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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ella H., 25.05.2018

    Rezension - Die stürmische Braut


    Allgemeines:
    Die Autorin des Buches „Die stürmische Braut“ ist Sophia Farago. Die Lektüre gehört zu dem Genre historisches Liebesbuch und hat 392 Seiten. Obwohl dies der dritte Band der Reihe ist kann er unabhängig von den anderen gelesen werden.

    Klappentext:
    Lady Vivian Barnett, die dritte Tochter der Viscountess of Panswick, eine willensstarke, stürmische junge Dame, freut sich auf ihre erste Saison in London. Dort will sie sich einen reifen, weisen Ehemann suchen, der sie dabei unterstützen soll, die Rechte und die Ausbildung adeliger Mädchen zu verbessern. Als Justin Rawling nach dem Tod seines verhassten Vaters und seines älteren Bruders überraschend den Titel eines Viscounts of Badwell erbt, beschließt er, nicht auch die dazugehörigen Pflichten zu übernehmen. Er vergnügt sich lieber am Spieltisch, bei Alkohol und in den Betten verheirateter Frauen. Da fällt eines stürmischen Abends im März 1814 Vivian vom Pferd, Badwell vor die Füße und damit mitten hinein in sein Leben. Der Sturm verhindert ein Weiterreiten. Die beiden verbringen die Nacht gemeinsam in einer Fischerhütte und tauschen die ersten Küsse. Sie hatten sich einander nicht vorgestellt und rechnen nicht damit, sich je im Leben wiederzusehen. Als sie sich kurz darauf doch wieder begegnen, stehen sie vor einem Traualtar …

    Meine Meinung: Mir hat das Buch richtig gut gefallen, da die Autorin die historischen Elemente gut mit der Liebesgeschichte verbunden hat. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die Protagonistin einen starken Charakter hat und für ihre Ziele kämpft egal wie aussichtslos die Lage ist. Auch ist der Schreibstil flüssig zu lesen und daher kommt man gut voran. Alles in allem ein gut gelungenes Werk mit nur einem negativen Punkt. Es ist schade, dass mitten im Buch ein bisschen die Spannung verloren geht, aber zum Glück bleibt es nicht lange so.

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  • 4 Sterne

    Frank G., 23.11.2020

    März 1814, Grafschaft Somerset:

    Die lebenslustige Vivian Barnett, die sich noch in einer Mädchenschule für höhere Töchter befindet, hatte sich schon sehr auf ihre erste Saison in London gefreut. Doch zu ihrem Verdruss wird sie weder von ihrer älteren Schwester abgeholt, die sie zunächst nach Lancroft Abbey bringen sollte, noch scheint es im Bereich des Möglichen zu liegen, in diesem Jahr zu debütieren. Stattdessen muss Vivian auf ihrer Heimreise mit einer leicht überspannten Lehrerin als Anstandsdame vorlieb nehmen. Da Vivian keine Lust darauf hat, nimmt sie schnellstmöglich Reißaus, als sich ihr die Gelegenheit bietet. Sie beschließt mit ihrem Pferd voraus zu reiten, bis zum nächsten Gasthof. Doch leider hat sie die Rechnung ohne das Wetter gemacht, dass schon bald umschlägt. Zudem begreift Vivian irgendwann, dass sie vom Weg abgekommen sein muss. Sie befindet sich in einem unüberschaubaren Waldgebiet und es gelingt ihr nur mit letzter Kraftreserve, es zu einer kleinen Hütte zu schaffen.
    Der scheinbare Bewohner der Hütte, ein Schäfer, staunt nicht schlecht, als er die junge Dame vor sich sieht und bittet sie herein in die gute Stube.

    Vivian ist dankbar für die angebotene Freundlichkeit. Zudem hat der angebliche Schäfer ein äußerst attraktives Antlitz. Sie ahnt nicht, dass sie keinesfalls einen Bürgerlichen vor sich hat. Denn es ist Justin Rawling, der frischgebackene Viscount of Badwell höchstpersönlich, der sich in die Kleidung eines Schäfers gehüllt hat- vorzugsweise um eine adlige Dame zu einem erotischen Stelldichein in die Hütte zu bitten, die eine Schwäche für Rollenspiele besitzt.
    Doch wurde er kurz zuvor von besagter Dame versetzt. Justin ist sehr angetan von Vivian, die er für eine Bürgerliche hält. Da beide eine zeitlang in der Hütte ausharren müssen, lässt er sich auf eine muntere Unterhaltung ein und sorgt sich, einige Stunden später sehr um ihr Wohl, nachdem sie ihren Ritt zum Gasthof fortgesetzt hat.

