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Ein gewaltiger Schneesturm zieht auf, weshalb Inna über Nacht in einer Fabrikhalle im Wald festsitzt. Plötzlich taucht Igor auf, der behauptet, er sei vom Wetter überrascht worden. Kann Inna ihm trauen?
Dieser Einzelband hat mich wirklich umgehauen und auch nachdenklich zurück gelassen.
Zu Beginn kann man sagen, dass das Cover gut zu einem Buch diesen Genres passt, vorallem mit der blutigen Schrift. Die Kapitel sind mit drei bis fünf Seiten recht kurz, lassen den Leser aber schnell durchs Buch fliegen. Bereits im ersten Kapitel erfährt man viel über die Protagonistin, das lässt direkt Spannung aufkommen und macht neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte, weshalb der Leser immer weiter dran bleiben möchte. Vorallem, weil sie eine sehr extreme Vergangenheit besitzt, welche am Anfang der Geschichte noch Fragen aufwirft. Außerdem laufen zwei Geschichten und viele Personen parallel zueinander, zunächst gibt es dafür auch keine Erläuterungen für den Leser. Diese Geschehnisse gehen nach und nach ineinander über, werden verknüpft, woraus sich später eine einzige Geschichte ergibt. Auch der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen. Es werden Gedanken der Personen eingebaut, die nicht gleich als ihre Gedanken oder, in diesem Moment, realer Situation zu erkennen sind. Immer wieder werden auch mal Zeitungsberichte eingebaut, was dem Leser nocheinmal eine andere Art von Text gibt. Durch das Thema Kinder und ihre Schicksale kratzt die Geschichte sehr stark an der Psyche des Lesers. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die pädagogische Sicht auf die Kinder mit ihren Eigenschaften, die sie aus ihrer Kindheit für das spätere Leben geprägt haben. In diesem Buch wird tatsächlich Manipulation und Psychologie vom Feinsten angewendet! Für diesen Aspekt und die tollen Verzweigungen der Geschichte und Gedankengänge der Charaktere verdient die Autorin meinen vollsten Respekt. Alles in Allem lässt das Buch den Leser sowohl fassungslos und sprachlos, als auch nachdenklich zurück.
Zwei Aspekte haben mir leider weniger gut gefallen. Zum einen finde ich das Format des Buches sehr breit, das ist jedoch nur eine persönliche Präferenz. Die Schrift im Inneren des Buches ist jedoch nicht so nah am Rand, weshalb man es deshalb kaum gemerkt hat. Außerdem fielen mir im Laufe der Geschichte die zeitlichen Einordnungen der Geschehnisse oft schwer, was den Lesefluss des öfteren gestört hat. Doch am Ende liefen die Geschichten, wie bereits erwähnt, alle zusammen, weshalb am Ende keine Fragen offen blieben.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass dieser Thriller ein Buch ist, der mir nach langer Zeit mal wieder richtig gut gefallen hat. Vorallem die Leser, die gerne spannende, gut verknüpfte und psychologisch gut bedachte Geschichten lesen, werden viel Gefallen an dem Buch finden. Wer mit dem Thema Tod/Brutalität an Kindern gar nicht umgehen kann, sollte von diesem Buch Abstand nehmen. Für alle anderen ist es wirklich spannend und lässt den Leser stark mitfühlen.
Dieses Buch erschien 2021 in der Gmeiner-Verlag GmbH und beinhaltet 310 Seiten.
„Schweigen, Verstand, Täuschung.“
Inna ist Statikerin, die sich mit Tragfähigkeitsannahmen, Berechnungsmodellen und Zahlen auskennt. Es gibt keine Zufälle in ihrem Leben. Und genau aus diesem Grund ist auch der eisige Wind nur ein kalkulierbarer Vorbote, der sich im Laufe des Tages zu einem Schneesturm kumulieren soll. Es gibt einen gewaltigen Schneesturm, der Inna eine ganze Nacht lang festhält, in einer alten Fabrikhalle weit außerhalb der Zivilisation, mit Igor! Igor taucht plötzlich auf und behauptet, vom Unwetter überrascht worden zu sein…
Die scheinbar harmlose Stimmung, mit der Nienke Jos zwischen Wahnsinn und Eskalation mäandriert, ist zum Zerreißen gespannt. Dies ist ein sagenhafter Thriller um ein Verhör, das keins sein darf, mit einer Frau, die nicht spricht.
