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  • 5 Sterne

    20 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amy-Maus87, 22.01.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Der Herr der Elfen Bernhard Hennen startet mit einem ganz neuen Fantasy Auftakt über den jungen Milan, der seinen Vater auf den Thron des Erzpristers folgen soll. Doch Milan ist anders als seine Brüder und strebt nicht nach dieser bitterbösen Macht.
    Er rebelliert, möchte aussbrechen und trifft auf die junge Meisterdiebin Felicia, die ihn in seinen Bann zieht und auf einen ganz anderen Weg lenkt. Ein Weg, der gepflastert ist mit einer sehr alten Prophezoehung und die das Ende der Welt bedeutet könnte.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil des Buches ist sehr fesselnd und auch sprachlich dieser Zeit angepasst. Als Leser werden wir direkt in die Geschehnisse der Zeit eingebunden, sodass ich mich als Leser erst auf den ersten Seiten zurecht finden musste, was auch den vielen Charakteren und deren italienischen Namen geschuldet war. Es ergab sich aber recht schnell ein geheimnisvolles Bild, sodass ich der Geschichte sehr gut folgen konnte.

    In diesem Buch tauchen sehr viele vielschichtige Charaktere auf, um die sich immer wieder neue Geheimnisse ranken und ich als Leser nie gänzlich wusste, an welcher Stelle ich nun stehen sollte. Allen voran ist natürlich Milan, der als Hauptprotagonist einen sehr großen Teil der Handlung einnimmt. Mir hat in diesem Zusammenhang sehr gut gefallen, dass seine Entwicklung gut beobachtbar war, wie er sich von einem jungen naiven Mann, zu einem Kämpfer entwickelte, der für sein Recht einstand, auch wenn es ihn sein Leben gekostet hätte. Und natürlich Nandus der Vater, der Azuhr, genau wie seine Söhne mit einer strengen Hand führt und unerbittlich zu sein scheint. Auch wenn er für mich fast ein durchweg schlechter Charakter war, wird auch er eine Veränderung durchmachen, die ich ihm nicht zugetraut habe.

    Zum Mittelteil hin, treten auch die bereits angesprochenen Prohezeiungen in den Vordergrund und es wird magisch. Nachdem sich der Anfang noch recht bedeckt hielt mit Fantasy Elementen, war ich doch verwundert, wie viele Märengestalten in diesem Buch ihren Platz einfordern werden. Hie treten die unterschiedlichsten Schauergestalten auf und werden perfekt in die Erzählung mit eingewoben. Auf wen die Leser hier aber genau treffen werden, möchte ich nicht vorwegnehmen. Ich kann nur so viel sagen, dass es sehr spannend wird und sich immer wieder neue Wendungen herausstellen werden, die mich schlichtweg sehr begeistert haben.

    Auch das Ende wird wieder einige Fragen aufwerfen, die ich zu gerne direkt ergründen möchte, aber damit werde ich mich noch bis zum Herbst 2018 gedulden müssen.

    Fazit:
    „Die Chroniken von Azuhr“ ist ein spannender und abwechslungsreich erzählter neuer Fantasy-Auftakt, der mich sehr in seinen Bann ziehen konnte. Ich bin sehr gespannt auf den Folgeband und empfehle das Buch gerne Fantasy begeisterten Lesern.

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  • 5 Sterne

    23 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 08.02.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn Mären lebendig werden …

    Der junge Milan Tormeno will sich nicht ohne weiteres den Wünschen seine Vaters Nandus beugen, was seine Zukunft angeht: Nandus setzt alle Hoffnungen auf seinen jüngsten Sohn, erfolgreich die Ausbildung zum Erzpriester zu durchlaufen und damit sein Nachfolger zu werden. Mit einem Streich will Milan seinen Vater an dessen empfindlichster Stelle treffen – die Aktion läuft jedoch aus dem Ruder und Milan wird dabei verletzt. Unerwartete Hilfe erhält er von der Diebin Felicia und deren Begleiter Rainulf, die wiederum den jungen Mann für ihre Ziele einspannen möchten. Milan muss sich zwischen dem Gehorsam seinem Vater gegenüber oder der Sache der Diebe entscheiden. Als plötzlich Mären und alte Legenden beginnen, Wirklichkeit zu werden, nimmt das Schicksal seinen Lauf.

