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  • 5 Sterne

    70 von 106 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine W., 17.06.2022

    Als Buch bewertet

    Super Buch! Ich fand es klasse, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Auch die Charaktere haben mir alle gut gefallen. Das Buch war so spannend, dass ich es gar nicht aus der Hand legen wollte und in zwei Tagen durch hatte. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    34 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angie, 13.08.2022

    Als Buch bewertet

    Für mich ist es das erste Buch von Charlotte Fondraz und ich kann gleich am Anfang als Fazit festhalten: Es wird nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein :-)

    Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Charlotte Fondraz hat eine sehr bildhafte gut zu lesende eigene Sprache, die Spaß macht zu lesen. Am Anfang (und auch während des Buches insgesamt) begegnen einem sehr viele Personen. Ich fand allerdings, dass man sich schnell zurecht findet und auch die unterschiedlichen Personen gut auseinander sortieren konnte.

    Im Mitelpunkt des Buches steht, wie der Titel schon verrät, ein silberner Kessel, der magische Zauberkraft besitzen soll und auf dem durch verschiedene Umstände ein Fluch liegt. Dieser Kesel und die Gier nach seiner Macht sowie seinem materiellen Wert verbindet die Personen und einzelnen Handlunsgsstränge miteinander.

    Man begegnet im Buch verschiedenen Frauen, die alle auf ihre eigene weise stark sind. Ich fand es toll, jede einzelne auf ihrem Weg zu begleiten, und habe viel mit ihnen gelitten und gehofft.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und mir sehr unterhaltsame Lesestunden bereitet. Ich empfehle das Buch allen die eine historische Geschichte mit starken Frauenfiguren suchen, die hervorragend geschrieben ist.

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  • 5 Sterne

    31 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.B., 31.08.2022

    Als Buch bewertet

    Vor über zweitausend Jahren auf der Jütischen Halbinsel: Die verstärkte römische Präsenz an einem Handelsort sorgt bei Angehörigen der Germanenstämme, die in Vergangenheit mit den Römern aneinandergeraten sind, für Unbehagen.
    Die Druidin Busla und vor allem die Kriegerin Erkenhild drängen auf ein entschiedenes, aktives Vorgehen. Ihr Heerkönig Thorwaltshunt hingegen zögert. Vielleicht kann der Silberkessel, dessen magische Kräfte unbestritten sind, das Blatt wenden. Allerdings muss besagter Kessel erst gestohlen werden…
    Charlotte Fondraz hat die wenigen heute bekannten Fakten dieser Zeit geschickt und sinnvoll mit Fiktion angereichert, und so eine überzeugende, atmosphärische Welt geschaffen. Passend dazu ist der Schreibstil sehr bildlich und angenehm zu lesen, Beschreibungen der Landschaft, Glaubenswelt und sozialen Strukturen fließen nahtlos in die Handlung ein. Besagte Handlung ist voller Wendungen, Überraschungen und Konsequenzen, sie wird aus verschiedenen Perspektiven berichtet, ohne dass sich der Handlungsstrang zerfranselt. Vielmehr werden die einzelnen Fäden schön zusammengeführt.
    Die Figuren sind vielschichtig, lebendig und erinnerungswürdig, weshalb auch ohne Personenverzeichnis bei der Vielzahl der Charaktere keine Verwirrung aufkommt.
    Sehr schön finde ich auch die Ambivalenz in vielen Darstellungen: handelt es sich um Zufälle oder etwas Übernatürliches?
    An dem einen oder anderen Aspekt lässt sich minimale Kritik üben, doch
    Alles in allem bietet der Roman gut ausgearbeitete Figuren, Spannung und einen Einblick in das (mögliche) Altertum – definitiv eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    36 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 11.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Unbesiegbar wirst du sein …


    Als die Nordgarder Händler unter dem Heerführer Landogar ihren Handelsplatz von römischen Söldnern bewachen lassen, befürchten die Nachbarstämme, dass der Vorhut bald ein ganz Heer der Römer folgen würde. Erkenhild drängt ihren Heerführer einen Angriff auf das Lager zu unternehmen, doch dieser zögert, zu sehr fürchtet er eine Niederlage. Die Zauberkraft eines Silberkessels soll die Truppen stärken, doch dieser Kessel wurde von Tilrun als Grabbeilage verlangt, ihn aus dem Grab zu stehlen würde die Ahnen erzürnen.
    Erkenhild beauftragt die junge Diebin Katek, die nicht an Flüche glaubt, den Kessel aus dem Grab zu entwenden, damit die Großdruidin Busla mit seiner Hilfe Throwaldshunt unbesiegbar machen kann. Währenddessen scheint Thorwalshunt nur noch sein Mündel Deidre im Kopf zu haben, die nach jahrelanger Abwesenheit zurückkehrt und ihm mit seiner Schönheit den Kopf verdreht, seine Gedanken drehen sich nur noch um die junge Heilerin, die ihn zurückweist.

