liebe gewinnen.
    Doch als sie das Haus betritt, ändert sich alles. In ihr machen sich Gefühle breit, die sie vorher nicht kannte. Sie fühlt sich der Frau, die in dem Haus gewohnt hat seltsam nahe. Eine gewisse Ähnlichkeit zu ihr ist ebenfalls nicht zu leugnen.
    Seltsame Dinge geschehen und eine Welt voller kleiner Geheimnisse bricht über Carly herein.

    Meine Meinung:

    Die maritime Stimmung ist allgegenwärtig. Wenn man dieses Buch aufschlägt, spürt man den Sand unter den Füßen, hört das Rauschen der Wellen und atmet die frische Seeluft ein.
    Ein Hauch von Urlaub liegt in der Luft und Fernweh stellt sich ein.

    Dieses Buch steckt voller kleiner Geheimnisse, die man zusammen mit Carly, der Hauptprotagonistin, zu enthüllen hofft. Carly ist eine sympathische junge Frau, auf der Suche nach ihren Wurzeln, unentdeckter Talente und einem richtigen Zuhause, wo sie sich wohlfühlt und hingehört. Im Wege stehen ihr dabei eine unmögliche Liebe und Kindheitsängste, die lange unter den Teppich gekehrt wurden. Man leidet, fühlt und lacht mit ihr. Mir ist es sehr leicht gefallen mich in sie hineinzuversetzen.
    Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, sehr facettenreich, mit Ecken und Kanten und mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet. Sie fügen sich perfekt zu einem harmonischen Ganzen zusammen.

    Die Landschaft und die Umgebung wurden einfach wundervoll dargestellt. Besonders die Beschreibung des Hauses war ein Highlight für mich. Wenn ich die Augen schließe, habe ich alles bildlich vor mir. Jedes noch so kleine Detail wurde von der Autorin liebevoll dargestellt und wunderschön umschrieben. Ihr gelingt es immer wieder, die Stimmung perfekt einzufangen.

    Ein weiteres Highlight sind die Rezepte, die sich immer mal wieder am Ende eines Kapitels befinden. So kann der Leser nicht nur die Stimmung, sondern auch noch den Geschmack des Buches genießen.

    Hinzu kommt der angenehme Schreibstil, der einen nur so über die Seiten fliegen lässt. Die Geschichte wird in zwei Erzählstränge aufgeteilt. In dem einen erfährt man, wie es Carly ergeht und in dem anderen erhält man tiefe Einblicke in Hennys Leben, diese reichen vom Jahre 1952 bis in die Gegenwart. Das Cover ist wunderschön und spiegelt die Geschichte perfekt wider.

    Ich freue mich bereits jetzt schon auf den zweiten Teil der Trilogie.

    Fazit:

    Dieses Buch lädt zum Träumen und genießen ein. Eine glasklare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    34 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 28.06.2015

    Als Buch bewertet

    (0)



    Inhaltsangabe zu „Das Meer in deinem Namen“ von Patricia Koelle



    Ein Buch wie warmer Sand am Meer. Wie das Rauschen der Wellen im Ohr. Wie Sonne auf unserer Haut. Niemand redet darüber, wie Carlys Eltern ums Leben kamen. Der Tod ist für sie ebenso tabu wie alles, was mit dem Meer zusammenhängt. Da bekommt sie ein Angebot. Sie soll ein altes Reetdachhaus an der Ostsee ausräumen und für den Verkauf vorbereiten. Vier Sommerwochen hat sie dafür Zeit. Für Carly die Chance, sich ihrer Angst vor dem Meer zu stellen und Abstand von ihrer unmöglichen Liebe zu gewinnen. Doch schon bald fühlt sie sich der Frau, die in dem Haus gewohnt hat und der sie sehr ähnlich sieht, seltsam nahe.



    Cover

    Es gefällt mir sehr gut und es läd direkt zum träumen ein. Wie gerne würde ich direkt meine Koffer packen und in dieses Haus ziehen.

    Charaktere

    Sie sind alle so schön beschrieben, die Gedanken und Gefühle werden dem Leser so schön dargestellt, das man glaub sie zu kennen. Mit Henny hätte ich gerne mal einen Tee zusammen getrunken und mit Carly wäre ich gerne am Strand entlang spaziert.

    Schreibstil

    Ich habe schon lange kein so gefühlvolles und liebevolles Buch gelesen. Alles ist so bildhaft beschrieben, das das Kopfkino ohne Probleme läuft. Die Umgebung, die Personen und auch das Haus. Ich habe das Gefühl selber dort gewesen zu sein. Die kleinen Extras, wie Rezepte und Briefchen sind wie das Salz in der Suppe und runden das ganze ab. In zwei Erzählsträngen erfahren wir mehr über Vergangenheit und Gegenwart, der Personen, welche man ganz schnell in sein Herz schließt.



    Fazit

    Dieses Buch hat zwar 560 Seiten, aber kaum das man angefangen hat es zu lesen, wünscht man sich, es würde nie enden. Da es so schön geschrieben ist, leg man es gar nicht mehr zur Seite und ist schneller durch als einem lieb ist.

    Wer Familiengeschichten und Geheimnisse mag, sollte dieses Buch lesen. Der Alltag ist vergessen und man finde sich in einer anderen Welt wieder. Fast ist es als könnte man das Meer riechen, die Möwen schreien hören und den Wind um die Nase spüren.

