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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TheUjulala, 01.11.2017

    Als eBook bewertet

    Vielversprechender Einstieg in die fantastische Elfenwelt

    Natürlich ist dieses Buch für mich, die die Pan-Trilogie über alles liebt und meine Einstiegsdroge in das Genre „Romantasy“ war, eine Pflichtlektüre. Ein Spin-off der wunderbaren und fantasievollen Welt von Leander, Cieran und Felicity, das durfte ich mir nicht entgehen lassen.
    Meine Empfehlung ist, die Pan-Trilogie zuerst zu lesen. Auch meine Rezension ist leider so geschrieben, dass ich voraussetze, dass die Pan-Bücher vorher gelesen wurden. Wer dies nicht gemacht hat, sollte hier aufhören, um sich selber für die Pan-Trilogie nicht zu spoilern.

    Coverbild
    Ein absolut gelungenes Cover. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Es passt sehr harmonisch zu den Covern der Pan-Trilogie. Im Hintergrund erkennt man ein schottisches Castle, darüber eine Drachenzeichnung, deren Flügel plastisch hervorgehoben sind.

    Handlung
    Vor nichts hat Allison Murray mehr Angst, als vor dunklen Kellern und Gängen. Aber ausgerechnet bei einen Besuch im Mary King’s Close geht etwas schief. Plötzlich taucht ein unheimlich attraktiver aber sehr bockiger junger Typ auf und zerrt Allison zurück in die geheimen Gänge. Er behauptet, sie hätte eine magische Pforte geöffnet in eine andere Welt. In dem Gang ist etwas passiert, doch können sich Finn und Allison nicht mehr daran erinnern. Finn möchte es aufklären und ist dabei auf Allisons Hilfe angewiesen.

    Buchlayout (eBook)
    Das eBook ist schlicht gesetzt. Mit seinen knappen 330 Seiten ist das eBook nicht sehr groß. Was mich gestört hat, ist, dass ich mich bei 87% so sehr darauf gefreut, noch knappe 10% lesen zu können, dann war aber bei 88% schon leider Schluß. Sowas nervt mich leider ziemlich. Das Buch ist in 2 Teile unterteilt und die einzelnen Kapitel sind in einer angenehmen Länge, die mit einem Blattsymbol und dem Titel eingeleitet werden. Die kleinen Kapitel von Finn werden in kursivem Schriftschnitt dargestellt.

    Idee / Plot
    Die Welt aus Elfen und Drachen, die Sandra Regnier mit ihrer Pan-Trilogie geschaffen hat, hatte mich sehr begeistert. In dieser Welt taucht nun 6 Jahre später ein neues Problem auf und Allsion scheint nun der Schlüssel dazu zu sein. Denn es wurde eine magische Pforte geöffnet, die Angst und Tod in die menschliche und auch in die Elfenwelt bringt. Mir gefällt vor allem sehr gut, dass man nach langer Zeit auf bekannte Figuren und Ereignisse trifft. So wie zum Beispiel, dass Elfen eine niedrigere Körpertemperatur haben, oder durch Blickkontakt Gedanken lesen können. So trifft man auf Eamon, der doch ziemlich arrogant als Oberon geworden ist. Natürlich auch auf Lee und Fay, Fynn, Liam und auch Ruby wurde kurz erwähnt. Und auch bei Finn und Allison gibt es seltsame Stromschläge, wenn sie sich berühren.

    Emotionen / Protagonisten
    Auch hier ist die Protagonistin Allison kein hübsches und beliebtes Mädchen, sondern eher untersetzt, durchschnittlich, nicht perfekt und auch tollpatschig. Aber sie ist doch recht schlagfertig und nicht auf den Mund gefallen. Sie lebt in einem Mädcheninternat als eines der wenigen Schülerinnen, die auch am Wochenende und in der Ferien dort wohnen, da ihre Eltern nur unterwegs sind. Als Leidensgenossen hat sie sich mit dem 4 Jahre jüngeren George aus dem Jungeninternat nebenan angefreundet. Sie tut mir schon leid, sie hatte als Kind einen bösen Unfall und hat seit dem Angst vor Dunkelheit. Ich finde sie ein toughes Mädchen, das sich mit ihrem Schicksal abfindet und das Beste daraus macht. Etwas zu wenig hinterfragen tut sie mir Finn am Anfang, als sie schon recht bald herausfindet, dass er ein Elf ist. Das nimmt sie mir etwas zu leichtgläubig hin.