    Die Autorin Charlotte Fondraz entführt uns in weit in die Vergangenheit, in eine Zeit, die immer noch viele Geheimnisse verbirgt. So ist auch die Herkunft und der Zweck des Gundestruper Kessels wohl noch nicht ganz geklärt. In ihrem Roman erzählt die Autorin einen Teil seiner Geschichte, wie sie hätte sein können.
    Charlotte Fondraz lässt viele Protagonisten erzählen, kaum hat man einen etwas näher kennengelernt, tritt der nächste auf den Plan. Wir lernen Friya kennen, die sich eigentlich darauf vorbereitet Hausherrin auf dem Hof ihres Vaters zu werden, bis ein Gerücht ihr Leben von Grund auf ändert. Blatc der Lehrmeister Kateks, der als er erkrankt seinen Hund und eine kostbare Fracht in Friyas Hände gibt.

    Es dauerte etwas bis ich in die Geschichte fand, aber je mehr ich las, desto neugieriger wurde ich und ich wollte mehr über die Geschichte um den silbernen Kessel von Gundestrup erfahren, ebenso wie über die Geschichte der Kelten. Ich mag Bücher, die mich dazu bringen mich mit unbekannten Themen zu beschäftigen und dabei noch unterhalten.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit C., 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    In „Der silberne Kessel“ entführt uns Charlotte Fondraz gekonnt ins nördliche Jütland im 1. Jahrhundert vor Christi Geburt. Dort trifft der Leser um eine sehr ausgewogene Schar an männlichen und weiblichen Protagonisten, deren Schicksale alle über das titelgebende Gefäß miteinander verwoben sind und teilweise heftig aufeinandertreffen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Er fließt so schön dahin, ist aber gleichzeitig ökonomisch und pointiert und fügt ganz nonchalant im Vorbeigehen historische Details ein, die die damalige Zeit zum Leben erwecken. Gerade am Anfang fühlt man sich ganz wunderbar in die nordische Sagenwelt versetzt. Alles ist so überzeugend erzählt, dass ich jeden Moment mit dem Erscheinen der nordischen Götter vor Ort gerechnet habe.

    Nicht nur am Anfang gibt es sehr viele Namen, aber die sind allein durch die sehr unterschiedlich gewählten Namen, die Gruppierung und einzelne Akzente (der mit den Bartzöpfen, der mit dem rasierten/geschorenen Schädel) derart voneinander abgegrenzt, dass ich keine Probleme hatte, mich durchs Figurenensemble durchzufinden. Allerdings gibt es ein beachtliches Personal in dem Roman und an einigen Stellen verliert man sich ein wenig in den allseits schwingenden Zöpfe – eine Karte mit den Orten und Stämmen oder ein Personenverzeichnis für die jeweiligen Stämme und/oder Orte hätte den Roman gut ergänzt. Nichtsdestotrotz gehen die Hauptfiguren nie in dem Namensgewimmel unter. Besonders gut haben mir hier die Diebin Katek und das Mündel des Heereskönig Thorwaldshunt gefallen, die im Gegensatz zu den anderen Figuren eher zufällig als beabsichtigt in ihr Schicksal laufen.

    Zum Ende hin nimmt das Buch Fahrt auf, und die Ereignisse überschlagen sich.

    Mein Fazit:
    Das Buch hinterlässt mich trotz allem etwas unbefriedigt.

    Charlotte Fondraz ist eine interessante und vielschichtige Geschichte gelungen, die zahlreiche Einzelschicksale und die mögliche Geschichte eines historischen Artefakts erzählt. Der Roman glänzt insgesamt durch viel Fachwissen und durch einige witzige Wendungen, Überraschungen und Pläne, die voll in die Hose gehen. Er lässt eine ganze Palette unterschiedlicher Frauen- und Männerfiguren aus allen Ständen aufeinandertreffen und erweckt durch die anschauliche Erzählweise die alte Germanenwelt zum Leben.

    An einigen Stellen hätte ich mir das Buch allerdings kürzer gewünscht, insbesondere beim Prolog, der Rückblende am Ende des ersten Teils des Buches oder in Szenen, wo die Rechercheergebnisse zugunsten der Handlung ein wenig in den Hintergrund hätten gestellt werden sollen.

