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  • 2 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 04.04.2018

    Als eBook bewertet

    Linda Howard und Linda Jones – Das Verlangen des Jägers

    Der kleine Elijah sieht wie „Onkel Bobby“ seine Mutter erwürgt und vor lauter Panik flieht er aus dem Haus und landet in dem Haus seines Freundes Zack um sich dort im Schrank zu verstecken. Ausversehen erweckt er dort eine Tarotkarte zum Leben, nämlich die Kraft, und bittet sie um Hilfe.
    Lenna Frost gehört der großen Arkana an und wird plötzlich aus ihrer Welt in eine Fremde gezogen und sofort rührt der kleine Junge, der sie unwissentlich gerufen hat, ihr Herz. Schnell ist klar, dass sie nicht zurückkehren kann ohne dem Jungen geholfen zu haben. Ihr bleiben fünf Tage um den Mörder ausfindig zu machen, vielleicht auch weniger, denn wenn ihr Verschwinden bemerkt wurde, werden sicherlich schon Jäger auf sie angesetzt worden sein.
    Einer davon ist Caine. Er ist der mächtigste und stärkste Jäger, und er hat nur ein Ziel, Lenna zurück zu bringen und das Kartendeck dem Herrscher zu übergeben, jedoch hat er nicht mit der starken, mutigen Frau gerechnet, die sich nicht so leicht einfangen und zurückbringen lässt.
    Im Gegenteil, Lenna schafft es einen Deal mit Caine auszuhandeln, sodass er ihr hilft und dabei kommen sich die beiden sehr nahe...

    Das Cover und der Klappentext haben mich sofort überzeugt, denn hier wird eine für mich neue Idee präsentiert. Tarotkarten, die zum Leben erwachen, Jäger die sie einfangen müssen und dazu noch leidenschaftliches Knistern.
    Leider hatte ich meine Erwartungen sehr hochgeschraubt, sodass ich im Nachhinein enttäuscht war, dass die Story nicht das gehalten hat, was sie versprach.
    Der Lesefluss ist recht holprig, es wird zwar schnell Spannung aufgebaut, die verfliegt aber auch immer wieder, denn es gibt ständig Wiederholungen der Ereignisse und Begebenheiten, was mich ziemlich gestört hat. Neben einem leicht vulgären Touch und ständigen Schimpfworten kommt die eigentliche Story ein wenig zu kurz, was ich wirklich bedauere.
    Es gibt Passagen, die sind super stimmig und kurzweilig, sprudeln vor Emotionen und das Lesen macht richtig Spaß, und dann gibt es wieder Momente wo ich das Buch zur Seite legen musste, weil es so langatmig und unspektakulär war, dass ich mich gelangweilt habe.
    Und immer wieder wird die Geschichte wiederholt, immer wieder wird erklärt warum Lenna innerhalb fünf Tage zurück sein muss, immer wieder musste ich lesen, dass Jäger nicht weinen und immer wieder das die Tarotkarten so schwer sind. Das sind nur einige Beispiele.

    Die Charktere sind gut, aber oberflächlich ausgearbeitet, auch wenn ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht hätte, konnte ich sie mir gut vorstellen. Sie wirkten facettenreich und lebendig.
    Besonders Elijah ist mir schnell ans Herz gewachsen bei dem, was der kleine Kerl alles durchmachen mußte.
    Lenna Frost verbindet eine zarte, zerbrechliche und naive Persönlichkeit mit einer starken, mutigen und fordernden „jungen“ Frau, die genau weiß was sie will. Das wirkt manchmal ungewollt komisch, sodass sie zwar sämtliche Informationen aus Caine „lesen“ kann, aber sowas wie ein BH verunsichert sie.
    Caine ist dominant, dunkel und irgendwie zwiegespalten. Er steht auf Lenna, aber er will sie auch von sich schubsen. Leider geschieht das in so einem rasanten Tempo, dass es nur unglaubwürdig und aufgesetzt herüber kam.
    Die Dynamik zwischen den beiden konnte ich oft nicht nachvollziehen.

    Menno, ich bin wirklich traurig, das Buch hätte Potenzial zu einem absoluten Highlight, so eine tolle Grundidee und dann soviel Potenzial verschenkt.
    Dann gibt es auch noch so dämliche Logikfehler, zum Beispiel: erst weiß Caine nicht wie viele Jäger Veton geschickt hat, dann plötzlich sind es zwei, nur um ganz am Ende wieder nicht zu wissen, wieviele Jäger es wohl sein könnten? Und das ist nur einer von vielen.

    Für all die unwissenden Leser wäre eine kurze Einführung ins Tarot gut gewesen. Ein kleiner Gedanke zum Buch, das fehlte mir hier aber völlig.

