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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 04.09.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn die Gier nach Gold blind macht

    Der Klappentext: „April 1410. Über ein halbes Jahr ist vergangen, seit die Salbenmacherin Olivera und ihr Gemahl beinahe einer tödlichen Intrige zum Opfer gefallen wären, doch die Lage scheint sich ein wenig beruhigt zu haben. Es herrscht eine Art Waffenstillstand mit ihren mächtigen Gegnern, der allerdings durch die Ankunft eines Wanderheilers in Gefahr gerät. Dieser behauptet, im Besitz des „Steins der Weisen“ zu sein, der kurze Zeit später auf rätselhafte Weise verschwindet. Als der Heiler dann auch noch erschlagen aufgefunden wird, spitzt sich die Situation dramatisch zu …“

    Zum Inhalt: „Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen“ ist der fünfte Band um die Salbenmacherin Olivera aus Konstantinopel und dieser baut direkt auf seinen Vorgänger „Die Salbenmacherin und der Engel des Todes“, für einen schöneren Lesefluss würde ich empfehlen die Reihe in chronologischer Folge zu lesen, man kann zwar Quereinsteigen, aber es gibt doch einen fortlaufenden Handlungsstrang und bereits eingeführte Personen. Olivera hat mittlerweile ein gesundes Kind zur Welt gebracht und die Anschuldigungen, denen sie ausgesetzt war geraten in Vergessenheit. Doch sie und ihr Mann Götz sind vorsichtig, vor allem als ein reisender Adept behauptet, den Stein der Weisen zu besitzen und darüber hinaus ein Allheilmittel zu haben. Olivera ist klar, dass der Wanderheiler ein Betrüger ist, aber die Gier der Nürnberger nach Gold ist groß und viele fallen auf ihn rein. Als der Adept erst beraubt und dann erschlagen wird, gibt es etliche Verdächtige. Wer hat ihn umgebracht und wo ist der Stein der Weisen?

    Der Stil: Zum Stil: Silvia Stolzenburg gelingt es ganz wunderbar historische Tatsachen in einen spannenden Roman mit hohem Krimianteil zu verpacken, die Jagd nach dem Mörder und nach dem Dieb ist bis zur letzten Seite aufregend. Darüber hinaus sind die historischen Fakten gut recherchiert und überzeugend geschildert. Vor allem die Gier nach dem Gold, das der Stein der Weisen angeblich erschaffen kann und der Aberglaube, die Angst, dass doch ein Dämon daran beteiligt ist – aus heutiger Sicht fast unverständlich, aber selbst rationale, gebildete Nürnberger fallen darauf herein und alle Zweifler haben so ihre Probleme.
    Die Charaktere der Geschichte sind äußerst ausdrucksstark und interessant gestaltet, aber wie schon erwähnt, man kann sie besser erfassen, wenn man die Reihe kennt.

    Mein Fazit: Ein spannender und fesselnder historischer Krimi, ein ganz klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    Wieder ein Lesespaß

    Bereits seit dem dritten Band verfolge ich die Geschichte der Salbenmacherin Olivera mit und bin immer noch begeistert. Ich mag die Erzählweise der Autorin Silva Stolzenburg sehr. Authentisch und realitätsnah, dabei aber modern genug, dass man nachvollziehen und verstehen kann, was passiert. Die Schilderungen der Örtlichkeiten und Personen sind so detailreich, dass es ist, als wäre man dabei, als hätte man eine Zeitreise gemacht. Das finde ich richtig toll. Man merkt, dass sie sich für die Geschichte interessiert und gut recherchiert hat.

    Wieder wird es richtig spannend und lebensgefährlich. Ich war begeistert dabei und habe das Buch quasi in Rekordzeit verschlungen. Bei solchen Büchern möchte ich manchmal einfach eine Auszeit vom Alltag nehmen, um ungestört bis zum Ende lesen zu können... Ich denke, bei dieser Reihe macht es durchaus Sinn, die Vorgänger zu kennen, auch wenn jeder Band einen in sich abgeschlossenen Fall beinhaltet. Die Lebensgeschichte von Olivera und ihren Lieben ist schon sehr prägend und mächtig und es macht mehr Lesespaß, wenn man weiß, was früher schon passiert ist. Quereinsteiger finden sich aber sicherlich ebenfalls gut zurecht und im Zweifel kann man die Vorgänger ja immer noch nachholen. Das verkürzt auch die Wartezeit, bis es weitergeht...

