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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    Was ist ein Menschenleben wert?

    Klappentext:

    Nach der gefährlichen Zeit als Spionin im Dienst der Mätresse des württembergischen Herzogs ist endlich etwas Ruhe in Maries Leben eingekehrt. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihr Geliebter Jost von der Leibgarde des Herzogs festgenommen wird. Man bezichtigt ihn des Mordes an einem Soldaten des Markgrafen von Baden-Durlach. Maries Flehen stößt bei der Mätresse auf taube Ohren. Daher bleibt ihr nichts anderes übrig, als Jost selbst aus dem Kerker zu befreien. Allerdings sind ihnen die Männer des Herzogs dicht auf den Fersen …

    Fazit:

    Nachdem ich Teil 1 dieser Reihe gelesen hatte, wartete ich voller Spannung auf die Fortsetzung. Schon durch das ähnliche und gelungene Cover war der Wiedererkennungswert sehr hoch und ich begann sofort zu lesen.

    Schon auf den ersten Seiten ist es Silvia Stolzenburg wieder gelungen, mich mitten in die Handlung zu ziehen. In das Leben von Marie und Jost scheint etwas Ruhe eingekehrt zu sein, doch diese Ruhe ist trügerisch. Marie und Jost werden bald wieder mit der harten Wirklichkeit konfrontiert. Doch halt, das müsst ihr selbst lesen, da ich sonst zu viel verrate.

    Das Unglück hat die selbstbewusste und aufrechte Marie und den bisher eher unscheinbaren Jost wieder im Visier. Wieder beginnt die Zeit der Flucht und der Verfolgung mit zum Teil dramatischen Folgen. Was hat Jost zu verbergen? Warum sucht die Mätresse des Herzogs verzweifelt das silberne Kästchen, zu dessen Diebstahl Marie in Teil 1 gezwungen wurde? Welche Rolle spielen die Verfolger? Gibt es eine Chance, der Bedrohung zu entkommen? Kann es Marie gelingen, Jost zu retten? Diese Fragen werden beantwortet, wenn ihr diese Fortsetzung lest.

    Ich war wieder von der Recherche der Autorin begeistert, da der Bogen von den wahren Personen über Umgangsformen, bis hin zum Theater der damaligen Zeit gespannt wird. Die Komplexität der Historie wurde in eine spannende, authentische Handlung verpackt, die mich mit in das Jahr 1721 nahm. Ich konnte wieder mit Marie und Jost fühlen, bangen und hoffen. Die Darstellung der Schere zwischen Arm und Reich ist hervorragend gelungen und ich fragte mich häufiger, ob es einen großen Unterschied zu heute gibt. Die Kleinen wurden mit brutalsten Mitteln verfolgt und verurteilt und die Großen kamen wieder einmal mit dem Schrecken davon, oder war/oder ist es doch anders? Das damalige Leben konnte ich mir sehr gut vorstellen, da die Beschreibungen wieder sehr bildgewaltig waren und mein Kino im Kopf mir die passenden Bilder lieferte. Auch die Spannung war von Anfang an auf hohem Niveau und ich konnte das Buch erst nach der letzten Zeile, ziemlich atemlos, aus der Hand legen.

    Mein Warten auf diese Fortsetzung hat sich gelohnt und ich bin glücklich, diese Reihe entdeckt zu haben. Auch diesmal warte ich auf die Fortsetzung, da ich unbedingt lesen will, wie es mit Marie und Jost weitergeht.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 01.11.2019

    Als Buch bewertet

    Endlich gab es nun die Fortsetzung der "Meister Banditin".Worauf ich mich sehr gefreut habe.

