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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    puppetgirl, 20.08.2018

    [Rezensionsexemplar]Gleich zum Einstieg: ich finde die Idee einfach super.
    Von Luzia Pfyl habe ich bisher ein paar Bände der Reihe „Frost & Payne“ gelesen und ich mag ihren Schreibstil, ihre Art Dinge zu beschreiben und ihren Charakteren Leben einzuhauchen, deshalb war ich sehr begeistert, als mir die Chance von ihr gegeben wurde, dass ich ihre neue Reihe schon vorablesen darf und ich wurde nicht enttäuscht.
    Der Band flog dahin und man kam von Seite zu Seite immer mehr in die Geschichte rein. Ich habe mich sehr schnell in die Thematik eingefunden und fand die wichtigsten Charaktere gut ausgeformt.
    Aber nun erstmal zum Inhalt.
    Es geht um Geister und einen Riss und zwar gibt es mehrere Risse auf der Erde, durch diese Risse kommen Geister und andere Wesen aus der Unterwelt, so wird jedenfalls überall gemunkelt. Um diesen Geistern Einhalt zu gewähren, gibt es „das Ministerium der Welten“. Dies ist eine Organisation die sich damit beschäftigt Geister aufzuspüren, sie zu fange und wieder in die Risse zurück zu schicken. In diesem ersten Teil lernen wir ein wenig die Geschichte des Ministeriums kennen, die Strukturen und die beiden netten Jäger River und Norrick. Sie zählen zu den Besten im Londoner Ministerium.
    Wir schreiben das Jahr 1925 und eine junge Detective wird an den Ort des Verbrechens gerufen. Für sie nichts neues, doch der Fall scheint nicht ganz „normal“ zu sein, denn mit ihrer Leiche stimmt etwas nicht und so kommt sie das erste Mal selbst mit dem Ministerium in Kontakt. Ihr Problem: sie übernehmen ihren Fall, doch das will sie definitiv nicht auf sich sitzen lassen, denn es ist doch IHR Fall und so lässt sie sich nicht einfach von den beiden Kerlen abdrängen und untersucht selbst, doch hat sie mit Geistern noch nicht so viel Erfahrung, ob das so eine gute Idee ist?
    Dieser erste Teil ist wirklich ein gelungener Einstieg, neben den Fakten, die wir als Leser brauchen um uns mit der Idee vertraut zu machen, gibt es schon eine spannende Handlung, denn nichts ist wirklich ruhig in London. So freue ich mich schon auf den zweiten Teil und bin gespannt, wie es mit den Ermittlungen weitergeht.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 22.08.2018

    Cover:
    Das Cover ist schlicht, aber durch die Farbwahl auffällig gestaltet und verrät, wenn man genau hinschaut, bereits auf kleine Elemente der Geschichte. Ich finde es passend gestaltet, sodass man neugierig wird, was sich dahinter verbirgt.

    Inhalt:
    Luzia Pfyl entführt uns in eine Welt, die so ist wie unsere, aber doch irgendwie nicht, denn da stehen Monster und Geister wahrlich mitten im Leben, mitten unter uns. Mit "Der Riss" ist nicht nur "typische" Fantasy, sondern entführt mit mit dem alternativ-historischen Touch in ein ganz besonderes Abenteuer. Ich kam bereits auf den ersten Seiten schnell in die Geschichte rein, weil man sofort mit historischen Tagebucheinträgen angelockt wird und kurz darauf bereits die Geisterjäger des Ministeriums der Welten kennenlernt, was natürlich mit Spannung verbunden sein muss. Sobald ich die Geschichte begonnen habe, ließ sie mich nicht mehr los. Nicht nur ein mysteriöser Monsterfall macht unseren Hauptprotagonisten zu schaffen, sondern auch die persönlichen Geschichten rund um die Figuren haben mich immer mehr in ihren Bann gezogen. Ich fand es toll herauszufinden, wie die einzelnen Momente und Personen letzten Endes in Verbindung stehen, was die Geschichte zu einem tiefgründigen und komplexen Abenteuer macht, das hohe Erwartungen an die Fortsetzungen aufkommen lässt. Der Handlungsstrang war durchweg spannend und hat mich das Buch nicht weglegen lassen. Lediglich das Ende hat mir nicht gefallen, aber das ist bei einem Cliffhanger auch kein Wunder. Dieser wurde so ... beeindruckend von der Autorin gestaltet, weil er auf geradezu allen Ebenen stattfindet, dass die Fortsetzung nicht schnell genug erscheinen kann.