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa D., 21.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Super spannend - wie auch schon die vorhergehenden Bände.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klusi liest, 11.01.2021

    Als eBook bewertet

    Über die Salbenmacherin Olivera und ihre Familie liegt nun bereits der fünfte Band vor. Er spielt in Nürnberg, im April 1410. Es ist erst ein gutes halbes Jahr vergangen, seit Olivera fast ihr damals noch ungeborenes Kind und ihr Leben verloren hätte. Seitdem hat sie das Haus nicht verlassen und sich um ihren kleinen Sohn Lukas gekümmert. Nun ist es ihr aber ein Bedürfnis, wieder im Spital zu arbeiten, um den Alten und Kranken zu helfen. Ihrem Mann Götz ist nicht wohl dabei, denn sie haben immer noch mächtige Feinde in der Stadt, aber Olivera ist der Meinung, das Leben muss weitergehen, und sie möchte wieder in einen geregelten Alltag finden. Mit der Ruhe ist es jedoch schnell vorbei, als ein mysteriöser Heiler in die Stadt kommt. Der Adept behauptet, er hätte den Stein der Weisen und könne Gold herstellen. Viele Bürger fallen auf Alphonsius und seine Versprechungen herein. Auch Oliveras Mann Götz, der Stadtapotheker, ist nicht ganz frei von Aberglauben, wie sich nun herausstellt. Auch wenn er Alphonsius die Puppe für einen Unsichtbarkeitszauber nur abgekauft hat, um dem Rat zu beweisen, dass es sich um einen Schwindel handelt, so scheint er doch der Meinung zu sein, dass die Geschichte ein Körnchen Wahrheit enthalten könnte. Olivera will die Angelegenheit auf ihre Art aus der Welt schaffen und löst damit unbewusst eine Kette von Ereignissen aus, die wiederum eine Gefahr für sie selbst und ihre Familie darstellen. Eine ungeahnte Begegnung bringt Erinnerungen an die Vergangenheit zu Tage.

    Über ein „Wiedersehen“ mit den bereits vertrauten Charakteren habe ich mich sehr gefreut. Die hilfsbereite und liebenswerte Olivera muss man einfach gerne haben. Ihr Mann Götz, der mir in den letzten Bänden vernünftig und umsichtig erschien, wirkt in diesem neuen Roman manchmal mürrisch und aufbrausend, was ich dem Umstand zuschreibe, dass durch die Ereignisse in der Vergangenheit sein Nervenkostüm eher dünn ist. Fakt ist auch, dass er zwar mittlerweile selbst dem städtischen Rat angehört, ihm aber nur allzu bewusst ist, dass er mächtige Feinde unter den Ratsherren hat. Die Sorgen lassen ihn oft unbeherrscht reagieren, worunter häufig Jona zu leiden hat. Jona, ehemaliges Bettler- und Straßenkind, hat sein Misstrauen bis dato nicht abgelegt und fürchtet ständig, etwas falsch zu machen und wieder in der Gosse zu landen. Aber Olivera ist er treu ergeben, denn ihr verdankt er sehr viel. Auch die Magd Gerlin, eine ehemalige Prostituierte, steht in Oliveras Schuld. Sie hilft ihr und der Familie wo immer sie kann, hat aber auch ein eigenes Problem, das sie aus der Welt schaffen möchte.

    Silvia Stolzenburg schreibt kurzweilig und fesselnd. Auch Oliveras neuestes Abenteuer hat sich für mich wieder als wahrer Pageturner erwiesen. Vor allem die zweite Hälfte des Buches habe ich in einem Rutsch durchgelesen, so stark hatte mich die Geschichte gepackt, denn am Ende überschlagen sich die Ereignisse.
    Besonders gut gefällt mir an den Romanen der Olivera-Reihe, dass sie so viel über die damaligen Heilmethoden aussagen. Es ist faszinierend, Olivera und dem Henker über die Schulter zu schauen, wenn sie Wunden behandeln oder auch, im Falle eines Verbrechens, auf Spurensuche gehen und dabei ungewöhnliche Methoden anwenden, die heutzutage gruselig anmuten, für die Menschen damals aber Normalität waren. Was die korrekte Recherche angeht, leistet die Autorin ganze Arbeit, und in ihrem Nachwort erzählt sie noch ein wenig zu Fakten und Fiktion, was mich immer besonders interessiert.
    Die Gedanken, die Götz sich am Ende dieses Romans macht, lassen mich stark hoffen, dass es eine Fortsetzung geben wird, wenn auch vielleicht in einem anderen Setting.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 27.08.2020