    Dieses Buch bildet den Auftakt der Trilogie um die Chroniken von Azuhr, ein Auftakt, der meiner Meinung sehr gelungen ist. Wenn man das Buch öffnet, fällt einem zuerst die wunderschöne Karte von Cilia ins Auge. Danach folgt ein Prolog, der sich über beinahe 70 Seiten erstreckt und eine unheimliche und drastische Geschichte erzählt. Umso neugieriger war ich danach, welche Auswirkungen die Geschehnisse des Prologs auf die Haupthandlung haben werden, die 53 Jahre später spielt.

    Die Handlung überrascht durch unerwartete Wendungen und spannende Charaktere. Wirft die Geschichte anfangs einige Fragen auf, so klären sich diese teilweise im Laufe der Lektüre. Aber nicht alle Fragen werden beantwortet, schließlich wird es noch zwei weitere Bände geben. Erfreulicherweise endet das Buch jedoch nicht mit einem fiesen Cliffhanger, dennoch bin ich sehr gespannt wie es weitergehen wird.

    Absolut gelungen empfinde ich die breitfächrige Darstellung der Figuren, welche überraschend und alles andere als langweilig daherkommen. Milan ist ein pubertierender junger Mann, der sich von den Hoffnungen seines Vaters, in dessen Fußstapfen zu treten, erdrückt fühlt und sich dagegen auflehnt. Er hat noch zu wenig Erfahrung, um zu erkennen, wann seine Mitmenschen ihn für ihre Ziele einspannen wollen und lässt sich schnell für eine Sache begeistern. Jedoch muss nicht nur er feststellen, dass seine Taten nicht folgenlos bleiben, sondern unheimliche Dinge heraufbeschwören und ihn dadurch zwingen, seinem Schicksal zu folgen.

    Sein Vater Nandus gehört für mich zu den Charakteren, die mich absolut zwiespältig zurücklassen. Seinen Söhnen gegenüber zeigt er unnachgiebige Strenge, er kann jedoch auch anders, wie der Lauf der Geschichte zeigt. Sein Wort und Freundschaft bedeuten Nandus sehr viel und er ist sogar bereit, dafür seine eisernen Prinzipien aufzuweichen. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass er diese Seite auch seinen Kindern gegenüber zeigt.
    Ich hatte auch das Gefühl, dass Nandus Tormeno im Schatten seines Vaters Lucio steht, der im Prolog eine entscheidende Rolle spielt. Am Ende des Prologs lernt der Leser den jungen Nandus kennen, der sich völlig von dem Nandus 53 Jahre später unterscheidet, und man fragt sich natürlich, was zu dieser Wandlung geführt hat. Die Erfahrung seiner Lebensjahre oder die Ausbildung zum Erzpriester im Roten Kloster?

    Aber auch die anderen Charaktere konnten mich voll und ganz überzeugen und ich bin sehr gespannt, welche Rolle sie noch spielen und welche Überraschungen sie für den Leser parat halten werden. Der erste Band zeigt, dass alles möglich ist und nichts so sein muss, wie es scheint. Und Handlungen, die dem Leser nicht so wichtig erscheinen, können plötzlich einen entscheidenden Platz einnehmen.

    Nach diesem gelungenen Start der vielversprechenden Trilogie freue ich mich umso mehr auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herta N., 04.10.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist ein Buch wie man es von Bernard Hennen kennt. Ergreifend spannend aufregend.

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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 30.12.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ganz besonders die Handlung war sehr außergewöhnlich und spannend. Sie war sehr unvorhersehbar und man konnte sich nie sicher sein, ob jemand sterben wird oder was als Nächstes passieren wird.
    Die Charaktere waren sehr schön gestaltet, der Autor hat echt ein gutes Händchen dafür bewiesen. Ganz tief hat mich auch getroffen, dass kein Charakter sicher war, jedem konnte etwas passieren und ich bin eine Person, die verliert sehr schnell ihr Herz an gewiese Charaktere und dann...ich habe teils ziemlich gelitten, aber auch gelacht. Es gab total viele coole Szenen, die mir sehr gut gefallen haben und mich fesseln konnten.
    Milan, Felicia, Nox und Co. sind total coole Charaktere gewesen mit denen ich gelitten, gelacht und mitgefiebert habe. Ganz besonders die Perspektivenwechsel haben das Mitgefühl mit den Charakteren verstärkt.
    Das Ende war zum Glück kein Cliffhänger und so freue ich mich schon sehr auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herta N., 04.10.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist ein Buch wie man es von Bernard Hennen kennt. Ergreifend spannend aufregend.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sven T., 30.01.2018

    Als Buch bewertet

    Bernhard Hennen hat es wieder geschafft. Mit dem Beginn der neuen Reihe „Die Chroniken von Azuhr“ ist ihm wieder ein ganz großer Wurf gelungen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass Bernhard Hennen in Sachen Fantasy nur ganz wenige Autoren das Wasser reichen können.