    Dass drei der Protagonisten aus reiner Selbstsucht agieren, hat mich beim Lesen wahnsinnig gestört, andererseits ist es natürlich legitim, Charaktere mit einer bösen Handlungsmotivation zu entwerfen, und das ist der Autorin gut gelungen. Ich habe diesen Charakteren den Tod an den Hals gewünscht. Völlig aus der Luft gegriffen, ist dagegen die vorgegebene Motivation einer angeblichen Bedrohung, die von den Römern beim Nachbarstamm ausgeht. Diese oder andere Römer geraten aber den ganzen Roman über nie physisch in direkten Konflikt mit dem Stamm oder mit einem seiner Verbündeten, und trotzdem wird speziell zu Anfang des Romans gegen die Römer gehetzt. Hier hätte ich mir einen konkreten Anlass gewünscht, der Grund zu diesen Vorwürfen gegeben hätte.

    Ein weiterer Aspekt, der mich mehr als einmal aus der insgesamt schönen altertümlichen Atmosphäre gerissen hat, ist die Verwendung von neuzeitlichen und (sehr) umgangsprachlichen Wörtern/Redewendungen. Hier hätte ich historisch authentischere Begriffe begrüßt, um die Stimmung nicht wie eine Seifenblase zerplatzen zu lassen.

    Ein dritter Kritikpunkt ist die Auflösung der Geschichte, die mir etwas zu hastig und zu geradlinig erfolgte und mich in Bezug auf bestimmte Charaktere sehr verstimmt zurückließ.

    Das alles ist jedoch Nörgeln auf hohem Niveau: Wer einen spannenden, sehr gut recherchierten Altertumsroman mit vielen prominenten Frauenfiguren und einem fulminanten Ende lesen möchte, wird von diesem Buch bestimmt nicht enttäuscht sein.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 20.08.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext / Inhalt:

    "ACHTUNG! Das Buch ist EXKLUSIV nur bei WELTBILD zu bestellen."
    Unbesiegbar wirst du sein …
    Die Kimbrische Halbinsel, im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung: Wie in einem Schmelztiegel bevölkern neben den sesshaften Germanenstämmen reisende Händler, Vagabunden und Schausteller das Land friedlich. Dies ändert sich, als ein jütländischer Stamm seinen Handelsplatz von römischen Söldnern bewachen lässt. Die junge Kriegerin Erkenhild glaubt, dass auf diese Vorhut ein ganzes Heer aus Rom folgen wird, und will sofort einen Angriff führen. Doch der Heerkönig Thorwaltshunt zögert. Fürchtet er etwa die Römer? Erkenhild beauftragt die junge Diebin Katek, den sagenumwobenen Silberkessel, der einen Krieger unbesiegbar machen soll, aus einem verfluchten Grab zu stehlen. Sie will ihn als Wunderwaffe gegen die Feinde einsetzen. Schnell bekommt Katek zu spüren, dass sie nicht die Einzige ist, die den Kessel an sich bringen will … Dieser fesselnde Roman ist von dem geheimnisvollen Kessel von Gundestrup inspiriert, der vor mehr als zweitausend Jahren in einem Torfmoor zurückgelassen und 1891 wiederentdeckt wurde.

    Cover:

    Das Cover zeigt einen silbernen Kessel und eine junge Frau, die scheinbar auf einen Wald zugeht. Es liegt sehr viel Mystik darin und optisch finde ich es sehr schön gestaltet.

    Meinung:

    Eine sehr mystische und sagenhafte Geschichte, um einen silbernen Kessel und deren Fluch. Oder sind alles nur Zufälle? Gier, Macht und Glück bzw. Unglück scheinen hier eine große Rolle zu spielen.

    Doch zu viel vom Inhalt sei hier noch nicht verraten. Ich möchte hier nicht zu viele Details vorweg nehmen, um nicht zu Spoilern.

    Man wird hier historisch in der Zeit zurückversetzt und erlebt eine spannende Geschichte um einen geheimnisvollen Kessel. Man taucht in die Geschichte und die damalige Zeit ein, da alles sehr bildlich und gut beschrieben wird, so dass man es sich auch atmosphärisch gut vorstellen kann und dies sehr gut herüber kommt.

    Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich so recht gut lesen. Die außergewöhnlichen Namen sind passend, man muss sich anfänglich jedoch daran gewöhnen. Die einzelnen Abschnitte und die Gliederung in Teile waren gut gewählt. Auch die Überschriften waren passend und haben zugleich nicht zu viel verraten. Die Abschnittslänge war angenehm und hat zugleich Spannung hinein gebracht und einen guten Lesefluss zugelassen.