    Ich freue mich schon sehr auf Teil 2 und 3 dieser Ostsee-Trilogie.

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  • 5 Sterne

    28 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leelou P., 30.07.2015

    Als Buch bewertet

    »Das Meer in deinem Namen« ist der Auftakt der Ostsee-Trilogie von Patricia Koelle. Dieser Roman handelt von der unmöglichen Liebe, der Seelenverwandtschaft, der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Liebe zur Kunst. Zudem macht die Autorin darauf aufmerksam, dass es nicht immer richtig ist, alles unter den Teppich zu kehren.

    Carly ist Astronomin und eine freundliche, liebenswerte Person. Allerdings verliert sie sich oft in Tagträumen und weiß nicht so recht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ihre Eltern sind tot und zu ihrem Bruder Ralph sowie zu ihrer Tante Alissa hat sie kein besonders gutes Verhältnis. Und zu allem Überfluss ist sie auch noch heimlich in ihren verheirateten Chef Thore Sjöberg verliebt. Daher nutzt Carly die Chance und stellt sich während ihrer Sommerwochen ihren Ängsten und ihrer Vergangenheit. Darüber hinaus begibt sie sich auf eine Schnitzeljagd in die Lebensgeschichte der verstorbenen Hausbesitzerin Henny Badonin und damit auch auf eine Reise zu sich selbst.
    Henny ist bzw. war Künstlerin und daher eine spezielle, eigensinnige und einzigartige Frau. Auch sie steckte in komplizierten Liebesbeziehungen, die ihre Spuren in dem Haus hinterlassen haben.
    Beide Frauen waren für mich sehr interessante und inspirierende Charaktere, die ich auf Anhieb mochte. Zudem konnte ich mich mit beiden identifizieren und fühlte mich auf wundersame Weise mit ihnen verbunden.
    Neben den beiden Protagonistinnen gibt es auch noch weitere zauberhafte Romanfiguren, die der Geschichte Leben einhauchen. Da wären z.B. Orje, Carlys bester Freund, der Drehorgel spielt; Jakob, der liebenswerte Nachbar mit der Brummbärstimme und der ruhelose Joram, der mit seinen fantasievollen Kreationen auch mein Herz geraubt hat. Jeder hat seine Eigenarten und trotzdem sind allesamt wundervoll.

    Die Geschichte besteht aus zwei abwechselnden Erzählsträngen, die sich im Laufe der Geschichte miteinander verbinden. So wird zum einen Carlys Geschichte erzählt, die in der Gegenwart spielt, und zum anderen Hennys Geschichte, die in den 50er Jahren beginnt und in der Gegenwart endet. Beide Perspektiven sind in der dritten Person geschrieben.

    Neben Berlin spielt die Geschichte hauptsächlich in Ahrenshoop, eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Rügen. Vielen ist diese Gemeinde auch als Künstlerort bekannt. Und dieses besondere, malerische Flair hat die Autorin auch in ihrem Buch eingefangen. Ich bekam regelrecht Fernweh und spürte förmlich wie mir die Meerbrise, um die Nase weht. Jedes Mal, wenn ich das Buch zur Hand nahm, war es, als ob ich für eine kurze Zeit nach Ahrenshoop entfliehe und einen Entspannungsurlaub genieße.
    Doch nicht nur die Atmosphäre war wunderschön, auch die gewählten, lyrischen und verträumten Worte, die Patricia Koelle für ihre Umschreibungen nutzte, umschmeichelten mein Herz. Von Anfang an lag ein besonderer Zauber über der Geschichte, der mich in seinen Bann zog. Aber nicht nur der Zauber fesselte mich, auch die Schnitzeljagd trug ihren Teil dazu bei. Denn durch die vielen Hinweise und Überraschungen entstand ein wenig Krimiflair, der zum Miträtseln und Spekulieren einlud.

    Fazit: Dieser Roman ist die perfekte Urlaubslektüre zum Träumen, Entspannen und Dahinschmelzen. Wer sich also verzaubern lassen möchte, sollte sich mit Carly auf eine Reise ans Meer begeben.

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  • 4 Sterne

    37 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zwerghuhn .., 26.07.2015

    Als Buch bewertet

    Carly arbeitet als wissenschaftliche Assistentin für Thore . Als ihr Vertrag nicht mehr verlängert wird, bietet dieser ihr an, sein geerbtes Reetdachhaus an der Ostsee für den Verkauf vorzubereiten. Das ist für sie die passende Gelegenheit, sich ihrer Angst vor dem Meer zu stellen, die sie seit dem tragischen Tod ihrer Eltern begleitet. Als sie schließlich in Naurulokki ankommt, fühlt sie sich dem Haus und der verstorbenen Eigentümerin seltsam nahe. Für Carly beginnt ein neuer Lebensabschnitt voller Überraschungen...

    Patricia Koelle ist ein herrlicher Schmöker über Freundschaft, Liebe und Veränderung gelungen, der mich von der der ersten Seite an begeistert hat. Dazu trägt ihr fast schon poetischer Schreibstil bei, mit dem sie ihre Leser an die Ostsee entführt. Durch ihre ausführlichen Beschreibungen dieser wunderschönen Landschaft glaubt man das Meer rauschen zu hören und die salzige Luft zu spüren.

