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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelina S., 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mein Highlight des Jahres 2023 bis jetzt, eine Geister RomCom die es in sich hat
    Inhalt:
    Florence ist eine Frau in ihrer eigentlichen Blütezeit, Sie ist jung, hat ihre Liebe zu Büchern zum Beruf gemacht und schreibt Liebesromane für eine berühmte Autorin als Ghostwriterin. Und für niemanden hat Ghostwriterin so gut gepasst, als für Florence, denn Sie kann wie ihr Vater, Geister sehen und mit Ihnen Kommunizieren. Hört sich erstmal alles super an, doch wieso Dead Romantics? Nach ihrer letztem Trennung, die ihr gefühlt das Herz rausgerissen hat, glaubt Sie nicht mehr an die große Liebe und auch nicht an Happy Ends, die Liebe ist Tod für Sie. Doch wie solls sie ihren Liebesroman beenden ohne Happy End? Ihr Lektor Ben ist nicht so begeistert von Ihrer Einstellung zum Thema Liebe und lässt Sie das auch spüren. Kann Florence nochmal von der Liebe Überzeugt werden?

    Bewertung:
    Ashley Poston hat mich mit dem Buch einfach nur begeistert.
    Das Cover finde ich echt schön, es spiegelt alle wichtigen Details des Buches wieder, besonders gut gefallen mir die Krähen.
    Ich mochte Ihren Schreibstil, dass Sie alle Facetten von Menschen in dem Buch mit einbringt, macht es einfach so sympathisch und modern.
    Man ist super in die Geschichte rein gekommen und konnte sich dem Lesefluss einfach hingeben. Die Charaktere sind so beschrieben, dass man sie sich vorstellen kann ohne zu viel vorweg genommen zu bekommen.

    Sie hat ein schwieriges Thema, die Trauer, so gut verpackt, dass man sich in keiner Sekunde schlecht gefühlt hat. Man hat mitgefühlt, aber war nicht niedergeschlagen. Sie hat uns eine Form der Trauerbewältigung näher gebracht, die die Trauer erträglich und positiv macht. Der Humor hat ein großes Thema dabei gespielt und mich einfach mit abgeholt, man konnte nicht anders als mit schmunzeln, mit weinen und mit lieben. Das Buch hat mich so oft überrascht und der Plottwist, war perfekt, besser hätte es nicht kommen können, ich hab mich so gefreut. Doch ob es ein wirkliches Happy End gibt, muss man als Leser selbst raus finden.
    Ich fand die Motivation für das Buch, die die Autorin mit beigefügt hat, so schön, man hat einfach gespürt und gelesen wie sie das Buch rüber bringen möchte.

    Alles in allem:
    Die perfekte Geister RomCom für ein Start in den Frühling um die Frühlingsgefühle in einem von den Toden aufzuwecken :D .

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli P., 21.02.2023

    Als Buch bewertet

    Berührende Geistergeschichte
    'Dead romantics' hat mich ab der ersten Seite faziniert! Es geht um Florence, die als Ghostwriterin für eine berühmte Autorin arbeitet. Sie verliebt sich in ihren neuen Lektor Ben, der unpraktischerweise ein Geist ist. Zum Glück kann Florence wie ihr Vater die Geister verstorbener Menschen sehen. Nach dem Tod des besagtem Vaters reist sie zurück in ihren Heimatsort, den sie zehn Jahre lang gemieden hat. Hier beginnt die Stärke des Buches. So ist die Kleinstadtidylle wunderschön dargestellt. Ich habe die Familiendynamik in Florences Familie einfach geliebt. Die Geschwisterbeziehungen waren sehr realistisch dargestellt.
    Das Buch beschäftigt sich viel mit dem Thema der Trauerbewältigung. So versucht die Familie, mit dem Tod des Vaters klarzukommen und somit ihren neuen Platz im Leben zu finden. Der Umgang mit der Trauer wurde wunderschön beschrieben. Man konnte Florences Gefühle durchgehend gut nachvollziehen.
    Auch die Romanze zwischen Florence und Ben, ist einfach nur perfekt! Die Interaktionen zwischen den beiden sind abwechslungsreich und einfach nur süß! So ist das Buch an manchen Stellen sehr traurig, bringt einen an anderen aber wieder zum Lachen.
    Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist der fast schon poetische Schreibstil. Dadurch wurde eine ganz besondere Atmosphäre erschaffen. Dieses Buch zu lesen fühlte sich einfach wie nach Hause kommen an.
    Ich kann den Roman jeden ans Herz legen, besonders denjenige, die sich eine Liebesgeschichte mit interessanten Denkanregungen wünschen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blueberry87, 19.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der Geist der Romantik

    Florence ist Ghostwriterin seit ihr eigener Roman gefloppt ist. Diesen Job bewältigt sie mit Bravour. Doch als ihr Freund sie hintergeht und ihre Gefühle und Geheimnisse in einem Liebesroman veröffentlichen will, ist sie wie gelähmt und kann nicht mehr schreiben. Als sie ihren neuen Lektor Ben trifft und ihm beichten muss, das sie noch keine Seite geschrieben hat, beginnt ihr Herz sich zu regen. Doch bevor Florence ihre Gefühle näher ergründen kann, stirbt ihr geliebter Vater und sie muss zurück in ihre Heimatstadt, die sie gemieden hat. Sie muss sich der Vergangenheit stellen und zu allen Überfluss steht auf einmal Ben vor der Tür.

    Diesen Roman habe ich nach Lesen des Klapptextes beiseite gelegt und für mich als nicht interessant abgehakt. Ich bin nicht so der Freund von Geisterphänomenen in Romanen. Eine gute Freundin hat mir geraten mich doch an das Buch zu wagen und was soll ich sagen?! Ich war überrascht, das es mir so gut gefallen hat. Schon die ersten paar Seiten haben mich Schmunzeln lassen und die Autorin versteht es den Witz aus einer Situation heraus zu kitzeln. Ich mag ihre Art zu schreiben. Es war nahbar, die Gefühle von Florence waren super dargelegt und ihr Angst vor zuhause und von ihrem Ex waren nachvollziehbar. Es hat mir Spaß gemacht zu sehen wie Florence mit ihrer Familie umgeht, wie die Erinnerung an ihre Kindheit und ihren Vater gelebt werden. Eine tolle Geschichte über Familienbande.