    Die Einzelnen Handlungsstränge und Charaktere hatten es in sich und am Ende haben hier so einige Überraschungen und Wendungen gewartet. Teils war es mir jedoch zu offen und irgendwie konnte der Schluss mich leider nicht zu 100% überzeugen, aber die Geschichte an sich fand ich sehr interessant und spannend aufgebaut. Geheimnisvoll, unterhaltsam und rasant konnte diese historische Geschichte überzeugen.

    Fazit:

    Eine sehr mystische und sagenhafte Geschichte, um einen silbernen Kessel und deren Fluch.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celine, 17.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    3/4 des Buches sind spannend und in sich schlüssig geschrieben. Nur der Schluss, als sich die Ereignisse überschlagen, ist verwirrend.
    Wusste man nicht weiter, was aus den Figuren werden soll? Da fiebert man mit Katek mit und dann ... . Auch der spätere Fund im Moor
    wäre evtl. was für ne Fortsetzung gewesen. Insgesamt interessant, aber nicht mehr.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 04.09.2022

    Als Buch bewertet

    Verrat, Habgier und ein alter Fluch
    Die Autorin führt mich mit der Geschichte auf die Kimbrische Halbinsel 100 v. Chr.

    Die Römer gewinnen durch Handel immer mehr an Einfluss. Die Kriegerin Erkenhild. die die Römer aus persönlichen Gründen hasst, möchte ihren Heerkönig Thorwaltshunt zu einem Krieg gegen diese bewegen. Unterstützung erfährt sie durch die Großdruidin Busla, die ihre eigenen Ziele verfolgt. Da Thorwaltshunt zögert, schmieden die beiden den Plan, in Besitz des sagenumwobenen Silberkessels von Gundestrup zu gelangen. Der Kessel soll unbesiegbar machen und Thorwaltshunt zum Krieg verleiten. Da der Kessel in einem Grab ist, zudem mit einem starken Fluch belegt und Grabraub mit dem Tode bedroht wird, bringt Erkenhild die junge Tandlerin Katek durch eine List dazu, den Kessel zu stehlen. Der Raub setzt Entwicklungen in Gang, deren Beeinflussungen nicht mehr in der Hand der Beteiligten liegt.

    Der Roman hat mich ausgesprochen gut unterhalten. Rache, Manipulation, Habgier, Betrug, unerfüllte Liebe und ein Meuchelmord verwebt die Autorin zu einer mitreißenden und fesselnden Geschichte.

    Besonders gut gefallen hat mir die Großdruidin Busla. Nicht , dass ich sie sympathisch fand, ich war fasziniert von ihrer Begabung, andere Menschen durch ihre Taschenspielertricks und dem Schüren von Ängsten zu ihrem Zweck zu manipulieren.

    Heerkönig Thorwaltshunt war für mich eher eine tragische Figur. Ein alternder Herrscher mit schwindender Manneskraft, der sich und seinem Stamm nochmal beweisen will, dass er nicht zum alten Eisen gehört. So tappt er in Buslas Falle und verliert seine Ehre und den Respekt aller.

    Meine Lieblingsfigur war die junge Diebin Katek. Zu Beginn will sie nur beweisen, das sie von Wert ist und ihren Beitrag zum Lebensunterhalt der Gemeinschaft leisten kann, wenn auch durch Diebstahl. Ihr wird mehrmals übel mitgespielt und sie wird um den in ihren Augen gerechten Lohn betrogen. Ihre Gier nach Reichtum und der verständliche Wunsch nach Rache erreichen einen Grad von Besessenheit, der sie jede Vorsicht vergessen lassen.

    Die Geschichte endet tragisch und in meinen Augen folgerichtig und gerecht. Mich hat die Handlung in ihren Bann gezogen und mich die Zeit und die Welt um mich rum vergessen lassen. Da kann ich die paar kleinen Ungereimtheiten sehr gut verschmerzen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Charlotte Fondraz ist ein spannender historischer Roman, der im 1. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung auf der kimbrischen Halbinsel, dem heutigen Jütland spielt, gelungen. Vor allem die weiblichen Protagonistinnen ziehen die/den LeserIn in den Bann: Busla, die alte, weise und listige Druidin, Erkenhild, mutige Kämpferin und Heerführerin Thorwaltshunts, des Heerkönigs von Nordgard, Katek, die junge, gewitze Gauklerin und Diebin, Friya, als Kuckuckskind von ihrem Vater verstoßen, als sie eine ungewollte Ehe ablehnt und Deirdre, die schöne Heilerin, nach der ihr Onkel Thorwaltshunt ganz verrückt ist.