    Charaktere:
    Für einen Serienauftakt erlebt man in "Der Riss" charakterlich schon sehr viel! Im Fokus steht eine Gruppe von Hauptfiguren, deren Zusammenhänge sich dem Leser zum Teil erst nach und nach erschließen. Da sind z.b. die Geisterjäger vom Ministerium, die man auf ihren Einsätzen wie auch ein wenig im privaten Leben begleitet. Eine junge Detective mit Biss, die akribisch einen geisterhaften Fall zu erforschen versucht. Eine junge Frau, die sich gegen die Geister und das Ministerium zu erheben versucht ... Die Autorin stattete ihre Geschichte mit überzeugenden und vielseitigen Charakteren aus! Ich erlebte viele Momenten aus diesen ganzen verschiedenen Leben, was mir das Gefühl gegeben hat, auf 150 Seiten schon wahnsinnig viel gesehen zu haben. Man hat das Gefühl, die Charaktere schon recht gut zu kennen durch die liebevolle Darstellung, aber ich vermute, dass da noch einige Überraschungen in den Folgebänden auf uns zukommen werden. Charakterlich empfand ich es für einen Serienauftakt als sehr stark und bin schon so gespannt, was noch alles kommen wird!

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von Luzia Pfyl konnte mich in ihrem neuen Serienauftakt sehr begeistern. Was war mein erstes Buch von ihr, aber mit Sicherheit nicht das letzte. Auf gerade einmal 150 Seiten ist es ihr gelungen, schon so viel zu erzählen und mich dabei so in die Geschichte zu entführen, dass das Ende für mich total abrupt kam. Mit Charme und Leichtigkeit erzählte sie für mich die Geschichte einer anderen Welten voller Geister und Monster, in der sich unsere Charaktere bewähren müssen. Diese lernt man durch den Schreibstil der Autorin schon im ersten Serienband sehr gut kennen, denn die auktoriale Erzählperspektive wechselt immer mal, sodass man eine Vielzahl von Charakteren kennenlernt. Dabei habe ich mich jedoch zu keinem Zeitpunkt überfordert gefühlt, sondern litt bereits schnell mit den Charakteren mit und hatte sehr viel Spaß daran, sie näher kennenzulernen. Für mich konnte die Autorin stilistisch auf jeden Fall überzeugen, weil ich das Buch viel zu schnell beendet habe und mich schon darauf freue, im nächsten Band abzutauchen.

    Fazit:
    Ihr habt Lust auf ein geisterreiches, aufregendes Abenteuer? Dann ist "Das Ministerium der Welten" auf jeden Fall das Richtige. Der erste Band der Serie überzeugt für einen Serienauftakt schon mit einigem spannende Geschehen, sodass man sich sofort Band 2 herbeiwünscht. Die Grundidee des Buches sowie die Charaktere wurden von der Autorin sehr gut durchdacht, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen, auch wenn ich auf die wirklich bösen Cliffhanger am Ende hinweisen möchte!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 22.08.2018

    Anselms Worte hallten in mir wieder. Die Unterwelt. Geister. Sie kommen. – Zitat aus dem Buch, Pos. 103, Prolog

    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover ist sehr schlicht und passt trotzdem perfekt zum Inhalt. Es gibt Hinweise auf den Inhalt und hat etwas Mystisches an sich.

    Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
    Melody Hampton, aufstrebende Detective und Tochter des Commissioners wird zu einem Tatort mit einer schrecklichen Leiche gerufen. Der Fall scheint von Anfang an merkwürdig und Melody beschließt das Ministerium der Welten um Hilfe zu bitten. Das Ministerium ist für Fälle übernatürlicher Art zuständig. Geister, Monster … alle Wesen fallen in ihren Zuständigkeitsbereich. Allerdrings ist die „Zusammenarbeit“ mit dem Ministerium alles andere als einfach. River Fields und Norrick Lynch, Jäger des Ministeriums, sind Meister ihres Fachs. Doch auch sie hatten noch nie mit einem Fall dieses Ausmaßes zu tun. Zeitgleich löst eine Katastrophe gefährliche Entwicklungen aus.

    Meine Meinung zum Inhalt:
    Schon als ich hörte, dass Luzia Pfyl eine neue Serie veröffentlichen wird, sehnte ich den Beginn herbei. Meine Erwartungen waren aufgrund ihrer anderen genialen Serie „Frost & Payne“ entsprechend hoch. Diese wurden nicht enttäuscht, viel eher übertroffen! Ihr Schreibstil ist fesselnd und einnehmend. Ich kann mir ihre Welt mit Leichtigkeit vorstellen und werde immer sofort tief in ihre Welt hineingezogen.

    Die Geschichte ist in mehreren Handlungssträngen aufgebaut. Einige gehören zusammen, andere Laufen parallel. Im Moment scheinen es 3 Haupthandlungsstränge zu sein. Beim Lesen hatte ich keinerlei Probleme diese auseinander zu halten.

    Nach dem Beginn des Buches befand ich mich augenblicklich in einer mystischen und hoch spannenden Situation wieder. Schon nach wenigen Seiten war meine Aufmerksamkeit gefesselt. Ich war live bei dem Ereignis dabei, das als Ursprung des „Übels“ gilt. Danach geht es im Jahre 1925 weiter. Ich landete mitten in einem Einsatz zweier Jäger des Ministeriums der Welten. Dabei erfuhr ich, wie das Ministerium arbeitet. Das Ministerium faszinierte mich beinahe sofort, ich wollte mehr darüber erfahren und bin froh, dass ich dies auch im Laufe der Geschichte tat. Die Mischung aus Mystery und Steampunk ist absolut genial und der Autorin wunderbar gelungen. Ich konnte mich sofort in ihre Welt hineinversetzen.

    Melody Hampton ist eine taffe, junge Frau, die ihren Status als Tochter des Commissioners wohl ein klein wenig ausnutzt. Gleichzeitig wirkt sie freundlich und verfolgt ihre Ziele mit Nachdruck. Sie lässt sich nicht unterkriegen und hat mir damit sehr imponiert. Was ich von den Jägern River Fields und Norrick Lynch halten soll, ist mir noch nicht klar. Einzig, dass ich Norrick lieber mag.

    Die Spannung wurde während dem Lesen immer stärker. Ich konnte das Lesen kaum unterbrechen und war mit jeder Seite mehr von der Geschichte begeistert. Je weiter sie voranschritt umso gespannter wurde. Die Ereignisse passieren Schlag auf Schlag, trotzdem bekam ich einen tiefen Einblick in das Ministerium. Mich fasziniert auch die Unterwelt mit ihren Monstern und Geister. Es cool zu lesen, wie sich die Jagd entwickelt und wie die Menschen heute mit diesen Wesen umgehen.

    Das Ende des Bandes ist wirklich gemein! Am liebsten würde ich sofort den nächsten Band lesen. Es war emotional, fesselnd und ließ mich nicht mehr los. Die Ereignisse zuvor ließen mich erstaunt aufschauen. Meine Neugier ist so groß! Ich möchte unbedingt erfahren, welchen Verlauf die Geschichte nehmen wird und was hinter all dem steckt.