    Als Buch bewertet

    Da ich bereits die ersten vier Bände der Salbenmacherin im Nu gelesen habe, war die Freude über diesen fünften Teil natürlich groß. Olivera, die der Liebe wegen ihre Familie in Konstantinopel verlassen hat, allen voran ihre geliebte Yiayia (Großmutter), um ins ferne und nasskalte Deutschland auszuwandern, ist immer wieder für ein Abenteuer gut. Diesmal taucht ein Wanderheiler auf in Nürnberg und verspricht, mit seinem Stein der Weisen einfache Kupfermünzen in Gold verwandeln zu können. Fast allein mit ihrer Skepsis, wird Olivera schon bald in dramatische Geschehnisse verwickelt.

    Wie gewohnt, zaubert Silvia Stolzenburg eine sehr bildhafte Kulisse rund um Nürnberg im Jahre 1410. Wer die Salbenmacherin noch nicht kennt, erfährt im Zeitraffer ein paar wesentliche Fakten und bekommt einen groben Eindruck von Olivera, ihrer kleinen Familie und den vielen helfenden Menschen, die unter einem gemeinsamen Dach leben. Ihre Wirkstätten, die Apotheke und das Spital, werden detailgetreu in Szene gesetzt, das Elend der Kranken ist ebenso spürbar wie Oliveras Güte und Leidenschaft, überall Hilfe anzubieten. Interessante Einblicke in die Heilkunde lassen den Leser teils staunen über die Fortschrittlichkeit, teils erschauern über die Brutalität, mit der gerade bei Operationen oder der Wundversorgung vorgegangen wurde. Selbst wenn ich nicht zum ersten Mal über das Lochgefängnis lese, so läuft mir doch jedes Mal wieder ein kalter Schauer über den Rücken ob der unzähligen Folterinstrumente und der furchteinflößenden Atmosphäre, die mehr als treffend in plastische Worte gefasst ist.

    Mit dem Eintreffen des Wunderheilers Alphonsius beginnen aufregende und angsterfüllte Tage für Olivera und Götz. Kurze, spannende Kapitel fesseln und üben einen unaufhörlichen Sog auf den Leser aus, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte bevor die letzte Seite zu Ende gelesen ist.

    Obwohl Stolzenburg alle wichtigen Informationen von Früher kurz darstellt und dieses Buch für sich allein gelesen werden kann, so empfiehlt es sich doch, von vorne zu beginnen, um das volle Lesevergnügen auszukosten. Als Fortsetzung im bewegten Leben Oliveras ist diese Episode wieder rundum gelungen und lässt neugierig werden darauf, wie es in Nürnberg – oder anderswo (?) – weitergeht.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 28.08.2020

    Als Buch bewertet

    Und wieder gibt es eine sehr spannende und unterhaltsame Fortsetzung der so informativen wie packenden und gut recherchierten Olivera- Reihe.

    Als Leser kann man sich sehr gut in die damalige Zeit hineinversetzen und erfährt ganz nebenbei noch viel über diese längst vergangene Epoche.

    Auch diesmal erlebt die warmherzige, heilkundige und gebildete Protagonistin Olivera diverse gefährliche Situationen und Abenteuer, die sie wohl lieber nicht erlebt hätte. Aber schwer war das Leben damals und oft mehr als gefährlich.

    Mit der tatkräftigen Hilfe einiger Freunde, die man meist schon aus den anderen Bänder kennt, gelingt es der Hauptperson glücklicherweise, das meiste Unglück gerade noch abzuwenden.