    Der Ideenreichtum scheint unerschöpflich und die Geschichte wird sprachlich bildgewaltig ausgeschmückt. Dieses Buch ist aber so viel mehr als einfache Fantasy. Gerade am Anfang ist alles sehr mittelalterlich und realistisch erzählt. Es geht um Krankheit, Tod und Macht. Da gibt es bereits die erste große Wendung und das Buch wir leidenschaftlicher, witziger und abenteuerlich. Und wenn man dann denkt man weiß wie der Hase läuft, wird es tragisch, fantastisch und actionreich. Das Buch steigert sich zu einem Stakkato, dies ist nicht zuletzt den kurzen, knackigen Kapiteln geschuldet. Es tauchen auf einmal längst vergessene Personen auf, im nächsten Moment gibt es eine Verfolgungsjagd, das nächste Kapitel beschäftigt sich mit Folter usw. Diese ganzen Situationen dann aber so gekonnt zu verweben ist in meinen Augen höchste Kunst.

    „Die Chroniken von Azuhr“ zählt jetzt schon zu meinen Jahres-Highlights. Ich hoffe, dass ich jetzt nicht so lange warten muss bis es mit dem nächten Teil weitergeht, von mir aus auch mit doppelter Seitenzahl. Grandios.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa G., 22.10.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr gut und flüssig geschrieben. Von der Spannung her ein echter "Hennen". Ich habe alle drei Bände in 5 Wochen durchgelesen.
    Ich hoffe der letzte Band ist noch kein endgültiges Ende.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 29.03.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Milan Tormeno kann sich mit seinem vorherbestimmten Schicksal nicht anfreunden. Er soll in die Fußstapfen seines Vaters Nandu treten und die Welt der Azuhr mit seinen Geschicken lenken. Doch schon früh weiß er, dass ein Leben als angesehener Erzpriester nicht seine wahre Bestimmung ist und so beginnt er mit seiner Rebellion gegen sein Schicksal.
    Jedoch führt ihn sein Weg in ein Netz voller Intrigen und den Bann einer alten Prophezeiung, die vorhersagt, dass die Magie ein neues Zeitalter erreichen wird, wenn der „schwarze Mond“ angekommen ist. Gemeinsam mit der Meisterdiebin Felicia und der geheimnisvollen Konkubine Nok versucht er einen Ausweg aus diesem Unterfangen zu finden und muss sich mit Herausforderungen herumschlagen, denen er sich bisher noch nicht gewachsen sieht…

    Meine Meinung:

    Fantasy-Autor Bernhard Hennen war mir persönlich bis dato unbekannt und so war ich sehr gespannt auf sein neues Werk, welches mich mit seinem sehr geheimnisvollen und auch sehr spannend klingenden Klapptext magisch angezogen hat.

    Ich muss sagen, dass ich sofort sehr angetan war von den Protagonisten, deren Entwicklungen, der erzeugten Spannung und deren roten Faden quer durch die gesamte Handlung, aber auch von dem Erzähl- & Schreibstil des Autors.

    Trotz seiner doch fast 600 Seiten Inhalt plätscherte das Buch nur so vor sich hin und die Kapitel haben eine angenehme Länge, die genügend Input hat um der Geschichte zu folgen, aber auch dem Leser Raum gibt das Gelesene zu verarbeiten.

    Bernhard Hennen hat einen sehr schwungvollen, spritzigen und mega flüssigen Schreibstil, der ein schnelles Vorankommen ermöglicht und es schafft eine lebhafte und authentische Handlung zu gestalten. Schnell wird man in den Bann des Buches gezogen und von den Protagonisten mitgerissen. Dieser Aspekt gefiel mir sehr gut!

    Die Welt in der die Geschichte spielt ist sehr malerisch gestaltet. Man findet sich sehr schnell zurecht in den Ländereien und auch die Atmosphäre, die vor Ort herrscht, wird seitens des Autors sehr gut zum Leser herübergebracht, so dass es einem irgendwann sehr schwer fällt zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden.

    Milan sprach mich in seiner Rebellenrollen sehr an. Er ist charismatisch, schlagfertig, gewitzt und trägt das Herz am rechten Fleck. Mir gefiel es sehr gut, dass er aus seiner eigentlich vorbestimmten Rolle auszubrechen versucht und der Weg dorthin ist sehr fesselnd und authentisch beschrieben.

