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  • 4 Sterne

    22 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rudi L., 24.09.2018

    Als eBook bewertet

    Ein wunderbarer Roman mit sehr guten Schilderungen der Figuren !

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 31.10.2018

    Als Buch bewertet

    Maries Schicksal

    Für die siebzehnjährige Marie gerät die Welt aus den Fugen, als ihr der Sohn eines reichen Bauern, der sich lange mit ihr getroffen hat, eröffnet, dass er eine andere heiraten will. Zur damaligen Zeit eine fatale Information, da Marie nun mit ihren siebzehn Jahren ihr Glück als Magd zu suchen hat. Ihr Vater fordert sie auf, unverzüglich für ihr eigens Wohl zu sorgen, so dass sie sich in die Dienste der Mätresse des Herzogs von Württemberg begibt. Sie ist zwar im Dorf als Hexe verschrien, aber Marie sucht dort dennoch ihr Glück. Eine Entschei-dung, die ihr kommendes Leben total verändern soll...

    Ich habe sowohl einige Kriminalromane als auch historische Romane der Autorin Silvia Stolzenburg gelesen und wurde bisher niemals enttäuscht. Auch mit "Die Meisterbanditin" hatte die Autorin mich schnell gefesselt und ihr erfrischender und temporeicher Schreibstil führte mir die damalige Zeit lebendig vor Augen. An dem Schicksal der Hauptprotagonistin Marie wird der Leser ins 18. Jahrhundert entführt. Über die verzweifelte Situation der noch jungen Marie wird der Spannungsbogen aufgebaut und mit ihrer ungewissen Zukunft als Spionin der Mätresse auf einem hohen Niveau gehalten. Es machte Spaß, Marie auf ihren Abenteuern in einer sehr rauen Zeit zu begleiten, wobei der historische Hintergrund sehr gut recherchiert wirkt. Im Anhang geht die Autorin noch darauf ein. bei welchen Gegebenheiten es sich um reale historische Fakten oder eigene Fiktion handelt, was dem Buch noch eine zusätzliche Portion Authentizität verleiht.

    Insgesamt war "Die Meisterbanditin" für mich ein spannender und temperamentvoller Ausflug ins 18. Jahrhundert. Das Buch stellt den Auftakt einer neuen Reihe der Autorin dar, so dass man sich auf weitere Abenteuer mit der Hauptprotagonistin freuen darf. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 08.09.2018

    Als Buch bewertet

    Herzogtum Württemberg 1721: „Du solltest das Dorf verlassen, wenn Du einen Funken Anstand besitzt. ... Hier wird Dich bestimmt keine gottgläubige Frau ins Haus lassen. ... Warum verdingst du dich nicht bei der Hexe als Magd?“ bekommt Marie zu hören, nachdem sich ihr Freund Bartholomäus nicht mit ihr, sondern der Tochter des reichen Pferdebauern verlobt. Die „Hexe“ ist Wilhelmine von Grävenitz, die Mätresse von Eberhard Ludwig, dem Herzog von Württemberg. Sie wird wegen der Schönheitstränke und Salben, die sie sich selber braut, und ihrem Einfluss auf den Herzog verschrien.
    Letztendlich hat Marie keine Wahl und geht wirklich als Dienstmagd aufs Schloss. Dort stellt ihr vom Beginn an der herzogliche Jäger nach und als sie ihm widerholt entwischt, lässt er sie kurzerhand als Diebin verhaften. Doch Wilhelmine hat etwas anderes mit Maria vor. Sie teilt sie der Schauspielertruppe von La Bonaille zu – Wilhelmines bestem Spion.

    Silvia Stolzenburg hat in der „Meisterbanditin“ geschickt zwei Handlungsstränge verwoben: Maries Aufstieg zur Meisterdiebin und Wilhelmines Ränkespiele.

    Wilhelmine ist nicht nur die Mätresse des Herzogs, sondern auch seine Landeshofmeisterin, da er sich überhaupt nicht für Politik interessiert. Er sieht sich als deutscher Sonnenkönig, liebt große Jagden und noch größere Feste. Die machtbesessene Wilhelmine kümmert sich derweil um das „Tagesgeschäft“. Das bringt ihr natürlich viele Neider. Nicht nur die Ehefrau des Herzogs, auch bei den Kaufleuten ist sie nicht gut gelitten. Um immer gut informiert zu sein, hat sie sich einen Spionagering aufgebaut. Und Marie passt perfekt in ihre Pläne.