    Ich habe dieses toll geschriebene Buch wieder sehr gern gelesen und kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 12.09.2020

    Als Buch bewertet

    Fauler Zauber

    In Nürnberg taucht der Hellseher und Heiler Alphonsius auf und bietet den Menschen verschiedene Medizin und Zauber an. Zudem behauptet er, den Stein der Weisen zu besitzen und Gold machen zu können. Oliveras Mann Götz soll ihn im Auftrag des Rates des Betruges überführen und gerät dabei selbst in die Fänge des Scharlatans. Olivera ist entsetzt, ihr Mann ist doch gebildet – wie kann er an so einen faulen Zauber glauben?! „Er hat dich mit seinen Lügen eingewickelt. Du bist bereit, an allem, was vernünftig klingt, zu zweifeln wegen dieses Mannes.“ (S. 64) Doch nicht nur die Ratsmitglieder und reichen Bürger, auch ärmere kratzen ihr Geld zusammen und investieren in ein augenscheinliches Wunder. Als dann der erste Betrug auffliegt und Alphonsius seine Kunden offenlegen und entschädigen soll, wird er ermordet und der Stein der Weisen verschwindet ...

    „Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen“ ist bereits der 5. Band der Reihe und baut direkt auf dem Vorgänger „Die Salbenmacherin und der Engel des Todes“ auf. Diesen Fall hatte Olivera nur knapp überlebt und hätte dabei fast ihr Kind verloren. Inzwischen hat sie einen gesunden Sohn entbunden, wird die Angst aber nicht mehr los, denn einige der wichtigsten Ratsfamilien waren damals involviert, wurden aber aufgrund ihrer Stellung nicht belangt. Um in Nürnberg bleiben zu dürfen, musste Götz sogar die Urfehde schwören. Außerdem lebt die Mörderin noch und ist inzwischen die Frau des Henkers, welcher Olivera bei der Einschätzung von Morden und Straftaten gern als Beraterin hinzuzieht.
    Ein halbes Jahr hat sich Olivera in ihrem Haus versteckt, doch jetzt will sie sich endlich ihren Ängsten stellen und wieder im Spital arbeiten. Leider hat ausgerechnet Götz‘ Gehilfe Jona einen Streit zwischen dem Wunderheiler und dessen Gehilfen beobachte. Als er Olivera und Götz davon berichtet, stellen diese doch wieder eigene Ermittlungen an und bringen sich erneut in Gefahr …

    Silvia Stolzenburg hat es wieder geschafft, mich von der ersten Zeile an in Oliveras Welt zu ziehen und bis zum Ende zu fesseln.
    Olivera ist eine starke, intelligente und mitfühlende Frau, die ihren Mitmenschen oft selbstlos hilft, aber ihre Neugier leider nicht zügeln kann und sich und ihre Familie dadurch in Gefahr bringt.
    Die Reihe ist extrem spannend und temporeich geschrieben. Ich mag es sehr, wie die damaligen medizinischen Standartwerke, Heilmethoden und Hilfsmittel in die Handlung involviert werden. Sie werden genau so anschaulich und abwechslungsreich geschildert wie die verschiedenen Lebensumstände im Mittelalter. Zudem gefällt mir, dass man auch erfährt, was mit Oliveras Familie in Konstantinopel nach ihrem Weggang geschehen ist.

    Mein Tipp für alle, die spannende, hervorragend recherchierte Mittelalterkrimis mit starken Frauen und medizinischem Hintergrund mögen.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 29.08.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    April 1410. Über ein halbes Jahr ist vergangen, seit die Salbenmacherin Olivera und ihr Gemahl beinahe einer tödlichen Intrige zum Opfer gefallen wären, doch die Lage scheint sich ein wenig beruhigt zu haben. Es herrscht eine Art Waffenstillstand mit ihren mächtigen Gegnern, der allerdings durch die Ankunft eines Wanderheilers in Gefahr gerät. Dieser behauptet, im Besitz des „Steins der Weisen“ zu sein, der kurze Zeit später auf rätselhafte Weise verschwindet. Als der Heiler dann auch noch erschlagen aufgefunden wird, spitzt sich die Situation dramatisch zu …

    Meine Meinung:

    Dies ist der 5.Band der Olivera-Reihe.Ich empfehle aber die vorhergehenden Teile bereits zu kennen,da es sonst zu einigen Unverständlichkeiten kommen kann.Ich habe die ersten Bände alle gelesen und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wie immer wurde ich nicht enttäuscht.Die Autorin hat mich sofort in den Bann gezogen.

    Der mir schon bekannte Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.

    Ich wurde in das Jahr 1410 nach Nürnberg entführt.Dort freute ich mich Olivera und Götz wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte wieder aufregende Momente.