    Dieses ritterliche Verhalten will so gar nicht mehr zu Justins neuem Leben passen. Denn seit dessen Vater und älterer Bruder bei einem Unfall starben, ist er nun der Titelerbe und gibt sich die beste Mühe, den schlechten Eindruck, den sein Vater stets von ihm hatte, zu bekräftigen in dem er sämtlichen Lastern frönt. Doch ausgerechnet die schöne Unbekannte hat in ihm einen Nerv zum Klingen gebracht und so beschließt er insgeheim, sich zu bessern und den ihn anvertrauten Pächtern und Mitarbeitern von nun an ein guter Dienstherr zu sein. Auch eine Einladung eines entfernten Verwandten, der in Bälde heiraten will, nimmt er an, um das zerrüttete familiäre Verhältnis, dass sein Vater mit den Verwandten des jungen Mannes pflegte, wieder zu kitten. Justin ahnt nicht, dass er auf der Hochzeit auch der unbekannten schönen jungen Frau aus der Hütte wieder begegnen wird…

    Die Familienreihe um die lebhaften Barnetts von Lancroft Abbey, geht bereits in die dritte Runde und es wird nicht nur geheiratet (Vivians Schwester Penelope, muss schließlich endlich unter die Haube gebracht werden ;-) ) sondern auch ordentlich gezankt. Zum einen hat sich die Patriarchin der Barnetts doch tatsächlich mit Cousine Agatha überworfen, die nun fern von Lancroft Abbey weilt und zum anderen gerät die jüngste Tochter des Hauses, Vivian, ausgerechnet an einen Mann der in ihren Augen keine gute Partie darstellt. Denn Vivian hat es sich in den Kopf gesetzt, sich für die Frauenrechte im Land stark zu machen und möchte daher am liebsten einen älteren, erfahrene Mann zum Gatten nehmen, der nicht nur reich genug ist um ihr eine Frauenschule zu ermöglichen; sie erhofft sich zudem von ihrem Zukünftigen, dass dieser sich ebenfalls politisch stark engagiert.

    Das klingt zunächst einmal nach einem sehr lobenswerten aber auch reichlich naiven Plan. Und in der Tat hat es mir die Romanheldin des dritten Bandes leider nicht leicht gemacht. Ich fand, dass Vivian stets eine Spur zu impulsiv agierte und ihre Naivität einfach „too much“ war. Sie brachte sich und ihren guten Ruf einfach zu oft in Gefahr und das passte so gar nicht zu einer jungen Frau ihrer Zeit, die ja durchaus eine gute Schulausbildung genossen hatte. Sicherlich, es handelt sich hier um einen fiktionalen Roman, doch ich hätte mir so sehr gewünscht, dass Vivian nicht ganz so leichtfertig gestrickt gewesen wäre. Daher habe ich bei meiner Bewertung auch einen ganzen Punkt abgezogen.

    Richtig gut gefallen hat es mir hingegen, dass Vivians und Justins Liebesgeschichte sehr in den Fokus gerückt wurde. In den beiden Vorgängerbänden, waren die Liebesgeschichten eher schmückendes Beiwerk, wie ich fand. Doch in „Die stürmische Braut“, hat Sophia Farago ihrem Heldenpaar viele muntere und amüsante Dialoge auf den Leib geschrieben.
    Zwar wirken Vivian und Justin in mancher Hinsicht noch recht unreif und müssen sich zunächst zusammenraufen, doch sind sie lernfähig. Dazu lässt sich auch der dritte Teil der Lancroft Abbey Reihe praktisch wie aus einem Guss lesen und ich hatte trotz Violets Naivität wieder einmal vergnügliche Lesestunden.

    Kurz gefasst: Beschwingter dritter Teil der Lancroft Abbey Reihe, der zu unterhalten versteht.

    Lancroft Abbey Reihe:

    1. Teil: Der Heiratsplan
    2. Teil: Verlobung wider Willen
    3. Teil: Die stürmische Braut
    4. Teil: Küsse am Wiener Kongress
    5. Teil: Ein Dandy in Nöten
    6. Teil: Die perfekte Braut

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 08.01.2018

    Mit Die stürmische Braut setzt die Autorin Sophia Farago ihre Lancroft Abbey Reihe weiter fort. Dieses mal geht es um Vivian Barnett, die jüngste der Barnett Schwestern. Gerade 18 Jahre alt geworden reut sie sich auf ihre Saison in London um sich einen gütigen älteren Ehemann zu suchen der ihre Vorstellungen von Neuerungen für Frauen in England mit tragen soll. Ihre Lehrerin hat ihr in den Kopf gesetzt das nur ein älterer Mann ihre Ideen mittragen würde und sie unterstützen könnte. Doch dann kommt ihr Justin Rawling der 5. Viscount von Baldwell in die Quere und alle ändert sich als Vivian durch ihre stürmische und unbedachte Art die Ereignisse ins Rollen bringt.

