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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 27.09.2020

    Als eBook bewertet

    Mona führt in einem kleinen schwedischen Dorf nahe Ystad ein gemütliches schnuckliges Hotel, das Bed&Breakfast&Books.
    Mona ist über 60, das Hotel müsste dringend renoviert werden, aber es fehlen u.a. die finanziellen Mittel. Ihre Tochter Erika kommt daher zur Unterstützung vorbei. Und auch Doris, Monas Freundin und ebenfalls große Bücherliebhaberin hilft mit.
    Nachdem Patricia den Brief mit unbekanntem Absender enthalten hat, reist sie in den kleinen schwedischen Küstenort um endlich Antworten zu bekommen. Warum ist ihre jüngere Schwester Madeleine vor 30 Jahren verschwunden? Wer schickt ihr nach so langer Zeit die Kette ihrer Schwester, kennt der Absender (die Absenderin) die Wahrheit?
    Das Hotel mit Buchsalon wird sehr einladend beschrieben und man kann sich selbst einen Urlaub dort gut vorstellen. Die Freundinnen halten auch in schweren Zeiten zusammen.
    Um Geld für das Hotel einzusammeln planen Sie ein Literaturquiz, es sollen dann zusätzlich leckere Gerichte mit Rezepten aus Büchern angeboten werden. Die Autorin hat wieder einige Buchtitel einfließen lassen, die ich auch verschlungen habe, allen voran "Stolz und Vorurteil" oder auch "Chocolat". Andere Titel wiederum habe ich noch nicht gekannt und haben mich neugierig gemacht.
    Als reinen Wohlfühlroman würde ich dieses Buch jedoch nicht bezeichnen wollen. Im Mittelpunkt steht Patricias verzweifelte Suche nach Antworten. Die Freikirche, bei der Madeleine damals gearbeitet hat, steht dabei im Fokus. In einem zweiten Erzählstrang wird aufgezeigt was damals im Jahr 1987 geschehen ist.

    Fazit:
    Spannendes Familienschicksal, aber für mich eher ein Cosy-Krimi. Trotz allem wird das kleine schwedische Dorf und das B&B&B wunderschön beschrieben und schaft trotz der dunklen Vergangenheit der Freikirche eine Wohlfühlatmosphäre.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilona67, 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    Cover
    Nett gestaltet. Allerdings stelle ich mir das B,B & B nicht als Teil einer Straße vor sondern eher wie in der Geschichte beschrieben etwas abseits stehend


    Zur Geschichte
    Patricia lebt in Amerika und erhält nach Jahren mit der Post eine Halskette die sie damals ihrer Schwester Madeleine geschenkt hat die damals für ein Jahr in eine christliche Gemeinde nach Schweden gereist ist und dann einfach verschwunden ist.
    Die Ungewissheit lässt sie nicht ruhen und so macht sie sich auf nach Ljusskär um hoffentlich jetzt Antworten zu erhalten.
    In Schweden angekommen scheint sich allerdings niemand mehr zu erinnern und sie läuft anscheinend gegen eine Mauer aus Schweigen.
    Unterstützung findet sie bei den Frauen des Buchclubs im B,B & B.

    Fazit
    Beim Lesen wünscht man sich selber Gast zu sein bei Mona und zusammen mit ihren Freundinnen Doris und Marianne in den Büchern zu schwelgen. Eine Geschichte, die nicht nur von Verlaust und Trauer erzählt sondern auch von wunderbaren Freundschaften die versuchen in jeder Lebenslage für den anderen einzustehen. Auch so manches Kochrezept und vor allem das Literaturquiz in der Geschichte lassen einen als Bücherfan das Herz höher schlagen. Das Ende der Geschichte hat mich allerdings nicht komplett überzeugt und daher vergebe ich hier nur drei Sterne. Ohne zu spoilern etwas schwierig aber die Lösungen sind dann teilweise etwas zu glatt und ein bisschen zu viel "Freude, Friede, Eierkuchen".
    Aber eine wirklich schöne, unterhaltsame Geschichte die durchaus lesenwert ist.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 04.11.2020

    Als Buch bewertet

    Patricia sucht schon lange nach ihrer verschwundenen Schwester Madeleine. Eines Tages erhält sie einen Brief aus Schweden. Der Inhalt besteht aus einer Kette, die sie einst Madeleine geschenkt hat. Patricia macht sich auf den Weg nach Schweden. Dort lernt sie die Frauen eines Buchsalons kennen. Patricia findet hier eine Spur, denn einige der Frauen scheinen etwas über Madeleine zu wissen.

    Frida Skybäck vermittelt mit dem Titel "Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt", daß es sich hier um einen seichten Roman handelt, der mit rosa Brille zu lesen ist. Doch davon ist dieses Buch meilenweit entfernt! Man erhält ein spannendes Familiengeheimnis, das schon Ähnlichkeit mit einem Krimi aufweist. Das Buch basiert auf zwei Handlungssträngen. In einem Strang erlebt der Leser das Jahr 1987 und Madeleines spurloses Verschwinden, im anderen ist man in der Gegenwart und begleitet Patricia auf ihrer Suche. Durch diese Sichtwechsel lernt man die Schwestern sehr gut kennen und versteht ihre Handlungen. Sie werden dem Leser zu Vertrauten. Ebenso wird durch die Zeitsprünge Spannung aufgebaut, denn man muß schon zwanghaft wissen, wie es nun in dieser Zeit weitergeht und wieso Madeleine verschwand. Eine weitere Handlung bilden die Damen der Pension, die um die Existenz dieser kämpfen müssen. Dies alles zusammen macht aus diesem Buch kein Buch, welches man bei diesem Titel erwartet. Frida Skybäck schreibt wunderbar leicht, schafft es dabei jedoch die Sorgen und die manchmal herrschende Traurigkeit der Charaktere zu vermitteln.