    Marie ist ziemlich unbedarft und bis dato noch nie aus ihrem Dorf herausgekommen. Das Schloss war schon ein Kulturschock für sie und ihr Erstaunen wird noch größer, als sie das erste Mal eine richtige Stadt sieht. Das Leben als Schauspielerin ist nicht einfach, zumal ihr die ehemalige Favoritin des Anführers diverse Steine in den Weg legt. Neben dem Schauspielern muss Marie außerdem lernen, wie man Leute bestiehlt und sich als Dame der gehobenen Gesellschaft verhält. Dann verliebt sie sich auch noch in La Boneille, den Anführer der Truppe. Und sie merkt schnell, dass es gar nicht so schwer ist, Anderen die Geldbörsen oder Schmuckstücke abzunehmen. Vielleicht kann sie sich ja allein ein gutes Leben aufbauen?

    Silvia Stolzenburg schreibt gewohnt spannend und sehr unterhaltsam. Wilhelmine und Herzog Eberhard Ludwig kannte ich bis zu diesem Buch ehrlich gesagt nicht, obwohl ich das von ihm erbaute Schloss Ludwigsburg schon mal besucht habe. Sie scheinen beide sehr schillernde, umstrittene Persönlichkeiten gewesen zu sein. Einige der im Buch erwähnten Vorkommnisse beruhen auf wahren Ereignissen. Auch die Theaterstücke, sie das Wandertheater aufführt, gab es zum Teil. So etwas finde ich immer sehr spannend.
    Auch Maries Werdegang hat mir gut gefallen, einzig das Gefühlschaos um La Boneille war mir etwas zu übertrieben und das Ende einen Tick zu happy.

    Erwähnen muss ich unbedingt wieder das Cover und die Innenausstattung des Buches. Das Gemälde von Gerrit van Honthorst passt perfekt zum Inhalt. Ein großes Lob an den Gmeiner-Verlag.

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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 08.10.2018

    Als eBook bewertet

    Ausflug eines Bauernmädchens
    Frau Stolzenburg hat wieder einen gut recherchierten und spannenden Roman abgeliefert.
    Ich bin ohne Probleme in diesen Roman hinein gekommen und mit der Protagonistin Marie schnell warm geworden.
    Gespannt verfolge ich das Geschehen im Herzogtum Württemberg .
    Ich lerne historische Persönlichkeiten mit ihrem exzentrischen Lebensstil kennen und es ist gut nachvollziehbar.
    Eine bunte Mischung aus lustigem Figurentheater,mörderischen Intrigen und Liebesgeplänkel lassen keine Langeweile aufkommen.
    Einziger Wermutstropfen ist der Cliffhanger am Ende.Gespannt warte ich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    21 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen M., 25.09.2018

    Als eBook bewertet

    Ein toller Roman, spannende Handlung, interessante Hauptfiguren. Vor allem das Bauernmädchen Marie und die Mätresse des Herzogs bilden einen interessanten Kontrast

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  • 5 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 11.10.2018

    Als Buch bewertet

    „...Deine Schwester muss zusehen, dass sie irgendwo unterkommt, wo man sie haben will. Wählerisch kann sie nicht sein...“

    Als die 17jährige Marie erfährt, dass Bartholomäus die Tochter eines Pferdebauern heiraten wird, bricht für sie die Welt zusammen. Sie ist die Tochter eines Kleinbauern und muss sich nun eine Arbeit suchen. Außerdem hat sie im Dorf ihr Gesicht verloren. Die Worte der Mutter im Eingangszitat klingen heftig, doch Marie ist nun ein überflüssiger Esser. Die Hochzeit mit Bartholomäus wäre ein gesellschaftlicher Aufstieg gewesen. Marie geht zur Burg der Gutsherrin Wilhelmine von Grävenitz und wird dort als Küchenmädchen eingestellt. Der Jäger, dem sie sich verweigert, beschuldigt sie des Diebstahls. Um den Pranger zu entgegen entscheidet sich Marie, das Angebot von Wilhelmine anzunehmen und als Spionin in einer Schaustellertruppe zu arbeiten.
    Die Autorin hat einen spannenden historischen Krimi geschrieben.
    Wilhelmine von Grävenitz ist die Mätresse des Herzogs von Württemberg. Gleichzeitig ist sie als Landhofmeisterin für die Geschicke des Landes verantwortlich. Allerdings hat sie sich eine Menge Feinde gemacht. Insbesondere die Herzogin lässt nichts unversucht, um sie los zu werden.
    Der Schriftstil des Buches ist ausgereift und lässt sich angenehm lesen.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Marie ist mit mehreren Brüdern aufgewachsen und hat gelernt, sich zu wehren. Das sollte ihr in Zukunft zugute kommen. Bartholomäus` Verrat allerdings hat sie hart getroffen. Der Abschied von der Heimat fällt ihr nicht leicht, wie das folgende Zitat zeigt:

