Bewertungen zu Das Schattenhaus (ePub)

aktualisiert am 10.06.2022

Heute in ausgezeichneter Qualität geliefert bekommen. Klappt immer alles wunderbar bei Weltbild! Bin sehr zufrieden!
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Das Cover mit der Villa, umgeben von Zypressen und weißen Strauchrosen, sowie der Titel, haben mich sofort angesprochen. Die positiven Bewertungen haben mich verleiten lassen, dass Buch zu erwerben. Jetzt bin ich gespannt auf dessen Inhalt! Werde demnächst ausführlich eine Bewertung abgeben!
Aber für die gute Qualität zum kleinen Preis, dem ansprechenden Cover (selbst die Rückseite ist schön gestaltet - umrahmt von Efeuranken), dem kontrastreichen Buchrücken, auf dem sich noch einmal das Coverbild widerspiegelt, dem handlichen, leichten Buchformat, der das Buch ideal zum Lesen für unterwegs auszeichnet und die angenehme große Schrift, vergebe ich schon mal 5 Sterne! Bin gespannt, ob es dabei bleibt, wenn ich mit dem Buch fertig bin!
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Update:
Nun bin ich durch, und muss gestehen, dass der Roman zwar gut war, aber nicht ausgezeichnet. Warum ich nur 3, statt 5 Sterne vergebe? Zu erst einmal wegen der vielen englischen und italienischen Sätze. Ich bin weder in der einen, noch in der anderen Sprache vertraut. Mein schon längst verblasstes Schulenglisch reicht nicht aus, um ganze Texte zu übersetzen! Das hat mich enorm gestört im Lesefluss. Und wer kann schon italienisch?
Zu dem tranken die Protagonisten zu jeder Tages-und Nachtzeit jede Menge Alkohol. Muss das sein? Ein Roman hat doch auch Vorbildfunktion! Das Ende fand ich außerdem etwas unrealistisch. Und es blieben Fragen offen: als Charlotte "ihren" Maler umbrachte - wie ging es dann weiter? Wer rief die Polizei? Simona oder sie selbst? Und hat die Polizei gar keine Ermittlungen durchgeführt? Ich meine, Anfang der 80er Jahre gab es zwar noch keine DNA, aber die Forensik, die Spurensuche und die Gerichtsmediziner waren in der damaligen Zeit ja auch nicht hinter dem Mond.
Jetzt zu den positiven Seiten des Romans: der Schreibstil ist, abgesehen von den Fremdsprachen, sehr flüssig. Die Protagonisten hätten zwar besser beschrieben werden können, aber die Charaktere waren gut herausgearbeitet, wobei ich anprangern muss, dass Anna mir in ihrem Handeln, Denken und Reden wie ein Teenager vorkam und nicht wie eine erwachsene Frau von über 30 Jahren. Landschaftsbeschreibungen waren gut, man konnte sich alles gut vorstellen. Gute Recherche über das Beruhigungsmittel Tavor. Ebenso gut beschrieben ist die Persönlichkeitsstörung von Charlotte, die sich schon im Jugendalter gezeigt hat.
Fazit: ein ganz solider Roman mit einer außergewöhnlichen Handlung, empfehlenswert und von mir 3,5 Sterne!

Dieses Buch ist genau mein Geschmack. Ich konnte es kaum weg legen, weil ich immer weiter lesen wollte. So spannend geschrieben, einfach toll.

aktualisiert am 12.07.2022

Diesen Kommentar schreibe ich stellvertretend für einen Leser, dem ich das Buch auslieh.
Als Buch bewertet!

Seiner Meinung nach begann das Buch etwas schleppend und zäh. Es bewegte sich auf einer Stelle, die Handlung war stockend. Auch ihm störten die Fremdsprachen Englisch und Italienisch. Dies hätte wenigstens in Ansätzen übersetzt werden können.
Die Protagonisten hatten ihre Ecken und Kanten. Anna fand er nicht gerade dem Alter entsprechend beschrieben.
Das Buch hätte zu viele Dialoge, was ihm nicht gefiel. Tessin war nur ansatzweise beschrieben worden, was er schade fand. Es gab auch hin und wieder ein paar Längen.
Das Ende fand er etwas übertrieben.
Fazit: der Roman wäre ausbaufähig gewesen. Etwas mehr Spannung und Beschreibungen der Örtlichkeiten hätte ihm ganz gut getan. Ein durchschnittlicher Roman, mit kleinen Schwächen hier und da und einigen Unklarheiten. 3 Sterne von ihm!