    Die meist mir schon bekannten Protagonisten wurden wieder sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Die fassettenreichen Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und haben sich auch weiter entwickelt.Ich fand sie alle irgendwie interessant und jede Person war ein kleines Highlight.

    Die Autorin hat eine sehr anspannende und bedrückende Atmosphäre geschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt.Vor meinen Augen sah ich Olivera,Götz,das Spital,die Apotheke und arme Bevölkerung.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und schreckliche Erlebnisse und ich konnte hautnah alles mit erleben.Es hat mich einfach fasziniert wie Olivera gegen den Wunderheiler kämpft und versucht die Unruhen zu beseitigen.Auch bei allen anderen Unglücken war sie stark ,selbstbewusst und hat nie aufgegeben.Wieder einmal hat Silvia Stolzenberg sehr gut recherchiert.Und so habe ich viele Informationen über die Heilkunde und das Leiden und Leben der armen Bevölkerung zu dieser Zeit erhalten.Die Handlung blieb durchweg wahnsinnig spannend und dramatisch.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Auch den Abschluss fand ich sehr gelungen.Aber nun freue ich mich schon auf einen weiteren Teil mit Olivera und Götz.

    Auch das Cover finde ich wieder einfach wunderschön.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Dieses Buch ist so fantastisch geschrieben das ich jede Minute genossen habe.Es wahr mir ein richtiges Lesevergnügen.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und danke der Autorin für dieses tolle Werk.

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  • 5 Sterne

    Daniela W., 16.12.2023

    Als Buch bewertet

    Vor einem halben Jahr wären Oliviera und Götz beinahe den Intrigen ihrer Feinde zum Opfer gefallen. Oliviera ist wieder genesen und möchte im Spital arbeiten, Götz ist nicht begeistert, denn beide wissen, dass es mit der momentanen Ruhe schnell vorbei sein kann, wenn ihre Feinde auch nur den kleinsten Anlass dazu finden. Als dann auch noch ein Wanderheiler in der Stadt auftaucht, der behauptet, den Stein der Weisen zu besitzen und unedles in Gold verwandeln zu können, drehen die Leute fast durch. Oliviera kann nicht glauben, dass sich so viele täuschen lassen. Als erst der Stein verschwindet und dann der Heiler tot aufgefunden wird, spitzt sich die Lage dramatisch zu und die beiden sind wieder mittendrin.

    Eigentlich wollen die beiden nur ein ruhiges Leben führen. Oliviera will den Kranken helfen und Götz seine Apotheke führen. Aber sie müssen immer auf der Hut sein. Die beiden können sich einfach nicht heraushalten, wenn irgendwo Unrecht geschieht, das bringt sie immer wieder in Schwierigkeiten. Und diesmal betrifft es Oliviere mehr, als sie selbst ahnt.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Sie schreibt sehr bildlich und ich kann mir alles gut vorstellen. Oliviera und Götz gefallen mir sehr gut, Jona hat es mir richtig angetan. Für ihn wünscht man sich einfach das Beste.

    Die Geschichte ist wieder sehr spannend und es gibt einige Überraschungen. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen.

    Dies ist der 5. Teil und obwohl die Geschichten in sich abgeschlossen sind, würde ich empfehlen, sie der Reihe nach zu lesen.

    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 01.09.2020

    Als eBook bewertet

    Silvia Stolzenburg – Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen (Olivera 05)

    Nürnberg im April 1410. Nach den Ereignissen vor einem halben Jahr hat sich die Familie einigermaßen von den Schrecken erholt und versucht wieder in einen normalen Alltag zu kommen. Olivera tritt gemeinsam mit Gerlin ihrem Dienst im Spital an und hat das Glück nun auf einen anständigen Medicus zu treffen der ihre Kenntnisse schätzt. Doch die Ruhe ist schnell dahin als ein Wunderheiler in Nürnberg eintrifft und vorgibt den „Stein der Weisen“mit sich zu führen. Im Handumdrehen stehen die Nürnberger Kopf, kaufen teure Wundermittelchen und überlassen ihm ihr hart erspartes Geld, in der Hoffnung minderwertige Münzen in Gold verwandeln lassen zu können.
    Doch die Euphorie nimmt ein jähes Ende als der Adept zunächst beraubt und später erschlagen aufgefunden wird.