    Finn ist ein typisch arroganter und bockiger Elf. Eigentlich so ganz das Gegenteil von Lee. Er hat wohl was ausgefressen und muss nun deswegen den Wachdienst an der Pforte schieben. Das macht ihn schon sehr geheimnisvoll und auch interessant. Aber an Arroganz steht er Eamon in nichts nach und rüttelt gewaltig an Cassians (aus Marah Woolfs FederLeicht Saga) Ruf als bockigsten Elfen in der Romantasy-Szene. Ich mag Finn trotzdem sehr, da er sich nicht nur um die Elfen- und Menschenwelt, sondern doch auch um Allison sorgt, was immer wieder in feinen Momenten durchblitzt.

    Die Freundinnen Emma und Camilla sind mir nicht so ganz zugänglich, sie scheinen mir eher etwas blass. Aber sie sind für die Handlung auch nicht so wichtig.

    Besonders gefreut hat mich, dass wir auch Lee und Fay begegnen, so wie auch Fynn, Liam und Eamon. Sie tauchten zwar nur kurz auf, aber auf das Treffen hatte ich mich schon sehr gefreut. Die Frage ist, wie oft sie noch in den Folgebänden auftauchen werden und welche Rolle sie spielen. Cieran tauchte leider nicht auf, obwohl meine Hoffnung noch groß ist, dass er den Kampf vielleicht doch überlebt hat?

    Handlungsaufbau / Spannungsbogen
    Mit der Handlung fällt die Autorin gleich ins Haus, anders als beim ersten Band der Pan-Trilogie. Die Spannung wird dabei aber nur allmählich aufgebaut und gegen Ende immer höher, bis sie in einen sehr fiesen Cliffhanger mündet. Die über das Buch aufgetauchten Fragen werden nur spärlich beantwortet, vieles ist noch offen und wird erst wohl in den nächsten Bänden geklärt. Trotzdem hat mich das Buch schon von Anfang an mitgenommen.

    Es gibt jedoch so ein oder zwei kleinere Stellen, die mich etwas stutzig gemacht haben. Zum Beispiel war ich zeitlich im Herbst und eigentlich ist es zu dieser Jahreszeit nicht üblich, dass Vögel noch brüten und Küken im Nest haben. Die ganze Szene mit George und dem Küken fand ich etwas merkwürdig und hat nicht so ganz gepasst.

    Szenerie / Setting
    Diesmal sind wir in Schottland, in Edinburg. Sandra Regnier hat es sehr gut geschafft mir die Mary King's Close bildhaft darzugestellen. Auch allgemein konnte ich mich in die Umgebung gut einfühlen und das Mystische an Schottland vorstellen.

    Sprache / Schreibstil
    Sprachlich ist es wie von Sandra Regnier gewohnt sehr flüssig, spritzig und frech. Sie geht straff durch die Geschichte, ohne abgehackt zu wirken. Trotzdem hätte ich mir hier etwas mehr Beschreibungen und Details gewünscht. Und was ich ganz ungewohnt fand, sind die vielen Vergleiche mit berühmten Persönlichkeiten, anstatt die Personen direkt zu beschreiben. Da ich bestimmt 80% der Leute nicht kenne, hat mich das doch dann allmählich gestört, da ich keine Lust hatte nach diesen Namen zu googlen. Aber es lässt sich dennoch schnell lesen und ich musste immer wieder schmunzeln.


    FAZIT
    Toller Einstieg in eine vielversprechende Trilogie im gewohnt frechen Stil, aber mit neuen Charakteren. Ich hätte mir etwas mehr Spannung und Tiefe gewünscht, aber ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil. Es ist am Schluss sehr spannend und ich will die vielen Fragen geklärt haben.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 10.05.2018

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung
    Wenn ein Schulausflug im Chaos endet, sind wir bei der 16- Jährigen Allison Murray.
    Die ist eigentlich nicht gerade davon begeistert unter der Stadt Edinburghs umherzulaufen, um sich von einem Führer die unterirdischen Gassen und ihre Mythen erklären zu lassen.
    Bei diesem Ausflug verletzt sich Allison und durch ihre Tollpatschigkeit öffnet sie eine mysteriöse Pforte dessen Wächter Finn, alles andere als begeistert davon ist und sich an Allison heftet.
    Er will als Elfenwächter, das Allison das Tor schließt.
    Allerdings glaubt Allison nicht an Elfen und an gutaussehende arrogante erst recht nicht.
    Eine Zeit beginnt, die Allison zeigt, das es mehr gibt als sie dachte und auch Finn muss feststellen, das manche Menschen anders sind als vorher angenommen.

