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  • 5 Sterne

    20 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 03.04.2018

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuesten Roman "Ein Sommer wie Limoneneis" entführt uns die Autorin Marie Matisek nach Italien an die traumhafte Amalfiküste. Und hier lernen wir einiges über Land und Leute und natürlich den Limonenanbau.

    Der Inhalt: Eigentlich könnte Marco rundum zufrieden sein. Er ist ein erfolgreicher Immobilienanwalt, hat ein Haus am Starnberger See und Frau und zwei wunderbare Kinder. An seine italienischen Wurzeln denkt er wenig und auch die Limonenplantage, die seine Famillie seit Generationen an der Amalfiküste betreibt, interssiert in nicht. Doch von einem Tag auf den anderen ist alles anders. Ein Burnout zwingt Marco in die Knie und seine Frau verlangt plötzlich die Scheidung. Marco reist an die Amalfiküste um sich zu erholen. Doch schon bald wieder ist er von der traumhaften Landschaft und dem Flair Italiens wieder verzaubert. Und plötzlich steht auch seine Jugendliebe Lisabetta wieder vor ihm.

    Auch mit diesem absoluten Traumbuch ist Marie Matisek wieder ein Meisterwerk gelungen. Sie hat mich mit ihrer Geschichte von Anfang an verzaubert und ich würde am liebsten auf der Limonenplantage der Pantanellas meinen nächsten Urlaub verbringen. Sie hat eine wunderschöne Geschichte geschaffen, die uns das italienische Flair und die Lebensweise näher bringt. Auch sind alle Charaktere so wunderbar beschrieben. Man glaubt, jeden Einzelnen selbst zu kennen.

    Schon der Prolog hat mich begeistert. Marcos Kindheit hier an der Amalfiküste mit all seinen Freunden. Und dann dieses besondere Gefühl, wenn man bei den Pantanellas in der Küche steht und Marcos Mutter und seine Nonna eine Köstlichkeit nach der anderen zaubern. Es ist so viel Herzenswärme zu spüren. Und dann zieht da ständig dieses Traumgeruch der Limonen durch das Haus und die umliegenden Berge.

    Und im hier und jetzt sieht es anders aus. Da lernen wir den gestressten Marco kennen, einen Workaholik, der kaum Zeit für seine Familie hat. Sie haben zwar keine finanziellen Probleme, aber Geld allein macht auch nicht glücklich. Aufgrund der Vorkommnisse zuhause reist Marco in sein Heimatland und wird auch wieder sofort von dem Zauber gefangengenommen und auch seine Jugendliebe Lisabetta lässt ihn nicht kalt. Ich finde es ist toll, die Veränderung von Marco zu verfolgen, plötzlich fühlt er sich wieder frei und unbekümmert. Schön, dass das Verhältnis zu seinem Vater, der in meinem Augen auch ein herzensguter Mensch ist, wieder besser wird. Na und das Eis von seinem Freund Pippo, den ich mit seinem kleinen Eiswagen durch die Straßen flitzen sehe, ist ja ein absolutes Gedicht. Sein Limonensorbet ist ein absolute Geschmacksexplosion.

    Und dann ist da noch diese absolute Traumgestaltung des Covers und der Buchinnenseiten. Einfach ein Hingucker. Mich hat dieses Sommer-Sonne-Gute-Laune-Buch von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert (wie alle bisherigen Bücher der Autorin). Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich schon riesig auf ihren nächsten Roman.

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  • 5 Sterne

    Livia S., 14.08.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    La Famiglia, Zitronen und viele wichtige Erkenntnisse

    Marco ist ein erfolgreicher Immobilienanwalt in München und klettert steil die Karriereleiter empor. Dass er dabei jedoch seine Familie sträflich vernachlässigt, wird ihm erst bewusst, als seine Frau ihn für einen Urlaub alleine mit den beiden Kindern sitzen lässt und anschliessend die Scheidung verlangt. Marco beschliesst mit den Kindern die Sommerferien in Amalfi, dem Ort seiner Jugend, zu verbringen. Nach dem anfänglichen Schock findet sich Marco immer besser in seinem neuen Leben zurecht. Nicht zuletzt dank der Hilfe seines Vaters und alter Freunde...

    Das Buch liest sich locker und leicht und ist die perfekte Sommerlektüre. Marco und auch die anderen Protagonisten wirken sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Beim Lesen habe ich mich gefühlt, als würde ich mitten in Amalfi sitzen und das bunte Leben würde sich rund um mich herum abspielen. Die Zeitsprünge in der Geschichte haben mir gut gefallen, dadurch konnte man die Figuren noch besser kennenlernen und ihre Handlungen verstehen. Die Geschichte ist zwar oft etwas vorhersehbar, konnte mich aber doch auch immer wieder überraschen. Insgesamt macht es einfach Freude, dieses Buch zu lesen.