    Inmitten dieser Traumlandschaft ist die Geschichte von Carly angesiedelt, die mir sofort sympathisch war. Aber auch die anderen Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und passen perfekt in die Handlung. Beim Lesen war ich förmlich in Naurulokki dabei, so intensiv hat die Geschichte auf mich gewirkt.

    Aber auch die beiden Handlungsstränge, die sich durch das Buch ziehen haben das Lesen angenehm und spannend zugleich gestaltet. Die Rückblicke aus der Sicht von Henny waren sehr interessant zu lesen. Die Verknüpfung in die Gegenwart zu Carly finde ich absolut gelungen.

    Ein ganz besonderes Sahnestückchen in diesem Roman sind allerdings die verschiedenen Rezepte. Das ist eine tolle Idee!

    Insgesamt habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen, für mich gehört es in die Kategorie Wohlfühlroman. Die Erzählung plätschert dahin wie Meerwasser am Strand, da bedarf es nur noch eines Liegestuhls und schon ist man in Ahrenshoop dabei!

    Fazit: Ein gelungener Schmöker mit Wohlfühlcharakter - ein Muss für alle Ostseefans!

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika A., 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Eine wunderbare Geschichte, und zwar alle 3 Teile der Ostsee-Trilogie. Kann ich nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesor, 11.09.2016

    Als eBook bewertet

    Mir hat das Buch und auch die zwei weiteren Bände sehr gut
    gefallen. Das sind Bücher, die man nicht aus der Hand legen
    möchte. Zwar, wenn man eine etwas längere Lesepause einlegen
    musste, war es manchmal etwas verwirrend sich in den unterschiedlichen
    Jahreszeiten wieder einzufinden. Aber letztlich tat das der Spannung und
    Neugierde, wie es weitergeht, keinen Abbruch. Ich bedanken mich bei
    der Autorin, Patricia Koelle, für diese wundervollen Bücher

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  • 3 Sterne

    23 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah B., 24.07.2015

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Die Beschreibung trifft den Inhalt ganz gut. Es handelt sich um ein Buch, welches seinen Schwerpunkt eher auf eine poetische Schreibweise legt, als auf einen Plot mit vielen Wendungen und einem Showdown. Ich finde, dass es ein sehr ruhiges und meditatives Buch ist. Man kann vom Alltag abschalten und runterkommen. Es handelt sich eher um eine Art Erlebnisbericht einer Frau, die wieder eine Perspektive für ihr Leben finden muss. Wer also eine spannungsgeladene Story sucht ist hier an der falschen Adresse.

    Charaktere:

    Ich habe noch nie ein Buch gelesen, bei dem die Charaktere derart ausgefallene Namen haben. Die Protagonistin Carly ist sehr fein ausgearbeitet und wird in allen Perspektiven beleuchtet. Ein sehr tiefgehender Charakter. Ich mag ihre Art, wenn ich auch nicht alle ihre Ansichten teilen kann. Wozu unter anderem ihre Beziehung zu ihrem Professor zählt. Beziehung ist in diesem Fall nicht mit Liebesbeziehung gleichzusetzen. Insgesamt gibt sie aber einen stimmigen Charakter ab.

    Innerhalb der Geschichte werden auch immer wieder Kapitel eingearbeitet, die in den 50ern spielen und sich mit der verstorbenen Hausbesitzerin Henny beschäftigen. Auf diese Weise ist es dem Leser möglich auch etwas über einen längst verstorbenen Charakter direkt und nicht nur indirekt über die Aufräumaktion in ihrem Haus zu erfahren. Für den Fortgang der Geschichte waren diese Kapitel sehr förderlich, um dem Leser einiges besser verständlich zu machen.

    Auch viele der Nebencharaktere sind sehr süß ausgearbeitet und können durch ihren Charme überzeugen.


    Setting:

    Wie der Titel vermuten lässt spielt das ganze am Meer. Diese Location ist sehr schön gewählt und die Autorin vermag es diese derart detailliert zu beschreiben, dass man denkt man wäre anwesend.
    Sprache:

    So jetzt komme ich zu einem sehr wichtigen Punkt. Die Lexik ist das wohl prägnanteste Charakteristikum dieses Buches. Dem Leser fällt gleich auf, dass die Autorin dort ihr ganzes Herzblut reingesteckt hat und extrem viel Wert darauf legt. Die Beschreibungen nehmen zum Teil poetische Züge an. Dadurch werden sie auch sehr ausschweifend und beanspruchen viele Seiten, die andere Autoren mit Dialogen füllen. Ich würde sagen, dass definitiv eher die Beschreibungen von Details als die Dialoge der Charaktere im Vordergrund stehen.
    Was man als Leser nun lieber mag ist wohl rein subjektiv. Ich kann an dieser Stelle nur meine persönlichen Empfindungen wiedergeben.
    Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen. Ich finde, dass sich diese Beschreibungen an einigen Stellen sehr ziehen und es hat die ein oder andere Situation gegeben, in der ich das Buch gelangweilt weglegen musste. Mir fehlte die Spannung. Das Buch hat über 500 Seiten und es konnte mich bei Seite 300 noch immer nicht packen. Die Handlung hat irgendwie nichts Interessantes. Man begleitet die Protagonistin beim Einkaufen, dabei wie sie die Sachen im Haus sortiert, mit den ansässigen Leuten redet. Tja und das ist eben nicht so besonders spannend. Auch ihre Entdeckungen bezüglich Henny halten sich im Punkt Spannung in Grenzen. Ich denke, dass dieses Buch vielleicht eher was für die Leute ist, die ganz darin aufgehen fein geschriebene Literatur zu lesen und einfach Spaß am Wort haben. Für jemanden, der wie ich eher auf der Suche nach einer spannenden und mitreißenden Story ist, ist es unter Umständen nicht so sehr geeignet.