    Cover
    Das Cover passt sehr gut zu der Pan- Reihe und gefällt mir mit seinem Lila Ton der eine Magische Figur zeigt in Form eines Drachens. Man ist gespannt was dieser Drache und der Titel gemeinsam haben und ich muss sagen sehr passend.



    Schreibstil
    Die Autorin Sandra Regnier hat einen wundervollen bildhaften Schreibstil, der mich schon bei der Pan Reihe in seinen Bann ziehen konnte und hier war es nicht anders. Die Idee und die Protagonisten mit ihrer ganz eigenen Charakteristika faszinieren und begeistern und man fiebert mit Ihnen mit.
    Für mich ein Buch das ich nur empfehlen kann.



    Meinung
    Wenn das Chaos losbricht …

    Dann sind wir bei der 16- Jährigen Schülerin Allison Murray, die mit ihren eins achtundfünfzig, roten Haaren und Sommersprossen froh ist, wenn sie nicht auffällt. Zu mindestens seit die nervige Austauschschülerin Valerie bei Ihnen und ihrer Clique ist. Denn Valerie steht nicht nur gerne im Mittelpunkt sondern liebt es auch zu flirten und so die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

    Allison ist lieber mit ihren Freundinnen alleine und bei Ausflügen wie die, unterirdischen Gassen von Edinburgh zu besuchen, froh wenn sie ihre Ruhe hat.
    Leider kommt es immer anders als man denkt und bei Allison immer. (Grins)
    Denn die schafft es eine magische Pforte zu öffnen und die Aufmerksamkeit eines Elfenwächters somit auf sich zu ziehen.

    Der Elfenwächter Finnogall Laoghaire auch kurz Finn genannt, sieht nicht nur verdammt gut aus, sondern ist auch arrogant und nicht gut auf den Vorfall zu sprechen.
    Er verlangt von Allison die auch Allie genannt wird, das Problem mit der Pforte umgehend zu lösen und die denkt nur: “Was will der von mir.”
    Denn nicht nur das ihr Finn gefällt, was sie nicht gerade glücklich macht, reizt er sie auch bis aufs Blut. Er geht weder auf Allison ein, noch hört er ihr zu, das sie erst einmal gar nicht vorhat an Elfen zu glauben, geschweige ihn sogar für einen verrückten hält.

    Die beiden sind wie Feuer und Wasser und doch müssen sie in diesem Fall zusammenarbeiten bevor ein Unglück geschieht.

    Ich muss sagen, die Idee gefällt mir, da Finn nicht gewöhnt ist das eine junge Frau ihm nicht vor die Füße fällt und Allison ist im Gefühlschaos, den Finn kann auch anders und das irritiert sie.

    Für mich wieder ein toller Einblick der mich begeistern konnte.



    Fazit
    Absolut empfehlenswert!!!
    Eine Ausflug und das Chaos danach. ;)

    (Pan-Spin-off)
    (Die Pan-Trilogie)

    Die Reihe
    – Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan
    – Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan
    – Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan
    – Die Pan-Trilogie: Band 1-3 (E-Box)
    – Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off)
    – Die Pan-Trilogie: Die Pan-Trilogie. Band 1-3 im Schuber



    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    Von der „Pan-Trilogie“ habe ich natürlich schon gehört allerdings bin ich ohne Vorkenntnisse an dieses Spin-Off gegangen. „Die magische Pforte der Anderwelt“ liest sich sehr angenehm, flüssig und ist dazu noch humorvoll. Ich konnte auch ohne Vorkenntnisse gut in die Pan-Welt eintauchen.

    Mir konnte die Geschichte um Allison sehr schnell packen und dann hat sie mich auch kaum mehr losgelassen, bis zum Schluss. Die Spannung baut sich sehr gelungen auf und ich habe die humorvollen Elemente sehr genossen. Fast habe ich das Buch in einem Rutsch durch gelesen und nun bin ich unheimlich gespannt wie es weiter geht denn das Ende ist durchaus ein fieser kleiner Cliffhanger.