    Alle zusammen sind auf der Jagd nach dem, dem Roman den Namen gebenden silbernen Kessel, der sie aber letztendlich fast alle ins Verderben führt. Ob dabei tatsächlich ein Fluch am Werke ist, oder die einzelnen Protagonisten einfach nur der Gier erliegen, lasse ich hier offen. Alles ergibt einen abenteuerlichen und spannenden Roman, der zwar kleine logische Schwächen hat, was mich aber nicht wirklich gestört hat, denn er ist sehr gut geschrieben. Gegen Ende nimmt er nochmal deutlich an Fahrt auf und endet in einem furiosen Finale.

    Besonders gefallen haben mir die Beschreibungen der Stimmungen, der Natur, auch der Hierarchie und der jeweiligen Bräuche. Da merkt man, dass die Autorin wirklich sehr sorgfältig recherchiert hat. Alle Charaktere wirken authentisch und sind stimmig in ihren Handlungen.

    Fazit: Ein spannender, historischer Roman, der ausgezeichnet unterhält!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette K., 09.08.2022

    aktualisiert am 09.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der silberne Kessel ist ein wunderschöner historischer Roman um einen geheimnisumwoben Kessel der dem Besitzer sehr viel Macht geben soll.

    Dies ist mein zweites Buch von Charlotte und es hat wirklich sehr gut gefallen. Die Handlung war nicht vorhersehbar und hat schöne Wendungen.

    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich in ihrer Persönlichkeit und darin wie sie handeln. Sie sind vielseitig, haben Ecken und Kanten und eine gute Charakterentwicklung.

    Ich habe bemerkt wie gut über die entsprechende Zeit recherchiert wurde. Man kann sich wunderbar in die Geschichte und in die Epoche hineinfühlen. Die Beschreibungen der Natur, der Hierarchie und der jeweiligen Bräuche fand ich großartig. Alle Charaktere sind sehr authentisch und ihre Handlungen sind nachvollziehbar.

    Ich empfehle den silbernen Kessel allen Fans von Historischen Romanen.

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  • 5 Sterne

    Jakob M., 13.08.2022

    Als Buch bewertet

    Anhand eines archäologischen Artefakts das Fühlen und Denken der Germanen erlebbar gemacht

    Im Zentrum von Charlotte Fondraz‘ Roman „Der silberne Kessel“ steht der Kessel von Gundestrup, ein herausstechendes archäologischer Artefakt, das kurz vor unserer Zeitrechnung hergestellt und im 19. Jahrhundert in Jütland gefunden wurde. Heute ist diese 9 Kg schwere Schale mit einem Durchmesser von fast 70 cm im Nationalmuseum von Kopenhagen ausgestellt. Motive von Götterbildern und Ritualen zieren die Silberplatten, aus denen die Schale besteht.
    Charlotte Fondraz versteht es ausgezeichnet, dieses für das Verstehen der germanischen Kultur so wichtige Artefakt zum Sprechen zu bringen. Der Silberkessel wird zunächst aus einem Grab geraubt und kommt dann als rituelles Objekt zur Verwendung. So wird die Einbettung des Artefakts im Alltagsleben der Menschen deutlich, die mit der römischen Kultur zwar schon in Kontakt, jedoch noch kaum von dieser beeinflusst sind.
    Besonders beeindruckt hat mich, wie die Autorin das Erleben der Menschen in dieser von uns heute so anderen Zeit beschreibt: Es muss ein erdiges, hartes, von Geisterglauben, aber auch ein mit ganz besonderen Vorstellungen von Moral durchdrungenes Leben gewesen sein. Ohne zu Romantisieren zeichnet die Autorin Figuren, die lebensecht mit Gefühlen von Zuneigung, Hass und Hingabe ausgestattet und dabei in jene Zeit glaubwürdig eingebettet sind. Sexualität wird dabei nicht ausgespart, ohne jedoch aufdringlich zu erscheinen. Frauen haben insbesondere als Druidinnen und Seher großen Einfluss auf die Entscheidungen der Stämme.
    Beim Lesen spürt man jederzeit das geschichtliche Fachwissen der Autorin, ohne dass dies in irgendeiner Form belehrend daherkommt. So kann man sich als Leser gut vorstellen, wie es gewesen sein muss, in dieser so viel näher an der Natur orientierten Kultur gelebt zu haben.

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  • 4 Sterne

    Luise_Dez, 05.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Charlotte Fondraz, erzählt in ihrem neuen Roman „Der silberne Kessel“ eine historische Geschichte verknüpft mit viel Fantasie, über Grabräuber, die nicht an Flüche glauben. Ein Heerkönig, der nicht auf Prophezeiungen hört. Eine skrupellose Druidin auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Und ein silberner Kessel, mit dem du unbesiegbar wirst!