    Meisterdiebin Felicia hat sich mit ihrer durchtriebenen Art für mich am stärksten herauskristallisiert. Es war irgendwie wie Liebe auf den ersten Satz. Sie ist ein starker Charakter, manchmal vielleicht etwas egoistisch angehaucht und doch so liebenswert.

    Konkubine Nok ist wahrhaftig sehr geheimnisvoll und sinnlich. Sie strahlt ruhe und Gelassenheit aus, aber dennoch sollte man ihr ruhige und unscheinbares Wesen definitiv nicht unterschätzen.

    Die Handlung ist wirklich sehr fesselnd gestaltet. Zu Beginn bekommt man einen Blick auf das Vergangene. Es sagt viel über die Weitere Entwicklung aus und ich finde, dass der Sprung zu dem Hier & Jetzt, aber auch auf der drohenden Zukunft seitens des Autors wirklich gut aufgebaut ist. Man hat eine klare Linie vor Augen, die mit zahlreichen Wendungen, etlichen Intrigen und spannenden Ereignissen ein wirklich gutes Gerüst für mehr Bände bietet.

    Fazit:

    Ein sehr gelungener Auftakt eines Fantasy-Epos, welcher mit seinen gut ausgearbeiteten Protagonisten, den drohenden Gefahren und einem perfekt gewählten Erzähl - & Schreibstil, zu einem absoluten Hochgenuss sich entpuppte!
    Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 04.01.2019

    Als Buch bewertet

    Berechtigterweise der erfolgreichste Fantasy-Autor im dt.-sprachigen Raum!

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich lernte den Autor auf der Frankfurter Buchmesse bei der Vorstellung des zweiten Bandes der Chroniken von Azuhr kennen und wurde dadurch auf das Buch aufmerksam.

    Cover:
    Irgendwie fiel mir das Cover nie auf, auch wenn ich Fan von Tieren bin. Ich fand die Krähe vermutlich daher, weil sie weiß ist nicht allzu auffällig. Bei genauerem Hinsehen finde ich das Cover aber gut. Schön finde ich vor allem, dass sich der runde Bereich mit der Krähe und der Titel haptisch vom übrigen Bereich unterscheidet. Besonders auffällig ist eigentlich der blaue Schnitt des Buches, was man aber leider im Internet auf den Buchübersichten nie sieht.

    Inhalt:
    In einer Zeit politischer Unruhen stellt sich der Beginn eines neuen Zeitalters heraus. Milan Tormeno ist mittendrin. Als Sohn des Erzpriesters ist er dazu bestimmt, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Dies ist aber nicht in seinem Sinne. Eine Diebin und eine Konkurbine sorgen dafür, dass Milan klar wird, was er tun will und muss.

    Handlung und Thematik:
    Die Handlung hat mich dadurch, dass sie klar und logisch aufgebaut ist, gleich gefesselt. Zu Beginn fühlte ich mich eher wie in einem Mittelalter-Szenario. Die Fantasy-Elemente waren dezent aber dennoch gut gewählt und vorerst ausreichend. Dadurch, dass vieles nur am Rande erwähnt wurde, bin ich natürlich gespannt auf Teil 2 und erwarte dort ein wahres Fantasy-Feuerwerk! Bernhard Hennen hat gut dargestellt, dass Sachen wirklich wahr werden, wenn nur genug Menschen daran glauben. Besonders der Handlungsstrang um Milan hat mich sehr gefesselt. Es kamen auch einige militärische Züge usw. vor, obwohl ich sowas eher weniger mag, fand ich es trotzdem gut, da das Buch damit nicht überladen wurde. Das Ende war irgendwie unerwartet, mysteriös und macht neugierig auf die Fortsetzung.

    Charaktere:
    Anfangs war mir die Familie Tormeno sehr sympathisch, da sie sich offensichtlich für das Wohl der Stadt interessieren. Leider ändert sich meine Einstellung schnell. Allein Milan konnte meine Sympathie erhalten. Seine rebellische und kämpferische Art macht ihn zu einem Unikat in seiner Familie. Er akzeptiert nicht einfach das, was ihn vorbestimmt zu sein scheint, sondern kämpft darum selbst seine Zukunft zu schreiben. Felicia ist mehr als sie zu sein scheint und das gefällt mir an ihr. Sie ist der Wolf im Schafspelz und eigentlich mein Favorit in diesem Buch gewesen.