    Neben den humorvollen Elementen haben mir die Beschreibungen der Szenen sehr gut gefallen. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Besonders hat mir das Haus gefallen, das ist wirklich einzigartig aber auch die unterirdischen Gassen sind super gelungen.

    Auch Allison und Finn konnten mich schnell begeistern. Allison ist einfach einzigartig und ich finde sie unglaublich sympathisch. Ihre Art an dieses Abenteuer heran zu gehen ist absolut glaubwürdig und dazu auch noch ihre Art. Sie ist richtig gut gelungen und ich erwarte noch einiges von ihr.
    Aber auch Finn ist ein sehr interessanter Geselle. Anfangs war ich etwas unentschlossen aber er konnte mich schnell überzeugen. Finn, der sich nicht zwingend an seine Befehle hält gefällt mir sehr, gerade weil er so ist wie er ist. Ich will ja nicht zu viel verraten aber der erste Eindruck trügt.

    Natürlich spricht mich auch das Cover an. Es ist ansprechend und ich mag den Stil, zusammen mit dem Klappentext rundet es die Geschichte sehr gelungen ab.


    Fazit:
    Mir hat „Die magische Pforte der Anderwelt“ auch ohne Vorkenntnisse der „Pan-Trilogie“ einen interessanten Einstieg ermöglicht. Das Buch habe ich verschlungen und der Schreibstil, mit Witz und Charme, macht einem es nicht schwer. Ich bin nun sehr gespannt wie es nach diesem Ende weiter geht und kann „Die magische Pforte der Anderwelt“ absolut empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 29.10.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover hat mir auf den ersten Blick gefallen! Es passte für mich vom Stil her zu der Pan-Trilogie, sodass gleich der Wiedererkennungswert gegeben ist. Aber auch so finde ich es sehr ansprechend gestaltet, da man sofort Fantasy im Kopf hat und das Buch somit genau die Richtigen anspricht.

    Inhalt:
    Inhaltlich ist "Die magische Pforte der Anderwelt" auf jeden Fall unterhaltsam. Mir war zu keinem Zeitpunkt langweilig und ich muss ebenso sagen, dass ich schon ab der ersten Seite mitten im Geschehen war. 
    Die Handlung war insgesamt gut durchdacht und basierte auf einer guten Grundidee. Lediglich kleine Logiklücken störten den Lesefluss. Das man so locker und leicht mit einer Quasi-Entführung umgeht fand ich schon erstaunlich. Also es waren Kleinigkeiten, die ich manchmal etwas befremdlich fand, aber ansonsten empfand ich die Geschichte als abwechslungsreich und spannend.
    Ein viel größeres Manko ist für das Ende!!! Ich habe ganz ehrlicherweise eine abgeschlossene Geschichte erwartet, wie ich es bei einem Spin-Off für üblich halte. Doch da wurde ich enttäuscht, denn anscheinend handelt es sich um eine neue Reihe in der Welt der Elfen.

    Charaktere:
    Ehrlich gesagt mochte ich Allison ganz gerne. Sie ist keine Kämpfer-Natur oder sehr temperamentvolle Persönlichkeit, sondern auf mich wirkte sie ruhig und eher zurückhaltend und schüchtern. Es war mal eine andere Art Protagonistin. Manchmal kam sie mir etwas naiv, aber insgesamt wirkte sie unterhaltsam und wenn es drauf ankommt, auch schlagfertig auf mich.
    Die anderen Charaktere wie Allisons Freundinnen oder Finn wirkten auf mich zwar passend für die Geschichte, aber sehr tiefgründig wurden sie nicht behandelt. 
    Man merkte besonders hier, dass es sich um einen neuen Reihenbeginn handelt, denn viel Entwicklung passiert bezüglich der Entwicklung der Charaktere noch nicht.

    Schreibstil:
    Ich mag den Schreibstil der Autorin wahnsinnig gerne. Schon in der Pan-Trilogie mochte ich ihre Art zu Schreiben und mich als Leser zu unterhalten.
    Sie beschreibt die Umgebung sowie Charaktere auf lustige Art und Weise und meiner Meinung nach gelingt es ihr dabei auch immer, Spannung rein zu bekommen. Ich fühlte mich die ganze Zeit bestens unterhalten.
    Mir gefiel es auch sehr, die Geschichte aus der Perspektive von Allison zu erleben. Dadurch stolpert man mit ihr gemeinsam in die Welt der Elfen und das durch einen dummen Zufall. Ich empfand sie als unterhaltsame Protagonistin, aus deren Sicht ich die Geschichte gerne gelesen habe.