    „...Das Dorf war ihre einzige Heimat, die sie kannte. Obwohl sie nichts sehnlicher gewünscht hatte, als frei zu sein, fühlte es sich unvermittelt an, als laste ein Stein auf ihren Herzen...“

    Das dörfliche Leben und dessen Zwänge werden an Maries Schicksal deutlich. Aber auch das Leben bei Hofe hat seine Schattenseiten. Die Mägde sind Freiwild. Verrat und Intrige sind an der Tagesordnung.
    In der Schauspieltruppe zeigt sich Marie talentiert. Allerdings hat sie auch dort eine Feindin, die durch Marie ihre Stellung beim Besitzer der Bühne wanken sieht. Überrascht war ich, dass es zur damaligen Zeit schon Drehbühnen gab.
    Das Leben auf der Straße war nicht einfach. Es galt, die Platzgebühr wider einzuspielen. Lustige und derbe Stücke waren an der Tagesordnung. Die Leute wollten zum Lachen gebracht werden. Manchmal musste das Zelt vor der Stadt aufgebaut werden. Andere Orte stellten einen Saal zu Verfügung.
    Die Geschichte zeichnet sich durch einen hohen Spannungsbogen aus. Marie ahnt nicht, dass der Auftrag von Wilhelmine lebensgefährlich werden kann.
    Im Nachwort trennt die Autorin Fiktion von Realität.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    gerd K., 04.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Es lohnt sich dieses Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 17.10.2018

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Die Welt der siebzehnjährigen Marie bricht jäh zusammen, als der Sohn eines wohlhabenden Bauern ihr eröffnet, dass er eine andere heiraten wird. Durch die Demütigung vom väterlichen Hof getrieben, tritt Marie in die Dienste der Mätresse des Herzogs von Württemberg ein. Als Dienstmagd auf Schloss Brenz muss sie sich der Nachstellungen des herzoglichen Jägers erwehren, der sie des Diebstahls bezichtigt. Anstatt sie zu bestrafen, schlägt Wilhelmine ihr vor, sich einer Truppe von fahrenden Schauspielern anzuschließen und für sie zu spionieren. Marie willigt ein und gerät dadurch schon bald in einen Strudel aus tödlichen Intrigen.