    Die Handlung der Geschichte der Meister Banditin ist im Jahr 1721,Marie und Jost haben einen Mordanschlag auf die Mätresse des württembergischen Herzogs-der Gräfin von Grävenitz verhindert,Jost wird dabei schwer verletzt.Die Gräfin schenkt den Beiden aus Dankbarkeit ein eigenes Haus.Marie die noch in dem Besitzt der silbernen Schatulle -die sie im Auftrag eines hohen Offiziers stehlen sollte,aber dann selber behalten hat.Als sie wieder einmal diese durchsucht weshalb war das Kästchen so wichtig für den Offizier,den es ist leer-kein kostbarer Schmuck befindet sich darin.Doch dieses mal stößt sie auf ein Geheimfach-in dem sich einige unverständliche Briefe und ein Siegel befindet.Sollte sie deshalb das silber Kästchen stehlen?Und welchen Wert werden die Briefe und das Siegel haben?Als eine geraume Zeit vergangen ist beauftragt die Gräfin von Grävenitz Marie für sie wieder zu spionieren.Jost wird von der Leibgarde des Herzogs fest genommen und des Mordes angeklagt,Marie fleht bei der Gräfin um Gnade für Jost-doch sie stößt bei der Gräfin auf taube Ohren.Also bleibt Marie nichts anderes übrig als Jost selber aus dem Kerker zu befreien.Die Männer des Hertzogs sind ihnen dicht auf den Fersen....

    Die Autorin Sivia Stolzenburg hat auch den zweiten Teil des historischen Krimis super erzählt.Wie schon bei dem ersten Teil habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen können.Ihre lebhafte Erzählung nahm nich von der ersten bis letzten Seite gefangen.Ich habe an Maries Seite wieder ein Abenteuer nach dem anderen erlebt.Ich bin tief in die Zeit eingetaucht in der Marie und Jost lebten.Es hat super Spass gemacht, an ihren Seiten das Mittelalter zu erleben.Ich gebe volle 5 Sterne und würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 05.10.2019

    Als Buch bewertet

    Gerade ist im Leben von Marie und Jost ein wenig Ruhe eingekehrt, da überschlagen sich die Ereignisse und Jost wird wegen Mordes an einem Soldaten des Markgrafen Baden zu Durlach festgenommen.
    Marie bittet Gräfin Wilhelmine von Grävenitz um Beistand, doch diese ist noch immer mit der Suche nach dem verschwundenen Kästchen beschäftigt und Maries Anliegen stößt auf taube Ohren.
    In ihrer Verzweiflung beschließt Marie Jost auf eigene Faust zu befreien und so beginnt eine Verfolgungsjagd die die beiden nach Stuttgart führt...
    Wird es Marie gelingen Jost´s Unschuld zu beweisen.....?

    Bei dem Buch „Die Flucht der Meisterbanditin“ handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe um die Meisterbanditin Marie. Der Roman knüpft nahtlos an den ersten Band an.
    Durch die angenehme und bildliche Erzählweise ist man wieder im Handumdrehen in die Geschichte eingetaucht und begleitet die liebgewonnen Protagonisten bei ihrer rasanten Verfolgungsjagt.
    Insgesamt ein toller, spannender, leicht zu lesender historischer Roman! Es wäre schön wenn noch weitere Abenteuer von Marie und Jost folgen würden. ☺ Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sontho, 27.09.2019

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um den zweiten Teil der Reihe. Die Bücher lassen sich unabhängig voeinander lesen. Der Beginn lag acht Wochen zu vor. Jost hat sich inzwischen gut erholt. Dass er Marie alles gebeichtet hat, macht ihm allerdings Angst.

    Marie steht im Dienst von Wilhelmine von Grävenitz, die wiederum die Mätresse des Herzogs ist. Nach der Beichte überschlagen sich die Ereignisse. Jost wird wegen Mordes angeklagt und festgenommen. Marie tut alles, um das Schlimmste zu vermeiden......

    Die Geschichte spielt im 18.Jahrhundert. Der Stil des Buches ist klar und lebhaft geschrieben. Ohne viele Schnörkel wird die Handlung erzählt. Der Protagonistin Marie wird dabei sehr viel Geschick und Können abverlangt, um das Leben von Jost und ihr eigenes zu retten.

    Die Flucht aus Ludwigsburg und die Erlebnisse unterwegs werden sehr lebendig beschrieben. Für mich als Leserin ist es so, als wäre ich live dabei gewesen.