    Auch war die Auflösung der Handlung um „Onkel Bobby“ viel zu einfach und unspektakulär, warum wird der Mörder des Mörders nicht bestraft? Überhaupt laufen hier ein paar Fäden einfach nicht zusammen. Ist eine Fortsetzung geplant?

    Im Großen und Ganzen hat mich das Buch einfach unbefriedigt (und nicht nur wegen der kaum vorhandenen knisternden Erotik) und enttäuscht zurück gelassen, und ich möchte gerne noch mal betonen, dass ich die Grundidee wirklich gut finde, aber nicht was daraus gemacht wurde.
    Schade schade schade.

    Das Cover ist ein hübscher Blickfang und ist mir sofort ins Auge gestochen.

    Fazit: tolle Grundidee, schlechte Umsetzung. 2 Sterne.

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  • 3 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hella, 15.04.2018

    Als eBook bewertet

    "Das Verlangen des Jägers" von Linda Howard und Linda Jones handelt von der Tarokarte Kraft, die nach einem Mord in unserer Welt von dem kleinen Waisen Elijah gerufen wird.


    Da Kraft ohne das Tarodeck nicht wieder in ihre Welt kann und Elijah ihre Instinkte weckt, geht sie mit dem kleinen Jungen auf die Suche nach dem Mörder seiner Mutter.
    Gleichzeitig werden die Jäger gerufen und versammelt, um Kraft wieder in die eigene Welt zu holen. Denn, wenn sie innerhalb von 7 Tagen nicht zurück kehrt, so wird sie verschwinden.
    Der schöne und starke Jäger Caine wird somit auf die Erde geschickt, um Lenna wieder zu holen und mit ihr das
    Kartendeck.

    Als Caine auf Lenna trifft, will diese bloß partout nicht wieder zurück, bis sie nicht den Mörder zur Rechenschaft gezogen hat. Caine und Lenna tun sich demnach zusammen, um alles wieder hin zu bekommen.

    Die Geschichte hatte alles in allem sehr viel Potenzial. In diesem Fantasy-Romance Genre kenne ich keine Bücher über die Taro-Welt. Nur leider... Ist hier sehr viel Potenzial einfach ignoriert worden. Die Gefühlswelt der Charaktere bleibt nahezu unangetastet und die Scenen in denen es um Belanglosigkeiten geht werden bis zur Besinnungslosigkeit hinausgezögert und ausgeschmückt.
    Die Romance-Scenen waren kurzweilig und für Autorinnen, die diverse Male für ihre erotischen Romane ausgezeichnet wurde, eher schwach.

    Alles in Allem ist dies ein Buch für Leser, die wenig Tiefgang erwarten und eine sanfte Romantik.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia, 28.04.2018

    Als eBook bewertet

    Ich habe mir von dem Buch deutlich mehr versprochen. Die Grundidee mit mehreren Welten und den großen Arkaner fand ich auch sehr gut, aber ich habe den Sinn, warum Lenna und Caine auf der Erde sind in der Geschichte absolut nicht gefunden. Für Elijah hätte es vermutlich überhaupt keinen Unterschied gemacht, ob er Lenna getroffen hätte oder die ältere Nachbarin. Lenna kann nichts für ihn tun, das nicht auch ein Mensch gemacht hätte.
    Auch hat mich sehr gestört, das Zach’s Familie, wenn sie in Urlaub fährt, die Hundeklappe nicht abgeschlossen hat. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Ebenso unwahrscheinlich, das Lenna und Caine sich, obwohl sie schon tausende Jahre existieren nicht schon öfters über den Weg gelaufen sind.
    Alles in allem zu viele Ungereimtheiten, die mir nicht gefallen haben und wo ich mich am Ende vom Buch gefragt habe, wollte ja jemand unbedingt einen paranormalen Roman schreiben und hat sich verzweifelt etwas zusammengeschustert. Wobei dann aber übersehen wusste, das alle übersinnlichen Fähigkeiten letztendlich nicht bei der Klärung des Mordes an Elijahs Mutter irgendeine Rolle gespielt haben.
    Ein Buch das ich nicht weiter empfehlen würde und wo ich froh bin, das die Autorinnen nicht auf die Idee gekommen sind, eine Serie daraus zu machen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yasmin G., 21.04.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    „Das Verlangen des Jägers“ ist die Geschichte von Lenna, die die Tarotkarte „Kraft“ verkörpert und in einer Notsituation vom kleinen Elijah auf die Erde gerufen wird. Durch ihre Abwesenheit ist ihr Planet vom Untergang bedroht, weshalb der Herrscher den Jäger Caine zur Erde schickt, um Lenna zurückzuholen. Das gestaltet sich aber schwieriger als er gedacht hätte – Lenna verweigert die Kooperation um Elijah zu helfen. Er ist aber nicht der einzige, der in Gefahr ist, denn Lenna wurden weitere Jäger hinterhergeschickt, die ihr nicht unbedingt nur Gutes wollen…