    Fazit:

    Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Wie gesagt glaube ich aber, dass gerade dieses Buch kein Mainstream ist und deswegen von jedem sehr individuell wahrgenommen werden wird. Es ist eine Frage der Präferenz.

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  • 5 Sterne

    27 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elas B., 22.07.2015

    Als Buch bewertet

    Schon ihr ganzes Leben lang spürt Carly eine Sehnsucht nach dem Meer, die sie sich nicht erklären kann. Seit ihre Eltern gestorben sind, wohnt sie bei ihrer Tante Alissa in Berlin, für die alles, was mit dem Meer zu tun hat, ein Tabu ist. Und auch sonst wird einiges, was für Carly wichtig erscheint, dort "unter den Teppich gekehrt".

    Doch eines Tages bekommt Carly die Chance, das Meer zu sehen, soll sie doch für "ihren" Professor Thore, mit dem sie eine ganz besondere Freundschaft verbindet, ein gerade geerbtes Haus am Meer ausräumen und für den Verkauf vorbereiten. Sie nimmt das Angebot an. Doch seit sie dort angekommen ist, ihre Füße das erste Mal das Künstlerdorf Ahrenshoop betreten haben, fühlt sie sich angekommen und auf unerklärliche Weise sofort geborgen. Zettel und Gegenstände, die sie nach und nach in diesem hübschen, gemütlichen Reetdachhaus findet, zeigen Carly einen Weg, mehr über die Vergangenheit dort zu erfahren - und so taucht sie immer tiefer ein in das Leben von Henny, einer Künstlerin, die vorher in diesem Haus gewohnt hat.
    Doch warum fühlt es sich für Carly die ganze Zeit so an, als hätte sie Henny (Thores Tante und Malerin) wirklich gekannt? Warum fühlt sie sich von Beginn an so verbunden mit ihr?

    Mit "Das Meer in deinem Namen" hat die Autorin Patricia Koelle eine wunderbare Geschichte geschrieben, welche den Leser direkt eintauchen lässt in eine Welt voller verborgener Dinge und Geheimnisse aus der Vergangenheit und Gegenwart - aber vor allem in die wunderbare Umgebung rund um Ahrenshoop, einem bezaubernden Künstlerdorf.

    Von Anfang an hat man das Gefühl, man liest nicht nur eine Geschichte über die Geschehnisse, die Carly erlebt, sondern man liest einen Wohlfühlroman. Denn je mehr Lesezeit man mit diesem wunderbaren Buch verbringt, desto mehr fühlt man den Zauber, welcher auch Carly erfasst dank dieser bildlich vorstellbaren Beschreibungen und diesem unglaublich gut lesbaren Schreibstil. Fast hat man den Eindruck, man wäre zusammen mit ihr in diesem alten, geheimnisvollen, reetdachgedeckten Haus, würde mir ihr gemeinsam die Zettel finden, rätselt mit, was geschehen sein könnte und vor allem ist es an einigen Stellen so, als würde man sich mit an den wundervoll gedeckten Tisch setzen, bei Tee und Selbstgebackenem ein wenig Plaudern und eine schöne Zeit dort zu verbringen.

    Ein besonderes Highlight sind immer wieder Rezepte, welche über das ganze Buch verstreut dem Leser die Möglichkeit bieten, das Leseerlebnis durch Nachbacken, Kochen oder Mixen (der Getränke) zu verstärken und sich so noch ein bißchen mehr mit der Geschichte zu verbinden.

    "Das Meer in deinem Namen" ist der Auftakt einer Trilogie, der zweite Teil erscheint im Oktober 2015 und ich freue mich bereits jetzt schon darauf, wieder in diese wunderbare Welt einzutauchen und so noch ein wenig das Urlaubsgefühl zurückzuholen. Für mich bis jetzt eines meiner Lieblingsbücher aus diesem Jahr.

    Erschienen im Fischer Verlag, ebenso ist das gleichnamige Hörbuch bereits erhältlich.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin P., 01.07.2015

    Als Buch bewertet

    Ein Buch wie warmer Sand am Meer.
    Wie das Rauschen der Wellen im Ohr.
    Wie Sonne auf unserer Haut.

