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  • 4 Sterne

    28 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 18.05.2017

    Als Buch bewertet

    Uwe Hauck hat eine liebenswerte Familie – eine Frau, die ihn liebt, und drei tolle Kinder. Eigentlich könnte er ein beneidenswertes Leben führen, wenn da nicht diese Angst und Panikattacken wären. Irgendwann hält er es nicht mehr aus und versucht sich das Leben zu nehmen. Zum Glück wird er rechtzeitig gefunden und kommt in psychiatrische Behandlung. Die beginnt in der geschlossenen Abteilung, setzt sich aber sehr schnell auf der offenen Station fort. Viele Therapien werden hier angeboten, manche hilfreich, andere weniger. Auch Rückschläge muss Uwe verkraften – was für ein Glück, dass seine Familie hinter ihm steht! Und wie gut, dass er sich entschließt, seine Erfahrungen „aus der Klapse“ mit uns zu teilen, denn so bekommt man als Leser Einblicke nicht nur in den Tagesablauf in der Psychiatrie sondern auch in die Gedankenwelt eines Patienten mit gebrochener Seele. Für mich waren das sehr interessante Einblicke, die mir hoffentlich helfen, etwas gelassener mit depressiven Menschen umzugehen, denn da bin ich, wie viele andere auch, oft unsicher. Einerseits möchte man alles tun, um dem Betroffenen Verständnis entgegen zu bringen, aber wenn der Kranke sich nicht öffnen möchte, ist das schwierig. Uwe Hauck macht mit seiner offenen Art und dem Humor, den ich sehr erfrischend finde, klar, dass sich Betroffene nicht scheuen sollten, professionelle Hilfe anzunehmen – bevor es zu spät ist und man in seiner Depression versinkt.
    Das Buch „Depression abzugeben“ ist flüssig geschrieben und leicht zu lesen. Es ist, obwohl ein Sachbuch, spannend, auch wenn sich im Laufe der Therapien natürlich Einiges wiederholt, das liegt in der Natur der Sache. Mich hat die Offenheit des Autors sehr beeindruckt, er lässt tiefe Einblicke in seine Seele zu. Und die witzigen Einlassungen nehmen dem Buch die Schwere, das gefällt mir gut. Das Cover ist sehr schön gestaltet, dieser verlorene Mensch, der im strahlenden Sonnenschein allein unter einer Regenwolke sitzt, trifft das Thema für mein Empfinden sehr gut. Der Untertitel „Erfahrungen #aus der Klapse“ weist schon auf den teilweise witzigen Schreibstil hin. Dieses Buch ist eine gelungene Lektüre für Betroffene, deren Angehörige und alle, die sich für dieses Thema interessieren.

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  • 4 Sterne

    17 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 26.05.2017

    Als eBook bewertet

    Ernstes Thema humorvoll verpackt

    Im Buch „Depression abzugeben“ von Uwe Hauck geht es um die Erfahrungen des Autors mit dieser Krankheit.
    Er schildert wie es zum großen Zusammenbruch und seinem Selbstmordversuch kommt. Wir erfahren etwas über seinen stationären Aufenthalt in einer Klinik, die Eindrücke durch seinen Besuch einer Tagesklinik sowie seine Reha. Der Leser bekommt fast hautnah mit, wie es ihm in dieser Zeit ging und was er aus den einzelnen Stationen mitgenommen hat. Auch lernt man ein paar seiner Mit-Patienten kennen. Seine Frau sowie seine 3 Kinder stehen jederzeit hinter ihm und unterstützen ihn, soweit er es zulässt und es überhaupt möglich ist.
    Der Autor schafft es, den Lesern dieses doch ernste Thema näher zu bringen. Er hat einen klasse Humor, den er gewusst zum Einsatz bringt. Als Leser wird man auch emotional angesprochen (ein sehr berührender Brief an seine Kinder drückt einem fast die Tränen in die Augen).
    Uwe Hauck geht sehr offen mit dem Thema um, das doch immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist. Ich finde es sehr mutig von ihm, diesen Schritt gemacht zu haben und seine Sicht auf diese Krankheit (nicht nur) Außenstehenden nahe zu bringen.

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  • 4 Sterne

    20 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne K., 26.08.2017

    Als Buch bewertet

    Von Inhalt her ist es sehr gut geschrieben. Wer das alles selber schon mal durch gemacht hat, kann davon einiges gut verstehen und nachvollziehen... man findet sich selber auch in Gewissen Situationen wieder.
    Ich finde es auch sehr gut für Menschen die sich noch nie mit dem Thema befasst haben. Dieses Buch ist sehr hilfreich dafür, um vielleicht einiges besser oder anders zu verstehen wenn man jemanden im Familien oder Bekanntenkreis hat mit Depressionen.