    Schreibstil:
    Bernhard Hennen schafft es, dass sich Fantasy gar nicht wie Fantasy anfühlt, sondern ganz normal. Seine Beschreibung der Welt ist total toll. Ich bin gleich gut ins Buch reingekommen und fühlte mich anfangs wie in einem Mittelalter-Roman. Die Story nahm schnell Fahrt auf und besonders das hintere Drittel habe ich regelrecht gefressen. Es gibt mehrere Handlungsstränge die an verschiedenen Orten passieren. Eine Karte am Anfang des Buches hilft, dass man sich gut orientieren kann. Einzig und allein an einer Stelle weiter hinten (als Milan vom weißen Wald zum Krähenmann gezogen ist) ging es mir ein bisschen zu schnell. Es gibt vor allem am Schluss eine unerwartete, überraschende Wendung, die total Lust auf die Fortsetzung macht.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Großartiger Trilogie-Auftakt mit vielversprechenden Charakteren. Die Beschreibung der Welt und der Einsatz der Fantasy-Elemente ist perfekt. Ich freue mich mega auf die Fortsetzung (die schon in meinem Bücherregal auf mich wartet ;-) ). Klare Leseempfehlung für Fantasy-Fans!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Haliax, 03.02.2018

    Als Buch bewertet

    Milan, der junge Priestersohn, will unter keinen Umständen in die Fußstampfen seines Vaters treten. Er erschafft einen geheimen Feldzug gegen seinen Vater Nandus, um nicht als Priester zu enden. Nach einer waghalsigen Aktion wird die Diebin Felicia auf ihn aufmerksam. Sie sieht in ihm einen Retter, der ihre Zukunft für immer verändern könnte. Die beiden ahnen nicht, dass sich eine alte Macht erhebt und all ihre Pläne verändern wird.

    Die Chroniken von Azuhr – Der Verfluchte ist der Auftakt einer neuen Reihe von Bernard Hennen. Bisher hatte ich noch nicht die Gelegenheit von Bernhard Hennen etwas zu lesen, aber als ich von der neuen Reihe erfuhr, musste ich die Chance nutzen. Ich muss gestehen, dass ich positiv überrascht bin. Es geht dabei nicht um die Welt, die Fantasie oder die Charaktere, denn ich habe schon damit gerechnet, dass die Komponenten mir gefallen werden. Es ist der Schreibstil, der mich in den Bann gezogen hat. Ab der ersten Seite konnte mich der Schreibstil abholen und in die Geschichte ziehen.

    Der Einstieg gibt einen Rückblick auf ein sehr prägendes Ereignis der Geschichte Cilia, das schrecklicher nicht sein könnte, und zeitgleich erschüttert und fesselt. Schon lange habe ich keinen spannenderen Einstieg gelesen. Danach wandert man 53 Jahre in die Zukunft und findet sich in der Gegenwart wieder, wo man auf den sympathischen und rebellischen Milan trifft. Am Anfang des Buches konzentriert sich die Geschichte auf das Verhältnis von Milan und Nandus. Man erhält einen guten Einblick in ihre Sichtweisen. Milans Groll nutzt der Diebin Felicia ihn auf ihre Seite zu ziehen. Felicias Handlungen sind nicht von vornherein klar. Erst nach einiger Zeit kristallisiert sich ihre Rolle heraus. Man merkt schnell, dass die Charaktere mit ihrer Vielschichtigkeit bestechen. Die vielen Facetten bringen die Charaktere näher und lassen sie realistisch erscheinen. Von ihren unterschiedlichen Seiten zu lesen und sie zu beobachten, wie sie in schwierigen Situationen reagieren, hat Spaß gemacht.
    Erst langsam entwickelt sich die Fantasiebeteiligung in diesem Buch und findet seinen Höhepunkt im letzten Drittel des Buches. Meiner Meinung gibt es der Geschichte keinen Abbruch. Vielmehr beflügelt die Fantasie der Mären und Milans Rolle die Geschichte. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Märchenfans eine Freude mit dieser Geschichte haben.

