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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 09.05.2017

    Bei diesem Buch war es eindeutig das Cover, das meinen Blick angezogen hatte. Die Farbgestaltung, im Hintergrund die Bibliothek und dann der Titel, all dieses ließ gute Unterhaltung vermuten.

    Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: "Gib acht, Mädchen, dass du keine Kanten oder Ecken beschädigt, die Einwände nicht zerkratzt, weder Eselsohren noch Fettflecken hinterlässt! ..." Na, klingt das nicht nach einem ausgesprochenen Buchliebhaber?


    "Merk dir: Man muss Bücher wie rohe Eier behandeln - vorsichtig und sehr behutsam!" (Master Noon zu Clarissa)


    Kommen wir zum Inhalt:

    Die Geschichte spielt in London im Jahre 1756. Clarissa Greenly arbeitet in Mr Noons Buchhandlung, um die Schulden ihres Vaters zu begleichen. Dieses Vorhaben erscheint jedoch beinahe aussichtslos, da die auflaufenden Kosten fast das gesamte Gehalt auffressen. Da tritt eines Tages "Die Spinne" in ihr Leben. Ein Mann, dessen Namen sie nicht kannte, der ihr aber einen Geheimauftrag zukommen ließ, der finanziell doch einiges bewirken konnte. Sie sollte Earl von Hawkhursts Notizbuch aus seinem Schreibtisch stehlen. Der Earl stand nämlich im Verdacht mit den Franzosen zu sympathisieren. Und nun kommt, was kommen muss ... die Gefühle.

    👓 👓 👓 👓 👓 👓

    Die Geschichte wird eigentlich in zwei Handlungsstränge unterteilt. Da wären die Schilderungen aus Clarissas Sicht und ihre Beweggründe. Auf der anderen Seite haben den Earl, aus seiner Sicht und mit seinen Beweggründen. Da beide Protagonisten immer wieder aufeinander treffen und sich auch zugetan sind, werden die Leseabschnitte oft aus beiden Sichten geschildert. Also, die Gefühle der einen und die Gefühle des anderen. Interessant ist hierbei, wenn die Gedanken auseinander trifften. Aber schnell und gekonnt, führt die Autorin dann beide Handlungs- bzw. Gedankengänge dann wieder zusammen.

    Sehr witzig fand ich Clarissas Quittung, als ihr der Earl einen Wechsel (= früheres Zahlungsmittel) gegeben hat. Nicht einfach, wie man es kennt, oben in Großbuchstaben QUITTUNG, nein sie schreibt: "Allerherzlichsten Dank für den ausnehmend schön gestalteten Wechsel..." (ebook bei ca. 15%) 😃😃😃 Eine tolle und witzige Idee!

    Auch sonst hat sich die Autorin zwischen geschichtlichen Fakten viel witziges und unterhaltsames einfallen lassen. Ich hatte mich oftmals dabei ertappt, dass mir beim Lesen ein Grinsen im Gesicht stand.

    Fazit:


    Ein witziger und höchst amüsanter historischer Roman. Ich werde mir die Autorin auf jeden Fall merken.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 20.03.2017

    Eine unterhaltsame und erfrischende Geschichte, die man schnell lesen konnte, da der Schreibstil sehr flüssig und gut ist. Dies ist mein erstes Buch von Lisa McAbbey und ich muß sagen die Geschichte war recht amüsant geschrieben. Eine tolle Liebesgeschichte für Zwischendurch was das Herz erwärmt. Aber auch ein wenig die Geschichte Englands wird hier geschickt mit eingebracht. Man lernt etwas über den siebenjährigen Krieg, hauptsächlich die Schlacht um Menorca kennen.
    Die Hauptfiguren sind sympathisch und man kann sie sich gut vorstellen. Aus der Sicht von Clarissa und einmal aus der Sicht von James wird die Geschichte erzählt und man lernt beide Hauptpersonen gut kennen.
    Eine schöne Geschichte mit viel bezaubernden Flair, was ich empfehlen kann!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 02.03.2017

    Kurzbeschreibung

    Agentin mit Herz!

    London 1756: Die junge Agentin Clarissa Greenly, Tochter eines verarmten Barons, erhält den Auftrag, einem hohen Regierungsbeamten, dem nüchternen und strengen Earl von Hawkhurst, ein geheimnisvolles Notizbuch abzujagen. Doch so erfolgreich sie auch sonst ihre geheimen Aufträge ausführt - diesmal will es nicht klappen! Und jeder neue Versuch stürzt Clarissa in tiefere Gefühlsverwirrungen, denn der Earl entpuppt sich als äußerst attraktiver und leidenschaftlicher Mann.