    Zum Inhalt:

    Carly und ihr Bruder Ralph wachsen bei ihrer Tante Alissa auf. Nachdem ihre Eltern ums Leben kamen, sind der Tod und alles was mit dem Meer zu tun hat, absolute Tabuthemen.
    Aber gerade das Meer scheint Carly wie von Geisterhand magisch anzuziehen.
    Nun soll sie das Reetdachhaus der verstorbenen Cousine ihres Professors auf Vordermann bringen, damit es sich besser verkaufen lässt. Vier Wochen hat sie dafür Zeit.
    Sie ergreift die Chance, will sich ihrer Angst vor dem Meer stellen und gleichzeitig Abstand von ihrer unmöglichen Liebe gewinnen.
    Doch als sie das Haus betritt, ändert sich alles. In ihr machen sich Gefühle breit, die sie vorher nicht kannte. Sie fühlt sich der Frau, die in dem Haus gewohnt hat seltsam nahe. Eine gewisse Ähnlichkeit zu ihr ist ebenfalls nicht zu leugnen.
    Seltsame Dinge geschehen und eine Welt voller kleiner Geheimnisse bricht über Carly herein.

    Meine Meinung:

    Die maritime Stimmung ist allgegenwärtig. Wenn man dieses Buch aufschlägt, spürt man den Sand unter den Füßen, hört das Rauschen der Wellen und atmet die frische Seeluft ein.
    Ein Hauch von Urlaub liegt in der Luft und Fernweh stellt sich ein.

    Dieses Buch steckt voller kleiner Geheimnisse, die man zusammen mit Carly, der Hauptprotagonistin, zu enthüllen hofft. Carly ist eine sympathische junge Frau, auf der Suche nach ihren Wurzeln, unentdeckter Talente und einem richtigen Zuhause, wo sie sich wohlfühlt und hingehört. Im Wege stehen ihr dabei eine unmögliche Liebe und Kindheitsängste, die lange unter den Teppich gekehrt wurden. Man leidet, fühlt und lacht mit ihr. Mir ist es sehr leicht gefallen mich in sie hineinzuversetzen.
    Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, sehr facettenreich, mit Ecken und Kanten und mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet. Sie fügen sich perfekt zu einem harmonischen Ganzen zusammen.

    Die Landschaft und die Umgebung wurden einfach wundervoll dargestellt. Besonders die Beschreibung des Hauses war ein Highlight für mich. Wenn ich die Augen schließe, habe ich alles bildlich vor mir. Jedes noch so kleine Detail wurde von der Autorin liebevoll dargestellt und wunderschön umschrieben. Ihr gelingt es immer wieder, die Stimmung perfekt einzufangen.

    Ein weiteres Highlight sind die Rezepte, die sich immer mal wieder am Ende eines Kapitels befinden. So kann der Leser nicht nur die Stimmung, sondern auch noch den Geschmack des Buches genießen.

    Hinzu kommt der angenehme Schreibstil, der einen nur so über die Seiten fliegen lässt. Die Geschichte wird in zwei Erzählstränge aufgeteilt. In dem einen erfährt man, wie es Carly ergeht und in dem anderen erhält man tiefe Einblicke in Hennys Leben, diese reichen vom Jahre 1952 bis in die Gegenwart. Das Cover ist wunderschön und spiegelt die Geschichte perfekt wider.

    Ich freue mich bereits jetzt schon auf den zweiten Teil der Trilogie.

    Fazit:

    Dieses Buch lädt zum Träumen und genießen ein. Eine glasklare Leseempfehlung.

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  • 2 Sterne

    26 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi K., 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Kommentare hier gelesen - entweder sind diese Leser alle kleine Träumerlein - und ich bin das nicht !
    Das Lesen ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, wenn ich mich entspannen will ... und das kann ich sehr gut bei diesem Buch, denn nach 10 Seiten schlafe ich ein ...... das ist auch was wert.
    Für mich hat das Buch zu wenig Handlung - zuviel Beschreibung der Natur - zuviel von Nebensächlichkeiten !!
    Jetzt habe ich sicher alle Träumerlein verärgert !!!

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  • 5 Sterne

    21 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie S., 28.06.2015

    Als Buch bewertet

    "Mancher findet mehr als er sucht ... Besonders am Meer."

    Ich habe gefunden, was ich gesucht habe - eine Autorin, die es vermag, mich gedanklich in meine Heimat, meine Kindheit zu versetzen. Durch einen absolut großartigen Schreibstil gelingt es ihr, eine ungeheure Liebe zur Ostsee, den kleinen Dörfchen, den Menschen dort oben und der atemberaubenden Landschaft zu vermitteln.
    Mit einer unbeschreiblichen Wortgewalt - die dabei nicht aufdringlich sondern vielmehr leise, nachdenklich und bildreich ist - entführt sie den Leser in das kleine Künstlerdörfchen Ahrenshoop und schildert eindringlich das Leben direkt an der See.

    Die Charaktere sind dabei derart authentisch, dass man meinen könnte, man müsse nur aufs Fischland fahren um ihrer Protagonistin in Ahrenshoop guten Tag sagen zu können.

    Selten hat mich ein Buch auf solch eine Art und Weise berührt - abgesehen davon das ich unheimliches Heimweh nach meiner alten Freundin der Ostsee hatte (auf die gute Art und Weise) - so ganz tief drinnen - im Herzen, entwickelte es einen ungeheuren Sog, ich konnte es kaum aus der Hand legen.