    Eine lockere Sommerlektüre, welche Italien-Vibes versprüht und für gute Laune sorgt.

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  • 3 Sterne

    peedee, 17.07.2021

    Als Buch bewertet

    Eine schöne Sommergeschichte

    Amalfi, Band 1: Bei Marco läuft es gut, sehr gut. Er ist ein erfolgreicher Immobilienanwalt in München, hat Frau und Kinder, ein schönes Haus. Doch es ist eben doch nicht alles gut: Er arbeitet so viel, dass er Frau und Kinder kaum sieht. Auch gesundheitlich geht es ihm nicht gut. Eine überraschende Beförderung, ein Burnout und Geli, die die Scheidung verlangt, lassen sein Kartenhaus zusammenfallen. Er fährt zu seinem Vater Raffaele nach Amalfi, den er schon viel zu lange nicht mehr besucht hat. Marco erfährt, dass er sich ein Bein gebrochen hat und auf Marcos Hilfe bei der Zitronenernte angewiesen ist. Aber die Zitronen haben ihn noch nie interessiert…

    Erster Eindruck: Das Cover mit überwiegend Zitronen passt gut zu einem Sommerroman, nur irritiert mich, dass das Buch dann „Limoneneis“ im Titel hat. Aber Freund Google hat mich belehrt, dass in manchen Ländern die Zitrone immer noch Limone genannt wird. Aha, wieder etwas gelernt!

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt: einerseits ab 1990, in Marcos Kindheit/Jugendzeit, andererseits in der Gegenwart. Es ist schön zu lesen, wie Marco aufgewachsen ist und auch, welche Freunde er hat. Und da ist natürlich auch Lisabetta, das Mädchen seiner Träume.
    Eine Beförderung wider Willen – das ist auch interessant, oder? Der Chef der Anwaltskanzlei musste einen neuen Partner bekanntgeben und das wurde eben Marco. Damit verbunden ist eine einmalige finanzielle Einlage von 50‘000 Euro. Oha! Dabei wollte Marco doch gar nicht Partner werden, vor allem nicht bei dem Chef. Wie soll er das seiner Frau Geli erklären? Vorderhand kann er ihr jedoch gar nichts erklären, denn sie hat ihn verlassen und ist weggefahren – wie ihr Brief ihm verrät. Wie kann es sein, dass er nicht gemerkt hat, dass sie so unglücklich ist? Oder hat er seine Arbeit vorgeschoben, um nicht darüber nachzudenken? Nach weiteren unvorhergesehenen Komplikationen fährt Marco nach Italien – er muss sich unbedingt bewusst werden, wie es weitergehen soll. Dass jedoch auch in Italien grosse Herausforderungen auf ihn warten, hätte er nicht gedacht. Er trifft auf seine alten Freunde und auch auf Lisabetta…

    Es war für mich nicht glaubwürdig, dass jemand, dem ein Burnout diagnostiziert wurde, dennoch so viel Energie aufbringt, um nach Italien zu fahren, zu arbeiten. Ein Burnout ist nicht nur ein kleiner Schnupfen, der nach ein paar Tagen auskuriert ist. Nun denn, wenn ich diesen Fakt beiseite lasse und auch denjenigen, dass es zu viel Fügung in zu kurzer Zeit war, hat mir die Geschichte gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 22.04.2019

    Als Buch bewertet

    Marco ist ein erfolgreicher Immobilienanwalt. Er gibt immer 100 Prozent, muss immer ganz vorne mit dabei sein. Sein Chef jedoch ist unzufrieden, erwartet täglich neue Höchstleistungen. Überrascht ist Marco, dass sein Chef ausgerechnet ihn zum Teilhaber machen möchte, doch da sind Marcos ständige Magenschmerzen und die Geräusche im Ohr. Als er dann auch noch via Zettel von seiner Frau Geli erfährt, dass sie sich scheiden lassen will, bricht eine Welt für ihn zusammen. Wann hat er sich zuletzt um seine Familie gekümmert? Um seine Frau, um die beiden Kinder? Was weiß er eigentlich über sie? Er muss sich eingestehen, dass er eigentlich gar nichts weiß. Da sein Sohn auf Klassenfahrt und die Tochter bereits 16 ist, nimmt er sich eine kleine Auszeit und fährt nach Amalfi, nach Hause zu seinem Vater.

    In Amalfi angekommen, muss er feststellen, dass sich sein Vater ein Bein gebrochen hat und dass sich dieser nun gar nicht um die Zitronenplantage kümmern kann. Erst nur widerwillig packt Marco mit an. Er wollte nie etwas mit den Zitronen zu tun haben, er wollte immer hoch hinaus. Als er jedoch seine alten Freunde wieder trifft, allen voran den gutmütigen Eisverkäufer Pippo, der das beste Zitroneneis der ganzen Amalfi-Küste herstellt, wird ihm bewusst, was wirklich wichtig ist im Leben.