    Den Preis finde ich allerdings nicht gerechtfertigt. Es sind einige Rechtschreibfehler und Grammtikfehler in dem Buch... was ich nicht nachvollziehen kann. Wie kann so etwas in Produktion gehen? Liest sic das vorher niemand durch? Unverständlich wie so etwas passieren kann. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt meinerseits.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona S., 15.08.2018

    Als eBook bewertet

    Ich finde das Buch sehr interessant geschrieben. Es ist nicht nur nüchterne Lektüre, sondern auch sehr humorvoll geschrieben. Man kann sich ein sehr gutes Bild machen, wie es in einer psychosomatischen Klinik abläuft. Ich habe das Buch auch schon meinen Bekannten vorgeschlagen.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 03.10.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich „abgeholt“, wie schon lange kein Buch vor ihm. Ein ehrliches, offenes, schonungsloses und authentisches Buch, in dem es nicht darum geht, dass der Autor sich bemitleiden lassen will, sondern es geht um seinen Leidens- und Lebensweg.
    Ausgehend von dem letzten Schritt, wird langsam aber sicher aus dem Leiden wieder ein Leben und Uwe Hauck erzählt spannend und lebensnah, wie es ihm auf diesem Weg ergangen ist. Er nimmt uns mit in die Geschlossene, mit in die Psychiatrie und in die Tagesklinik und auf die ersten Schritte der Wiedereingliederung. Er erzählt von sich und aus seiner Perspektive, aber dennoch nicht nur subjektiv – sondern man bekommt einen guten Eindruck, wie Hilfe nach einem Zusammenbruch aussehen kann. Von der Diagnosestellung bis hin zur Ergänzung und Korrektur dieser. Der Weg durch die „Klapse“ – nachvollziehbar für jedermann und damit auch prädestiniert dazu, Vorurteile abzubauen.
    Hauck möchte aufklären, aufwecken, Mut machen…. das ist ihm gelungen. Depression ist kein „mal schlecht drauf sein“, kein traurig sein – nein: es ist eine Erkrankung, die durch alle Bevölkerungsschichten geht und jeden betreffen kann. Mir hat es sehr geholfen zu realisieren, dass ich auch betroffen bin und es Hilfe gibt, aber keine Heilung.
    Mir gefällt vor allem an dem Buch, dass es ungeschminkt ist – ehrlich und offen und dass er sich der Erkrankung stellt und Hilfsangebote ausprobiert. Ich saß mit einem gespitzten Bleistift da und habe mir so manche Stellen markiert, weil ich sie so treffend und gut formuliert finde. Er unterstreicht, wie wichtig es auch ist, ein mündiger Patient zu bleiben und seine Eigenverantwortlichkeit nicht an der Klinikstür ab zu geben. Mir macht das Buch Hoffnung und verstärkt mich darin, das zu tun, was mir gut tut – und sei es: an die Öffentlichkeit mit den psychischen Erkrankungen zu gehen.
    Ich wünsche dem Buch noch viele Leser, die es ebenso wie mich, packt und die anfangen können, ehrlich zu sich selbst und ihrer Umwelt zu sein. Ich wünsche dem Buch auch viele Angehörige, die es zur Hand nehmen und davon profitieren können und ebenso Leser, die durch dieses Buch vielleicht erstmals verstehen, was es heißt „Depressionen“ zu haben. Weg von der inflationären Bedeutung, wieder hin zu dem, was diese Krankheit ausmacht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 27.05.2017

    Als Buch bewertet

    Die Ausschreibung zu einer Leserunde hat mich auf das Buch „Depression abzugeben“ von Uwe Hauck aufmerksam gemacht und schon nach dem ersten Blick in die Leseprobe war mir klar, dass ich das Buch lesen möchte.

    Beruflich durfte ich in den letzten Jahren viele psychisch kranke Menschen kennenlernen und kenne aus dem Arbeitsumfeld auch jemanden, der selbst an Depressionen erkrankt ist. Psychische Erkrankungen sind eine Last für jeden, der daran erkrankt ist und stellen nicht nur den Betroffenen selbst sondern auch seine Umgebung vor unglaubliche Herausforderungen. Klischees und Vorurteile bestimmen bei vielen Leuten immer noch das Bild von psychischen Erkrankungen und viele Betroffene fürchten sich vor einer Stigmatisierung.

    Es hat mich beeindruckt wie offen Uwe Hauck in seinem Buch mit seiner Erkrankung umgeht. Das ist alles andere als selbstverständlich, wobei der Autor selbst schreibt, wie sehr es ihm geholfen hat über seine Gedanken, Gefühle und seinen Weg zu schreiben.

    Man ist hautnah dabei, wenn es zum großen nervlichen Zusammenbruch und einem Selbstmordversuch kommt. Der Autor nimmt den Leser an die Hand und so begleite ich jeden Schritt von Uwe Hauck durch die stationäre Behandlung, erlebe den Aufenthalt in der Tagesklinik ebenso wie die Reha. Bin dabei, wenn er versucht wieder Fuß in seinem Alltag zu fassen.

    Berührt hat mich, wie sehr der Autor von seiner Frau und seinen Kindern auf seinem Weg, der nicht nur einen Rückschlag für ihn bereit hält, unterstützt wird.

    Durch den ganzen Erfahrungsbericht von Uwe Hauck zieht sich ein feinsinniger, schwarzer Humor, der mich trotz aller Ernsthaftigkeit des Themas mehr als ein Mal zum Schmunzeln gebracht hat.