    Ich habe mit Carly gelacht und geweint, eine aussichtslose Liebe verarbeitet, meine größten Ängste bezwungen und großartige Menschen kennen gelernt. Wir sind gemeinsam am Strand entlang gewandert, haben Sonnenuntergänge an der See bewundert, Muscheln gesammelt und Geheimnisse entdeckt.
    Wir haben erfahren, wie es sein muss, wenn man wirklich liebt. Richtig. Aus tiefstem Herzen. Und, wie es ist, wenn man nach langer Suche endlich zu Hause angekommen ist. Wenn man seine Wurzeln findet - dort, wo man sie niemals erwartet hätte.
    Die ganze Zeit über habe ich Carlys und Hennys Hände in meinen gespürt und konnte aus tiefster Seele sagen: "Ja, ich weiß, auch ich bin hier zu Hause! Ich trage die gleiche Liebe für die Ostsee, die Landschaft und die Menschen in mir, wie ihr!".

    Es ist eines dieser Bücher, die den Funken des Besonderen in sich tragen. Sie wirken leicht erzählt - nicht kitschig, nicht schwulstig, nicht schwer. Federleicht und pur.

    Dieses Buch war für mich leicht wie eine Sommerbrise, nachdenklich wie ein schaukelnder Zitronenfalter über einer Kornblumenwiese und emotional wie sturmgepeitschte Wellen in einem Frühlingsgewitter.

    Eine unbeschreibliche Ode an meine Heimat! Ich bedanke mich aus tiefstem Herzen dafür!
    Und natürlich empfehle ich dieses Buch - einfach jedem! Es gehört gelesen! Von möglichst vielen Menschen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid J., 12.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannend und leicht zum Lesen. Man kann sich alles so gut vorstellen, als wenn man selbst an der Ostsee wäre

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  • 5 Sterne

    41 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie E., 22.06.2015

    Als Buch bewertet

    "Das Meer in deinem Namen" ist eine Suche nach dem Sinn des Lebens, eine Selbstfindung, das Entdecken von Geheimnissen, ganz viel Kunst in Ahrenshoop und für Carly ein echter Neubeginn. Ein Sommerbuch, welches zum Träumen einlädt und die Leserin / den Leser am Ende des Romans komplett zufriedengestellt hat. Ich kann mir "Das Meer in deinem Namen" aber auch eingekuschelt in eine warme Decke, mit einer Tasse Tee im Winter vorstellen, denn dieser Roman passt in jede Jahreszeit. Die Weite des Meeres, den Wind auf Haut und Haar und die vielen Eindrücke die wir gemeinsam mit Carly erleben trösten mich darüber hinweg, dass ich nur stille Leserin bin und dieses nicht wirklich erleben konnte. Jede/r der das Meer schon einmal erlebt hat, weiß um die Schönheit und der Autorin ist es gelungen, uns mitzunehmen.

    Dinge die jahrelange unter den Teppich gekehrt wurden, werden nach und nach aufgedeckt. Der Teppich und seine Fransen ist sinnbildlich und zeigt, wie manches von Kindern wahrgenommen wird. Manchmal wäre es besser sich seinen Problemen, Ängsten oder der Vergangenheit zu stellen und diese nicht angehäuft immer wieder unter einem Teppich zu verbergen. Ich fand diese eingebaute Idee mit einem doch so wahren Sprichwort zu jonglieren ganz wunderbar, da es für mich bildlich wurde und mir nahe ging. Vieles im Roman verkörperte, bekam ein Gesicht und wurde für mich als Leserin greifbar.

    In "Das Meer in deinem Namen" wird in zwei Erzählsträngen das Leben zweier Frauen beleuchtet und ich empfand dieses als äußerst angenehm, da es die Story dadurch sehr aufwertet. Wir begegnen Carly, die ihren Platz im Leben noch nicht entdeckt hat und die Zeit in Ahrenshoop sehr genießt und ihr bisheriges Leben in Berlin neu beleuchtet und für sich neue gute Entscheidungen treffen kann. Das Sichten von Hennys Nachlass ist dabei eine große Hilfe um zu sich selbst zu finden und sich selbst zu beleuchten. Manche Dinge muss man abstreifen wie eine alte Haut, um zu entdecken, was das Leben bietet. Eine Geliebte eines verheirateten Mannes zu sein und gleichzeitig Laufbursche und Lückenbüßer zu sein, kann nicht alles im Leben sein und so verabschiedet sich Carly nach und nach von ihrem alten Leben. Ist es der Zauber des Künstlerortes Ahrenshoop oder ist es eine andere Magie? Henny ist der andere Erzählstrang und ich nahm sie als warmherzige Künstlerin wahr, die viele Menschen in ihrer Umgebung geprägt hat. Am Ende wird deutlich, dass diese beiden Frauen mehr miteinander gemeinsam haben, als am Anfang erwartet.

    Insgesamt ist "Das Meer in deinem Namen" ein Roman, der dazu auffordert, seine Seele baumeln zu lassen und einzutauchen in den warmherzigen, geheimnisvollen und faszinierenden Schreibstil der Autorin. Die etwas mehr als 500 Seiten waren zügig gelesen und enden mit einem kleinen Einblick auf "Das Licht in deiner Stimme", welches im September erscheinen wird. Für mich definitiv ein Roman, den ich auf meine Wunschliste setzen werde, da einiges in Carlys Leben noch unentdeckt geblieben ist.