    Die Begegnung mit Ben fand ich sehr witzig und ich mochte es wie er und Florence mit einander agieren. Es ist eine ruhige Liebesgeschichte mit vielen emotionalen Einblicken. Florences Familie hat mir am besten gefallen. Sie sind lebhaft und laut. Sie halten zusammen auch wenn sie sich manchmal nicht grün sind. Am schönsten waren die Erinnerungen von Florence von ihrem Vater. Ein sehr liebevoller und phantasievoller Mann. Ich habe ihn auch in mein Herz geschlossen, weil ich hoffe das sich viele Menschen seine Denkweise und kindliche Freunde aneignen.

    Ein bisschen gewurmt hat es mich, das nicht näher darauf eingegangen wird, was damals passiert wird. Ja, es wird mal kurz angerissen. Aber gerne hätte ich gewusst wie es dazu gekommen ist und wie Florence das ganze erlebt hat.

    Fazit:
    Eine etwas andere Liebesgeschichte, eher ein Roman über eine junge Frau, die wieder an sich selbst glauben muss, mit ganz viel Familienbande, mit etwas übersinnlichen Touch und einer ruhigen, sich langsam aufbauenden Liebe.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kundin, 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext machte mich neugierig – Verlagswesen, Lektoren und mittendrin eine Ghostwriterin, außerdem eine Prise Fantasy! Die Protagonistin sieht buchstäblich Geister (ebenso wie ihr Vater, der praktischerweise ein Bestattungsunternehmen führte. „Six Feet Under“, anyone?). Der Roman kam auf meine Wunschliste.
    Schauplatz New York:
    Florence Day hat ein Problem – eine Schreibblockade macht ihr das Leben schwer. Da sie als Ghostwriterin der Bestsellerautorin Ann Nichols arbeitet, wird dies zum Problem, als ihr neuer Chef (der gutaussehende Lektor Ben Andor) ihr die Pistole auf die Brust setzt und Ergebnisse fordert. Zu allem Überfluss zwingt ein Todesfall die Protagonistin zur Rückkehr in den ungeliebten Heimatort im Bundesstaat South Carolina, den sie Hals über Kopf verlassen hatte, da man sie für verrückt erklärt hatte. Außerdem glaubt die Romance – Tüftlerin Florence nicht mehr an die Liebe, seit ihr treuloser Exfreund durch Ideenklau den großen Reibach machte.
    Der Beginn der Geschichte ist spannend, durch cleveres Namedropping wirkt die Rahmenhandlung glaubwürdig. Die Exposition des Romans fand ich durchaus interessant, das „Personal“ fand ich aber recht schematisch charakterisiert. Die Mitbewohnerin von Florence mochte ich sehr, die Figurenzeichnung erinnerte jedoch auch ein bisschen an das Abhaken einer imaginären Liste. Schwuler Bruder? Check! Nicht-weisse MBW? Check! Der Mittelteil der Geschichte kam recht langatmig daher, das Finale kam etwas plötzlich. Mein Lesefluss kam durch bestimmte Pronomen ins Stocken, die Grundidee fand ich dennoch richtig gut, es haperte aber an der Ausarbeitung, irgendwie war der Roman weder Fisch noch Fleisch, da Ashley Poston versuchte, eine Fantasylovestory mit einem Familienroman zu kombinieren. Trotz der Länge der Geschichte gibt es keine stimmige Gliederung, mir war es stellenweise zu überladen und stellenweise zu melodramatisch, als Lektorin hätte ich den plot definitiv gestrafft und auch gekürzt, da Ashley Poston fast 400 Seiten braucht, um auf den Punkt zu kommen.
    Der Schwarm der Heldin hätte auch ein wenig mehr Tiefe vertragen können, gutes Aussehen und ein massentauglicher Lesegeschmack reichen meines Erachtens nicht („Dead Romantics“ will schließlich nicht in die New-Adult-Kategorie eingeordnet werden).
    Es gab aber auch schöne Sätze für alle Leseratten und Bücherwürmer:
    „Bücher zu kaufen half mir immer, selbst wenn ich sie nicht las.“ (S. 31)
    Fazit:
    Ashley Poston hat gute Ideen, die Umsetzung konnte mich aber nicht so recht überzeugen. Insofern ist „Dead Romantics“ für mich nur bedingt ein „Liebesroman mit hohem Wohlfühlfaktor […]“. Laut eigener Aussage liest die Autorin gern Fan – Fiction, und vielleicht hätte ihre Geschichte als Internet-Fortsetzungsroman besser funktioniert.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karen S., 16.03.2023

    Als Buch bewertet

    Florence ist Ghostwriterin für Liebesgeschichten. Nur fällt ihr das Schreiben schwer, da sie nicht mehr an die Liebe glaubt.
    Dann stirbt ihr Vater und nach 10 Jahren kehrt sie wieder in ihre Heimatstadt zurück, in der sie es nicht leicht hatte, da sie die Fähigkeit hat Geister zu sehen. Und dort verliebt sie sich in einen Geist.

    Der erste Teil des Buches hat mich sehr berührt. Die Art wie sie über ihren verstorbenen Vater und ihre Trauer schreibt, fühlte sich für mich sehr authentisch an. Allerdings habe ich mich gefragt, wo der "Wohlfühlfaktor" des Klappentextes zu finden ist.

    Das Ende war im Prinzip seit Anfang der Geschichte vorhersehbar und im 2. Teil bekommt man dann auch die versprochene schnulzige Liebesgeschichte. Irgendwie erschien es mir, als wären es zwei Geschichten, die in eine verwurschtelt wurde.

    Beim Lesefluss haben mich auch häufige Wiederholungen (innerhalb eines Absatzes) gestört. Und manche Dinge wurden angesprochen, aber für mich nie ganz aufgeklärt.

    Ein spannendes Thema und ein schöner Anfang, aber der zweite Teil hat mir leider nicht mehr so gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica S., 29.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Liebe ist tot. Lang lebe die Liebe.

    Liebe, Happy Ends und der Tod. Das passt jetzt mal weniger gut zusammen. Zumindest würde man das meinen. Doch Ashley Poston zeigt uns, dass es eben doch geht. Mit, zum Teil, seh4är berührenden Sätzen. Da es am Ende so viele waren, spare ich mir das mühsame Auswählen und sage einfach: Bitte lest selbst.

    Nun, die Sache mit Geister und Liebe ist zwar nicht so häufig zu finden, aber die Autorin hat hier die Genre natürlich nicht neu erfunden. Dennoch gelingt ihr der Spagat recht gut. Sie verliert sich nicht in den Fantasie-Elementen, sondern bleibt immer fest mit einem Fuß bei dem realistischerem Teil der Geschichte.