Ich habe bereits zwei Bücher der Autorin Nienke Jos gelesen und wusste also, auf was ich mich mit diesem Buch einlasse. Ihr Schreibstil ist sagenhaft, unglaublich und einfach besonders. Von der ersten Seite an war ich sofort in der Handlung des Geschehens und rauschte nur so durch die Seiten, weil ich unbedingt erfahren wollte, was hier geschehen ist. Da aus dem Klappentext nicht wirklich erkennbar ist, was hier wirklich passiert ist, möchte ich hier auch nichts verraten. Ich kann behaupten, dass ich noch voll im Rausch bin. Die Geschichte ist einfach unglaublich und lässt mich verstört zurück. Ich fühlte direkt mit Inna mit und kann es noch immer nicht fassen. Was hier passiert ist, ist einfach nur der Wahnsinn! Dieses Buch lässt keine Zeit zum Verschnaufen, ich bekam teilweise Schnappatmung und erlebte Stunden voller Gänsehautmomente und Nervenkitzel. Ich empfehle dieses Buch gern allen weiter, die gern außergewöhnliche Thriller lesen. Dieses Buch ist mit keinem anderen Thriller vergleichbar! Die Autorin Nienke Jos hat eine Art zu schreiben, dass es den Leser förmlich in die Handlung reißt und man das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann. Was für ein spannender, fesselnder, packender, aufregender und wortgewaltiger Thriller! Die Autorin kann mit der Sprache so unwahrscheinlich gut umgehen. Ich kann wieder sagen, dass ich unglaublich begeistert bin und die Autorin Nienke Jos mich fassungslos und bestürzt zurücklässt, mich aber komplett überzeugt hat! Sie hat es voll drauf!!!
Für Inna gibt es keine Zufälle. Als Statikerin glaubt sie, dass alles berechenbar ist. Und der eisige Wind ist auch nur ein Vorbote für einen Schneesturm, der Inna in einer Fabrikhalle festhalten wird. Und ausgerechnet dort im Nirgendwo taucht Igor auf, der behauptet vom Sturm überrascht worden zu sein. Aber ist das wirklich so?
Meine Meinung:
Ich bin mit dem Buch von Anfang an nicht wirklich klar gekommen. Irgendwie lag mir die Geschichte nicht, noch viel schlimmer war es mit dem Schreibstil. Ich fand ihn irgendwie sperrig und wenig eingängig. Mitunter erwischt man Bücher, die einen einfach nicht ansprechen. Dieses war genau so eins für mich.
Klapptext: Tragfähigkeitsannahmen, Berechnungsmodelle, Zahlen. Inna ist Statikerin. In ihrem Leben gibt es keine Zufälle. So ist auch der eisige Wind nur ein kalkulierbarer Vorbote, der sich im Laufe des Tages zu einem Schneesturm kumulieren soll. Ein gewaltiger Schneesturm, der Inna eine ganze Nacht lang festhält, in einer alten Fabrikhalle weit ausserhalb der Zivilisation. Mit Igor. Igor, der plötzlich auftaucht und behauptet, vom Unwetter überrascht worden zu sein.
Fazit: In diesem Thriller wird erneut die menschlichen Abgründe beschrieben. Der Einstieg in die Geschichte war etwas zäh. Doch mit der Zeit findet man sich einigermassen zurecht. Obwohl der Schreibstil harzig ist. Es geht um Entscheide in der Familie. Darunter leiden viele Personen. Es ist Vorsicht geboten. Es ist ein Buch nichts für schwache Nerven. Gleichwohl muss ich sagen, dass sich das Lesen gelohnt hat.
Zuerst möchte ich sagen, dass es mir am Anfang wirklich schwer gefallen ist weiter zu lesen.
Doch gut, dass ich nicht abgebrochen habe, denn es wird besser.
Am Anfang werden zu schnell, zu viel Personen eingeführt. Ich wusste teilweise nicht wer nun wohin gehört und was mir dieser Abschnitt nun sagen möchte. Später hat sich dann alles zusammen gefügt und auch Sinne ergeben. Doch kann ich mir gut vorstellen, dass nicht alle bis dahin aushalten (möchten)
Auch das Cover ist für mich "leider" typisch Thriller. Rot/Weiß/Schwarz.
An sich passend, doch schon zu oft verwendet. Da kann man doch bestimmt mehr draus machen.