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  • 5 Sterne

    Mundolibris, 01.12.2019

    Als Buch bewertet

    Wieder ein historischer Roman von Silvia Stolzenburg, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte.
    „Die Flucht der Meisterbanditin“ ist der zweite Band und Abschluss der Dilogie um die Meisterdiebin Marie. Dieser zweite Teil hat es in sich, denn dieses Mal muss Marie wirklich an ihre Grenzen gehen und es erscheint fraglich ob sie das überstehen kann.
    Das Buch ist spannend und mit viel Witz geschrieben und schaffte es mich gleich auf den ersten Seiten zu packen. Nur ganz schwer war es mir möglich das Buch aus den Händen zu legen.
    Die Figuren sind lebendig und sehr echt beschrieben. Der Spannungsbogen ist fein gestrickt, steigt langsam an und gipfelt in einem grandiosen Finale.
    Es gelingt Silvia Stolzenburg wie fast immer den Leser in die Story hineinzuziehen. Und so hat der Leser schnell einen bunten Film vor seinem inneren Auge, und genau so erging es auch mir.
    Immer wieder freue ich mich auf die Beschreibung der Schauplätze, die der Autorin immer so gut gelingen, dass es einem so vorkommt man wäre vor Ort.
    Für mich wäre es eine Freude diese Dilogie irgendwann einmal auf der großen Leinwand oder zumindest im TV zu sehen.
    Insgesamt komme ich hier auf 4,5 von 5 Sternen und natürlich auch eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Rose75, 23.09.2019

    Als Buch bewertet

    -- Marie kommt nicht zur Ruhe --

    Seit den letzten Ereignissen ( Band 1 ) sind ca. 8 Wochen vergangen. Jost hat sich gut erholt, doch nach seiner Beichte gegenüber Marie holt ihn die Angst vor den Konsequenzen ein. Es dauert nicht lange, dann holt ihn seine Vergangenheit ein und er wird verhaftet. Mit einer riskanten Aktion wird er von Marie gerettet und die beiden fliehen aus Ludwigsburg. Das ist der Anfang einer rasanten Verfolgungsjagd. Marie muss wieder in zahlreiche Rollen schlüpfen und sich einigen Herausforderungen stellen.

    Ich fand Band 1 schon sehr gelungen und diese Fortsetzung hat alle meine Erwartungen erfüllt. Die Geschichte ist spannend, die Hauptprotagonistin Marie hat sich weiterentwickelt und die historischen Details (z.B. das Alltagsleben in Stuttgart im 18. Jh ) waren interessant.

    Ich bin sehr neugierig welche Abenteuer Marie noch bevorstehen.

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  • 4 Sterne

    Tanja P., 02.10.2019

    Als Buch bewertet

    Theater, Theater

    Eines vorweg: „Die Flucht der Meisterbanditin“ ist der zweite Teil einer Reihe und ich würde empfehlen, vorher unbedingt den ersten Teil zu lesen, dann erschließen sich einige Zusammenhänge besser. (Marie war die Tochter eines Bauern, die sich bei der Gräfin Wilhelmine von Gräfenitz verdingt hatte und von ihr als Diebin und Spionin ausgebildet wurde.)

    Marie und ihr Geliebter Jost arbeiten immer noch als Schauspieler in La Boneilles Truppe und führen ansonsten ein sehr ruhiges Leben. Da holt Josts Vergangenheit ihn ein – er soll vor Jahren einen Soldaten erschlagen haben. Er wird verhaftet, aber Marie kann ihn aus dem Kerker befreien. Eine wilde Flucht beginnt. Sie werden allerdings nicht nur von Josts Häschern verfolgt, auch die Gräfin schickt ihnen ihre Leute hinterher, denn Marie hat ein Kästchen dabei, dass Wilhelmine unbedingt zurückhaben will ...