    Dennoch war das erste knappe Drittel für mich echt zäh. Mit Florence wurde ich nur wenig warm und der Aufbau der Welt war für mich recht langatmig. Das kam dann erst so richtig ab dem zweiten Drittel und nahm mich dann auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit.

    Vor allem Ben hat die Geschichte enorm bereichert. Aber auch die Nebencharaktere und die Entwicklung von Florence haben das Buch lebendig gemacht. Und dass es am Ende dann tatsächlich ein Happy End für die beiden gibt, ist sicherlich für niemanden eine Überraschung.

    Einzig die Ausarbeitung, was ein Geist in dieser Welt kann und was nicht, war mir zu pragmatisch gewählt. Wenn es passt, konnte Ben Dinge berühren (z. B. Türklingel oder auf dem Bett liegen) und dann wieder nicht (durch Wände gehen, Florence nicht anfassen können).

    Der Schreibstil war sehr gut und angenehm. Hier und da vielleicht ein bisschen zu versessen in Details.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin beGEISTert!

    Florence ist Ghostwriterin für die berühmte Liebesromanautorin Ann Nichols (die mit unseren realen Autor/innen wie Nora Roberts und Nicholas Sparks mithalten kann) und schreibt eigentlich gerade an dem neusten Buch. Aber ihr Ex hat sie tief verletzt, weshalb sie nicht mehr an die Liebe glaubt und das Happy End nicht schreiben kann. Doch ihr neuer Lektor Ben möchte das neue Manuskript pünktlich auf dem Tisch. Um das Geisterthema fortzusetzen, haben Florence und ihr Vater die Fähigkeit, Geister Verstorbener zu sehen. Nun stirbt Florence‘ Vater überraschend, weshalb sie in ihre alte Heimat fährt. Dort steht plötzlich ihr Lektor Ben vor der Tür – als Geist.

    >>Ich fuhr mit der Hand über das Titelbild, über die verzierte Schrift und das Hochglanzpapier. Mir fiel wieder ein, wie sehr ich das Buch liebte. Jedes Wort war wie ein Herzschlag, jede Formulierung ein Liebeslied.>Es fiel mir schwer, die richtigen Worte zu finden. Wie sollte ich bloß all diese Gefühle aufs Papier bringen? Es gab einfach keine Worte, die Dads Wesen in seiner Gänze hätten beschreiben können. Er war unübersetzbar.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Felicitas B., 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wir alle haben irgendwelche Geister, Florence. Aber du kommst mit dienen einfach nicht klar."
    Seite 188

    Florence glaubt nicht mehr an die Liebe, zu tief hat sie das Scheitern ihrer letzten Beziehung verletzt und seither steckt sie in einer fiesen Schreibblockade. Als Ghostwriterin einer berühmten Roman Autorin und mit einer Deadline vor der Brust ist das aber denkbar schlecht, zumal Ben, ihr überaus attraktiver neuer Lektor, keinen weiteren Aufschub akzeptiert. Doch da verstirbt überraschend Florence Vater und sie reist in ihr Heimatdorf, das sie damals Hals über Kopf verlassen hat. Denn Florence kann, ebenso wie ihr Vater, Geister sehen und das wurde ihr als Teenager zum Verhängnis. Die Rückkehr ist nicht gerade leicht. Und dann steht ausgerechnet Ben vor ihrer Tür – als Geist.

    Geistergeschichten haben kein Happy End.
    Seite 279

    „Dead Romantics“ ist mein erstes Buch der Autorin. Der Titel hat mich sofort neugierig gemacht und mir gefällt das Cover sehr =) Der Einstieg in die Geschichte geht sehr schnell. Florence ist auf dem Weg um ihren neuen Lektor kennen zu treffen, mit dem Ziel eine Verlängerung für das Manuskript zu bekommen. Denn momentan läuft es mit dem Schreiben gar nicht, statt der benötigten Versöhnungsszene der Figuren, wird öfter mal eine spontan vom Blitz getroffen. Florence Enttäuschung lässt gerade einfach kein Happy End zu.

    Leider stimmt ihr Lektor, der überaus süß ist, keiner Verlängerung zu. Florence steht vor einem gewaltigen Problem, was ihrer Stimmung nicht unbedingt zuträglich ist. Die Nachricht vom Tod ihres Vaters trifft sie umso härter. Das Buch ist vergessen und Florence steigt in das nächste Flugzeug.

    Ich wollte wieder jemandem etwas bedeuten.
    Egal, wem. Irgendjemandem.
    Nur für einen Augenblick.
    Seite 71

    In diesem Buch geht es um super düstere Themen. Florence Familie hat ein Bestattungsunternehmen, der verstorbene Vater, die Geister, die Florence sehen kann und dann Ben, der als Geist vor ihrer Tür auftaucht. Aber obwohl Tod und Trauer sehr präsent in diesem Buch sind, wird es nicht düster oder zu schwermütig - das gefällt mir super gut ♥

    Florence Familie ist bunt und laut und leidenschaftlich und ich mochte sie alle sehr, besonders Alice, die kleine Schwester. Das Zusammenspiel der Figuren hat mir super gut gefallen und hier gab es viel Tiefe. Aber das Kleinstadt Leben hat eben auch Schattenseiten und die hat Florence sehr zu spüren bekommen. Aber die Geschichte arbeitet einiges auf und die Entwicklung, die hier passiert fand ich ganz groß. Es ist wirklich schön geschrieben und so stimmig. Obwohl gar nicht so schrecklich viel passiert, wird es nicht langweilig.
    Die Liebesgeschichte ist schön und traurig zugleich, denn dass Florence sich nicht in einen Geist verlieben darf ist ihr durchaus klar. Aber leichter gesagt, als getan. Ben ist super sympathisch, liebt Liebesromane und ist gar nicht begeistert davon gestorben zu sein. Das Buch ging mir an vielen Stellen sehr nahe und ich bin dankbar, dass es nicht zu sehr ins Traurige abrutscht. Florence hat viel zu verarbeiten und ich konnte ihre Gefühle oft teilen. Was sie darüber sagt, wie sich Schmerz anfühlt war ziemlich bewegend ♥
    Auch das Thema Ghostwirting fand ich super gut dargestellt, besonders weil es einfach zwei Seiten hat und Florence das sehr bewusst wird. Ich mochte die Thematik und überhaupt das ganze Buch sehr =) Diese Autorin werde ich mir merken!
    "Du bist ein fürchterlicher Geist."
    Seite 156

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  • 5 Sterne

    KristallKind, 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die von der Liebe enttäuschte Ghostwriterin Florence kann Verstorbene sehen. Und nun steht plötzlich der Geist ihres wahnsinnig heißen Lektors Ben gegenüber, der einen Autounfall hatte! Etwas verunsichert versucht sie herauszufinden, warum er ausgerechnet ihr erscheint, denn sie befindet sich in ihrer Heimatstadt, hunderte Kilometer weg vom Unfallort, um ihren unerwartet verstorbenen Vater zu beerdigen. Kurzerhand lässt sie sich von dem hartnäckigen Ben begleiten, der ihr mehr und mehr Aufmerksamkeit schenkt.