    Vivian wird in meinen Augen in einigen Momenten als sehr unbedachte und unüberlegte Person gezeichnet welche die Konsequenzen ihres Tuns nicht abschätzen kann. Wohlmeinende Ratschläge werden in den Wind geschlagen und sie steht am Ende mit einer drastischen Situation dar. Das etwas arg überspitze in der Art von Vivian fand ich an einigen Stellen nicht so schön, denn der Charakter büßte dadurch für mich ein wenig von seinem Charme ein. Da hätte die Autorin gerne etwas weniger nehmen sollen, der Rest der Geschichte und der Personen gefiel mir sehr gut.

    Die Geschichte selber wird flott und mit guten Dialogen erzählt, der Unterhaltungswert war für mich durchgehend erhalten und das Wiedersehen mit Protagonisten aus den Vorbänden vermittelte ein bekanntes Umfeld. Für mich eine gute Fortsetzung der Reihe die mich neugierig auf Band vier gemacht hat.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TINA B., 24.10.2018

    Für mich ist dieses Buch das bisher beste Buch dieser tollen Reihe. Vivian und Justin sind einfach perfekt zusammen und ihre Dialoge haben mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht. Die beiden wirken auf mich sehr authentisch und erfrischend. Natürlich kommen auch Bertram, Penelope, Frederica und ihre Lieben nicht zu kurz. Es macht Spaß immer wieder Neues von den inzwischen sehr vertrauten Protagonisten zu lesen. Außerdem lernen wir diesmal auch Nicolas endlich kennen. Sophia Faragos Schreibstil ist wie immer sehr angenehm und ihre Sprache ist bildhaft und detailreich, so dass das Lesen wirklich Spaß macht. Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen T., 22.04.2018

    man fühlt sich einfach in eine andere zeit zurückversetzt. bisher haben mir alle erschienen bücher zu der reihe gut gefallen und ich warte auf das nächste, das ich bereits vorbestellt habe.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 22.07.2019

    Amüsant und spannend

    Die stürmische und willensstarke Lady Vivian Barnett ist die dritte Tochter der Viscountess of Panswick. In ihrer ersten Saison in London will sie sich einen älteren Ehemann suchen, denn sie glaubt, dass dieser sie eher bei ihren Vorhaben unterstützen wird. Sie will die Rechte und Ausbildung adeliger Mädchen verbessern.
    Justin Rawling ist durch den Tod seines verhassten Vaters und seines älteren Bruders zum Viscount of Badwell geworden, doch er ist nicht bereit, die dazugehörigen Pflichten zu übernehmen. Er geht lieber mit verheirateten Frauen ins Bett und vergnügt sich am Spieltisch und beim Alkohol.
    An einem stürmischen Märzabend 1814 fällt ihm Vivian vom Pferd vor die Füße. Da es stürmt hindert er sie am Weiterreiten und die beiden verbringen die Nacht zusammen in der Fischerhütte, in der der Viscount eigentlich etwas anderes geplant hatte. Da einer des anderen Name nicht wirklich kennt, sind sie überrascht sich vor einem Traualtar wiederzusehen…

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten bezüglich der Wortwahl. Von Sophia Farago habe ich auch schon etliche Bücher gelesen, so auch die beiden Vorgänger dieses Buches. Es hat auch schon interessant begonnen und ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich ganz gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Vivian, deren Vorhaben ich durchaus verstehen kann, denn zu sagen hatten die Frauen damals nichts oder zumindest kaum etwas. Außer sie waren verwitwet. Dass der Viscount of Badwell durch die Nacht mit Vivian vernünftig wurde, gefiel mir auch sehr gut. Auch wenn der eine von dem anderen etwas ganz anderes vermutete, als er wirklich war. Die Szene wie die beiden sich vor dem Traualtar wieder sahen, das stellt ich mir köstlich vor. Auch musste ich beim Lesen dieses Buches des Öfteren schmunzeln. Es hat mich amüsiert, wie Vivian sämtliche Regeln missachtete, doch dazu weiter nichts, denn dann würde ich spoilern. Was den Viscount betraf, so konnte ich auch seine ‚Rache‘ sehr gut verstehen. Auch dieses Buch von Sophia Farago hat mir wieder sehr gut gefallen. Es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen und außerdem sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 08.01.2018

    Lady Vivian hat eine klare Vorstellung wie sie ihr Leben gestalten möchte. Es nimmt ihr zwar keiner Ernst, da sie noch sehr jung ist, aber ein Mann weiß sie zu lenken und versteht sie.
    Band drei der tollen Lancroft Abby Reihe. Ein sehr schöner klarer und flüssiger Schreibstil. Die Geschichte wird voller Heiterkeit erzählt und man kann sich die Hauptfiguren sehr gut vorstellen, die sympathisch rüber kommen.
    Mir persönlich gefiel der dritte Teil wieder sehr gut und ich kann ihn allen Leser/inen empfehlen, die englischer Regency mögen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona E., 14.08.2023

    Verifizierter Kommentar

    Ein wunderschöner Roman dieser Reihe. Absolut lesenswert

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