    Meinung

    "Der Spion mit dem Strumpfband" ist eine charmante, kurzweilige Spionage- und Liebesgeschichte mit London-Flair von Lisa McAbbey. Das Buch ist bei beHEARTBEAT by Bastei Entertainment erschienen, umfasst 308 Seiten und ist als ebook erhältlich. Die Autorin hat bereits Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Eine Spionin. Ein Auftrag. Ein karmesinrotes Notizbuch. Die Autorin hat ihre Erzählung im Jahr 1756 angesiedelt. Die Fronten des Siebenjährigen Krieges formieren sich. Insbesonders fällt das Augenmerk auf die Schlacht um Menorca, die politischen Aspekte und die Reaktionen des Volkes.

    Clarissa Greenly ist geliebt und behütet aufgewachsen, bis zu dem Tag als ihr Leben unerwartet eine verhängnisvolle Wendung genommen hat und sie plötzlich auf sich alleine gestellt war. Die Spinne nimmt sich ihrer an, bildet sie aus und versorgt sie mit Aufträgen. Hoffnungsvollen Träumereinen gibt sie sich schon lange nicht mehr hin. Clarissa ist eine sympathische Protagonistin - selbstlos, mutig, ein wenig stur und einfältig. James Beauclerc, der zwölfte Earl von Hawkhurst, Stadtssekretär des Ministers für innere und äußere Angelegenheiten, entstammt einer alten und vermögenden Familie. Er lebt für sein Land und den König. Sein Lebenswandel erscheint beinahe asketisch. Man kennt ihn gebildet, ehrbar, ernst und gesetzt. Clarissa lernt ihn von einer ganz anderen Seite kennen und so sehr sie sich auch anstrengt, erstmals scheint ein Auftrag zum Scheitern verurteilt zu sein.

    Frau McAbbey hat eine leichte Spionagegeschichte in historisches Setting gesetzt und eine Liebesgeschichte hinzugefügt. Politisches Geschehen ist durchwegs interessant eingebracht und reale Personen sind miteingebunden. Es handelt sich um kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch. Nicht außergewöhnliche Spionagearbeit oder Hochspannung stehen für mich im Vordergrund. Die Erzählung besticht durch ihre Charaktere, ihren Charme und ihre Glaubwürdigkeit. Außerdem ist es durchwegs amüsant, in welche Rollen Clarissa schlüpft um an das Notizbuch des Earls zu kommen. Auch James gibt sie damit eine Denkaufgabe auf.

    Immer wieder habe ich geschmunzelt oder gelacht. Die Liebesgeschichte ... schnell wird klar das der Earl fasziniert von Clarissa ist und er wiederum sie ganz durcheinander bringt. Die Zusammentreffen sind kurz aber intensiv und für beide unvergesslich. Meiner Meinung nach hat die Autorin die Szenerie, die Protagonisten und das Drumherum sehr treffend und aufrichtig erschaffen. Von mir aus hätte die Erzählung ruhig ein paar Seiten mehr haben dürfen. Der Handlungsverlauf läßt sich durchaus vorausahnen. Das schmälert aber nicht den Unterhaltunswert. Einzig das karmesinrote Notizbuch gibt wirklich Rätsel auf.

    Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Clarissa und James. Dieser Perspektivenwechsel passte sehr gut zur Geschichte und machte diese unterhaltsamer. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Mit ihren Worten hat sie mich viele Jahre in die Vergangenheit befördert. Die Sprache ist wunderbar passend und angemessen. Auf mich wirkte sie zeitgetreu und gewiss. Das Erzähltempo ist angenehm.

    Fazit: "Der Spion mit dem Strumpfband" von Lisa McAbbey ist eine gut gelungene Geschichte in historischem Setting, mit Spionageelementen und einer Liebesgeschichte. Es handelt sich um ansprechende kurzweilige Unterhaltung mit Charme für zwischendurch. Ich werde nun bestimmt nach weiteren Werken der Autorin Ausschau halten. Von mir gibt es **** Sterne.

    Zitat

    "Mit einem einzigen Stoß waren die Grennlys von ihrem scheinbar sicheren Podest der Ehrenhaftigkeit in den Abgrund allgemeiner Verachtung gestürzt worden, geschmäht, bespuckt, ausgestoßen."
    ( Seite 12 )

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 17.03.2017

    Clarissa Greenly arbeitet nach dem Bankrott ihrer Familie in einer Buchhandlung, um das hart erkämpfte Geld unter anderem auch für die Schulden ihres Vaters auszugeben. Ihr Vater sitzt nämlich im Gefängnis und kommt dort erst frei, wenn er schuldenfrei ist. Da das Geld von der Arbeit in der Buchhandlung nicht ausreicht, hat sich Clarissa als Spionin für die Spinne anstellen lassen. Nunmehr arbeitet sie im Verborgenen für die königliche Familie. Als ihr ein neuer Auftrag erteilt wird, kann sie nicht ahnen, dass der Mann, den sie ausspionieren soll, ihr einen Strich durch die Rechnung macht. Denn der Earl von Hawkhurst hat eine Ausstrahlung, bei der sich Clarissa sicher ist, dass er ihr Untergang sein wird. Doch weiß sie von der Spinne, dass der Earl auch ein Hochverräter sein soll und sie dringend an das rote Notizbuch kommen muss, das sich bei ihm zu Hause befindet.