    Bei dem historischen Roman „Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen“ handelt es sich um den fünften Teil der Reihe um die Salbenmacherin Olivera.
    Die Geschichte ist wieder sehr anschaulich und spannend erzählt und man versinkt bereits nach den ersten Seiten in die Geschichte. Es ist als treffe man mit Olivera eine alte, liebgewonnene Freundin wieder mit der man gern die Ermittlung aufnimmt. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band! Einfach toll und unbedingt zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Tauriel, 14.09.2020

    Als eBook bewertet

    Ein fiktiver historischer Roman mit Krimi-Anteilen

    Auch in dem mittlerweile fünften Band um die Salbenmacherin Olivera ,erweckt die Schriftstellerin ein mittelalterliches Nürnberg mit ihren Bewohnern zum Leben.
    Es ist von Vorteil , die Vorgänger -Bände zu kennen, dadurch ist das Lesevergnügen größer.
    Die Geschichte um die Salbenmacherin Olivera geht nahtlos weiter.
    Durch den flüssigen Schreistil der Autorin bin ich gut in diese Geschichte gelandet.
    Das tägliche Einerlei der Nürnberger wird durchbrochen,als ein „Adept“auftaucht,der alle möglichen Gebrechen heilen kann.Dieser Quacksalber macht den Bürgern von Nürnberg weis,das er im Besitz des Steins der Weisen ist und unedle Metalle in Gold verwandeln kann.Das ruft nicht nur das gutgläubige Volk auf den Plan sondern auch viele Neider .
    Ich begebe mich mit der Protagonistin Olivera auf Spurensuche .Sie kommt bald zu der Erkenntnis ,das Aberglaube und Scharlatanerie nicht so einfach zu trennen sind.Das Oliveras Familie tief in diese Machenschaften verstrickt wird,setzt dem ganzen noch die Krone auf. Ausweglose und brenzlige Situationen lassen mich um Olivera bangen.
    Die Spannung steigt bis zum erlösenden Ende.
    Sehr gerne habe ich die Geschichte von Olivera gelesen und gerne mehr von dieser Autorin.

    Fazit:Ein fiktiver historischer Roman mit Krimi-Anteilen .

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 15.09.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist im Mai 1410,Olivera hat einen Anschlag auf ihr Leben überstanden und ihren Sohn Lukas gesund zur Welt gebracht.Nun ist sie wieder kräftig genug um Spital zu arbeiten.Da trift der Adept Alphonsius in Nürnberg ein.Er gibt vor im Besitz des Stein er Weisen zu sein.Mit dessen Hilfe könne er unedeles Metall in Gold verwandeln und auch eine Wundermedizin gegen alle Krankheiten und Gebrechen herstellen .In seiner Begleitung sind außer vier bulligen Leibwächtern,noch ein schwarzhaariger Jünglin-der ihm zur Hand geht,dieser sinnt auf Rache.Der Wunderheiler hat vor Nürnberg schon in anderen Städten den Menschen das Geld aus der Tasche gezogen.Dann verschwindet der Stein der Weisen und der Wunderheiler wird ermordet....

    Die Autorin Silvia Stolzenburg hat auch diesmal wieder einen super historischen Roman geschrieben.Ich mag ihren Schreibstil immer wieder sehr.Sie läßt vor meinen Augen durch ihre Erzählung die Bilder aus dieser Zeit erstehen.Ihre bildhafte Beschreibung finde ich super gelungen.Und auch in diesem Buch habe ich wieder Neues aus der Medizin aus der damaligen Zeit kennenlernen dürfen.Viel zu schnell hatte ich das Buch gelesen-am liebsten würde ich mehr wie 5 Sterne geben.Weil mir die Autorin immmer wieder die Vergangenheit so nahe bringt.Die Bücher der Salbenmacherin sind für mich immer wieder ein Erlebnis.