Alles in allem ein guter Thriller, der wirr angefangen hat und dann doch noch gut wurde.
„Die Angst der Schweigenden“ war mein erstes Buch von Nienke Jos; der Klappentext klang spannend, ist aber im Nachhinein betrachtet eher nichtssagend und wird der doch sehr komplexen Geschichte in meinen Augen nicht gerecht.
Und selbst jetzt, während ich diese Rezension schreibe, kann ich noch nicht sicher sagen, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht. Oder anders ausgedrückt: Objektiv gesehen legt die Autorin einen guten Thriller vor, der auf jeden Fall aus der Masse herausragt. Subjektiv gesehen hat er allerdings meinen Geschmack eher nicht getroffen.
Dies liegt insbesondere am Schreib- und Sprachstil, den ich von Beginn an sehr gewöhnungsbedürftig fand, dem ich mich im Lauf der Lektüre zwar angenähert habe, mit dem ich mich aber bis zuletzt nicht richtig anfreunden konnte.
Zudem ist der Dialog zwischen Inna und Igor doch als sehr holprig zu bezeichnen, was sicher auch an Innas Persönlichkeit liegt, den Lesefluss aber eher gestört hat.
Auch die Zeitsprünge haben mir etwas zu schaffen gemacht, nicht immer wusste ich genau, wo (zeitlich) ich mich gerade befinde, wer erzählt und was eigentlich gerade passiert. Insgesamt war mir die Erzählweise zu verworren.
Trotzdem konnte ich „Die Angst der Schweigenden“ gerade gegen Ende hin kaum noch aus der Hand legen und auch die ein oder andere Wendung einer insgesamt wirklich schockierenden Geschichte konnte mich überraschen.
Letztendlich eine unterhaltsame und auch spannende Lektüre, die aber meinem persönlichen Geschmack nicht entsprochen hat.
Bewertungen zu Die Angst der Schweigenden (PDF)
Bestellnummer: 132874176
3.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katharina L., 10.02.2021
Als Buch bewertetEin gewaltiger Schneesturm zieht auf, weshalb Inna über Nacht in einer Fabrikhalle im Wald festsitzt. Plötzlich taucht Igor auf, der behauptet, er sei vom Wetter überrascht worden. Kann Inna ihm trauen?
Dieser Einzelband hat mich wirklich umgehauen und auch nachdenklich zurück gelassen.
Zu Beginn kann man sagen, dass das Cover gut zu einem Buch diesen Genres passt, vorallem mit der blutigen Schrift. Die Kapitel sind mit drei bis fünf Seiten recht kurz, lassen den Leser aber schnell durchs Buch fliegen. Bereits im ersten Kapitel erfährt man viel über die Protagonistin, das lässt direkt Spannung aufkommen und macht neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte, weshalb der Leser immer weiter dran bleiben möchte. Vorallem, weil sie eine sehr extreme Vergangenheit besitzt, welche am Anfang der Geschichte noch Fragen aufwirft. Außerdem laufen zwei Geschichten und viele Personen parallel zueinander, zunächst gibt es dafür auch keine Erläuterungen für den Leser. Diese Geschehnisse gehen nach und nach ineinander über, werden verknüpft, woraus sich später eine einzige Geschichte ergibt. Auch der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen. Es werden Gedanken der Personen eingebaut, die nicht gleich als ihre Gedanken oder, in diesem Moment, realer Situation zu erkennen sind. Immer wieder werden auch mal Zeitungsberichte eingebaut, was dem Leser nocheinmal eine andere Art von Text gibt. Durch das Thema Kinder und ihre Schicksale kratzt die Geschichte sehr stark an der Psyche des Lesers. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die pädagogische Sicht auf die Kinder mit ihren Eigenschaften, die sie aus ihrer Kindheit für das spätere Leben geprägt haben. In diesem Buch wird tatsächlich Manipulation und Psychologie vom Feinsten angewendet! Für diesen Aspekt und die tollen Verzweigungen der Geschichte und Gedankengänge der Charaktere verdient die Autorin meinen vollsten Respekt. Alles in Allem lässt das Buch den Leser sowohl fassungslos und sprachlos, als auch nachdenklich zurück.