    Inhalt:
    Die Kimbrische Halbinsel, im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung: Seit Langem kommen römische Kaufleute nach Jütland und handeln mit den dort ansässigen germanischen Stämmen. Wie in einem Schmelztiegel bevölkern neben den sesshaften Germanenstämmen reisende Händler, Vagabunden und Schausteller unterschiedlicher Herkunft das Land friedlich.
    Dies ändert sich, als ein jütländischer Stamm seinen Handelsplatz von römischen Söldnern bewachen lässt. Die junge Kriegerin Erkenhild glaubt, dass auf diese Vorhut ein ganzes Heer aus Rom folgen wird, und will sofort einen Angriff führen. Doch der Heerkönig Thorwaltshunt zögert. Fürchtet er etwa die Römer? Erkenhild beauftragt die junge Diebin Katek, den sagenumwobenen Silberkessel aus einem verfluchten Grab zu stehlen, um ihn als Wunderwaffe gegen die Feinde einzusetzen. Schnell bekommt Katek zu spüren, dass sie nicht die Einzige ist, die den Kessel an sich bringen will...

    Meine Meinung:
    Die Autorin baut ihre fiktive Geschichte rund um den Fund des weltbekannten Kessels von Gundestrup der 1891 in einem Moor entdeckt wurde, auf.

    Der Einstieg in die Geschichte beginnt mit dem bewegenden Prolog über die Druidin Gunberta, die nach einem Wortwechsel und Disput mit Römern, von Quintus mit einem Schwerthieb in den Rücken sterben musste. Die junge Novizin Busla, musste alles mit ansehen und kann ihren Hass gegen die Römer, nie mehr ablegen.
    Nach einem gewaltigen Zeitsprung, ist Busla jetzt die hochbetagte Druidin und hat großen einfluß auf den Heerkönig Thorwaltshunt, der noch den alten Sitten und Ritualen unterliegt.

    Als ein jütländischer Stamm unter dem Heerführer Landogar seinen Handelsplatz von römischen Söldnern bewachen lässt, schrillen bei der Kriegerin Erkenhild, die Alarmglocken. Sie fürchtet einen Angriff und fordert Thorwaltshunt zum Handeln auf, doch dieser zögert. Er hat nur noch sein Mündel Deirdre im Kopf, die nach jahrelanger Abwesenheit zurückkehrt und ihm mit seiner Schönheit den Kopf verdreht, doch die junge Heilerin, weist ihn zurück.

    Erkenhild und Busla sind überzeugt, der Silberkessel muss her, denn wer diesen besitzt, wird unbesiegbar. Erkenhild weiß, dass der Silberkessel von Tilrun als Grabbeilage verlangt wurde und sollte dieser entwendet werden, sich die Ahnen erzürnen. Gemeinsam mit Busla überlegen sie, wie sie den Fund, erklären könnten. Schnell hat Erkenhild die Diebin Katek ausfindig gemacht, die nicht an einen Fluch glaubt und zu der Grabschändung, bereit ist.

    Viele Protagonisten tauchen unerwartet mit einer Geschichte auf, die jedoch nicht unbedingt stimmig mit der Handlung verknüpft ist oder in das Geschehen passt! Das Ende kam viel zu schnell und reibungslos!

    Vermisst habe ich auch, was aus den Römern geworden ist, obwohl diese zwischendurch immer mal wieder erwähnt wurden. Schade, dass hier kein Wort mehr über einen vermuteten Angriff, gefallen ist!

    Fazit:
    Für mein Empfinden kann ich die Geschichte nicht richtig zuordnen, denn nur im Titel finde ich einen historischen Bezug und der Rest, scheint nur reine Fantasie zu sein! Mit einem Glossar am Anfang oder im Anhang und ein Personenregister, hätten mir bei den vielen Charakteren, besser gefallen. Der flüssige Schreibstil der Autorin gefällt mir recht gut außer den wilden Sprüngen innerhalb der Kapitel, die zum Teil für mich unstimmig und nicht immer nachvollziehbar waren.

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  • 4 Sterne

    chuckipop, 16.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend, unterhaltsam und sehr atmosphärisch !

    "Der silberne Kessel" von Charlotte Fondraz ist als Taschenbuch exklusiv bei Weltbild erschienen.

    Es handelt sich um einen spannenden und sehr interessanten historischen Roman, der auf einer alten dänischen Sage basiert, nämlich dem Kessel von Gundestrup, der 1891 im jütländischen Himmerland in Dänemark gefunden wurde und heute im Dänischen Nationalmuseum in Kopenhagen bewundert werden kann.