    Ich habe schon viele Bücher von Silvia Stolzenburg gelesen.Deshalb waren meine Erwartungen natürlich sehr groß.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat es die Autorin geschafft mich in den Bann zu ziehen.
    Der mir schon bekannte Schreibstil war leicht,flüssig und locker.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen,wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Die Autorin verführte mich in das Herzogtum Württemberg des 18.Jahrhunderts.Dort lernte ich die Bauerntochter Marie kennen und begleitete sie eine Weile.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Marie.Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch Wilhelmina und alle anderen Personen waren interessant.
    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Besonders Marie hatte mich wahnsinnig beeindruckt.Eine sehr willensstarke und selbstbewusste Frau die sich allen Herausforderungen stellte.Dies war für ein Bauernmädchen zu jener Zeit eigentlich nicht üblich.Durch die packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgefühlt und mitgebangt.Gerade die Mischung aus Liebe,Intrigen und Spionage hatte für mich diesen Roman so lesenswert gemacht.Durch die guten Recherchen von Silvia Stolzenberg habe ich auch viele Informationen über das Leben der armen Bevölkerung,der adligen Gesellschaft und der Gaukler erhalten.Das hat mir sehr gut gefallen.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell hatte ich das Buch ausgelesen welches mit einem Cliffanger endete.Und so freue ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
    Das Cover finde ich auch wunderschön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das geniale Werk ab.
    Mich hat dieser Roman sehr begeistert und mitgerissen.Ich danke Silvia Stolzenburg dafür und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 24.10.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend und temporeich
    Da ich bisher einige Bücher von Silvia Stolzenburg mit Genuss gelesen habe, habe ich mich auf dieses Buch schon sehr gefreut. Gleich auf den ersten Seiten geht es in die Vollen und man mag das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen. Marie wächst einem sehr schnell ans Herz und man möchte ihr Schicksal zu gerne mitverfolgen. Sie hat es nicht leicht und muss nicht nur um eine Anstellung und ihr Auskommen, sondern teilweise auch um Leib und Leben kämpfen. Das macht das Buch sehr spannend und kaum vorhersehbar.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass das Buch am Ende sehr schnell zu Ende gelesen ist und ich mir bei der Auflösung ein paar Seiten mehr gewünscht hätte. Aber das kann auch daran liegen, dass ich einfach gerne weitergelesen hätte. Zum Glück sitzt die Autorin schon am zweiten Teil, auf den ich schon sehr gespannt bin!
    Gut gefallen hat mir der Einblick in die damalige Welt – einerseits bei den armen Dörflern, andererseits bei den Herrschenden. Marie lebt in beiden Welten und steht auch irgendwie immer zwischen den Stühlen. Genau das macht die Geschichte so spannend und unterhaltsam. Die Autorin schreibt sehr authentisch und man hat beim Lesen das Gefühl, einen Zeitsprung gemacht zu haben. Man taucht tief ein in die Geschichte unseres Landes, das damals eine ganz andere Welt war. Unglaublich spannend und auch lehrreich, ohne je langweilig oder trocken zu sein. Hut ab, das ist wirklich toll. Ich habe das Buch quasi in einem Rutsch gelesen und freue mich nun auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Mundolibris, 19.10.2018

    Als Buch bewertet

    Wieder ist Silvia Stolzenburg ein großartiger historischer Roman gelungen. Dieses Mal entführt sie uns in die zwanziger Jahre des 18. Jahrhunderts.
    Sie erzählt die Geschichte der Siebzehnjährigen Marie, einer Bauerstochter die von ihren Eltern verstoßen wird, weil der Mann den sie liebt eine andere heiratet.
    Dank ihrem wunderschönen Schreibstil holt die Autorin den Leser gewohnt schnell ab und man steht mitten in der Story. Es ist eine Geschichte die den Leser in sich hineinzieht, und so läuft die Geschichte wie ein bunter Film vor dem inneren Auge des Lesers ab.
    Die Figuren und Schauplätze sind sehr bildhaft beschrieben und kamen mir fast vor wie alte Bekannte mit denen ich bei einer Tasse Tee beisammen saß während sie mir ihre Geschichte erzählten.
    Diesmal ist das Buch nicht ganz so blutig wie zuletzt, doch ganz ohne geht es auch hier nicht ab.
    Man spürt mit jedem Wort oder jeder Zeile Silvia Stolzenburgs Liebe zur Geschichte und zum historischen Roman. Und diese Liebe vermittelt sie ihren Lesern. Wer Silvia Stolzenburgs Romane kennt, weiss wovon ich re.de und wer historische Romane liebt kommt an ihr neben anderen nicht vorbei.
    Das Buch beginnt eher sachte um dann aber je weiter man in der Story voranschreitet immer mehr an Fahrt aufzunehmen. Irgendwann kommt man an den Punkt an dem man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Mich hat sie mit der Story wieder einmal vollauf überzeugt und so vergebe ich, wieder mal 5 von 5 Sternen, Plus Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Dante, 18.10.2018

    Als Buch bewertet

    Als Marie von ihrem Freund Bartholomäus erfährt das er an ihrer statt Gisela heiraten wird bricht für sie eine Welt für sie zusammen. Schlagartig ist ihr guter Ruf dahin und das bleibt nicht ohne Folgen. Marie muss ihre Familie verlassen und versucht es zunächst auf Schloss Brenz. Gräfin Wilhelmine hat zwar einen zweifelhaften Ruf, doch das stört sie nicht. Sie hat Glück, die Köchin braucht eine neue Magd. Doch auch hier gerät Marie schnell in Schwierigkeiten, denn der Jäger Hubertus nutzt jede Gelegenheit um sie zu bedrängen. Als sich Marie ihm mehrfach entziehen kann beschuldigt er sie des Diebstahls. Statt einer Bestrafung schickt sie Marie jedoch mit einer Gauklertruppe um für sie zu spionieren. Von La Bonaille wird Marie zur „Meisterbanditin“ ausgebildet und gerät wieder in neue Schwierigkeiten. Wird Marie ihren Auftrag erfüllen können?