    Fazit
    Die Geschichte bietet vielseitige Charaktere und eine fesselnde Handlung. Die Fantasieelemente sind nicht ab dem Start zu finden und kommen erst im Verlauf der Handlung zum Vorschein. Es war ein schöner Einblick in die Welt der sagenhaften Märchen und ihre Geheimnisse.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Grit H., 01.02.2018

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Der Beginn eines neuen magischen Zeitalters – die neue Bestseller-Serie von Deutschlands Fantasy-Autor Nr. 1: Bernhard Hennen!
    Der junge Milan Tormeno ist dazu ausersehen, seinem Vater Nandus in das Amt des Erzpriesters zu folgen: Er soll einer jener mächtigen Auserwählten werden, die die Geschicke der Welt Azuhr lenken. Doch Milan kann nicht akzeptieren, dass sein Schicksal vorherbestimmt ist. Er rebelliert – und verstrickt sich mit der Meisterdiebin Felicia und der geheimnisvollen Konkubine Nok in ein gefährliches Netz von Intrigen. Gemeinsam geraten sie in den Bann einer alten Prophezeiung – einer Prophezeiung, nach der die Ankunft des »Schwarzen Mondes« in Azuhr ein neues Zeitalter der Magie einläuten wird ...

    Meine Meinung:
    Eine neue fantastische Triologie von Bernhard Hennen, das wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Und der Auftaktband hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang hatte ich noch das Gefühl, dass ich einen historischen Roman lesen, das änderte sich aber dann schnell und die eigentliche Geschichte lässt nichts an Wünschen offen, auch wenn keine gewöhnlichen Fantasyfiguren erscheinen. Die Charaktere sind vielschichtig und oftmals kann man nicht vorhersagen, was hinter den einzelnen Aktionen der Protagonisten steckt. Milan mochte ich sofort. Er ist ein sympathischer junger Mann, der das Herz am richtigen Fleck hat. Nandus fand ich ziemlich hart und teilweise auch ungerecht. Bei Felicia habe ich etwas gebraucht, um sie einzuordnen, ähnlich wie Nok. Rainulf mochte ich nicht von Anfang an, aber im Laufe der Geschichte wurde er mir immer sympathischer, denn er steht seinen Freunden loyal zur Seite.
    Der Schreibstil ist wieder flüssig und verständlich. Das Buch liest sich durch seine tolle Geschichte einfach so weg. Am Ende wollte ich am liebsten gleich den nächsten Teil lesen.

    Mein Fazit:
    Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der eine gute Fantasy-Geschichte mag. Die Geschichte ist so unvorhersehbar geschrieben, dass man sofort wissen will, wie es weiter geht und was hinter all dem steckt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und natürlich warte ich sehnsüchtig auf Teil 2.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 05.01.2018

    Als Buch bewertet

    Der Beginn eines neuen magischen Zeitalters – die neue Bestseller-Serie von Deutschlands Fantasy-Autor Nr. 1: Bernhard Hennen. Der junge Milan Tormeno ist dazu ausersehen, seinem Vater Nandus in das Amt des Erzpriesters zu folgen: Er soll einer jener mächtigen Auserwählten werden, die die Geschicke der Welt Azuhr lenken. Doch Milan kann nicht akzeptieren, dass sein Schicksal vorherbestimmt ist. Er rebelliert – und verstrickt sich mit der Meisterdiebin Felicia und der geheimnisvollen Konkubine Nok in ein gefährliches Netz von Intrigen. Gemeinsam geraten sie in den Bann einer alten Prophezeiung steht – einer Prophezeiung, nach der die Ankunft des »Schwarzen Mondes« in Azuhr ein neues Zeitalter der Magie einläuten wird ... »Man nennt ihn auch den ›Herrn der Elfen‹: Bernhard Hennen ist der zurzeit erfolgreichste Fantasy-Autor im deutschsprachigen Raum.« Express (Klappcovertext vom Buch)

    Das ist der erste Buch einer neuen Fantasy-Reihe des Autors Bernhard Henne. Ich bin sehr gut in die interessante Geschichte gekommen. Durch die Kurzenkapitel ist der Schreibstil sehr flüssig und gut zu lesen. Die Charaktere sind gut beschrieben auch wenn einige Personen ihr wahres Gesicht noch nicht zeigen. Mir persönlich hat Milan am besten gefallen und wie er gegen seinen Vater rebelliert. Er gehört auch zu den Hauptfiguren in dieser Geschichte. Aber das Beste ist die Grundidee der Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat, weil sie sehr fantasyreich und ungewöhnlich ist. Der Autor hat eine sehr gute Spannung in die Story gebracht, die im laufte der Geschichte auch immer noch wächst. So das man das Buch am Schluss nur kaum noch aus den Händen legen kann, da man unbedingt mehr über die tolle Fantasywelt der Mären und das Ende der Geschichte erfahren möchte.