    Mein Fazit:
    Luzia Pfyls neue Serie konnte mich schon nach wenigen Seiten begeistern und machte mich schlussendlich süchtig. Sie ist spannend, mystisch und beinhaltet geheimnisvolle Dinge. Die parallel laufenden Handlungsstränge sorgen für einen rasanten Schlagabtausch, Langeweile kommt da niemals auf! Das Ministerium der Welten hat mich am meisten fasziniert. Ich liebe die Action bei den Einsätzen der Jäger. Auch die merkwürdigen Morde habe eine Faszination durch den Täter. Am meisten freue ich mich auf das Entdecken der Geheimnisse und das Erfahren der Hintergründe! ACHTUNG: Suchtgefahr!

    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

    Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 10.09.2018

    Auf den Auftakt dieser neuen Reihe habe ich mich wahnsinnig gefreut und konnte es kaum erwarten mit dem lesen zu beginnen.
    Es ist das erste Buch der Autorin für mich , wird aber mit Sicherheit nicht das letzte gewesen sein.


    Die Autorin hat eine sehr klare , bildhafte und leichte Art zu schreiben. So das ich das Buch in einem Rutsch inhaliert habe.
    Wir befinden uns im Jahr 1925. Was mir hier wirklich gut gefallen hat , man kann sich richtig gut in das Setting und die Charaktere hineinversetzen.
    Die Atmosphäre hat etwas sehr dunkles und geheimnisvolles an sich , dem man sofort auf den Grund gehen möchte.
    Die Welt wird von Geistern und Monstern überrannt.
    Was es damit und auch mit dem Ministerium der Welten auf sich hat , wird recht schnell klar.
    Es gibt sogenannte Jäger , die genau diese Wesen zur Strecke bringen.
    Aber es geht nicht nur um Geister. Es gibt noch andere Wesen , die pure Gänsehaut und gnadenlose Angst und Entsetzen auslösen.
    Melody gerät in einen Strudel aus Geistern und Jägern und hat nicht mal den Hauch einer Ahnung, worauf sie sich eingelassen hat.

    Ich liebe diesen Auftakt. Vor allem Melody , River und Norris.
    Vor allem Melody konnte mich enorm beeindrucken.
    Sie ist tough , mutig und oft denke ich , sie will alles und das um jeden Preis. Sie ist ein Detective , der sofort unter die Haut geht und ich freue mich schon sehr darauf , ihr Innerstes zu ergründen.
    Norris und River sind Jäger und ich mag ihre Art von Humor unglaublich. Den brauch man auch , wenn man auf die unterschiedlichsten Arten von übernatürlichen Wesen Jagd macht.
    Wie gefährlich diese tatsächlich sind , bekommt man schon bald zu spüren.
    Angst und Entsetzen lähmte mich und ich kämpfte nur noch darum einen Weg aus diesem Dschungel zu finden.
    Obwohl dieser Teil nur 150 Seiten hat , hat es mich doch sehr berührt und in Atem gehalten.
    Die Charaktere sind greifbar , lebendig und man hat das Gefühl sie schon ewig zu kennen.
    Sie sind zwar noch etwas blass , was aber nicht negativ zu werten ist , da man schon sehr gut in ihr Innerstes eintauchen und sie verstehen kann.

    Man bekommt zunächst verschiedene Handlungsstränge, die zunächst nicht viel gemeinsam haben. Dann jedoch auf tolle Art und Weise , ein großes Ganzes ergeben.
    Die Autorin hat mich mit den Wendungen richtig überrascht und mein Herz war dabei immens in Gefahr.

    Man erfährt dabei verschiedene Perspektiven, überwiegend jedoch begleitet man River und Melody.
    Ein weiterer Charakter hat mich immer wieder zum grübeln gebracht. Anhand ihres Hintergrunds begreift man wozu Schmerz , Trauer und Wut fähig sind. Aspekte die , die Angst unterdrücken und dadurch ist es auch so beängstigend. Ich ahne nichts gutes und bin gespannt, wie sie sich noch entwickeln wird.
    Dieser Auftakt hat es wirklich in sich.
    Actionreich , packend und temporeich.
    Man fiebert in jeder Zeile unglaublich mit und möchte gleichzeitig dem Ganzen entfliehen.
    Interessant finde ich wirklich die verschiedenen Arten und Stadien der Wesen und bin gespannt auf mehr.