    Meine Erwartungshaltung an "Das Meer in deinem Namen" war sehr hoch, daher freue ich mich natürlich darüber, dass ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung und 4,5 Sterne vergeben kann. Ich fühlte mich sehr wohl, da die Protagonisten, bis auf einige Ausnahmen, sehr sympathisch auf mich einwirken konnten und mich die Poesie, die Weisheiten, die die Autorin in ihren Roman gewoben hat, wirklich überzeugen konnten. Ein Roman, der einlädt, seinen Alltag hinter sich zu lassen und einzutauchen in eine bezaubernde, faszinierende Umgebung, die sich positiv auswirkt und Menschen verändert.

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  • 5 Sterne

    28 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elafisch A., 17.07.2015

    Als Buch bewertet

    In "Das Meer in deinem Namen" von Patricia Koelle geht es um die junge Astronomin, deren Welt einzustürzen droht als ihr Vertrag als Assistentin ihres Professors, Thore Sjöberg, nicht mehr verlängert wird. Nun wird sie die Uni und Thore verlassen müssen, Thore, der deutlich älter ist als sie, eine Familie hat und in den sie seit dem Beginn ihres Studiums verliebt ist. Auch wenn diese Liebe nie eine Zukunft haben konnte, verbindet die beiden doch eine Art Selenverwandtschaft.
    Doch Thore hat ein Angebot für Carly, um sich zumindest etwas Geld zu verdienen: seine kürzlich verstorbene Tante Henny hat ihm ein Haus an der Ostsee vererbt, welches für den Verkauf vorbereitet werden muss, darum soll Carly sich kümmern. So reist Carly nach Ahrenshoop und beginnt sich in eine Landschaft, deren Menschen und ein Haus zu verlieben...

    Der Schreibstil von Patrica Koelle ist sehr poetisch und im Buch begegnen einem wunderbare Charaktere, bildhafte Landschafts- und lebhafte Personenbeschreibungen.
    Bei mir persönlich hat das Buch gar nicht so sehr die Sehnsucht nach dem Meer und der Landschaft in mir geweckt, sondern eher nach einem Urlaub mit lieben Menschen. Denn vor allem die ungezwungenen geselligen Zusammentreffen sind es, die es mir neben den poetischen "Lebensweisheiten" angetan haben.
    Durch einzele Kapitel über Henny, von den 50er Jahren bis zu ihrem Tod, bekommt man ebenfalls Einblicke in ihr Leben und ein noch tieferes Verständnis für die Geschichte.
    Was einige vielleicht als langatmig emfinden, hat mir an diesem Buch besonders gut gefallen: alles entwickelt sich sehr gemächlich und zeitweise spielt die Gedanken- und Gefühlswelt eine größere Rolle als die Handlung. Doch leider überschlagen sich zum Ende hin dann plötzlich die Ereignisse, was das Ende sehr unrealistisch erscheinen lässt. Das hätte aus meiner Sicht nicht sein müssen, einige dieser Ereignisse hätte man sicher auch schon früher in den Verlauf der Handlung einbauen können, damit es am Schluß nicht so viel auf einmal ist.

    Ein persönliches Highlight waren für mich die Rezepte, die immer wieder bezugnehmend auf einzele Kapitel eingefügt wurden. Mir gab es das Gefühl, die Protagonisten dadurch noch besser kennen zu lernen. Einige Sachen habe ich auch schon umgesetzt - bisher war alles sehr lecker! ;)

    Mein Fazit ist, dass dieses Buch etwas für jeden ist, der ein Buch zum Träumen und in Worten schwelgen sucht.

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  • 5 Sterne

    25 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine K., 08.10.2015

    Als eBook bewertet

    Ein Buch zum Fernweh bekommen und selbst im tiefen Schwarzwald das Meer vor der Tür zu haben, zumindestens gefühlt. Man kommt gar nicht weg von diesem Buch.
    Man kommt auch gut bei den Handlungssprüngen Henny ( Vergangenheit) und Carl (im Jetzt) zurecht und man fiebert wie es wohl weiter geht.
    Man kann auch seine eigene Lebenseinstellung nach dem Buch in Frage stellen und vielleicht sein Leben komplett umkrempeln
    Hab mir gerade den zweiten Teil bestellt.

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  • 4 Sterne

    26 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kathiduck .., 18.07.2015

    Als Buch bewertet

    Carly wuchs mit ihrem älteren Bruder Ralph bei ihrer Tante Alissa in Berlin auf, wo niemand über den Tod ihrer Eltern oder alles, was mit dem Meer zusammenhängt, reden durfte. Auch heute gilt dieses Tabu noch, doch dann bekommt Carly den Auftrag, innerhalb von vier Sommerwochen ein altes Reetdachhaus an der Ostsee auszuräumen und für den Verkauf vorzubereiten. Was als Chance begann, sich ihrer Angst vor dem Meer zu stellen und Abstand von ihrer unmöglichen Liebe zu gewinnen, wird bald zu dem Wunsch, mehr über die Gegend und deren Bewohner zu erfahren. Besonders die verstorbene Vorbesitzerin des Hauses, die Künstlerin Henny Badonin, die ihr unheimlich ähnlich sieht, und ihr geheimnisvoller Freund Joram haben es ihr angetan, denn sie fühlt sich den beiden seltsam nahe.