    Die Geschichte ist so flüssig und spannend erzählt, das man im Handumdrehen hinein findet und das Buch kaum noch bei Seite legen mag. Marie ist eine tolle Protagonistin, es hat mir viel Spaß gemacht sie bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band!

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 20.10.2018

    Als Buch bewertet

    Maries Welt bricht zusammen,als sie erfährt das Bartholomäus,die Tochter eines reichen Pferdebauern heiraten wird.Da sie dachte er würde sie heiraten ,hat sie im Dorf ihr Gescicht verloren.Und auch die Mutter macht ihr klar-das sie ein überflüssiger Esser ist.Marie geht zur Burg von Gräfin Wilhelmine von Grävenitz ,der Mätresse des Herzogs von Württenberg-und wird Küchenmädchen.Der Jäger dem Marie sich verweigert beschuldigt sie des Diebstahls.Um dem Pranger zu entgehen,endscheidet sich Marie ,Gräfin Wilhelmines Spionin zu werden-und bei einer Gaucklertruppe zu arbeiten…

    Die Autorin Silvia Stolzenburg hat einen spannenden und historischen Krimi geschrieben.Es war so gut alles erzählt,das ich direkt alles vor mir gesehen habe.Von Anfang bis Ende sehr spannend-ich gebe volle 5 Sterne und bedanke ich das ich ihn lesen durfte.Da am Ende noch einiges offen war hoffe ich auf eine Fortsetzung.Und es war wieder super toll ein Buch von Silvia Stolzenburg zu lesen-sie schafft es immer in eine vergangene Zeit zu versetzen.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 16.10.2018

    Als Buch bewertet

    Und wieder hat mich ein Buch der begnadeten Autorin Silvia Stolzenburg voll in seinen Bann gezogen.

    Die Geschichte um die junge Marie, die sich gegen sämtliche Widrigkeiten des Lebens durchsetzen und erst einmal allein durchs Leben schlagen muss, ist turbulent und mitreißend geschrieben. Der flüssige Schreibstil erlaubt ein flottes Lesen. Die Handlung macht immer weiter neugierig auf das Kommende.
    Wie nebenbei erfährt der Leser auch noch einige historische Fakten und Hintergründe aus der damaligen Zeit sowie über die Geschichte der Tübinger Gegend.
    Ein lesenswertes Buch für lange Herbstabende mit gemütlichen Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas V., 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Wie die anderen Bücher, die ich bishet von der Autorin gelesen habe, war auch dieses spannend und unterhaltsam. Eine geglückte Mischung aus Abenteuer, Liebe und Mantel-und-Degen Spannung. Dass es einen "Schwäbischen Sonnenkönig" gab, wusste ich bisher nicht. Sehr lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Gudrun K., 28.09.2018

    Als Buch bewertet

    Marie ist ein Bauernmädchen, Wilhelmine von Grävenitz die mächtigste Frau im Herzogtum Württemberg. Als sich die Wege der beiden kreuzen, kommt es zu abenteuerlichen Verwicklungen. Wie immer ein spannender Roman von der Autorin, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 03.11.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Historienroman

    Inhalt:

    Marie erfährt von Bartholomäus, einem Bauernsohn, dass er sie nicht heiraten wird. Für sie bricht erst mal die Welt zusammen, da sie fest damit gerechnet hat, seine Frau zu werden. In dieser Zeit der Handlung ist nicht nur Maries Ruf ruiniert, sie muss auch ihre Familie verlassen, da sie mit ihrem schlechten Ruf keinen Mann mehr abbekommt und für die Familie nun eine Belastung ist.

    Nach dieser Demütigung, beschließt Marie, im Schloss Brenz um eine Arbeit zu bitten. Zum Glück wird eine Küchenmagd benötigt und Marie bleibt auf dem Schloss, obwohl sie sich damit in die Dienste der Mätresse des Herzogs von Württemberg begibt, die als Hexe bezeichnet wird.

    Leider entpuppt sich ihr Glück später als Belastung, da ihr der herzogliche Jäger nachstellt. Sie kann ihm mehrfach entkommen und in seiner Wut bezichtigt sie der Jäger des Diebstahls. Eine sichere und harte Strafe scheint auf Marie zu warten.