    Meine Meinung
    Der Einstieg in die Geschichte ist gut gelungen, auch wenn ich mich beim Lesen der ersten Seiten gefragt habe, was die handelnden Personen mit denen aus der Inhaltsbeschreibung zu tun haben. Das wurde in dem Moment klar, als Elijah versehentlich Lenna ruft.
    Lenna war mir von Anfang an sympathisch, weil sie einfach mal nicht das schüchterne Mädchen von nebenan, sondern die Verkörperung von Kraft und Mut ist und sich dazu entschließt, Elijah zu helfen, obwohl sie ihn gar nicht kennt. Außerdem war es immer wieder witzig, wenn sie Dinge von der Erde nicht kannte und dann grübeln musste, wofür diese benutzt werden.
    Caine dagegen ist der ruppige Jäger, so wie man ihn sich vorgestellt hat – teilweise rücksichtslos, dann genervt, weil Lenna nicht kooperieren will, aber auch (zunächst) körperlich von ihr angezogen. Dass die beiden irgendwann auf Grund der Nähe im Bett landen würden, war vorauszuahnen. Die Szenen wurden aber nicht allzu ausführlich beschrieben, was ich gut finde, da es nicht so richtig in die Geschichte gepasst hätte.
    Elijah ist ein kleiner Junge, den ich sehr süß fand. Im Zuge dessen, was ihm widerfahren ist, finde ich seine Handlungsweise ziemlich gut. Er erinnert sich zwar zwischendurch immer wieder an den Vorfall, kann aber durch seine beiden Begleiter immer wieder recht gut abgelenkt werden.

    Die Geschichte wird insgesamt aus recht vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt, die Wechsel sind meiner Meinung nach aber gut geglückt, weil immer klar war, welche Sicht nun geschildert wird.

    Im Laufe der Geschichte gab es immer mal wieder kleine spannende Momente, auch wenn der Ausgang dieser Momente nicht wirklich unberechenbar war.

    Das Ende und vor allem der Epilog haben mir gut gefallen, es ist zwar nicht so ausgegangen, wie ich zwischenzeitlich vermutet hatte, aber diese Variante ist gut gewählt und hat mich auch für Elijah gefreut.

    Fazit: Eine Geschichte über Tarot-Karten ist mir bisher noch nicht untergekommen, daher war es mal etwas neues, allerdings vergebe ich nicht die volle Punktzahl, da mir etwas weniger Vorhersehbarkeit besser gefallen hätte.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 16.04.2018

    Als Buch bewertet

    Hinter den Tarot-Karten stehen lebendige Wesen, die in einer anderen Dimension existieren.
    Der kleine Elijah erlebt Schlimmes auf der Erde, er stößt durch Zufall auf ein antikes Tarot-deck und holt unbewusst die Manifestation der Karte Kraft, Lenna, zu sich.
    Aus der Heimat von Lenna, Aeonia, wird ein sogenannter Jäger geschickt, um sie zurück zu holen. Caine ist einer der Besten der Jäger und er will seinen Auftrag so schnell wie möglich erledigen. Damit ist Lenna wegen dem kleinen Elijah nicht einverstanden, dem geholfen werden muss. Dazu kommt das gegenseitige Begehren zwischen Lenna und Caine und es wurden von anderer Stelle in Aonia noch weitere Jäger geschickt.
    Genug Protagonisten kommen in dieser Geschichte vor, von der Idee her ist es auch nicht schlecht, doch die Umsetzung weist für mich einige Mängel auf. Bei einer doch recht umfas-senden Handlung, Charakteren mit einigem an Potential hätte hier viel passieren können. Aber die meiste Zeit schleppte sich die Handlung dahin, den Dialogen fehlte Aussagekraft- Tiefgang, Emotionen und Spannung habe ich weitestgehend vermisst.
    Der Einstieg in diesen Roman war erstmal überraschend. Was Elijah erlebte und wie Lenna plötzlich bei ihm auftaucht, auf jeden Fall ausbaufähig, doch es bleibt seltsam emotionslos, oberflächlich und für mich als Leser kam das Gefühl auf, dass es eher lieblos dahin ge-schrieben wurde. Ich habe bei diesem Buch wesentlich mehr erwartet und wurde enttäuscht.
    Einzig zum Ende hin konnte der Roman wieder punkten, hier passierte was und es ließ sich besser lesen, es kam ein wenig Lesespaß auf, wenn auch die Beziehung zwischen Lenna und Caine weiter platt wirkte. Aufgrund der letzten vierzig Seiten vergebe ich dann doch drei Sterne.
    Eine gute, interessante Idee zu einer Geschichte, bei der die Umsetzung nicht ganz gelungen ist.

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