    Die Autorin hat diesen Kessel als Basis für ihren historischen Roman verwendet, der im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung spielt und über das turbulente Leben auf der Kimbrischen Halbinsel zu jener Zeit berichtet.

    Die sesshaften Germanen fühlen sich bedroht von den römischen Söldnern, die eingezogen sind, um einen Handelsplatz der Jütländer zu überwachen.

    Die Kriegerin Erkenhild will, dass Heerkönig Thorwaltshunt gleich einen Angriff auf die Römer führt. Unterstützt wird sie darin von der Großdruidin Busla, die selbst schlechte Erfahrungen mit den Römern sammeln musste. Da Thorwaltshunt zögert, ersinnen die Frauen eine List, um den silbernen Kessel, der sich in einer Grabstätte befindet, rauben zu lassen und durch ihn unbesiegbar zu werden...

    Charlotte Fondraz hat einen sehr unterhaltsamen, bildhaften und detailreichen Schreibstil, der die Charaktere lebendig macht und ordentlich Spannung aufkommen lässt. Die Hintergründe sind offensichtlich gründlich recherchiert und schlüssig, die Geschichte wirkt ausgesprochen authentisch und es ist absolut sympathisch, gleich mehreren starken Frauen zu begegnen, die sich den Männern gegenüber durchaus zu behaupten wissen. Besonders interessant waren für mich die sozialen Strukturen und das Alltagsleben der Menschen damals, und neben der Kriegerin Erkenhild und Katek, die den Kessel aus dem Grab raubte, hat mir Frya besonders gut gefallen.

    Einige Rückblicke und Einschübe zogen sich ein wenig in die Länge, aber das macht der Rest der Stroy durchaus wett und so bietet "Der silberne Kessel" abwechslungsreiche, spannende, informative und unterhaltsame Lesestunden. :o)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona L., 09.08.2022

    Als Buch bewertet

    Historischer Roman mit starken, mutigen Frauen
    [Rezensionsexemplar]

    Ich beginne mal damit, dass ich den Schreibstil als sehr angenehm empfand und er mir gut gefallen hat.

    Die Geschichte hat mir an sich auch gut gefallen. Ich mochte die Zeit, in der sie spielte und man konnte sich gut in damals reinversetzen. Man taucht einfach völlig in diese Welt ein und ist darin gefesselt. In dem Buch gibt es viele starke Frauencharaktere, die beweisen, dass Frauen schon immer sehr mutig und stark waren. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mit einigen Protagonisten sehr mitfühlen. Auch die Entwicklung der Charaktere war sehr interessant mitzuerleben.

    Es gab oft sehr spannende Elemente, aber dann auch wieder Teile,in denen es ruhiger war.

    Jetzt zur Kritik: Leider fand ich manchmal, dass die Handlungen zu lang waren und ich kam daher nicht so gut mit dem Lesen voran, es ging hin und wieder schleppend voran. Es machte zwischendurch manchmal einfach nicht so viel Spaß. Das legte sich dann aber immer wieder. Da es sehr viele wichtige Protagonisten gab, kam ich auch mit den Namen oft durcheinander oder wusste nicht, ob ich den Protagonisten schon kenne oder nicht. Auch kamen oft mir unbekannte Wörter vor, so das ich öfters einmal googeln musste. Das war jetzt aber auch nicht so schlimm.

    Das Ende ging mir dann etwas zu schnell. Es war alles zu viel auf einmal.

    Die Römer spielten ja am Anfang des Buches eine sehr große Rolle, aber Richtung Ende hin, wurden sie gar nicht mehr erwähnt, das fand ich dann auch nicht so gut, da es ja schon ein etwas größerer Bestandteil der Geschichte ursprünglich war.

    An sich fand ich das Buch aber recht schön und interessant. Ich kann es jeden empfehlen der gerne historische Romane mit starken Frauen liest, denn das Buch war wirklich sehr interessant und unterhaltsam.

    Insgesamt würde ich dem Buch gute 3,5/5 Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    shizu_reads, 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ein schöner historischer Roman um einen geheimnisvollen Kessel der dem Besitzer viel Macht einbringen soll.
    Dies ist mein zweites Buch von Charlotte und es hat mir wieder gut gefallen. Ich mochte die Geschichte sehr, die so komplett anders verlaufen ist als ich sie mir vorgestellt habe. Ontop auch nicht vorhersehbar, sehr erfrischend somit.
    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, abwechslungsreich, mit Tiefe und einigen Ecken und Kanten.
    Ich konnte mich so richtig in die Zeit hineinversetzten, hatte schöne Bilder im Kopf, schon fast ein kleiner Film lief da ab.
    Wer solche historischen Settings mag und die Verstrickungen der Nornen mag, ist hier genau richtig.