    Hinter diesem unscheinbaren Cover versteckte sich ein wahres Buchschätzchen! Gar nicht so düster wie erwartet, mit viel Gefühl zwischen den Zeilen und genau der richtigen Prise Humor, um sich verwirrt zu fragen, ob man aus Ergriffenheit oder vor Lachen schluchzt. Zweifelsfrei ein Buch fürs Herz!

    Rückblickend weiß ich nicht, was mich während des Lesens mehr berührte: Die bemerkenswert sympathische und authentische Florence, deren Gedanken von der Autorin so schön formuliert wurden und deren tiefe Sehnsucht einem förmlich entgegensprang, oder die herzerwärmende Aufarbeitung der familiären Beziehungen im Hause Day. Vielleicht war es aber auch die liebevolle Familie an sich, die sich so versöhnlich und fürsorglich zeigte, selbst über den Tod des hinaus. Ehrlich gesagt trat für mich daher die Liebesgeschichte zwischen Ben und Florence phasenweise deutlich in den Hintergrund, was ich jedoch keinesfalls als störend empfand, sondern eher als Bereicherung zugunsten der wunderbar ausgearbeiteten Thematik des Abschiednehmens.

    Doch sie war natürlich da, die sensible Romanze zwischen dem Lektor und der Ghostwriterin! Die Annäherung der beiden gestaltete sich vorsichtig und humorvoll und in manchen Momenten auch ziemlich verführerisch. Ich habe regelrecht mit den Verliebten mitgelitten, denn Bens Aufenthalt in seiner Erscheinungsform wies eine zeitliche Begrenzung auf. Für den einen oder anderen mag das alles kitschig klingen, doch die Autorin hat ihre Erzählung meiner Meinung nach völlig glaubhaft in wundervolle Szenen verpackt, gespickt mit amüsanten, frechen Wortgefechten und auch mit etwas Melancholie, so dass ich das Buch letztlich zufrieden, mit einem Lächeln schloss.

    „Dead Romantics“ hat mich im positiven Sinne überrumpelt. Ein Roman, dem ich eine rekordverdächtige Menge an Lieblingszitaten hätte entnehmen können, einer Handlung, die überaus reich an Entwicklungen war und mit ausnehmend fabelhaften Figuren. Man muss es einfach lesen!

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  • 5 Sterne

    Anna L., 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    … BITTERSÜSS, VERLOREN & VOLLER ROMANTISCHER MOMENTE…
    Liebt ihr das Ungewisse, dass da noch mehr ist?
    Genauso geht es hier, alle, die Ghostwhisperer, das Übersinnliche und an Geister glauben, werden in diesem Buch versinken.

    Herausstechend aber der Verlust an den Glauben an die Liebe, an sich selbst und die Trauer.

    Florenz ist in einer Schreibkrise, sie kann seit einem Jahr ihr Buch nicht beenden und muss ihren Lektor aufsuchen. Ben ist viel zu attraktiv und bringt sie vollkommen durcheinander, sie schafft es nicht ihm die schreckliche Neuigkeit mitzuteilen. Zum Glück muss sie ihn nicht so bald wiedersehen. Denkt sie. Natürlich entwickelt sich alles anders. Ihrer Gabe Geister zu sehen spielt eine wichtige Rolle, aber auch die Rückkehr in ihre Heimatstadt, ihrer Familie und einer traurigen Begebenheit.

    Lest selbst, verliert euch in der bittersüßen Geschichte von Trauer, Bewältigung dieser, dem Glauben und der Sehnsucht nach Liebe. Dem Kennenlernen zwei verlorener Seelen, ihrer herrlichen Dynamik und wundervollen Aufeinandertreffen.

    Die Idee hat mich vom ersten Moment an fasziniert, sodass ich sofort zum Buch gegriffen habe. Ich wurde von Florenz eingenommen, habe an ihrer Seite gelitten, war wütend und habe mich mit dem Aufeinandertreffen von Ben in diese Geschichte verliert. Ich wurde köstlich unterhalten, bewegt, war von den romantischen als auch amüsanten Begebenheiten beeindruckt.

    Die Kombination der Beiden ist perfekt, mit mehr Zeit wird klar, wie toll sie füreinander sind, eine Stütze, sich gegenseitig unterstützen und fördern.

    Berauscht von dem Feingefühl, des Sensibilität, der Liebe, Romantik, Sinnlichkeit, der Sehnsucht nach dem Ergreifen zur eigenen perfekten Lovestory.

    Wie ihr merkt bin ich vollkommen von dem Werk eingenommen worden, habe das Buch in einem ergriffen, entzückten Zustand verschlungen, war vollkommen verstrickt und beeindruckt.

    Das Buch bietet das perfekte Lesevergnügen und fesselt einen mit den ersten Worten. Romantischen als auch amüsanten Begebenheiten, mit intensiven Gefühlen, die sich mit der Entwicklung der Persönlichkeiten und dem Übersinnlichen gewürzt.

    Ein wundervolles Lesevergnügen, das in der schmerzlichsten Zeit zum Lachen bring und wieder an die Liebe glauben lässt.

    Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
    Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

    #DeadRomantics
    #AshleyPoston
    #DTV
    #Vorablesen
    #Rezension

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  • 5 Sterne

    Anna L., 01.03.2023

    Als Buch bewertet

    … BITTERSÜSS, VERLOREN & VOLLER ROMANTISCHER MOMENTE…

    Liebt ihr das Ungewisse, dass da noch mehr ist?