    Ich kann das Buch jedem Fantasy-Fan mit den tollen fantasyreichen Ideen des Autors nur empfehlen. Aber auch den anderen Lesern wird es nicht langweilig, da es auch fast wie ein Märchen zu lesen ist. Jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim Lesen dieses tollen Buches. Hoffentlich werden die Folgebände auch so toll.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra C., 01.02.2018

    Als Buch bewertet

    In Azuhr von Bernhard Hennen geht es um Milan Tormeno, der in die Fußstapfen seines Vaters Nandus treten soll. Nandus ist nämlich ein ehrgeiziger Erzpriester und ist der Meinung, dass von seinen 3 Söhnen nur Milan das Zeug zum Erzpriester hat. Dementsprechend aufmüpfig verhält sich Milan, der rein gar nichts von dieser Idee hält. Ihm ist jedes Mittel recht, dass seinen Vater erzürnt. Durch einen sonderbaren Streich, lernt Milan die Meisterdiebin Felicia kennen. Gemeinsam mit Felicia und der Konkubine Nok, verstrickt sich Milan immer weiter in ein Netz voller Intrigen und eine alte Prophezeiung scheint sich zu erfüllen. Nämlich nach Ankunft des „Schwarzen Mondes“ in Azuhr wird ein neues Zeitalter der Magie beginnen...
    Ich hab bisher noch kein Buch von Bernhard Hennen gelesen, aber bin restlos von Azuhr begeistert. Der Schreibstil hat mich so mitgerissen, dass ich innerhalb von 3 Tagen das Buch gelesen hatte. Allerdings störten mich etwas die ausladenden Überschriften über den jeweiligen Kapiteln, so das ich die irgendwann nicht mehr gelesen habe.
    Die Protagonisten sind gut gelungen, sowohl die Bösewichte als auch die Helden und Fabelwesen. Besonders gut haben mir Milan, Felicia und der Krähenmann gefallen.
    Interessant sind auch die verschiedenen Mären, die in Azuhr auftauchen und die unterschiedlichen Handlungsstränge.
    Alles in allem eine atemberaubende Fantasygeschichte mit unvorhersehbaren Wendungen. Top!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris V., 29.09.2018

    Als Buch bewertet

    Da ich von dem Buch nur Gutes gehört habe, musste ich es einfach lesen.

    Die Chroniken von Azuhr
    Der Verfluchte
    Die weiße Königin
    Der träumende Krieger


    Zum Buch


    Buchdetails
    ISBN: 9783596297269
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: Flexibler Einband
    Umfang: 576 Seiten
    Verlag: FISCHER Tor
    Erscheinungsdatum: 29.12.2017

    Cover
    Das Cover ist durchzogen von hellblau bis weiß. Oben befindet sich in groß der Autor und unten der Titel. In der Mitte befindet sich eine weiß-graue Krähe auf einem blauen Kreis. Ich finde das Cover ganz in Ordnung, aber es ist nichts besonderes.

    Inhalt
    Milan Tormeno soll wie sein Vater ein Erzpriester werden, doch er möchte nicht den Weg gehen den sein Vater Nandus für ihn vorgesehen hat. Er rebelliert gegen Nandus und trifft auf die Diebin Felicia und die Konkubine Nok und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Zudem scheint der Zeitpunkt gekommen zu sein an dem sich eine alte Prophezeiung erfüllt und ein neues Zeitalter der Magie beginnt in dem die Mären zum Leben erweckt werden.

    Meine Meinung
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die einzelnen Kapitel sind ziemlich kurz, so dass man immer einen guten Punkt findet eine Pause zu machen. Die Handlung spielt an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, anhand der Überschrift kann man aber immer erkennen wo und wann man gerade ist.
    Das Buch beginnt mit einem Vorfahren von Milan Tormeno der eine schwere Entscheidung trifft, wieviele darf man opfern um ein ganzes Land zu retten? Es werden verschiedene Personen vorgestellt und man schließt sie in sein Herz und am Ende sieht man sie alle sterben. Ich war sehr schockiert über besagte Entscheidung und seine folgen. Aber ich habe mir auch meine Gedanken darüber gemacht, ob es richtig gewesen ist.
    Im zweiten Teil geht es um die eigentlichen Protagonisten Milan und seinen Vater Nandus. Wir lernen sie kennen und lieben bzw. hassen. Nach und nach versteht man warum Milan gegen seinen Vater rebelliert, aber man sieht auch den liebenden Vater, den er seinen Söhnen nicht zeigt. Ich bin sehr überrascht wie grausam einige der Entscheidungen sind die im Buch gefallen werden, es sterben einige Leute und zwar nicht immer sehr angenehm.
    Neben der Familiengeschichte der Tormenos geht es um den Krieg auf Azuhr. Die vorherschende Bevölkerung möchte die in einen Wald vertriebenen Einheimischen restlos versklaven und auslöschen und Milan will sich durch das Zutun von der Diebin Felicia und der Konkubine Nok den Rebellen anschließen. Darüberhinaus gibt es eine Prophezeiung nach der eine neue Zeit der Magie anbrechen wird und diese Zeit ist nun gekommen. Nach und nach werden alle Märengestalten lebendig und die Menschen sehen sich auf einmal dem Brückentroll gegenüber der Geld möchte damit man die Brücke passieren darf und das ist nur eine von vielen Mären. Die große Frage ist, welche schrecklichen Märengestalten mögen noch kommen?