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  • 4 Sterne

    Jennifer H., 07.08.2022

    Als Buch bewertet

    "Der silberne Kessel" ist bereits das zweite Buch aus der Feder von Charlotte Fondraz, das ich gelesen habe.

    Die Handlung ist im nördlichen Jütland um 100 v. Chr. angesiedelt, wobei der Fokus auf dem sog. Kessel von Gundestrup liegt. Um letzteren hat Fondraz eine bildreiche Geschichte gesponnen, die von mächtigen Druidinnen, verschlagenen Händlern und gewalttätigen Heerkönigen erzählt. Wie schon in ihrem Kretaroman "Der Prinz im Labyrinth" dominieren in Fondraz' zweitem Roman die einflussreichen weiblichen Figuren. Besonders die reisenden Händlerinnen/Vagabunden Friya und Katek mochte ich, weil sie trotz unschöner Erfahrungen in Kindheit und Jugend mutig ihr Leben meisterten. Heerkönig Thorwaltshunt agierte mir zu testosterongesteuert. Der silberne Kessel wurde aus einem Grab einer Druidin gestohlen und ist im Verlauf der Handlung mal Glück- und mal Fluchbringer. Die detailreiche Kesselbeschreibung der Autorin fand ich sehr gelungen. Weniger mochte ich hingegen die zeitlichen Sprünge und das zu hastige Ende mit etwas sperrigem Epilog. Bisweilen hätte ich während der Lektüre gern ein Glossar zu Rate gezogen, um mir unbekannte Begriffe, wie z. B. Gadsche oder Odinsknoten, nachzuschlagen. Nichtsdestotrotz ist es Fondraz formidabel gelungen, den Leser in die damalige raue Epoche zu entführen. Atmosphäre und Sprache bildeten eine stimmige Einheit. Auch der Spannungsbogen blieb konstant hoch und erreichte gegen Buchende seinen Höchststand.

    FAZIT
    Ein solider Historienroman um einen interessanten archäologischen Fund. Fondraz' Kretaroman fand ich allerdings fesselnder.

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  • 4 Sterne

    Manuela B., 27.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der silberne Kessel ist ein historischer Roman der Autorin Charlotte Fondraz. Die Autorin führt die Leser gut 2000 Jahre in die Zeit zurück zur Kimbrischen Halbinsel. Die Römer werden immer sichtbarer im Leben der dort ansässigen Völker und einige befürchten das ein weiteres Ausbreiten der Römer zu Kämpfen führen wird. Um die Kraft seines Volkes zu stärken erwirbt der Heerkönig Thorwaltshunt eines silbernen Kessel, in dem besondere Kräfte stecken sollen. Da dieser jedoch aus einem Grab gestohlen wurde, haftet an ihm ein Fluch der seine Kraft nach und nach entfaltet.

    Die Autorin beschreibt sehr ausführlich die einzelnen Handlungsstränge und das führt für mich zu Längen in der Geschichte. Außerdem gibt es zwischendurch Zeitwechsel bzw. Zeitangaben die ich nicht richtig einordnen konnte, da mir die Zeitangaben unbekannt waren. Beispiel, mit der Angabe 16. Nacht des Nebelmondes verbinde ich nichts. Da wären Erläuterungen in einem Glossar ganz hilfreich gewesen. Auch die Fremdartigkeit der Namen ließ bei mir den Lesefluss stocken, da wäre ein Personenverzeichnis zum schnellen Nachsehen ganz hilfreich gewesen.

    Insgesamt eine gute Geschichte, mit einigen Längen, aber auch Spannungsmomenten welche die Geschichte weiter trugen. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven brachten Leben in die Geschichte und es war interessant die verschiedenen Sichtweisen zu erleben.

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  • 5 Sterne

    Sigrid G., 10.02.2023

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    Als Buch bewertet

    Das war das erste Buch das ich von der Autorin Charlotte Fonderaz bestellt habe. Das ist ein Roman der einen auch Geschichtlich fesselt. Ich war erst zufrieden als ich das Buch durchgelesen hatte.

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  • 3 Sterne

    Birgit B., 17.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Geschichte hat einen spannenden Hintergrund. Ich finde an der Art der Schreibweise ist es nicht so spannend geschrieben wie erwartet

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  • 5 Sterne

    6 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz E., 07.07.2022

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    Als Buch bewertet

    Leider noch nicht gelesen

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