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  • 4 Sterne

    39 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchra b., 14.07.2016

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte beginnt 1910 in Australien, Sydney. Gleich zu Beginn der Geschichte erschüttert ein Todesfall die Familie. Bei der Familie bewirkt das ein wenig, das Zurückblicken auf die Vergangenheit, wie kamen sie nach Australien. Es geht in diesem Buch um Liebe, die familiären Zusammenhalt. Für standen hier die Enkel mehr im Mittelpunkt des Buches. Dieses Buch ist schon der dritte Teil um die Schwestern aus Australien. Ich denke, auch ohne Kenntnisse der anderen Bände, kann man dieses Buch lesen. Aber dann entgeht dem Leser auch ein wundervolles Lesevergnügen. Es gibt gerade zu Beginn der Geschichte immer wieder Hinweise, auf die Vergangenheit, so dass man Geschehnisse gut einordnen kann.
    Sehr gefallen hat mir zu Beginn des Buches der Stammbaum der Familie. Da im Buch selbst viele Personen auftauchen, konnte ich hier immer noch einmal nachschauen, wer mit wem, wie in Verbindung steht.
    Für mich lag der Schwerpunkt der Geschichte eher auf den Dialogen zwischen den Figuren. Mir war das manchmal etwas viel, gerade durch die vielen Figuren. Ich hätte mir mehr Details über das Land, die Umgebung gewünscht. Gut gefallen hat mir, dass über den Kapiteln immer eine Orts –und Zeitangabe zu finden ist. Das war für die Einordnung der Erzählperspektive sehr gelungen.
    Die Figuren sind volle Tiefe und wurden so zum Leben erweckt. Emotionen, Wünsche, familiäre Probleme und familiärer Zusammenhalt, das wird mir als Leser sehr gut dargestellt und durch die vielen Unterhaltungen sehr intensiv.
    Einen gelungen Abschluss des Buches bildet das Nachwort der Autorin. Hier erfahre ich als Leser mehr zur Entstehungsgeschichte des Buches, aber auch was hat einen realen Hintergrund, was ist Fiction. Für mich war das der perfekte Abschluss des Buches und befriedigt meine Neugier als Leser.
    Ein Buch voller lebendiger Figuren, eine wundervolle tiefe Familiengeschichte

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  • 5 Sterne

    30 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 06.07.2016

    Als Buch bewertet

    Das Versprechen der Australischen Schwestern, von
    Ulrike Renk

    Cover:
    Sehr schön, mit Wiedererkennungswert.

    Inhalt:
    Handlungsorte: Australien und Hamburg.
    Zeit: 1910 bis 1931.
    Wir begleiten die Familien der drei Schwestern Elsa, Mina und Carola.
    Nachdem ihre Mutter gestorben ist kamen die Kinder zu den Großeltern, Elsa, Mina und ihre Brüder konnten in Australien bleiben, Carola wurde nach Deutschland geschickt.
    Doch durch einen regen Briefkontakt reißt das Band unter den drei Schwestern nie ab. Auch wenn weitere Todesfälle die Großfamilie erschüttern.
    Dramatisch wird es erst als der Erste Weltkrieg die Länder plötzlich zu Feinden macht. Auch in der Familie sind die Lager gespalten.
    Werden die Schwestern die Schatten des Krieges überwinden können?

    Meine Meinung:
    Eine wunderbare Fortsetzung der beiden Bücher „Die Australierin“ und „Die Australischen Schwestern“, das man auch ohne Vorkenntnisse gut lesen kann.
    Schöner ist es bestimmt wenn man die Vorgängerbücher kennt.
    Ich habe „Die Australierin“ gelesen, und auch wenn dies schon vor längerer Zeit war, so war es doch wie ein nach Hause kommen, wie alte Bekannte wieder treffen. Zwar hatte ich am Anfang wieder Probleme mit den vielen Namen.
    Denn Emilia (die Oma) hatte 9 Kinder und diese teilweise wieder bis zu 6, und dann wurden nicht nur die Namen verwendet, sondern auch „Spitznamen“ was mir die Zuordnung vor allem am Anfang wieder schwer gemacht hat.
    Doch als ich dann wieder drin war, bin ich so richtig aufgegangen in der Geschichte. Ich war mittendrin und habe er nicht nur gelesen.
    Ich habe mit der Familie gelitten, gelebt, gehofft, gebangt, getrauert und mich gefreut. Ob es nun die Berufswahl, die Todesfälle, die Hochzeiten oder die Trauerfälle waren.
    Interessant war alles was ich über die Aborigines erfahren habe und es hat mich auch verwundert, dass Homosexualität zum Thema gemacht wurde und als so ganz natürlich gesehen wurde.

    Ganz besonders erwähnen und hervorheben möchte ich das Nachwort, mit seinen ausführlichen Hinweisen zum realen Hintergrund der Geschichte.

    Autorin:
    Ulrike Renk würde 1967 in Detmold geboren und ist in Dortmund aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Krefeld.