    Genauso geht es hier, alle, die Ghostwhisperer, das Übersinnliche und an Geister glauben, werden in diesem Buch versinken.

    Herausstechend aber der Verlust an den Glauben an die Liebe, an sich selbst und die Trauer.

    Florenz ist in einer Schreibkrise, sie kann seit einem Jahr ihr Buch nicht beenden und muss ihren Lektor aufsuchen. Ben ist viel zu attraktiv und bringt sie vollkommen durcheinander, sie schafft es nicht ihm die schreckliche Neuigkeit mitzuteilen. Zum Glück muss sie ihn nicht so bald wiedersehen. Denkt sie. Natürlich entwickelt sich alles anders. Ihrer Gabe Geister zu sehen spielt eine wichtige Rolle, aber auch die Rückkehr in ihre Heimatstadt, ihrer Familie und einer traurigen Begebenheit.

    Lest selbst, verliert euch in der bittersüßen Geschichte von Trauer, Bewältigung dieser, dem Glauben und der Sehnsucht nach Liebe. Dem Kennenlernen zwei verlorener Seelen, ihrer herrlichen Dynamik und wundervollen Aufeinandertreffen.

    Die Idee hat mich vom ersten Moment an fasziniert, sodass ich sofort zum Buch gegriffen habe. Ich wurde von Florenz eingenommen, habe an ihrer Seite gelitten, war wütend und habe mich mit dem Aufeinandertreffen von Ben in diese Geschichte verliert. Ich wurde köstlich unterhalten, bewegt, war von den romantischen als auch amüsanten Begebenheiten beeindruckt.

    Die Kombination der Beiden ist perfekt, mit mehr Zeit wird klar, wie toll sie füreinander sind, eine Stütze, sich gegenseitig unterstützen und fördern.

    Berauscht von dem Feingefühl, des Sensibilität, der Liebe, Romantik, Sinnlichkeit, der Sehnsucht nach dem Ergreifen zur eigenen perfekten Lovestory.

    Wie ihr merkt bin ich vollkommen von dem Werk eingenommen worden, habe das Buch in einem ergriffen, entzückten Zustand verschlungen, war vollkommen verstrickt und beeindruckt.

    Das Buch bietet das perfekte Lesevergnügen und fesselt einen mit den ersten Worten. Romantischen als auch amüsanten Begebenheiten, mit intensiven Gefühlen, die sich mit der Entwicklung der Persönlichkeiten und dem Übersinnlichen gewürzt.

    Ein wundervolles Lesevergnügen, das in der schmerzlichsten Zeit zum Lachen bring und wieder an die Liebe glauben lässt.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Wenn ihr an Geister glaubt, dann ist das wirklich das richtige Buch für dich. Florence schrieb für Annie als Ghostwriterin Lauter Bestseller im Bereich der Liebesromane. Leider konnte sie das letzte Buch schon seit einem Jahr nicht fertigstellen, denn sie glaubte nicht mehr an die Liebe. Ihre große Liebe hat all die Geschichten die sie ihm erzählt hat veröffentlicht ohne ihr etwas davon zu sagen. Sie hatte ihm auch anvertraut, dass sie Geister sehen und mit ihnen sprechen konnte. Ben ihr neuer Lektor ist sehr attraktiv und sie kann ihm nicht sagen, dass das Buch noch nicht fertig ist. Dann muss sie aber dringend nach Hause, da überraschenderweise ihr Vater gestorben ist. Zu Wissen das ihr Vater in seinem eigen Bestattungsinstitut liegt, bricht ihr das Herz. Doch dann klopft es und als sie aufmacht, stand Ben vor ihr und zwar als Geist, dabei hatte sie ihn erst noch vor kurzen gesund und munter gesehen. Sie hält es auch zu Hause nicht aus und geht in eine kleine Pension. Warum ist Ben ein Geist ? Was will er von ihr? Wird Florence wieder an die Liebe glauben können? Kann sie das Buch doch noch fertig stellen?
    Ein wunderschönes Buch, in der es um Trauerbewältigung geht. Die Beziehung der Geschwister war sehr realistisch dargestellt und das hat mir sehr gefallen. Es wurde auch der Umgang mit der Trauer sehr gut dargestellt. Der Schreibstil ist echt super. Da es mein erstes Buch dieser Autorin war, bin ich auf weitere Bücher sehr gespannt. Man wird auf der ersten Seite abgeholt und auf der letzten Seite zurückgebracht. Es hat mich sehr berührt, da es voller Feingefühl, Liebe, Sinnlichkeit und Romantik ist. Dieses Buch sollte man unbedingt lesen, ihr verpasst sonst was. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir. Eigentlich verdient es mehr als fünf Sterne. Viel Vergnügen beim Lesen.

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  • 5 Sterne

    buecherrose, 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Handlung ist eher unspektakulär, aber dafür auf das Wachstum der Protagonisten bedacht und gefühlvoll. Dabei werden zwei Todesfälle aufgearbeitet, den von Florences Vater und den ihres Schwarms. Und das gleichzeitig, die Arme wird von ihrer Autorin kein bisschen verschont. Dann muss sie auch noch mit einer komplizierten Familie und einem beruflichen Misserfolg kämpfen. Mein Mitleid hatte sie das ganze Buch über. Bei all diesen negativen Punkten bleibt sie aber erstaunlich fröhlich und optimistisch. Als Leser musste ich oft mit ihr lachen und über sie Schmunzeln. Von den Gefühlen her war ich daher nicht selten verwirrt und auch ein bisschen (positiv) überfordert.

    Mich hat auch vor allem interessiert, wie wie Autorin die Tragödie der beiden auflösen möchte. Immerhin kann es kein Happy End geben, wenn einer der beiden ein Geist ist, oder? Ich muss zugeben, dass ich dem Ende ganz schön entgegen gefiederten habe und zum Glück nicht gänzlich enttäuscht worden bin.

    Jetzt nach dem Lesen muss ich zugeben, dass ich etwas wehleidig bin. Florence ist mir ganz schön ans Herz gewachsen. Sie ist so schön ehrlich, chaotisch und echt. Vorwiegend weil sie einfach ein eigenartiger Mensch ist. Ihr Humor ist außergewöhnlich, sie ist nervös und tollpatischig, kann daher nur bedingt gut mit anderen und sie ist ein herzensguter Mensch. Man muss sie einfach mögen, anders geht es gar nicht. Und Ben erscheint wie der Ritter mit der schillernden Rüstung auf dem weißen Pferd. Er ist einfach liebenswürdig, wobei ich mir mehr Tiefe für seinen Charakter gewünscht hätte. Florence kenne ich in und auswendig und wüsste, wie sie denken und regieren würde, aber Ben ist mir noch ein Rätsel.