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  • 4 Sterne

    Mundolibris, 16.01.2021

    Als Buch bewertet

    Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen ist der fünfte Band um die Salbenmacherin Olivera.
    April 1410. Nur langsam erholt sich Olivera von der tödlichen Intrige der sie und ihr Gemahl beinahe zum Opfer gefallen sind (siehe Band 4 - Die Salbenmacherin und der Engel des Todes).
    Doch wer Olivera kennt, weiß dass sie ein seltenes Geschick hat, sich selbst in Gefahr zu bringen.
    Eher ruhig und gemächlich beginnt die neue Story und fast könnte der Eindruck entstehen, hier handelt es sich dieses Mal nicht um einen Roman aus dieser Reihe. Doch keine Sorge, so ruhig bleibt es nicht lange.
    Als ein Wanderheiler auf den Plan tritt, nimmt die Story schnell fahrt auf.
    Ganz so wie man es von Silvia Stolzenburg kennt, ist die Story sehr spannend aufgebaut, sodass der Leser gleich von Anfang an gefesselt ist. Und erst auf den letzten Seiten des Buches kommt der Leser der Auflösung näher, aber nicht so nah, dass man vor den letzten Seiten auch nur eine Ahnung haben könnte, wer hinter dem ganzen stecken könnte.
    Die Figuren sind sehr bildhaft angelegt und man hat kein Problem sich in sie hineinzuversetzen. Wie sie ihre Entscheidungen treffen ist schlüssig und es bleiben in Bezug auf die Figuren keinerlei Fragen offen.
    Die Schauplätze sind weitestgehend schon aus den vorherigen Teilen der Reihe bekannt. Aber auch die Schauplätze sind sie so bildhaft beschrieben, sodass man sich in Nürnberg des Jahres 1410 zurechtfinden würde.
    Insgesamt komme ich hier wieder auf sehr gute 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 25.08.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    April 1410. Über ein halbes Jahr ist vergangen, seit die Salbenmacherin Olivera und ihr Gemahl beinahe einer tödlichen Intrige zum Opfer gefallen wären, doch die Lage scheint sich ein wenig beruhigt zu haben. Es herrscht eine Art Waffenstillstand mit ihren mächtigen Gegnern, der allerdings durch die Ankunft eines Wanderheilers in Gefahr gerät. Dieser behauptet, im Besitz des „Steins der Weisen“ zu sein, der kurze Zeit später auf rätselhafte Weise verschwindet. Als der Heiler dann auch noch erschlagen aufgefunden wird, spitzt sich die Situation dramatisch zu …

    Meine Meinung:

    Da ich die vorhergehenden Bücher auch gelesen habe, konnte ich von Anfang an in die Geschichte eintauchen. Nachdem Olivera und ihr Mann in der Vergangenheit schon einige brenzlige Situationen zu meistern hatten ,wäre Ihnen eigentlich etwas Ruhe zu gönnen gewesen. Als jedoch ein Scharlatan in die Stadt kam und die leicht gläubigen Menschen um ihre Ersparnisse brachte, war es damit vorbei. Auch im Spital, wo Olivera wieder tätig ist,gibt es verschiedene Vorfälle, in welche sie verstrickt wird.
    Beim Lesen von historischen Romanen wird mir immer wieder bewusst, wie gut wir es in der heutigen Zeit haben. Die Strapazen, welche die Menschen damals auf sich nehmen mussten und die Brutalität, welche mancherorts herrschte ,sind haarsträubend.
    Mit großer Begeisterung habe ich das Leben der bekannten Protagonisten ein Stück weit begleitet.
    Der tolle Schreibstil der Autorin trägt dazu bei, dass man quasi eine Zeitreise in die Vergangenheit machen kann. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten dieser Serie. Von mir eine Leseempfehlung verbunden mit fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 08.12.2020

    Als Buch bewertet

    Die Salbenmacherin und der Stein des Weisen geschrieben von der Autorin Silvia Stolzenburg ist der fünfte Band rund um Olivera und hat mich ehrlich gesagt enttäuscht.

    Die Idee hinter der Geschichte ist nicht schlecht, leider haben die Protagonisten diese nicht gut umgesetzt. Götz und Mathes waren mir in diesem Teil einfach nur unsympathisch. Jona wird von ihnen drangsaliert und halb tot geschlagen, ohne das jemand eingreift. Olivera zeigte sich in den Vorbänden aufmerksamer und warmherziger. Obwohl sie sieht das Jona misshandelt wird, schreitet sie nicht ein. Wer sich an solchen Handlungen nicht stört, wird einen spannenden historischen Roman finden, in dem Fiktion und Historie gut verwoben sind. Leider haben einzelne Protagonisten ihr Flair verloren und ließen mich zornig und enttäuscht zurück.

    Das Buch ist zwar Teil einer Reihe, kann aber auch gut alleine gelesen werden, da kleine Rückblicke bzw. Erläuterungen das Geschehen erklären.