    Die Bücher von Silvia Stolzenburg sind ein Garant für unterhaltsame und spannende historische Unterhaltung.
    Marie und Jost haben bei La Boneilles gelernt, wie man sich nicht nur verkleidet, sondern in seiner Rolle aufgeht. Das kommt ihnen bei ihrer Flucht zu gute. Immer wieder ändern sie ihr Aussehen, um ihren Verfolgern zu entkommen. Beide sind sehr gewitzt, doch Marie ist die Mutigere und Offensivere von ihnen. Manchmal schien es, als hätten sie die Rollen getauscht. Sie übernimmt immer wieder die Führung und fällt Entscheidungen, während Jost zur Vorsicht mahnt und seine Ängste ihn zu fesseln drohen.

    Auch das Setting passt hervorragend zur Handlung. Marie und Jost verstecken sich in einer großen Stadt und erleben dabei am eigenen Leib, wie groß die Unterschiede zwischen arm und reich sind. Dabei werden sie in einen Mordfall hineingezogen und geraten in noch größere Gefahr.

    „Die Flucht der Meisterbanditin“ ist eine sehr spannende und unterhaltsame Maskerade, eine aufregende Verfolgungsjagd inkl. Versteckspiel vor großer historischer Kulisse.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 04.10.2019

    Als Buch bewertet

    Auch diesmal waren die diversen Abenteuer von Marie und ihrem Jost wieder sehr mitreißend und unterhaltsam. Durch den so angenehmen Schreibstil und die genauen Recherchen der Autorin fliegt man förmlich durch die Seiten.

    Die beiden Protagonisten müssen gegen zahlreiche Widrigkeiten kämpfen und geraten nicht nur einmal in Lebensgefahr. Doch Mut und Pfiffigkeit setzen sich durch, ebenso wie ihr bedingungsloser Zusammenhalt und ihre junge Liebe. Das wird vom Leben belohnt und führt in letzter Minute noch zu einem glücklichen Ende für Marie und Jost. Man gönnt es ihnen und bedauert nur, dass die Geschichte schon zu Ende ist.

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  • 5 Sterne

    8 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 04.10.2019

    Als Buch bewertet

    „...Es gab eine Untersuchung. Aber nur wegen des toten Soldaten, nicht wegen meiner Schwester...“

    Das Buch beginnt 1716. Ein Soldat vergewaltigt ein Bauernmädchen. Als die Brüder ihr zur Hilfe eilen, bedroht er diese. Es gelingt ihnen, den Soldat außer Gefecht zu setzen. Er ist tot. Jost wird deshalb als Mörder gesucht.
    Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen. Jost arbeitet bei eine Schaubühne und ist mit Marie zusammen.
    Die Autorin hat erneut einen fesselnden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Wegen der Geschehnisse im ersten Band hatte Wilhelmine, die Mätresse des württembergischen Herzogs, Jost und Marie für ihre Dienste ein Haus zur Verfügung gestellt.
    Jetzt aber hat Jost Angst, denn der Markgraf von Baden -Durlach ist zu Gast. Ihm darf er nicht in die Hände fallen. Doch es sollte anders kommen.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Sehr gut wird Wilhelmines widersprüchliches Wesen herausgearbeitet. Ihr einziges Ziel ist es, die Gunst des Herzogs nicht zu verlieren. Dafür ist ihr jedes Mittel recht. Deshalb hat sie auch keinerlei Verständnis, als Marie sie um Gnade für Jost bittet. Deshalb geht Marie nun eigene Wege.
    Detailliert werden die Verhältnisse in Stuttgart beschrieben. Die herrschende Bürgerschicht ist sich ihre Macht bewusst und erwartet, dass sich auch der Herzog an städtisches Recht und Gesetz hält. Von Wilhelmine oder ihren Handlanger lassen sie sich schon mal gar nichts sagen.