    Alles in einem war das eine entspannt zu lesende und gleichzeitig aufwühlende Lektüre, die mich super unterhalten konnte!

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  • 5 Sterne

    Lisa, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Romantische Komödie, mit genau der richtigen Brise Besonderheit

    Nach längerer Zeit habe ich nun wieder mal zu einem klassischen Liebesroman gegriffen und ich muss sagen, „Dead Romantics“ von Ashley Poston hat mich wirklich nicht enttäuscht. Die Geschichte ist trotz der ständigen Präsenz von Toten, Trauer und einer Familie mit Beerdigungsinstitut, immer noch herrlich leicht, etwas verschroben und noch dazu richtig romantisch. Für mich ergab sich im Gesamten so die perfekte Mischung, denn auch die leicht magische Note durch die Geister, war überaus stimmig, lies die Handlung dabei aber nicht ins Fantasy-Genre abrutschen. Florence mochte ich als Hauptprotagonistin ausgesprochen gerne, sie hat nämlich jede Menge liebenswerte Eigenarten und die Autorin schafft es von Beginn an, sie total lebensecht wirken zu lassen. Erzählt wird die Handlung durchgehend aus ihrer Sicht, auch dadurch fiel es mir leicht mich in sie hineinzuversetzen und emotional mitzufiebern. Zwar kam nicht jede Wendung des Romans für mich überraschend (ein größerer Twist war sogar schon recht früh abzusehen), trotzdem konnte mich die Geschichte bis zur letzten Seite gut unterhalten. Besonders toll ist finde ich dabei den Humor, dieser trägt die Geschichte, nimmt den tiefgründigeren Themen aber auch nicht den Raum. Auch die Einblicke ins Verlagswesen und die Arbeit einer Autorin machen Spaß und ergänzen die Handlung stimmig. Der Schreibstil liest sich zudem flüssig und schnell stellte sich bei mir ein regelrechter Lesesog ein. Durch zahlreiche Details wirkt die Handlung außerdem angenehm modern. Insgesamt bin ich also wirklich voll und ganz zufrieden mit dem Gesamtwerk. Da ich absolut nichts zu kritisieren habe, vergebe ich gerne volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    SalMar, 10.03.2023

    Als Buch bewertet

    Von Geistern und Happy Ends

    Florence ist schon seit Jahren die Ghostwriterin einer erfolgreichen Autorin und bislang gestaltete sich das Arrangement problemlos. Nun aber hat sie den Glauben an die Liebe verloren und bekommt das obligatorische romantische Happy End für ihr aktuelles Buch einfach nicht auf die Reihe. Zu allem Übel setzt ihr dann der neue – und unverschämt gutaussehende – Lektor Ben die Pistole auf die Brust: Ihre Abgabefrist wird nicht verlängert. Doch kurze Zeit später steht eben dieser Ben als Geist vor ihrer Tür und hat augenscheinlich noch eine Aufgabe.

    Dieses Buch hat definitiv Ansätze einer typischen RomCom-Geschichte, entwickelt sich aber glücklicherweise zu einer wesentlich ernsteren Geschichte, die auch noch ein paar fantastische Elemente enthält. Letztere sind sehr dezent, so dass sie auch den ansonsten Fantasy eher abgeneigten Leser:innen gefallen dürften – für mich haben sie einfach perfekt ins Gesamtbild der Story gepasst.

    Die beiden Protagonisten Florence und Ben waren definitiv einer der Hauptgründe, warum mich das Buch so begeistern konnte. Ich fand beide unheimlich sympathisch und die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden war einfach toll geschrieben. Aber auch die Familie von Florence und ihre außergewöhnliche Hintergrundgeschichte haben dazu beigetragen, denn erst das hat ein rundes Ganzes daraus gemacht.

    Ich habe „Dead Romantics“ wahnsinnig gerne gelesen und war richtig traurig, als das Buch zu Ende war. Entsprechend kann ich es uneingeschränkt weiterempfehlen – auch den Leser:innen, die wie ich sonst eher selten zu Liebesromanen greifen.

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  • 4 Sterne

    April1985, 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Fantasy und ich mag romantische Komödien total gerne. Für mich war ‚Dead Romantics‘ daher sowas wie eine Pflichtlektüre.

    Wenn du wissen willst wie mir das Buch gefallen hat, lies gerne in meiner Rezension weiter.

    Liebe bedeutet, sich fünfzig Jahre mit jemandem abzugeben, damit dieser Jemand einen einmal beerdigen kann. Ich kenne mich da aus, meine Familie betreibt ein Bestattungsinstitut.

    Zitat aus ‚Dead Romantics‘, S. 15

    Darum geht’s

    Die Liebe ist tot. Zumindest für Florence, welche nach einer gescheiterten Beziehung den Glauben an die Liebe komplett verloren hat. Auch auf ihren Job hat das Auswirkungen, denn Florence arbeitet als Ghostwriterin für die berühmte Liebesromanautorin Ann Nichols. Und Florence hat einen wichtigen Abgabetermin. Doch wie schreibt man ein Happy End, wenn man nicht daran glaubt? Florence möchte einen Aufschub erwirken. Doch der neue – und ziemlich gut aussehende – Lektor Ben möchte davon nichts wissen.

    Meine Meinung

    Ashley Poston hat eine lustige, zuckersüße, herzerwärmend romantische Liebesgeschichte zu Papier gebracht, die mir vorallem wegen der vielen Klischees so unglaublich gut gefallen hat. Man nehme einen super hotten Lektor und eine verkorkste Autorin, die nicht mehr an die Liebe glaubt und noch dazu Geister sehen kann und voilà es ist angerichtet. Mich hat die Handlung an eine Mischung aus ‚Six Feet Under‘ und ‚Ghost Whisperer‘ erinnert. Florence Familie betreibt ein Bestattungsinstitut. Wie auch ihr Vater kann auch Florence die Geister der Verstorbenen sehen und mit ihnen kommunizieren. Als Florence als junges Mädchen dank ihrer Gabe der Polizei bei der Aufklärung eines Mordfalles helfen kann, wird sie dem Spott ihrer Mitschüler ausgeliefert. Das ist auch der Grund warum Florence ihrer Heimatstadt und dem Bestattungsinstitut den Rücken gekehrt hat und in die Anonymität der Großstadt New York geflüchtet ist. Als Florence geliebter Dad unerwartet stirbt, kehrt die junge Frau zurück nach Hause. Das Begräbnis soll organisiert werden, Ann Nichols Manuskript wartet noch aufs Happy End und dann taucht auch noch ein neuer Geist auf, der Florence gespenstisch bekannt vorkommt.