Zwei Aspekte haben mir leider weniger gut gefallen. Zum einen finde ich das Format des Buches sehr breit, das ist jedoch nur eine persönliche Präferenz. Die Schrift im Inneren des Buches ist jedoch nicht so nah am Rand, weshalb man es deshalb kaum gemerkt hat. Außerdem fielen mir im Laufe der Geschichte die zeitlichen Einordnungen der Geschehnisse oft schwer, was den Lesefluss des öfteren gestört hat. Doch am Ende liefen die Geschichten, wie bereits erwähnt, alle zusammen, weshalb am Ende keine Fragen offen blieben.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass dieser Thriller ein Buch ist, der mir nach langer Zeit mal wieder richtig gut gefallen hat. Vorallem die Leser, die gerne spannende, gut verknüpfte und psychologisch gut bedachte Geschichten lesen, werden viel Gefallen an dem Buch finden. Wer mit dem Thema Tod/Brutalität an Kindern gar nicht umgehen kann, sollte von diesem Buch Abstand nehmen. Für alle anderen ist es wirklich spannend und lässt den Leser stark mitfühlen.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jeanette Lube, 07.01.2022
aktualisiert am 07.01.2022
Als Buch bewertetDieses Buch erschien 2021 in der Gmeiner-Verlag GmbH und beinhaltet 310 Seiten.
„Schweigen, Verstand, Täuschung.“
Inna ist Statikerin, die sich mit Tragfähigkeitsannahmen, Berechnungsmodellen und Zahlen auskennt. Es gibt keine Zufälle in ihrem Leben. Und genau aus diesem Grund ist auch der eisige Wind nur ein kalkulierbarer Vorbote, der sich im Laufe des Tages zu einem Schneesturm kumulieren soll. Es gibt einen gewaltigen Schneesturm, der Inna eine ganze Nacht lang festhält, in einer alten Fabrikhalle weit außerhalb der Zivilisation, mit Igor! Igor taucht plötzlich auf und behauptet, vom Unwetter überrascht worden zu sein…
Die scheinbar harmlose Stimmung, mit der Nienke Jos zwischen Wahnsinn und Eskalation mäandriert, ist zum Zerreißen gespannt. Dies ist ein sagenhafter Thriller um ein Verhör, das keins sein darf, mit einer Frau, die nicht spricht.
Ich habe bereits zwei Bücher der Autorin Nienke Jos gelesen und wusste also, auf was ich mich mit diesem Buch einlasse. Ihr Schreibstil ist sagenhaft, unglaublich und einfach besonders. Von der ersten Seite an war ich sofort in der Handlung des Geschehens und rauschte nur so durch die Seiten, weil ich unbedingt erfahren wollte, was hier geschehen ist. Da aus dem Klappentext nicht wirklich erkennbar ist, was hier wirklich passiert ist, möchte ich hier auch nichts verraten. Ich kann behaupten, dass ich noch voll im Rausch bin. Die Geschichte ist einfach unglaublich und lässt mich verstört zurück. Ich fühlte direkt mit Inna mit und kann es noch immer nicht fassen. Was hier passiert ist, ist einfach nur der Wahnsinn! Dieses Buch lässt keine Zeit zum Verschnaufen, ich bekam teilweise Schnappatmung und erlebte Stunden voller Gänsehautmomente und Nervenkitzel. Ich empfehle dieses Buch gern allen weiter, die gern außergewöhnliche Thriller lesen. Dieses Buch ist mit keinem anderen Thriller vergleichbar! Die Autorin Nienke Jos hat eine Art zu schreiben, dass es den Leser förmlich in die Handlung reißt und man das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann. Was für ein spannender, fesselnder, packender, aufregender und wortgewaltiger Thriller! Die Autorin kann mit der Sprache so unwahrscheinlich gut umgehen. Ich kann wieder sagen, dass ich unglaublich begeistert bin und die Autorin Nienke Jos mich fassungslos und bestürzt zurücklässt, mich aber komplett überzeugt hat! Sie hat es voll drauf!!!
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ja nein4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
brauneye29, 13.01.2021
Als eBook bewertetZum Inhalt:
Für Inna gibt es keine Zufälle. Als Statikerin glaubt sie, dass alles berechenbar ist. Und der eisige Wind ist auch nur ein Vorbote für einen Schneesturm, der Inna in einer Fabrikhalle festhalten wird. Und ausgerechnet dort im Nirgendwo taucht Igor auf, der behauptet vom Sturm überrascht worden zu sein. Aber ist das wirklich so?