    Mein Fazit:
    Eine wunderbare Geschichte in die ich voll eintauchen konnte.
    Das Buch hat mir wunderschöne Lesestunden geschenkt.
    Von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung und volle Punktzahl.
    5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    25 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.08.2016

    Als Buch bewertet

    Nach „Die Australierin“ und „Die Australischen Schwestern“ ist dies nun der dritte Band dieser Familiensaga. Vom ersten Band an war ich an der Geschichte interessiert, aber es hatte sich nicht ergeben, die Bücher zu lesen. Nun habe ich also mit dem dritten Band angefangen, den man ohne Weiteres auch alleine lesen kann, aber er macht neugierig darauf, die ganze Geschichte kennenzulernen.
    Drei Schwestern entscheiden sich für unterschiedliche Lebensentwürfe. Inzwischen sind sie junge Frauen und haben ihren Weg gefunden. Elsa hat studiert und hat nun einen befriedigenden Job. Mina hat geheiratet und erwartet ihr erstes Kind. Auch Carola ist verheiratet, aber sie hat es nach Deutschland verschlagen.
    Alles könnte wunderbar laufen, wenn nicht der erste Weltkrieg ausbrechen und Australien und Deutschland auf verschiedenen Seiten stehen würden. Wird das die Schwestern auseinander bringen?
    Das Buch liest sich einfach wundervoll. Alle Charaktere sind ausführlich und sehr authentisch geschildert, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Die Schwestern sind in ihrer Persönlichkeit höchst unterschiedlich, aber der Zusammenhalt ist trotzdem sehr stark. Ich mochte sie alle drei.
    Als Australien-Fan haben mich natürlich die Beschreibungen des australischen Kontinents fasziniert. Aber auch die historischen Zusammenhänge finde ich sehr interessant, da ich nicht allzu viel über die Geschichte Australiens weiß und ebenso wenig über die Auswirkungen des Krieges in Europa auf Australien. Auch das Thema Aborigines wurde angesprochen und es ist erschütternd zu lesen, mit welcher Überheblichkeit gegen die Ureinwohnern Australiens vorging.
    Diese unterhaltsame Familiengeschichte hat mich gefesselt und ich kann sie nur empfehlen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Auch der Abschlussband konnte mich, genau wie die ersten beiden Bände, nicht wirklich überzeugen. Die Protagonisten blieben weiterhin blass und für mich nicht greifbar. Die Geschichte fehlte Würze und Esprit. Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht. Zwar gab es Zeitsprünge, doch die machten die Geschichte nicht abwechslungsreicher oder fesselnder.
    Im Großen und Ganzen war ich enttäuscht von der Trilogie, von der ich mehr erwartet hätte.
    Der Schreibstil war gut und positiv hervorzuheben ist auch die hervorragende Recherche der Autorin.
    Trotzdem kann ich nicht mehr als 2 gute Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 12.01.2020

    Als Buch bewertet

    Vermisste ich im zweiten Band noch, dass die Geburt von Emilias erstem Urenkelkind nur am Rande erwähnt wurde, so hat die Autorin mich in dieser Hinsicht wieder „ausgesöhnt“. Der dritte Teil deckt sich nämlich zeitlich mit den Handlungen im zweiten. Das finde ich sehr geschickt. So kann der Leser gleich auf ihm Bekannten zurückgreifen und ist in der Handlung sofort wieder drin. Eines möchte ich hier anmerken: Man sollte alle Teile unbedingt in Reihenfolge lesen, sonst fällt wegen der sehr großen Familie Lessing und dem Rückbezug auf bereits Geschehenes das Verstehen der Handlung sehr schwer.
    Wieder einmal ist es Emilia, die auch weiter das Familien-Zepter in der Hand hält, an die man sich wendet, wenn man einen Ratschlag braucht, die immer ein offenes Ohr hat, die Zwistigkeiten schlichtet. Welch großes Herz Emilia hat zeigt sich auch darin, dass sie die Lebens-und Arbeitsweise der Aborigines toleriert und sie deshalb nicht ablehnt. Überhaupt fand ich die Ausführungen zu den Ureinwohnern Australiens sehr interessant, wenn auch gleichzeitig sehr traurig. Mir ging es beim Lesen aber auch wie Elsa – ich habe ihre Deutungen zu den Traumpfaden nicht wirklich verstanden.
    Was mich beim Lesen sehr traurig gemacht hat ist, dass Emilia nun mit über 80 Jahren immer mehr an Kraft verliert, Einschränkungen körperlicher Art hinnehmen muss. Aber das ist halt der Lauf des Lebens.
    Ulrike Renk hat unseren Umgang mit Trauer ganz wunderbar gefühlvoll im Buch ausgedrückt. Emilia hatte dazu beim Tod ihres geliebten Mannes Carl folgende Worte gefunden: „.. um den Toten.. muss man nicht weinen – er leidet nicht mehr… So ist es doch nur das eigene Gefühl, die Trauer um einen selbst, die uns zum Weinen bringt.“ Ich denke, da ist viel Wahres dran.
    Emilia hatte ja ein reiches (nicht geldlich gemeint) Leben, musste schon viele Verluste innerhalb der Familie verkraften. Irgendwann wird man dann auch müde und aus einer starken Frau wird eine, die sich jetzt auf die Stärke ihrer Familie angewiesen ist.
    Mich hat dieser 3. Teil wieder sehr berührt, mir kurzweilige Lese-Stunden bereitet. Darum gibt es von mir auch 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 28.10.2019