    Florence hat ziemlich viel damit zu tun alles unter einen Hut zu bringen. Langweilig wirds jedenfalls nicht. Ich habe das gesamte Buch mit einem Lächeln auf den Lippen gelesen. Im Endeffekt war die Geschichte zwar ziemlich vorhersehbar und auch das Ende hat sich für mich schon vorher abgezeichnet, ich hatte aber trotzdem unglaublich viel Spaß beim Lesen.

    Florence ist aber auch eine tolle Protagonistin, die man gerne begleitet. Sie ist herrlich verpeilt, handelt manchmal absolut unüberlegt, ist dadurch aber auch sehr authentisch. Und Ben? Tja, jede Liebesgeschichte braucht doch einen super hotten, smarten und anziehenden Love Interest, oder? Lässt man die ganzen überspitzten Beschreibungen und Klischees weg, ist Ben aber tatsächlich ein toller Mann, mit dem ich viel Spaß hatte.

    》Was bist du nur für ein Romantiker.《…》Es ist nervtötend《…》Als ob du aus einer kitschigen Liebeskomödie gefallen wärst.《

    Zitat aus ‚Dead Romantics‘, S. 219

    Ashley Poston schreibt über die Liebe, Familiendynamiken, Verlust und Trauer und das mit sehr viel Humor und mit einem Klischeemascherl drumherum. Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr angenehm und flüssig zu lesen, was dazu geführt hat, dass ich richtig schnell durch die Seiten geflogen bin.

    Großartig ist auch das Setting, in welches uns Ashley Poston entführt. Eine amerikanische Kleinstadt à la Stars Hollow mitten in South Carolina, in der jeder jeden kennt, mit cozy Pension und Waffelhaus (ich liebe Waffeln) und in der ein Hund! zum Bürgermeister gewählt wurde. Ich habe mich total wohlgefühlt in Mairmont. Ja, selbst im Bestattungsunternehmen Letzte Ruhe, das dem Anwesen der Addams Family alle Ehre macht.

    Für mich ist ‚Dead Romantics‘ ein wundervolles Herzensbuch, welches ich gerne auch jenen empfehle, die für gewöhnlich einen Bogen um Liebesgeschichte machen.


    》Ich wusste gar nicht, dass du tanzen kannst《, sagte ich scherzhaft…》Welche männliche Hauptfigur kann das nicht? 《

    Zitat aus ‚Dead Romantics‘, S. 386

    Fazit

    ‚Dead Romantics‘ ist ein Buch, das einfach unglaublich Spaß beim Lesen macht. Ja, es werden ziemlich viele Klischees bedient und die Handlung birgt nicht sonderlich viele Überraschungen. Aber: Ich hatte Spaß beim Lesen, habe Florence chaotische Art gefeiert und war von Love Interest Ben mehr als angetan.

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für Ashley Postons romantische Komödie.

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  • 5 Sterne

    Anja M., 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Florence ist Ghostwriterin für eine erfolgreiche Romance-Autorin. Nach ihrer letzten Beziehung glaubt sie aber nicht mehr an die Liebe und findet kein Happy End für den neuen Roman. Das akzeptiert ihr neuer und sehr attraktiver Lektor Ben nicht. Er drängt Florence dazu, die Deadline einzuhalten, komme was wolle. Da stirbt ihr Vater plötzlich. Die junge Frau fährt sofort zu ihrem Heimatort, um die Beerdigung vorzubereiten. Ihr Vater war Inhaber eines Beerdigungsinstituts und konnte - genau wie Florence - Geister von Verstorbenen sehen. Mitten in den Vorbereitungen erscheint ihr ein Geist - und zwar der von Ben...

    Eine Story genau nach meinem Geschmack, humorvoll, romantisch, außergewöhnlich und ein wenig kitschig.
    Ashley Poston hat einen lockeren, witzigen Schreibstil, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Obwohl ich das Ende vorausgesehen habe, habe ich die Geschichte mit Spannung verfolgt
    Florence und Ben waren mir von Anfang an sympathisch. Florence hat mit ihrer Gabe bereits als Teenager einen Mordfall aufgeklärt, was sie in ihrem Heimatort zur Außenseiterin gemacht hat. Trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen. Ben leidet an einer gescheiteren Beziehung. Er hat den Glauben an die große Liebe nie verloren, nun ist es offensichtlich zu spät. Eigentlich wären sie ein Traumpaar, wenn Ben noch unter den Lebenden weilen würde.
    Für mich ein rundum gelungenes Lesevergnügen, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    Anno, 21.02.2023

    Als Buch bewertet

    Florence ist Ghostwriterin einer berühmten Roman-Autorin. Doch sie hat den Glauben an die Liebe verloren. Und seitdem ist es ihr unmöglich ihren Roman zu Ende zu schreiben. Als ihr Vater, selbst Bestatter und wie sie selbst mit der Gabe gezeichnet Geister sehen zu können, stirbt, reist sie nach Hause und stützt sich statt ins Schreiben in die Vorbereitungen zu dessen Begräbnis.
    Wäre da nicht ihr neuer Lektor, der unerwarteter Weise plötzlich vor ihrer Tür steht. Als Geist.