    Ich kann dieses Buch sehr empfehlen und hoffe sehr, daß es nicht in eine typische Schublade gesteckt wird - denn das Buch bietet so unendlich viel mehr!

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  • 3 Sterne

    Fernweh_nach_Zamonien, 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    Kurzweilig und unterhaltsam. Eine Mischung aus Spannung und ein wenig fürs Herz.

    Inhalt:

    1987 verschwindet Madeleine während ihres Auslandspraktikums spurlos.

    Als nach dreißig Jahren ihrer Schwester Patricia anonym ein Schmuckstück der jungen Frau zugesandt wird, reist sie voller Hoffnung ans andere Ende der Welt, um im schwedischen Küstendorf Ljusskär nach Spuren zu suchen.

    Patricia mietet sich ein Zimmer in der gemütlichen Pension, die gleichzeitig ein Buchsalon und Treffpunkt der Damen des Dorfes ist.

    Einige Bewohner scheinen mehr über das Verschwinden von Madeleine zu wissen und Patricia ist fest entschlossen, endlich die Wahrheit zu finden.


    Mein Eindruck:

    Aufgrund der Buchbeschreibung habe ich auf ein spannendes Familiengeheimnis gehofft und wurde diesbezüglich nicht enttäuscht: die Schwester begibt sich nach Jahrzehnten erneut auf Spurensuche und parallel dazu erhält der Leser Einblicke in die Monate vor Madeleines Verschwinden im Jahr 1987. Auf diese Weise lernt man beide Frauen sehr gut kennen.

    Die verschiedenen Handlungsstränge wechseln sich immer wieder ab, was für einen guten Lesefluss sorgt.

    Vor allem die Rückblenden (alle im Präsens geschrieben) sind spannend und oft düster und bedrückend, denn sie berichten von den tragischen Ereignissen, die zum Verschwinden des jungen Mädchens geführt haben. Der Leser erhält kaum einen Wissensvorsprung und trotzdem oder gerade deswegen möchte man immer weiter lesen, um endlich das Geheimnis um das Verschwinden von Madeleine zu lüften. Eine Mischung aus Krimi und Cold Case.

    Nebenher versuchen die Damen der Pension, diese vor dem Ruin zu bewahren, denn das Hotel ist renovierungsbedürftig, der Besitzerin - eigentlich schon in einem Alter, in dem sich andere zur Ruhe setzen - fehlt aber das nötige Geld.
    Die anderen Damen des Buchsalons haben mit eigenen Problemen und Schicksalsschlägen zu kämpfen.
    Ein wenig Liebesglück - nicht zu kitschig - kommt aber für die Nebencharaktere hinzu und somit auch etwas für's Herz.

    Es ist aber im Rückblick gesehen kein Wohlfühlroman, denn viele Schicksale sind auch traurig und bedrückend und die Grundstimmung ist eher spannend. Das etwas zu perfekte und zu glatte Happy End zieht die Stimmung zum Schluss wieder nach oben.

    3,5 von 5 Sternen


    Fazit:

    Eine spannende Reise in die Vergangenheit und eine interessante Spurensuche.

    Ein unterhaltsames Lesevergnügen dank lockerem Schreibstil und viel Atmosphäre: mal traurig, mal düster und nervenaufreibend und dann wieder herzerwärmend und humorvoll.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt" aus dem Jahr 2020

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 15.11.2020

    Als Buch bewertet

    Patricia, die in den USA lebt, erhält nach Jahrzehnten völlig unerwartet einen Hinweis auf ihre verschollene Schwester, die in einem kleinen Ort in Schweden während eines Praktikums in einer Freikirche spurlos verschwand. Patricia reist nach Schweden und mietet sich ein einer kleinen Pension ein. Mit den Damen eines Buchsalons verbindet sie bald eine Freundschaft, und sie erhält Unterstützung bei ihrer verzweifelten Suche…
    Frida Skybäck hat einen sehr netten Roman geschrieben, der von unternehmungslustigen und starken Frauen erzählt, die ihren Alltagsproblemen den Kampf ansagen und mit Tatkraft, Ideenreichtum und vor allem Freundschaft ihr Schicksal meistern.
    Parallel wird man Abschnittsweise zurück in die Zeit versetzt, die Madeleine in dem kleinen Ort verbrachte. Ein krasser Gegensatz, denn ihr Aufenthalt dort birgt Geheimnisse, die sich dem Leser nur langsam offenbaren und die Züge eines Kriminalromans aufweisen. Und als die Fäden zusammenlaufen, ist vieles anders, als erwartet…
    Für mich war es ein lesenswerter Roman, liebenswert und auch spannend, aber ich hätte unter dem Prädikat „Der beste Feel-Good-Roman“ etwas mehr „Buchsalon“ erwartet, mehr Wohlfühlmomente und „Weiberabende“. Madeleines Schicksal reißt den Leser mit, aber leider auch heraus aus der gemütlichen Damenrunde der Gegenwart.

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