    Und dann begegnet ihm seine Jugendliebe Lisabetta. Alte Gefühle flammen auf, doch Lisabetta ist verheiratet mit Remo...

    Marie Matisek entführt uns Leser mit ihrem Roman an die Amalfi-Küste. Sommer, Sonne und ein bisschen Amore! Dazu der unwiderstehliche Duft der Zitronen und der unvergleichliche Geschmack original italienischen Zitroneneises - ich möchte unbedingt meine Koffer packen und losfahren! Dieses Buch hat alles, was man sich von einem Italien-Roman wünscht. Ein Sommerroman vom Feinsten, frisch und lebendig, der Schreibstil angenehm und bildhaft.

    "Ein Sommer wie Limoneneis" - das perfekte Lesevergnügen für Urlaub und Terrasse. Am besten bei einer schönen Portion Zitroneneis und im Hintergrund die Musik von Paolo Conte!

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  • 5 Sterne

    13 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 14.05.2018

    Als Buch bewertet

    Kurvige Küstenstrassen, Zitronengärten, Meer, Amalfi - ins sonnige Italien führt uns Marie Matisek mit "Ein Sommer wie Limoneneis".

    Doch der Roman beginnt in München, wo Marco Pantanella als erfolgreicher Immobilienanwalt arbeitet. Er wohnt mit Frau Geli und seinen zwei Kindern Luca und Sabrina am Starnberger See. Marco merkt nicht, wie ihm seine Familie immer fremder wird. Am selben Tag als er morgens überraschend zum Partner in der Firma auserkoren wird, wird er abends überraschend von seiner Frau verlassen. In beiden Fällen wird er vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Frau ist weg, im Urlaub für zwei Wochen; er muss sich um die Kinder kümmern und ausserdem geschäftlich überraschend nach Singapur. Zuviel für ihn. Ein Burnout zwingt ihn zum Krankenstand - den sein Chef nicht akzeptiert. Auf Drängen seiner 16jährigen Tochter Sabrina fährt Marco trotzdem zum Auftanken nach Amalfi. Im Dorf wird er schon sehnlichst zur Zitronenernte erwartet, sein Vater hat das Bein gebrochen. Alle seine Nachbarn und Freunde denken, Marco sei wegen seines Vaters gekommen, doch er hatte ja keine Ahnung.

    Die Autorin legt in diesem unaufgeregten Roman eine intensive Charakterstudie eines Protagonisten im Clinch mit sich selbst vor. Sie erzählt, wie Marco zwischen dem eigenen Leben in Deutschland und der Verbundenheit mit dem Heimatdorf steht. Grosse Erwartungen werden von allen, deutschen wie italienischen, Seiten an ihn gestellt, nun geht es darum herauszufinden was er wirklich will, was ihn glücklich macht. Für Marco beginnt eine Zeit der Selbstreflexion. Zudem trifft er auf seine erste grosse Liebe - die er nie vergessen hat.

    Die vielschichtigen Themen können nachvollzogen werden: ein Mann, der nie zuhause ist und Frau mit Kindererziehung und Haushalt alleine lässt; die möglichst rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit fürs Büro; die Frage nach den persönlichen Wurzeln, die einen geprägt haben; die Heimatverbundenheit, auch wenn nur 100 km (und nicht 1300km wie im Roman) Unterschied zwischen Heimat und aktuellem Lebensmittelpunkt stehen; die Beziehung zu den Eltern. Daraus macht Marie Matisek aber kein Drama mit viel Streitereien und sie wertet die verschiedenen Lebenswege auch nicht, was mir sehr gut gefiel. Der Roman kommt eher nachdenklich und melancholisch daher. Die Thematik wird geschickt in den vorsommerlichen Süden hinein gebettet, was für eine gewisse Leichtigkeit sorgt und sehr schön umgesetzt ist.

    Die Landschaftsbeschreibungen versetzen den Leser schnell an die italienische Südwestküste, man fühlt sich wie im Urlaub. Zudem gefällt mir sehr, dass für einmal ein Mann wie Marco mit all seinen Problemen und Gedanken im Vordergrund steht und die Frauen Nebendarsteller sind. Die verstorbene und doch allgegenwärtige Nonna sorgt für einige Schmunzler und macht sie zu einem grossen Sympathieträger. Aber auch den zwei, drei unsympathischen Charakteren im Roman kann man nicht wirklich lange böse sein. Ausser Marcos Chef, aber den vergisst man schnell.

    Fazit: Eine optimistische Stimmung erzeugende schöne und sehr lebensnah erzählte Geschichte, die sich das ganze Jahr gut lesen lässt.
    4.5 Punkte.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annie p., 30.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares buch, wie urlaub

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela S., 06.06.2018

    Als Buch bewertet

    Lies sich leicht

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