    Schlussendlich ein genialer Auftakt, der mich nicht nur begeistern und emotional berühren konnte.
    Es konnte mich auf ganzer Ebene überzeugen und ich lechze nach mehr.
    Voller Ausdruck und Intensität.

    Fazit:
    Geister , Jäger – klingt genial, oder?
    Der Auftakt der neuen Reihe von der Autorin hat mich komplett begeistert, in Atem gehalten und emotional berührt.
    Actionreich , geheimnisvoll und temporeich.
    Eine Handlung die faszinierend und beängstigend zugleich ist.
    Schmerzvoll , emotional und besonders den Humor mochte ich sehr.
    Ich bin absolut begeistert, überzeugt und lechze nach mehr.
    Absolut gelungen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 22.12.2018

    Die Spur des Shifters

    Klappentext:
    Die Welt wird von Geistern und Monstern überrannt. Es gibt nur eine Organisation, die sich ihnen entgegenstellt: das Ministerium der Welten.
    London, 1925: Die junge Detective Melody Hampton wird zu einem Tatort gerufen. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn da nicht die äußerst merkwürdige Leiche wäre. Für Melody, die noch nie mit Geistern zu tun hatte, ist klar: Der Fall gehört in die Hände des Ministeriums. Ihr werden River Fields und Norrick Lynch zur Seite gestellt, die beiden besten Jäger des Ministeriums. Gemeinsam versuchen sie, dem unmenschlichen Mörder auf die Spur zu kommen, bevor er außer Kontrolle gerät.
    Doch Melody muss bald erkennen, dass das Ministerium mit ganz eigenen Regeln spielt.

    Rezension:
    Als Tochter des Polizeichefs hat Detective Melody Hampton gewisse Privilegien, andererseits sind manche ihrer Kollegen der Meinung, sie hätte ihre Erfolge nur ihren Beziehungen zu verdanken. Ein außergewöhnlicher Mord, der zweifellos von keinem menschlichen Täter verübt wurde, kommt ihr gerade recht, um sich zu beweisen. Allerdings ist ihr klar, dass sie hier spezialisierte Hilfe benötigt, Hilfe vom Ministerium der Welten, das ganz auf die Bekämpfung von Geister und ähnlichen unerwünschten Mitbewohnern spezialisiert ist. Doch dessen „Jäger“ genannten Agenten wollen den Fall ganz an sich reißen und die Polizei herausdrängen. Aber da haben sie sich in Melody getäuscht.
    Nach „Frost & Payne“ legt Luzia Pfyl mit „Das Ministerium der Welten“ eine neue eHeftroman-Reihe vor. Auch diese handelt wieder in London, wenn auch zeitlich etwas später. Obwohl der Schwerpunkt diesmal auf Urban Fantasy liegt, deuten sich auch hier wieder Steampunk-Elemente an. Allerdings wirkt die Geschichte zumindest in diesem 1. Band noch nicht ganz rund. Möglicherweise liegt das daran, dass das Geschehen aus den wechselnden Perspektiven zu vieler Protagonisten erzählt wird. Das macht es dem Leser schwer, eine Bindung zu einem dieser Charaktere aufzubauen. Melody Hampton kommt einem nicht wie der wirkliche Mittelpunkt der Handlung vor. Unter diesen Gesichtspunkten muss sich erst noch erweisen, ob es der Reihe gelingen kann, die Leser längerfristig zu binden.

    Fazit:
    Diese Urban-Fantasy- und wohl auch Steampunk-Reihe kann in ihrem Auftaktband noch nicht ganz überzeugen, obwohl die Idee interessant klingt.

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