Dieses Buch habe ich meiner Frau als Geschenkzugabe gekauft. Es ist erfreut angenommen und schnell gelesen worden. Inhalt hat gefallen, keine Langweiligkeiten - einfaches, gutes Weglesen. Da wir viel lesen und die Bücher nicht sammeln, bringen wir sie nach dem Lesen in einen öffentlichen Bücherschrank. Dieses Buch war nach 6 Stunden Standzeit schon wieder im Umlauf. Das sollte auch für das Buch sprechen.

Diesen Kommentar schreibe ich stellvertretend für meine Mutter, der ich das Buch auslieh. Meine Meinung hat weder ihre, noch umgekehrt beeinflusst.

Ihre Meinung:
Sie wäre etwas schlecht in die Geschichte rein gekommen. Die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart hätten sie anfangs etwas verwirrt, die Fremdsprachen genervt, da sie keine von beiden beherrscht.
Doch nach und nach fand sie den Roman spannender und fesselnder, und sie konnte ihn gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren hätten ihre Ecken und Kanten, was sie sehr realistisch fand. Sehr gefiel ihr die Beschreibung der alten Villa mit ihrem verwilderten Garten, und sie fand, dass das Bild auf dem Cover genau ihr Bild im Kopf von der Villa entsprach. Überhaupt fand sie das Cover sehr gelungen und passend. Den Schreibstil sehr gut und flüssig. Der Plot wäre sehr ausgeklügelt gewesen und die ganze Geschichte nicht vorhersehbar. Ihr hat das Buch sehr gefallen und empfiehlt es uneingeschränkt weiter. 5 Sterne von ihr!

Ich habe selten ein Buch in der Hand,das mich so fesselt. Am ersten Tag habe ich über die Hälfte gelesen. Ich habe es nur weggelegt weil es schon sehr spät war und ich am nächsten Tag arbeiten musste.

ganz tolles Buch konnte es kaum weglegen deshalb 5 Sterne

Sehr gut zu lesen. Handlung spielt in Gegenwart und Vergangenheit. Mich hat es gefesselt, ich konnte es schwer bei Seite legen. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreiben kann. Es wird klar, wie eine Entscheidung das ganze Leben verändern kann. Ein Buch nach meinem Geschmack.

315 Seiten eines Taschenbuches, die sehr gut und flüssig geschrieben wurden - diese Autorin kannte ich noch gar nicht und hätte auch hinter dem Namen Mascha Vassena keine Deutsche Schriftstellerin vermutet - es gibt leider sehr wenig deutsche Schriftsteller/Schriftstellerinnen wie ich finde die wirklich gut schreiben, viele driften ins platte oder in den Stil der Bianca Romane also Schnulze ab - die Schriftstellerin erzählt parallel zwei Geschichten - 1. zum einen die Geschichte der Anna und ihrer Tochter Rike die ins Tessin gefahren und sind um ein Haus das sie von der verstorbenen Mutter geerbt haben zu kümmern und deren Geschichte dahinter zu erfahren ( spielt im Jahr 2013) - 2. die Liebensgeschichte der jungen Zürcher Charlotte (spielt im Jahr 1963 - 1981) - die einzelnen Protagonisten können ein ans Herz gehen so wie z.B. Rike die sich finden muss, da sie bei der Grossmutter aufgewachsen ist - andere wirken eher krankhaft und sogar abstossend so ging es mir mit der Figur der Charlotte, irgendwie wurde ich mit dieser Figur gar nicht warm - was nicht an der Geschichte lag sondern an dem gegebenen Charakter - die Geschichte ist recht flüssig erzählt und teilweise auch nachvollziehbar - es ist recht schwierig wenn man einer Figur des Roman" s sein Herz schenkt - da haben es dann andere Figuren wohl schwer - eine wunderbare Erzählweise wurde hier für die Landschaft des Tessins gewählt, wie auch des kleinen Dorfes und seinen Bewohnern - das Haus das als Erbschaft dargestellt wurde , ist förmlich greifbar und sichtbar, besonders wenn man an den Garten denkt der verwunschen erscheint beim lesen - ein tolles Buch was ich empfehlen kann

Die Geschichte erinnert an den Film "Landhaus der toten Seelen / Burnt Offerings" aus den frühen 1970er Jahren und ist ebenso stimmungsvoll und atmosphärisch dargebracht.