    Von mir gibt es 4 Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung!

    Herrn Hauck danke ich für diesen intimen Einblick in eine nicht einfache Zeit seines Lebens und wünsche ihm für seinen weiteren Weg alles Gute!

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  • 4 Sterne

    Ingrid V., 15.05.2017

    Als Buch bewertet

    Uwe Hauck berichtet #ausderklapse. Der Autor erzählt zunächst von der Zeit bevor er im Krankenhaus gelandet ist und erzählt danach von den verschiedenen Behandlungen, die er durchlaufen hat. Auch seine Familie und die Mitpatienten sind Teil dieser Welt und kommen nicht zu kurz.

    Ich war schon länger auf der Suche nach einem Buch, dass das Innenleben eines Depressiven gut erklären kann und habe dies hier gefunden. Uwe Hauck lässt den Leser nah an sich ran, näher als die Therapeuten während der Therapie. Er schafft es mit Worten die Welt und das Verständnis von sich in der dunklen Welt des Depressiven zu beschreiben und ich finde sogar teilweise mit sehr poetischen Worten. Besonders zu Beginn hat man nicht das Gefühl, dass es sich um ein Sachbuch handelt.

    Einige Situationen haben mir Tränen in die Augen getrieben, weil ich viel mitfühlen konnte. Auch eine Leistung vom Autor, dass er sich so öffnen konnte, dass der Leser mit ihm fühlen kann. Wie auch ihm haben mir die Begegnungen mit den anderen Patienten mehr geholfen beim Verständnis als die Berichte von den Therapien.

    Einziger Negativpunkt waren für mich die Längen, die manches Mal da waren, wenn es um verschiedene Therapien ging. Und ich hätte mir Zeitangaben gewünscht. Deswegen vergebe ich 4 Punkte und werde das Buch weiterempfehlen, besonders an Angehörige, die sich zum Thema Depressionen informieren möchten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona S., 15.08.2018

    Als eBook bewertet

    Ich finde das Buch sehr interessant geschrieben. Es ist nicht nur nüchterne Lektüre, sondern auch sehr humorvoll geschrieben. Man kann sich ein sehr gutes Bild machen, wie es in einer psychosomatischen Klinik abläuft. Ich habe das Buch auch schon meinen Bekannten vorgeschlagen.

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  • 4 Sterne

    Birgitt J., 05.10.2018

    Als Buch bewertet

    als selbstbetroffene bin ich immer wieder offen für solche Bücher

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 15.05.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Seelische Erkrankungen verschleppt man oft und das kann schiefgehen. Uwe Hauck möchte über das Tabuthema Depressionen aufklären, den Betroffenen die Angst vor Psychiatrien nehmen und einen Einblick in das geben, was einem in der Klapse erwartet.

    Meine Meinung:

    Mit einer riesigen Portion Humor und dennoch sehr offen und ernsthaft berichtet der Autor über seine Depression, seinen Selbstmordversuch, seine Klinikaufenthalte, Therapien, Rehabilitation, Wiedereingliederung und die Erkenntnis, dass die Erkrankung nicht heilbar ist aber in den Griff zu bekommen ist. Auch gibt er einen Einblick in das Gefühlsleben seiner Umgebung. Bewundernswert ist seine Familie, die einfach zu ihm hält, was sicher sehr schwierig ist. Ich glaube, dass dieses Buch für viele Menschen sehr interessant ist, seien sie betroffen oder auch nicht.

    Fazit:

    Tolles Buch mit schwieriger Thematik, die aber gut verpackt wurde.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    querleserin_102, 17.05.2017

    Als Buch bewertet

    Wie bewertet man ein Buch, das den Alltag und die Therapien eines Depressiven Menschen beschreibt? Diese Frage habe ich mir wirklich lange gestellt und bin immer noch der Meinung, dass es sehr schwierig ist, dieses Buch zu bewerten. Trotzdem werde ich es versuchen und ich werde mich dann doch recht kurz fassen.

    Wie sich schon erahnen lässt, berichtet Uwe Hauck ungefiltert und mit dem nötigen Humor von seiner Erkrankung, seinem Selbstmordversuch und seiner anschließenden Therapie. Herr Hauck schreibt, „wie ihm der Schnabel gewachsen ist“ und vermittelt dem Leser so das Gefühl uneingeschränkt an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben zu dürfen. Ich fand es sehr interessant an seinen Gedankengängen und Gefühlen teilhaben zu dürfen. In der Mitte des Buches berichtet er dann von seinen Therapien und auch dies fand ich zum Teil sehr interessant, zum anderen Teil oftmals auch erschreckend, dass man nach bestimmten Schemen Therapiert wird und nicht so, wie man es eigentlich nötig hätte. Was mir jedoch am besten gefallen hat, waren seine Tweets. Über #ausderklapse Twitterte Herr Hauck seine Erlebnisse und ließ dort schon die „Außenwelt“ an seinem Alltag in der Klapse teilhaben.

    Unterm Strich ein wirklich tolles Buch, dass sowohl Betroffenen, als auch Angehörigen von Betroffenen die Augen öffnen kann.

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