    Die Personen im Buch habe ich rasch ins Herz geschlossen. Florence und ihre Familie, aber auch Ben sind überaus sympathische Charaktere, die sich gut in ihren Eigenarten unterscheiden lassen. Auch wenn der Tod in diesem Buch omnipräsent ist, ist dieses Buch keineswegs düster oder traurig. Natürlich überschattet der Tod des Vaters so manche Szene und dennoch versprüht dieses Buch einen Witz und Charme, die dem Geschehen nicht widerspricht. Dass auch eine gehörige Portion Kitsch und viel Romantik ihren Platz im Buch gefunden haben, mag für den ein oder anderen vielleicht zu viel des Guten sein, störte mich selbst jedoch nicht und empfand ich in dieser Konstellation als passend. Ich habe mich gut in die Story verlieren können, mit Florence und Ben mit gefühlt und bin viel zu schnell zum Ende des Buches gelangt. Besonders Florence Vater hat mich beeindruckt und trotz aller Komik mich mit meiner eigenen Sterblichkeit befassen lassen.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth W., 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Humorvolle Geschichte mit schwächerem Ende


    „Dead Romantics“ von Ashley Poston hat mich direkt gereizt, weil ich es interessant fand, wie eine Liebesgeschichte mit einem Geist funktionieren soll. Außerdem hatte mich der Klapptext ein wenig an den Film Solange du da bist erinnert, da auch eine Art Romanze zwischen einem Geist und einer Person, wenn in dem Fall einem Mann, entstanden ist. Da mich der Film gut unterhalten hatte, und die Leseprobe sehr unterhaltsam anfingen, war ich sehr gespannt.
    Das erste Zusammentreffen zwischen Florence und Benji fand ich sehr unterhaltsam. Sie trifft als Ghostwriterin der erfolgreichen Autorin Ann Nichols auf ihn, ihrem neuen Lektor. Sie versucht für das letzte Buch mehr Zeit zu bekommen, da sie seit einem Jahr kein Wort mehr geschrieben hat, denn nach einer schweren Trennung glaubt sie nicht mehr an die Liebe. Doch Ben bleibt hart und gewährt ihr den Aufschub nicht. Kurz darauf stirbt Flos Vater und sie reist zu ihrer Familie in ihre kleine Heimatstadt, wo sie zehn Jahre nicht mehr war, denn sie und ihr Vater teilen eine Gabe: Sie sehen Geister. Als plötzlich auch Ben bei ihr auftaucht, der plötzlich ebenfalls ein Geist ist und dennoch nichts von seiner Attraktivität eingebüßt hat, ist das Chaos perfekt.
    Schnell war klar, dass Ben und Flo eine gewisse Chemie haben, da beide den selben Humor hatten, was mir sehr gut gefallen hat. Ich fand es durchaus sehr erfrischend, dass sie ihn zwar attraktiv fand, aber ihn nicht direkt die ganze Zeit ausziehen wollte, wie es in so vielen Büchern leider Gesetz ist. Im ersten Drittel kam Ben aber vergleichsweise wenig vor, da erst einmal erklärt wurde wieso Flo zehn Jahre nicht mehr Zuhause war, wieso sie ein Jahr nicht mehr geschrieben hatte und all sowas. Daher hat es ein wenig gedauert wirklich Spannung reinzubringen, aber ich fand das völlig okay, da die Story dennoch unterhaltsam war und trotz allem nicht langweilig wurde, auch wenn ich mit der Familie erst zum Ende hin warm wurde. Das liegt daran, dass sie Flo nie wirklich involviert haben. Sie haben sie wie eine Außenseiterin behandelt, als ob sie nicht dazu gehört. Bei der Testamentseröffnung haben sie sie ausgeschlossen usw. Das fand ich völlig daneben. Ja, sie war zehn Jahre nicht in der Heimat, aber gerade zum Vater hatte sie ein sehr gutes Verhältnis und es war völlig daneben, sie so zu behandeln. Ich habe das auch nicht verstanden und es gab auch keine wirkliche Erklärung dafür. Ich fand es toll, wie in dem Buch mit dem Tod umgegangen wurde. Sicherlich ist es ein ernsteres Thema, aber es wurde hier humorvoll eingebunden, gerade durch die Wünsche des Vaters, die zu seiner Art einfach gepasst haben. Ich denke, wenn man ein Bestattungsinstitut führt, dann bekommen die Personen auch einfach einen anderen Blick. Daher wurde das Buch auch nie zu ernst, auch wenn es durchaus seine Momente hatte, wo es durchaus trauriger und ernster wurde.
    Von dem letzten Drittel bin ich ein wenig enttäuscht. Es gab Momente für mich, die einfach nicht passten, wie zum Beispiel, als Flo sich morgens zur Trauerfeier fertig macht und sich mit Ben irgendwelchen Sexfantasien hingibt. Ich meine das passt nicht… Zudem haben mir einfach noch Sachen gefehlt wie mit Lees Buch, weil das so groß thematisiert wurde und alles, aber da kam dann auch nichts wirklich, ebenso wie da paar Dinge am Ende einfach nicht sein mussten, wie ein bestimmtes Paar. Es gab sicherlich auch in diesem Teil seine tollen und unterhaltsamen Momente, aber es hat doch einen faden Beigeschmack hinterlassen, nachdem das Buch doch recht stark begonnen hatte. Zudem kommt, dass doch einige Fehler enthalten waren. In einem Kapitel war bei dem Wort sie immer wieder ein r zu viel, dass immer sier stand. Das hätte den Lektoren doch auffallen müssen. Sowas stört mich dann auch beim Lesen enorm. Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen, aber da es zum Ende hin doch ziemlich geschwächelt hat und es einige Fehler gab, werden es am Ende vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gero151, 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich gleich begeistert, es ist sehr farbenfroh und sieht wunderschön aus, so dass ich gleich am liebsten loslesen wollte.

    Die Autorin Ashley Poston beschreibt in "Dead Romantics" die Liebesgeschichte von Florence und Ben.
    Florence glaubt nicht mehr an die große Liebe. Sie ist Ghostwriterin und muss für ihre Leser Liebesgeschichten mit Happy Ends verfassen. Außerdem ist Ben, ihr Lektor, gar nicht begeistert, dass sie diese nicht schreiben will und deswegen eine Schreibblockade hat.
    Plötzlich stirbt Florence' Vater und jetzt kommt das Geheimnis ans Licht, sie sieht Geister die ihre Mission auf Erden noch nicht erfüllt haben, genau wie ihr Vater!
    Abrupt packt sie ihre Sachen und sie fährt an ihren Heimatort.
    Ben, ihr Lektor, besucht sie dort, um sie von der wahren Liebe zu überzeugen. Das einzige Problem an Ben, er ist bereits ein Geist, nur Florence weiß es noch nicht...

    Der Roman hat mir sehr gefallen, die Story schreit echt nach einer Hollywoodverfilmung. Die Autorin hat einen flüssigen, lockeren Schreibstil.

    Die Charaktere Florence und Ben sind sehr sympathisch und ihre Lovestory ist sehr ungewöhnlich. Man kann sich gut in sie hineinversetzen.

    Ich persönlich kann den Roman jedem wärmstens empfehlen und ich hatte unterhaltsame Lesestunden.

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