    „...“Solltet Ihr vorhaben, euch in Angelegenheiten der Wache einzumischen, muss ich Euch festnehmen lassen“, erwiderte der Hauptmann kühl...“

    La Boneile, der Leiter des Theaters, gehört zu den Männern, die glauben, eine Frau problemlos benutzen zu können. Außerdem steht er zwar im Dienste von Wilhelmine, aber das hindert ihn keinesfalls, sein eigenes Süppchen zu kochen. Er möchte Menschen beherrschen und setzt sie unter Druck. Gegenüber Marie klingt das so:

    „...Wofür hältst du dich? Dachtest du im Ernst, du wärst etwas anderes als ein kleiner Zeitvertreib?...“

    Allerdings erhalte ich durch ihn einen Einblick in das Spaßtheater der damaligen Zeit. Dazu gehören auch Informationen über die aufgeführten Stücke.
    Maries Standhaftigkeit und ihr Mut sind gefragt, bis sich die Verhältnisse zu ihren Gunsten entwickeln.
    Ein informatives Nachwort ergänzt die Geschichte.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Deutlich wird die Dekadenz in höfischen Kreisen. Der Herzog frönt seinen Hobbys und überlässt das Regieren seiner Mätresse, während die einfachen Leute sehen müssen, wie sie über die Runden kommen..

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 07.10.2019

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Nach der gefährlichen Zeit als Spionin im Dienst der Mätresse des württembergischen Herzogs ist endlich etwas Ruhe in Maries Leben eingekehrt. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihr Geliebter Jost von der Leibgarde des Herzogs festgenommen wird. Man bezichtigt ihn des Mordes an einem Soldaten des Markgrafen von Baden-Durlach. Maries Flehen stößt bei der Mätresse auf taube Ohren. Daher bleibt ihr nichts anderes übrig, als Jost selbst aus dem Kerker zu befreien. Allerdings sind ihnen die Männer des Herzogs dicht auf den Fersen …

    Dies ist der zweite Teil einer historischen Romanreihe.Zum besseren Verständnis und um die Zusammenhänge zu begreifen empfehle ich aber den Vorgänger bereits zu kennen.Ich kannte den 1.Teil schon und war total begeistert.Deshalb waren meine Erwartungen natürlich sehr groß.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin mit dieser Geschichte in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Autorin entführte mich in das Jahr 1721.Dort traf ich Marie und Jost wieder und habe sie auf ihrer Flucht begleitet.Dabei erlebte ich viele spannende Momente.

    Silvia Stolzenburg hat hier wieder einen faszinierenden und wundervollen historischen Roman geschrieben.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Besonders Marie habe ich gleich wieder in mein Herz geschlossen.Aber auch Jost und alle anderen Figuren waren interessant.

    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Ich sah Marie und Jost vor meinen Augen.Marie hat mich wahnsinnig begeistert.Sie ist eine sehr selbstbewusste und willensstarke Frau.Sehr kämpferisch und mutig trifft sie Entscheidungen und stellt sich den Herausforderungen.Durch die packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durchweg sehr interessant.Durch die sehr guten Recherchen von Silvia Stolzenburg habe ich auch viele Informationen über das Leben der armen Bevölkerung und der adligen Gesellschaft erhalten.Das hat mir sehr gut gefallen.Faziniert haben mich auch die sehr bildhaften und ansprechenden Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Der Abschluss hat mir auch sehr gut gefallen.Erwähnenswert ist noch ein Nachwort am Ende des Buches.

    Das Cover finde ich auch wunderschön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab,

    Mich hat dieser Roman wieder einmal sehr begeistert und beeindruckt.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 24.09.2019

    Als eBook bewertet

    Bei dem Roman die Flucht der Meisterbanditin handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Zwar kenne ich den ersten Teil nicht, aber das hat dem Lesegenuss keinen Abbruch getan.


    Es geht um Marie, die im Dienst von Wilhelmine von Grävenitz der Mätresse des Herzogs steht. Gerade ist in ihrem Leben und dem ihres Partners Jost ein wenig Ruhe eingetreten, da überschlagen sich die Ereignisse. Jobst wird wegen Mord angeklagt und Marie tut alles um ihn zu retten....

    Das Buch ist spannend und fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Der Leser wird ins 18te Jahrhundert hineinversetzt und erlebt mit Marie ein aufregendes Abenteuer. Ohne viel Firlefanz und Schnörkel wird eine Geschichte erzählt, die so lebendig ist als wäre man Life dabei. Ein absoluter Lesegenuss.

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