    Als eBook bewertet

    Ein guter Abschluss

    Drei Schwestern, eine in Europa, zwei in Australien. Elsa lebt und arbeitet in Sydney. Mina hat ihren William geheiratet und Carola lebt in Deutschland und ist mit Werner verheiratet. Doch dann stirbt jemand aus der Familie und der Krieg kommt. Die drei Schwestern leben in verfeindeten Ländern. Wird das Band trotz des Schattens des Krieges die Schwestern zusammenhalten?

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich wieder sehr gut und flüssig lesen. Der Schreibstil ist angenehm und es gibt keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Emilia, die sich um ihren Mann sorgte. In Mina, die mit ihrem William glücklich war. Und die mit Entsetzen feststellen musste, was den Ureinwohnern von den Weißen angetan worden war und noch wurde. Ihrem eigenen Dienstmädchen konnte sie nur durch einen Trick helfen. In Carola, die zwar immer wieder Heimweh nach Australien hatte, aber doch mit ihrem Werner in Hamburg glücklich war und ihm Kinder schenkte. Sie lernte auch den Bruder ihres Großvaters kennen. Die Schwestern schrieben sich, doch das wurde schwieriger als der Krieg ausbrach. Denn nun waren sie offiziell Feinde. Ich kann mich auch in Otto hineinversetzen, der sich etwas beweisen und für Australien in den Krieg ziehen wollte. Die Schwestern schrieben immer wieder davon, dass sie sich besuchen wollten. Würden sie das schaffen? Ein Besuch in Deutschland? Oder vielleicht doch in Australien? Der geneigte Leser wird das herausfinden indem er das Buch liest. Es ist sehr interessant geschrieben und – wie Ulrike Renk immer wieder betont – es beruht auf wahren Begebenheiten. Auch wenn trotzdem vieles Fiktion ist, was sich ja nicht vermeiden lässt, es ist schließlich keine Biografie sondern ein Roman. Aber es hätte alles so passiert sein können. Im Nachwort kann man sich herauslesen, was auf jeden Fall wirklich passiert ist. Gerade so ein Nachwort finde ich wichtig, denn ich verlasse mich grundsätzlich auf die Recherche der Autoren. Ich fand dieses Buch sehr interessant und spannend. Und zwar von Anfang bis zum Ende. Mir hat es sehr gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher von mir eine Empfehlung und die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 05.02.2017

    Als Buch bewertet

    "Das Versprechen der australischen Schwestern" ist der dritte und leider letzte Band der Australientrilogie von Ulrike Renk. Die ersten beiden Bände kenne ich noch nicht, was sich aber bald ändern wird. Und dann lese ich diesen Band zum Abschluss noch einmal.
    Man muss aber die ersten beiden Bände nicht unbedingt kennen, um bei diesem letzten einen absoluten Lesegenuss zu haben.

    Gleich am Anfang des Buches lerne ich mit einem Stammbaum die Familie Emilia und Carl Gotthold Lessing mit ihren Kindern, deren Partnern, Kindern und Enkeln kennen. Die gesamte Familie ist mir beim Lesen so ans Herz gewachsen und ich fühlte mich bald mittendrin. Besonders Mina, Elsa und Carola, die drei Schwestern, haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aber auch Mama Emilia mit ihrer Kraft, ihrem Verständnis und ihrer allumfassenden Fürsorge mag ich sehr.

    Ulrike Renk hat einen so wunderbar leichten, aber trotzdem spannenden Erzählstil, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Die vielen Dialoge und Briefe machen das Buch so richtig lebendig.

    Ich erlebe den ganz normalen Alltag in Sydney, bin traurig, als Opa Carl stirbt, leide mit Elsa als ihr Otto im 1. Weltkrieg ums Leben kommt und freue mich, dass Carola in Hamburg und Mina ihre ersten Babys bekommen. Durch Allunga, die Aboriginesfrau, die seit Jahren bei Emilia im Haushalt hilft und schon zur Familie gehört, lerne ich einiges um das schwierige Leben der Aborigines nachdem die Weißen Australien als ihr Land angenommen haben. Und auch Homosexualität ist bei den Lessings ein Thema.

    Wer eine sehr gute geschriebene, abwechslungsreiche, spannende Familiengeschichte mit liebevoll gezeichneten Protagonisten mag und in Gedanken gene mal nach Australien reist, dem kann ich dieses wundervolle Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emma, 01.05.2019

    Als eBook bewertet

    Da ich ein Australien Liebhaber bin, ich habe ich alle Bücher dieser Saga verschlungen. Ich bin begeistert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertrude G., 14.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr fesselnd und spannend

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette U., 16.10.2018

    Als Buch bewertet

    Alles prima geklappt

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