Meine Meinung:
Ich bin mit dem Buch von Anfang an nicht wirklich klar gekommen. Irgendwie lag mir die Geschichte nicht, noch viel schlimmer war es mit dem Schreibstil. Ich fand ihn irgendwie sperrig und wenig eingängig. Mitunter erwischt man Bücher, die einen einfach nicht ansprechen. Dieses war genau so eins für mich.
Fazit:
Das war leider nicht mein Buch.
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jürg K., 14.01.2021
Als Buch bewertetKlapptext: Tragfähigkeitsannahmen, Berechnungsmodelle, Zahlen. Inna ist Statikerin. In ihrem Leben gibt es keine Zufälle. So ist auch der eisige Wind nur ein kalkulierbarer Vorbote, der sich im Laufe des Tages zu einem Schneesturm kumulieren soll. Ein gewaltiger Schneesturm, der Inna eine ganze Nacht lang festhält, in einer alten Fabrikhalle weit ausserhalb der Zivilisation. Mit Igor. Igor, der plötzlich auftaucht und behauptet, vom Unwetter überrascht worden zu sein.
Fazit: In diesem Thriller wird erneut die menschlichen Abgründe beschrieben. Der Einstieg in die Geschichte war etwas zäh. Doch mit der Zeit findet man sich einigermassen zurecht. Obwohl der Schreibstil harzig ist. Es geht um Entscheide in der Familie. Darunter leiden viele Personen. Es ist Vorsicht geboten. Es ist ein Buch nichts für schwache Nerven. Gleichwohl muss ich sagen, dass sich das Lesen gelohnt hat.
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katrin E., 29.01.2021
Als eBook bewertetVerwirrend
Zuerst möchte ich sagen, dass es mir am Anfang wirklich schwer gefallen ist weiter zu lesen.
Doch gut, dass ich nicht abgebrochen habe, denn es wird besser.
Am Anfang werden zu schnell, zu viel Personen eingeführt. Ich wusste teilweise nicht wer nun wohin gehört und was mir dieser Abschnitt nun sagen möchte. Später hat sich dann alles zusammen gefügt und auch Sinne ergeben. Doch kann ich mir gut vorstellen, dass nicht alle bis dahin aushalten (möchten)
Auch das Cover ist für mich "leider" typisch Thriller. Rot/Weiß/Schwarz.
An sich passend, doch schon zu oft verwendet. Da kann man doch bestimmt mehr draus machen.
Alles in allem ein guter Thriller, der wirr angefangen hat und dann doch noch gut wurde.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rinoa, 22.04.2021
Als eBook bewertet„Die Angst der Schweigenden“ war mein erstes Buch von Nienke Jos; der Klappentext klang spannend, ist aber im Nachhinein betrachtet eher nichtssagend und wird der doch sehr komplexen Geschichte in meinen Augen nicht gerecht.
Und selbst jetzt, während ich diese Rezension schreibe, kann ich noch nicht sicher sagen, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht. Oder anders ausgedrückt: Objektiv gesehen legt die Autorin einen guten Thriller vor, der auf jeden Fall aus der Masse herausragt. Subjektiv gesehen hat er allerdings meinen Geschmack eher nicht getroffen.
Dies liegt insbesondere am Schreib- und Sprachstil, den ich von Beginn an sehr gewöhnungsbedürftig fand, dem ich mich im Lauf der Lektüre zwar angenähert habe, mit dem ich mich aber bis zuletzt nicht richtig anfreunden konnte.
Zudem ist der Dialog zwischen Inna und Igor doch als sehr holprig zu bezeichnen, was sicher auch an Innas Persönlichkeit liegt, den Lesefluss aber eher gestört hat.
Auch die Zeitsprünge haben mir etwas zu schaffen gemacht, nicht immer wusste ich genau, wo (zeitlich) ich mich gerade befinde, wer erzählt und was eigentlich gerade passiert. Insgesamt war mir die Erzählweise zu verworren.
Trotzdem konnte ich „Die Angst der Schweigenden“ gerade gegen Ende hin kaum noch aus der Hand legen und auch die ein oder andere Wendung einer insgesamt wirklich schockierenden Geschichte konnte mich überraschen.
Letztendlich eine unterhaltsame und auch spannende Lektüre, die aber meinem persönlichen Geschmack nicht entsprochen hat.
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