    Insgesamt für mich der schwächste Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.08.2020

    Als Buch bewertet

    „...Dieser Trank bestand zu gleichen Teilen aus Minze, Myrte, Herbstenzian, Waldlilie und Lorbeeren. Die Zutaten wurden gekocht und mit Honig gesüßt...“

    Den obigen Trank braut Oliviera gegen Wechseljahresbeschwerden. Wir befinden uns im Jahre 1410. Oliviera hatte einige Zeit das Haus nicht verlassen. Heute ist sie das erste Mal wieder im Spital. Dort wird sie freudig empfangen. Das beruhigt sie, denn damit hatte sie nicht unbedingt gerechnet. Auch der neue Arzt ist sehr aufgeschlossen und akzeptiert nicht nur Olivieras Hilfe, sondern unterhält sich mit ihr über medizinische Fragen.
    Die Autorin hat erneut einen fesselnden historischen Roman geschrieben. Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Die Geschichte schließt zeitnah an den vorherigen Band an.
    In Nürnberg ist vor wenigen Tagen ein Wunderheiler angekommen. Der behauptet nicht nur, aus den ihm gegebenen Münzen Gold machen zu können, sondern auch ein Allheilmittel gegen alle Krankheiten zu haben. Der Stein der Weisen soll sich angeblich in seinem Besitz befinden. Bisher ist er in vielen Städten mit dieser Masche durchgekommen. Doch Nürnberg wird er nicht lebend verlassen. Zu viele sind an dem Stein interessiert. Noch ahnt Oliviera nicht, dass auf sie damit neue Sorgen zukommen. Plötzlich wird sie mit der Vergangenheit ihrer Familie konfrontiert.
    Sehr schön werden die Örtlichkeiten und das mittelalterliche Leben beschrieben. Die Nürnberger Ratsstube wird wie folgt dargestellt:

    „...Alle Fenster der Ratsstube waren verglast, die Decke gewölbt und mit wertvollen Holz getäfelt. Die Wände waren bis in Brusthöhe mit Holz verkleidet, darüber hingen die Wappen der einflussreichsten Familien der Stadt...“

    Dem Wunderheiler, oder nennen wir in Scharlatan, gelingt es auf geheimnisvolle Weise, selbst den gebildeten Nürnbergern den Kopf zu verdrehen und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Götz, der ihn im Auftrag des Rates eigentlich des Betruges überführen soll, hält seine Aussagen auch für wahr und will sie erst überprüfen, ehe er etwas unternimmt. Der Zugang ins Spital wird dem Scharlatan trotz des Protestes der Spitalmeisterin gewährt.
    Doch dann spitzt sich die Situation zu. Ehe der Scharlatan aber verschwinden kann, läuft er seinen Mörder über den Weg.
    Wie gehabt erfahre ich etliches Neues über die Medizin der damaligen Zeit. Wie schon das Eingangszitat zeigt, wird exakt beschrieben, mit welchen Zutaten Oliviera ihre Arznei herstellt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Autorin versteht es, den Spannungsbogen hochzuhalten und die Geschichte logisch zu Ende zu führen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 26.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ich kenne die ganz Olivera/Salbenmacherin- Reihe und habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Die Handlung baut auf den Vorgängerbänden auf und man sollte mindestens Band 3 und 4 kennen, damit man alles versteht.

    Olivera und Götz sind nach den Ereignissen aus Band 4 noch recht mitgenommen und ganz langsam kommen sie wieder in den Alltag. Ein Wunderheiler der auch verspricht beliebige Münzen in Gold zu verwandeln, bringt Unruhe in die Stadt und verursacht ordentlich Ärger.

    Als sich die Wege von Olivera und diesem Wunderheiler kreuzen, beginnen wieder die Schwierigkeiten. Damit es auch wirklich dramatisch wird, muss sich Olivera mit jemandem aus ihrer Vergangenheit auseinandersetzen.

    Mir hat diese Geschichte wieder richtig gut gefallen und ich war bestens unterhalten. Ich hoffe sehr, dass die Autorin die Salbenmacherin noch einige Herausforderungen meistern lässt.

    Es gibt für mich nur einen kleinen Kritikpunkt und das ist die Covergestaltung. Das Bild ist wunderschön gezeichnet, unterscheidet sich aber deutlich von den ersten Bänden. Ich hätte es besser gefunden, wenn man bei der bisherigen Figur geblieben wäre.

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