    Mein Fazit
    Der erste Teil der Chroniken von Azuhr bringt einen dazu den Blickwinkel zu wechseln und eine Sache auch mal von der anderen, der extremen, Seite aus zu betrachten. Zudem gibt es spannende und vor allem vielschichtige Charaktere und zum Leben erwachte Märchen- und Sagengestalten, was will man mehr? Das Buch ist ein großartiger Auftakt der verspricht mein Lesehighlight für dieses Jahr zu werden und natürlich vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    Nandus Tormeno hat drei Söhne und einer muss ihm irgendwann als Erzpriester nachfolgen. Aber er hat schon erkannt, dass die beiden Ältesten wohl nicht geeignet sind, das Amt zu übernehmen. So soll Milan einmal die Geschicke der Welt Azuhr lenken. Doch je unnachgiebiger Nandus seinen Sohn auf diese Aufgabe vorbereitet, umso mehr rebelliert dieser. Dann begegnet Milan der Meisterdiebin Felicia und der Konkubine Nok und lernt durch sie eine ganz andere Sicht kennen. Ist alles, was er bisher gehört hat nur Lüge? Felicia will Milan auf die Seite ihres Volkes ziehen. Nandus sieht die Zeichen einer alten Prophezeiung, die vorhersagt, dass mit der Ankunft des schwarzen Mondes ein Zeitalter der Magie anbricht. Milan wird sich entscheiden müssen, auf welche Seite er sich stellt.
    Auch wenn Fantasy nicht mein bevorzugtes Genre ist, hat mich dieses Buch gleich angesprochen. Ein tolles Cover, das Aufmerksamkeit erregt und eine Geschichte, die interessant und spannend ist.
    Dies war mein erstes Buch von Bernhard Hennen und garantiert nicht mein letztes. Er hat eine märchenhafte und magische Welt mit sehr interessanten Charakteren geschaffen, die einen in den Bann zieht.
    Zunächst lernen wir Arbora und den Erzpriester Lucio kennen. Die Menschen in Arbora ahnen nichts von der Gefahr, die ihnen droht. Aber Lucio weiß, was passieren wird, wenn er nichts tut und er trifft eine Entscheidung, die sehr grausam anmutet.
    53 Jahre später ist es sein Sohn Nandus, der die Gefahren für sein Land erkennt und alles tut, um Cilia zu schützen. In seiner harten, unnachgiebigen Art, vor allem seinem Sohn Milan gegenüber, ist er mir sehr unsympathisch und doch sehe ich auch andere Seiten an ihm. Er will nur das Beste für jene, für die er sich verantwortlich fühlt, aber ich finde, dass er manchmal das rechte Maß verliert. Besonders Milan trifft es hart. Von ihm wird viel gefordert und es gibt keine Anerkennung. Dabei ist Nandus im geheimen stolz auf seinen jüngsten Sohn. Daher kann ich Milans Rebellion nachvollziehen. Auch dass er von Felicia fasziniert ist, kann ich gut verstehen. Ich mochte sie und ihre draufgängerische Art. Nok dagegen war mir zu undurchschaubar.
    Daneben gibt es aber noch eine ganze Reihe von Charakteren, die allesamt sehr vielschichtig und interessant sind.
    Mären haben großen Einfluss auf das Leben und die Geschehnisse. Da ich Märchen mag, hat mir das gut gefallen. Was ich weniger mag, ist die detaillierte Beschreibung mancher Grausamkeiten. Immer wieder gab es in der Geschichte Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Es blieb also überraschend und sehr spannend und nun warte ich sehnsüchtig auf den Folgeband.

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  • 5 Sterne

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    Kathrin L., 26.12.2017

    Als Buch bewertet

    Na da ist garantiert
    Hochspannung angesagt!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabrielle R., 31.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannend geschrieben und leicht zu lesen. Ich warte auf eine Fortsetzung.

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