    Da die Mätresse des Herzogs dringend eine neue Spionin sucht, wandelt sie die harte Strafe, die Marie bekommen würde um, damit Marie für sie spioniert. Dafür soll sich Marie in die Hände einer Gauklertruppe begeben, um dort alle wesentlichen Dinge zu lernen, die für eine erfolgreiche Spionin nötig sind.

    Marie kann in ihrer Not nur einwilligen und es beginnt ein Abenteuer für die junge Frau. Sie gerät schnell in den Sog aus gefährlichen Intrigen. Sie ahnt natürlich nicht, wie gefährlich sich ihr Leben nun gestalten wird.

    Ob sie diesem Sog entkommen kann?

    Wird für Marie am Ende vielleicht alles gut?

    Lest selbst, es lohnt sich.

    Fazit:

    Mich hat das schön gestaltete Cover neugierig gemacht und nachdem ich die Beschreibung gelesen habe, war es für mich klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Mir hat es sehr gut gefallen, wie es der Autorin gelungen ist, mich gekonnt in die Zeit von 1721 mitzunehmen und mir das raue Leben für Frauen in dieser Zeit anschaulich zu erzählen. Ich durfte viel vom Leben des einfachen Volkes und der höheren Gesellschaft erfahren und war an vielen Stellen entsetzt, wie hart das Leben für Frauen wirklich war.

    Der hohe Spannungsbogen und der schöne Erzählstil sorgten dafür, dass ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe, da ich es nicht aus der Hand legen wollte.

    Die Autorin hat sehr gut recherchiert und ihre Recherche sehr anschaulich und spannend umgesetzt. Viele Personen aus diesem Roman lebten tatsächlich in dieser Zeit und handelten in vielen Dingen auch so, wie im Roman beschrieben. Hut ab, wie es Silvia Stolzenburg gelungen ist auf dieser Basis solch ein packendes Buch zu schreiben.

    Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten einfühlen und habe mit ihnen gefühlt, gelitten und gelebt, da sie so liebevoll und authentisch beschrieben wurden. Die Schauplätze wurden so bildlich und ansprechend gezeichnet, dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte.

    Mich hat dieses Buch in allen Punkten überzeugt und ich warte sehnsüchtig auf den Folgeband, da am Ende einige Fragen offenblieben. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    Wer historische Romane liebt, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen, zumal ist ein Krimi und voller Spannung ist. Marie muß den elterlichen Hof verlassen, nachdem ihr ihr Bartholomäus mitteilt, dass er sie nicht heiraten können. Die Eltern hätten ihm eine wohlhabende Bauerntochter ausgesucht. Verzweifelt nimmt Marie eine Stelle als Küchenhilfe in Schloß Brenz an. Aber hier wird sie von dem Jäger Hubertus, der auch der Geliebte von Herzogin Wilhelmine ist bedrängt. Als sie sich seiner Zugriffe erwehrt, bezichtigt er sie des Diebstahls. Wilhelmine ist über ihren Liebhaber derart erzürnt, dass sie ihm des Schlosses verweist. Marie wird begnadigt und soll als Spionin für sie arbeiten und soll sich einer Gauklertruppe anschließen, um so an die Herrschaften heranzukommen. Doch auch bei den Gauklern hat es Marie schwer, Eifersüchteleien, enttäuschte Liebe und Intrigen bestimmen ihr Leben. Und dann gerät sie selbst in lebensbedrohliche Situationen. Die Autorin versteht es, den Leser gekonnt in die Zeit um 1721 zu führen. Man erfährt hier das Leben vom einfachen Volk und von den höheren Herrschaften. Während die einen darben, schöpften die anderen aus dem Vollen. Da mir die Örtlichkeiten von Schloß Brenz, dem Ulmer Rathaus und den anderen Stätten in diesem Roman bekannt sind, lief das Buch und die Geschichte darin wie ein Film vor meinen Augen ab. Was das besondere an der Geschichte ist ist die Tatsache, dass die meisten geschichtlichen Personen existiert haben, wie Wilhelmine, Bernhard, das Schloß Brenz und Ludwigsburg, das Dorf Brenz sind Marie und andere Personen fiktive Gestalten. So erfahren wir einiges geschichtliches und läßt uns bei offenen Fragen noch nach deren Geschichte nachschlagen. Wie immer sind die Romane von Silvia Stolzenberg eine Reise in die Vergangenheit. Nicht zuletzt ist noch das wunderschöne Titelbild zu erwähnen.

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