    Schon mit ihrem Roman "Die Eroberung des Normannen" hat mir die Autorin eindrucksvoll bewiesen, wie gekonnt sie mit Worten umgehen kann. Mit ihrem aktuellen Roman hat sie sogar nochmal eine Schippe draufgelegt und so fliegt man förmlich durch die Geschichte, getragen von einem sehr faszinierenden Schreibstil.

    Zu Anfang lernen wir Clarissa kennen, die eher schüchtern daherkommt. Doch im Laufe der Geschichte merkt man, dass sie auch ein loses Mundwerk haben kann, wenn es darauf ankommt. Es ist also schon vorprogrammiert, dass sie mit dem unnahbaren James Bauclerc, dem Earl von Hawkhurst aneinandergeraten muss.

    Es handelt sich hier um eine historische Liebesgeschichte, immer wieder gespickt mit einigen Einwürfen bezüglich der Belagerung der Insel Menorca durch die Franzosen im Jahre 1756. Doch dies steht nicht im Vordergrund, sondern eben Clarissa und James.

    Die Autorin lässt die Clarissa und James immer wieder aneinandergeraten. Und meist trennen die beiden sich in Streit. Die Wortgefechte zwischen den beiden sind köstlich. Ich hätte stundenlang lesen können, wie die beiden miteinander umgehen, sich um den Bart streichen, in Streit ausbrechen oder gar in verfängliche Situationen geraten.
    Dies natürlich auch nur, weil Clarissa in verschiedenen Verkleidungen vor den Earl tritt, um ja herauszufinden, wo sich dieses rote Notizbüchlein denn befindet. Dabei hat Clarissa so einige Ideen. Ihre Verkleidung als junger Mann bei einer Ausstellung oder als Dirne sind da nur zwei Beispiele.

    Und doch wirkt es, als wäre ein großer Graben zwischen den beiden, bedingt eben durch ihr aktuelles Leben. Clarissa, als verarmte Lady, die mit allen Mitteln versucht, sich und ihrem Vater ein neues Leben aufzubauen. James auf der anderen Seite, der alles besitzt.

    Außerdem befinden wir uns im schönen London, eine Stadt, die ich - könnte ich zeitreisen - im Mittelalter gerne besuchen würde. Die Faszination und der Flair sind unwiderstehlich anziehend und passt einfach für das Setting.

    Der Adel, das Nachtleben und die tägliche Routine sind eine perfekte Mischung gerade für diese Story.

    Die Liebesgeschichte steht klar im Vordergrund, erst nach und nach kommt dabei auch raus, was es mit diesem roten Notizbuch auf sich hat, dass Clarissa stehlen soll.

    Ich muss aber sagen, dass mich die Autorin schon von den ersten Seiten her hatte. Denn die Beschreibung der Arbeit von Clarissa in dem Buchladen hat viele, viele Pluspunkte gebracht. Denn was wünscht sich eine Leserin nicht mehr, als von Büchern und vom Lesen zu lesen. ;)

    Auch die anderen Charaktere waren sehr sympathisch, angefangen bei Besitzer des Buchladens bis hin zu Clarissas Vater Francis oder James Mutter Violet, die - ganz im Sinne ihres Namens - nur violette Kleider trägt. Gerade diese schrulligen Kleinigkeiten sind mir extrem aufgefallen. Und haben die Personen und die Geschichte noch liebenswerter gemacht.

    Fazit:
    Ein gelungener Liebesroman vor der Welthauptstadt London im Jahre 1756.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 02.03.2017

    Im London des 18. Jahrhunderts versucht Clarissa Greenly sich und ihren Vater über Wasser zu halten. Der Vater hat durch Glückspiel alles Familienvermögen verspielt und fristet nun als verarmter Baron sein Dasein im Gefängnis. Clarissa bislang in behüteten Verhältnissen aufgewachsen sieht sich mit der harten Realität konfrontiert.
    Der Zufall ließ sie auf einen geheimnisvollen Fremden treffen, der sie zu einer Agentin der Krone ausgebildet hat und ihr neuster Auftrag lautet ein Notizbuch des Earl von Hawkhurst zu beschaffen. Was einfach klingt, entpuppt sich als große Herausforderung und dass der gutaussehende Earl Clarissas weibliche Seite anspricht macht das Ganze nicht unbedingt einfacher.

    „Der Spion mit dem Strumpfband“ ist meine erste Geschichte der Autorin Lisa McAbbey und ich hatte viel Spaß mit der Geschichte.
    Einerseits baut die Autorin mit den politischen Geschehnissen im Jahr 1756 in London ein spannendes historisches Setting auf und ihre sympathischen Hauptprotagonisten verleihen der Mischung aus Spionage- und Liebesgeschichte eine charmante Note, die beim Lesen einfach Freude bereitet.

    Eine sehr kurzweilige und unterhaltsame Geschichte, die ich mit 4 Sternen bewerten kann.

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