Interessante Geschichte für Liebhaber von Familienromanen

Als Anna den Nachlass ihrer toten Mutter durchsieht, stößt sie auf die Besitzurkunde eines Hauses an der italienisch-schweizerischen Grenze. Zusammen mit ihrer Tochter Rike reist sie in das kleine Dorf Tessin um es sich anzusehen. Dort stellt sie fest, dass in dem Haus bereits Charlotte lebt. Sie versucht herauszufinden, was es mit der sonderbaren Frau auf sich hat und auch die Geschichte ihrer Mutter, die diese mit dem Haus verbindet, von dem sie nie etwas erzählt hat, herauszufinden.

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Das Cover soll das Schattenhaus, um das sich alles dreht darstellen. Es ist soweit auch ganz gut getroffen, nur der Garten ist viel zu gepflegt, denn laut dem Buch sieht er aus wie ein Märchenwald, verwildert und etwas unheimlich. Die dunklen Wolken sind ein wunderbares Symbol dafür, dass es viel Ärger geben wird, aber auch dafür, dass ein dunkles Geheimnis auf dem Haus liegt. Der Titel weckt nicht unbedingt die Assoziationen, die er sollte, denn ich denke bei den Worten eher an eine Gruselgeschichte als an die Erforschung eines Familiengeheimnisses.
Die Geschichte der Protagonistinnen spielt sich in vällig unterschiedlichen Zeiten ab. Während Annas Geschichte in der Gegenwart erfährt, so beginnt Charlottes Geschichte weit zurück in der Vergangenheit und berührt die Gegenwart erst ganz am Ende.
Anna ist eigentlich eine sehr sympathische Protagonistin, auch wenn sie manchmal mit ihrer Rolle als Mutter eher überfordert ist und seltsame Entscheidungen trifft.
Charlotte ist anfangs auch noch eine recht sympathische Erscheinung, auch wenn man schnell merkt, dass ihre Geschichte, kein gutes Ende nehmen wird und man ihre Entscheidungen immer weniger versteht.
Die Geschichte an sich ist wirklich interessant aufgebaut und obwohl manche Dinge schon früh erahnt werden können, so können doch die Zusammenhänge zwischen allem erst am Ende aufgedeckt werden, so dass es spannend bleibt.
Stilistisch gab es wenig zu meckern. Es war flüssig zu lesen und die kleinen Zwischensequenzen, welche sich wie ein Rätsel durch das Buch zogen und erst zum Ende aufgelost wurden, waren auch sehr schön gestaltet.
Insgesamt hat es mir gut gefallen und mich auch gut unterhalten, auch wenn mir irgendwas gefehlt hat, um mich zu 100% zu überzeugen, so war es doch ein schönes Buch, welches ich weiterempfehlen kann und es bekommt

4 von 5 Punkten.

Ich frage mich was an diesem Buch so spannend und fesselnd sein soll?
Ich habe mich durch das Buch gequält,in der Hoffnung das endlich mal etwas interessantes und passiert. Die ganze Handlung ist vorhersehbar, was soll daran noch spannend sein?
Bin richtig enttäuscht von diesem Buch,es gibt weitaus bessere.

Das Buch ist lesenswert. Am Anfang hatte ich zwar meine Schwierigkeiten mit Anna. Ich konnte mich einfach nicht an sie gewöhnen, doch nach und nach sammelte sie Sympathiepunkte. Charlottes Geschichte hingegen hat mir von Anfang an gefallen. Sie war so ein toller Mensch, voller Pläne für die Zukunft. In dem Buch lernt man, wie wichtig das Leben ist und schnell sich ein Leben für immer verändern kann.