    Fazit:
    Für mich war "die magische Pforte der Anderwelt" ebenso wie die Trilogie Pan ein magisches Abenteuer, dass ich sehr gerne erlebt habe.
    Ich mag den Schreibstil der Autorin wahnsinnig gerne und auch mit ihren Ideen konnte sie mich wieder begeistern.
    Ich störte mich lediglich an kleinen anfänglich Logiklücken in der Handlung, aber vor allem an dem Ende. Für mich ist ein Spin-Off ein Einzelband und das ist hier absolut nicht der Fall, weswegen ich enttäuscht von dem Ende war! Meiner Meinung nach war es mehr als notwendig, darauf hinzuweisem, dass es sich um eine neue Reihe handelt, die aber in der gleichen Welt spielt. Denn so wird man am Ende bitter enttäuscht.
    Natürlich freue ich mich auf die Fortsetzung, weil ich wissen will, wie es weitergeht, aber gänzlich begeistert wurde ich leider nicht.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 04.09.2019

    Als Buch bewertet

    Bisher sind die unterirdischen Gassen Edinburghs für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bei einer Führung mit ihrer Schulklasse öffnet sie aus Versehen eine mysteriöse Pforte und richtet so unsägliches Chaos an. Auf einmal ist da Finn, der verdammt gut aussieht, aber auch leider ziemlich arrogant ist. Er taucht immer wieder bei Allison auf und behauptet ein Elfenwächter zu sein. Finn verlangt von ihr, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt?

    Die Pan-Trilogie subt noch in meinem Regal und so bot sich diese Spin-Off-Reihe perfekt zum Lesen an.
    Zu Beginn lernt man Allison und ihre Freundinnen Emma und Camila kennen. Ihr Leben im Internat in das sie von ihren Eltern gesteckt wurde, ihr Unfall, den sie vor ein paar Jahren erlitten hat und ihr besonderes Mal werden näher beleuchtet und schnell kommt Finn mit ins Spiel.
    Allison ist eine eher unscheinbare Person, die lieber im Hintergrund bleibt. Ein kleines bisschen rebellisch ist sie dennoch. Gerade Finn gegenüber lässt sie sich nicht viel gefallen. Denn er ist ein in ihren Augen arroganter, unsympathischer Kerl, der leider viel zu gut aussieht und mit einem Lächeln jedes Mädchen um den Finger wickeln könnte. Doch Lächeln ist nicht seine Sache.
    Finn kommt zuerst etwas unterkühlt rüber, humorlos und genervt von seiner Suchaktion nach Allison. Doch tief im Inneren merkt auch er, dass sie immer wieder gute Ideen hat und vielleicht gar nicht so schlimm ist, wie er am Anfang meint.
    Der Plot der Geschichte und deren Aufbau gefielen mir gut. Da ich ohne Vorkenntnisse in das Buch gestartet bin, konnte ich mich in die Anderwelt entführen lassen und es war kein Problem mitzukommen. Die Örtlichkeiten, von den Tunneln über Edinburgh bis hin zur Anderwelt waren detailliert beschrieben und man konnte sich alles gut vorstellen.
    Auch die ständigen Fragen, die Allison in ihrem Kopf hatte, waren für mich voll und ganz nachvollziehbar, denn nach dem Beenden des Buches hat man ganz viele Fragezeichen im Kopf. Ich wäre ebenso wissbegierig wie Allison gewesen und konnte mich mit ihr identifizieren. Nicht nur was es für Wesen gibt, nein auch wieso Finn zu einem Wächter degradiert wurde, was er angestellt hat? Warum kann Allison Gedanken hören, aber nicht von jedem und was hat es mit ihrem Mal auf sich? Die Magie und die mysteriösen Umstände haben mich gut unterhalten und so war das Buch viel zu schnell fertig gelesen. Dazu führten neben dem Plot auch der angenehme Schreibstil und die vielfältigen Charaktere, die so facettenreich daherkommen, dass man nie weiß, was man noch erwarten kann.
    Schönes Spin-Off zur Pan-Trilogie, die mich gleich in die Geschichte gezogen hat. Zum Glück geht es bald weiter, denn es sind noch viele Fragen offen! Leseempfehlung für alle Fans der Reihe oder die, die es noch werden wollen!

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