    Der Wohlfühlroman "Das Meer in deinem Namen", der von Freundschaft, Liebe und alten Erinnerungen erzählt, bekommt von mir vier Sterne. Schon von Beginn an versinkt man in den Wogen des poetischen Schreibstils von Patricia Koelle und lässt sich davon durch die langsam dahinplätschernde Handlung treiben. Hierbei verzaubert sie besonders mit den liebevoll beschriebenen Details, wie etwa der Gemälde von Henny Badonin oder der Landschaft, wodurch eine traumhaft schöne Atmosphäre entsteht, sodass man förmlich die salzige Ostseebrise um die Nase wehen spürt. Zudem hatte ich während des Lesens stets ein sanftes Meeresrauschen im Ohr und das Gefühl, der Sand riesele gleich zwischen den Seiten heraus. Gemeinsam mit der sympathischen Protagonistin der Geschichte, Carly Templin, begibt man sich auf die Reise an die schöne Ostsee, um sich dort ihrer Angst vor dem Meer zu stellen, da ihre Eltern darin vor vielen Jahren tödlich verunglückten. Doch Carly ist nicht alleine, denn in Ahrenshoop findet sie schnell neue Freunde, die ihr helfen wo sie nur können, und auch ihr bester Freund Orje aus Berlin stattet ihr mehrmals Besuche ab und bringt sie mit den Liedern seiner Friederike zum Schmunzeln. Besonders interessant sind auch die ineinander verwobenen Erzählperspektiven, da man stets zwischen Henny in der Vergangenheit und Carly in der Gegenwart hin und her wechselt, wodurch die Geschichte an einigen Stellen etwas an Spannung zunimmt. Ein kleines Highlight des Buches, das manchen Lesern den Genuss an dieser leichten Lektüre im wahrsten Sinne des Wortes erhöhen wird, sind die leckeren Rezepte zum Selbermachen. Diese reichen von süßen Kleinigkeiten, wie beispielsweise Myras Sanddormuffins und Daniels Sanddornmarmelade, über Erfrischungsgetränke, wie etwa Hennys Sommerträumbowle, bis hin zu Ralphs Lieblingsfischbrötchen und Jakobs gegrilltem Hecht, die zu den pikanteren Leckerbissen zählen. Amüsant zu lesen finde ich auch den Epilog des Buches, denn dort trifft die Autorin, Patricia Koelle, die Hauptperson der Geschichte und wird von dieser zu einer Fortsetzung der Geschichte gedrängt, da schließlich noch einige Fragen offen seien. Erfreulicherweise tat sie Carly den Gefallen und verfasste den zweiten Teil ihrer Ostsee-Trilogie, "Das Licht in deiner Stimme", den ich mit großer Wahrscheinlichkeit auch lesen werde. Insgesamt kann ich diesen zauberhaften Wohlfühlroman, der vor allem mit dem poetischen Schreibstil und der grandiosen Atmosphäre, durch die man Lust auf das Meer bekommt, punktet, allen empfehlen, die Freude an einer leichten Lektüre zur Entspannung haben.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Detlef S., 23.08.2016

    Als eBook bewertet

    Klasse zu lesen

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 09.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die Handlungsgeschichten an sich sind eigentlich nichts Weltbewegendes, nichts weit hergeholtes und wirken kaum frei erfunden. Es könnte sich um die Lebensgeschichte einer Nachbarin handeln, die Erfahrungen einer Freundin von nebenan – alles durchweg sehr nah an der Realität mit ein wenig Drama, Schicksal, Glück und Zufall obendrauf. Das machte mir das Buch sehr sympathisch – auch wenn es immer noch langweilig klingt. Und auch wenn nicht wirklich etwas völlig außergewöhnliches geschieht, wurde ich vom Erzählstil gefesselt, von den tollen Charakteren im Buch festgehalten und mit nach Ahrenshoop genommen. Es war wunderbar den schweren Weg mit Carly gemeinsam zu gehen. Sehr gut wurde beschrieben, warum sich bestimmte Ängste in ihr gebildet haben, welche Einflüsse das alles auf ihr bisheriges Leben hatte und wie sie Stück für Stück ein Wagnis eingeht, dass sie grundlegend verändern wird.

    Das Buch handelt von Trauer und Angst, von Verlust und Kränkung, von kleinen und großen Geheimnissen und dem Totschweigen seiner Gefühle und Sorgen. Es handelt aber auch von Neuanfängen und Richtungswechseln, Hoffnung und Liebe in seinen vielfältigen Formen, Freundschaft und Menschlichkeit, sowie einem Hauch Aberglaube, Mystik und Fantasie.

    Und auch wenn mir im letzten Drittel allmählich viel zu viele Menschen auftauchten, die sich irgendwie auch noch ins Geschehen mischen wollten, Thore mir eigentlich recht unsympathisch war, sich alle etwas zuuuu positiv durchs Leben bewegten, hat mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Die Fortsetzungen sind bereits gekauft, denn ich bin sehr neugierig auf die anderen Entwicklungsstränge…

    Einen Stern Abzug gibt es für die Masse an durchweg fröhlich-freundlichen Charakteren. Es hätte auch mit der Hälfte der Menschen gereicht und wenn mal einer nicht ganz so perfekt beschrieben worden wäre, hätte es dem Buch einen authentischeren Schliff gegeben.

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